DE69828419T2 - Exzentrische hochdruckdrehdichtung - Google Patents

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L. Greg BRIMHALL
Lynn Stephen THORESEN
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Becton Dickinson and Co
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung zur Verwendung mit einer medizinischen Vorrichtung, wie beispielsweise einer Baugruppe aus Katheter und Einführnadel. Obwohl diese Erfindung eine besondere Anwendbarkeit auf eine Baugruppe aus Katheter und Einführnadel hat, sollte es sich verstehen, dass die Dichtung dieser Erfindung ebenso in Verbindung mit anderen Vorrichtungen, die eine Fluiddichtung erfordern, verwendet werden kann.
  • Katheter, insbesondere intravenöse (i.v.) Katheter, werden verwendet, um ein Fluid in einen Patienten einzuleiten oder ein Fluid von demselben abzunehmen. Der verbreitetste Typ eines i.v. Katheters ist ein Nadelkatheter. Wie sein Name andeutet, wird ein Nadelkatheter über einer Einführnadel angebracht, die eine scharfe distale Spitze hat. Die Baugruppe wird durch die Haut des Patienten in ein Blutgefäß eingeführt, wobei die distale Spitze der Einführnadel über die distale Spitze des i.v. Katheters vorsteht. Sobald die Plazierung der Baugruppe im Blutgefäß durch einen Rückfluss von Blut in der Nadel und in eine am proximalen Ende der Nadel angeordnete Rückflusskammer überprüft ist, wird die Nadel herausgezogen, wobei der Katheter an seiner Steile bleibt.
  • Bei Standardkathetern hat das proximale Ende des Katheters typischerweise ein Verbindungsstück, durch das sich die Einführnadel erstreckt, das gestaltet ist, um nach dem Einführen des Katheters in einen Patienten und dem Entfernen der Einführnadel an eine Fluidzufuhrleitung angeschlossen werden zu können. Wenn die Einführnadel vom Katheter entfernt ist und bevor die Fluidzufuhrleitung an das Katheterverbindungsstück angeschlossen wird, gibt es nichts, was den Strom eines Fluids durch den Katheter in den Patienten oder aus demselben heraus sperrt. Und da sich der Katheter in einem Blutgefäß des Patienten befindet, kann Blut aus dem Katheter fließen und den Kliniker ebenso wie anderes Personal und medizinische Versorgungsgegenstände verunreinigen, die sich zufällig in dem Bereich befinden. Ähnlich kann, wenn ein Katheter mit einer seitlichen Öffnung verwendet wird, durch den Abschnitt, an dem sich die Einführnadel befand, Blut aus dem proximalen Ende des Katheterverbindungsstücks fließen, selbst wenn eine Fluidzufuhrleitung an die seitliche Öffnung angeschlossen wird, bevor die Einführnadel entfernt wird.
  • In den letzten Jahren hat es einen zunehmenden Bedarf an Kathetern gegeben, die das Auslaufen von Blut aus denselben beseitigen oder wenigstens dessen Menge begrenzen. Dieser Bedarf ist auf Grund des Aufkommens gegenwärtig unheilbarer und manchmal tödlicher Krankheiten, wie beispielsweise der Hepatitis und des erworbenen Immundefektsyndroms ("AIDS"), entstanden, die durch den Austausch von Körperflüssigkeiten von einer infizierten Person auf eine andere Person übertragen werden können. Im Ergebnis dieses Bedarfs sind einige Katheter so entworfen worden, dass sie in dem Abschnitt des Katheterverbindungsstücks, durch den sich die Einführnadel erstreckt, eine Art von Dichtung einschließen, um das Auslaufen von Blut durch das Katheterverbindungsstück auf ein Minimum zu verringern, sobald der Katheter richtig in einem Blutgefäß des Patienten plaziert worden ist und die Einführnadel entfernt worden ist. Typische Dichtungen umfassen lediglich einen im Katheterverbindungsstück angeordneten elastischen Stopfen. Dies ermöglicht, dass sich die Einführnadel durch den Stopfen erstreckt und anschließend aus dem Stopfen entfernt wird, sobald sich der Katheter richtig an seinem Platz in einem Blutgefäß befindet. Da der Stopfen elastisch ist, sollte sich der Stopfen wieder abdichten, sobald die Nadel aus der Dichtung entfernt ist. Unglücklicherweise können solche Dichtungen bei diesen Vorrichtungen des Stands der Technik unzureichend sein.
  • Zum Beispiel neigt der elastische Stopfen dazu, sich um die Einführnadel während der Zeit, in welcher die Baugruppe aus Katheter und Einführnadel zu einem Kunden versandt und vor der Benutzung im Lagerbestand gehalten wird, zu setzen. Dies ist teilweise problematisch, wenn großkalibrige Einführnadeln verwendet werden. Sobald die Einführnadel entfernt wird, bleibt die Öffnung im Stopfen, statt dass der Stopfen die durch die Nadel hinterlassene Öffnung abdichtet. Diese Öffnung stellt eine Bahn für ein Ausfließen von Blut aus dem Katheter bereit. Außerdem stellt eine solche Öffnung eine Bahn für den Eintritt einer Infektion in den Blutstrom des Patienten bereit. Darüber hinaus sind solche elastischen Stopfendichtungen nicht besonders wirksam beim Verhindern des Auslaufens in Hochdruckpositionen.
  • Das US- Patent 5 403 284 beschreibt eine Dichtungsbaugruppe, die ein allgemein hohles Gehäuse mit distalen und proximalen Enden, die eine erste und eine zweite Öffnung definieren, ein im Gehäuse für eine Drehbewegung angeordnetes Ventilgehäuse und einen Drehvorspannmechanismus in Kontakt mit dem Ventilgehäuse umfasst. Das Ventilgehäuse dieser Baugruppe dreht sich um eine Achse senkrecht zur Achse des durch die Dichtungsbaugruppe und das Ventilgehäuse definierten Längsdurchgangs.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Dichtung bereitzustellen, die einen Fluidstrom durch dieselbe verhindern wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Dichtung zur Verwendung in einer Baugruppe aus Katheter und Einführnadel bereitzustellen, wobei sich die Dichtung nicht um die Einführnadel setzen wird, selbst wenn die Einführnadel für einen längeren Zeitraum in der Dichtung angeordnet ist und wenn eine großkalibrige Einführnadel verwendet wird.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Dichtung bereitzustellen, die selbst in Hochdruckpositionen einen Fluidstrom durch dieselbe verhindern wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Dichtungsbaugruppe bereitgestellt, die folgendes umfasst:
    ein allgemein hohles Gehäuse mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, bei der das distale Ende eine erste Öffnung definiert und das proximale Ende eine zweite Öffnung definiert, und bei der die erste Öffnung und die zweite Öffnung in Längsrichtung ausgerichtet werden,
    ein Ventilgehäuse mit einer distalen Fläche und einer proximalen Fläche, angeordnet in dem hohlen Gehäuse für eine Drehbewegung in demselben, wobei das Ventilgehäuse einen in Längsrichtung verlaufenden Durchgang durch dasselbe definiert, der mit der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung in einer bestimmten Drehausrichtung ausgerichtet werden kann,
    eine erste, in Radialrichtung vom Ventilgehäuse vorstehende, Lasche und
    einen Drehvorspannmechanismus, angeordnet in dem Gehäuse und in Kontakt mit dem Ventilgehäuse,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsbaugruppe außerdem einen Zentriermechanismus umfasst, um zu ermöglichen, dass sich das Ventilgehäuse um eine Achse parallel zur Achse des in Längsrichtung verlaufenden Durchgangs dreht, wobei der Durchgang gegenüber der Achse des Venangeordntilgehäuses versetzt ist, und die Dichtungsbaugruppe außerdem eine zweite, in dem Gehäuse ete, Lasche einschließt, um ein Überdrehen des Ventilgehäuses im Verhältnis zum Gehäuse unter der Kraft des Drehvorspannmechanismus' zu verhindern.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung eine Baugruppe aus Katheter und Einführnadel bereit, die folgendes umfasst:
    einen Katheter mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende,
    ein Katheterverbindungsstück, mit dem proximalen Ende des Katheters verbunden und in Fluidverbindung mit dem Katheter, wobei das Katheterverbindungsstück eine proximale Wand, die eine proximale Öffnung definiert, und eine distale Wand, die eine distale Öffnung definiert, hat.
    eine Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung, bei der das Katheterverbindungsstück das Gehäuse darstellt,
    eine Einführnadel mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, durch den Durchgang und die proximale Öffnung und die distale Öffnung angeordnet innerhalb des Katheters und des Katheterverbindungsstücks, und
    ein Nadelverbindungsstück mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, verbunden mit dem proximalen Ende der Nadel.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung schließt ein Ventilgehäuse und einen Drehvorspannmechanismus, wie beispielsweise eine Feder, ein. Das Ventilgehäuse definiert einen in Längsrichtung verlaufenden Durchgang, der ausreichende Abmessungen hat, um zu ermöglichen, dass eine Einführnadel durch denselben hindurchgeht. Dieser Durchgang ist von der Achse des Ventilgehäuses versetzt, wobei die Bedeutung dessen weiter unten beschrieben wird. Das Ventilgehäuse wird in einem Gehäuse angeordnet, das ermöglicht, dass sich das Ventilgehäuse in demselben dreht. Das Gehäuse definiert zwei in Längsrichtung ausgerichtete Öffnungen, die von der Achse des Gehäuses versetzt sind. Diese zwei in Längsrichtung ausgerichteten Öffnungen werden so ausgerichtet, dass der Durchgang im Ventilgehäuse mit den im Gehäuse angeordneten Öffnungen ausgerichtet werden kann. Auf diese Weise kann sich eine Einführnadel durch das eine Ende, durch das Ventilgehäuse und am anderen Ende des Gehäuses vorbei in das Gehäuse erstrecken.
  • Die Feder wird im Gehäuse im Hinblick auf das Ventilgehäuse angeordnet, um das Ventilgehäuse in einer bestimmten Drehausrichtung vorzuspannen. Im einzelnen wird die Feder so um das Ventilgehäuse angeordnet, dass sie das Ventilgehäuse drehen kann, um den Durchgang außer Ausrichtung mit den zwei im Gehäuse geformten in Längsrichtung ausgerichteten Öffnungen zu bewegen. Wenn sich die Einführnadel in das Gehäuse und durch das Ventilgehäuse erstreckt, wird das Ventilgehäuse gegen die Kraft der Feder durch die Einführnadel an seinem Platz gehalten. Sobald die Einführnadel aus dem Gehäuse und dem Ventilgehäuse entfernt wird, wird das Ventilgehäuse nicht mehr gegen die Kraft der Feder an seinem Platz gehalten. Daher bewirkt die Feder, dass sich das Ventilgehäuse innerhalb des Gehäuses dreht, so dass der Durchgang im Ventilgehäuse nicht mehr mit den zwei im Gehäuse geformten in Längsrichtung ausgerichteten Öffnungen ausgerichtet ist. Dies verhindert einen Fluidstrom am Ventilgehäuse vorbei durch das Gehäuse.
  • Das eine Ende des Ventilgehäuses wird mit einer größeren Oberfläche geformt als das andere Ende des Ventilgehäuses. Wenn ein Fluid gegen das Ende des Ventilgehäuses mit der größeren Oberfläche strömt, wird eine hoher Druck gegen dieses Ende des Ventilgehäuses ausgeübt. Dies drängt das andere Ende des Ventilgehäuses eng gegen das Gehäuse, um eine fluiddichte Abdichtung zu sichern. Folglich wird das Auslaufen durch das Gehäuse und das Ventilgehäuse auf ein Minimum verringert.
  • Die obigen und weitere Aufgaben und Vorzüge der Erfindung werden offensichtlich bei einer Prüfung der folgenden detaillierten Beschreibung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen werden in den Zeichnungen illustriert, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen und in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Baugruppe aus Katheter und Einführnadel ist, welche die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung einschließt,
  • 2 ein teilweiser Querschnitt, längs der Linie 2-2, der Baugruppe aus Katheter und Einführnadel von 1 ist, welche die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung einschließt,
  • 3 ein vergrößerter Querschnitt des proximalen Abschnitts der Baugruppe aus Katheter und Einführnadel von 1 ist, um die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung mit der sich durch dieselbe erstreckenden Einführnadel zu zeigen,
  • 4 ein schematischer Querschnitt, längs der Linie 4-4 von 3, des proximalen Abschnitts der Baugruppe aus Katheter und Einführnadel ist, der die distale Fläche der distalen Wand zeigt, die in dem Katheterverbindungsstück verwendet wird, das einen Abschnitt des Gehäuses für die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung bildet,
  • 5 ein vergrößerter Querschnitt des proximalen Abschnitts der Baugruppe aus Katheter und Einführnadel von 1 ist, wobei der Katheter und die Einführnadel getrennt sind, um die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung in der Ausrichtung zu zeigen, wenn die Einführnadel aus derselben entfernt worden ist,
  • 6 ein schematischer Querschnitt, längs der Linie 6-6 von 5, des proximalen Abschnitts der Baugruppe aus Katheter und Einführnadel ist, der die distale Fläche der distalen Wand zeigt, die in dem Katheterverbindungsstück verwendet wird, das einen Abschnitt des Gehäuses für die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung bildet,
  • 7 ein Querschnitt der exzentrischen Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung in einem von einem Katheter getrennten, gesonderten Gehäuse ist, die einen Abschnitt einer sich durch dieselbe erstreckenden Nadel zeigt,
  • 8 ein Querschnitt der exzentrischen Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung in einem von einem Katheter getrennten, gesonderten Gehäuse ist, wobei die Nadel aus derselben entfernt ist, und
  • 9 ein vergrößerter Querschnitt des proximalen Abschnitts der Baugruppe aus Katheter und Einführnadel ist, der die exzentrische Hochdrcukdrehdichtung dieser Erfindung geformt mit einem gesonderten Gehäuse zeigt, das im Katheterverbindungsstück in seinen Platz eingerastet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • So, wie er hierin verwendet wird, bezeichnet der Begriff „proximal" einen Ort an der exzentrischen Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung, der am nächsten bei dem die exzentrische Hochdruckdrehdichtung verwendenden Kliniker und am weitesten von dem Patienten, in Verbindung mit dem die exzentrische Hochdruckdrehdichtung verwendet wird, liegt. Umgekehrt bezeichnet der Begriff „distal" einen Ort an der exzentrischen Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung, der am weitesten von dem die exzentrische Hochdruckdrehdichtung verwendenden Kliniker und am nächsten bei dem Patienten, in Verbindung mit dem die exzentrische Hochdruckdrehdichtung verwendet wird, liegt.
  • Die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit einer bestimmten Konfiguration einer Baugruppe aus Katheter und Einführnadel beschrieben. Diese Beschreibung liefert einen Bezugsrahmen für die Anordnung und Verwendung der exzentrischen Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung. Es sollte sich jedoch verstehen, dass die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die bestimmte Konfiguration der hierin beschriebenen Baugruppe aus Katheter und Einführnadel begrenzt ist. In der Tat ist die exzentrische Hochdruckdrehdichtung dieser Erfindung nicht einmal auf eine Baugruppe aus Katheter und Einführnadel begrenzt, sondern kann in anderen Anwendungen verwendet werden, bei denen eine Hochdruckfluiddichtung benötigt wird.
  • Die in 1 und 2 abgebildete Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel schließt einen Katheter 20, dessen proximales Ende am distalen Ende eines Katheterverbindungsstücks 21 befestigt ist, und eine Nadel 40 ein, deren proximales Ende am distalen Ende eines Nadelverbindungsstücks 41 befestigt ist. Die Nadel 40 wird so im Katheter 20 angeordnet, dass das Katheterverbindungsstück 21 und das Nadelverbindungsstück 41 aneinanderstoßen und sich das distale Ende der Nadel 40 über das distale Ende des Katheters 20 hinaus erstreckt. Die exzentrische Hochdruckdrehdichtung 30 dieser Erfindung wird im Katheterverbindungsstück 21 angeordnet und als ein Teil desselben geformt.
  • Das Katheterverbindungsstück 21 schließt eine Seitenöffnung 22 ein, die eine mit derselben verbundene Verlängerungsröhre 50 hat, angeordnet zum distalen Abschnitt des Katheterverbindungsstücks 21 hin. Das Katheterverbindungsstück 21 schließt ebenfalls ein Seitenteil 25 ein, das in Radialrichtung vom Katheterverbindungsstück 21 vorsteht. Das Seitenteil 25 wird allgemein mit der Längsachse des Katheters 20 ausgerichtet. Das Seitenteil 25 sollte ausreichend groß sein, um von einem Kliniker leicht ergreift zu werden, um die Handhabung der Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel während einer Venenpunktion zu erleichtern.
  • Das proximale Ende der Verlängerungsröhre 50 schließt einen Standard-Lüer-lock-adapter 51 ein, um den Anschluss einer i.v. Fluidzufuhrleitung an die Verlängerungsröhre 50 zu ermöglichen. Eine solche i.v. Fluidzufuhrleitung kann vor dem Einsetzen des distalen Abschnittes der Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel in einen Patienten an die Verlängerungsröhre 50 angeschlossen werden. Die Seitenöffnung 22 steht in Fluidverbindung mit dem Hohlraum des Katheters 20, so dass ein durch die Verlängerungsröhre 50 infundiertes Fluid in den Patienten übergehen wird, sobald der Katheter 20 richtig im Patienten plaziert ist und die Nadel 40 aus der Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel entfernt ist. Umgekehrt kann sich aus einer Vene eines Patienten durch den Katheter 20 austretendes Blut durch die Verlängerungsröhre 50 bewegen. Das Katheterverbindungsstück 21 wird mit der exzentrischen Hochdruckdrehdichtung 30 abgedichtet, um zu sichern, dass ein Fluid, wie beispielsweise Blut, nicht aus dem proximalen Ende des Katheterverbindungsstücks 21 ausläuft, sondern sich statt dessen durch die Verlängerungsröhre 50 bewegt.
  • Die exzentrische Hochdruckdrehdichtung 30 schließt ein Ventilgehäuse 31 und einen Drehvorspannmechanismus, wie beispielsweise eine Feder 33, ein. Selbstverständlich könnten an Stelle der Feder 33 andere Drehvorspannmechanismen, wie beispielsweise elastische Röhren, verwendet werden. Das Ventilgehäuse 31 definiert einen in Längsrichtung verlaufenden Durchgang 32 mit ausreichenden Abmessungen, um zu ermöglichen, dass die Nadel 40 durch denselben hindurchgeht. Der Durchgang 32 ist von der Achse des Ventilgehäuses 31 versetzt. Das distale Ende des Ventilgehäuses 31 ist vorzugsweise mit einem erweiterten Schulterabschnitt 35 geformt, der eine größere distale Oberfläche hat als das proximate Ende des Ventilgehäuses 31.
  • Das Ventilgehäuse 31 wird vorzugsweise in einer proximalen Abteilung 26 des Katheterverbindungsstücks 21 eingeschlossen. Die proximate Abteilung 26 wird durch einen proximalen Abschnitt 27 und eine distale Wand 28 definiert und stellt ausreichend Platz bereit, damit sich das Ventilgehäuse 31 in demselben dreht. An der distalen Wand 28 wird eine Spindel 29 angeordnet und stellt einen Zentriermechanismus bereit, um den sich das Ventilgehäuse 31 drehen kann. Falls gewünscht, kann das innere proximale Ende des proximalen Abschnitts 27 eine schalenförmige Vertiefung 23 definieren, um einen zweiten Zentriermechanismus bereitzustellen, um den sich das Ventilgehäuse 31 drehen kann. Ein solcher zweiter Zentriermechanismus sichert, dass sich das Ventilgehäuse 31 um seine Achse drehen wird, ohne während der Drehung zu taumeln. Die proximale Abteilung 26 wird ebenfalls mit einer sich in Radialrichtung nach innen erstreckenden Lasche 39 geformt, die eine andere, sich in Radialrichtung nach außen erstreckende, Lasche 35a, geformt am Schulterabschnitt 35, in Eingriff nimmt. Vorzugsweise erstreckt sich die Lasche 35a über etwa eine Hälfte des Umfangs des Schulterabschnitts 35, um eine richtige Ausrichtung und eine glatte Drehung des Ventilgehäuses 31 aufrechtzuerhalten. Diese Laschen begrenzen das Ausmaß der Drehung des Ventilgehäuses 31 in der proximalen Abteilung 26.
  • Die distale Wand 28 definiert eine distale Öffnung 28a, die in Längsrichtung mit dem Hohlraum 20a des Katheters 20 ausgerichtet wird. Der proximale Abschnitt 27 definiert eine proximate Öffnung 27a, die in Längsrichtung mit der distalen Öffnung 28a ausgerichtet wird. Diese Konfiguration ermöglicht, dass sich die Nadel 40 durch das Ventilgehäuse 31 in das Katheterverbindungsstück 21, den Katheter 20 und den Katheterhohlraum 20a erstreckt, wenn der Durchgang 32 mit der proximalen Öffnung 27a und der distalen Öffnung 28a ausgerichtet wird.
  • Die Feder 33 wird in der proximalen Abteilung 26 so im Verhältnis zum Ventilgehäuse 31 angeordnet, dass sie das Ventilgehäuse 31 in einer Drehbewegung vorspannt. Im einzelnen wird die Feder 33 so um das Ventilgehäuse 31 angeordnet und berührt dasselbe auf eine solche Weise, dass sie das Ventilgehäuse 31 um die Spindel 29 und die Vertiefung 23 dreht, so dass der Durchgang 32 nicht mit der proximalen Öffnung 27a und der distalen Öffnung 28a ausgerichtet ist. Diese Versetzung der proximalen Öffnung 27a und der distalen Öffnung 28a mit dem Durchgang 32 geschieht im nicht vorgespannten Zustand des Ventilgehäuses 31 und der Feder 33. Um die proximale Öffnung 27a und die distale Öffnung 28a mit dem Durchgang 32 auszurichten, muss das Ventilgehäuse 31 gegen die Kraft der Feder 33 gedreht werden. Diese Drehung führt dazu, dass in der Feder 33 gespeicherte Rotationsenergie das Ventilgehäuse 31 zu seiner Versetzungsposition hin vorspannt. Wenn sich die Nadel 40 in das Katheterverbindungsstück 21 und durch die proximale Öffnung 27a, die distale Öffnung 28a und das Ventilgehäuse 31 erstreckt, wird das Ventilgehäuse 31 durch die Nadel 40 gegen die Kraft der Feder 33 an seinem Platz gehalten. Siehe 3 und 4. Sobald die Nadel 40 aus dem Katheterverbindungsstück 21 und dem Ventilgehäuse 31 entfernt wird, wird das Ventilgehäuse 31 nicht mehr gegen die Kraft der Feder 33 an seinem Platz gehalten. Daher bewirkt die Feder 33, dass sich das Ventilgehäuse 31 innerhalb des Katheterverbindungsstücks 21 dreht, so dass der Durchgang 32 nicht mit der proximalen Öffnung 27a und der distalen Öffnung 28a ausgerichtet ist. Siehe 5 und 6.
  • Wie oben erörtert, können die Laschen 35a und 39 ebenfalls verwendet werden, um ein Überdrehen des Ventilgehäuses 31 durch die Feder 33 zu verhindern. Dadurch, dass eine geringe Vorspannkraft durch die Feder 33 die Laschen 35a und 39 zusammendrückt, wird eine Versetzung zwischen der proximalen Öffnung 27a und der distalen Öffnung 28a und dem Durchgang 32 gesichert.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform wird das Ventilgehäuse 31 in Längsrichtung in einem gesonderten Gehäuse 60 festgehalten, das in seinen Platz im proximalen Ende des Katheterverbindungsstücks 21 eingerastet werden kann. Siehe 9. Bei dieser Konfiguration wird ein Paar von in Längsrichtung ausgerichteten Öffnungen 61 und 62 im Gehäuse 60 angeordnet und wird von der Achse des Gehäuses 60 versetzt. Die Öffnungen 61 und 62 werden so ausgerichtet, dass der Durchgang 32 im Ventilgehäuse 31 mit denselben ausgerichtet werden kann, wenn sich das Ventilgehäuse 31 in einer bestimmten Drehausrichtung im Gehäuse 60 befindet. Siehe 7 und 9. Auf diese Weise kann sich die Nadel 40 in das Gehäuse 60 und durch das Ventilgehäuse 31 erstrecken. Wie bei der anderen Ausführungsform wird im Gehäuse 60 ein Drehvorspannmechanismus, wie beispielsweise eine Feder 33, angeordnet, um das Ventilgehäuse 31 zur versetzten Konfiguration vorzuspannen, in der die Öffnungen 61 und 62 und der Durchgang 32 nicht ausgerichtet sind. Wenn sich die Nadel 40 in das Gehäuse 60 erstreckt, wird das Ventilgehäuse 31 durch die Nadel 40 gegen die Kraft der Feder 33 an seinem Platz gehalten. Siehe 7 und 9. Sobald die Nadel 40 aus dem Gehäuse 60 entfernt wird, wird das Ventilgehäuse 31 nicht mehr gegen die Kraft der Feder 33 an seinem Platz gehalten. Daher bewirkt die Feder 33, dass sich das Ventilgehäuse 31 innerhalb des Gehäuses 60 um die Spindel 65 dreht, so dass der Durchgang 32 nicht mit den Öffnungen 61 und 62 ausgerichtet ist. Wieder können im Gehäuse 60 und im Ventilgehäuse 31 Laschen geformt werden, um ein Überdrehen des Ventilgehäuses 31 durch die Feder 33 zu verhindern.
  • Die Versetzung des Durchgangs 32 und der Öffnungen in das Katheterverbindungsstück 21 oder das Gehäuse 60 verhindert einen Fluidstrom vorbei am Ventilgehäuse 31. Wenn ein Fluid gegen den Schulterabschnitt 35 des Ventilgehäuses 31 strömt, ist die gegen den Schulterabschnitt 35 ausgeübte Kraft größer als die Kraft, die gegen das proximale Ende des Ventilgehäuses 31 ausgeübt würde, falls ein Fluid in den Raum zwischen dem proximalen Ende des Ventilgehäuses 31 und der proximalen Wand des Gehäuses 60 strömen würde. Dies liegt daran, dass die Größe der Kraft unmittelbar mit der Oberfläche verbunden ist, gegen die der Druck ausgeübt wird. Folglich wird die Kraft größer sein, wo der gleiche Druck gegen eine größere Oberfläche ausgeübt wird, als da, wo der gleiche Druck gegen eine kleinere Oberfläche ausgeübt wird. Da die Oberfläche des proximalen Endes des Ventilgehäuses 31 kleiner ist als die Oberfläche der Schulter 35, wird gegen die Schulter 35 eine größere Kraft ausgeübt. Diese größere Kraft sichert, dass das proximale Ende des Ventilgehäuses 31 eng gegen die proximale Wand des Gehäuses 60 angestoßen wird. Es ergibt sich eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem proximalen Ende des Ventilgehäuses 31 und der proximalen Wand des Gehäuses 60. Folglich wird das Auslaufen durch das Gehäuse 60 und das Ventilgehäuse 31 auf ein Minimum verringert. Obwohl hierin beschrieben wird, dass das distale Ende des Ventilgehäuses 31, d.h., die Schulter 35, eine größere Oberfläche hat als das proximale Ende des Ventilgehäuses 31, sollte es sich verstehen, dass das proximale Ende des Ventilgehäuses 31 eine größere Oberfläche haben kann als das distale Ende des Ventilgehäuses 31, falls der Fluidstrom am Ventilgehäuse 31 vorbei von proximalen Ende zum distalen Ende hin verläuft.
  • Das proximale Ende der Nadel 40 wird mit dem Nadelverbindungsstück 41 verbunden. Am Nadelverbindungsstück 41 wird ein in Radialrichtung verlaufender Steg 45 geformt und wird allgemein in Längsrichtung mit der Nadel 40 ausgerichtet. Der Steg 45 erleichtert in Verbindung mit dem Seitenteil 25 das Handhaben der Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel während der Venenpunktion. Außerdem erleichtert der Steg 45 das Entfernen der Nadel 40 aus dem Katheter 20 nach einer erfolgreichen Venenpunktion. Die Nadel 40 kann eine oder mehrere längs eines distalen Abschnitts derselben geformte Kerben 42 einschließen. Solche Kerben ermöglichen, dass Blut aus der Nadel 40 in den ringförmigen Raum zwischen der Nadel 40 und dem Katheter 20 strömt, wo es durch einen Kliniker beobachtet werden kann, solange der Katheter 20 wenigstens durchscheinend ist. Als Alternative dazu könnte Blut in die Verlängerungsröhre 50 strömen, wo es durch einen Kliniker beobachtet würde, solange die Verlängerungsröhre 50 wenigstens durchscheinend ist. Falls in der Nadel 40 keine Kerben 42 geformt werden, könnte im Nadelverbindungsstück 41 am proximalen Ende der Nadel 40 eine Rückflusskammer (nicht gezeigt) angeordnet werden. Bei einer solchen Konfiguration könnte ein Kliniker den Blutfluss in die Rückflusskammer am proximalen Ende der Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel beobachten. Es ist wichtig, in der Lage zu sein, den Blutfluss in die Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel zu beobachten, weil die Beobachtung von Blut in derselben bestätigt, dass das distale Ende der Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel richtig in einem Blutgefäß eines Patienten positioniert ist.
  • Um die Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel mit der exzentrischen Hochdruckdrehdichtung 30 dieser Erfindung zu benutzen, würde der Kliniker die Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel in der in 1 gezeigten Ausrichtung nehmen. In dieser Ausrichtung erstreckt sich die Nadel 40 derart durch das Ventilgehäuse 31 in den Katheter 20, dass sich das distale Ende der Nadel 40 in Distalrichtung über das distale Ende des Katheters 20 hinaus erstreckt. Danach kann der Kliniker dazu übergehen, mit dem distalen Ende des Katheters 20 und der Nadel 40 eine Venenpunktion auszuführen. Sobald eine erfolgreiche Venenpunktion vorgenommen worden ist, wird Blut in die Nadel 40 und durch die Kerben 42 strömen. Danach wird das Blut in den ringförmigen Raum zwischen der Nadel 40 und dem Katheter 20 und in die Verlängerungsröhre 50 strömen. Der Kliniker wird in der Lage sein, diesen Blutstrom zu beobachten, um die erfolgreiche Venenpunktion zu bestätigen. An diesem Punkt kann der Kliniker den Katheter 20 weiter in die Vene vorschieben und gleichzeitig die Nadel 40 aus dem Katheter 20 entfernen. Sobald das distale Ende der Nadel 40 vollständig aus der Baugruppe 10 aus Katheter und Einführnadel entfernt ist, zwingt die Feder 33 das Ventilgehäuse 31, sich zu drehen, um so den Durchgang 32 gegenüber der proximalen Öffnung 27a und der distalen Öffnung 28a zu versetzen. Dies verhindert jeden Blutstrom aus dem proximalen Ende des Katheterverbindungsstücks 21. Falls das Blut einen hohen Druck hat, wird das Blut mit einer größeren Kraft gegen das distale Ende des Ventilgehäuses 31 drücken, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem Ventilgehäuse 31 und der proximalen Wand 27 zu sichern.
  • Folglich ist zu sehen, dass eine exzentrische Hochdruckdrehdichtung bereitgestellt wird, die einen Fluidstrom durch dieselbe verhindern wird, die in einer Baugruppe aus Katheter und Einführnadel verwendet werden kann und die sich nicht um die Einführnadel setzen wird, selbst wenn die Einführnadel für einen längeren Zeitraum in der Dichtung angeordnet ist und wenn eine großkalibrige Einführnadel verwendet wird, und die selbst in Hochdruckpositionen einen Fluidstrom durch dieselbe verhindern wird.

Claims (4)

  1. Dichtungsbaugruppe, die folgendes umfaßt: ein allgemein hohles Gehäuse (26) mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende, bei der das distale Ende eine erste Öffnung (28a) definiert und das proximate Ende eine zweite Öffnung (27a) definiert, und bei der die erste Öffnung (28a) und die zweite Öffnung (27a) in Längsrichtung ausgerichtet werden, ein Ventilgehäuse (31) mit einer distalen Fläche und einer proximalen Fläche, angeordnet in dem hohlen Gehäuse für eine Drehbewegung in demselben, wobei das Ventilgehäuse einen in Längsrichtung verlaufenden Durchgang (32) durch dasselbe definiert, der mit der ersten Öffnung (28a) und der zweiten Öffnung (27a) in einer bestimmten Drehausrichtung ausgerichtet werden kann, eine erste, in Radialrichtung vom Ventilgehäuse (31) vorstehende, Lasche (35a) und einen Drehvorspannmechanismus (33), angeordnet in dem Gehäuse (26) und in Kontakt mit dem Ventilgehäuse (31), dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbaugruppe außerdem einen Zentriermechanismus (29, 23) umfaßt, um zu ermöglichen, daß sich das Ventilgehäuse (31) um eine Achse parallel zur Achse des in Längsrichtung verlaufenden Durchgangs (32) dreht, wobei der Durchgang gegenüber der Achse des Ventilgehäuses versetzt ist, und die Dichtungsbaugruppe außerdem eine zweite, in dem Gehäuse (26) angeordnete, Lasche (39) einschließt, um ein Überdrehen des Ventilgehäuses (31) im Verhältnis zum Gehäuse (26) unter der Kraft des Drehvorspannmechanismus' zu verhindern.
  2. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, bei welcher der Drehvorspannmechanismus eine Feder (33) ist, die das Ventilgehäuse (31) von einer ersten Position, in der die erste Öffnung (28a) und die zweite Öffnung (27a) mit dem in Längsrichtung verlaufenden Durchgang (32) ausgerichtet sind, zu einer zweiten Position dreht, in der die erste Öffnung (28a) und die zweite Öffnung (27a) nicht mit dem in Längsrichtung verlaufenden Durchgang (32) ausgerichtet sind.
  3. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, bei der die distale Fläche des Ventilgehäuses (31) eine größere Oberfläche hat als die proximate Fläche.
  4. Baugruppe (10) aus Katheter und Einführnadel, die folgendes umfaßt: einen Katheter (20) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, ein Katheterverbindungsstück (21), mit dem proximalen Ende des Katheters (20) verbunden und in Fluidverbindung mit dem Katheter (20), wobei das Katheterverbindungsstück (21) eine proximate Wand, die eine proximale Öffnung definiert, und eine distale Wand, die eine distale Öffnung definiert, hat. eine Dichtungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Katheterverbindungsstück (21) das Gehäuse (26) darstellt, eine Einführnadel (40) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, durch den Durchgang (32) und die proximale Öffnung und die distale Öffnung angeordnet innerhalb des Katheters (20) und des Katheterverbindungsstücks (21), und ein Nadelverbindungsstück (41) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, verbunden mit dem proximalen Ende der Nadel.
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