DE69734870T2 - Verfahren und einrichtung zum ermöglichen selektiver kommunikation in einem mehrbenutzerkommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum ermöglichen selektiver kommunikation in einem mehrbenutzerkommunikationssystem Download PDF

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DE69734870T2
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Mehrfachnutzer-Kommunikationssystem wie etwa ein Zellenkommunikationssystem, das es einer Mehrzahl von Benutzern gestattet, gleichzeitig darüber zu kommunizieren. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und einen zugeordneten Schaltkreis, um es zusätzlichen Benutzern selektiv zu gestatten, vermöge des Kommunikationssystems zu kommunizieren.
  • Dem zusätzlichen Benutzer wird ein Zugriff auf das Kommunikationssystem nur dann gestattet, wenn die Pegel einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen besser als eine gewählte Schwelle sind. Wenn die Kommunikationsqualitätspegel nicht erfüllt werden, wird dem zusätzlichen Benutzer ein Zugriff, vermöge des Kommunikationssystems zu kommunizieren, verweigert. Die Qualität einer Kommunikation wird dadurch gesteuert, dass dem zusätzlichen Benutzer ein Zugriff auf das Kommunikationssystem nur dann gestattet wird, wenn die Kommunikationsqualitätspegel laufender Kommunikationen adäquat sind, um die zusätzliche Kommunikation zu gestatten. Auch wird, indem dem zusätzlichen Benutzer ein Zugriff auf das Kommunikationssystem dann verweigert wird, wenn die Kommunikationsqualitätspegel nicht erfüllt sind, eine Verschlechterung von Kommunikationsqualitätspegeln anderer laufender Anrufe (Aufrufe) vermieden, die andernfalls herbeigeführt werden würde, wenn dem zusätzlichen Benutzer ein Zugriff auf das Kommunikationssystem gestattet würde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Kommunikationssystem besteht mindestens aus einem Sender und einem Empfänger, die durch einen Kommunikationskanal verbunden sind. Informations-enthaltende Kommunikationssignale, die von dem Sender erzeugt werden, werden über den Kommunikationskanal gesendet, um von dem Empfänger empfangen zu werden. Der Empfänger gewinnt den Informationsinhalt des Kommunikationssignals wieder.
  • Ein drahtloses oder Funk-Kommunikationssystem ist ein Typ eines Kommunikationssystems, in welchem der Kommunikationskanal ein Funkfrequenzkanal ist, der in dem elektromagnetischen Frequenzspektrum definiert ist. Ein Zellen-Kommunikationssystem ist beispielhaft für ein drahtloses Kommunikationssystem. Ein Zellen-Kommunikationssystem ist weiter ein Mehrfachnutzer-Kommunikationssystem, das eine gleichzeitige Kommunikation durch eine Mehrzahl unterschiedlicher Benutzer gestattet.
  • Technologische Fortschritte haben sowohl die Kosten eines Zellenkommunikationssystems verringert wie auch die Verfügbarkeit und Bedienerfreundlichkeit eines Benutzens desselben erhöht. Folglich sind zunehmende Anzahlen von Benutzern in der Lage, bequem vermöge eines Zellen-Kommunikationssystems zu kommunizieren. Ein derartig erhöhter Gebrauch hat zeitweise zu Kapazitätsproblemen geführt, da zeitweise zu viele Benutzer gleichzeitig versuchen, vermöge des Zellen-Kommunikationssystems zu kommunizieren. Versuche sind unternommen worden, um die Kapazitäten vorhandener Zellen-Kommunikationssysteme zu erhöhen. Durch ein Erhöhen der Kapazität eines Zellen-Kommunikationssystems sind erhöhte Anzahlen von Benutzern in der Lage, gleichzeitig darüber zu kommunizieren. Andere Typen von Mehrfachnutzer-Kommunikationssystem sind auf ähnliche Weise von einer größeren Anzahl von Benutzern verwendet worden. Und ähnliche Kapazitätsprobleme sind in derartigen anderen Mehrfachnutzer-Systemen vorhanden.
  • Ein signifikanter Vorteil von Zellen-Kommunikationssystemen leitet sich aus der Verfügbarkeit einer "Wiederverwendung" der Frequenzkanäle, die Zellen-Kommunikationen zugewiesen sind, ab. Weil die Kanäle wiederverwendet werden können, kann der gleiche Frequenzkanal gleichzeitig an mehreren Orten über das geographische Gebiet hinweg verwendet werden, das von dem Zellen-Kommunikationssystem umfasst ist, um mehrere unterschiedliche gleichzeitige Telefonkommunikationen zwischen mehreren unterschiedlichen Benutzern zu gestatten. Die unterschiedlichen Orte über das geographische Gebiet hinweg, bei welcher die Frequenzkanäle wiederverwendet werden, müssen jedoch sorgfältig bestimmt werden. Wenn die Frequenzkanäle an Orten wiederverwendet werden, die zu nahe aneinander sind, kann eine Störung zwischen den gleichzeitig gesendeten Signalen auf den gleichen Frequenzkanälen resultieren.
  • Um das Auftreten der co-Kanalstörung (Co-Kanalinterferenz) zu minimieren, sind verschiedene Schemata implementiert worden, um die Frequenzkanäle über das geographische Gebiet hinweg, das von dem Zellen-Kommunikationssystem umfasst ist, zuzuweisen. Benachbarte Zellen eines Zellen-Kommunikationssystems gestatten es manchmal nicht, dass die gleichen Frequenzkanäle benutzt werden.
  • In einem Schema wird ein "4/12"-Frequenz-Wiederverwendungsplan benutzt. In einem derartigen Plan sind die verfügbaren Frequenzkanäle in zwölf Gruppen geteilt, und jede Gruppe wird in nur einer Zelle einer Gruppe von zwölf Zellen verwendet.
  • Um die Kapazität des Zellen-Kommunikationssystems zu erhöhen, kann ein "1/3"-Frequenzplan stattdessen benutzt werden. Eine Benutzung eines derartigen Plans kann die Kapazität des Zellen-Kommunikationssystems beträchtlich erhöhen. In einem derartigen Plan sind die verfügbaren Frequenzkanäle in drei Gruppen geteilt, und jede Gruppe wird in nur einer Zelle einer Gruppe dreier Zellen verwendet.
  • Jedoch erhöht eine Verwendung eines derartigen Plans die Möglichkeit, dass Kommunikationsqualitätspegel als Folge einer Störung zwischen gleichzeitig gesendeten Signalen verschlechtert werden. Um eine inakzeptable Verschlechterung von Kommunikationsqualitätspegeln, die aus einer Benutzung eines Frequenzplans mit erhöhter Kapazität herrühren, wie etwas des 1/3-Frequenzplans, können derartige Systeme eine "Hart-Blockier"-Technik benutzen. Bei der Hart-Blockier-Technik ist eine Funkbasisstation aufgebaut, eine begrenzte Anzahl von Sendeempfangselementen einzuschließen. Die Anzahl von Sendeempfangselementen wird ausgewählt, um sicherzustellen, dass Störprobleme (Interferenzprobleme) minimiert werden können. Bei einer derartigen Hart-Blockier-Technik ist eine maximale Anzahl unterschiedlicher Kommunikationen mit einer Mehrzahl von Teilnehmereinheiten an einem bestimmten Zellenort durch die Anzahl von Sendeempfängern definiert, die an der Funkbasisstation lokalisiert sind, die die Zelle definiert, in welcher die Teilnehmereinheiten positioniert sind. Sobald ein derartiger maximaler Pegel erreicht ist, können zusätzliche Zellen nicht an dem Zellenort platziert werden. Die zusätzlichen Zellen werden nämlich blockiert. Eine derartige Lösung kann jedoch ein unnötig hohes Ausmaß einer Anrufblockierung unter bestimmten Bedingungen herbeiführen.
  • Eine effizientere Weise, durch welche zu bestimmen ist, ob ein zusätzlicher Anruf zuzulassen oder zu blockieren ist, würde deswegen einen effizienten Gebrauch des begrenzten Spektrums erleichtern, das für Zellenkommunikationen verfügbar ist.
  • Im Lichte dieser Hintergrundinformation, die sich auf Mehrfachnutzer-Kommunikationssysteme wie etwa ein Zellen-Kommunikationssystem bezieht, sind die beträchtlichen Verbesserungen der vorliegenden Erfindung entstanden.
  • In der US-A-4 736 453 sind ein System und ein Verfahren zum Ausführen von Frequenzkanalzuweisungen in Zellen- und zellenfreien Systemen offenbart. Das System schließt eine Einrichtung zum Vergleichen der Steuersignale zwischen jedem Paar von Mobilstationen und einer Basisstation und eine Einrichtung zum Evaluieren der Steuersignale mittels Matrixbeziehungen und zum Ausführen von Kanalzuweisungen zu den Mobilpaaren nur dann, wenn keine Störung zwischen den Mobilpaaren vorhanden ist, ein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt in vorteilhafter Weise ein Verfahren und einen zugeordneten Schaltkreis zum Erleichtern einer effizienten Benutzung eines Mehrfachnutzer-Kommunikationssystems wie etwa eines Zellen-Kommunikationssystems bereit.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Schaltkreis zum selektiven Zulassen einer zusätzlichen Teilnehmereinheit zu einem Zellen-Kommunikationssystem, das Funkbasisstationen aufweist, wobei die Funkbasisstationen Zellen definieren und betriebsfähig sind, mit Teilnehmereinheiten zu kommunizieren, die innerhalb der Zellen positioniert sind, die durch die Funkbasisstationen definiert sind, wobei der Schaltkreis ausgelegt ist, es der zusätzlichen Teilnehmereinheit, die in einer ausgewählten Zelle positioniert ist, selektiv zuzulassen, mit der Funkbasisstation, die die ausgewählte Zelle definiert, in Abhängigkeit einer Kommunikationsqualität zu kommunizieren, bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählten Zellen einen Abschnitt jedes einer Mehrzahl von Interferenzgebieten umfasst, die einander teilweise überlappen, wobei die Interferenzgebiete jeweils durch einen jeweiligen Satz von Zellen gebildet sind, die die ausgewählte Zelle einschließen, und dadurch, dass der Schaltkreis umfasst: eine Mehrzahl von Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten, wobei jeder einem Interferenzgebiet zugeordnet ist, wobei jede Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit mit den Funkbasisstationen, die die Zellen des jeweiligen Interferenzgebiets definieren, dass die Basisstation einschließt, die die ausgewählte Zelle definiert, gekoppelt ist, um Anzeigen von laufenden Kommunikationen der Teilnehmereinheiten in den Zellen des jeweiligen Interferenzgebiets zu empfangen, und um Pegel einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen der Teilnehmereinheiten innerhalb der Zellen des jeweiligen Interferenzgebiets aus den empfangenen Anzeigen zu bestimmen; und eine Zusatzanruf-Zulassungseinheit, die der ausgewählten Zelle zugeordnet ist, die mit jeder der Mehrzahl der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten gekoppelt ist, und die konfiguriert ist, es zuzulassen, dass die zusätzliche Teilnehmereinheit mit der Funkbasisstation, die die ausgewählte Zelle definiert, kommuniziert, wenn zumindest eine der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten einen Kommunikationsqualitätspegel besser als einen Qualitätsschwellenpegel bestimmt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt, zum selektiven Zulassen zumindest einer zusätzlichen, entfernt positionierten Teilnehmereinheit, die in einer ausgewählten Zelle positioniert ist, um mit einer Funkbasisstation zu kommunizieren, die die ausgewählte Zelle definiert, wobei die Funkbasisstation betriebsfähig ist, gleichzeitig mit entfernt positionierten Teilnehmereinheiten zu kommunizieren, wobei die Funkbasisstation, die die ausgewählte Zelle definiert, eine einer Mehrzahl von Funkbasisstationen ist, die jeweiligen Zellen definieren, die ausgewählte Zelle einen Abschnitt jedes einer Mehrzahl von Interferenzgebieten umfasst, die einander teilweise überlappen und jeweils durch einen jeweiligen Satz von zugeordneten Zellen gebildet sind, die die ausgewählte Zelle einschließen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bestimmen, für jedes der Interferenzgebiete, durch eine jeweilige Kommunikations-Bestimmungseinheit, einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen zwischen den jeweiligen Funkbasisstationen und entfernt positionierten Teilnehmereinheiten innerhalb der Zelle des Interferenzgebiets; und Zulassen einer zusätzlichen, entfernt positionierten Teilnehmereinheit, das diese mit der Funkbasisstation, die die ausgewählte Zelle definiert, kommuniziert, wenn die Kommunikationsqualität, die für zumindest eines der Interferenzgebiete bestimmt wird, besser als ein Qualitätsschwellenpegel ist.
  • Zusätzliche Benutzer (Teilnehmereinheiten) sind nicht automatisch von einem Kommunizieren vermöge des Kommunikationssystems ausgeschlossen, sobald eine bestimmte Anzahl anderer Benutzer vermöge des Kommunikationssystems kommunizieren. Stattdessen wird, wenn ein zusätzlicher Benutzer versucht, vermöge des Mehrfachnutzer-Kommunikationssystems zu kommunizieren, eine Bestimmung hinsichtlich der Pegel einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen, die das Kommunikationssystem benutzen, ausgeführt.
  • Dem zusätzlichen Benutzer wird ein Zugriff, vermöge eines Kommunikationssystems zu kommunizieren, nur dann gestattet, wenn die Kommunikationsqualität besser als ein Schwellenpegel ist. Wenn die Kommunikationsqualitätspegel geringer als der Schwellenpegel sind, wird dem zusätzlichen Benutzer ein Zugriff, vermöge des Kommunikationssystems zu kommunizieren, verweigert. Eine zusätzliche Kommunikationsqualitätsverschlechterung laufender Kommunikationen, die andernfalls auftreten würde, wenn es dem zusätzlichen Benutzer gestattet würde, vermöge des Kommunikationssystems zu kommunizieren, wird auch verhindert.
  • In einem Aspekt der Erfindung ist ein Mehrfachnutzer-Kommunikationssystem aus einem Zellen-Kommunikationssystem gebildet. Ein Benutzer, der einen Telefonanruf vermöge des Zellen-Kommunikationsnetzes platziert, wird nur zugelassen, wenn die Pegel einer Kommunikationsqualität laufender Anrufe besser als ein gewählter Schwellenpegel sind. In einer Ausführungsform sind mehrere unterschiedliche Schwellenpegel definiert. Die Qualitätspegel laufender Anrufe müssen beispielsweise besser als ein erster Schwellenpegel sein, wenn der zusätzliche Benutzer versucht, einen neuen Anruf zu initiieren, die Kommunikationsqualitätspegel müssen besser als ein zweiter Schwellenpegel sein, wenn eine Übergabe eines laufenden Anrufs angefordert wird, und die Kommunikationsqualitätspegel müssen besser als ein dritter Schwellenpegel sein, wenn der Anruf ein Prioritätsanruf ist, der z.B. zu einem Notfallmeldezentrum platziert wird.
  • In einer Ausführungsform werden die Kommunikationsqualitätspegel durch ein Bestimmen einer kumulativen Dichtefunktion bestimmt, die für Träger-zu-Störpegel von Signalen repräsentativ ist, die während eines Betriebs des Kommunikationssystems übertragen werden. In einer weiteren Ausführungsform werden die Kommunikationsqualitätspegel durch ein Bestimmen von Benutzungspegeln laufender Kommunikationen innerhalb ausgewählter Abschnitte eines geographischen Gebiets bestimmt, das von dem Zellen-Kommunikationssystem umschlossen wird. In noch einer weiteren Ausführungsform wird eine Kombination von Benutzungspegeln und Träger-zu-Störpegeln bestimmt, um die Pegel einer Kommunikationsqualität zu bestimmen. Erfassungsfehlerraten und andere Messungen einer Kommunikationsqualität können auch verwendet werden, um Pegel einer Kommunikationsqualität zu bestimmen.
  • Weil die Pegel einer Kommunikationsqualität verwendet werden, um zu bestimmen, ob es zusätzlichen Benutzern gestattet ist, das Kommunikationssystem zu benutzen, anstelle nur eines Begrenzens einer Verwendung auf eine zuvor ausgewählte und somit willkürliche Anzahl von Benutzern, tritt eine verfrühte Zurückweisung von Versuchen durch zusätzliche Benutzer, vermöge des Kommunikationssystems zu kommunizieren, nicht auf. Dadurch kann das Kommunikationssystem effizienter benutzt werden, wenn es größeren Anzahlen von Benutzern gestattet wird, auf akzeptablen Kommunikationspegeln zu kommunizieren.
  • In diesen und anderen Aspekten lassen es ein Schaltkreis und ein zugeordnetes Verfahren selektiv zu, dass zumindest eine zusätzliche, entfernt positionierte Kommunikationsstation mit einer Netz-Kommunikationsstation kommuniziert. Die Netz-Kommunikationsstation ist auch betriebsfähig, gleichzeitig mit einer ersten Mehrzahl entfernt positionierter Kommunikationsstationen zu kommunizieren. Pegel einer Kommunikationsqualität von Kommunikationen zwischen der Netz-Kommunikationsstation und dem entfernt positionierten Kommunikationsstationen der ersten Mehrzahl von Kommunikationsstationen werden bestimmt. Der zusätzlichen, entfernt positionierten Kommunikationsstation wird gestattet, mit der Netz-Kommunikationsvorrichtung in Abhängigkeit von Zeiten zu kommunizieren, in welchen die Pegel einer Kommunikationsqualität besser als ein Schwellenpegel sind.
  • Eine vollständigere Würdigung der vorliegenden Erfindung und der Umfang davon können aus den zugehörigen Zeichnungen, die untenstehend kurz zusammengefasst sind, der folgenden Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und den angehängten Ansprüchen erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Teilfunktionsblock, ein schematisches Teildiagramm eines beispielhaften Kommunikationssystems, in welchem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betriebsfähig ist;
  • 2 eine geometrische Darstellung einer Anordnung von Zellen, die in einem Zellen-Kommunikationssystem definiert sind, und die Zuordnung von Gruppen von Frequenzkanälen unter den Zellen;
  • 3 eine geographische Darstellung, ähnlich jener in 2 gezeigten, die aber eine weitere Anordnung von Zellen, die über ein geographisches Gebiet hinweg definiert sind, und die Zuordnung von Gruppen von Frequenzkanälen unter den Zellen veranschaulicht;
  • 4 ein Diagramm, das einen Abschnitt eines Zellen-Kommunikationssystems veranschaulicht, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt; und
  • 5 ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 ist ein Mehrfachnutzer-Kommunikationssystem, das allgemein bei 10 gezeigt ist, veranschaulicht. Eine gleichzeitige Kommunikation zwischen einem Netz-Kommunikationssystem 12 und einer Mehrzahl von entfernt positionierten Kommunikationssystemen 14 ist zugelassen.
  • Das Kommunikationssystem 10, das in der Figur veranschaulicht ist, ist ein drahtloses Kommunikationssystem, in welchem modulierte Signale, die an der Netz-Kommunikationsstation 12 erzeugt werden, auf ausgewählten Kanälen übertragen werden, wie etwa ausgewählten Frequenzkanälen oder in ausgewählten Zeitschlitzen eines Mehrfachzugriff-Übertragungsschemas. Auf ähnliche Weise werden Signale, die von den Kommunikationsstationen 14 erzeugt werden, moduliert und zu der Netz-Kommunikationsstation 12 übertragen.
  • Durch einen geeigneten Aufbau der Schaltkreise der Kommunikationsstationen 12 und 14 und durch eine geeignete Auswahl der Kanäle, auf welchen die Signale übertragen werden, die von derartigen Kommunikationsstationen erzeugt werden, ist eine Voll-Duplex-Kommunikation zwischen den Netz-Kommunikationsstationen 12 und 14 möglich.
  • Die Netz-Kommunikationsstation 12 schließt eine Mehrzahl von Sendeempfangselementen 16 ein, wobei einzelne derartige Elemente Signale zu einzelnen der Kommunikationsstationen 14 senden und Signale von diesen empfangen.
  • Wie obenstehend erwähnt, hat eine zunehmende Benutzung verschiedener Typen von Kommunikationssystemen zeitweise zu Kapazitätsproblemen geführt. Wenn zu viele Benutzer gleichzeitig ein Mehrfachnutzer-Kommunikationssystem benutzen, kann eine Störung zwischen gleichzeitig übertragenen Signalen Störprobleme hervorrufen, die Pegel einer Kommunikationsqualität verschlechtern.
  • Im Stand der Technik besteht ein Weg zum Verringern der Möglichkeit einer inakzeptablen Verschlechterung der Kommunikationsqualität darin, die Anzahl von Sendeempfangselementen 16, die einen Abschnitt der Netz-Kommunikationsstation 12 bilden, zu begrenzen. Beim Begrenzen einer derartigen Anzahl von Sendeempfangselementen wird die Kapazität des Kommunikationssystems entsprechend begrenzt.
  • Das heißt, dass die Anzahl von Kommunikationen, die in einem derartigen System zugelassen sind, durch die Anzahl von angebrachten Sendeempfangselementen begrenzt wird. Ein derartiges Vorgehen, durch welches die Kommunikationskapazität des Kommunikationssystems begrenzt wird, wird manchmal als ein "Hart-Blockieren" bezeichnet.
  • Während ein Hartblockier-Schema die Möglichkeit verringert, dass zu viele gleichzeitige Benutzer des Kommunikationssystems in inakzeptabler Weise Pegel der Kommunikationsqualität verschlechtern, verhindert ein Hartblockier-Schema in manchen Fällen auch die Maximierung einer Kapazität des Kommunikationssystems. Übertragungskanalbedingungen, wie auch die Positionierung der Kommunikationsstationen können die Kapazität beeinträchtigen, bei welcher das Kommunikationssystem betrieben werden kann.
  • In einem Hartblockier-Schema wird die Anzahl von Sendeempfangselementen in typischer Weise während einer Systeminstallation ausgewählt. Um das Auftreten unannehmbar niedriger Kommunikationsqualitätspegel während eines Betriebs des Kommunikationssystems zu verhindern, wird die Anzahl von Sendeempfangselementen manchmal ausgewählt, niedriger als jene zu sein, die üblicherweise möglich wäre, um das Frequenzspektrum, das dem System zugeordnet ist, am effizientesten zu nutzen. Ein Kommunikationssystem, das ein Hartblockier-Schema benutzt, ist deswegen in typischer Weise unfähig, die Kapazitätspegel von Kommunikationen vermöge des Kommunikationssystems zu maximieren, die zu einem beträchtlichen Teil von z.B. Übertragungskanalbedingungen abhängig sind.
  • Unter Bezugnahme wiederum auf 1 würde, wenn das Kommunikationssystem 10 unter Benutzung eines Hartblockier-Schemas aufgebaut wäre, sobald eine maximale Anzahl von entfernt positionierten Kommunikationsstationen 14, die gleichzeitig mit sämtlichen der Sendeempfangselemente der Netz-Kommunikationsstation 12 kommunizieren, ein Zugang (eine Zulassung) einer zusätzlichen, entfernt positionierten Kommunikationsstation, hier der Kommunikationsstation 18, zu dem System verweigert werden. Eine derartige Verweigerung eines Zugangs, in dem System zu kommunizieren, wäre ungeachtet der Pegel einer Kommunikationsqualität der laufenden Kommunikationen in dem Kommunikationssystem.
  • Die Ausführungsform des Kommunikationssystems 10, das in 1 veranschaulicht ist, vermeidet eine unnötige Begrenzung in der Kapazität des Kommunikationssystems, wenn die Pegel einer Kommunikationsqualität laufende Kommunikationen einen Zugang der zusätzlichen Kommunikationsstation 18 zulassen, um in dem Kommunikationssystem zu kommunizieren.
  • In dem in 1 gezeigten Kommunikationssystem 10 schließt die Netz-Kommunikationsstation 12 zusätzliche Anzahlen von Sende-Empfangselementen 16 ein, um es zuzulassen, dass zusätzliche Anzahlen von gleichzeitigen Kommunikationen auftreten. Die Kommunikationsstation 12 schließt eine Steuervorrichtung 22 ein, die einen Abschnitt der Netz-Kommunikationsstation 12 bildet, oder, wie veranschaulicht, mit dieser gekoppelt ist. Die Steuervorrichtung 22 schließt eine Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit 24 ein, die vermöge Leitungen 26 mit Empfangsmessdaten, die darauf bezogen sind, oder anderen Anzeigen von laufenden Kommunikationen zwischen dem Sende-Empfangselement 16 der Kommunikationsstation 12 und der entfernt positionierten Kommunikationsstation 14 beziehen, gekoppelt ist. Im Ansprechen auf einen Empfang einer derartigen Information bestimmt die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit 24 Pegel einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen zwischen den Kommunikationsstationen 12 und 14.
  • Die Steuervorrichtung 22 schließt weiter eine Zusatzanruf-Zulassungseinheit (Zusatzaufruf-Zulassungseinheit) 28 ein, die mit der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit 24 vermöge der Leitungen 32 gekoppelt ist. Bestimmte Pegel einer Kommunikationsqualität, die von der Bestimmungseinheit 24 bestimmt sind, werden der Zusatzanruf-Zulassungseinheit 28 bereitgestellt. Die Zulassungseinheit 28 erzeugt Signale auf den Leitungen 34, die mit der Kommunikationsstation 12 gekoppelt sind.
  • Die Werte der Signale lassen den Zugang der zusätzlichen entfernt positionierten Kommunikationsstation 18, in dem Kommunikationssystem zu kommunizieren zu oder verweigern derselben den Zugang. Eine Entscheidung, einen Zugang der zusätzlichen Kommunikation zuzulassen oder einen Zugang zu verweigern, wird im Ansprechen auf bestimmte Pegel einer Kommunikationsqualität ausgeführt. Wenn die Pegel einer Kommunikationsqualität der laufenden Kommunikationen adäquat sind, wird die zusätzliche Kommunikation zugelassen; andernfalls wird die zusätzliche Kommunikation nicht zugelassen.
  • Weil eine Entscheidung ausgeführt wird, entweder die zusätzliche Kommunikation im Ansprechen auf tatsächliche Pegel einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen in dem Kommunikationssystem entweder zuzulassen oder einen Zugang zu verweigern, wird zugelassen, dass die Kapazität des Kommunikationssystems erhöht wird, wenn die Kommunikationsbedingungen dies zulassen. Ein willkürlich niedriger Kapazitätspegel, der durch ein Hartblockier-Schema definiert ist, kann deswegen vermieden werden, und das Kommunikationssystem kann bei einer höheren Kapazität effizient betrieben werden, falls möglich. Umgekehrt kann ein Hartblockier-Schema natürlich zusätzliche Kommunikationen auch dann leicht zulassen, wenn der Pegel laufender Kommunikationen die Hinzufügung der zusätzlichen Kommunikation nicht gestattet.
  • In einer Ausführungsform wird der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit 24 eine Information bereitgestellt, die anzeigend für Träger-zu-Störverhältnisse der laufenden Kommunikationen zwischen den Kommunikationsstationen 12 und 14 ist. Die Information kann auf Aufwärtsstreckensignale, die von der Kommunikationsstation 14 erzeugt werden und zu der Kommunikationsstation 12 übertragen werden, Abwärtsstreckensignale, die von der Kommunikationsstation 12 erzeugt werden und zu der Kommunikationsstation 14 übertragen werden, oder sowohl Aufwärtsstrecken- als auch Abwärtsstreckensignale bezogen sein.
  • Im Ansprechen auf derartige Anzeigen bestimmt die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit eine kumulative Dichtefunktion der Träger-zu-Störverhältnisse und stellt eine Information, die sich auf eine derartige bestimmte Funktion bezieht, der Zusatzanruf-Zulassungseinheit 28 bereit. Wenn die kumulative Dichtefunktion anzeigt, dass die Pegel einer Kommunikationsqualität besser als ein Schwellenpegel sind, erzeugt die Zusatzanruf-Zulassungseinheit 28 Signale auf Leitungen 34, um eine Erhöhung in der Kommunikationskapazität des Kommunikationssystems zuzulassen.
  • Wenn nämlich eine Anfrage nach einer zusätzlichen Kommunikation durch zusätzliche Anzahlen von entfernt positionierten Kommunikationsstationen ausgeführt wird, wie etwa der Kommunikationsstation 18, wird die zusätzliche Kommunikation zugelassen. Wenn der bestimmte Pegel einer Kommunikationsqualität nicht größer als der Schwellenpegel ist, wird eine zusätzliche Kommunikation nicht zugelassen, und eine Anforderung nach einer Kommunikation mit oder durch eine zusätzliche entfernt positionierte Kommunikationsstation wird verweigert.
  • In einer weiteren Ausführungsform, bei welcher das Kommunikationssystem 10 ein digitales Kommunikationssystem bildet, werden Fehlerraten, wie etwa erfasste Bitfehlerraten oder Rahmenfehlerraten der Steuervorrichtung 22 vermöge der Leitungen 26 zugeführt. Auf analoge Weise bestimmt die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit Pegel einer Kommunikationsqualität der laufenden Kommunikationen in dem Kommunikationssystem im Ansprechen auf eine derartige Information, und die Zusatzanruf-Zulassungseinheit 28 lässt einen Zugang zusätzlicher Kommunikationen in dem Kommunikationssystem zu oder verweigert diesen.
  • Auf die gleiche Weise können andere Informationen und Daten der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit 24 in anderen Ausführungsformen zugeführt werden, die Pegel einer Kommunikationsqualität können auf ähnliche Weise bestimmt werden und Entscheidungen, einen Zugang zusätzlicher Kommunikationen in dem Kommunikationssystem zuzulassen oder zu verweigern, können ausgeführt werden.
  • Ein Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zellen-Kommunikationssystem lässt eine Erhöhung in der Kapazität des Kommunikationssystems zu. Entscheidungen können auf einer Zellen-zu-Zellen-Grundlage ausgeführt werden, um erhöhte Anzahlen gleichzeitiger Kommunikationen in derartigen Zellen zuzulassen.
  • Wenn der Kommunikationsqualitätspegel laufender Kommunikationen in einer Zelle des Zellen-Kommunikationssystems groß genug ist, um zusätzliche Anzahlen von Anrufen zuzulassen, wenn eine Anforderung, einen zusätzlichen Anruf in dem Netz zuzulassen, ausgeführt wird, wird der Anforderung stattgegeben. Der zusätzliche Anruf in der Zelle wird zugelassen und die zusätzliche Kommunikation wird bewirkt. Die Anzahl gleichzeitig zugelassener Anrufe ist abhängig von den Kommunikationsqualitätspegeln laufender Kommunikationen viel mehr als, wenn ein Hartblockier-Schema genutzt wird, durch die Anzahl von Sende-Empfängern, die bei einer Funkbasisstation positioniert sind, begrenzt zu sein. Die Kapazität des begrenzten Frequenzspektrums, das für Zellen-Kommunikationen zugeordnet ist, kann effizienter genutzt werden, da eine größere Anzahl von Benutzern gleichzeitig kommunizieren können, wenn es Kommunikationsqualitätspegel so zulassen.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Gittermuster, das allgemein ein 52 gezeigt ist. Hexagonal geformte Zellen 54 sind durch Funkbasisstationen 56 definiert. In der in 2 veranschaulichten Anordnung definiert jede Funkbasisstation 56 drei Zellen 54. Teilnehmereinheiten, die in jedweder der Zellen positioniert sind, senden Signale zu der Funkstation 56, die die Zelle 54 definiert, in welcher die Teilnehmereinheit positioniert ist, oder empfängt Signale von derselben. Wenn sich die Teilnehmereinheit durch das geographische Gebiet bewegt, das von dem Zellen-Kommunikationssystem umfasst ist, kann ein laufender Anruf der Teilnehmereinheit von einer Funkbasisstation 56 zu einer anderen ohne offensichtliche Unterbrechung des laufenden Anrufs übergeben werden.
  • Wie zuvor bemerkt, resultiert ein signifikanter Vorteil eines Zellen-Kommunikationssystems aus der Fähigkeit, die Kanäle, die dem Kommunikationssystem zugeordnet sind, wieder zu verwenden. Unterschiedliche Kanäle werden unterschiedlichen Zellen zugewiesen und derartige Kanalzuweisungen werden in verschiedenen Zellen wiederholt. In typischer Weise sind Kanalzuweisungen für benachbarte Zellen verschieden voneinander, um die Effekte einer Co-Kanalstörung zu minimieren.
  • Das in 2 gezeigte Gittermuster 52 wird manchmal als ein "4/12"-Schema bezeichnet. In einem derartigen Schema sind die Kanäle, die dem Zellen-Kommunikationssystem zugeordnet sind, in zwölf Gruppen, hier bezeichnet durch A1, A2, A3, B1, B2, B3, C1, C2, C3, D1, D2 und D3 bezeichnet, unterteilt. Gruppen von zwölf Zellen, wie etwa die Gruppe 62, die durch einen fett gedruckten Umriss in der Figur angezeigt ist, sind über dem Gittermuster definiert. Die Kanäle, die jeder Zelle der Zwölf-Zellen-Gruppe zugewiesen sind, sind einem unterschiedlichen Satz von Kanälen zugewiesen, und benachbart positionierte Zellen sind nicht mit den gleichen Kanälen zugewiesen. Eine Störung zwischen Signalen, die in benachbart positionierten Zellen erzeugt werden, wird dadurch verringert.
  • Um die Kapazität des Zellen-Kommunikationssystems zu erhöhen, können die Zellen häufiger wiederverwendet werden, obzwar unter dem Risiko einer Erhöhung in der Möglichkeit, dass eine Störung gleichzeitig erzeugter Kommunikationssignale auftreten kann.
  • 3 veranschaulicht das allgemein bei 64 gezeigte Gittermuster, das manchmal als ein "1/3"-Schema bezeichnet wird, ähnlich der in 2 gezeigten Anordnung sind hexagonal geformte Zellen, hier Zellen 66, durch Funkbasisstationen 68 definiert. Jede Basisstation 68 definiert drei Zellen 66, analog zu den Basisstationen 56, die die Zellen 54 in der Veranschaulichung der 2 definieren.
  • In einem 1/3-Schema sind die Kanäle, die dem Zellen-Kommunikationssystem zugeordnet sind, in drei Gruppen unterteilt. Und drei Gruppen von Zellen, wie etwa die Gruppe 72, die durch den fett gedruckten Umriss angezeigt ist, sind gebildet, bei welchen jede Zelle der Gruppe einem unterschiedlichen der drei Sätze zugeordneter Kanäle zugewiesen ist. Die Sätze der Kanäle sind auf eine derartige Weise zugewiesen, dass benachbarten Zellen nicht der gleiche Satz von Frequenzkanälen zugewiesen ist.
  • Weil die zugeordneten Kanäle in drei Sätzen von Kanälen anstelle in zwölf Sätzen von Kanälen unterteilt sind, führt dies zu einer Mehrfacherhöhung in Kanälen, die für jedwede bestimmte Zelle für die Übertragung von Kommunikationssignalen verfügbar sind. Jedoch ist der Trennungsabstand zwischen Zellen, die den gleichen Satz von Kanälen wiederverwenden, im Gegensatz zu dem Wiederverwendungsmuster des in 2 gezeigten 4/12-Schemas verringert.
  • Eine Verschlechterung von Pegeln einer Kommunikationsqualität, die aus einer Pro-Kanal-Störung resultiert, ist potentiell von größerem Belang in einem Zellen-Kommunikationssystem, das das 1/3-Schema benutzt, als das 4/12-Schema. Andere Typen einer Störung wie etwa eine Nachbarkanalstörung sind wiederum möglich, und eine Verschlechterung der Pegel einer Kommunikationsqualität kann auch auftreten. Somit ist, obwohl Störprobleme die Verschlechterung von Pegeln einer Kommunikationsqualität in einem Zellen-Kommunikationssystem herbeiführen können, das entweder das Gittermuster 52 oder das Gittermuster 64, wie auch andere Gittermusteranordnungen aufweisen, der Kanal-Wiederverwendungsplan der in 3 veranschaulichten Anordnung besonders anfällig auf Störprobleme aufgrund der Nähe zwischen Zellen, welchen die gleichen Sätze von Kanälen zugewiesen sind.
  • Wie zuvor bezüglich des Kommunikationssystems 10, das in 1 gezeigt ist, erwähnt, können Hartblockier-Schemata in Kommunikationssystemen verwendet werden. Eine Verwendung eines Hartblockier-Schemas verhindert, dass mehr als eine ausgewählte Anzahl gleichzeitiger Kommunikationen auftreten. Dadurch wird die Möglichkeit, dass eine Störung zwischen gleichzeitig erzeugten Signalen wie Pegel von Kommunikationsqualitäten laufender Kommunikationen unter einen akzeptablen Pegel verschlechtert, verringert. Jedoch sind Hartblockier-Schemata inhärent willkürlich, da derartige Schemata nicht in der Lage sind, tatsächliche Störpegel zu berücksichtigen, die zu unterschiedlichen Zeiten variieren können.
  • Eine Weise, durch welche ein zusätzlicher Anruf zwischen einer Teilnehmereinheit, die in einer Zelle positioniert ist, und einer Funkbasisstation, die die Zelle definiert, auf der Grundlage des Pegels einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen in einem Gebiet nahe der Teilnehmereinheit zuzulassen oder zu verweigern, würde deswegen vorteilhaft sein, da der Betrieb des Kommunikationssystems effizienter gestaltet werden könnte.
  • Bezugnehmend als Nächstes auf 4 ist der Schaltkreis einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der allgemein bei 100 gezeigt ist, zusammen mit einer Mehrzahl von Zellen veranschaulicht, die in einem Zellen-Kommunikationssystem definiert sind. Der Schaltkreis 100 der Ausführungsform, die in der Figur veranschaulicht ist, ist in einem mobilen Vermittlungszentrum 108 positioniert, um einen Abschnitt davon zu bilden. In einer Ausführungsform, in welcher das Zellen-Kommunikationssystem z.B. ein Group Special Mobile (GSM) System umfasst, kann der Schaltkreis stattdessen an einem Basisstations-Controller positioniert sein. Der Schaltkreis 100 kann in vorteilhafter Weise aus einem Verarbeitungsschaltkreis gebildet sein, der Algorithmen aufweist, die darin ausführbar sind, um die gewünschten Funktionen des Schaltkreises durchzuführen.
  • Der Schaltkreis 100, der in der Figur gezeigt ist, ist betriebsfähig, die Anzahl gleichzeitiger Kommunikationen, die zwischen Teilnehmereinheiten und einer Funkbasisstation 112, die eine Zelle 114 definiert, zugelassen sind, zu steuern. In der Figur ist die Zelle 114 eine zentral-positionierte Zelle. Analog ist ein derartiger Schaltkreis in dem mobilen Vermittlungszentrum 108 positioniert, um ähnliche Funktionen durchzuführen, um Kommunikationen und andere Zellen des Zellen-Kommunikationssystems zu steuern. Zum Zweck der Vereinfachung ist ein derartiger analoger weiterer Schaltkreis in der Figur nicht veranschaulicht.
  • Die Kanäle, die den Zellen des Abschnitts des Zellen-Kommunikationssystems, das in der Figur gezeigt ist, zugewiesen sind, sind gemäß eines 1/3-Schemas zugewiesen, das zuvor unter Bezugnahme auf 3 beschrieben ist. Die Zuweisung von Kanälen gemäß diesem Schema ist von Natur aus beispielhaft, und der Schaltkreis 100 kann in einem Zellen-Kommunikationssystem benutzt werden, in welchem Kanäle Zellen gemäß anderer Schemata zugeordnet sind.
  • Die Zellen sind durch Funkbasisstationen definiert. Wiederum definiert jede Funkbasisstation drei Zellen. Wiederum und wie vorgeschrieben, sind die Kanäle, die für das Zellen-Kommunikationssystem zugeordnet sind, in drei Sätze unterteilt, wobei derartige Sätze durch A, B und C definiert sind. Wiederum sind benachbart positionierte Zellen dem gleichen Satz von Kanälen nicht zugewiesen, sondern Zellen, die dem gleichen Satz von Kanälen zugewiesen sind, sind durch Ein-Zellen-Abstände voneinander beabstandet.
  • Gruppen von Zellen, welchen die gleichen Sätze von Kanälen zugewiesen sind, bilden Interferenzgebiete. In der Figur sind drei Interferenzgebiete, ein erstes Interferenzgebiet 118, ein zweites Interferenzgebiet 122 und ein n-tes Interferenzgebiet 124 in der Figur angezeigt. Jedes Interferenzgebiet 118, 122 und 124 schließt Zellen ein, die den "A" Sätzen von Kanälen zugewiesen sind, die innerhalb der jeweiligen hexagonalen Blöcke, gestrichelt gezeigt, positioniert sind. Eine Untersuchung der Interferenzgebiete 118, 122 und 124 zeigt an, dass diese Zellen jedes der Interferenzgebiete 118, 122 und 124 bilden. Eine Untersuchung der Interferenzgebiete 118, 122 und 124 zeigt weiter an, dass die Zelle 114 einen Abschnitt sämtlicher drei der angezeigten Interferenzgebiete 118, 122 und 124 bildet.
  • Aus Vereinfachungsgründen sind zusätzliche Interferenzgebiete in der Figur nicht getrennt angezeigt. Eine Analyse der Weise, durch welche die Interferenzgebiete gebildet werden, deckt auf, dass die Zelle 114 einen Abschnitt von sieben getrennten Interferenzgebieten bildet. Es kann auf ähnliche Weise gezeigt werden, dass andere Zellen Abschnitte von sieben getrennten analog definierten Interferenzgebieten bilden.
  • In anderen Ausführungsformen können Interferenzgebiete auf andere Arten definiert werden. Beispielsweise können Gruppen von benachbart positionierten Zellen stattdessen die Interferenzgebiete definieren. Oder Gruppen von Zellen, die unähnliche, aber in Beziehung stehende Kanäle aufweisen, können stattdessen zusammen Interferenzgebiete bilden. Die Interferenzgebiete können weiter definiert werden, einzelne Zellen zu sein.
  • Der Schaltkreis 100 schließt eine Signalqualitäts-Bestimmungseinheit 132, die aus einer Mehrzahl von Elementen gebildet ist, hier Elemente 132-1, 132-2, ... 132-n ein. Die Anzahl von Elementen entspricht der Anzahl von Interferenzgebieten, hier sieben, von welchen eine Zelle, hier die Zelle 114, einen Abschnitt bildet.
  • Das erste Element 132-1 ist mit den Basisstationen, die die Zellen des Interferenzgebiets 118 definieren, vermöge ausgewählter der Leitungen 134 gekoppelt, die zu den jeweiligen der Basisstationen verlaufen.
  • Auf analoge Weise ist das Element 132-2 mit den Basisstationen, die die Zellen definieren, die das zweite Interferenzgebiet 122 bilden, wiederum vermöge ausgewählter Leitungen 134 gekoppelt, die zu jeweiligen der Basisstationen verlaufen, die derartige Zellen definiert.
  • Das n-te Element 132-n ist mit den Funkbasisstationen des n-ten Interferenzgebiets 134 wiederum vermöge ausgewählter Leitungen 134 gekoppelt, die zu den jeweiligen der Funkbasisstationen verlaufen, die Zellen des Interferenzgebiets 124 definieren.
  • Andere der Elemente, die zum Zweck der Vereinfachung in der Figur nicht gezeigt sind, sind auf analoge Weise mit den Funkbasisstationen gekoppelt, die die Zellen definieren, die andere Interferenzgebiete bilden.
  • Die Funkbasisstationen senden Informationsdaten zu den Elementen, mit welchen die jeweiligen der Funkbasisstationen gekoppelt sind. Wie in der Figur angezeigt, sind die Leitungen 134, die von den jeweiligen der Funkbasisstationen verlaufen, jeweils mit einer Mehrzahl von Elementen 132-1 bis 132-n gekoppelt.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Information, die von den Funkbasisstationen zu den Elementen der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit 132 geliefert wird, Daten, die sich auf Pegel einer Störung beziehen, die von Signalen eingeführt wird, die zwischen Teilnehmereinheiten und Funkbasisstationen übertragen werden, in welchen die Teilnehmereinheiten positioniert sind.
  • In einem Zellen-Kommunikationssystem kann eine Information, die sich auf Träger-zu-Störverhältnisse bezieht, von den Funkbasisstationen zu der Bestimmungseinheit 132 übertragen werden. Die Information, die sich auf die Störung bezieht, kann repräsentativ für erfasste Pegel einer Störung, die in Aufwärtsstrecken-Signalen eingeführt wird, die durch die Teilnehmereinheiten zu den Basisstationen übertragen werden, Anzeigen einer Störung, die in Abwärtsstrecken-Signale eingeführt wird, die von den Basisstationen zu den Teilnehmereinheiten übertragen werden, oder Anzeigen von Störungen, die in sowohl Abwärtsstrecken- als auch Abwärtsstreckensignalen eingeführt werden, sein.
  • In einem digitalen Kommunikationssystem können z.B. Anzeigen von Fehlerraten wie etwa Bitfehlerraten oder Rahmenfehlerraten von den Funkbasisstationen zu der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit 132 geliefert werden. In einem Group Special Mobile (GSM)-System können Anzeigen von RxQual-Werten von den Funkbasisstationen zu den Elementen der Bestimmungseinheit 132 geliefert werden. Alternative Anzeigen können zu der Bestimmungseinheit 132 geliefert werden, falls gewünscht. In einer weiteren Ausführungsform werden Benutzungspegel bestimmt und mit einer Schwelle verglichen.
  • Benutzungspegel können auch bestimmt und dann selektiv gewichtet werden. In einer derartigen Ausführungsform werden Benutzungspegel ausgewählter Kanäle mit einem Gewichtungswert gewichtet und der gewichtete Benutzungspegel wird mit einer Schwelle verglichen. Beispielsweise kann die Anzahl laufender Anrufe wie auch der Anruftyp jedes der laufenden Anrufe bestimmt werden. Bestimmte der Anruftypen sind stärker gewichtet als andere. Beispielsweise kann ein Paketdatenanruf stärker gewichtet werden als andere Typen von Anrufen, da ein Paketdatenanruf einen größeren Pegel einer Störung erzeugen kann. Die gewichtete Summation laufender Anrufe kann dann durch die Zahl von Anrufen geteilt werden, die z.B. einem Zellen- oder Interferenzgebiet machbar sind. Wenn der resultierende Wert geringer als ein Schwellenwert ist, wird in zusätzlicher Anruf zugelassen; andernfalls wird ein zusätzlicher Anruf nicht zugelassen.
  • Jedes Element 132-1 bis 132-n ist betriebsfähig, Pegel einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen in dem Interferenzgebiet zu bestimmen, mit welchem das Element gekoppelt ist, um eine Information zu empfangen. In einer Ausführungsform berechnet jedes Element 132-1 bis 132-n kumulative Dichtefunktionen im Ansprechen auf die dorthin gelieferte Information.
  • Pegel einer Kommunikationsqualität, die von den Elementen 132-1 ist 132-n der Bestimmungseinheit 132 bestimmt werden, werden vermöge von Leitungen 138-1, 138-2, ... 138n zu einer Zusatzanruf-Zulassungseinheit 142 geliefert. Die Zulassungseinheit 142 ist betriebsfähig, die bestimmten Pegel, die von den Elementen 132-1 bis 132-n bestimmt sind, mit einem Schwellenwert zu vergleichen. Im Ansprechen auf derartige Vergleiche erzeugt die Zusatzanruf-Zulassungseinheit ein Entscheidungssignal auf einer Leitung 144, das der Funkbasisstation 112 geliefert wird, die die Zelle 114 definiert. Das Entscheidungssignal ist eine Anzeige, ob ein Zugang zusätzlicher Anrufe zwischen Teilnehmereinheiten, die in der Zelle 114 positioniert sind, und der Funkbasisstation 112 zugelassen wird, oder ob ein Zugang verweigert wird. Wenn eine Anfrage innerhalb der Zelle 114 ausgeführt wird, einen Zusatzanruf zu platzieren, wird der Anruf im Ansprechen auf den Wert des Entscheidungssignals, das auf der Leitung 144 erzeugt ist, zugelassen oder die Zulassung wird verweigert.
  • In einer Ausführungsform erzeugt die Zusatzanruf-Zulassungseinheit 142 ein Entscheidungssignal, um einen Zusatzanruf zuzulassen, wenn irgendeines der Elemente 132-1 bis 132-n ein Signal erzeugt, das größer als der Schwellenwert ist. In anderen Ausführungsformen müssen die Werte der Signale, die von sämtlichen der Elemente 132-1 bis 132-n erzeugt werden, größer als der Schwellenwert sein, und in noch weiteren Ausführungsformen müssen verschiedene Kombinationen der Werte besser als der Schwellenwert sein.
  • Ungeachtet der Weise, durch welche die Zusatzanruf-Zulassungseinheit 142 bestimmt, ob eine Zulassung zu einem zusätzlichen Anruf, der in der Zelle 114 platziert wird, zuzulassen oder zu verweigern ist, ist die Entscheidung auf Bestimmungen des Pegels einer Kommunikationsqualität laufender Anrufe in Gebieten basiert, die in und um die Zelle 114 positioniert sind. Willkürliche Grenzen über die Anzahl gleichzeitiger Anrufe, die in der Zelle 114 zugelassen werden, treten nicht auf.
  • In weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Schwellenwert, der von der Zusatzanruf-Zulassungseinheit 142 benutzt wird, abhängig von dem Typ eines Anrufs, der angefordert werden kann, um in der Zelle 114 zugelassen zu sein. Beispielsweise wird ein Prioritätsanruf wie etwa ein Notruf zugelassen, wenn die Kommunikationsqualitätspegel besser als eine erste Schwelle sind, eine Übergabe eines laufenden Anrufs von einer anderen Zelle wird zugelassen, wenn die Pegel einer Kommunikationsqualität besser als eine zweite Schwelle sind, und eine Anforderung, einen neuen Anruf zuzulassen, wird zugelassen, wenn der bestimmte Pegel einer Kommunikationsqualität besser als eine dritte Schwelle ist.
  • 5 veranschaulicht ein Verfahren, allgemein gezeigt bei 162, eines Betriebs einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, um selektiv Zusatzanrufe einer Zelle eines Zellen-Kommunikationssystems zuzulassen. Das Verfahren 162 kann beispielsweise durch den Schaltkreis 100 bewirkt werden, der bezüglich der 4 beschrieben ist.
  • Zunächst werden nach einem Start des Verfahrens, wie durch den Startblock 164 angezeigt, Signaleigenschaften eines laufenden Anrufs gemessen, wie durch den Block 166 angezeigt. Die Signaleigenschaften des laufenden Anrufs können Eigenschaften sein, die anzeigend sind für Störpegel, Träger-zu-Störpegel, Bitfehlerraten, Rahmenfehlerraten und andere gemessene Signaleigenschaften.
  • Dann werden, wie durch den Block 168 angezeigt, die gemessenen Eigenschaften einer Anrufqualitäts-Bestimmungseinheit während der Bestimmungseinheit 132 bereitgestellt, die in 4 gezeigt ist. Eine Bestimmung wird dann ausgeführt, wie durch den Entscheidungsblock 172 angezeigt, ob eine Anrufanforderung empfangen worden ist.
  • Falls nicht, wird der Nein-Zweig zurück zu dem Block 166 genommen. Andernfalls wird der Ja-Zweig zu einem Block 174 genommen und die Qualität des laufenden Anrufs wird bestimmt. In dem in 4 veranschaulichten Schaltkreis 100 wird die Qualität des laufenden Anrufs durch eine Mehrzahl von Bestimmungselementen bestimmt, wie sie zuvor unter Bezugnahme auf 4 beschrieben sind.
  • Danach wird, wie durch den Entscheidungsblock 176 angezeigt, eine Bestimmung ausgeführt, ob die Anrufanforderung eine Anforderung eine Zulassung eines neuen Anrufs ist. Wenn dem so ist, wird der Ja-Zweig zu einem Entscheidungsblock 178 genommen, und eine Bestimmung wird ausgeführt, ob die Anrufqualität besser als eine erste Stelle ist. Wenn dem so ist, wird der Ja-Zweig genommen und ein neuer Anruf wird zugelassen. Andernfalls wird der Nein-Zweig genommen und eine Zulassung des zusätzlichen Anrufs wird verweigert.
  • Wenn der Nein-Zweig von dem Entscheidungsblock 176 genommen wird, wird dann eine Bestimmung ausgeführt, wie durch den Entscheidungsblock 186 angezeigt, ob die Anrufanforderung für eine Übergabe eines laufenden Anrufs zu einer anderen Zelle dient. Wenn dem so ist, wird der Ja-Zweig zu dem Entscheidungsblock 188 genommen, und eine Bestimmung wird ausgeführt, ob die Anrufqualität besser als eine zweite Schwelle ist. Wenn dem so ist, wird der Ja-Zweig zu dem Block 192 genommen, und der neue Anruf wird zugelassen. Andernfalls wird der Nein-Zweig zu dem Block 194 genommen, und dem Anruf wird eine Zulassung zu dem System verweigert.
  • Wenn der Nein-Zweig von dem Entscheidungsblock 186 genommen wird, wird dann eine Bestimmung ausgeführt, die durch den Entscheidungsblock 196 angezeigt ist, ob die Anrufqualität besser als eine dritte Schwelle ist. Wenn dem so ist, wird der Ja-Zweig zu dem Block 198 genommen, und der neue Anruf, hier ein Prioritätsanruf, wird zugelassen. Andernfalls wird der Nein-Zweig zu dem Block 202 genommen, und dem Anruf wird eine Zulassung verweigert.
  • Das Verfahren 162 lässt es zu, dass eine Entscheidung, ob ein Anruf zu dem Kommunikationssystem zugelassen wird, auf der Grundlage der Kommunikationsqualitätspegel laufender Kommunikationen ausgeführt wird. Weil die Bestimmung auf tatsächlichen Kommunikationsqualitätspegeln basiert ist, kann eine vorzeitige Zurückweisung einer Anforderung, einen Zusatzanruf zuzulassen, vermieden werden. Durch ein Vergleichen der bestimmten Kommunikationsqualitätspegel mit mehreren Schwellen können Anforderungen für unterschiedliche Typen von Anrufen unterschiedlich behandelt werden.
  • In den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden zusätzliche Benutzer in einem Mehrfachnutzer-Kommunikationssystem nicht automatisch davon ausgeschlossen, vermöge des Kommunikationssystems zu kommunizieren, sobald eine vorausgewählte Anzahl von gegenwärtigen Kommunikationen erreicht worden ist. Stattdessen wird, wenn ein zusätzlicher Benutzer versucht, vermöge des Mehrfachnutzer-Kommunikationssystems zu kommunizieren, eine Bestimmung hinsichtlich der Pegel einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen ausgeführt. Die Entscheidung, einen Zugang zuzulassen oder zu verweigern, wird im Ansprechen auf tatsächliche Kommunikationsbedingungen und nicht auf eine vorausgewählte, und somit willkürliche, Anzahl ausgeführt.
  • Die voranstehenden Beschreibungen sind von bevorzugten Beispielen zum Implementieren der Erfindung, und der Umfang der Erfindung sollte nicht notwendiger Weise durch diese Beschreibung beschränkt werden. Der Umfang der Erfindung ist durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (24)

  1. Schaltkreis (22; 100) zum selektiven Zulassen einer zusätzlichen Teilnehmereinheit (18) zu einem Zellen-Kommunikationssystem, das Funkbasisstationen (12; 112) aufweist, wobei die Funkbasisstationen (12; 112) Zellen (54; 114) definieren und betriebsfähig sind, mit Teilnehmereinheiten (14) zu kommunizieren, die innerhalb der Zellen positioniert sind, die durch die Funkbasisstationen definiert sind, wobei der Schaltkreis ausgelegt ist, es selektiv zuzulassen, dass die zusätzliche Teilnehmereinheit (18), die in einer ausgewählten Zelle (114) positioniert ist, mit der Funkbasisstation, die die ausgewählte Zelle definiert, in Abhängigkeit einer Kommunikationsqualität kommuniziert, wobei die ausgewählte Zelle (114) einen Abschnitt jedes einer Mehrzahl von Interferenzgebieten (118, 122, 124) umfasst, die einander teilweise überlappen, wobei die Interferenzgebiete jeweils durch einen jeweiligen Satz von Zellen gebildet sind, die die ausgewählte Zelle (114) einschließen, und wobei der Schaltkreis gekennzeichnet ist durch eine Mehrzahl von Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten (24; 132-1, ... 132-n), wovon jede einem jeweiligen Interferenzgebiet (188, 122, 124) zugeordnet ist, wobei jede Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit mit den Funkbasisstationen (112), die die Zellen des jeweiligen Interferenzgebiets definieren, das die Basisstation einschließt, die die ausgewählte Zelle definiert, gekoppelt ist, um Anzeigen von laufenden Kommunikationen der Teilnehmereinheiten in den Zellen des jeweiligen Interferenzgebiets zu empfangen, und ausgelegt ist, Pegel einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen der Teilnehmereinheiten innerhalb der Zellen des jeweiligen Interferenzgebiets aus den empfangenen Anzeigen zu bestimmen; und eine Zusatzaufruf-Zulassungseinheit (142), die der ausgewählten Zelle (114) zugeordnet ist, die mit jeder der Mehrzahl der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten gekoppelt ist, und die konfiguriert ist, es zuzulassen, dass die zusätzliche Teilnehmereinheit (18) mit der Funkbasisstation, die die ausgewählte Zelle (114) definiert, kommuniziert, wenn zumindest eine der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten einen Kommunikationsqualitätspegel besser als einen Qualitätsschwellenpegel bestimmt.
  2. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei ein Satz von Kommunikationskanälen zur Verwendung durch das Zellen-Kommunikationssystem zugewiesen ist, wobei eine Gruppe von Zellen einem Untersatz des Satzes von Kommunikationskanälen zugewiesen ist, und wobei die Interferenzgebiete aus Zellen gebildet sind, die dem Untersatz zugewiesen sind.
  3. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Interferenzgebiete aus einer Mehrzahl von Zellen gebildet sind, die nahe aneinander positioniert sind.
  4. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei ein Satz von Kommunikationskanälen zur Verwendung durch das Zellen-Kommunikationssystem zugewiesen ist, ein erster Untersatz des Satzes zur Verwendung in der ausgewählten Zelle zugewiesen ist, und ein zweiter Untersatz des Satzes zur Verwendung in einem zweiten Satz von Zellen zugewiesen ist, und wobei die Interferenzgebiete aus der ausgewählten Zelle und ausgewählten Kombinationen des zweiten Satzes von Zellen gebildet sind.
  5. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit, die jedem Interferenzgebiet zugeordnet ist, gekoppelt ist, Anzeigen von Fehlerraten der laufenden Kommunikationen der Teilnehmereinheiten innerhalb der Zellen des Interferenzgebiets, das diesen zugeordnet ist, zu empfangen.
  6. Schaltkreis nach Anspruch 5, wobei die Anzeigen von Fehlerraten Anzeigen von Bitfehlerraten umfassen.
  7. Schaltkreis nach Anspruch 5, wobei die Anzeigen von Bitfehlerraten Anzeigen von Rahmenfehlerraten umfassen.
  8. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die laufenden Kommunikationen Abwärtsstreckensignale umfassen, die von Funkbasisstationen erzeugt werden, die die Zellen der Interferenzgebiete definieren, und wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit, die jedem Interferenzgebiet zugeordnet ist, gekoppelt ist, Daten zu empfangen, die die Abwärtsstreckensignale betreffen.
  9. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die laufenden Kommunikationen Aufwärtsstreckensignale umfassen, die von den Teilnehmereinheiten erzeugt werden, die innerhalb der Zellen der Interferenzgebiete positioniert sind, und wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit, die jedem Interferenzgebiet zugeordnet ist, gekoppelt ist, Daten zu empfangen, die die Aufwärtsstreckensignale betreffen.
  10. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit, die jedem Interferenzgebiet zugeordnet ist, gekoppelt ist, Daten zu empfangen, die die laufenden Kommunikationen in den Zellen des Interferenzgebiets betreffen, wobei jede der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten zum Bestimmen einer kumulativen Dichtefunktion, die darauf ansprechend ist, ausgelegt ist.
  11. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Zusatzaufruf-Zulassungseinheit die zusätzliche Teilnehmereinheit zulässt, wenn zumindest ein ausgewählter Prozentsatz der laufenden Kommunikation innerhalb zumindest eines der Interferenzgebiete, von welchem die ausgewählte Zelle einen Abschnitt bildet, besser als der Schwellenpegel ist.
  12. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei das Zellen-Kommunikationssystem ein mobiles Vermittlungszentrum (10) einschließt, und wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten und die Zusatzaufruf-Zulassungseinheiten Abschnitte des mobilen Vermittlungszentrums bilden.
  13. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei das Zellen-Kommunikationssystem einen Basisstations-Controller einschließt, und wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten und die Zusatzaufruf-Zulassungseinheiten Abschnitte des Basisstations-Controllers bilden.
  14. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten einen Verarbeitungsschaltkreis umfassen, der Algorithmen aufweist, die darin ausführbar sind, um die Kommunikationsqualität zu bestimmen.
  15. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsqualität, die von jeder der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten bestimmt ist, Benutzungspegel umfasst, die repräsentativ für Pegel einer laufenden Kommunikation sind, und wobei die Zulassungseinheit die zusätzliche Teilnehmereinheit zulässt, wenn ein Benutzungspegel, der von zumindest einer der Bestimmungseinheiten bestimmt wird, besser als der Schwellenpegel ist.
  16. Schaltkreis nach Anspruch 15, wobei die Benutzungspegel der ausgewählten Kanäle, auf welchen eine Kommunikation läuft, gewichtet sind, und wobei die Zulassungseinheit die zusätzliche Teilnehmereinheit zulässt, wenn ein gewichteter Benutzungspegel, der durch zumindest eine der Bestimmungseinheiten bestimmt ist, besser als der Schwellenpegel ist.
  17. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Interferenzgebiete ein erstes Interferenzgebiet, das einen ersten Satz von Zellen einschließt, die durch einen ersten Satz von Funkbasisstationen definiert sind, und ein zweites Interferenzgebiet umfasst, das einen zweiten Satz von Zellen einschließt, die durch einen zweiten Satz von Funkbasisstationen definiert sind, wobei die ausgewählte Zelle in sowohl den ersten als auch den zweiten Interferenzgebieten positioniert ist, und wobei die Zusatzaufruf-Zulassungseinheit die zusätzliche Teilnehmereinheit zulässt, wenn die Kommunikationsqualität, die von der Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit der zumindest ersten und/oder zweiten Interferenzgebiete jeweils bestimmt ist, besser als der Schwellenpegel ist.
  18. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei der Schwellenpegel, der von der Zusatzaufruf-Zulassungseinheit benutzt wird, ein erster Wert ist, wenn eine zusätzliche Teilnehmereinheit einen neuen Aufruf mit der ausgewählten Funkbasisstation initiiert.
  19. Schaltkreis nach Anspruch 18, wobei der Schwellenpegel, der von der Zusatzaufruf-Zulassungseinheit benutzt wird, ein zweiter Wert ist, wenn die zusätzliche Teilnehmereinheit in einer laufenden Kommunikation ist, und Kommunikationen mit der zusätzlichen Teilnehmereinheit zu der ausgewählten Funkbasisstation zu übergeben sind, und eine Übergabe der laufenden Kommunikationen angefordert wird.
  20. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit, die jedem Interferenzgebiet zugeordnet ist, gekoppelt ist, Anzeigen von Pegeln einer Interferenz zu empfangen, die während der laufenden Kommunikationen der Teilnehmereinheiten innerhalb der Zellen des Interferenzgebiets, das diesen zugeordnet ist, eingeführt werden.
  21. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit, die jedem Interferenzgebiet zugeordnet ist, gekoppelt ist, Anzeigen von Träger-zu-Interferenzpegeln zu empfangen, die während der laufenden Kommunikationen der Teilnehmereinheiten innerhalb der Zellen des Interferenzgebiets, das diesen zugeordnet ist, eingeführt werden.
  22. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Zusatzaufruf-Zulassungseinheit einen Verarbeitungsschaltkreis umfasst, der Algorithmen aufweist, die darin ausführbar sind, um die zusätzliche Anzahl von Teilnehmereinheiten zuzulassen.
  23. Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei das Zellen-Kommunikationssystem ein Group-Special-Mobile-Kommunikationssystem umfasst, und wobei die Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheiten Pegel einer RxQual der laufenden Kommunikation bestimmen.
  24. Verfahren, es zumindest einer zusätzlichen, entfernt positionierten Teilnehmereinheit (18), die in einer ausgewählten Zelle (114) positioniert ist, selektiv zuzulassen, mit einer Funkbasisstation (12; 112) zu kommunizieren, die die ausgewählte Zelle definiert, wobei die Funkbasisstation betriebsfähig ist, gleichzeitig mit entfernt positionierten Teilnehmereinheiten (14) zu kommunizieren, wobei die Funkbasisstation, die die ausgewählte Zelle definiert, eine einer Mehrzahl von Funkbasisstationen ist, die jeweilige Zellen definieren, die ausgewählte Zelle einen Abschnitt jedes einer Mehrzahl von Interferenzgebieten (118, 122, 124) umfasst, die einander teilweise überlappen und jeweils durch einen jeweiligen Satz von zugeordneten Zellen gebildet sind, die die ausgewählte Zelle (114) einschließen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bestimmen, für jedes der Interferenzgebiete, durch eine jeweilige Kommunikationsqualitäts-Bestimmungseinheit, einer Kommunikationsqualität laufender Kommunikationen zwischen den jeweiligen Funkbasisstationen und entfernt positionierten Teilnehmereinheiten (14) innerhalb der Zellen des Interferenzgebiets; und Zulassen der zusätzlichen, entfernt positionierten Teilnehmereinheit (18), dass diese mit der Funkbasisstation, die die ausgewählte Zelle (114) definiert, kommuniziert, wenn die Kommunikationsqualität, die für zumindest eines der Interferenzgebiete bestimmt ist, besser als ein Qualitätsschwellenpegel ist.
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