DE69721443T2 - Verfahren zur Herstellung von Rundstrickwaren mit 2X1 Rippenmaschen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rundstrickwaren mit 2X1 Rippenmaschen

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DE69721443T2
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Shima Seiki Mfg Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Rundstrickware mit 2 · 1-Rippenmaschen, bei welchem ein Vorderteil und ein Rückenteil an deren beiden seitlichen Enden mit einander verbunden werden, auf einer Flachstrickmaschine mit Nadelbetten, von denen eines vorne und eines hinten angeordnet ist und welche zwischen sich eine Nadelstangenlücke bilden.
  • In neuerer Zeit richtete sich die Aufmerksamkeit immer stärker auf ein Verfahren zur Herstellung eines Pullovers auf einer Flachstrickmaschine, bei welchem Vorder- und Rückenteil in rundgestrickter Form gestrickt werden und diese Teile im Verlauf der Strickarbeit so integriert werden, dass ein Pullover entsteht, der beim Abnehmen von der Strickmaschine im Wesentlichen fertiggestellt ist. Dabei werden auf einem vorderen Nadelbett einer Flachstrickmaschine die Vorderteile von Ärmeln, Vorder- und Rückenteil usw. eines Pullovers gehalten, und werden dessen rückwärtige Teile auf einem hinteren Nadelbett der Strickmaschine gehalten, wobei eine in etwa rundgestrickte Strickware gearbeitet wird, bei welcher beide Enden der jeweiligen Teile mit einander verbunden werden. Gewirke, die nach dem vorgenannten Verfahren hergestellt werden, erfordern keine Näharbeiten, und auch wenn sie noch Näharbeit erfordern, ist diese nur minimal. Damit verringert sich der ungünstige Aufwand für die Näharbeit. Da außerdem Näharbeiten auf einer Maschine nicht erforderlich sind, wird die gute Elastizität, die ein Vorzug von Strickwaren ist, nicht beeinträchtigt. Der Einsatz dieses Herstellungsverfahrens beschränkt sich dabei nicht auf Pullover. Diese Erzeugnisse werden ganz allgemein als nahtlos gestrickte Kleidungsstücke bezeichnet; dieselbe Anmelderin hat dahingehend viele Anregungen entwickelt, die beispielsweise in der japanischen Patentschrift Hei 3-75656, der japanischen Patentschrift Hei 3-16413, der japanischen Patentschrift Hei 4-15301 und der japanischen Offenlegungsschrift Hei 4-153346 offenbart werden.
  • Verfahren zum Stricken eines Teils in Rippenmaschen in rundgestrickter Maschenware, die zu dem Hauptthema der vorliegenden Erfindung in Beziehung stehen, wurden in der vorstehend genannten japanischen Patentschrift Hei 3-75656 und in der japanischen Patentschrift Hei 3-16413 beschrieben. Die japanische Patentschrift Hei 3-75656 beschreibt die Grundtechnik zum Stricken eines Teils im Rippenmuster bei einer Rundstrickware auf einer Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbetten; mit dieser Patentschrift wurde es möglich, nahtlos gewirkte Kleidungsstücke auf einer Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbetten herzustellen. In der japanischen Patentschrift Hei 3-16413 wird eine Technik beschrieben, mit welcher sich die Elastizität des unteren Bundteils im 1 · 1-Rippenmuster verbessern lässt.
  • Aus der europäischen Patentschrift ist die Herstellung eines vollständigen Kleidungsstücks auf einer Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbetten bekannt, die mit Schiebernadeln arbeitet. Zumindest zu Anfang der Herstellung des Kleidungsstücks wird die Hälfte der Nadeln des vorderen Nadelbetts so in Betrieb genommen, dass sie mit den leeren (leer laufenden) Nadeln des hinteren Nadelbetts arbeiten und umgekehrt, während die Arbeitsgänge zur Bildung der rundgestrickten Teile des Kleidungsstücks ablaufen.
  • Genauso wie das vorgenannte 1 · 1-Rippenmuster ist das 2 · 1-Rippenmuster ein Strickverfahren, das häufig für den unteren Teil, das Bündchen, des Vorder- und Rückenteils und für die unteren Kanten der Ärmel herangezogen wird, da an diesen Teilen eine gute Elastizität verlangt wird. Es wurde jedoch noch kein Verfahren beschrieben, mit dem es möglich ist, eine rundgestrickte Maschenware mit 2 · 1-Rippenmaschen zu stricken, wie sie für Rippenbündchenteile usw. verwendet werden.
  • Zur Lösung des vorgenannten Problems besteht das Ziel der vorliegenden Aufgabe darin, ein Verfahren zur Herstellung einer rundgestrickten Maschenware zu schaffen, die einen Teil im 2 · 1-Rippenmuster aufweist, der für Rippenbündchenteile usw. verwendet wird, auf einer Flachstrickmaschine mit einem vorderen und einem hinteren Nadelbett.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Verfahren zur Herstellung einer Rundstrickware mit 2 · 1-Rippenmaschen vorgesehen, welches folgende Schritte umfasst:
  • - Vorsehen einer Flachstrickmaschine mit mindestens einem Paar Nadelbetten, bestehend aus erstem und zweitem Nadelbett, wobei jedes der Nadelbetten eine Vielzahl von Nadeln aufweist und wobei sich die Nadelbetten seitlich erstrecken und an einander anstoßen, wobei sie zwischen sich eine Nadelstangenlücke bilden und in der Lage sind, Maschen zwischen sich umzusetzen, bei welcher mindestens eines der Nadelbetten zur seitlichen Weiterschaltung in der Lage ist;
  • - Stricken einer Rundstrickware mit einem ersten Gewirkteil, das zu dem ersten Nadelbett gehört, und mit einem zweiten Gewirkteil, das zu dem zweiten Nadelbett gehört, wobei das erste und das zweite Gewirkteil an den seitlichen Enden ihrer Strickbreite so mit einander verbunden werden, dass eine Rundstrickware entsteht;
  • wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet,
  • dass eine Gruppe von 12 Nadeln, welche die erste bis sechste Nadel jedes der aneinander anstoßenden Nadelbetten umfasst, als eine Einheit (P1, P2) für die 2 · 1-Rippenmaschen der Rundstrickware zugewiesen wird;
  • - wobei hinsichtlich jeder Einheit die erste und sechste Nadel (A*, F*) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von vorderen Maschen des ersten Gewirkteils zugewiesen werden;
  • - dass die erste und die sechste Nadel (a*, f*) des zweiten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von vorderen Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden;
  • - dass die zweite und die vierte Nadel (b*, d*) des zweiten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von hinteren Maschen des ersten Gewirkteils zugewiesen werden;
  • - dass die dritte und die fünfte Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von hinteren Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden,
  • - dass die zweite und die vierte Nadel (B*, D*) des ersten Nadelbetts als komplementäre Nadeln für das erste Gewirkteil zugewiesen werden, und
  • - dass die dritte und fünfte Nadel (c*, e*) des zweiten Nadelbetts als komplementäre Nadeln für das zweite Gewirkteil zugewiesen werden,
  • - dass die Nadeln mit den gleichen Nadelnummern (A*-a*, B*-b*, C*-c*, D*-d*, E*-d*, F*-f*) des ersten und zweite Nadelbetts als an einander anstoßend so angeordnet werden, dass zwischen den Nadeln mit derselben Nadelnummer Maschen umgesetzt werden, ohne dabei das erste und das zweite Nadelbett weiterzuschalten;
  • wobei solche Einheiten wiederholt auf den Nadeln einer Reihe der Nadelbetten angeordnet werden, und
  • wobei die nachstehenden Schritte A) und B) wiederholt ausgeführt werden:
  • A) Umsetzen von Maschen des auf der zweiten und vierten Nadel (b*, d*) des zweiten Nadelbetts gehaltenen zweiten Gewirkteils auf die komplementären Nadeln (B*, D*) des ersten Nadelbetts;
  • Umsetzen von hinteren Maschen des auf der dritten und fünften Nadel (c*, e*) des zweiten Nadelbetts gehaltenen zweiten Gewirkteils auf die dritte und fünfte Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts, und anschließend
  • Zuführen von Garn zur ersten und sechsten Nadel (a*, f*) des zweiten Nadelbetts und zur dritten und fünften Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts, um so in dem zweiten Gewirkteil eine Reihe in 2 · 1-Rippenmaschen zu stricken, und
  • B) Umsetzen von auf der dritten und fünften Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts gehaltenen Maschen auf die dritte und fünfte Nadel (c*, e*) des Nadelbetts;
  • Umsetzen von hinteren Maschen des auf der zweiten und vierten Nadel (B*, D*) des ersten Nadelbetts gehaltenen ersten Gewirkteils auf die zweite und vierte Nadel (b*, d*) des zweiten Nadelbetts, und anschließend
  • Zuführen von Garn zur ersten und sechsten Nadel (A*, F*) des ersten Nadelbetts und zur zweiten und vierten Nadel (b*, d*) des zweiten Nadelbetts, um so im ersten Gewirkteil eine Reihe in 2 · 1-Rippenmaschen zu stricken.
  • Nach der Wiederholung der Schritte A) und B) werden vorzugsweise die auf der ersten Nadel (A*) des ersten Nadelbetts gehaltene Masche und die auf der zweiten Nadel (b*) des zweiten Nadelbetts gehaltene Masche auf der zweiten Nadel des ersten Nadelbetts oder des zweiten Nadelbetts mit einander überkreuzt und
  • Werden die auf der sechsten Nadel (f*) des zweiten Nadelbetts gehaltene Masche und die auf der fünften Nadel (E*) des ersten Nadelbetts gehaltene Masche auf der fünften Nadel des ersten Nadelbetts oder des zweiten Nadelbetts mit einander überkreuzt.
  • Weiterhin wird zum Aufbauen der Rundstrickware hinsichtlich eines der beiden Gewirkteile, nämlich des ersten Gewirkteils und des zweiten Gewirkteils, mindestens eine Strickreihe mit ersten Hochstrickmaschen gestrickt, wobei mindestens zwei Nadeln (A, R), die den beiden Enden der Rundstrickware entsprechen, Garn zugeführt;
  • und wird anschließend weiter über die ersten gestrickten Maschen gestrickt, um so zu verhindern, dass sich die ersten Hochstrickmaschen auflösen;
  • wird dann hinsichtlich des anderen Gewirkteils mindestens eine Reihe von zweiten Hochstrickmaschen gebildet wird und Garn den mindestens zwei Nadeln (A, R) zugeführt;
  • und wird danach weiter über die zweiten Hochstrickmaschen gestrickt, um so zu verhindern, dass sich die ersten Hochstrickmaschen auflösen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung einer Rundstrickmaschenware mit 2 · 1-Rippenmaschen vorgesehen, welches folgende Schritte umfasst:
  • - Vorsehen einer Flachstrickmaschine mit mindestens einem Paar Nadelbetten, bestehend aus erstem und zweitem Nadelbett, wobei jedes der Nadelbetten eine Vielzahl von Nadeln aufweist und wobei sich die Nadelbetten seitlich erstrecken und an einander anstoßen, wobei sie zwischen sich eine Nadelstangenlücke bilden und in der Lage sind, Maschen zwischen sich umzusetzen, bei welcher mindestens eines der Nadelbetten zur seitlichen Weiterschaltung in der Lage ist;
  • - Stricken einer Rundstrickware mit einem ersten Gewirkteil, das zu dem ersten Nadelbett gehört, und mit einem zweiten Gewirkteil, das zu dem zweiten Nadelbett gehört, wobei das erste und das zweite Gewirkteil an den seitlichen Enden ihrer Strickbreite so mit einander verbunden werden, dass eine Rundstrickware entsteht;
  • wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet,
  • - dass eine Gruppe von 12 Nadeln, welche die erste bis sechste Nadel des ersten Nadelbetts und die zweite bis siebte Nadel des zweiten, an das erste Nadelbett anstoßenden Nadelbetts umfasst, als eine Einheit (Q1*, Q2*) zum Stricken von 2 · 1-Rippenmaschen der Rundstrickware zugewiesen wird, wobei hinsichtlich jeder Einzeit die zweite und vierte Nadel (B*, D*) (bzw. die erste und die dritte Nadel) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von vorderen Maschen des ersten Gewebeteils zugewiesen werden;
  • - dass die fünfte und die siebte Nadel (d*, f*) (bzw. die vierte und die sechste Nadel) des zweiten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von hinteren Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden;
  • - dass die erste und die dritte Nadel (A*, C*) (bzw. die zweite und die vierte Nadel) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von vorderen Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden;
  • - dass die vierte und die sechste Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von hinteren Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden,
  • - dass die fünfte Nadel (E*) (bzw. die vierte Nadel) des ersten Nadelbetts als komplementäre Nadel für die hintere Masche des ersten Gewirkteil zugewiesen wird, welches auf der fünften Nadel (d*) (bzw. der vierten Nadel) des zweiten Nadelbetts gebildet wird;
  • - dass die sechste Nadel (F*) (bzw. die fünfte Nadel) des ersten Nadelbetts als komplementäre Nadel für die hintere Masche des ersten Gewirkteils zugewiesen wird, welches auf der siebten Nadel (f*) (bzw. der sechsten Nadel) des zweiten Nadelbetts gebildet wird;
  • - dass die zweite Nadel (a*) (bzw. die dritte Nadel) des zweiten Nadelbetts als komplementäre Nadel für die hintere Masche des zweiten Gewirkteils zugewiesen wird, welches auf der ersten Nadel (A*) (bzw. der dritten Nadel) des ersten Nadelbetts gebildet wird; und
  • - dass die dritte Nadel (b*) (bzw. die vierte Nadel) des zweiten Nadelbetts als komplementäre Nadel für die hintere Masche des zweiten Gewirkteils zugewiesen wird, das auf der dritten Nadel (C*) (bzw. der vierten Nadel) des ersten Nadelbetts gebildet wird, wobei solche Einheiten wiederholt auf den Nadeln einer Reihe der Nadelbetten angeordnet werden, und
  • wobei die nachstehenden Schritte A) und B) wiederholt ausgeführt werden:
  • A) Umsetzen von hinteren Maschen des auf den Nadeln (d*, f*) des zweiten Nadelbetts gehaltenen ersten Gewirkteils auf die komplementären Nadeln des ersten Nadelbetts; Umsetzen von hinteren Maschen des auf den komplementären Nadeln des zweiten Nadelbetts gehaltenen zweiten Gewirkteils auf Nadeln (A*, C*) des ersten Nadelbetts, und anschließend
  • Zuführen von Garn zu den Nadeln, welche das zweite Gewirkteil des ersten Nadelbetts und des zweiten Nadelbetts halten, um so in dem zweiten Gewirkteil eine Reihe in 2 · 1- Rippenmaschen zu stricken, und
  • B) Umsetzen von hinteren Maschen des auf den Nadeln (A*, C*) des ersten Nadelbetts gehaltenen zweiten Gewirkteils auf die komplementären Nadeln des zweiten Nadelbetts;
  • Umsetzen von hinteren Maschen des auf den komplementären Nadeln des ersten Nadelbetts gehaltenen ersten Gewirks auf Nadeln (d*, f*) des zweiten Nadelbetts; und danach Zuführen von Garn zu Nadeln des ersten und zweiten Nadelbetts, welche das erste Gewirk halten, um so in dem ersten Gewirkteil eine Reihe in 2 · 1-Rippenmaschen zu stricken.
  • Nachstehend werden nun einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung exemplarisch unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • Fig. 1 einen nahtlos gestrickten Pullover darstellt;
  • Fig. 2 die Einheiten der 2 · 1-Rippenmaschen nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt, die auf die Nadelbetten verteilt sind;
  • Fig. 3 darstellt, wie bei dem Ausführungsbeispiel 1 die Maschen der jeweiligen Rippenbündchenteile des Vorderteils und des Rückenteils auf Nadelbetten gehalten werden;
  • Fig. 4 die Strickschritte bei dem unteren Teil gemäß Ausführungsbeispiel 1 zeigt;
  • Fig. 5 die Strickschritte bei dem an den unteren Teil anschließenden Abschnitt gemäß Ausführungsbeispiel 1 darstellt;
  • Fig. 6 die Strickschritte in einem Abschnitt bei dem Ausführungsbeispiel 1 darstellt, der sich an den an den unteren Teil anschließenden Abschnitt anschließt;
  • Fig. 7 die Einheiten der 2 · 1-Rippenmaschen nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 8 zeigt, wie bei dem Ausführungsbeispiel 2 die Maschen der jeweiligen Rippenbündchenteile des Vorderteils und des Rückenteils auf Nadelbetten gehalten werden;
  • Fig. 9 die Strickschritte bei dem unteren Teil gemäß Ausführungsbeispiel 2 zeigt;
  • Fig. 10 die Strickschritte bei dem an den unteren Teil anschließenden Abschnitt gemäß Ausführungsbeispiel 2 darstellt, und
  • Fig. 11 die Strickschritte in einem Abschnitt bei dem Ausführungsbeispiel 2 darstellt, der sich an den an den unteren Teil anschließenden Abschnitt anschließt;
  • Ausführungsbeispiele.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung wird nun ein Strickverfahren im einzelnen beschrieben, das die vorliegende Erfindung realisiert, wobei entsprechend geeignete exemplarische Ausführungsbeispiele herangezogen werden, bei denen das Strickverfahren bei dem unteren Teil des Vorder- und Rückenteils eines Pullovers angewendet wird, der in Form einer Rundstrickware gearbeitet werden soll.
  • Eine Rundstrickware beschränkt sich im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung nicht auf ein völlig rund gestricktes Gewirk, wie es bei einem Ausführungsbeispiel später noch beschrieben wird, bei welchem beide Enden des Vorderteils und des Rückenteils mit einander verbunden wird. Sie umfasst dabei ein Vorder- und Rückenteil, bei welchem eines der beiden Enden des Vorderteils und des Rückenteils offen ist, und ebenso eine Strickware, wie beispielsweise einen Cardigan-Pullover, bei welcher das Gewirk in der Mitte des Vorderteils spitz zulaufend ausgeschnitten wird. Die zum Stricken verwendete Flachstrickmaschine weist ein vorderes Nadelbett und ein hinteres Nadelbett auf, wobei sich die beiden Nadelbetten seitwärts erstrecken und in einer Beziehung vorn/hinten aneinander angrenzen und dabei eine Nadelstangenlücke zwischen sich bilden, wobei das Paar Nadelbetten eine große Anzahl von Nadeln aufweist und die Maschen zwischen den Nadelbetten umgesetzt werden können, während das hintere Nadelbett seitwärts geschaltet werden kann.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Fig. 1 stellt einen nahtlos gestrickten Pullover 1 dar. Dabei ist mit dem Bezugszeichen P in Fig. 2 eine Einheit bzw. ein grundlegender Satz Nadeln zum Stricken des Rippenbündchenteils 5 des Pullovers im 2 · 1-Rippenmuster angegeben. Die Einheit P umfasst insgesamt 12 Nadeln, und zwar die Nadeln A* bis F* des vorderen Nadelbetts (des ersten Nadelbetts) und die Nadeln a* bis f* des hinteren Nadelbetts (des zweiten Nadelbetts). Die 2 · 1-Rippenmasche des vorderen Rippenbündchenteils 5f wird unter Verwendung der ersten Nadel A* des vorderen Nadelbetts, der zweiten Nadel b* und der vierten Nadel d* des hinteren Nadelbetts und der sechsten Nadel F* des vorderen Nadelbetts gearbeitet. Das hintere Rippenbündchenteil 5b wird unter Verwendung der ersten Nadel a* des hinteren Nadelbetts, der dritten Nadel C* und fünften Nadel E* des vorderen Nadelbetts und der sechsten Nadel f* des hinteren Nadelbetts gearbeitet. Die zweite Nadel B* und vierte Nadel D* des vorderen Nadelbetts sind leere Nadeln zur Ausrichtung der hinten liegenden Maschen in dem vorderen Rippenbündchenteil, das auf den Nadeln b* und d* des hinteren Nadelbetts gestrickt wird. Während die Reihen mit 2 · 1-Rippenmaschen für das Rückenteil 3b gearbeitet werden, werden die hinten liegenden Maschen des Vorderteils 3f auf diesen Nadeln gehalten. In ähnlicher Weise sind die dritte Nadel c* und fünfte Nadel e* des hinteren Nadelbetts leere Nadeln für die Ausrichtung der hinten liegenden Maschen des Rückenteils 3b, das auf den Nadeln C* und E* des vorderen Nadelbetts gebildet wird. Während die Reihen mit 2 · 1-Rippenmaschen für das Vorderteil 3f gestrickt werden, werden die hinten liegenden Maschen des Rückenteils 3b auf diesen Nadeln gehalten. Die Einheit P mit den vorstehend beschriebenen Nadeln wird wiederholt in entsprechender Anzahl den Nadeln der jeweiligen Nadelbetten zugewiesen, zum Beispiel P1, P2..., um eine Rundstrickware mit der gewünschten Strickbreite gemäß der Darstellung in Fig. 2 zu arbeiten. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die vorgenannte Einheit P zum Stricken der Rippenbündchenteile auf die Nadeln A bis R des vorderen Nadelbetts und die Nadeln a bis r des hinteren Nadelbetts verteilt. Die Großbuchstaben bezeichnen dabei Nadeln des vorderen Nadelbetts, während die Kleinbuchstaben Nadeln des hinteren Nadelbetts bezeichnen.
  • Fig. 3 stellt den Zustand beim Stricken dar, bei dem das vordere Rippenbündchenteil (das erste Gewirk) so gearbeitet wird, dass es zu den Nadeln im vorderen Nadelbett gehört, und bei dem das hintere Rippenbündchenteil (das zweite Gewirk) in der Weise gestrickt wird, dass es zu den Nadeln im hinteren Nadelbett gehört. Fig. 3-A stellt dabei die Maschen des 2 · 1-Rippenmusters unten am Vorderteil 3f dar, wobei die Maschen auf Nadeln des vorderen Nadelbetts gehalten werden, sowie die Maschen des 2 · 1-Rippenmusters unten am Rückenteil 3b, das auf Nadeln im hinteren Nadelbett gehalten wird; die durch weiße Kreise angegebenen Maschen sind Maschen des ersten Gewirks, und die durch schwarze Kreise bezeichneten Maschen sind Maschen des zweiten Gewirks. In diesem Zusammenhang soll das Wort "gehören" angeben, dass dann, wenn eine Maschenreihe des Vorderteils 3f gestrickt wird, veranlasst wird, dass die Maschen des Rückenteils 3b auf Nadeln im hinteren Nadelbett gehalten werden, wie dies in Fig. 3-B dargestellt ist, und in ähnlicher Weise dann, wenn eine Maschenreihe im Rückenteil 3b gearbeitet wird, veranlasst wird, dass die Maschen des Vorderteils 3f auf Nadeln im vorderen Nadelbett gehalten werden, wie dies in Fig. 3-C dargestellt ist.
  • Fig. 4 bis Fig. 6 stellen die Schritte beim Stricken des unteren Teils des Pullovers 1 dar. Bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel wird nur ein einziger Fadenführer 7 verwendet und wird das Garn von links nach rechts verlagert, um als erstes eine Maschenreihe für das Rippenbündchenteil des Rückenteils zu arbeiten, und anschließend wird das Garn von rechts nach links verlagert, um eine Maschenreihe des Rippenbündchenteils für das Vorderteil zu stricken. Auf diese Weise wird Garn in einer im Uhrzeigersinn rundum laufenden Bewegung zugeführt. Auf der rechten Seite der schematischen Darstellung sind die Strickrichtung der Maschenreihe und die Umsetzrichtung jeweils durch Pfeile angegeben. Das hintere Nadelbett kann relativ zum vorderen Nadelbett weitergeschaltet werden, wobei die Position, in der die Nadeln A-a, B-b ... sich einander direkt gegenüber stehen, als die Standardposition vor der Weiterschaltung definiert wird. Dabei ist zu beachten, dass zur einfacheren Erläuterung die Anzahl der Nadeln kleiner gehalten wird als die in der Praxis eingesetzte Anzahl.
  • Nachstehend werden die jeweiligen Schritte für den Strickablauf erläutert. Die Strickarbeit im Hochstrickabschnitt für das Rippenbündchenteil des Rückenteils erfolgt in den Schritten 1 bis 8. Die Strickarbeit im Hochstrickabschnitt für das Rippenbündchenteil des Vorderteils erfolgt in den Schritten 9 bis 12. Sich wiederholendes Arbeiten des vorderen und hinteren Rippenbündchenteils erfolgt in den Schritten 13 bis 16. Die Ausrichtung zum Stricken des Vorder- und Rückenteils nach dem Stricken des Rippenbündchenteils findet in den Schritten 17 bis 23 statt. Dabei wird das Vorder- und Rückenteil in den Schritten 24 und 25 in glattem Muster gestrickt. Mit dem Bezugszeichen S ist in der schematischen Darstellung der Zustand angegeben, in dem Maschen auf Nadelbetten gehalten werden, wenn das Stricken mit gezogenem Faden abgeschlossen ist; es wird mit gezogenem Faden gestrickt, wenn die Strickarbeit an einem Gewirk beginnt. Im vorliegenden Fall werden die Maschen des Zugfadens für das Vorderteil auf den Nadeln B, D, H, J, N und P im vorderen Nadelbett gehalten, während die Zugfäden für das Rückenteil auf den Nadeln c, e, i, k, o und q des hinteren Nadelbetts gehalten werden.
  • In den Schritten 1 bis 8 wird im Anschluss an das Stricken mit Zugfaden hochgestrickt und das Rundstricken des Rückenteils 3b am Ende ausgeführt. Im Schritt 1 werden Maschen, die durch den Zugfaden des Rückenteils 3b gebildet werden, auf die Nadeln C, E, I, K, O und Q des vorderen Nadelbetts umgesetzt. Als nächstes wird im Schritt 2 der Fadenführer 7 zu einem Punkt verlagert, der jenseits der Nadel A am linken Ende liegt, und während dieser Verlagerung wird veranlasst, dass das Garn auf die Nadel A aufgehakt wird. Im Schritt 3 wird keine Masche gebildet und nur der Fadenführer 7 zu einer Verschiebung zu einem Punkt links von der Nadel A veranlasst. Die vorstehend erläuterten Schritte 1 bis 3 werden ohne Weiterschaltung in der Standardposition ausgeführt.
  • Der Schritt 4 stellt dar, wie die Hochstrickreihe am unteren Teil des Rückenteils gestrickt wird, wobei die Strickarbeit unter Weiterschaltung des hinteren Nadelbetts um 1,5 Nadeln nach links ausgeführt wird. Dabei wird der Fadenführer 7 nach rechts verlagert, um den Nadeln a, C, f, E, g, i... des vorderen und hinteren Nadelbetts Garn zur Maschenbildung zuzuführen. Im Schritt S wird der Fadenführer 7 zu einem Punkt jenseits der Nadel R am rechten seitlichen Ende verlagert, und während dieser Verlagerung wird das Garn auf die Nadel R aufgehakt; danach wird der Fadenführer 7 im Schritt 6 zu einem Punkt rechts von der Nadel R verlagert. Die Schritte 7 und 8 stellen dar, wie im Anschluss an die Hochstrickreihe am Ende rundgestrickt wird. Dabei wird im Schritt 7 das Garn den Nadeln r, m, l, g, f und a zur Bildung einer Maschenreihe im Anschluss an die Hochstrickreihe zugeführt. Im Schritt 8 wird das Garn den Nadeln C, E; I, K, O und Q zur Bildung einer Maschenreihe zugeführt.
  • Danach wird in den Schritten 9 bis 12 das vordere Rippenbündchenteil gestrickt und wird die Rundstrickarbeit am Ende ausgeführt. Als erstes werden im Schritt 9 die hinten liegenden Maschen des Rückenteils 3b, die auf den Nadeln C, E, I, KI, O und Q des vorderen Nadelbetts gehalten werden, auf leere c, e, i, k, o und q des hinteren Nadelbetts bewegt; damit wird veranlasst, dass alle Maschen des Rippenbündchenteils des Rückenteils zu den Nadeln des hinteren Nadelbetts gehören. Gleichzeitig werden Maschen aus Zugfäden des Rippenbündchenteils im Rückenteil auf die Nadeln b, d, h, j, n und p des hinteren Nadelbetts umgesetzt. Im Schritt 10 erfolgt das Arbeiten der Hochstrickreihe im Rippenbündchenteil des Vorderteils dadurch, dass das hintere Nadelbett um 1,5 Nadeln nach links geschaltet wird. Dabei wird der Fadenführer 7 nach links verschoben, um den Nadeln R, p, M, n, L, j ... im vorderen und hinteren Nadelbett zur Bildung von Maschen zuzuführen. Maschen, die in den Schritten 2 und 5 aufgehakt wurden, werden bei diesem Vorgang so mit einander verbunden, dass sie die Hochstrickteile der Rippenbündchenteile für das Vorderteil und das Rückenteil an beiden seitlichen Enden der Strickwaren zuverlässig mit einander verbinden. Dabei stellen die Schritte 11 und 12 die Rundstrickarbeit am Ende nach dem Hochstricken dar. Im Schritt 11 wird das Garn den Nadeln A, F, G, L, M und R zugeführt, um im Anschluss an die Hochstrickreihe eine Maschenreihe zu bilden. Im Schritt 12 wird den Nadeln p, n, j, h, d und b zur Bildung einer Maschenreihe Garn zugeführt.
  • Im Schritt 13 werden die hinten liegenden Maschen in dem auf den Nadeln d, b, h, h, n und p des hinteren Nadelbett gehaltenen Rippenbündchenteil für das Vorderteil zur Bildung des 2 · 1-Rippenstrickmusters einmal auf die leeren Nadeln B, D, H, J, N und P des vorderen Nadelbetts umgesetzt. Gleichzeitig damit werden die hinten liegenden Maschen im Rippenbündchenteil für das Rückenteil, die im Schritt 9 auf die Nadeln c, e, i, k, o und q des hinteren Nadelbetts umgesetzt wurden, nun auf die Nadeln C, E, I, K, O und Q im vorderen Nadelbett umgesetzt. Im Schritt 14 wird der Fadenführer 7 nach rechts bewegt, um den Nadeln a, C, E, f, g, I ... Garn zuzuführen, um eine Maschenreihe im 2 · 1-Rippenstrickmuster im Rippenbündchenteil für das Rückenteil zu arbeiten. Im Schritt 15 werden genauso wie im Schritt 9 Maschen zum Stricken des Rippenbündchenteils für das Vorderteil ausgerichtet. Dann wird im Schritt 16 der Fadenführer 7 nach links verschoben, um den Nadeln R, p, n, M, L, j ... Garn zuzuführen, um so eine Maschenreihe im 2 · 1-Rippenstrickmuster für das Rippenbündchenteil für das Vorderteil zu arbeiten. Wenn die vorstehend beschriebenen vier Schritte 13 bis 16 entsprechend oft wiederholt werden, wird ein Rippenbündchenteil in gewünschter Länge rundgestrickt. Entsprechend dem Strickverfahren nach diesem Ausführungsbeispiel können die Bildung von Maschenreihen und die Ausrichtung so erfolgen, dass gleichzeitig das hintere Nadelbett in festgelegter Position in stationärer Lage gehalten wird; damit kann in effizienter Weise gestrickt werden. Wenn eine Flachstrickmaschine mit einem Mehrfach- Schlosssystem verwendet wird, bei dem zwei oder mehr Schlösser zum Einsatz kommen, und wenn die vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte dem Schlosssystem zugeordnet werden, dann erhöht sich die Produktivität noch weiter.
  • Die Schritte 17 bis 23 stellen die Ausrichtung von Maschen zum Stricken des Vorder- und Rückenteils im Anschluss an die Strickarbeit an dem Rippenbündchenteilen dar. Als erstes wird im Schritt 17 das hintere Nadelbett um eine Nadel nach rechts geschaltet und werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vordertel, die auf den Nadeln b, h und n des hinteren Nadelbetts gehalten werden, auf die Nadeln C, I und O des vorderen Nadelbetts umgesetzt. Im Schritt 18 wird das hintere Nadelbett um eine Nadel nach links weitergeschaltet und werden die vorne liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil, das auf den Nadeln A, G und M des vorderen Nadelbetts gehalten wird, auf die Nadeln b, h und n des hinteren Nadelbetts umgesetzt. Danach werden im Schritt 19 diese Maschen wieder auf die Nadeln B, H und N im vorderen Nadelbett umgesetzt, während die hinten liegenden Maschen im Rippenbündchenteil für das Vordertel, das auf den Nadeln d, j und p des hinteren Nadelbetts gehalten werden, auf die Nadeln D, J und P umgesetzt werden. Als nächstes wird im Schritt 20 das hintere Nadelbett um eine Nadel nach rechts weitergeschaltet und werden die Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil, die zuvor im Schritt 17 auf die Nadeln C, I und O des vorderen Nadelbetts umgesetzt worden waren, nun auf die Nadeln b, h und n des hinteren Nadelbetts umgesetzt. Danach werden sie im Schritt 21 auf die Nadeln B, H und N des vorderen Nadelbetts umgesetzt. Infolgedessen wird veranlasst, dass die hinten liegenden Maschen, die auf den Nadeln b, h und n des hinteren Nadelbetts gebildet wurden, sich mit den vorne liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil überkreuzen, die zuvor auf die Nadeln B, H und N im vorderen Nadelbett verlagert wurden. An diesem Punkt werden die Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil auf jeder zweiten Nadel - B, D, F, H, J, ... - gehalten und damit ist die Vorbereitung für die Strickarbeit am Vordertel 3f abgeschlossen.
  • Im Schritt 21 werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil, das auf den Nadeln e, k und q des hinteren Nadelbetts gehalten wird, auf die Nadeln E, K und Q des vorderen Nadelbetts umgesetzt. Im Schritt 22 wird das hintere Nadelbett um eine Nadel nach rechts weitergeschaltet und werden die vorne liegenden des Rippenbündchenteils für das Rückenteil, das auf den Nadeln f, l und r des hinteren Nadelbetts gehalten wird, auf die Nadeln G, M, S des vorderen Nadelbetts umgesetzt. Im Anschluss daran wird im Schritt 23 das hintere Nadelbett um zwei Nadeln nach rechts weitergeschaltet und werden die Maschen wieder auf die Nadeln e, k und q des hinteren Nadelbetts umgesetzt. Im Schritt 24 werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil, das auf den Nadeln E, KI und Q des vorderen Nadelbetts gehalten wird, auf die Nadeln e, k und q des hinteren Nadelbetts umgesetzt, auf dem die vorne liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil gehalten werden; damit werden die hinten liegenden Maschen mit den vorne liegenden Maschen überkreuzt. Mit diesem Vorgang wird die Vorbereitung zum Stricken des Rückenteils 3b abgeschlossen.
  • In den Schritten 25 und 26 wird die erste Maschenreihe an dem glatt gestrickten Vorder- und Rückenteil gearbeitet, das sich an das Rippenbündchenteil anschließt. Im Schritt 25 wird die Maschenreihe für das Rückenteil 3bh gearbeitet und im Schritt 26 wird die Maschenreihe des Vorderteils 3f gestrickt.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil auf der dritten und der fünften Nadel des vorderen Nadelbetts der Einheit gebildet und werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil auf der zweiten und der vierten Nadel des hinteren Nadelbetts gebildet. Statt dieser Anordnung ist es jedoch auch möglich, hinten liegende Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil auf der zweiten und vierten Nadel des vorderen Nadelbetts zu arbeiten und hinten liegende Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil auf der dritten und fünften Nadel des hinteren Nadelbetts.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Anhand der Fig. 7, die der Fig. 2 mit der Darstellung des Ausführungsbeispiels 1 entspricht und die Einheit für das 2 · 1-Rippenstrickmuster gemäß dem hier nun beschriebenen Ausführungsbeispiel darstellt, wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel erläutert. Dabei weist die Einheit Q insgesamt 12 Nadeln auf, und zwar die erste Nadel bis zur sechsten Nadel A* bis F* des vorderen Nadelbetts und die zweite Nadel bis zur sieben Nadel a* bis f* des hinteren Nadelbetts. Das 2 · 1-Rippenstrickmuster im Rippenbündchenteil des Vorderteils wird mit der zweiten und vierten Nadel B* und D* des vorderen Nadelbetts und der fünften sowie siebten Nadel d* und f* des hinteren Nadelbetts gearbeitet. Das Rippenstrickmuster im Rippenbündchenteil des Rückenteils wird mit der ersten und dritten Nadel A* und C* des vorderen Nadelbetts sowie mit der vierten und sechsten Nadel c* und e* des hinteren Nadelbetts gestrickt. Dabei ist die fünfte Nadel E* des vorderen Nadelbetts die leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils des Vorderteils, die auf der siebten Nadel f* des hinteren Nadelbetts gebildet wird. Während das 2 · 1-Rippenstrickmuster des Rippenbündchenteils für das Rückenteil gestrickt wird, werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil auf diese Nadeln bewegt. In ähnlicher Weise ist die zweite Nadel a* des hinteren Nadelbetts die leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils für das Rückenteil, die auf der ersten Nadel A* des vorderen Nadelbetts gebildet wird, und ist die dritte Nadel b* die leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils für das Rückenteil, die auf der dritten Nadel C* des vorderen Nadelbetts gebildet wird; während der Strickarbeit an dem 2 · 1-Rippenstrickmuster für das Rippenbündchen des Vorderteils werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil auf diese Nadeln bewegt. Die vorgenannte Einheit Q wird dabei auf die Nadeln A bis R des vorderen Nadelbetts und die Nadeln b bis s des hinteren Nadelbetts verteilt, um so das Rippenbündchenteil zu arbeiten.
  • Fig. 8 entspricht Fig. 3 und Fig. 8-A stellt den Zustand der Maschen im 2 · 1-Rippenstrickmuster des Rippenbündchenteils für das Vorderteil dar, das auf den Nadeln des vorderen Nadelbetts gehalten wird, sowie die Maschen des 2 · 1-Rippenstrickmusters für das Rippenbündchenteil des Rückenteils, das auf den Nadeln des hinteren Nadelbetts gehalten wird. Fig. 9 bis Fig. 11 veranschaulichen dabei die Strickschritte und dabei wird in ähnlicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel das Garn im Uhrzeigersinn rund herum in der Abfolge Rippenbündchenteil für das Rückenteil - Rippenbündchenteil für das Vorderteil - Rippenbündchenteil für das Rückenteil... - zugeführt, um die Maschenreihen der Rundstrickware zu arbeiten.
  • Nachfolgend werden nun die jeweiligen Strickschritte beschrieben. Die Schritte 1 bis 4 sind dabei zum Stricken des hochgestrickten Teils des Rippenbündchenteils für das Rückenteil vorgesehen. Die Schritte 5 bis 9 sind zum Arbeiten des hochgestrickten Teils des Rippenbündchenteils für das Vorderteil vorgesehen. In den Schritten 10 bis 15 wird das jeweilige Rippenbündchenteil für das Vorderteil und das Rückenteil gestrickt. Die Schritte 16 bis 26 dienen der Ausrichtung der Maschen zum Stricken des Vorder- und Rückenteils nach dem Arbeiten des Rippenbündchenteils sowie zum Stricken einer Maschenreihe des Vorder- und Rückenteils. Das Bezugszeichen S in der schematischen Darstellung bezeichnet den Zustand, in dem Maschen auf Nadelbetten gehalten werden, wenn das Zugfaden-Stricken abgeschlossen ist. Die Maschen mit Zugfaden im Rippenbündchenteil für das Vorderteil werden auf den Nadeln B, D, H, J, N und P des vorderen Nadelbetts gehalten und die Zugfäden im Rippenbündchenteil für das Rückenteil werden auf den Nadeln c, e, i, k, o und q des hinteren Nadelbetts gehalten.
  • In den Schritten 1 bis 4 werden das Stricken der Hochstrickmaschen und das Rundstricken am Ende des Rippenbündchenteils des Rückenteils im Anschluss an das Zugfadenstricken ausgeführt. Zunächst wird im Schritt 1 das hintere Nadelbett um zwei Nadeln nach links weitergeschaltet und werden Maschen, die von den Zugfäden des Rippenbündchenteils des Rückenteils gebildet werden, auf die Nadeln A, C, G, I, M und O des vorderen Nadelbetts umgesetzt. Im Schritt 2 wird der Fadenführer 7 nach rechts verlagert, wobei das Nadelbett weitergeschaltet wird, um den Nadeln A, d, C, f, G, j, ... des vorderen und des hinteren Nadelbetts Garn zuzuführen, um die Hochstrickreihe im Rippenbündchenteil des Rückenteils zu arbeiten. Im anschließenden Schritt 3 wird den Nadeln r, p, l, j, f und d Garn zugeführt. Im Schritt 4 wird das hintere Nadelbett in die Standardposition weitergeschaltet und dann wird den Nadeln A, C, G, I, M und O Garn zugeführt, um im Anschluss an die vorstehend erläuterte Hochstrickreihe das Rundstricken am Ende auszuführen.
  • Als nächstes erfolgt in den Schritten 5 bis 9 das Hochstricken und das Rundstricken am Ende des Rippenbündchenteils für das Vorderteil. Zunächst werden im Schritt S die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil, die auf den Nadeln C, I und O des vorderen Nadelbetts gehalten werden, auf die leeren Nadeln c, i und o des hinteren Nadelbetts bewegt. Im nächsten Schritt 6 wird das hintere Nadelbett um eine Nadel nach links weitergeschaltet und werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil, die auf den Nadeln A, G und M des vorderen Nadelbetts gehalten werden, auf die leeren Nadeln b, h und n des hinteren Nadelbetts umgesetzt. Auf diese Weise wird veranlasst, dass alle Maschen im Rippenbündchenteil des Rückenteils zu den Nadeln des hinteren Nadelbetts gehören. Im Schritt 7 wird der Fadenführer 7 nach links verlagert, während das hintere Nadelbett um zwei Nadeln aus der Standardposition nach links weitergeschaltet wird, um so den Nadeln s, P, q, N, m, J, ... des vorderen Nadelbetts und des hinteren Nadelbetts Garn zuzuführen, damit die Hochstrickreihe des Rippenbündchenteils im Vorderteil gearbeitet werden kann. Danach wird im Schritt 8 den Nadeln B, D, H, J, N und P Garn zugeführt, und im folgenden Schritt 9 wird das hintere Nadelbett zurück in die Standardposition geschaltet und wird den Nadeln s, q, m, k, g und e Garn zugeführt, um die anschließende Rundstrickreihe am Ende zu arbeiten. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel entfällt die Strickarbeit, die den Schritten 2, 3, 5 und 6 gemäß Fig. 3 bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht.
  • In den Schritten 10 und 11 werden zur Bildung des 2 · 1-Rippenstrickmusters im Rippenbündchenteil für das Rückenteil Maschen ausgerichtet. Zunächst werden im Schritt 10 die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil, die auf den Nadeln e, k und q des hinteren Nadelbetts gehalten werden, einmal auf die Nadeln E, K und Q im vorderen Nadelbett umgesetzt und werden die hinten liegenden Maschen im Rippenbündchenteil für das Vorderteil, die im Schritt 5 auf die leeren Nadeln c, i und o des hinteren Nadelbetts bewegt wurden, auf die Nadeln C, I und O im vorderen Nadelbett umgesetzt. Im anschließenden Schritt 11 wird das hintere Nadelbett um eine Nadel nach links weitergeschaltet und werden die hinten liegenden Maschen im Rippenbündchenteil des Vorderteils, die auf den Nadeln g, m und s gehalten werden, auf die Nadeln F, L und R des vorderen Nadelbetts bewegt und werden die hinten liegenden Maschen im Rippenbündchenteil des Rückenteils, die im Schritt 6 auf die leeren Nadeln b, h und n im hinteren Nadelbett bewegt wurden, auf die Nadeln A, G und M des vorderen Nadelbetts umgesetzt. Im Schritt 12 wird das hintere Nadelbett zurück in die Standardposition geschaltet und wird der Fadenführer 7 nach rechts verlagert, um den Nadeln A, C, d, f, G, I ... Garn zuzuführen, um so eine Maschenreihe im 2 · 1-Rippenstrickmuster für das Rippenbündchenteil des Rückenteils zu arbeiten. In den Schritten 13 und 14 werden Maschen für das anschließende Stricken des Rippenbündchenteils des Vorderteils ausgerichtet und werden die Maschen, die auf den Nadeln C, E, I, K, O und Q des vorderen Nadelbetts gehalten wurden, auf die Nadeln c, e, i, k, o und q des hinteren Nadelbetts umgesetzt, während die auf den Nadeln C, A, F, G, L, M und R des vorderen Nadelbetts gehaltenen Maschen auf die Nadeln b, g, h, m, n und s des hinteren Nadelbetts umgesetzt werden. Im Schritt 15 wird der Fadenführer 7 nach links verlagert, um den Nadeln s, q, P, N, m, k, ... Garn zuzuführen, damit die Strickreihe im 2 · 1-Rippenmuster im Rippenbündchenteil für das Vorderteil gearbeitet werden kann. Die sechs Schritte der vorstehend erläuterten Schritte 10 bis 15 werden entsprechend oft wiederholt, um das Rippenbündchenteil in rundgestrickter Form zu arbeiten.
  • Nach der Wiederholung dieser Schritte wird in den Schritten 16 bis 21 eine Maschenreihe auf dem vorderen und hinteren Rippenbündchenteil gebildet. In den Schritten 16 bis 18 wird die Maschenreihe im Rippenbündchenteil für das Rückenteil gestrickt und werden die Maschen ausgerichtet und gebildet; dabei wird die Strickarbeit in identischer Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Schritten 10 bis 12 ausgeführt. In den anschließenden Schritten 19 und 20 erfolgt die Ausrichtung von Maschen zum Stricken der Maschenreihe im Rippenbündchenteil für das Vorderteil und findet die Ausrichtung von Maschen zum Stricken des Vorderteils und des Rückenteils auf der Seite des Rückenteils statt, dessen Rippenbündchenteil fertig gestrickt wurde. Im Schritt 19 wird das hintere Nadelbett um eine Nadel nach links weitergeschaltet und werden die hinten liegenden Maschen in der letzten Reihe des Rippenbündchenteils für das Rückenteil, die auf den Nadeln A, C, G, I, M und O des vorderen Nadelbetts gehalten werden, auf die Nadeln b, d, h, j, n und p des hinteren Nadelbetts umgesetzt. Infolgedessen werden die hinten liegenden Maschen, die auf den Nadeln C, I und O des vorderen Nadelbetts gehalten wurden, mit den vorne liegenden Maschen überkreuzt, die auf den Nadeln d, j und p gehalten werden. Gleichzeitig werden die hinten liegenden Maschen, die auf den leeren Nadeln f, l und r des vorderen Nadelbetts gehalten wurden, zum Stricken des Rippenbündchenteils des Vorderteils auf die Nadeln g, m und s des hinteren Nadelbetts umgesetzt. Im Schritt 20 wird das hintere Nadelbett zurück in die Standardposition geschaltet und werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil, die auf den leeren Nadeln E, K und Q des vorderen Nadelbetts gehalten wurden, auf die Nadeln e, k und q des hinteren Nadelbetts umgesetzt. Im Schritt 21 wird die Maschenreihe für das Rippenbündchen des Vorderteils gestrickt.
  • Im Schritt 22 wird das hintere Nadelbett um eine Nadel nach links geschaltet und werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil, die auf den Nadeln e, k und q des hinteren Nadelbetts gehalten werden, mit den auf den Nadeln D, J und P gehaltenen, vorne liegenden Maschen überkreuzt, während die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil, die auf den Nadeln g, m und s gehalten werden, auf die Nadeln F, L und R des vorderen Nadelbetts umgesetzt werden. Wenn dieser Schritt vollständig ausgeführt ist, werden die Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil jeweils auf den Nadeln B, D, F, H, J, ... des vorderen Nadelbetts gehalten und werden die Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil jeweils auf den Nadeln b, d, f, h, j, ... des hinteren Nadelbetts gehalten. Im Schritt 23 wird der Fadenführer 7 nach rechts verlagert und wird zum Stricken der ersten Maschenreihe des Rückenteils 3b den vorgenannten Nadeln des hinteren Nadelbetts Garn zugeführt. In den anschließenden Schritten 24 und 25 werden die Maschen des Rückenteils 3b, die auf den vorgenannten Nadeln des hinteren Nadelbetts gehalten werden, um eine Nadel nach links verschoben, um die Maschen des Rückenteils 3b auf den Nadeln a, c, e, g, i, ... aufzunehmen. Infolgedessen weisen die Nadeln, welche Maschen der Nadelbetten halten, auf dem jeweils entsprechenden anderen Nadelbett leere Nadeln. Im Schritt 26 wird der Fadenführer 7 nach links verschoben und wird den Nadeln R, P, N, L, J, ... des vorderen Nadelbetts Garn zugeführt, um die erste Maschenreihe des Vorderteils 3f zu stricken.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die vorne liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil von der zweiten und vierten Nadel des vorderen Nadelbetts der Einheit gebildet, werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil von der fünften und sieben Nadel des hinteren Nadelbetts gebildet, werden die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil von der ersten und dritten Nadel des vorderen Nadelbetts gebildet und werden die vorne liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil von der vierten und sechsten Nadel des hinteren Nadelbetts gebildet. Die fünfte Nadel des vorderen Nadelbetts wird dabei als leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils für das Vorderteil zugewiesen, die auf der fünften Nadel des hinteren Nadelbetts gebildet wird. Die sechste Nadel des vorderen Nadelbetts wird als leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils für das Vorderteil zugewiesen, die auf der siebten Nadel des hinteren Nadelbetts gebildet wird. Die zweite Nadel des hinteren Nadelbetts wird als leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils für das Rückenteil zugewiesen, die auf der ersten Nadel des vorderen Nadelbetts gebildet wird, und die dritte Nadel des hinteren Nadelbetts wird als leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils für das Rückenteil zugewiesen, die auf der dritten Nadel des vorderen Nadelbetts gebildet wird. Statt dieser Anordnung ist es jedoch auch möglich, die vorne liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil mit Hilfe der ersten und der dritten Nadel des vorderen Nadelbetts zu bilden, die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Vorderteil mit Hilfe der vierten und sechsten Nadel des hinteren Nadelbetts zu bilden, die hinten liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil mit Hilfe der zweiten und der vierten Nadel des vorderen Nadelbetts zu bilden, und die vorne liegenden Maschen des Rippenbündchenteils für das Rückenteil mittels der fünften und der siebten Nadel des hinteren Nadelbetts zu bilden; außerdem kann die vierte Nadel des vorderen Nadelbetts als leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils des Vorderteils zugewiesen werden, die auf der vierten Nadel des hinteren Nadelbetts gebildet wird, kann die fünfte Nadel des vorderen Nadelbetts kann als leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils für das Vorderteil zugewiesen werden, die auf der sechsten Nadel des hinteren Nadelbetts gebildet wird, kann die dritte Nadel des hinteren Nadelbetts als leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils für das Rückenteil zugewiesen werden, die auf der dritten Nadel des vorderen Nadelbetts gebildet wird, und kann die vierte Nadel des hinteren Nadelbetts als leere Nadel für die Ausrichtung der hinten liegenden Masche des Rippenbündchenteils für as Rückenteil zugewiesen werden, die auf der vierten Nadel des vorderen Nadelbetts gebildet wird.
  • Bei den vorstehend genannten jeweiligen Ausführungsbeispielen befinden sich die Nadeln A* und a*, welche die Einheit bilden, am linken Ende der Strickbreite und wird die Einheit dreifach (immer als ganzzahliges Mehrfaches) verteilt. Bei dieser Anordnung wird das 2 · 1-Rippenmaschenmuster fortlaufend sogar in dem Grenzbereich zwischen der Strickbreite des Rippenbündchenteils für das Vorderteil und der Strickbreite des Rippenbündchenteils für das Rückenteil ohne jegliche Unregelmäßigkeit gestrickt; somit wird das Aussehen der Strickware nicht beeinträchtigt. Um das 2 · 1-Rippenmaschenmuster intakt zu halten, genügt es, die Einheit in der Weise zu verteilen, dass die Nadeln A* und a* bzw. die Nadeln D* und d* vom linken Rand der Strickbreite aus beginnen und die Nadeln F* und f* bzw. die Nadeln D* und d* am rechten Ende der Strickbreite enden. Es jedoch nicht absolut erforderlich, die Einheit in der vorgenannten Weise zu verteilen. Es können alle beliebigen Nadeln A* und a* bis F* und f* am linken Ende der Strickware beginnen und am rechten Rand derselben können alle beliebigen Nadeln abschließen.
  • Im vorstehend beschriebenen Fall wird der untere Teil des Pullovers 1 in dem 2 · 1-Rippenmaschenmuster gestrickt. Die Verwendung von Rippenmaschen beschränkt sich jedoch nicht nur auf den unteren Teil. Ebenso kann auch der untere Rand eines Ärmels oder das gesamte Vorder- und Rückenteil im Rippenmuster gestrickt werden. Des Weiteren kann das Verfahren zur Herstellung einer im Rippenmuster gearbeiteten Rundstrickware gemäß der vorliegenden Erfindung auch zum Stricken von anderen schlauchförmigen Objekten wie Schläuchen und Trägern eingesetzt werden, und in diesen Fällen ist es möglich, rundgestrickte Erzeugnisse mit hervorragender Elastizität zu erhalten; die vorliegende Erfindung kann auch bei einiger Modifizierung in dem Umfang realisiert werden, dass der Erfindungsgedanke nicht verloren geht. Wenn das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis Fig. 6 und das Ausführungsbeispiel 2 gemäß Fig. 7 bis Fig. 11 mit einander verglichen werden, dann kann das Ausführungsbeispiel mit höher Geschwindigkeit gearbeitet werden als das Ausführungsbeispiel 2, da beim Ausführungsbeispiel 1 für den sich wiederholenden Abschnitt keine Weiterschaltung erforderlich ist. Bei diesen Ausführungsbeispielen wurde eine Flachstrickmaschine mit zwei Nadelbetten eingesetzt. Doch kann auch eine Flachstrickmaschine mit vier Nadelbetten eingesetzt werden.
  • Wenn das vorstehend erläuterte Strickverfahren realisiert wird, so kann auf einer Flachstrickmaschine eine Rundstrickware im 2 · 1-Rippenmuster mit höherer Elastizität gearbeitet werden, wobei ein erstes Strickteil und ein zweites Strickteil an ihren jeweiligen Enden bzw. Rändern mit einander verbunden werden; dies kann zu einer Diversifizierung bei der Herstellung von Maschenware durch nahtlos gearbeitete Strickwaren beitragen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, rundgestrickte Maschenware im 2 · 1-Rippenmuster zu erhalten, die wegen der hohen Maschendichte sehr fest ist und eine hervorragende Elastizität besitzt.
  • Verfahren zur Herstellung einer Rundstrickware mit 2 · 1-Rippenmaschen
  • Eine Einheit umfasst insgesamt 12 Nadeln oder jeweils sechs Nadeln in einem Paar Nadelbetten, die gegen einander anstoßen und wovon eines vom und eines hinten liegt. Dabei sind entlang der Nadelbetten mehrere Einheiten verteilt, wobei die erste und die sechste Nadel de vorderen und hinteren Nadelbetts in jeder Einheit zur Bildung von vom liegenden Maschen, die zweite und die vierte Nadel eines Nadelbetts und die dritte und die fünfte Nadel des anderen Nadelbetts für die Bildung von hinten liegenden Maschen, und die anderen Nadeln als leere Nadeln für die Ausrichtung von Maschen zugewiesen werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung einer Rundstrickware mit 2 · 1-Rippenmaschen, welches folgende Schritte umfasst
- Vorsehen einer Flachstrickmaschine mit mindestens einem Paar Nadelbetten, bestehend aus erstem und zweitem Nadelbett, wobei jedes der Nadelbetten eine Vielzahl von Nadeln aufweist und wobei sich die Nadelbetten seitlich erstrecken und an einander anstoßen, wobei sie zwischen sich eine Nadelstangenlücke bilden und in der Lage sind, Maschen zwischen sich umzusetzen, bei welcher mindestens eines der Nadelbetten zur seitlichen Weiterschaltung in der Lage ist;
- Stricken einer Rundstrickware mit einem ersten Gewirkteil, das zu dem ersten Nadelbett gehört, und mit einem zweiten Gewirkteil, das zu dem zweiten Nadelbett gehört, wobei das erste und das zweite Gewirkteil an den seitlichen. Enden ihrer Strickbreite so mit einander verbunden werden, dass eine Rundstrickware entsteht; dadurch gekennzeichnet,
- dass eine Gruppe von 12 Nadeln, welche die erste bis sechste Nadel jedes der aneinander anstoßenden Nadelbetten umfasst, als eine Einheit (P1, P2) für die 2 · 1- Rippenmaschen der Rundstrickware zugewiesen wird;
- wobei hinsichtlich jeder Einheit die erste und sechste Nadel (A*, F*) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von vorderen Maschen des ersten Gewirkteils zugewiesen werden;
- dass die erste und die sechste Nadel (a*, f*) des zweiten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von vorderen Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden;
- dass die zweite und die vierte Nadel (b*, d*) des zweiten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von hinteren Maschen des ersten Gewirkteils zugewiesen werden;
- dass die dritte und die fünfte Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von hinteren Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden,
- dass die zweite und die vierte Nadel (B*, D*) des ersten Nadelbetts als komplementäre Nadeln für das erste Gewirkteil zugewiesen werden, und
- dass die dritte und fünfte Nadel (c*, e*) des zweiten Nadelbetts als komplementäre Nadeln für das zweite Gewirkteil zugewiesen werden,
- dass die Nadeln mit den gleichen Nadelnummern (A*-a*, B*-b*, C*-c*, D*-d*, E*-d*, F*-f*) des ersten und zweite Nadelbetts als an einander anstoßend so angeordnet werden, dass zwischen den Nadeln mit derselben Nadelnummer Maschen umgesetzt werden, ohne dabei das erste und das zweite Nadelbett weiterzuschalten; wobei solche Einheiten wiederholt auf den Nadeln einer Reihe der Nadelbetten angeordnet werden, und
wobei die nachstehenden Schritte A) und B) wiederholt ausgeführt werden:
A) Umsetzen von Maschen des auf der zweiten und vierten Nadel (b*; d*) des zweiten Nadelbetts gehaltenen zweiten Gewirkteils auf die komplementären Nadeln (B*, D*) des ersten Nadelbetts;
Umsetzen von hinteren Maschen des auf der dritten und fünften Nadel (c*, e*) des zweiten Nadelbetts gehaltenen zweiten Gewirkteils auf die dritte und fünfte Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts, und anschließend
Zuführen von Garn zur ersten und sechsten Nadel (a*, f*) des zweiten Nadelbetts und zur dritten und fünften Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts, um so in dem zweiten Gewirkteil eine Reihe in 2 · 1-Rippenmaschen zu stricken, und
B) Umsetzen von auf der dritten und fünften Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts gehaltenen Maschen auf die dritte und fünfte Nadel (c*, e*) des Nadelbetts;
Umsetzen von hinteren Maschen des auf der zweiten und vierten Nadel (B*, D*) des ersten Nadelbetts gehaltenen ersten Gewirkteils auf die zweite und vierte Nadel (b*, d*) des zweiten Nadelbetts, und anschließend
Zuführen von Garn zur ersten und sechsten Nadel (A*, F*) des ersten Nadelbetts und zur zweiten und vierten Nadel (b*, d*) des zweiten Nadelbetts, um so im ersten Gewirkteil eine Reihe in 2 · 1-Rippenmaschen zu stricken.
2. Verfahren zur Herstellung einer Rundstrickware mit 2 · 1-Rippenmaschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass nach Wiederholung der Schritte A) und B) die auf der ersten Nadel (A*) des ersten Nadelbetts gehaltene Masche und die auf der zweiten Nadel (b*) des zweiten Nadelbetts gehaltene Masche auf der zweiten Nadel des ersten Nadelbetts oder des zweiten Nadelbetts mit einander überkreuzt werden;
und dass die auf der sechsten Nadel (f*) des zweiten Nadelbetts gehaltene Masche und die auf der fünften Nadel (E*) des ersten Nadelbetts gehaltene Masche auf der fünften Nadel des ersten Nadelbetts oder des zweiten Nadelbetts mit einander überkreuzt werden.
3. Verfahren zur Herstellung einer Rundstrickware mit 2 · 1-Rippenmaschen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Aufbauen der Rundstrickware hinsichtlich eines der beiden Gewirkteile, nämlich des ersten Gewirkteils und des zweiten Gewirkteils, mindestens eine Strickreihe mit ersten Hochstrickmaschen gestrickt wird, wobei mindestens zwei Nadeln (A, R), die den beiden Enden der Rundstrickware entsprechen, Garn zugeführt wird;
und dass anschließend weiter über die ersten gestrickten Maschen gestrickt wird, um so zu verhindern, dass sich die ersten Hochstrickmaschen auflösen;
dass dann hinsichtlich des anderen Gewirkteils mindestens eine Reihe von zweiten Hochstrickmaschen gebildet wird und Garn den mindestens zwei Nadeln (A, R) zugeführt wird;
und dass danach weiter über die zweiten Hochstrickmaschen strickt wird, um so zu verhindern, dass sich die ersten Hochstrickmaschen auflösen.
4. Verfahren zur Herstellung einer Rundstrickware mit 2 · 1-Rippenmaschen, welches folgende Schritte umfasst:
- Vorsehen einer Flachstrickmaschine mit mindestens einem Paar Nadelbetten, bestehend aus erstem und zweitem Nadelbett, wobei jedes der Nadelbetten eine Vielzahl von Nadeln aufweist und wobei sich die Nadelbetten seitlich erstrecken und an einander anstoßen, wobei sie zwischen sich eine Nadelstangenlücke bilden und in der Lage sind, Maschen zwischen sich umzusetzen, bei welcher mindestens eines der Nadelbetten zur seitlichen Weiterschaltung in der Lage ist;
- Stricken einer Rundstrickware mit einem ersten Gewirkteil, das zu dem ersten Nadelbett gehört, und mit einem zweiten Gewirkteil, das zu dem zweiten Nadelbett gehört, wobei das erste und das zweite Gewirkteil an den seitlichen Enden ihrer Strickbreite so mit einander verbunden werden, dass eine Rundstrickware entsteht;
dadurch gekennzeichnet,
- dass eine Gruppe von 12 Nadeln, welche die erste bis sechste Nadel des ersten Nadelbetts und die zweite bis siebte Nadel des zweiten, an das erste Nadelbett anstoßenden Nadelbetts umfasst, als eine Einheit (Q1*, Q2*) zum Stricken von 2 · 1- Rippenmaschen der Rundstrickware zugewiesen wird, wobei hinsichtlich jeder Einzeit die zweite und vierte Nadel (B*, D*) (bzw. die erste und die dritte Nadel) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von vorderen Maschen des ersten Gewebeteils zugewiesen werden;
- dass die fünfte und die siebte Nadel (d*, P) (bzw. die vierte und die sechste Nadel) des zweiten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von hinteren Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden;
- dass die erste und die dritte Nadel (A*, C*) (bzw. die zweite und die vierte Nadel) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von vorderen Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden;
- dass die vierte und die sechste Nadel (C*, E*) des ersten Nadelbetts als Nadeln zur Bildung von hinteren Maschen des zweiten Gewirkteils zugewiesen werden,
- dass die fünfte Nadel (E*) (bzw. die vierte Nadel) des ersten Nadelbetts als komplementäre Nadel für die hintere Masche des ersten Gewirkteil zugewiesen wird, welches auf der fünften Nadel (d*) (bzw. der vierten Nadel) des zweiten Nadelbetts gebildet wird;
- dass die sechste Nadel (F*) (bzw. die fünfte Nadel) des ersten Nadelbetts als komplementäre Nadel für die hintere Masche des ersten Gewirkteils zugewiesen wird, welches auf der siebten Nadel (f*) (bzw. der sechsten Nadel) des zweiten Nadelbetts gebildet wird;
- dass die zweite Nadel (a*) (bzw. die dritte Nadel) des zweiten Nadelbetts als komplementäre Nadel für die hintere Masche des zweiten Gewirkteils zugewiesen wird, welches auf der ersten Nadel (A*) (bzw. der dritten Nadel) des ersten Nadelbetts gebildet wird; und
- dass die dritte Nadel (b*) (bzw. die vierte Nadel) des zweiten Nadelbetts als komplementäre Nadel für die hintere Masche des zweiten Gewirkteils zugewiesen wird, das auf der dritten Nadel (C*) (bzw. der vierten Nadel) des ersten Nadelbetts gebildet wird,
wobei solche Einheiten wiederholt auf den Nadeln einer Reihe der Nadelbetten angeordnet werden, und
wobei die nachstehenden Schritte A) und B) wiederholt ausgeführt werden:
A) Umsetzen von hinteren Maschen des auf den Nadeln (d*, f*) des zweiten Nadelbetts gehaltenen ersten Gewirkteils auf die komplementären Nadeln des ersten Nadelbetts;
Umsetzen von hinteren Maschen des auf den komplementären Nadeln des zweiten Nadelbetts gehaltenen zweiten Gewirkteils auf Nadeln (A*, C*) des ersten Nadelbetts, und anschließend
Zuführen von Garn zu den Nadeln, welche das zweite Gewirkteil des ersten Nadelbetts und des zweiten Nadelbetts halten, um so in dem zweiten Gewirkteil eine Reihe in 2 · 1-Rippenmaschen zu stricken, und
B) Umsetzen von hinteren Maschen des auf den Nadeln (A*, C*) des ersten Nadelbetts gehaltenen zweiten Gewirkteils auf die komplementären Nadeln des zweiten Nadelbetts;
Umsetzen von hinteren Maschen des auf den komplementären Nadeln des ersten Nadelbetts gehaltenen ersten Gewirks auf Nadeln (d*, f*) des zweiten Nadelbetts; und
danach Zuführen von Garn zu Nadeln des ersten und zweiten Nadelbetts, welche das erste Gewirk halten, um so in dem ersten Gewirkteil eine Reihe in 2 · 1-Rippenmaschen zu stricken.
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