DE69719282T2 - Blattzuführvorrichtung - Google Patents

Blattzuführvorrichtung

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DE69719282T2
DE69719282T2 DE69719282T DE69719282T DE69719282T2 DE 69719282 T2 DE69719282 T2 DE 69719282T2 DE 69719282 T DE69719282 T DE 69719282T DE 69719282 T DE69719282 T DE 69719282T DE 69719282 T2 DE69719282 T2 DE 69719282T2
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roller
feed roller
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sheet feed
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Susumu Murayama
Atsushi Nishizawa
Norihiro Oki
Masaki Shimomura
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattzuführung, die hauptsächlich zur Verwendung mit einem Drucker geeignet ist und gestapelte Blätter (einfache Blätter, beschichtete Blätter, Blätter für einen OHP (Overhead-Projektor), glänzende Blätter, einzelne Blätter wie beispielsweise glänzende Folien, oder Umschläge) eines nach dem anderen von oben zuführt.
  • 2. Stand der Technik
  • Blattzuführungen in Druckern werden im allgemeinen in solche mit Sperrklinkentrennung und solche mit Kissentrennung unterschieden.
  • Wie öffentlich bekannt ist, weist die Blattzuführung mit Sperrklinkentrennung Sperrklinken auf, welche mit den vorderen Ecken von gestapelten Blättern in Eingriff gebracht werden, sowie, eine Blattzuführrolle, die hinter den Sperrklinken vorgesehen ist (d. h. in stromabwärtiger Richtung bezüglich der Richtung, in welcher das Blatt befördert wird). Die Blattzuführrolle wird gedreht, um das oberste Blatt der Blätter in eine Position zwischen der Blattzuführrolle und den Sperrklinken abzulenken. Wenn die Ablenkung des Blattes einen vorbestimmten Maximalwert erreicht, wird das Blatt gekippt, um dadurch das oberste Blatt von dem nächsten Blatt zu trennen. Als Ergebnis wird nur das oberste Blatt zugeführt.
  • Im Gegensatz dazu weist, wie ebenfalls öffentlich bekannt ist, die Blattzuführung mit Kissentrennung eine Blattzuführrolle sowie ein Kissen auf. Mit einem Reibkoeffizienten zwischen der Blattzuführrolle und dem Blatt u1, einem Reibkoeffizienten zwischen dem Trennkissen und dem Blatt u2 sowie einem Reibkoeffizienten zwischen den Blättern u3, sind die Blattrolle und das Trennkissen so angeordnet, dass die Beziehung u1 > u2 > u3 erfüllt ist. Das Blatt wird zwischen der drehbaren Blattzuführrolle und dem Trennkissen ergriffen, um in Druckkontakt mit der Blattzuführrolle gebracht zu werden, und dadurch wird das oberste Blatt von dem nächsten Blatt getrennt. Als Ergebnis wird nur das oberste Blatt zugeführt.
  • In beiden Fällen steht, wenn die drehbare Rolle in Kontakt mit der Oberfläche des obersten Blattes gerät und das oberste Blatt zugeführt wird, die Rückseite des Rollenkontaktbereichs des obersten Blattes in Gleitkontakt mit der Oberfläche des nächsten Blattes. Die Oberfläche des nächsten Blattes wird durch den Gleitvorgang des obersten Blattes leicht beschädigt. Wenn das Blatt beispielsweise ein glänzendes Blatt oder eine glänzende Folie ist, werden die so produzierten Beschädigungen sichtbar.
  • Im Fall der Blattzuführung mit Sperrklinkentrennung ist der Bereich des obersten Blattes hinter den Sperrklinken, d. h. der Bereich des obersten Blattes, der abgelenkt werden soll (in anderen Worten, der abgelenkte Bereich) ausreichend weit hinten positioniert, um abgelenkt zu werden, so dass ein Druckbereich des Blattes beeinträchtigt wird.
  • Im Gegensatz dazu wird im Fall der Blattzuführung mit Kissentrennung, obwohl die vordere Kante der Oberfläche nur des Blattes beschädigt wird, der Druckbereich normalerweise nicht beschädigt.
  • Demzufolge ist die Blattzuführung mit Kissentrennung unter dem Gesichtspunkt des Grades der Beschädigung vorzuziehen.
  • Die Blattzuführung mit Kissentrennung hat jedoch die folgenden Schwierigkeiten.
  • Beispielsweise wird, wie in Fig. 34 dargestellt, in einem Fall, in welchem eine Blattzuführung 1 mit Kissentrennung in einem Drucker verwendet wird, das zugeführte Blatt P1 befördert, während es zwischen Förderrollen 2, 3 eingeklemmt ist, und Druckmittel 4 produzieren einen Druck auf dem Blatt P1. Normalerweise bleibt das Blatt P1 noch in der Blattzuführung zu einem Zeitpunkt, wenn die Förderrollen 2, 3 die Beförderung des Blattes P1 beginnen.
  • Im Gegensatz dazu muss in dem Fall der Blattzuführung mit Kissentrennung mit der Reibkraft zwischen der Blattzuführrolle und dem Blatt F1, der Reibkraft zwischen dem Blatt und dem Trennkissen 2 sowie der Reibkraft zwischen den Blättern F3 die Blattzuführrolle und das Trennkissen in Druckkontakt miteinander gebracht werden, und zwar so, dass die vorbeschriebene Beziehung u1 > u2 > u3, d. h. F1 > F2 > F3 erfüllt wird. Wenn die Blattzuführrolle in Druckkontakt mit dem Trennkissen gehalten wird zu einem Zeitpunkt, wenn die Förderrollen 2, 3 das Befördern des Blattes P1 beginnen, ist ein hinterer Bereich des Blattes P1 zwischen der Blattzuführrolle und dem Trennkissen eingeklemmt.
  • Demzufolge wird das Blatt P1 mittels der Förderrollen 2, 3 befördert, während es noch der Belastung unterliegt, die durch den Klemmabschnitt aufgebracht wird (oder es wird immer noch in einem rückwärts zurückgezogenen Zustand gehalten oder unter einem Rückwärtsspannungszustand), bis die hintere Kante des Blattes P1 durch den Klemmabschnitt zwischen der Blattzuführrolle und dem Trennkissen hindurchtritt.
  • Wenn eine solche Belastung (oder Rückwärtsspannung) groß ist, wird die Genauigkeit des Blattzuführvorgangs der Förderrollen 2, 4 geringer, was zu einer Reduzierung in der Druckqualität führt. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, die Belastung oder die Klemmkraft zu reduzieren, die auf die Blattzuführrolle ausgeübt wird und das Trennkissen, und zwar auf eine möglichst geringe Belastung. Wenn jedoch die Klemmkraft, die auf die Blattzuführrolle und das Trennkissen ausgeübt wird, zu gering ist, verkriecht sich das nächste Blatt nach und nach in den Klemmabschnitt der Blattzuführrolle und dem Trennkissen, und zwar jedes Mal, wenn der Blattzuführvorgang wiederholt wird, was die Trennung der Blätter unmöglich macht.
  • Ein Blattausrichtemechanismus, der in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. Hei-7-53062 offenbart ist, soll das vorbeschriebene Problem lösen. EP-A-0 624 535 gehört zur gleichen Patentfamilie.
  • die Fig. 35A bis E zeigen den Aufbau und den Betrieb dieses Blattausrichtemechanismus.
  • In diesen Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 18 Blattzuführrollen, 24 bezeichnet ein Trennkissen; und 22 bezeichnet einen Hebel.
  • Wie in Fig. 35C dargestellt, ist der Hebel 22 mittels eines Drehpunkts A schwenkbar gelagert und mittels einer einseitig eingespannten Feder 26 im Uhrzeigersinn belastet, welche einen Arm 22C des Hebels 22 druckbelastet.
  • Mit diesem Mechanismus, wie er in den Fig. 35B bis E gezeigt ist, wird das oberste Blatt S1 von dem nächsten Blatt S2 getrennt mittels eine Klemmabschnitts, der zwischen den Blattzuführrollen 18 und einem Trennkissen 24 ausgebildet ist, als Ergebnis der Drehung der Blattzuführrollen 18 im Uhrzeigersinn. Wie in Fig. 35D dargestellt, wird nur das oberste Blatt S1 zugeführt. Dabei wird, wie in Fig. 35C und D dargestellt, der Hebel 22 mittels des Blattes S1 in eine zurückgestellte Position gedrückt. Sogar wenn sich das zweite Blatt S2 (und ein Blatt S3 nach dem Blatt S2) in den Klemmabschnitt zwischen den Blattzuführrollen 18 und dem Trennkissen. 24 hinein verkriecht oder dies versucht, wird der Hebel 22 mittels der Zwangskraft der einseitig eingespannten Feder 26 im Uhrzeigersinn geschwenkt, unmittelbar nach dem Durchlauf der hinteren Kante des Blattes S1 durch die obere Kante des Hebels 22. Wie in Fig. 35E dargestellt, wird das nächste Blatt S2 (und das Blatt S3 nach dem Blatt S2) gewaltsam in seine Originalposition zurückgesetzt.
  • Demzufolge löst dieser Mechanismus scheinbar die Schwierigkeit der Trennung der Blätter dank dem schrittweisen Eintritt des nächsten Blattes in den Klemmabschnitt zwischen den Blattzuführrollen und dem Trennkissen. Diese Mechanismus hat jedoch ein anderes Problem, welches später beschrieben wird (siehe Problem 1).
  • Wenn die Blattzuführrollen 18 stangenförmig sind, wird die Rolle konstant in Druckkontakt mit dem Trennkissen gehalten. Daher unterliegen die Blattzuführrollen und das Trennkissen einem Abrieb.
  • Es ist eine Blattzuführung bekannt, die dieses Problem löst, d. h. den Abrieb der Blattzuführrollen und des Trennkissens, und die Blattzuführrollen aufweist, die jeweils einen im wesentlichen D-förmigen seitlichen Querschnitt haben.
  • Fig. 36 zeigt eine Blattzuführung, die in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung N4. Hei-8-3396 offenbart ist, als ein Beispiel der Blattzuführung dieser Art. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 40 Blattzuführrollen, die jeweils einen im wesentlichen D-förmigen seitlichen Querschnitt haben und einen Kreisbogenbereich 40a sowie einen linearen Bereich 40b aufweisen.
  • Die Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Führungsblock, welcher eine Welle 40c der Blattzuführrollen 40 lagert.
  • Die Bezugsziffer 42 bezeichnet eine Kassette, in welcher eine Blattanbringplatte 42a eingebaut ist. Mehrere Blätter P befinden sich in gestapelter Art und Weise auf der Blattanbringplatte 42a. Die Bezugsziffer 42c bezeichnet eine Feder, welche die Blätter P in Richtung der Blattzuführrolle 40 zwingt.
  • Die Bezugsziffer 43 bezeichnet ein Trennkissen und ist an einer Halterung 42a angebracht. Das Trennkissen 43 befindet sich im Verlauf der Drehung des Kreisbogenbereichs 40a der Blattzuführrollen 40 und ist mittels einer Feder 44 entlang einer Führung 45 in Richtung der Blattzuführrollenwelle 40c gedrückt.
  • Die Bezugsziffer 46 bezeichnet eine Leerlaufrolle, welche an dem Führungsblock 41 auf drehbare Art und Weise angebracht ist; und 47 bezeichnet eine bewegliche Leerlaufrolle, deren Welle 47a auf drehbare Art und Weise in eine längliche Nut 41a in dem Führungsblock 41 eingepasst ist. Die bewegliche Leerlaufrolle 47 ist mittels einer Feder 48 in Richtung des Trennkissens 43 gezwungen und steht in Kontakt mit dem Trennkissen 43.
  • Die Zwangskraft F2 der Feder 48 ist so gewählt, dass sie kleiner wird als die Zwangskraft F1 der Feder 44 des Trennkissens 43 (d. h., um eine Beziehung F1 > F2 zu erfüllen).
  • Die Blattzuführung mit dem eben beschriebenen Aufbau arbeitet wie folgt.
  • Wie in Fig. 36 dargestellt, befindet sich, wenn sich die Blattzuführung in einem Ruhezustand befindet, der lineare Bereich 40b der Blattzuführrolle 40 gegenüber dem Blatt P, und die Blattzuführrollen 40 werden an einem Kontakt mit den Blättern P gehindert. Da außerdem die Zwangskraft F2 der Feder 48 der beweglichen Leerlaufrolle 47 so gewählt ist, dass sie kleiner wird als die Zwangskraft F1 der Feder 44 des Trennkissens 43, wird die bewegliche Leerlaufrolle 47 nach oben bedruckt mittels des Trennkissens 43. Als Ergebnis wird die Welle 47a der beweglichen Leerlaufrolle 47 in Kontakt mit der oberen Kante der länglichen Nut 41a gehalten.
  • Während des Blattzuführvorgangs drehen sich die Blattzuführrollen 40 in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung, und der Kreisbogenbereich 40a gerät in Kontakt mit dem obersten Blatt P1 der Blätter P, wodurch das Blatt P1 zu dem Trennkissen 43 zugeführt wird. Dabei haftet das zweite Blatt P2 elektrostatisch an dem Blatt P1, oder eine Reibungskraft wirkt zwischen den Bogenelektroden P1 und P2, und das Blatt P2 wird manchmal zusammen mit dem Blatt P1 befördert.
  • Das Blatt P2 wird jedoch von dem Blatt P1 mittels des Trennkissens 43 auf die folgende Art und Weise getrennt, wodurch nur das oberste Blatt P1 zugeführt wird.
  • Genauer gesagt, kollidiert die vordere Kante des Blattes P2 mit dem Trennkissen 43 und wird an einer Vorwärtsbewegung gehindert. Als Ergebnis wird das Blatt P2 temporär von dem Blatt P1 getrennt.
  • Mit der Reibkraft zwischen dem Kreisbogenbereich 40a der Blattzuführrolle 40 und dem Blatt P1 als F1, der Reibkraft zwischen dem Blatt P2 und dem Trennkissen 43 als F2 und der Reibkraft zwischen den Blättern P1 und P2 als F3, sind die Blattzuführrollen 40 und das Trennkissen 43 so angeordnet, dass sie die Beziehung F1 > F2 > F3 erfüllen. Daher wird, sogar wenn beide Blätter P1 und P2~ zwischen dem Kreisbogenbereich 40a der Blattzuführrolle 40 und dem Trennkissen 43 mit der Drehung der Blattzuführrollen 40 verklemmt werden, das Blatt P2 an einer Vorwärtsbewegung gehindert mittels der zwischen dem Blatt P2 und dem Trennkissen 43 wirkenden Reibkraft. Als Ergebnis wird das Blatt P2 von dem Blatt P1 getrennt, und nur das Blatt P1 wird zugeführt. Da sich das Trennkissen 43 im Verlauf der Drehung des Kreisbogenbereichs 40a der Blattzuführrolle 40 befindet, wird das Trennkissen 43 mittels des Kreisbogenbereichs 40a nach unten gedrückt, als Ergebnis seiner Drehung. Da die bewegliche Leerlaufrolle 47 in Richtung des Trennkissens 43 mittels der Feder 48 gezwungen wird, gerät jedoch das Trennkissen 43 in Kontakt mit der beweglichen Leerlaufrolle bei dem Herunterdrücken, was zu der Trennung der Blätter führt.
  • Die Blattzuführrollen 40 führen genau eine Umdrehung durch, und die Blattzuführung kehrt in den Ruhezustand zurück (den Zustand der Blattzuführung in Fig. 36).
  • Durch die eben beschriebenen Vorgänge wird nur das oberste Blatt P1 zugeführt.
  • Mit einer solchen Blattzuführung wird verhindert, dass die Blattzuführrollen 40 konstant in Druckkontakt mit dem Trennkissen 43 gehalten werden, und demzufolge wird der Grad des Abriebs der Blattzuführrollen und des Trennkissens reduziert.
  • Außerdem wird, da die bewegliche Leerlaufrolle 47 in Druckkontakt mit dem Trennkissen 43 mittels der Feder 48 gehalten wird, verhindert, dass das nächste Blatt zusammen mit dem obersten Blatt bis zu einem gewissen Grad in dem Klemmabschnitt eintritt.
  • < Problem 1 >
  • Da bei dem Mechanismus in Fig. 35 der Hebel 22 mittels der Zwangskraft der Feder 26 geschwenkt wird, wird das nächste Blatt S2 zurückgesetzt. Wenn die Zwangskraft der Feder 26 gering ist, tritt das Risiko eines Fehlers auf, das Rücksetzen des nächsten Blattes S2 verlässlich sicherzustellen. Wenn die Zwangskraft der Feder 26 gesteigert wird, kann das nächste Blatt S2 auf verlässliche Art und Weise gewaltsam zurückgesetzt werden. Wie in Fig. 35C und D dargestellt, muss jedoch der Hebel 22 mittels des Blattes S1 beim Zuführen des obersten Blattes S1 in die zurückgestellte Position gedrückt werden. Aus diesem Grund ist ein Anstieg der Zwangskraft der Feder 26 nicht wünschenswert. Um den Hebel 22 so zu setzen, dass er mittels des Blattes S1 in die zurückgestellte Position gedrückt wird, wenn die Zwangskraft der Feder 26 gesteigert ist, muss eine Kraft zum Zuführen des Blattes S1, d. h. die Klemmkraft zwischen den Blattzuführrollen 18 und dem Trennkissen 24, gesteigert werden. In diesem Fall kann das zuvor beschriebene ursprüngliche Ziel der Reduzierung einer Belastung (oder Rückwärtsspannung) nicht erzielt werden.
  • Um die Belastung (oder Rückwärtsspannung) mittels des eben beschriebenen existierenden Mechanismus zu reduzieren, muss die Zwangskraft der Feder 26 reduziert werden. Wenn die Zwangskraft der Feder 26 reduziert wird, tritt ein Risiko auf, dass das nächste Blatt S2 nicht verlässlich zurückgesetzt wird.
  • Um die eben beschriebene Blattzuführung; beispielsweise die Blattzuführung in Fig. 36, dazu zu bringen, verschiedene Arte unterschiedlich großer Blätter oder Blätter mit unterschiedlichen Breiten geeignet zuzuführen, ist es wünschenswert, die Blattzuführung mit einem Paar von Blattzuführrollen 40 zu versehen und zumindest eine von diesen Rollen gleitbar gemäß der Breite des Blattes zu gestalten.
  • Um es außerdem zu ermöglichen, dass die Blätter P leicht auf die Blattanbringplatte 42a geladen werden können, während die Blattzuführung sich in einem nicht zuführenden Zustand befindet (oder einem Ruhezustand), ist außerdem die Blattzuführplatte 42 vorzugsweise so angeordnet, dass sie von den Blattzuführrollen 40 gegen die Zwangskraft der Feder 42c getrennt wird (oder die Blattanbringplatte 42 nach unten bewegt wird), wenn sich die Blattzuführung in einem nicht blattzuführenden Zustand befindet.
  • Mit der eben beschriebenen Anordnung hat die Blattzuführung in Fig. 36 die folgenden Probleme.
  • Beispielsweise setzt in einem Fall, in welchem ein Blatt mit einer vergleichbar großen Breite (beispielsweise ein A4 Blatt) auf die Blattanbringplatte 42a geladen wird und ein Blatt mit einer vergleichbar engen Breite (beispielsweise ein B5 Blatt) anstelle des A4 Blattes geladen wird, der Benutzer zuvor den Abstand zwischen den Blattzuführrollen auf eine enge Breite gemäß der Breite des Blattes und lädt Blätter auf die Blattanbringplatte. Es kann einen anderen Fall geben, in welchem ein Blatt anfangs auf die Blattanbringplatte geladen wird und der Abstand zwischen den Blattzuführrollen auf die Breite des Blattes eingestellt wird.
  • In dem Fall, in welchem der Benutzer von vornherein Blätter auf die Blattanbringplatte lädt, verbleibt die Blattanbringplatte 42a noch in der von den Blattzuführrollen 40 getrennten Position beim Zuführen der Blätter, wie zuvor beschrieben, daher verkriecht sich der vordere Kantenbereich der oberen Blätter (beispielsweise der Blätter P1 und P2) der geladenen Blätter P in einem Zwischenraum C zwischen den Blattzuführrollen 40 und dem Trennkissen 43, gesehen in axialer Richtung der Blattzuführrolle 40.
  • Wenn ein Versuch gestartet wird, eine der Blattzuführrollen 40 gemäß der Breite des Blattes zu verschieben, kommt der vordere Kantenbereich des Blattes, das sich in den Zwischenraum C verkrochen hat, in Kontakt mit der Seitenfläche der Blattzuführrolle 40 oder der Seitenfläche der Leerlaufrolle 47 etc., was einen sanften Verschiebevorgang der Blattzuführrolle 40 verhindert. Als Ergebnis kann die Blattzuführrolle 40 nicht in eine optimale Stellung verschoben werden. Wenn die Blattzuführrollen 40 gewaltsam verschoben werden, wird der vordere Kantenbereich des Blattes, das sich in den Zwischenraum C verkrochen hat, zwischen den beiden Blattzuführrollen 40 oder mittels der Leerlaufrolle 47 etc. verklemmt, wodurch das Blatt zusammengefaltet wird.
  • Wenn das Blatt zugeführt wird, während es im zusammengefalteten Zustand verbleibt, werden Papierstaus auftreten, oder das Blatt wird diagonal zugeführt werden.
  • Selbst wenn der Mechanismus in Fig. 35 so aufgebaut ist, dass er die eben beschriebene Anordnung hat, d. h. ein Paar von Blattzuführrollen, von denen zumindest eine gemäß der Breite des Blattes gleitbar ist, und eine Blattanbringplatte, welche von den Blattzuführrollen getrennt ist, wenn sich die Blattzuführung in einem Ruhezustand befindet, scheinen die eben beschriebenen Probleme nicht aufzutreten, weil der Hebel 22 so positioniert ist, dass er den Zwischenraum zwischen der Blattzuführrolle 18 und dem Trennkissen 24 schließt.
  • In der Praxis tritt jedoch ein anderes ähnliches Problem aus den folgenden Gründen auf.
  • Wie aus Fig. 35E hervorgeht, hat der in Fig. 35 gezeigte Mechanismus eine Mittel zum Verhindern der Schwenkbewegung des Hebels 22 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Vorwärtsrichtung) in den Zeichnungen, wenn sich die Blattzuführung in einem Zustand befindet, in dem kein Blatt zugeführt wird.
  • Der Hebel 22 wird nur mittels der Feder 26 betätigt. Daher tritt, wenn ein Blatt mittels einer Kraft geladen wird, die ausreicht, um die Zwangskraft der Feder 26 zu überwinden, ein Risiko auf, dass der vordere Kantenbereich des obersten Blattes sich in den Zwischenraum zwischen der Blattzuführrolle 18 und dem Trennkissen 24 verkriecht, während er den Hebel 22 schwenkt, wodurch ein Problem auftritt, das analog ist zu den eben beschriebenen Problemen.
  • Genauer gesagt tritt, wenn versucht wird, die existierende Blattzuführung oder den existierenden Blattzuführmechanismus so zu konstruieren, dass zumindest eine von zwei Blattzuführrollen gemäß der Breite des Blattes gleiten kann und die Blattanbringplatte von dem Blattzuführrollen getrennt ist, ein Risiko auf, dass der vordere Kantenbereich des Blattes, das sich auf der Platte befindet, in den Zwischenraum zwischen den Blattzuführrollen und dem Trennkissen verkriecht, gesehen in axialer Richtung der Blattzuführrolle. Aus diesen Gründen treten Papierstaus auf, oder ein Blatt wird diagonal zugeführt.
  • < Problem 3 >
  • Die eben beschriebene Blattzuführung mit Trennkissen ist allgemein so aufgebaut, dass das Blatt in einem im wesentlichen horizontalen Zustand gehalten wird.
  • Beispielsweise wird sogar in dem Fall der Blattzuführungen in den Fig. 35 und 36 das Blatt in einem im wesentlichen horizontalen Zustand gehalten.
  • Aus diesem Grund erfordert die existierende Blattzuführung mit Trennkissen eine relativ große Bodenfläche.
  • Dieses Problem kann gelöst werden durch Anordnen der Blattführung so, dass die Blätter in einem geneigten Zustand gehalten werden. Wenn die Blattzuführung beispielsweise so gestaltet ist, dass sie die Blätter in einem Winkel von 45º hält, kann der von dem Blatt besetzte Bodenbereich auf die Hälfte reduziert werden.
  • Es ist jedoch schwierig gewesen, die Blattzuführung mit Trennkissen so aufzubauen, dass Blätter in geneigtem Zustand gehalten werden.
  • beispielsweise ist es, wie aus der Annahme offensichtlich wird, dass Blätter in einem geneigten Zustand in der Blattzuführung in Fig. 35 gehalten würden (beispielsweise dass das Blatt um ungefähr 45º geneigt ist), möglich, dass die Blätter unter ihrem eigenen Gewicht rutschen, wenn die Blätter in einem geneigten Zustand gehalten werden. als Ergebnis verursacht das nächste Blatt 52, das übernächste Blatt 53 etc. eine Lawine, und dadurch wird es für die Blätter beträchtlich einfacher, sich in den Klemmabschnitt zwischen den Blattzuführrollen 18 und dem Trennkissen 24 zu verkriechen. Insbesondere im Fall von rutschigen Blättern, beispielsweise Blättern für Overhead-Projektoren, verursacht das Blatt wahrscheinlich eine Lawine, wodurch es für die Blätter beträchtlich einfacher wird, sich in den Klemmabschnitt zwischen den Blattzuführrollen 18 und dem Trennkissen 24 zu verkriechen.
  • Aus diesen Gründen kann, sogar wenn der Hebel 22 in. Fig. 35 für die Blattzuführung vorgesehen ist, ein Risiko auftreten, dass die vordere Kante des nächsten Blattes S2 bereits durch das vordere Ende des Hebels 22 hindurchgetreten ist, wenn die hintere Kante des obersten Blattes S1 am vorderen Ende des Hebels 22 vorbeiläuft. Als Ergebnis kann ein Risiko auftreten, dass eine verlässliche Trennung der Blätter unmöglich wird.
  • Sogar wenn die Blattzuführung in Fig. 36 so angeordnet ist, dass die Blätter in einem geneigten Zustand hält, kann das nächste Blatt oder das übernächste Blatt eine Lawine auf analoge Art und Weise verursachen, wodurch es für die Bogenelektrode beträchtlich einfacher wird, sich in den Klemmabschnitt zwischen den Blattzuführrollen 40 und dem Trennkissen 43 zu verkriechen. Demzufolge verkriecht sich das nächste Blatt nach und nach (oder kumulativ) in den Klemmabschnitt zwischen den Blattzuführrollen und dem Trennkissen, und zwar jedes Mal wenn der Blattzuführvorgang durchgeführt wird, wodurch die Trennung der Blätter unmöglich wird.
  • Es ist denkbar, dass ein solches Problem gelöst werden kann durch beträchtliches Vergrößern der Klemmkraft, die auf die Blattzuführrollen 18 und das Trennkissen 24 ausgeübt wird (oder der Klemmkraft, die auf die Blattzuführrollen 40 und das Trennkissen 43 ausgeübt wird und der Klemmkraft, die auf die elastische Leerlaufrolle 47 und das Trennkissen 43 in der Blattführung in Fig. 36 ausgeübt wird).
  • Wenn die Klemmkraft gesteigert wird, muss jedoch auch die Antriebskraft gesteigert werden, die auf die Blattzuführrollen ausgeübt wird. Da die zuvor beschriebene Belastung (oder Rückwärtsspannung), welche auf die Blätter mittels der Förderrollen 2, 3 aufgebracht wird, beträchtlich gesteigert wird, muss die Klemmkraft, die auf die Blätter mittels der Förderrollen 2, 3 ausgeübt wird, gesteigert werden, um eine Zuführkraft sicherzustellen, welche ausreicht, um die Belastung zu überwinden. Demzufolge ist auch eine große Antriebskraft erforderlich, um die Förderrollen oder ähnliches anzutreiben, wodurch die Blattzuführung sperrig wird oder was zu einem Anstieg im Energieverbrauch führt. Außerdem werden die Blattzuführrollen oder die Förderrollen einem stärkeren Abrieb unterliegen.
  • Kurz gesagt, ist es unmöglich gewesen, Blätter in einem geneigten Zustand zu halten und die Blätter eines nach dem anderen zuzuführen, ohne die Antriebskraft verschiedener Rollen oder die Rückwärtsspannung zu steigern, selbst mittels der in Fig. 35 und 36 gezeigten Techniken.
  • < Problem 4 >
  • Im Fall von mehreren Blättern, die sich gleichzeitig in den Zwischenraum zwischen den Blattzuführrollen und dem Trennkissen verkriechen oder den Zwischenraum zwischen der Leerlaufrolle und dem Trennkissen als Ergebnis des Auftretens einer Lawine bei einer der zuvor beschriebenen existierenden Blattzuführungen, bilden die Blätter die Form eines Keils, was zu dem Risiko führt, dass das oberste Blatt während es Verlaufs des Blattzuführvorgangs verriegelt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Blattzuführung zu schaffen, die das Problem 1 lösen kann und Blätter verlässlich nacheinander zuführen kann, indem sie das nächste Blatt gründlich in seine Ursprungsposition gewaltsam zurücksetzt, ohne die auf das Blatt ausgeübte Belastung zu steigern, und zwar durch die Verwendung eines Trennkissenverfahrens.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Blattzuführung zu schaffen, die das Problem 2 löst und ein Paar von Blattzuführrollen aufweist, von denen zumindest eine so angeordnet ist, dass sie gemäß der Breite des Blattes gleitbar ist, und welche Papierstaus oder das diagonale Zuführen der Blätter verhindert, sogar wenn ein Magazin von den Blattzuführrollen getrennt ist, wenn die Blattzuführung sich in einem Zustand befindet, in dem kein Blatt zugeführt wird (oder einem Ruhezustand).
  • Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Blattzuführung zu schaffen, die das Problem 3 lösen kann und die gestapelten Blätter, die in einem geneigten. Zustand gehalten werden, verlässlich eines nach dem anderen zuführen kann, ohne die Antriebskraft zu steigern, die für die Rollen erforderlich ist, und eine Rückwärtsspannung (oder Belastung), durch die Verwendung eines Trennkissenverfahrens.
  • Ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Blattzuführung zu schaffen, die die Probleme 3 und 4 gleichzeitig lösen kann und die gestapelten Bogenelektrode, die in einem geneigten Zustand gehalten werden, verlässlich zuführen kann, ohne die Antriebskraft zu steigern, die für die Rollen erforderlich ist, und die Belastung, durch die Verwendung eines Trennkissenverfahrens.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Blattzuführung gemäß dem Anspruch 1 geschaffen. Bevorzugte Ausführungsformen der Blattzuführung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Blattzuführung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht, teilweise ausgelassen und perspektivisch, die einen Drucker zeigt, in welchen eine Blattzuführung gemäß der ersten Ausführungsform eingebaut ist;
  • Fig. 3 ist eine teilweise Schnittansicht der Blattzuführung oder hauptsächlich einer Blattzuführrolleneinheit;
  • Fig. 4 ist eine teilweise ausgelassene Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die hauptsächlich eine Blattzuführrolle, ein Magazin, oder ähnliches zeigt;
  • Fig. 6 ist eine teilweise ausgelassene Draufsicht, die die Blattzuführrolle, das Magazin oder ähnliches, gezeigt in Fig. 5, zeigt;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Trennkissen und einen Trennkissenhalter zeigt;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Trennkissenhalter und einen Hilfsrahmen zeigt;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die hauptsächlich eine Leerlaufrolle und den Hilfsrahmen zeigt;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die hauptsächlich einen Blattrücksetzhebel und den Hilfsrahmen zeigt;
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht, die Hülse und eine Scheibe darstellt;
  • Fig. 12A und 12B sind perspektivische Ansichten, die den montierten Zustand eines Trennhebels zeigen;
  • Fig. 13 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Rückhaltehebel zeigt;
  • Fig. 14 bis 31 sind schematische Darstellungen, die den Betrieb der Blattzuführung zeigen;
  • Fig. 32 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die einen Drucker zeigt, in welchen eine Blattzuführung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • Fig. 33 ist eine Querschnittsansicht der Blattzuführung entlang der Linie XXXIII-XXXIII in Fig. 32; und
  • Fig. 34 bis 36 sind schematische Darstellungen, die eine existierende Blattzuführung zeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • < Erste Ausführungsform >
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Blattzuführung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und Fig. 2 ist eine teilweise ausgelassene und perspektivische schematische Seitenansicht, die die hauptsächlichen Elemente eines Druckers zeigt, in welchen eine Blattzuführung gemäß der ersten Ausführungsform eingebaut ist.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, weist eine Blattzuführung SF einen Rahmen 100 auf, eine mittels des Rahmens 100 auf drehbare Art und Weise gelagerte Blattzuführrollenwelle 110, ein Paar von Blattzuführrolleneinheiten 120, 120', angebracht an der Blattzuführrollenwelle 110, und eine Magazin 130, das an dem Rahmen 100 auf schwenkbare Art und Weise angebracht ist.
  • Eine Kantenführung 131, welche in Richtung der Breite des Blattes gleitbar ist, ist an dem Magazin 130 angebracht. Die Blattzuführrollen 120' ist mit der Kantenführung 131 verbunden und zusammen mit der Kantenführung 131 entlang der Blattzuführrollenwelle 110 gleitbar.
  • Beispielsweise ist die Blattzuführung SF mit einer solchen Konfiguration in einen Drucker PR eingebaut, wie beispielsweise den in Fig. 2 dargestellten.
  • In Fig. 2 bezeichnen die Bezugsziffer 2, 3 ein Paar von Förderwalzen zum Tragen von Blättern; 4 bezeichnet einen Druckerkopf zum Drucken eines Bilds auf ein Blatt; 5 und 6 bezeichnen ein Paar von Ausgabewalzen zum Ausgeben von bedruckten Blättern; und 8a und 8b bezeichnen Blattführungen. Von dem Paar von Förderwalzen 2, 3 ist die Walze 2 eine Antriebswalze und die Walze 3 eine angetriebene Walze. Wie in Fig. 20 dargestellt, ist die angetriebene Walze 3 am vorderen Ende der oberen Blattführung 8a auf drehbare Art und Weise angebracht. Von dem Paar der Ausgabewalzen 5, 6 ist die Walze 5 eine Antriebsrolle und die Walze 6 eine angetriebene Walze. Die angetriebene Walze 6 besteht aus einem Sternrad.
  • Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist das Magazin 130 geneigt (abwärts in Richtung eines Zwischenraums C1 zwischen der Blattzuführwalze 121 und einem Trennkissen 150, gesehen in axialer Richtung der Blattzuführwalze 121, die später noch beschrieben wird), und mehrere Bogenelektrode P befinden sich auf gestapelte Art und Weise auf diesem Magazin 130.
  • Der Benutzer verschiebt die Kantenführung 131 in Fig. 1 gemäß der Breite der aufzunehmenden Blätter, und diese Kantenführung 131 führt eine Seitenkante der zuzuführenden Blätter. Die andere Seite der zuzuführenden Blätter wird geführt durch die Seitenwand 101 des Rahmens 100. Demzufolge ist die Blattzuführwalzeneinheit 120 nicht über die Blattzuführwalzenwelle 110 gleitbar.
  • Das Paar von Blattzuführwalzeneinheiten 120, 120' ist symmetrisch bezüglich zu der Richtung, in welcher die Blätter zugeführt werden, und sie unterscheiden sich voneinander nur darin, dass die eine gleitbar und die andere stationär ist. Aus diesen Gründen wird nur die Blattzuführwalzeneinheit 120 des Paares in der folgenden Beschreibung erläutert.
  • Fig. 3 ist eine teilweise Schnittansicht, die die hauptsächlichen Elemente der Blattzuführung oder hauptsächlich einer Blattzuführwalzeneinheit zeigt; Fig. 4 ist eine teilweise ausgelassene Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die hauptsächlich eine Blattzuführrolle, ein Magazin, oder ähnliches zeigt; Fig. 6 ist eine teilweise ausgelassene Draufsicht, die die Blattzuführrolle, das Magazin oder ähnliches, gezeigt in Fig. 5.
  • In diesen Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 121 eine Blattzuführwalze. Die Blattzuführwalze 121 weist einen Kreisbogenbereich 121a und einen linearen Bereich 121b auf und hat einen im wesentlichen D-förmigen seitlichen Querschnitt. Von dieser Blattzuführwalze 12 sind zumindest die Oberfläche (d. h. die Umfangsfläche) des Kreisbogenbereichs 121a und die Oberfläche des linearen Bereichs 121b aus einem stark reibenden Material (beispielsweise Gummi) ausgeformt. Wie hauptsächlich in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Blattzuführwalze 121 an der Welle 110 über eine Buchse 122 angebracht. Die Blattzuführwalze 121 und die Buchse 122 sind nicht drehbar um die Welle 110 der Blattzuführwalze herum. Die Welle 110 der Blattzuführwalze wird nur einmal während eines Blattzuführvorgangs mittels Telefonsmitteln (nicht dargestellt) über ein Zahnrad 111 gedreht (siehe Fig. 1), das am Ende der Welle 110 der Blattzuführwalze angebracht ist.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, ist das Magazin 130 an dem Rahmen 100 auf schwenkbare Art und Weise mittels einer Welle 132 angebracht. In dieser Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 137 eine Blattzuführablage, die an dem Rahmen 100 oder dem Drucker angebracht ist. Die mehreren Blätter P befinden sich auf diesem Magazin 130 und der Blattzuführablage 135 auf gestapelte Art und Weise. Die Blätter P befinden sich dabei in einem geneigten Zusand, so dass sie in Richtung des Bereichs gleiten können, wo die Blattzuführwalze 121 in Kontakt mit einem Trennkissen 150 gerät, das später beschrieben werden wird. Die Blätter P werden gelagert und ausgerichtet als Ergebnis dessen, dass die vordere Kante Pa der Blätter P in Kontakt mit einer rückwärtigen Fläche (oder einer Stützfläche) 152 einer Trennkissenhalterung 151 gerät, die später noch beschrieben wird.
  • Die Bezugsziffer 140 bezeichnet einen Rahmen (im folgenden bezeichnet als Hilfsrahmen) der Blattzuführwalzeneinheit 120. Eine Magazinfeder (Kompressionsfeder) 133 befindet sich zwischen dem Hilfsrahmen 140 und dem vorderen Ende des Magazins 130. In anderen Worten wird das Magazin 130 konstant mittels der Magazinfeder 133 im Uhrzeigersinn in Fig. 5 gezwungen oder in der Richtung, in welcher die Blätter P in Kontakt mit der Blattzuführwalze 121 gebracht werden. Wie in den Fig. 3 und 6 dargestellt, sind Nockenstößel 134 an beiden Seiten des Magazins 130 angebracht. Eine Magazinnocke 135 (siehe Fig. 1), die an jeder Seite der Welle 110 der Blattzuführwalze angebracht ist, wird an einem Schwenken gehindert beim Kontakt mit dem Nockenstößel 134. Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ist ein Kissen 136, ähnlich einem Trennkissen, das später noch beschrieben wird, in einer oberen Fläche des vorderen Endes des Magazins 130 eingebettet.
  • Die Bezugsziffer 150 bezeichnet ein Trennkissen, das an dem Trennkissenhalter 151 angebracht ist. Das Trennkissen 150 besteht aus Material, das einen Reibungskoeffizienten bezüglich der Blätter P besitzt, der kleiner ist als der der Blattzuführwalze 121 bezüglich der Blätter P (beispielsweise Urethanschaum, Kork, oder ähnliches). Sowohl das Trennkissen 150 als auch die Blattzuführwalze 121 bestehen aus Material, das einen Reibungskoeffizienten besitzt, der größer ist als ein Reibungskoeffizient zwischen den Blättern. Genauer gesagt ist, wenn ein Reibungskoeffizient zwischen der Blattzuführwalze 121 und den Blättern P gleich ul ist, ein Reibungskoeffizient zwischen den Blättern P und dem Trennkissen 150 gleich u2 und eine Reibungskoeffizient zwischen den Blättern gleich u3, die Beziehung u1 > u2 > u3 erfüllt.
  • Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, weist der Trennkissenhalter 151 einen Kissenlagerabschnitt 153 auf, an dem das Trennkissen 150 angebracht ist, die eben erwähnte Stützfläche (oder rückwärtige Fläche) 152, die integral mit dem Kissenlagerabschnitt 153 ausgeformt ist und die vordere Kante der Blätter stützt, und einen Armabschnitt 154, der integral mit der Stützfläche 152 ausgeformt ist. Dieser Trennkissenhalter 151 ist an dem Hilfsrahmen 140 auf schwenkbare Art und Weise angebracht durch Einpassen einer Welle 155, die von jeder Seite des hinteren Endes des Armabschnitts 154 hervorsteht, in eine entsprechende Spuröffnung 140a, die auf jeder Seite des Hilfsrahmens 140 ausgeformt ist.
  • Eine Kissenfeder (Kompressionsfeder) 156, die als Kissenantriebsmittel dient, ist sandwichartig zwischen einer unteren Fläche des Kissenlagerabschnitts 153 und dem Hilfsrahmen 140 angeordnet. Demzufolge wird das Trennkissen 150 konstant in Uhrzeigerrichtung in Fig. 5 gezwungen oder in der Richtung, in welcher das Trennkissen 150 in Kontakt mit der Blattzuführwalze 121 gebracht wird. Eine Ausstülpung 157 (siehe Fig. 7 und 8) ist auf einer Seite des Trennkissenhalters 151 ausgeformt und kommt in Kontakt mit einem Stift 141 (siehe Fig. 8), welcher an dem Hilfsrahmen 140 ausgeformt ist, wie in Fig. 4 dargestellt, und bildet Kissenregelungsmittel, so dass die Schwenkbewegung der Ausstülpung 157 verhindert wird. In einem Zustand, in welchem die Ausstülpung 157 in Kontakt mit dem stift 141 bleibt, befindet sich das Trennkissen 150 auf dem Rotationsverlauf des Kreisbogenabschnitts 121a der Blattzuführwalze 121.
  • In den Fig. 3 bis 5 und 9 bezeichnet die Bezugsziffer 160 eine Leerlaufwalze und 161 bezeichnet einen Leerlaufwalzenhalter. Bezugsziffer 170 bezeichnet eine Abdeckung der Blattzuführwalze 121, angebracht am Hilfsrahmen 140.
  • Ein Leerlaufwalzenhalter 161 hat im wesentlichen die Form eines Rings und hat eine Öffnung 161a in seiner Mitte. Eine Welle 163 ist in einer unteren Position an einer Seitenfläche des Leerlaufwalzenhalters 161 angebracht, und die Leerlaufwalze 160 ist auf drehbare Art und Weise an dieser Welle 163 gelagert. Hier bezeichnet Bezugsziffer 163a in Fig. 9 Verriegelungshaken.
  • Wie in Fig. 9 dargestellt sind ein Paar von Klinken 161b in dem Leerlaufwalzenhalter 161 ausgeformt. Diese Klinken 161b sind lose mit länglichen Öffnungen 142 im Eingriff, die an dem Hilfsrahmen 140 vorgesehen sind, und der Leerlaufwalzenhalter 161 ist an dem Hilfsrahmen 140 angebracht. Außerdem ist, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, ein Paar von Stiften 161c an der anderen Seitenfläche der Leerlaufwalzenhalterung 161 angebracht, und sie sind ausgerichtet mit dem Durchmesser des Leerlaufwalzenhalters 161. Wie in Fig. 4 und 9 dargestellt, sind die stifte 161c in Spuröffnungen 143 eingepasst, die in dem Hilfsrahmen 140 ausgeformt sind, und zwar auf gleitbare Art und Weise. Außerdem sind, wie in Fig. 4 dargestellt, die Blattwalzenwelle 110 und die Buchse 122 in die Öffnung 161a des Leerlaufwalzenhalters 161 eingepasst. Der Durchmesser der Öffnung 161a ist so ausgeformt, dass er einen Durchmesser hat, welcher größer ist als der Außendurchmesser eines entsprechenden Bereichs 122a der Buchse 122.
  • Demzufolge kann der Leerlaufwalzenhalter 161 in beiden Richtungen gleiten, die durch Pfeile a1 und a2 in Fig. 5 gekennzeichnet sind, als Ergebnis dessen, dass die Stifte 161c durch die Spuröffnungen 143 geführt sind, weshalb sich auch die Leerlaufwalze 160 in beiden Richtungen a1 und a2 verschieben kann.
  • Wie in Fig. 3, 4 und 9 dargestellt, ist eine Federaufnahme 164 in einer oberen Position am Außenumfang des Leerlaufwalzenhalters 161 vorgesehen. Eine Walzenfeder (die eine Zugfeder ist) 165, die als Walzenzwangmittel dient, ist über die Federaufnahme 164 hinüber vorgesehen. Diese Walzenfeder 165 ist an beiden Enden 165a mit Ansätzen 144 (siehe Fig. 9) im Eingriff, die an der inneren Fläche des Hilfsrahmens 140 ausgeformt sind, und sie ist an dem Hilfsrahmen 140 angebracht. Obwohl der Leerlaufwalzenhalter 161 konstant mittels der Walzenfeder 165 in der in Fig. 5 durch den Pfeil a1 gekennzeichneten Richtung gezwungen wird, wird eine weitere Bewegung des Leerlaufwalzenhalters 161 verhindert als Ergebnis dessen, dass die Leerlaufwalze 160 in Kontakt mit dem Trennkissen 150 gerät (oder als Ergebnis dessen, dass ein Nockenstößel 166, der später beschrieben wird, in Kontakt mit einer Nocke 123 gerät, die an der Buchse 122 ausgeformt ist). Die Zwangskraft der Walzenfeder 165 ist so gesetzt, dass sie kleiner ist als die der Kissenfeder 156. Demzufolge wird verhindert, dass die Leerlaufwalze 160 das Trennkissen 150 herunterdrückt.
  • Wie oben beschrieben, ist der Nockenstößel 166 in einer oberen Position an einer Seitenfläche des Leerlaufwalzenhalters 161 ausgeformt. Als Ergebnis dessen, dass der Nockenstößel 166 mit der zuvor beschriebenen Nocke 123 an der Buchse 122 (siehe Fig. 3 bis 5) in Eingriff gerät oder sich davon trennt, wird der Leerlaufwalzenhalter 161 entweder in die Richtung a1 oder die Richtung a2 bewegt. Aus diesem Grund wird die Leerlaufwalze 160 selbst ebenfalls in Richtung a1 oder a2 bewegt. Genauer gesagt, besteht ein Leerlaufwalzenrückzugsmechanismus in der ersten Ausführungsform aus dem Leerlaufwalzenhalter 161 und der Nocke 123. Wie später noch beschrieben wird, ist das Profil der Nocke 123 so ausgeformt, um die Leerlaufwalze 160 außer Kontakt mit dem Trennkissen 150 zu bringen, wenn die vordere Kante des Blattes, das getragen werden soll, durch einen Zwischenraum zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150 hindurchtritt, und ebenso, um die Leerlaufwalze 160 in Kontakt mit dem Trennkissen 150 zu bringen nach dem Durchtritt der vorderen Kante des Blattes durch den Zwischenraum zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160, während der Kreisbereich 121a der Blattzuführwalze 121 noch in Kontakt mit dem Trennkissen 150 mit dem Blatt dazwischen verbleibt.
  • Die Bezugsziffer 180 in Fig. 3, 4, 9 und 10 bezeichnet einen Blattrücksetzhebel.
  • Eine Basis 181 dieses Blattrücksetzhebels 150 ist zu einem Zylinder mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt geformt. Diese zylindrische Basis 181 ist mit Wellen 145a verbunden, die an dem Hilfsrahmen 140 ausgeformt sind, durch Verwenden der Elastizität der Basis 181. Als Ergebnis ist die zylindrische Basis 181 auf schwenkbare Art und Weise an dem Hilfsrahmen 140 angebracht. Ein Bereich 181a mit kleinerem Durchmesser ist in der zylindrischen Basis 181 ausgeformt, und eine Torsionsfeder 182 ist um diesen Bereich 181a herum gepasst (der der Bereich 181 ist in einen Spiralbereich 182a der Torsionsfeder 182 eingefügt). Ein Arm 182b der Torsionsfeder 182 ist in eine Öffnung 183 eingefügt, die in dem Blattrücksetzhebel 180 ausgeformt ist, und er ist mit dem Blattrücksetzhebel 180 verbunden. Die Torsionsfeder 182 ist in ihrer Mitte fest mittels eines Hakens 147 gehalten und an beiden Enden durch Aufnahmenuten 146 gestützt, die in dem Hilfsrahmen 140 ausgeformt sind, so dass der andere Arm 182c mit dem Hilfsrahmen 140 verbunden ist. Wenn keine äußere Kraft auf diesen Blattrücksetzhebel 180 ausgeübt wird, befindet sich der Hebel in einer neutralen Position, gezeigt in Fig. 3 und 9. Wenn dagegen eine äußere Kraft auf den Blattrücksetzhebel 180 wirkt (eine von einer Scheibe 124 der Buchse 122 aufgebrachte äußere Kraft, welche Buchse als Betätigungselement dient, das später beschrieben wird, oder eine externe Kraft, die von dem zuzuführenden Blatt aufgebracht wird), wird der Blattrücksetzhebel 180 im Uhrzeigersinn geschwenkt oder entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 gegen die Zwangskraft der Feder 182. Wenn dagegen keine äußere Kraft auf den Blattrücksetzhebel 180 einwirkt, wird der Hebel in die neutrale Position zurückgestellt unter der Zwangskraft der Feder 182.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Scheibe 124, die als Betätigungselement dient, integral mit der Buchse 122 ausgeformt, so dass sie sich mit dem Blattrücksetzhebel 180 deckt. Wie in Fig. 3 und 11 dargestellt, ist eine Ausnehmung 124a in der Scheibe 124 ausgeformt, und der Blattrücksetzhebel 180 ist im Eingriff mit dieser Ausnehmung 124a, wenn er sich in der eben beschriebenen neutralen Stellung befindet. Wenn die Buchse 122 gedreht wird (d. h. wenn die Welle 110 der Blattzuführwalze gedreht wird), kommt einer der Winkelbereiche 124b und 124c der Scheibe 124 in Kontakt mit dem Blattrücksetzhebel 180, und er schwenkt dadurch den Blattrücksetzhebel 180 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3. Wenn der Blattrücksetzhebel 180 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Blatt gewaltsam zurückgesetzt, wie später noch beschrieben wird. Dabei wird das Trennkissen 150 von der Leerlaufwalze 160 mittels eine Trennmechanismus getrennt, welcher im folgenden beschrieben wird.
  • Dieser Trennmechanismus weist hauptsächlich den Blattrücksetzhebel 180 und einen Trennhebel 190 auf, der in dem Trennkissenhalter 150 unterhalb des Kissenlagerabschnitts 153 (siehe Fig. 12A und 12B) platziert ist.
  • Die Fig. 12A und 12B sind perspektivische Ansichten, die die Aufnahme des Trennhebels 190 in dem Trennkissenhalter 151 zeigen. Um es leicht zu machen, den Zustand des eingebauten Trennhebels zu erfassen, ist der Trennkissenhalter in diesen Zeichnungen auf den Kopf gestellt.
  • Der Trennhebel 190 hat eine Welle 191, eine Federaufnahme 192 sowie einen Ansatz 193.
  • Im Gegensatz dazu hat der Trennkissenhalter 151 eine Wellenlageröffnung 151a, eine Wellenlagernut 151b, ein Fenster 151c sowie Federaufnahmeöffnungen 151d.
  • Der Ansatz 193 des Trennhebels 190 ist in das Fenster 151c eingefügt, und die Welle 191 ist in die Wellenlageröffnung 151a und die Wellenlagernut 151b eingepasst. Als Ergebnis ist der Trennhebel 190 auf schwenkbare Art und Weise an dem Trennkissenhalter 151 angebracht.
  • In Fig. 12B bezeichnet die Bezugsziffer 194 eine Spiralfeder, und ein Stufenbereich 194a ist ausgeformt durch Steigern des Durchmessers eines Teils der Spirale.
  • Die Spiralfeder 194 ist an dem Trennkissenhalter 151 angebracht, indem sie an beiden Enden mit der Federaufnahmeöffnungen 151d im Eingriff ist, und sie drückt die Federaufnahme 192 des Trennhebels 290 nach unten in Fig. 12B. Demzufolge wird der Trennhebel 190 mittels der Spiralfeder 194 gezwungen und befindet sich normalerweise im Kontakt mit einer unteren Kante 151f (siehe Fig. 8) des Fensters 151c des Trennkissenhalters 151 (siehe Fig. 3 und 4). Dieser Trennhebel 190 ist jedoch schwenkbar um den Betrag, um welchen der Ansatz 193 sich in dem Fenster 151c bewegen kann. Die Bezugsziffer 151e bezeichnet einen hervorstehenden Schnapper zum Eingriff mit dem Stufenbereich 194a und zum Zurückhalten der Spiralfeder 194.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, weist der eben erwähnte Blattrücksetzhebel 180 eine hervorstehende Nocke 184 auf. Wie in den Fig. 3, 4 und 9 dargestellt, befindet sich, wenn der Trennkissenhalter 151 in dem Hilfsrahmen 140 platziert ist, der Ansatz 193 des Trennhebels 190 im Verlauf der Schwenkbewegung der hervorstehenden Nocke 194. Demzufolge drückt, wenn der Blattrücksetzhebel 180 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie später noch beschrieben werden wird, die hervorstehende Nocke 184 den Ansatz 193, welcher seinerseits den Trennkissenhalter 151 oder das Trennkissen 150 nach unten drückt. Als Ergebnis wird das Trennkissen 150 außer Kontakt mit der Leerlaufwalze 160 gebracht.
  • Die Bezugsziffer 200 in den Fig. 1 und 3 bezeichnet ein Blatt, welches ein Zwangselement ist und aus synthetischem Kunstharz besteht. Die obere Kante 201 des Blattes 200 ist an einer Führung 171 angebracht, die an der Abdeckung 170 der Blattzuführwalze befestigt ist. Wie mittels einer Zweipunkt- Strich-Linie in Fig. 3 dargestellt, ist das Blatt 200 linear, wenn es sich in einem freien Zustand befindet. Wenn die untere Kante 202 des Blattes 200 in Kontakt mit einer obere Fläche Pc des Blattes P gerät, das sich auf dem Magazin 130 befindet, wird das Blatt 200 ausgelenkt, wie mittels einer durchgezogenen Linie gekennzeichnet. Umgekehrt zwingt dieses Blatt 200 das Blatt P, das sich auf dem Magazin 130 befindet, in Richtung der Blattstützfläche 130a des Magazins 130 (siehe Fig. 20).
  • Die Blattzuführung in der ersten Ausführungsform hat einen Magazinrückhaltemechanismus zum Regeln der Schwenkbewegung des Magazins 130 sowie der eben beschriebenen Magazinnocke 135 (siehe Fig. 1).
  • Der Magazinrückhaltemechanismus besteht hauptsächlich aus einem Rückhaltehebel 210 (siehe Fig. 3 und 13).
  • Die Bezugsziffer 102 in Fig. 3 bezeichnet einen Stift, der von jeder Seitenwand 101 (siehe Fig. 1) des Rahmens 100 hervorsteht. Der Rückhaltehebel 210 ist auf schwenkbare Art und Weise mittels dieses Stiftes 102 an der Seitenwand 101 angebracht. Eine Zugfeder (nicht dargestellt) ist zwischen dem hinteren Ende 211 des Rückhaltehebels 210 und der Seitenwand 101 vorgesehen, und der Rückhaltehebel 210 wird konstant im Uhrzeigersinn in Fig. 3 gezwungen mittels dieser Zugfeder. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird, da das vordere Ende 212 des Rückhaltehebels 210 sich im Verlauf der Drehung der Magazinnocke 135 befindet, das vordere Ende 212 entgegen dem Uhrzeigersinn beim Kontakt mit der Magazinnocke 135 geschwenkt. Eine Ausstülpung 213 ist in der Mitte des Rückhaltehebels 210 ausgeformt und kann mit einer Ausnehmung 138 in Eingriff gebracht oder davon getrennt werden, die in dem vorderen Ende an einer Seite des Magazins 130 ausgeformt ist. Wenn der Rückhaltehebel 210 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, gerät die Ausstülpung 213 in Eingriff mit der Ausnehmung 138 (oder wird dort hineingepasst), was die Aufwärtsschwenkbewegung des Magazins 130 (d. h. die Schwenkbewegung des Magazins 130 im Uhrzeigersinn in Fig. 3) verhindert. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Rückhaltehebel 210 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, die Ausstülpung 213 aus der Ausnehmung 138 gelöst, wodurch die Aufwärtsschwenkbewegung des Magazins 130 möglich wird. Der Magazinrückhaltemechanismus ist auf jeder Seite des Magazins 130 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der eben beschriebenen Blattzuführung und des eben beschriebenen Druckers wird nun beschrieben.
  • Zunächst werden die Blattzuführung und der Drucker in einem Ruhezustand beschrieben.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, bleibt, wenn sich die Blattzuführung und der Drucker in einer Ruhestellung befinden, der Nockenstößel 134 des Magazins 130 in Kontakt mit der Magazinnocke 135 und hält dadurch das Magazin 130 in einem heruntergedrückten Zustand (siehe Fig. 5).
  • Dabei verbleibt der lineare Bereich 121b der Blattzuführwalze 121 gegenüber dem Blatt P, und die Blattzuführwalze 121 wird außer Kontakt mit dem Blatt P gehalten.
  • Daher kann das Blatt P einfach in diesem Zustand auf das Magazin 130 gebracht werden.
  • Obwohl der Trennkissenhalter 151 (oder das Trennkissen 150) in Fig. 3 mittels der Kissenfeder 156 (siehe Fig. 5) im Uhrzeigersinn gezwungen wird, wird der Trennkissenhalter 151 an einem Schwenken gehindert und still in der Position in Fig. 5 gehalten als Ergebnis dessen, dass die Ausstülpung 157 in Kontakt mit dem Stift 141 gerät, wie in Fig. 4 dargestellt. Demzufolge beeinflusst die Zwangskraft der Kissenfeder 156 nicht die Leerlaufwalze 160. Außerdem befindet sich dabei das Trennkissen 150 im Verlauf der Drehung des Kreisbogenbereichs 121a der Blattzuführwalze 121.
  • Die Nocke 123 der Buchse 122 befindet sich außer Kontakt mit dem Nockenstößel 166 des Leerlaufwalzenhalters 161. Demzufolge bleibt die Leerlaufwalze 160 in Kontakt mit dem Trennkissen 150 unter der Zwangskraft der Walzenfeder 165 der Leerlaufwalze 160.
  • Der Blattrücksetzhebel 180 befindet sich in einer neutralen Position und ist im Eingriff mit der Ausnehmung 124 der Buchse 122. Die hervorstehende Nocke 184 des Blattrücksetzhebels 180 ist außer Kontakt mit dem Ansatz 193 des Trennhebels 190 oder in geringerem Kontakt damit.
  • Der Ansatz des Trennhebels 190 befindet sich in Kontakt mit der unteren Kante 151f des Fensters 151c des Trennkissenhalters 151.
  • Das vordere Ende 212 des Rückhaltehebels 210 des Magazinrückhaltemechanismus befindet sich in Kontakt mit der Magazinnocke 135. Daher bleibt die Ausstülpung 213 des Rückhaltehebel 210 außer Kontakt mit der Ausnehmung 138 des Magazins 130.
  • Nun werden Blattrücksetzvorgänge, Blattzuführvorgänge und Blatttragevorgänge (inklusive des gewaltsamen Zurücksetzens von Blättern in ihre Originalposition) beschrieben.
  • (i) Ein Blattrücksetzvorgang wird zunächst in der ersten Ausführungsform durchgeführt.
  • Da es der Erläuterung dienlich ist, ist der Blattrücksetzvorgang einfacher verständlich nach der Erläuterung des Blattzuführ- und Blatttragevorgangs, welche in dem nachfolgenden Abschnitt (ii) oder anschließenden Abschnitten beschrieben werden. Demzufolge wird der Blattrücksetzvorgang später beschrieben.
  • (ii) In Fig. 3 beginnt die Welle 110 der Blattzuführwalze eine Drehung im Uhrzeigersinn, was dazu führt, dass sich die Blattzuführwalze 121, die Buchse 122 und die Magazinnocke 135 zu drehen beginnen. Dabei beginnen sich auch die beiden Förderwalzen 2, 3 in der Richtung zu drehen, in welcher das Blatt zugeführt wird (d. h. in Vorwärtsrichtung). Um die Erläuterungen zu vereinfachen, wird auf die beiden Förderwalzen 2, 3 nicht Bezug genommen, wenn dies nicht erforderlich ist.
  • (iii) Wie in. Fig. 14 dargestellt, drehen sich die Blattzuführwalze 121, die Buchse 122 und die Magazinnocke 135 durch einen vorbestimmten Winkel zusammen mit der Welle 110 der Blattzuführwalze, wodurch die Magazinnocke 135 von dem Nockenstößel 134 des Magazins 130 gelöst wird. Als Ergebnis wird das Magazin 130 momentan mittels der Magazinfeder 133 angehoben (siehe Fig. 5). Demzufolge werden auch die Blätter P angehoben, wodurch das oberste Blatt P1 der Blätter P gegen den Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 gedrückt wird. Das Magazin 130 und die Blätter P werden momentan angehoben, und daher wird sich das oberste Blatt, selbst wenn es sich von der Stützfläche 152 löst, kaum absenken. Demzufolge ist, wie in Fig. 14 dargestellt, das oberste Blatt Sandwich-artig zwischen dem Magazin 130 und der Blattzuführwalze 121 angeordnet.
  • Indessen verbleibt der Trennkissenhalter 151 (oder das Trennkissen 150) noch in einer Ruhestellung, wie zuvor beschrieben. Die Nocke 123 der Buchse 122 und der Nockenstößel 166 des Leerlaufwalzenhalters 161 sind noch nicht in Kontakt miteinander. Die Leerlaufwalze 160 ist in Kontakt mit dem Trennkissen 150 unter der Zwangskraft der Walzenfeder 165. Der Blattrücksetzhebel 180 wird mittels des Winkelbereichs 124c der Scheibe 124 (siehe Fig. 3) als Ergebnis der Drehung der Buchse 122 gedrückt, um sich dadurch entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Der Blattrücksetzhebel 180 wird dann von dem Winkelbereich 124a getrennt, und die Endspitze des Blattrücksetzhebels 180 wird in Ausrichtung mit einer Umfangsfläche 124d der Scheibe 124 gebracht. Obwohl die hervorstehende Nocke 184 des Blattrücksetzhebels 180 vollständig von dem Ansatz 193 des Trennhebels 190 getrennt ist, verbleiben der Trennhebel 190 und der Rückhaltehebel 210 noch in einem Ruhezustand.
  • (iv) Wie in Fig. 15 dargestellt, dreht sich, das der Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 in Kontakt mit dem obersten Blatt P1 ist, die Welle 110 der Blattzuführwalze weiter, um dadurch das Blatt P1 in Richtung des Trennkissens 150 zu befördern. Dabei kann, wenn das nächste Blatt P2 elektrostatisch an dem Blatt P1 anhaftet oder eine Reibkraft zwischen den Blättern P1 und P2 wirkt, das nächste Blatt P2 eventuell zusammen mit dem Blatt P1 zugeführt werden. In diesem Fall kommt jedoch die vordere Kante P2a des Blattes P2 in Kollision mit dem Trennkissen 150, so dass eine weitere Bewegung des Blattes P2 verhindert wird. Als Ergebnis wird das Blatt P2 temporär von dem Blatt P1 getrennt. In gleicher Art und Weise wird, sogar wenn ein Blatt P3 unterhalb des Blattes P2 befördert wird, dies von den oberen Blättern auf analoge Art und Weise getrennt werden. Wie aus dieser Beschreibung deutlich wird, impliziert der Ausdruck "nächstes Blatt" das Blatt P3 oder andere Blätter, die auf das nächste Blatt P2 folgen. Um eine Erläuterung zu vereinfachen, impliziert der Ausdruck "nächstes Blatt" "das Blatt P3 oder andere Blätter", wenn nicht anders erforderlich.
  • Zu diesem Zeitpunkt (d. h. zu dem Zeitpunkt, der in Fig. 15 gezeigt ist) kommt eine geneigte Fläche 123a der Nocke 123 der Buchse 122 in Kontakt mit dem Nockenstößel 166 des Leerlaufwalzenhalters 161. Im Gegensatz dazu hat die vordere Kante P1a des obersten Blattes P1 noch nicht einen Bereich T erreicht, wo die Leerlaufwalze 160 in Kontakt dem Trennkissen 150 gerät. Dieser Bereich T entspricht dem Bereich, wo der Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 in Kontakt dem Trennkissen 150 kommt (siehe Fig. 18).
  • Hier verbleiben die anderen Elemente der Blattzuführung noch in dem gleichen Zustand, der in (iii) beschrieben ist.
  • (v) Wie in Fig. 16 dargestellt, drückt als Ergebnis der weiteren kontinuierlichen Drehung der Welle 110 der Blattzuführwalze der Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 des Trennkissen 150 über das oberste Blatt P1. Als Ergebnis wird das Trennkissen 150 in der mittels des Pfeils P1 bezeichneten Richtung nach unten gedrückt gegen die Zwangskraft der Kissenfeder 156. Gleichzeitig wird das oberste Blatt P1 zwischen dem Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 unter der Zwangskraft der Kissenfeder 156 verklemmt. Genauer gesagt, wird das Blatt P1 zugeführt, während es zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 verklemmt ist. Dabei ist, wie zuvor beschrieben, die Beziehung u1 > u2 > u3 erfüllt, mit u1 als Reibungskoeffizienten zwischen der Blattzuführwalze 121 und den Blättern P, u2 als dem Reibungskoeffizienten zwischen den Blättern P und dem Trennkissen 150 und u3 als dem Reibungskoeffizienten zwischen den einzelnen Blättern. Sogar wenn das Blatt P2 zwischen dem Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 zusammen mit dem Blatt P1 verklemmt ist, wenn sich die Blattzuführwalze 121 dreht, wird daher verhindert, dass das Blatt P2 weiter befördert wird, und zwar mittels der Reibkraft zwischen dem Blatt und dem Trennkissen 150, wodurch das Blatt P2 von dem Blatt P1 zweitrangig getrennt wird. Als Ergebnis wird nur das Blatt P 1 befördert.
  • Zu diesem Zeitpunkt (d. h. zu dem in Fig. 16 gezeigten Zeitpunkt) wird außerdem der Nockenstößel 166 der Leerlaufwalzenhalterung 161 mittels der geneigten Fläche 123a der Nocke 123 nach oben gedrückt und verläuft auf einer Kreisbogenfläche 123b der Nocke 123. Als Ergebnis bewegt sich die Leerlaufwalze 160 in der mittels des Pfeils a2 bezeichneten Richtung und wird außer Kontakt mit dem Trennkissen 150 gebracht. In diesem Moment hat jedoch die vordere Kante P1a des obersten Blattes P noch nicht den Bereich T erreicht, wo die Leerlaufwalze 160 in Kontakt mit dem Trennkissen 150 gerät (siehe Fig. 15).
  • Genauer gesagt ist, wenn die vordere Kante P1a des zuzuführenden Blattes P1 durch den Raum zwischen den Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 hindurchtritt, die Leerlaufwalze 160 bereits außer Kontakt mit dem Trennkissen 150 gebracht worden.
  • Die anderen Elemente der Blattzuführung verbleiben immer noch in dem gleichen Zustand wie dem in (iii) beschriebenen.
  • (vi) Wie in Fig. 17 dargestellt, wird als Ergebnis der weiteren kontinuierlichen Drehung der Welle 110 der Blattzuführwalze das Blatt P1 weiter befördert, während es zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 verklemmt ist. Das Blatt P1 wird befördert, während der Blattrücksetzhebel 180 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und der Blattrücksetzhebel 180 bleibt in einem entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkten Zustand, bis die hintere Kante des Blattes P1 durch den Klemmabschnitt zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 hindurchgetreten ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt (d. h. zu dem in Fig. 17 gezeigten Zeitpunkt) befindet sich der Nockenstößel 166 der Leerlaufwalzenhalterung 161 in der Nähe des Endes der Kreisbogenfläche 123b der Nocke 123.
  • Dabei hat zu diesem Zeitpunkt die Welle 110 der Blattwalze im wesentlichen eine Drehung durchgeführt, und daher hat die Magazinnocke 135 die in Fig. 17 gezeigte Position erreicht. Demzufolge wird das vordere Ende 212 des Rückhaltehebels 210 des Magazinrückhaltemechanismus von der Magazinnocke 135 getrennt und versucht daher, im Uhrzeigersinn in Fig. 3 zu schwenken. Die Ausstülpung 213 des Rückhaltehebels 210 kommt jedoch in Kontakt mit einer vorderen Fläche 139 des Magazins 130, so dass der Rückhaltehebel 210 an einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn gehindert wird (siehe Phantomlinie in Fig. 17).
  • Die anderen Elemente der Blattzuführung verbleiben noch in dem in (iii) beschriebenen Zustand.
  • (vii) Wie in Fig. 18 dargestellt, wird als Ergebnis einer weiteren kontinuierlichen Drehung der Welle 110 der Blattzuführwalze das Blatt P1 weiter befördert, während es zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 verklemmt ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt (d. h. zu dem in Fig. 18 gezeigten Zeitpunkt) gleitet der Nockenstößel 166 der Leerlaufwalzenhalterung 161 die andere geneigte Fläche 121c der Nocke 123 hinunter. Die Leerlaufwalze 160 wird in Kontakt mit dem Trennkissen 150 gebracht unter der Zwangskraft der Wellenfeder 165. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt jedoch der Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 immer noch gegen das Trennkissen 150 gedrückt mit dem Blatt P1 dazwischen.
  • Genauer gesagt, wird die Leerlaufwalze 160 in Kontakt mit dem Trennkissen 150 gebracht, während der Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 noch in Kontakt mit dem Trennkissen 150 mit dem Blatt P1 dazwischen verbleibt.
  • Zu diesem Zeitpunkt hat die vordere Kante des Blattes P1 einen Klemmbereich N (siehe Fig. 2) zwischen dem Paar von Förderwalzen 2, 3 erreicht und ist bereits geringfügig durch diesen Klemmabschnitt N hindurchgetreten.
  • In der ersten Ausführungsform wird die Blattzuführwalze 121 zu diesem Zeitpunkt angehalten, und die beiden Förderwalzen 2, 3, die sich seit dem Zeitpunkt in (ii) kontinuierlich vorwärts gedreht haben, werden temporär rückwärts gedreht, wodurch sie die vordere Kante des Blattes P1 rückwärts bis zu einer Position vor dem Klemmabschnitt N befördern (d. h. bis zu einer Position nahe der Blattzuführwalze 121). Die vordere Kante P1 des Blattes P wird in eine Linie mit dem Klemmabschnitt N zwischen den beiden Förderwalzen 2, 3 gebracht dank der Rückstellkraft des Blattes, die sich aus seiner Biegung ergibt, die verursacht wird, wenn die Blattzuführwalze 121 stationär ist, wodurch die Position der Blätter P korrigiert wird, wenn die Blätter P schräg zugeführt werden.
  • Obwohl die anderen Elemente der Blattzuführung sich immer noch in dem in (vi) beschriebenen Zustand befinden, wird das Magazin 130 mittels der Magazinnocke 135 gedrückt.
  • (viii) Die beiden Förderwalzen 2, 3 drehen sich vorwärts, und auch die Blattzuführwalze 121 dreht sich vorwärts.
  • Wie in Fig. 19 dargestellt, kommt die Welle 110 der Blattzuführwalze, wenn sie genau eine Drehung durchgeführt hat, zur Ruhe. Die Blattzuführung SF kehrt dann in einen Ruhezustand zurück (oder den Zustand der Blattzuführung in Fig. 3). Hier befindet sich das Magazin 130 in einem gedrückten Zustand.
  • Im Gegensatz dazu drehen sich die beiden Förderwalzen 2, 3 weiter vorwärts.
  • Da ein Teil des Blattes P1 sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Blattzuführung SF befindet, wird das Blatt P1 mittels der Förderwalzen 2, 3 in Fig. 2 unter der in dem Bereich T zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 ausgeübten Last befördert (oder während das Blatt P1 nach hinten gezogen wird), bis die hintere Kante des Blattes P1 durch den Bereich T hindurchgetreten ist.
  • In diesem Fall wird die Leerlaufwalze 160 in Richtung des Trennkissens 150 mittels der Walzenfeder 166 gezwungen. Selbst wenn das nächste Blatt P2, das bereits von dem Blatt P1 entfernt worden ist, versucht, sich unter seinem eigenen Gewicht abzusenken oder elektrostatisch an dem Blatt P1 anhaftet und mit ihm befördert wird, mittels der Reibkraft zwischen den Blättern P1 und P2, wird dies verhindert, da das Blatt P1 zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150 verklemmt ist.
  • Wie in Fig. 20 dargestellt, verursachen jedoch, wenn das Blatt vergleichsweise rutschig ist, nachfolgende Blätter P2 bis PS eine sogenannte Lawine im Verlauf der Drehung der Blattzuführwalze 121 (d. h. in dem Verlauf, währenddessen des Zuführung von dem in Fig. 14 gezeigten Zustand in den in Fig. 19 gezeigten Zustand übergeht), wenn mehrere Blätter auf dem Magazin 130 im geneigten Zustand gestapelt sind. Als Ergebnis können sich die so lawinenartig verlaufenden Blätter in den Raum zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150 vergraben.
  • Wenn das oberste Blatt P1 in diesem Zustand kontinuierlich befördert wird, nehmen die nachfolgenden Blätter P2 bis PS die Form eines Keils W ein, als wenn sie integriert wären, wodurch das Risiko entsteht, dass das oberste Blatt P1 während des Verlaufs des Beförderungsvorgangs versperrt wird. Falls das Blatt P1 befördert wird, ohne versperrt zu sein, kann, wenn versucht wird, ein anderes Blatt in diesem zustand zu befördern (oder wenn das Blatt P2 befördert wird), ein nachfolgendes Blatt (das Blatt P3 oder nachfolgende Blätter) dazu neigen, zusammen mit dem Blatt P2 befördert zu werden (oder nachfolgende Blätter können dazu neigen, auf überlappende Art und Weise befördert zu werden).
  • Um dieses Problem zu verhindern, tragen, wie in Fig. 21 dargestellt, die Förderwalzen 2, 3 in der ersten Ausführungsform die vordere Kante P1a des Blattes P1 über einen Abstand L oder mehr zwischen der Stützfläche 152 in der Beförderungsbahn der Blätter und dem Bereich T, wo das Trennkissen 150 in Kontakt der Leerlaufwalze 160 gerät. Demzufolge werden, wie in Fig. 22 gezeigt, die Förderwalzen 2, 3 temporär rückwärts gedreht, um das Blatt P1 über eine Länge L2 allein zu befördern. Obwohl die Länge L2, über welche das Blatt P1 rückwärts befördert wird, so gewählt ist, dass sie größer ist als die Länge L in der ersten Ausführungsform, können diese Längen L und L2 auch gleich lang sein. In anderen Worten ist es nur wichtig, dass die Längen so gewählt werden, dass die Beziehung L1 &ge; L2 &ge; L erfüllt ist, wobei L1 der Abstand zwischen der Förderwalze 3 und dem vorderen Ende des Blattes P1a ist.
  • Wie in Fig. 22 und 23 dargestellt (wobei Fig. 23 eine vergrößerte Ansicht ist, die einen Teil der in Fig. 22 gezeigten Komponenten zeigt), werden, wenn das Blatt P1 rückwärts befördert wird, die nachfolgenden Blätter P2 bis P5 gewaltsam mittels des obersten Blattes P1 zurückgesetzt.
  • Genauer gesagt entwickelt sich eine Reibkraft Fw zwischen dem zu befördernden Blatt P1 und dem nachfolgenden Blatt P2 in dem keilförmigen Bereich W in Fig. 20 (oder zwischen den Blättern P2 und P3), und das Magazin 130 befindet sich in einem geneigten Zustand. Außerdem entwickeln sich eine Rücksetzkraft und eine Reibkraft (diese Kräfte sind als zusammengesetzte Kraft Fp dargestellt) in einer Biegung des Blattes P1, die sich aus der Rückwärtsbeförderung des Blattes ergibt. Dank dieser Faktoren werden die nachfolgenden Blätter P2 bis PS gewaltsam zurückgesetzt. Dabei zwingt das Blatt 200 die Blätter P auf dem Magazin 130 in Richtung der Stützfläche 130a des Magazins 130. Daher wird die zusammengesetzte Kraft Fp, die die Rücksetzkraft und die Reibkraft beinhaltet und zur Biegung des Blattes P1 führt, gesteigert, wodurch es einfach wird, die nachfolgenden Blätter P2 bis PS gewaltsam zurückzusetzen.
  • Das Ausmaß des Rücksetzens der Blätter oder der Abstand L2, über welchen hinüber das oberste Blatt P1 rückwärts befördert wird, ist leicht oder größer der Länge L zwischen dem Bereich T und der Stützfläche 153. Von den mehreren Blättern P2 bis PS, die sich in den Bereich T vergraben, wird zumindest ein Teil der Blätter (P3 bis PS in Fig. 23) gewaltsam zurückgesetzt, bis ihre vorderen Kanten in Ausrichtung mit der Stützfläche 152 gebracht worden sind.
  • Wenn das oberste Blatt P1 wieder durch die Vorwärtsdrehung der Förderwalzen 2, 3 befördert wird, wird demzufolge verhindert, dass sich die gleiche Anzahl von Blättern wie die oben beschriebenen in Form eines Keils W in den Bereich T zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 hinein vergraben.
  • Nachdem sie rückwärts gedreht worden sind, werden die Förderwalzen 2, 3 vorwärts gedreht, um das Blatt P1 zu befördern.
  • Ein Druck wird auf dem so beförderten Blatt P1 mittels des Kopfes 4 erzeugt, und das bedruckte Blatt wird aus dem Drucker mittels der beiden Ausgabewalzen 5, 6 ausgegeben.
  • (ix) Nachdem die hintere Kante des so beförderten und zugeführten Blattes P1 vollständig aus der Blattzuführung SF ausgegeben worden ist, wird wieder ein Blatt zugeführt, wie erforderlich. Das Magazin 130 dieser Blattzuführung ist geneigt, und die mehreren Blätter P sind auf dem Magazin 130 gestapelt. Mit dieser Anordnung kann, wenn der Blattzuführvorgang begonnen hat, ein Fall auftreten, in welchem, sogar wenn die Förderwalzen 2, 3 die nachfolgenden Blätter zurückgesetzt haben, wie bereits in (viii) beschrieben, die vordere Kante P2a des nicht vollständig zurückgesetzten zweiten Blattes P2 sich bis zu einer Position in der Nähe des Bereichs T zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 absenken kann, wie in Fig. 23 dargestellt. Wenn das Blatt eine rutschige Folie oder ähnliches ist, ist es außerdem schwierig, die Möglichkeit zu leugnen, dass die vordere Kante P2a durch den Bereich T hindurchtritt. Wenn der Blattzuführvorgang in diesem Zustand wiederholt wird, vergräbt sich das Blatt P3 oder andere nachfolgende Blätter in den Raum zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150, und das nächste Blatt P4 vergräbt sich in diesem Raum. Auf diese Art und Weise tritt ein kumulativer Eintritt von nachfolgenden Blättern auf. Als Ergebnis treten selbst dann, wenn die Blattzuführung mit der Leerlaufwalze 160 und den Förderwalzen 2, 3 Blätter zurücksetzt, wie zuvor beschrieben, Blätter, die nicht befördert werden sollen, durch den Bereich T zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150 hindurch. Daher kann ein Fall auftreten, wo so vergrabene Blätter zusammen mit dem obersten Blatt befördert werden (oder mehrere Blätter auf überlappende Art und Weise befördert werden).
  • Um ein solches Problem zu lösen, setzt der Drucker gemäß der ersten Ausführungsform anfänglich Blätter im Schritt (i) zurück, bevor die Blätter zugeführt werden, wie zuvor beschrieben. Insbesondere wird der Blattrücksetzvorgang vor der Durchführung des Vorgangs im Schritt (ii) durchgeführt.
  • Der Blattrücksetzvorgang ist wie folgt:
  • (i-1) Die Welle 110 der Blattzuführwalze, die sich in der Ruhestellung befindet (gezeigt in Fig. 3 und 19), beginnt eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn (d. h. eine Rückwärtsdrehung). Als Ergebnis beginnen auch die Blattzuführwalze 121, die Buchse 122 sowie die Magazinnocke 135 eine Rückwärtsdrehung.
  • Wie in Fig. 24 dargestellt, wird, nachdem die Blattzuführrolle 121, die Buchse 122 und die Magazinnocke 135 sich rückwärts durch einen vorbestimmten Winkel zusammen mit der Welle 110 der Blattzuführwalze gedreht haben, der Blattrücksetzhebel 180 mittels des Winkelbereichs 124b der Scheibe 124 der Buchse 122 gedrückt und wird im Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass die hintere Kante 185 des Blattrücksetzhebels 180 die vordere Kante P2a des Blattes P2 gewaltsam in ihre ursprüngliche Stellung zurücksetzt. Die hervorstehende Nocke 184 des Blattrücksetzhebels 1180 kommt in Kontakt dem Ansatz 193 des Trennhebels 190 und drückt diesen herunter. Da der Ansatz 194 in Kontakt mit der unteren Kante 151f des Fensters 151c der Trennkissenhalterung 151 ist, wird das Trennkissen 150 hinuntergedrückt. Wie in den Zeichnungen dargestellt, wird das Trennkissen 150 außer Kontakt mit der Blattzuführwalze 121 und der Leerlaufwalze 160 gebracht. Der Grund für die Trennung des Trennkissens 150 von der Blattzuführwalze 121 und der Leerlaufwalze 160 ist wie folgt: wie zuvor beschrieben, kann, wenn das Blatt beispielsweise eine rutschige Folie ist, der Fall auftreten, dass die vorderen Kante P2a des nächsten Blattes P2 bereits durch den Bereich T hindurchgetreten ist. In einem solchen Fall kann selbst dann, wenn versucht wird, das Blatt P2 mittels des Blattrücksetzhebels 180 in seine ursprüngliche Position zurückzusetzen, ohne das Trennkissen 150 von der Blattzuführwalze 121 und der Leerlaufwalze 160 zu trennen, das Blatt P2 nicht sanft zurückgesetzt werden.
  • Die Abwärtsbewegung der Leerlaufwalze 160 wird gehindert mittels des Nockenstößels 166 der Leerlaufwalzenhalterung 161, der in Kontakt mit der Nocke 123 bleibt.
  • Zu diesem Zeitpunkt (oder dem in Fig. 24 gezeigten Zeitpunkt) bleibt der Nockenstößel 134 des Magazins 130 in Kontakt mit der Magazinnocke 135, und daher ist das Magazin 130 in einem gedrückten Zustand. Die vordere Kante 212 des Rückhaltehebels 210 des Magazinrückhaltemechanismus wird von der Magazinnocke 135 gelöst und schwenkt im Uhrzeigersinn. Die Ausstülpung 213 ist im Eingriff mit der Ausnehmung 138 des Magazins 130.
  • (i-2) Wie in Fig. 25 dargestellt, schwenkt als Ergebnis der weiteren kontinuierlichen Rückwärtsdrehung der Welle 110 der Blattzuführwalze der Blattrücksetzhebel 180 weiter im Uhrzeigersinn. Die hintere Kante 185 des Blattrücksetzhebels 180 setzt das Blatt P2 zwangsweise in seine Originalstellung zurück. Die hervorstehende Nocke 184 des Blattrücksetzhebels 180 bleibt in Kontakt mit dem Ansatz 193 des Trennhebels 190 und drückt diesen weiter. Demzufolge wird das Trennkissen 150 außer Kontakt mit der Blattzuführwalze 121 und der Leerlaufwalze 160 gehalten.
  • Der Nockenstößel 134 des Magazins 130 ist in Kontakt mit der Magazinnocke 135, und daher verbleibt das Magazin 130 in einem gedrückten Zustand. Außerdem verbleibt auch die Ausstülpung 213 des Rückhaltehebels 210 im Eingriff mit der Ausnehmung 138 des Magazins 130.
  • (i-3) Wie in Fig. 26 dargestellt, schwenkt als Ergebnis der weiteren kontinuierlichen Rückwärtsdrehung der Blattzuführwalze 110 der Blattrücksetzhebel 180 weiter im Uhrzeigersinn, und die hintere Kante 185 des Blattrücksetzhebels 180 setzt das Blatt P2 vollständig in seine Originalposition zurück. Genauer gesagt setzt der Blattrücksetzhebel 180 gewaltsam das Blatt P2 so zurück, dass die vordere Kante P2a des Blattes P2 eine Position hinter der Stützfläche 152 erreicht. Als Ergebnis wird das Blatt P2 vollständig auf das Magazin 130 zurückgesetzt (oder darauf platziert) unter seinem eigenen Gewicht, sowie mittels des Blattes 200, das das Blatt P (d. h. das Blatt P2) in Richtung der Blattstützfläche 130a des Magazins 130 zwingt.
  • Während des Verlaufs des Vorgangs bis zu diesem Zeitpunkt ist die Magazinnocke 135 von dem Nockenstößel 134 des Magazins 130 gelöst, und das Magazin 130 versucht, sich aufwärts zu bewegen. Da die Ausstülpung 213 des Rückhaltehebels 210 im Eingriff ist mit der Ausnehmung 138 des Magazins 130, kann das Magazin 130 sich nicht aufwärts bewegen und verbleibt daher noch in einem gedrückten Zustand (oder dem Zustand der Blattzuführung, der in Fig. 26 dargestellt ist). Demzufolge wird das Blatt verlässlich auf das Magazin zurückgesetzt. Eine solche Rückhaltewirkung des Magazin2 130 wird sichergestellt, sogar dann, wenn das Profil der Magazinnocke 135 verändert wird; wenn nämlich die Gestalt der Magazinnocke in einer andere Gestalt verändert wird (bezeichnet mittels einer Phantomlinie 135'), welche es der Magazinnocke 135 ermöglicht, in Kontakt mit dem Nockenstößel 134 selbst dann zu geraten, wenn die Welle 110 der Blattzuführwalze sich rückwärts dreht, wie in Fig. 26 dargestellt. Wenn jedoch die Gestalt der Magazinnocke 135 in eine solche Gestalt verändert wird, wird die Magazinnocke 135 unmittelbar zum Zeitpunkt des eben beschriebnen Blattzuführvorgangs gedrückt (d. h. die Magazinnocke wird gedrückt, bevor sich der Zustand der Blattzuführung in den in Fig. 17 gezeigten verändert). Der Zeitraum, während dessen ein Blatt in Kontakt mit der Blattzuführwalze 121 unter der ansteigenden Kraft des Magazins 130 gebracht wird, wird unzureichend, was zu dem Risiko eines nicht verlässlichen Blattzuführvorgangs führt.
  • Als Ergebnis dessen, dass der Blattrücksetzhebel 180 sich vollständig im Uhrzeigersinn gedreht hat, wird die hervorstehende Nocke 184 von dem Ansatz 193 des Trennhebels 190 getrennt. Demzufolge wird, obwohl sich das Trennkissen 150 nun nach oben bewegen kann, die Aufwärtsbewegung des Trennkissens 150 zu diesem Zeitpunkt verhindert, da das Trennkissen in Kontakt mit der Blattzuführwalze 121 gerät.
  • Wie oben beschrieben, wird, obwohl das Blatt P2 vollständig in seine ursprüngliche Stellung auf dem Magazin 130 in der ersten Ausführungsform zurückgesetzt wird, der vorhin beschriebene kumulative Eintritt von aufeinanderfolgenden Blättern verhindert durch gewaltsames Zurücksetzen zumindest der vorderen Kante P2a des nächsten Blattes P2 in eine Stellung hinter dem Bereich T zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150.
  • Nach der Vollendung des eben beschriebenen Blattrücksetzvorgangs dreht sich die Welle 110 der Blattzuführwalze vorwärts, und der Blattzuführungsvorgang, der auf den Schritt (ii) oder nachfolgende Schritte bezogen ist, wird mittels des vorher erwähnten Ruhezustands durchgeführt. Wenn sich die Welle 110 der Blattzuführwalze vorwärts dreht nach dem Blattrücksetzvorgang, schwenkt der Blattrücksetzhebel 180 entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Zwangskraft der Torsionsfeder 182 sowie dadurch, dass er mittels des winkligen Bereichs 124c der Scheibe 124 der Buchse 122 gedrückt wird. Dabei kommt die hervorstehende Nocke 184 des Blattrücksetzhebels 180 in Kontakt mit einer unteren Fläche des Ansatzes 193 des Trennhebels 190 und hebt diese an (oder schwenkt den Trennhebel 129 entgegen dem Uhrzeigersinn). Anschließend tritt die hervorstehende Nocke 184 an dem Ansatz 193 vorbei.
  • Die folgenden vorteilhaften Ergebnisse werden erzielt als Ergebnis des Betriebs der Blattzuführung und/oder des Druckers mit der eben beschriebenen Ausgestaltung.
  • (a) Die Blattzuführung weist die Blattzuführwalze 121 auf, welche den Kreisbogenbereich 121a und den linearen Bereich 121b hat, und eine Vorwärtsdrehung bei dem Blattzuführungsvorgang durchführt, und welche Blattzuführrolle 121 einen im wesentlichen D-förmigen seitlichen Querschnitt hat; das Magazin 130, welches mehrere Blätter P, die beim Kontakt mit dem Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 zugeführt werden sollen, lagert und ein Blatt in Druckkontakt mit der Blattzuführwalze 121 bei der Vorwärtsdrehung der Blattzuführwalze 121 bringt; das Trennkissen 150, welches sich im Verlauf der Drehung des Kreisbogenbereichs 121a der Blattzuführwalze 121 befindet und in Richtung der Blattzuführwalze 121 gezwungen wird mittels der Kissenzwangmittel 156 und welches Kissen ein mittels der Blattzuführwalze 121 zuzuführendes Blatt P1 von dem nächsten Blatt P2 trennt durch Verklemmen des Blattes P1 zwischen dem Trennkissen 150 und dem Kreisbogenbereich 121a; und die Förderwalzen 2, 3 zum Befördern des Mittels der Blattzuführungswalze 121 beförderten Blattes P1. Mit dieser Anordnung wird allein das oberste Blatt P1 bei dem Blattzuführvorgang zugeführt und das so zugeführte Blatt P1 wird mittels der Förderwalzen 2, 3 befördert.
  • (b) Da die Blätter P auf dem Magazin 130 in einem geneigten Zustand gestapelt sind, ist die Bodenfläche, die für diese Blattzuführung oder diesen Drucker erforderlich ist, reduziert.
  • Da die Blätter P auf dem Magazin 130 in einem geneigten Zustand gestapelt sind, gleitet das nächste Blatt P2 auch in Richtung der Blattzuführwalze 121, wenn das oberste Blatt P1 zugeführt wird. Die Abwärtsbewegung des nächsten Blattes P2 wird jedoch verhindert mittels eine Klemmabschnitts, wenn der Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 sich in Druckkontakt mit dem Trennkissen 150 befindet (siehe Fig. 15 oder ähnliches).
  • Da die Blattzuführwalze 121 den Kreisbogenbereich 121a und den linearen Bereich 121b aufweist und einen im wesentlichen D-förmigen seitlichen Querschnitt hat, wird der Kreisbogenbereich 121a außer Kontakt mit dem Trennkissen 150 gebracht während des Verlaufs einer Drehung der Blattzuführwalze 121. Der lineare Bereich 121b liegt dem Trennkissen 150 gegenüber. Genauer gesagt, versucht, wenn der Klemmabschnitt weggelassen wird, das nächste Blatt P2, sich abzusenken. Die Leerlaufwalze 160 kommt jedoch zu diesem Zeitpunkt in Kontakt mit dem Trennkissen 150, wodurch die Abwärtsbewegung des nächsten Blattes P2 verhindert wird. Als Ergebnis wird die Abwärtsbewegung des nächsten Blattes P2 vermieden (siehe Fig. 19).
  • Die Blattzuführung hat die Stützfläche 152 zum Stützen der vorderen Kante Pa der auf dem Magazin 130 gestapelten Blätter P. Nachdem sie die vordere Kante P1a des Blattes P1 zumindest über den Abstand L zwischen der Stützfläche 152 im Verlauf der Übertragung des Blattes und dem Bereich T zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 befördert haben, drehen sich die Förderwalzen 2, 3 temporär rückwärts, um das Blatt zumindest über den Abstand L zwischen der Stützfläche 152 und dem Bereich T zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 zu befördern. Sogar wenn mehrere Blätter (P2 bis PS) versuchen, in Form eines Keils in den Bereich T zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150 zu dem Zeitpunkt einzutreten, wenn der Blattzuführvorgang vollendet ist, werden daher die Blätter (P1 bis PS) zwangsweise in ihre ursprünglichen Positionen zurückgesetzt als Ergebnis der Rückwärtsdrehung des obersten Blattes P1. In diesem Fall entwickelt sich eine Reibkraft Fw zwischen dem zuzuführenden Blatt P1 und dem nachfolgenden Blatt P2 in dem keilförmigen Bereich W, und das Magazin 130 befindet sich in einem geneigten Zustand. Außerdem hat sich eine zusammengesetzte Kraft Fp entwickelt, welche aus der Rücksetzkraft und der Reibkraft besteht, in einer Biegung des Blattes P1, die sich aus der Rückwärtsbeförderung des Blattes ergibt. Dank dieser Faktoren werden die nachfolgenden Blätter (d. h. die mehreren Blätter) zwangsweise zurückgesetzt.
  • Der Betrag, um den die Blätter gewaltsam zurückgesetzt werden; nämlich der Betrag, um welchen das oberste Blatt rückwärts befördert wird (L2), ist gleich zumindest dem Abstand L zwischen der Stützfläche 152 und dem Bereich T zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 gesetzt (L2 &ge; L). Von den mehreren Blättern, die versuchen, sich in den Bereich T hinein zu vergraben, wird zumindest ein Teil gewaltsam zurückgesetzt, bis die vorderen Kanten der Blätter auf der Stützfläche 152 platziert sind.
  • Demzufolge wird selbst dann, wenn die Förderwalzen 2, 3 ihre Vorwärtsbewegung wieder aufnehmen und das oberste Blatt P1 zuführen, verhindert, dass die gleiche Anzahl von Blättern wie zuvor beschrieben in Form eines Keils in den Bereich T zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 gleichzeitig eintreten.
  • Als Ergebnis wird die Notwendigkeit zum Steigern der Klemmkraft zwischen dem Trennkissen 150 und er Blattzuführwalze 121 oder der Leerlaufwalze 160 vermieden.
  • Genauer gesagt verhindert trotz der Tatsache, dass die Blattzuführwalze 121 einen D-förmigen Querschnitt hat und die Blätter P in einem geneigten Zustand gestapelt sind, der Drucker, dass das nächste Blatt P2 in Form eines Keils in den Bereich T zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 eintritt, was die Trennung der Blätter sicherstellt.
  • Wie zuvor beschrieben, ermöglicht es die Blattzuführung gemäß der ersten Ausführungsform, Blätter P, die in einem geneigten Zustand gestapelt sind, gründlich nacheinander zuzuführen, ohne eine Antriebskraft und Belastung (d. h. eine Rückwärtsspannung) zu steigern, durch die Verwendung eines Trennkissenverfahrens.
  • (c) Außerdem hat diese Blattzuführung den Stift 141, der als Kissenregelungsmittel dient und sich von der Leerlaufwalze 160 unterscheidet, um die Bewegung des Trennkissens 150 in Richtung der Blattzuführwalze 121 zu verhindern, wenn ein Blatt nicht zwischen dem Trennkissen 150 und dem Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 verklemmt ist Als Ergebnis nimmt dieses Kissenregelungsmittel die Zwangskraft des Kissenzwangmittels 156 auf.
  • Demzufolge erzielt das Walzenzwangmittel 165 den Kontaktdruck, der sich zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150 entwickelt. Da die mittels des Walzenzwangmittels 165 produzierte Zwangskraft kleiner ist als die mittels des Kissenzwangmittels 156 produzierte, kann die auf das Blatt ausgeübte Klemmkraft reduziert werden im Vergleich mit der, die in der existierenden Blattzuführung eingesetzt wird.
  • Genauer gesagt ist, wie zuvor beschrieben, die Zwangskraft F1 der Feder 44 der Trennkissens 43 so gesetzt, dass die größer wird als die Zwangskraft F2 der Feder 48 der beweglichen Leerlaufwalze 47 in der herkömmlichen Blattzuführung in Fig. 36. Die Blattzuführwalze 40 führt eine Drehung während des Blattzuführvorgangs aus und wechselt dann zu dem Status der Walze, der in Fig. 36 dargestellt ist (d. h. der Kreisbogenbereich 40a ist außer Druckkontakt mit des Trennkissen 43). Das Trennkissen 43 kommt zur Ruhe, während die Welle 47a der beweglichen Leerlaufwalze 47 die bewegliche Leerlaufwalze 47 in einer angehobenen Stellung hält, wo sie in Kontakt mit der oberen Kante der länglichen Nut 41a gerät.
  • In anderen Worten ist die herkömmliche Blattzuführung so ausgestaltet, dass sie das Blatt P1 beispielsweise mittels der Förderwalzen 2, 3 in Fig. 34 befördert, während ein hinterer Bereich des Blattes P1 zwischen dem Trennkissen 43 und der beweglichen Leerlaufwalze 47 unter der Zwangskraft F1 der Feder 44 der Trennkissens 43 verklemmt ist.
  • Wie zuvor beschrieben, soll das Trennkissen 43 verhindern, dass zwei oder mehr Blätter zugeführt werden, wenn ein Blatt zwischen dem Kreisbogenbereich 40a der Blattzuführwalze 40 und dem Trennkissen 43 verklemmt ist. Aus diesem Grund muss die Zeitpunkt F1 des Trennkissens 43 vergleichsweise groß gewählt werden (so dass die größer wird als zumindest die Zwangskraft F2 der beweglichen Leerlaufwalze 47, wie zuvor beschrieben).
  • Da die herkömmliche Blattzuführung einen Aufbau hat, in welchem ein hinterer Bereich des Blattes P1 unter dieser vergleichsweise großen Zwangskraft F verklemmt ist, wird eine größere Belastung auf den Klemmabschnitt ausgeübt. Wenn außerdem versucht wird, den zuvor erwähnten kumulativen Eintritt von aufeinanderfolgenden Blättern mittels der beweglichen Leerlaufwalze 47 zu verhindern, gibt es keine Alternative zu einer Steigerung der Zwangskraft F2 der beweglichen Leerlaufwalze 47.
  • Im Gegensatz dazu hat die Blattzuführung SF gemäß der ersten Ausführungsform das Kissenregelmittel 141, das sich von der Leerlaufwalze 170 unterscheidet und die Bewegung des Trennkissens 150 in Richtung der Blattzuführwalze 121 verhindert, wenn das Blatt P1 nicht zwischen dem Trennkissen 150 und dem Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 verklemmt ist. Als Ergebnis nimmt dieses Kissenregelmittel 141 die Zwangskraft des Kissenzwangmittels 156 auf.
  • Demzufolge empfängt das Walzenzwangmittel 165 den Kontaktdruck, der sich zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150 entwickelt hat. Die mittels des Walzenzwangmittels 165 produzierte Zwangskraft ist kleiner als die von dem Kissenzwangmittel 156 produzierte. Kurz gesagt, kann die Zwangskraft des Walzenzwangmittels 165 auf eine vergleichsweise kleine Zwangskraft gesetzt werden, welche die Bewegung des nächsten Blattes P2 so verhindert, dass das nächste Blatt P2 nicht die Position erreicht, auf welche das nächste Blatt P2 mittels der Schwenkbewegung des Blattrücksetzhebels 180 nicht zwangsweise zurückgesetzt werden kann. Daher kann die auf das Blatt zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150 ausgeübte Klemmkraft reduziert werden im Vergleich zu der, die in der existierenden Blattzuführung verwendet wird. Als Ergebnis kann die auf das Blatt P1 nach der Zuführung des obersten Blattes P1 ausgeübte Belastung reduziert werden.
  • (d) Die Blattzuführung hat den Blattrücksetzhebel 180, der rückwärts geschwenkt wird, um so gewaltsam das nächste Blatt P2 so rückwärts zurückzusetzen, dass die vordere Kante P2a des nächsten Blattes P2 in einer Stelle in einer Rückwärtsrichtung bezüglich des Bereichs T platziert wird, wo die Blattzuführwalze 160 in Kontakt mit dem Trennkissen 150 gerät, nach dem Durchtritt der hinteren Kante des obersten Blattes P1, das mittels der Blattzuführwalze 121 zugeführt wird. Unter der Voraussetzung, dass ein Blatt unvollständig in seine Originalposition mittels der Förderwalzen 2, 3 zurückgesetzt worden ist, wird die vordere Kante (d. h. die vordere Kante P2a) des Blattes (d. h. des nächsten Blattes P2) gewaltsam in einer Rückwärtsrichtung in eine Position hinter dem Bereich T zwischen der Leerlaufwalze 160 und dem Trennkissen 150 zurückgesetzt als Ergebnis der Rückwärtsschwenkbewegung des Blattrücksetzhebels 180, und zwar nach dem Durchtritt der hinteren Kante des obersten Blattes P1, das von der Blattzuführwalze 121 zugeführt wird.
  • Demzufolge wird verhindert, dass sich das nächste Blatt P2 in den Klemmabschnitt zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 vergräbt, und zwar ohne Fehlfunktionen, was die Trennung der Blätter sicherstellt.
  • (e) Dabei wird, da der Blattrücksetzhebel 180 durch die Rückwärtsdrehung der Blattzuführwalze 121 rückwärts geschwenkt wird, das nächste Blatt P2 verlässlich und gewaltsam in seine Originalposition zurückgesetzt.
  • (f) Die Blattzuführung hat den Trennmechanismus, um das Trennkissen 150 außer Kontakt mit der Leerlaufwalze 160 zu bringen, wenn der Blattrücksetzhebel 180 nach hinten schwenkt und das nächste Blatt P2 gewaltsam in einer Rückwärtsrichtung in seine Originalposition zurücksetzt. Demzufolge kann das nächste Blatt P2 sanft und gewaltsam in seine Originalposition zurückgesetzt werden.
  • (g) Der Blattrücksetzhebel 180 ist so ausgestaltet, dass er das nächste Blatt P2 so gewaltsam zurücksetzt, dass die vordere Kante P2a des nächsten Blattes P2 eine Position hinter der Stützfläche 152 erreicht. Demzufolge wird die vorderen Kante P2a des nächsten Blattes P2 mittels der Stützfläche 152 gestützt.
  • (h) Die Blattzuführung hat das Zwangmittel 200, welches die auf dem Magazin 130 gestapelten Blätter in Richtung der Blattstützfläche 130a des Magazins 130 zwingt. Dank dieses Mittels wird die zuvor beschriebene Reibkraft Fp, die sich in der Biegung des Blattes P1 als Ergebnis der Rückwärtsbeförderung des Blattes P1 entwickelt, gesteigert, wodurch das nächste Blatt (oder mehrere folgende Blätter) leicht gewaltsam zurückgesetzt werden können.
  • Wenn das nächste Blatt P2 vollständig in seine Originalposition zurückgesetzt worden ist, wird außerdem das so zurückgesetzte Blatt P2 auf dem Magazin 130 mittels des Zwangmittels 200 platziert. Demzufolge ist die vordere Kante P2a des nächsten Blattes P2 definitiv von der Stützfläche 152 gestützt.
  • Demzufolge wird der Eintritt des nächsten Blattes P2 noch viel besser und in jedem Fall verhindert.
  • (i) Die Blattzuführwalze 121 ist so ausgestaltet, dass sie sich rückwärts dreht, bevor sie ein Vorwärtsdrehung durchführt, wodurch sie den Blattrücksetzhebel 180 rückwärts schwenkt. Selbst wenn ein Blatt in den Klemmbereich zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 aus irgendeinem Grund eintritt vor dem Beginn des Blattzuführvorgangs, kann das so eingetretene Blatt in seine Originalposition in jedem Fall zurückgeführt werden.
  • Es ist möglich, Fehler zu verhindern (wie beispielsweise den Fehler, den Beginn eines Blattes nicht zu finden), welche sonst verursacht würden durch Durchführen des Blattzuführvorgangs, während eine Blatt in dem Klemmbereich zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 aus irgendeinem Grund vergraben ist.
  • (j) Die Blattzuführung hat den Leerlaufwalzen- Rückzugsmechanismus, welcher die Leerlaufwalze 10 von dem Trennkissen 150 trennt, wenn die vordere Kante des Blattes P1, das zugeführt werden soll, durch den Bereich zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 hindurchtritt (siehe Fig. 16), und welcher Mechanismus die Leerlaufwalze 160 in Kontakt mit dem Trennkissen 150 bringt, nachdem die vordere Kante des Blattes P1 durch den Bereich hindurchgetreten ist, während der Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 noch in Kontakt mit dem Trennkissen 150 mit dem Blatt dazwischen verbleibt (siehe Fig. 18). Dank dieses Mechanismus werden die folgenden vorteilhaften Ergebnisse erzielt als Ergebnis des Betriebs der Blattzuführung.
  • Wenn die Leerlaufwalze 160 in Richtung des Trennkissens 150 gezwungen wird und in Kontakt damit bleibt, wenn das oberste Blatt P1 durch die Drehung der Blattzuführwalze 121 bei dem Blattzuführvorgang befördert wird und die vordere Kante der Blattes P1 durch den Klemmbereich zwischen dem Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 hindurchtritt, verursacht nämlich die Leerlaufwalze 160 einen Widerstand für das Blatt P1, das sich im Vorbeilaufen befindet.
  • Im Gegensatz dazu ist gemäß der ersten Ausführungsform die Blattzuführung mit dem Rückzugsmechanismus versehen, um die Leerlaufwalze 160 außer Kontakt mit dem Trennkissen 150 zu bringen, wenn die vordere Kante P1a des zuzuführenden Blattes P1 durch den Bereich zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 hindurchtritt. Daher wird verhindert, dass die Leerlaufwalze 160 einen Widerstand für das Blatt verursacht, das sich im Vorbeilaufen befindet.
  • Dieser Rückzugsmechanismus bringt die Leerlaufwalze 160 in Kontakt mit dem Trennkissen 150, nachdem die vordere Kante des Blattes P1 durch den Bereich zwischen dem Trennkissen 150 und der Leerlaufwalze 160 hindurchgetreten ist, während der Kreisbogenbereich 12a der Blattzuführwalze 121 noch in Kontakt mit dem Trennkissen 150 mit dem Blatt dazwischen verbleibt. Als Ergebnis wird verhindert, dass das nächste Blatt P2 zusammen mit dem obersten Blatt P1 zugeführt wird, nachdem der Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 von dem Trennkissen 150 gelöst worden ist.
  • (k) Da der Leerlaufrollen-Rückzugsmechanismus um die Welle 110 der Blattzuführwalze 121 herum gepasst ist und dazu ausgestaltet ist, mittels der Nocke 123 betätigt zu werden, welche sich zusammen mit der Welle 110 dreht, kann die Kraftstoff dieses Mechanismus vereinfacht werden. Beispielsweise kann verglichen mit einem Leerlaufrollen- Rückzugsmechanismus, welcher mittels eines Elektromagneten oder ähnlichem betätigt wird, der Mechanismus einfach aufgebaut sein.
  • (1) Das Magazin 130 trennt die Blätter P, die auf dem Magazin 130 gestapelt sind, von der Blattzuführwalze 121, wenn der Blattrücksetzhebel 180 rückwärts geschwenkt wird. Die Stützfläche 152 zum Stützen der vordere Kante der Blätter P, die auf dem Magazin 130 gestapelt sind, ist am vorderen Ende des Magazins 130 in der Richtung vorgesehen, in welcher ein Blatt zugeführt wird. Der Blattrücksetzhebel 180 ist so ausgestaltet, dass er das zweite Blatt P2 zwangsweise so zurücksetzt, dass die vordere Kante P2a des nächsten Blattes P2 in einer Position hinter der Stützfläche 152 platziert wird. Mit einer solchen Anordnung ist die vordere Kante P2a des so zurückgesetzten Blattes P2 mittels der Stützfläche 152 gestützt.
  • Demzufolge wird der kumulative Eintritt von aufeinanderfolgenden Blättern in jedem Fall verhindert.
  • (m) Die Blattzuführung hat das Zwangelement 200, welches als Mittel zum Zwingen der auf dem Magazin 130 gestapelten Blätter P in Richtung der Blattstützfläche 130a des Magazins 130 dient. Daher wird das so zurückgesetzte nächste Blatt P2 auf dem Magazin 130 mittels des Zwangelements 200 platziert. Als Ergebnis wird die vordere Kante des so zurückgesetzten nächsten Blattes P2 verlässlich mittels der Stützfläche 152 gestützt.
  • Demzufolge wird der eben erwähnte kumulative Eintritt des nächsten Blattes P2 in jedem Fall verhindert.
  • < Zweite Ausführungsform >
  • Hinsichtlich der Merkmale ist die zweite Ausführungsform insofern anders als die erste Ausführungsform, dass die Blattrücksetzhebel 180 anders betätigt wird.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform ist der Blattrücksetzhebel 180 in der Position platziert, wo er den Zwischenraum C1 (siehe Fig. 8 und 31) zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 schließt, wenn kein Blattzuführvorgang stattfindet, gesehen in axialer Richtung der Blattzuführwalze 121. Die Scheibe 124, die als Betätigungselement dient, wird verwendet, um ein Mittel zur Verhinderung einer Schwenkbewegung zu bilden, und die Vorwärtsschwenkbewegung des Blattrücksetzhebels 180 wird mittels dieser Scheibe 124 verhindert.
  • Genauer gesagt wird gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn man den Status der Blattzuführung und Fig. 3 (den Ruhezustand in der ersten Ausführungsform) als Bezugsstatus ansieht (d. h. die Bezugsposition für jedes Element verwendet als Bezug für die Ausführung eines Blattzuführvorgangs), der Zustand der Blattzuführung in Fig. 26 als Ruhezustand genommen (oder Wartezustand) der Blattzuführung. In anderer Hinsicht arbeitet der Blattrücksetzhebel analog wie in der ersten Ausführungsform, und daher werden detaillierte Erläuterungen hier nicht noch einmal gegeben. Vorsichtshalber und aus Gründen der Klarheit wird hauptsächlich der Unterschied im Betrieb zwischen der Blattzuführung der ersten Ausführungsform und der Blattzuführung der zweiten Ausführungsform gegeben.
  • Der Status der Blattzuführung in Fig. 3 wird als Bezugsstatus genommen. In diesem Bezugsstatus sind die Elemente in ihren Positionen platziert, wie zuvor beschrieben ist.
  • Wie in Fig. 26 dargestellt, ist der Ruhezustand der Blattzuführung ein Zustand, in welchem die Welle 110 der Blattzuführwalze entgegen dem Uhrzeigersinn durch einen vorbestimmten Winkel hindurch bezüglich des Bezugsstatus gedreht wird (siehe Fig. 3). Während die Blattzuführung aus dem Bezugsstatus in den Wartestatus übergeht, führen die Elemente die gleichen Vorgänge durch wie während der eben erwähnten Blattrücksetzung, und daher werden diese Vorgänge hier kurz erläutert.
  • Wenn sich die Welle 110 der Blattzuführung entgegen dem Uhrzeigersinn (oder rückwärts) bezüglich des Bezugsstatus (Fig. 3) dreht, werden die Blattzuführwalze 121, die Buchse 122, die Magazinnocke 135 ebenfalls rückwärts gedreht.
  • Als Ergebnis der Rückwärtsdrehung der Scheibe 124, die integral mit der Buchse 122 ausgeformt ist, wird der Blattrücksetzhebel 180 mittels des winkligen Bereichs 124b gezwungen und schwenkt im Uhrzeigersinn (oder in Rückwärtsrichtung). In diesem Zustand (oder dem Ruhezustand in Fig. 26) ist der Blattrücksetzhebel 180 in der Position, wo er den Zwischenraum C1 zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 schließt (siehe Fig. 2), gesehen in axialer Richtung der Blattzuführwalze 121. Die Welle 110 der Blattzuführwalze kommt zur Ruhe, und daher wird die Drehung der Scheibe 124 auch angehalten, was den Blattrücksetzhebel 180 in Kontakt mit der Scheibe 124 bringt. Als Ergebnis wird die Vorwärtsschwenkbewegung (oder Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn in der Zeichnung) des Blattrücksetzhebels 180 verhindert. Kurz gesagt, bildet gemäß der zweiten Ausführungsform die Scheibe 124 das Mittel zum Verhindern der Schwenkbewegung.
  • Im Verlauf der Rückwärtsdrehung der Welle 110 der Blattzuführwalze oder im Verlauf der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der Magazinnocke 135 löst sich die Magazinnocke 135 von dem Nockenstößel 134 des Magazins 130. Demzufolge wird, obwohl das Magazin 130 versucht, sich zu diesem Zeitpunkt aufwärts zu bewegen, der Rückhaltehebel 210 im Uhrzeigersinn geschwenkt als Ergebnis dessen, dass die Magazinnocke 135 von dem Rückhaltehebel 210 des Magazinrückhaltemechanismus gelöst worden ist, so dass die Ausstülpung 213 des Rückhaltehebels 210 mit der Ausnehmung 138 des Magazins 130 in Eingriff gerät. Daher wird die Abwärtsbewegung des Magazins 130 verhindert, und das Magazin 130 bleibt in einem gedrückten Zustand und in einer Position entfernt von der Blattzuführwalze 121.
  • Demzufolge können die Blätter P einfach im Ruhezustand auf das Magazin 130 geladen werden.
  • Vorausgesetzt, dass die Blattzuführung nicht mit dem Blattrücksetzhebel 180 versehen ist oder sich der Blattrücksetzhebel 180 in einer anderen Position befindet, die sich von der unterscheidet, wo der Zwischenraum C1 geschlossen ist, beispielsweise in einer neutralen Position, wie in Fig. 3 dargestellt, kann das folgende Risiko auftreten, wenn die Blätter P geladen werden.
  • Beispielsweise kann, vorausgesetzt, dass Blätter (beispielsweise A4 Blätter) mit einer vergleichsweise großen Breite auf das Magazin 130 geladen worden sind und andere Blätter (beispielsweise B5 Blätter)mit einer vergleichsweise engeren Breite anstelle dieser Blätter geladen werden, ein Fall auftreten, wo der Benutzer die Blätter lädt, nachdem er den Abstand zwischen dem Paar von Blattzuführwalzen 121 eingestellt hat oder zwischen den Blattzuführwalzeneinheiten 120, 120' (siehe Fig. 1) durch Betätigen der Kantenführung 131, und zwar im voraus. Es kann auch der Fall auftreten, dass die Blätter P zuerst auf das magnetisch 130 geladen werden und die Kantenführung 131 (d. h. die Blattzuführwalze 121) verschoben wird, um so den Abstand zwischen den Blattzuführwalzen 121 gemäß der Breite der Blätter einzustellen.
  • In dem Fall, in dem der Benutzer die Blätter P anfänglich auf das Magazin lädt, wird das Magazin 130 von der Blattzuführwalze 121 beabstandet gehalten (sie zuvor beschrieben), und daher kann ein Risiko auftreten, dass die vordere Kante des obersten Blattes (beispielsweise des Blattes P1 oder ähnlichem, wie in Fig. 2 dargestellt) der zu ladenden Blätter P sich beispielsweise in den Zwischenraum C1 vergräbt, wie in Fig. 27 und 28 dargestellt. Eine Bezugsziffer P1a in den Zeichnungen stellt die vordere Kante des Blattes dar.
  • Wenn versucht wird, die Kantenführung 131 und die Blattzuführwalze 121 nach rechts in Fig. 27 zu schieben (oder in Richtung der zweiten Blattzuführwalze 121) gemäß der Breite des Blattes, kommt die vordere Kante des Blattes P1, die sich in den Zwischenraum C1 vergraben hat, in Kontakt mit der Seitenfläche der Leerlaufwalze 160 und verhindert so ein sanftes Gleiten der Kantenführung 131 und der Blattzuführwalze 121. Als Ergebnis kann die Blattzuführwalze 121 nicht in eine optimale Stellung gleiten. Alternativ kann, wenn die Kantenführung 131 und die Blattzuführwalze 121 gewaltsam verschoben werden, die vordere Kante des Blattes, die sich in den Zwischenraum C1 vergraben hat, zwischen den beiden Leerlaufwalzen 160 verklemmt werden, wodurch das Blatt zerknittert wird.
  • Beispielsweise tritt, wie in Fig. 29 und 30 dargestellt, ein ähnliches Problem selbst dann auf, wenn die Blattzuführung nicht die Blattzuführwalzen 121 mit dem seitlichen D-förmigen Querschnitt aufweist, sondern Blattzuführwalzen 121' mit einem kreisförmigen seitlichen Querschnitt. In diesem Fall kommt, wenn versucht wird, die Kantenführung 131 und die Blattzuführwalze 121' nach rechts (oder in Richtung der anderen Blattzuführwalze 121' in Fig. 29 gemäß der Breite des Blattes zu schieben, die vordere Kante des Blattes P1, die sich in den Zwischenraum C1 vergraben hat, in Kontakt mit der Seitenfläche der Blattzuführwalze 121', was ein sanftes Gleiten der Kantenführung 131 und er Blattzuführwalze 121' verhindert. Als Ergebnis kann sich die Blattzuführwalze 121' eventuell nicht in eine optimale Stellung verschieben. Alternativ kann, wenn die Kantenführung 131 und die Blattzuführwalze 121' gewaltsam verschoben werden, die vordere Kante des Blattes, die sich in den Zwischenraum C1 vergraben hat, zwischen den beiden Blattzuführwalzen 121' verklemmt werden, wodurch das Blatt zerknittert wird.
  • Wenn der Blattzuführvorgang in diesem Zustand durchgeführt wird, können Papierstaus oder eine schräge Zuführung der Blätter auftreten.
  • Im Gegensatz dazu befindet sich, wie zuvor beschrieben, der Blattrücksetzhebel 180 in der Position, wo er der Zwischenraum C1 verschließt, und die Scheibe 124 verhindert die Vorwärtsschwenkbewegung des Blattrücksetzhebels 180 in der Blattzuführung gemäß der zweiten Ausführungsform. Daher wird verhindert, dass sich die vordere Kante eines Blattes (beispielsweise P1) in den Zwischenraum C1 vergräbt, und zwar in jedem Fall, wenn die Blätter P auf das Magazin geladen sind (siehe Fig. 31).
  • Die Energieversorgung des Druckers oder der Blattzuführung wird zunächst eingeschaltet, und sie bzw. er wird in den eben beschriebenen Ruhezustand versetzt durch Rückwärtsdrehen der Blattzuführwalzenwelle 110 um einen vorbestimmten Winkel, nachdem der Bezugszustand (oder die Referenzposition) überprüft worden ist. Mittel zur Erfassung der Position (nicht dargestellt), die am Ende der Welle 110 der Blattzuführwalze vorgesehen sind, können die Bezugsposition überprüfen. Wenn dieses Mittel zur Erfassung der Position sich in einem ON-Zustand befindet, wenn die Energieversorgung eingeschaltet wird, bedeutet dies, dass sich die Blattzuführung in der Bezugsposition befindet. Wenn sich das Mittel zur Erfassung der Position nicht in einem ON-Zustand befindet, wird die Welle 110 der Blattzuführwalze gedreht, bis das Mittel zur Erfassung der Position eingeschaltet ist, wodurch die Bezugsposition überprüft wird.
  • Selbst wenn der Energieversorgung des Druckers oder der Blattzuführung abgeschaltet wird, wird die Bezugsposition auf analoge Art und Weise überprüft durch Betätigen des Druckers oder der Blattzuführung für einen gegebenen Zeitraum mittels eines Verzögerungskreises.
  • Außerdem wird der Drucker oder die Blattzuführung auch in den Ruhezustand versetzt durch Durchführen des Blattrücksetzvorgangs, welcher später beschrieben werden wird.
  • (i) Wenn ein Druckbefehlssignal dem Drucker von einem Host- Computer (nicht dargestellt) in dem eben beschriebenen Ruhezustand (dem in Fig. 46 gezeigten Zustand) eingegeben wird, beginnt die Welle 110 der Blattzuführwalze eine Drehung im Uhrzeigersinn (oder Vorwärtsdrehung).
  • (ii) Als Ergebnis der Vorwärtsdrehung der Welle 110 der Blattzuführwalze tritt die Blattzuführung oder der Drucker in den in Fig. 3 gezeigten Bezugszustand ein. Die Phase der Welle 110 der Blattzuführwalze, d. h. die Bezugsposition, wird dann überprüft, und die Welle 110 der Blattzuführwalze dreht sich weiter im Uhrzeigersinn. Demzufolge drehen sich auch die Blattzuführwalzen 121, die Buchse 122 und die Magazinnocke 135 im Uhrzeigersinn.
  • (iv) Ein Vorgang ähnlich dem Vorgang im Schritt (iv) in der ersten Ausführungsform wird durchgeführt.
  • (v) Ein Vorgang ähnlich dem Vorgang im Schritt (v) in der ersten Ausführungsform wird durchgeführt.
  • (vi) Ein Vorgang ähnlich dem Vorgang im Schritt (vi) in der ersten Ausführungsform wird durchgeführt.
  • (vii) Ein Vorgang ähnlich dem Vorgang im Schritt (vii) in der ersten Ausführungsform wird durchgeführt.
  • (ix) Ein Blattrücksetzvorgang wird durchgeführt.
  • Der Blattrücksetzvorgang wird auf folgende Art und Weise durchgeführt.
  • (x-1) Die Welle 110 der Blattzuführwalze beginnt eine Drehung im Uhrzeigersinn (Rückwärtsdrehung) bezüglich der eben beschriebenen Bezugsposition (siehe Fig. 3 und 19). Ein Vorgang ähnlich dem Vorgang im Schritt (i-i) in der ersten Ausführungsform wird durchgeführt werden.
  • (x-2) Ein Vorgang ähnlich dem Vorgang im Schritt (i-2) in der ersten Ausführungsform wird durchgeführt werden.
  • (x-3) Ein Vorgang ähnlich dem Vorgang im Schritt (i-3) in der ersten Ausführungsform wird durchgeführt werden. Als Ergebnis wird das Blatt P2 vollständig auf das Magazin 130 zurückgesetzt (oder darauf platziert). Zu diesem Zeitpunkt ist die Position, in welche der Blattrücksetzhebel 180 geschwenkt wird (in Rückwärtsrichtung), die gleiche Position, wo der Blattrücksetzhebel 180 in der eben beschriebenen Ruhestellung (oder der in Fig. 26 gezeigten Stellung) platziert ist.
  • Nach der Vollendung des eben beschriebenen Blattrücksetzvorgangs dreht sich die Welle 110 der Blattzuführwalze vorwärts, wenn es immer noch ein Druckbefehlssignal gibt. Der Blattzuführvorgang, der im Schritt (ii) definiert ist, oder in nachfolgenden Schritten, wird durchgeführt mittels des eben beschriebenen Bezugsstatus (des Status der Blattzuführung oder des Druckers in Fig. 3).
  • Die folgenden vorteilhaften Ergebnisse werden erzielt als Ergebnis des Betriebs der eben beschriebenen Blattzuführung.
  • (a) Die Blattzuführung weist zwei Blattzuführrollen 121 auf, welche sich während der Zeit des Blattzuführvorgangs vorwärts drehen und ein Blatt P beim Kontakt mit beiden Seitenbereichen des Blattes befördern; ein Magazin 130, welches auf gestapelte Art und Weise mehrere Blätter P hält, die beim Kontakt mit der Umfangsfläche 121a jeder der Blattzuführwalzen 121 befördert werden sollen, welches Magazin 130 ein Blatt in Druckkontakt mit den Blattzuführwalzen 121 bringt, wenn sich die Blattzuführwalzen 121 vorwärts drehen; und Trennkissen 150 zum Trennen des mittels der Blattzuführwalzen 121 zuzuführenden Blattes P von dem nächsten Blatt durch Verklemmen des Blattes P zwischen den Umfangsflächen 121a der Blattzuführwalzen 121 und den Trennkissen 150. Mit dieser Ausgestaltung wird allein das oberste Blatt P1 während der Zeit des Blattzuführvorgangs befördert.
  • Nach dem Durchtritt der hinteren Kante des obersten Blattes P1, das von den Blattzuführwalzen 121 befördert wird, schwenkt der Blattrücksetzhebel 180 nach hinten, wodurch das nächste Blatt P2 gewaltsam so zurückgesetzt wird, dass die vordere Kante des nächsten Blattes P2a in eine Position in Rückwärtsrichtung bezüglich des Bereichs platziert wird, wo die Umfangsfläche jeder der Blattzuführwalzen in Kontakt mit dem Trennkissen oder dem Bereich T gelangt, wo diese miteinander in Kontakt geraten sollen. Als Ergebnis wird verhindert, dass das nachfolgende Blatt P2 nach und nach (oder kumulativ) in den Bereich T eintritt, wo die Blattzuführwalze 121 in Kontakt mit dem Trennkissen 150 gerät, wodurch die Trennung der Blätter sichergestellt wird.
  • Da außerdem das Magazin 130 außer Kontakt von der Blattzuführwalze 121 zumindest dann gebracht wird, wenn kein Blattzuführvorgang stattfindet, können die Blätter P einfach auf das Magazin 130 geladen werden während der Zeit, während der kein Blattzuführvorgang stattfindet (beispielsweise in einem Ruhezustand). Zumindest eine der Blattzuführwalzen 121 (beispielsweise die Blattzuführwalze der Blattzuführwalzeneinheit 120') ist gleitbar gemäß der Breite des Blattes P, was eine korrekte Zuführung von Blättern mit verschiedenen Größen ermöglicht.
  • Wenn kein Blattzuführvorgang stattfindet, ist der Blattrücksetzhebel 180 in der Position platziert, wo er den Zwischenraum C1 verschließt, der zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 ausgeformt ist, gesehen in axialer Richtung der Blattzuführwalze 121, und das Mittel 124 zur Verhinderung der Schwenkbewegung verhindert die Vorwärts-Schwenkbewegung des Blattrücksetzhebels 180. Es wird verhindert, dass sich die vordere Kante eines Blattes in dem Zwischenraum C1 hineingräbt, und zwar in jedem Fall, wenn das Blatt P geladen wird.
  • Die Blattzuführung gemäß der zweiten Ausführungsform ermöglicht es, die Blätter verlässlich nacheinander zuzuführen. Außerdem ist zumindest eine der beiden Blattzuführwalzen gleitbar gemäß der Breite des Blattes, und das Magazin 130 wird außer Kontakt von der Blattzuführwalze 121 gebracht, wenn kein Blattzuführvorgang stattfindet (oder im Ruhezustand). Trotz einer solchen Ausgestaltung verhindert die Blattzuführung Papierstaus oder die schräge Zuführung von Blättern.
  • Da in jedem Fall verhindert wird, dass sich die vordere Kante der Blätter P in dem Zwischenraum C1 vergräbt, wenn die Blätter P geladen sind, werden Fehler (wie beispielsweise der Fehler, dass der Anfang eines Blattes nicht gefunden wird), welche sonst verursacht würden während der Durchführung des Blattzuführvorgangs, weil sich ein Blatt in dem Klemmbereich zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 aus irgendeinem Grund hinein vergräbt, verhindert.
  • (b) Die Blattzuführwalze 121 weist den Kreisbogenbereich 121a sowie den linearen Bereich 121b auf und hat einen im wesentlichen D-förmigen seitlichen Querschnitt. Wenn gerade kein Trennvorgang stattfindet, ist das Trennkissen 150 s positioniert, dass es dem linearen Bereich 121b der Blattzuführwalze 121 mit einem Abstand zwischen dem Trennkissen 150 und der Blattzuführwalze 121 gegenüberliegt. Die Leerlaufwalze 160, die in Kontakt mit dem Trennkissen 150 gerät, ist außerhalb der beiden Blattzuführwalzen 121 vorgesehen, wodurch verhindert wird, dass die Blattzuführwalze 121 konstant in Druckkontakt mit dem Trennkissen 150 gehalten wird (siehe Fig. 3). Außerdem wird der Grad des Abriebs der Blattzuführwalze 121 und des Trennkissens 150 reduziert, und die Leerlaufwalze 160 verhindert, dass sich das nächste Blatt P2 in den Bereich T zusammen mit dem obersten Blatt P1 um einen bestimmten Betrag hinein vergräbt (siehe Fig. 19).
  • Mit der eben beschriebenen Ausgestaltung ist der Zwischenraum (siehe C1 in Fig. 2) zwischen dem Trennkissen 150 und der Blattzuführwalze 121 gebildet, wenn gerade kein Blattzuführvorgang stattfindet. Daher kann sich, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, die vordere Kante des Blattes P leicht in den Abstand oder den Zwischenraum C1 hinein vergraben. Im Gegensatz dazu ist bei der Blattzuführung gemäß der zweiten Ausführungsform der Blattrücksetzhebel 180 in der Position platziert, wo er den Zwischenraum C1 verschließt, wenn gerade kein Blattzuführvorgang stattfindet, und das Mittel 124 zur Verhinderung der Schwenkbewegung verhindert die Vorwärts-Schwenkbewegung des Blattrücksetzhebels 180. Als Ergebnis wird, wenn die Blätter auf das Magazin geladen werden, verhindert, dass sich die vordere Kante eines Blattes in den Zwischenraum C1 hinein vergräbt, und zwar in jedem Fall. Wenn die Schwenkbewegung des Blattrücksetzhebels 180 mittels eines Mechanismus durchgeführt wird und die Schwenkbewegung der Blattzuführwalze 121 mittels eines anderen Mechanismus durchgeführt wird, kann der Blattrücksetzhebel 180 in der Position platziert werden, wo er den Zwischenraum C1 verschließt, und das Mittel 124 zur Verhinderung der Schwenkbewegung kann die Vorwärts- Schwenkbewegung des Blattrücksetzhebels 180 in dem Zustand verhindern, wo der lineare Bereich 121b der Blattzuführwalze 121 dem Trennkissen 150 gegenüberliegt (siehe Fig. 2).
  • (c) Das Magazin 130 stützt das Blatt P in einem geneigten Zustand, so dass es in Richtung des Zwischenraums C1 gleitet. Der von der Blattzuführung eingenommene Bodenbereich kann auf den Bereich reduziert werden, der dem entspricht, der von dem geneigten Magazin 130 eingenommen wird.
  • In einem Fall, wo die Blätter P so gestützt sind, dass sie in Richtung des Zwischenraum C1 gleiten, kann sich, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, die vordere Kante des Blattes leicht in den Zwischenraum C1 hinein vergraben. Im Gegensatz dazu ist in der Blattzuführung gemäß der zweiten Ausführungsform der Blattrücksetzhebel 180 in der Position platziert, wo er den Zwischenraum C1 verschließt, wenn gerade kein Blattzuführvorgang stattfindet, und das Mittel 124 zur Verhinderung der Schwenkbewegung verhindert die Vorwärts- Schwenkbewegung des Blattrücksetzhebels 180. Wenn Blätter auf das Magazin geladen werden, wird daher verhindert, dass sich die vordere Kante eines Blattes in den Zwischenraum C1 hinein vergräbt, und zwar in jedem Fall.
  • Genauer gesagt hat die Blattzuführung gemäß der zweiten Ausführungsform den Vorteil, dass die erforderliche Standfläche reduziert ist.
  • (d) Der Blattrücksetzhebel 180 wird mittels der Scheibe 124 betätigt, die sich zusammen mit der Blattzuführwalze 121 dreht und auch als Betätigungselement dient, und diese Scheibe 124 bildet das Mittel zum Verhindern der Schwenkbewegung. Demzufolge können verglichen mit einem Fall, in dem das Mittel zur Verhinderung der Schwenkbewegung separat von dem Betätigungselement vorgesehen ist, die Vereinfachung des Aufbaus der Blattzuführung und eine Reduzierung der Anzahl der Komponenten erzielt werden.
  • (e) Die Position, in welche der Blattrücksetzhebel 180 rückwärts geschwenkt wird (oder die Position, in welcher der Blattrücksetzhebel 180 seine Schwenkbewegung beendet hat), ist die Stelle, wo der Blattrücksetzhebel 180 den Zwischenraum C1 verschließt. Verglichen mit einem Fall, wo die Rückwärts-Schwenkposition und die Verschlussposition individuell gesetzt sind, kann der Betrieb des Blattrücksetzhebels 180 einfach gesteuert werden.
  • Es werden alle vorteilhaften Ergebnisse erzielt, die sich aus dem Betrieb der Blattzuführung oder des Druckers gemäß der ersten Ausführungsform ergeben, sowie die eben genannten vorteilhaften Ergebnisse (a) bis (e). <
  • Dritte Ausführungsform >
  • Fig. 32 ist eine teilweise Querschnittsseitenansicht, die einen Drucker zeigt, der eine Blattzuführung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, und Fig. 33 ist eine Querschnittsansicht der Blattzuführung, gesehen entlang einer Linie XXXIII-XXXIII in Fig. 32.
  • In Fig. 32 bezeichnet ein Bezugssymbol SF eine Blattzuführung, und PR bezeichnet einen Drucker.
  • Wie in Fig. 32 dargestellt, hat die Blattzuführung gemäß der dritten Ausführungsform ein Stützelement 137, welches an einem hinteren Bereich des Magazins 130 angebracht ist und einen hinteren Bereich Pb der Blätter P in einer im wesentlichen horizontalen Position stützen kann.
  • Das Stützelement 137 ist an dem nicht dargestellten Rahmen 100 (siehe Fig. 1) auf schwenkbare Art und Weise mittels der Welle 137a angebracht. Dieses Stützelement 137 kann zwischen einer im wesentlichen horizontalen Position, dargestellt durch eine durchgezogene Linie, und einer geneigten Position umgeschaltet werden, bezeichnet mittels einer Phantomlinie.
  • Mehrere Blätter P sind auf dem Magazin 130 und dem Stützelement 137 gestapelt. Wenn sich das Stützelement 137 in der im wesentlichen horizontalen Stellung befindet, wie in Fig. 32 mittels der durchgezogenen Linie dargestellt, ist ein vorderer Bereich Pd der so geladenen Blätter P in einem geneigten Zustand gestützt mittels des Magazins 130, wohingegen ein hinterer Bereich Pb der Blätter in einem im wesentlichen horizontalen Zustand mittels des Stützelements 137 gestützt wird. Die vordere Kante Pa der Blätter ist gestützt und ausgerichtet beim Kontakt mit der rückwärtigen Fläche (oder der Stützfläche) der Trennkissenhalterung 151.
  • Die Blattzuführung gemäß der dritten Ausführungsform führt im wesentlichen die gleichen Vorgänge aus wie die Blattzuführung gemäß der ersten Ausführungsform. Die Blattzuführung gemäß der dritten Ausführungsform ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass das Stützelement 137, das am hinteren Bereich des Magazins 130 vorgesehen ist, den hinteren Bereich Pb der Blätter P in einem im wesentlichen horizontalen Zustand stützen kann. Die Arbeitsweise des Stützelements 137 wird kurz erläutert.
  • Die Blätter P können einfach auf das Magazin 130 und das Stützelement 137 in einem Ruhezustand geladen werden. Wie in Fig. 32 dargestellt, ist in einem Fall, in dem sich das Stützelement 137 in einer horizontalen Stellung befindet, der vordere Bereich Pd der Blätter P in geneigter Art und Weise gestützt, und der hintere Bereich Pb ist in einer im wesentlichen horizontalen Position gestützt.
  • Die hauptsächlichen Punkte des Blattzuführvorgangs sind wie folgt:
  • Wie in Fig. 32 dargestellt, beginnt die Welle 110 der Blattzuführwalze eine Drehung im Uhrzeigersinn. Wie in Fig. 14 dargestellt, wird, wenn die Magazinnocke 135 von dem Nockenstößel 134 des Magazins 130 gelöst wird als Ergebnis dessen, dass sich die Welle 110 der Blattzuführwalze durch einen vorbestimmten Winkel dreht, das Magazin 130 momentan angehoben, wodurch das oberste Blatt P1 in Druckkontakt mit dem Kreisbogenbereich 121a der Blattzuführwalze 121 gelangt.
  • Unter der Voraussetzung, dass das Stützelement 137 sich in einem geneigten Zustand befindet, wie mittels einer Phantomlinie in Fig. 32 dargestellt, und die gesamten Blätter in einem geneigten Zustand gestützt sind, kann dabei, falls die Blätter P rutschig sind, wie beispielsweise Blätter für OHP- Zwecke, ein Risiko auftreten, dass die Blätter P unter ihrem eigenen Gewicht rutschen. Im Gegensatz dazu ist, wie in Fig. 32 dargestellt, wenn das Stützelement 137 in einer im wesentlichen horizontalen Stellung platziert ist, der hintere Bereich Pb der Blätter in einem im wesentlichen horizontalen Zustand mittels des Stützelements 137 gestützt. Sogar wenn die Blätter P rutschig sind, wird verhindert, dass die Blätter unter ihrem eigenen Gewicht gleiten (oder sie gleiten zumindest nicht so leicht).
  • Die Welle 110 der Blattzuführwalze dreht sich weiter. Wie in Fig. 15 bis 19 dargestellt, wird als Ergebnis von genau einer Drehung der Welle 110 der Blattzuführwalze allein das oberste Blatt P1 zugeführt.
  • Unter der Voraussetzung, dass das Stützelement 137 in der geneigten Position platziert ist, wie mittels der Phantomlinie in Fig. 32 dargestellt, und dass das gesamte Blatt in einer geneigten Stellung gestützt ist und dass das Blatt P rutschig ist, beispielsweise ein Blatt für OHP- Zwecke, neigt das Blatt P dazu, unter seinem eigenen Gewicht eine Lawine zu verursachen in dem Verlauf, während dessen die Blattzuführung aus dem in Fig. 14 gezeigten Zustand in den in Fig. 19 gezeigten Zustand übergeht, und daher neigt es dazu, sich in dem Klemmbereich zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 zu vergraben. Im Gegensatz dazu wird, wie in Fig. 32 dargestellt, wenn das Stützelement 137 in der im wesentlichen horizontalen Stellung verbleibt, der hintere Bereich Pb des Blattes im einer im wesentlichen horizontalen Stellung gestützt. Demzufolge wird selbst dann, wenn das Blatt P rutschig ist, das Blatt nicht unter seinem eigenen Gewicht gleiten oder zumindest nicht so leicht gleiten.
  • Daher erzielt die Blattzuführung gemäß der dritten Ausführungsform die folgenden vorteilhaften Ergebnisse.
  • (a) Die Blattzuführung weist die Blattzuführwalze 121 auf, die sich während der Zeit des Blattzuführvorgangs dreht; das Magazin 130, welches die Blätter P gegen die Blattzuführwalze 121 bringt, wenn sich die Blattzuführwalze 121 dreht; und das Trennkissen 150, welches in Richtung der Blattzuführwalze 121 mittels der Kissenzwangmittel 156 gezwungen wird und das zuzuführende oberste Blatt P1 mittels der Blattzuführwalze 121 von dem nächsten Blatt P2 trennt durch Verklemmen des Blattes zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150. Mit dieser Anordnung wird allein das oberste Blatt P1 während der Zeit des Blattzuführvorgangs zugeführt.
  • Da das Magazin 130 den vorderen Bereich Pd des Blattes P in einem geneigten Zustand stützt, kann die Standfläche auf den Bereich reduziert werden, der dem entspricht, der von dem geneigten Magazin eingenommen wird.
  • Unter der Voraussetzung, dass das gesamte Blatt in einem geneigten Zustand gestützt wird und das Blatt P rutschig ist, beispielsweise ein Blatt für OHP- Zwecke, neigt das Blatt dazu, unter seinem eigenen Gewicht zu rutschen. Wie in Fig. 14 bis 19 dargestellt, kann das Blatt einfach eine Lawine verursachen in dem Verlauf, währenddessen die Blattzuführung aus dem in Fig. 14 gezeigten Zustand in den in Fig. 19 gezeigten Zustand übergeht. Als Ergebnis wird es sehr wahrscheinlich, dass sich das Blatt in dem Klemmabschnitt zwischen der Blattzuführwalze 121 und dem Trennkissen 150 vergräbt. In der Blattzuführung gemäß der dritten Ausführungsform wird jedoch, da das Stützelement 137 in dem hinteren Bereich des Magazins vorgesehen ist und den hinteren Bereich Pb des Blattes P in einem im wesentlichen horizontalen Zustand stützt, verhindert, dass das Blatt P gleitet, oder es wird in jedem Fall schwieriger, dass es unter seinem eigenen Gewicht rutscht.
  • Demzufolge wird gemäß der Blattzuführung die Notwendigkeit, die Zwangskraft des Trennkissens 150 zu steigern (oder die Kompressionskraft der Feder 156), um eine Lawine zu verhindern, eliminiert. Aus diesen Gründen ist es möglich, einen Anstieg in der Antriebskraft zu vermeiden, die für die Blattzuführwalze 121 und die beiden Förderwalzen 2, 3 oder ähnliches erforderlich ist, sowie einen Anstieg in der zuvor beschriebenen Belastung (oder Rückwärtsspannung), die während des Verlaufs der Übertragung auf das Blatt ausgeübt wird.
  • Genauer gesagt ermöglicht es die Blattzuführung, die Blätter P verlässlich nacheinander zuzuführen, ohne die Antriebskraft zu steigern oder die Belastung durch die Verwendung einer Trennkissenmethode, und die für die Blattzuführung erforderliche Standfläche kann reduziert werden.
  • (b) Das Stützelement 137 ist schwenkbar und kann den hinteren Bereich des Blattes in einem geneigten Zustand stützen, wie mittels der Phantomlinie in Fig. 32 dargestellt. In einem Fall, in welchem das Blatt P weniger rutschig ist, beispielsweise im Fall eines normalen Blattes, wird das Stützelement 137 geschwenkt, um so den hinteren Bereich des Blattes in einem geneigten Zustand zu stützen. In anderen Worten ist dann das gesamte Blatt in einem geneigten Zustand gestützt, wodurch eine Reduzierung der Standfläche der Blattzuführung noch viel stärker möglich ist.
  • (c) Die Blattzuführwalze 121 weist den Kreisbogenbereich 121a und den linearen Bereich 121b auf und hat einem im wesentlichen D-förmigen seitlichen Querschnitt. Außerdem ist das Stützelement 137 in einem geneigten Zustand platziert, wie mittels der Phantomlinie in Fig. 32 dargestellt.
  • Demzufolge wird in einem Fall, in welchem das gesamte Blatt in einem geneigten Zustand gestützt wird, der Kreisbogenbereich 121a außer Druckkontakt von dem Trennkissen 150 gebracht während des Verlaufs einer Drehung des Blattzuführwalze 121, und der lineare Bereich 121b liegt dem Trennkissen 150 gegenüber. Kurz gesagt kann sich, wenn der Klemmabschnitt verschwindet, das nächste Blatt P2 nach unten bewegen. In einem solchen Fall kommt jedoch die Leerlaufwalze 160 in Kontakt mit dem Trennkissen 150, wodurch die Abwärtsbewegung des nächsten Blattes P2 verhindert wird. Als Ergebnis wird die Abwärtsbewegung des nächsten Blattes P2 verhindert (siehe Fig. 19).
  • Außerdem werden die vorteilhaften Ergebnisse (c) und (j), die mittels der Blattzuführung gemäß der ersten Ausführungsform erzielt werden, ebenfalls erzielt.
  • Obwohl das Stützelement 137 in der dritten Ausführungsform schwenkbar ist, kann dieses Stützelement auch aus zwei individuellen Elementen geformt sein, die an einem Gestell oder einem Magazin angebracht oder davon gelöst werden können; nämlich aus einem Stützelement, welches den hinteren Bereich Pb der Blätter in einem im wesentlichen horizontalen Zustand stützt, und einem anderen Stützelement, welches den hinteren Bereich Pb der Blätter in einem geneigten Zustand stützt. Eines dieser beiden Stützelemente kann dann an dem Rahmen oder Magazin angebracht werden.

Claims (15)

1. Blattzuführung (SF) mit:
zumindest einer Blattzuführrolle (121), die bei einem Blattzuführvorgang eine Vorwärtsdrehung durchführt;
einem Magazin (130), in welchem sich auf gestapelte Art und Weise mehrere zuzuführende Blätter (P) in Kontakt mit einem kreisbogenförmigen Bereich (121a) der zumindest einen Blattzuführrolle (121) befinden, welches Magazin (130) ein Blatt (P) in Druckkontakt mit der zumindest einen Blattzuführrolle (121) bringt, wenn sich die zumindest eine Blattzuführrolle (121) vorwärts dreht;
zumindest einem Trennkissen (150), welches auf einer Drehortskurve des kreisbogenförmigen Bereichs (121a) der zumindest einen Blattzuführrolle (121) positioniert ist und mittels Kissenzwangmitteln (156) in Richtung der zumindest einen Blattzuführrolle (121) gezwungen ist, welches zumindest eine Trennkissen (150) das zuzuführende Blatt (P1) mittels der zumindest einen Blattzuführrolle (121) von dem nächsten Blatt (P2) trennt durch Klemmen des Blatts (P1) zwischen den kreisbogenförmigen Bereichen (121a) und dem zumindest einen Trennkissen (150);
und einem Blattrücksetzhebel (180);
dadurch gekennzeichnet, dass die Blattzuführung weiter Folgendes aufweist:
zumindest eine Leerlaufrolle (160), die in Richtung des zumindest einen Trennkissens (150) mittels Rollenzwangmitteln (165) gezwungen ist, um eine Kraft zu erzeugen, die kleiner ist als die von den Kissenzwangmitteln (156) produzierte, und welche in Kontakt mit dem zumindest einen Trennkissen (150) gerät, um so das Zuführen des nächsten Blatts (P2) zu verhindern, zumindest wenn das Blatt nicht zwischen dem zumindest einen Trennkissen (150) und dem kreisbogenförmigen Bereich (121a) der zumindest einen Blattzuführrolle (121) verklemmet ist; und
Kissenregelungsmittel (141), welche sich von der Leerlaufrolle (160) unterscheiden und die Bewegung des zumindest einen Trennkissens (150) in Richtung der zumindest einen Blattzuführrolle (121) verhindern, wenn das Blatt (P) nicht zwischen dem zumindest einen Trennkissen (150) und dem kreisbogenförmigen Bereich (121a) der zumindest einen Blattzuführrolle (121) verklemmt ist;
wobei der Blattrücksetzhebel (180) nach rückwärts schwenkbar ist als Ergebnis der Rückwärtsdrehung der zumindest einen Blattzuführrolle (121), um so das nächste Blatt (P2) in Rückwärtsrichtung gewaltsam zurückzusetzen, so dass die vordere Kante (Pa) des nächsten Blatts (P2) in einer Position hinter dem Bereich (T) platziert ist, wo die zumindest eine Blattzuführrolle (121) in Kontakt mit dem zumindest einen Trennkissen (150) gerät, nach dem Hindurchlaufen der hinteren Kante des obersten Blatts (P1), das mittels der zumindest einen Blattzuführrolle (121) zugeführt wird; und
wobei die Blattzuführrolle (121) einen linearen Bereich (121b) aufweist sowie einen im Wesentlichen D-förmigen seitlichen Querschnitt.
2. Blattzuführung (SF) nach Anspruch 1, wobei das Magazin (130) angeordnet ist, um das auf dem Magazin gestapelte Blatt von der zumindest einen Blattzuführrolle (121) zu trennen, wenn der Blattrücksetzhebel (180) nach hinten geschwenkt wird; wobei eine Stützfläche (152) zum Stützen der vorderen Kante (Pa) des auf dem Magazin (130) gestapelten Blatts am vorderen Ende des Magazins (130) in Blattzuführrichtung vorgesehen ist; und wobei der Blattrücksetzhebel (180) das nächste Blatt (P2) gewaltsam zurücksetzt, so dass die vordere Kante (Pa) des nächsten Blatts (P2) eine Position hinter der Stützfläche (152) erreicht.
3. Blattzuführung (SF) nach Anspruch 2, wobei der Zwischenraum (C1) zwischen der zumindest einen Blattzuführrolle (121) und dem zumindest einen Trennkissen (150) mittels des Blattrücksetzhebels (180) geschlossen ist.
4. Blattzuführung (SF) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit:
mit einem Paar von Blattzuführrollen (121), welche sich bei einem Blattzuführvorgang nach vorne drehen und ein Blatt (P) in Kontakt mit beiden Seitenbereichen des Blatts zuführen, wobei zumindest eine der beiden Blattzuführrollen (121) gemäß der Breite des Blatts gleitbar ist;
das Magazin (130), welches von dem Paar von Blattzuführrollen (121) zumindest dann getrennt ist, wenn kein Blattzuführvorgang stattfindet;
Trennkissen (150) zum Trennen des zuzuführenden Blatts (P1) mittels des Paars von Blattzuführrollen (121) von dem nächsten Blatt (P2); und
Mittel (124) zur Verhinderung einer Schwenkbewegung, welche den Blattrücksetzhebel (180) in eine Stellung bringen, wo der Zwischenraum (C1) zwischen dem Paar von Blattzuführrollen (121) und den Trennkissen (150), gesehen in axialer Richtung der Blattzuführrollen (121) geschlossen ist, und welche Mittel (124) die Vorwärtsschwenkbewegung des Blattrücksetzhebels (180) verhindern.
5. Blattzuführung (SF) nach Anspruch 4, wobei
jedes Trennkissen (150) dem linearen Bereich (121b) der Blattzuführrolle (121) gegenüberliegt und den Zwischenraum (C1) zwischen der Blattzuführrolle (121) und dem Trennkissen (150) dann aufrechterhält, wenn kein Blattzuführvorgang stattfindet; und
Leerlaufrollen (160) außerhalb des Paars von Blattzuführrollen vorgesehen sind.
6. Blattzuführung (SF) nach Anspruch 4, wobei das Magazin (130) das Blatt in einem geneigten Zustand in Richtung des Zwischenraums (C1) stützt.
7. Blattzuführung (SF) nach Anspruch 4, wobei der Blattrücksetzhebel (180) betätigbar ist durch Betätigungselemente (124), welche zusammen mit dem Paar von Blattzuführrollen (121) schwenkbar sind und die Mittel (124) zur Verhinderung der Schwenkbewegung bilden.
8. Blattzuführung (SF) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
wobei das Magazin (130) den vorderen Bereich (Pd) des Blatts (P) in einem geneigten Zustand stützt und in seinem hinteren Bereich ein Stützelement (137) zum Abstützen des hinteren Bereichs (Pb) des Blatts in einem im Wesentlichen horizontalen Zustand aufweist.
9. Blattzuführung (SF) nach Anspruch 8, wobei das Stützelement (137) schwenkbar ist und den hinteren Bereich (Pb) des Blatts (P) in einem geneigten Zustand stützen kann.
10. Blattzuführung (SF) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, weiter mit:
zumindest einer Förderrolle (2, 3) zum Tragen des Blatts (P) , das von der zumindest einen Blattzuführrolle (121) zugeführt worden ist, wobei die zumindest eine Förderrolle (2, 3) das Blatt zumindest über den Abstand (L2) in umgekehrter Richtung trägt zwischen der Stützfläche (152) im Verlauf der Weiterleitung des Blatts (P) und dem Bereich (T), wo das zumindest eine Trennkissen (150) in Kontakt mit der zumindest einen Leerlaufrolle (160) gerät, in dem sie in umgekehrter Richtung gedreht wird, nachdem sie die vordere Kante des Blatts zumindest über den Abstand (L) getragen hat.
11. Blattzuführung (SF) nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter mit:
einem Trennmechanismus (190), welcher das zumindest eine Trennkissen (150) von der zumindest einen Leerlaufrolle (160) trennt, wenn der Blattrücksetzhebel (180) rückwärts geschwenkt wird, um so das nächste Blatt (P2) in Rückwärtsrichtung gewaltsam zurückzusetzen.
12. Blattzuführung (SF) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Blattzuführrolle (121) temporär in umgekehrter Richtung gedreht wird, bevor sie eine Vorwärtsdrehung durchführt, wodurch der Blattrücksetzhebel (180) rückwärts geschwenkt wird.
13. Blattzuführung (S) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, weiter mit:
einem Zwangelement (200), welches das auf dem Magazin (130) gestapelte Blatt in Richtung der Stützfläche (152) des Magazins zwingt.
14. Blattzuführung (SF) nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter mit:
einem Leerlaufrollen-Rückzugsmechanismus (166), welcher die zumindest eine Leerlaufrolle (160) von dem zumindest einen Trennkissen (150) trennt, wenn die vordere Kante (Pa) des Blatts (P1), das zuzuführen ist, durch einen Zwischenraum (P1) zwischen dem zumindest einem Trennkissen (121) und der Leerlaufrolle (160) hindurchtritt, und welcher die Leerlaufrolle (160) in Kontakt mit dem zumindest einen Trennkissen (121) bringt, nachdem die vordere Kante (Pa) des Blatts (P1) durch den Zwischenraum (C1) hindurchgetreten ist, während der kreisbogenförmige Bereich (121a) der zumindest einen Blattzuführrolle (121) noch in Kontakt mit dem zumindest einen Trennkissen (121) mit dem Blatt dazwischen verbleibt.
15. Blattzuführung (SF) nach Anspruch 14, wobei der Leerlaufrollenrückzugsmechanismus (166) durch Nocken (123) betätigbar ist, welche um die Welle (110) der zumindest einen Blattzuführrolle (121) herum angebracht sind und sich zusammen mit dieser Welle (110) drehen.
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