DE69713005T2 - Gegentaktmischer - Google Patents

Gegentaktmischer

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DE69713005T2
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dielectric
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line
circuit
conductor
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Hiroshi Nishida
Koichi Sakamoto
Toru Tanizaki
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices
    • H01P5/1022Transitions to dielectric waveguide
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D9/00Demodulation or transference of modulation of modulated electromagnetic waves
    • H03D9/06Transference of modulation using distributed inductance and capacitance
    • H03D9/0608Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes
    • H03D9/0633Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes mounted on a stripline circuit
    • H03D9/0641Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes mounted on a stripline circuit located in a hollow waveguide

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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich einen Mischer vom symmetrischen Typ, der für eine Sende-Empfangsvorrichtung bei millimetrischen Wellenbändern und Mikrowellenbändern verwendet wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Diodenanbringungsstruktur in einer strahlungslosen dielektrischen Leitung (nachstehend bezeichnet als "NRD- Führung") und ein Mischer unter Verwendung einer solchen Struktur werden in "Nonradiative Dielectric Line Circuit Elements using Beam Lead Diodes", Journal of The Institute of Electronics, Information and Communication Engineers, durch Kuroki und Yoneyama, C-I, Band J73-C-I, Nr. 2, Seiten 71-76, Februar 1989 offenbart.
  • Dieser Mischer ist so aufgebaut, daß ein Koppler basierend auf einer NRD-Führung gebildet ist, und eine Schaltungsplatine mit Dioden, die auf derselben befestigt sind, vertikal zwischen dielektrischen Streifen angebracht sind, um die Dioden mit der NRD-Führung zu koppeln.
  • Da jedoch eine Schaltungsplatine mit Dioden, die auf derselben befestigt sind, vertikal zur Richtung entlang der Länge des dielektrischen Streifens angeordnet ist, ist es bei dem in der vorstehenden Referenz gezeigten Aufbau schwierig, die Schaltungsplatine innerhalb der Vorrichtung zu befestigen, und die Schaltungsplatine nimmt wahrscheinlich eine geneigte Stellung ein; daher besteht eine geringe Montagefreundlichkeit. Ferner sind Entwurf und Herstellung nicht leicht, da eine dünne Platte mit einer hohen dietrischen Konstante in eine NRD-Führung eingebracht werden muß oder ein Zwischenraum vorgesehen sein muß, um eine Übereinstimmung zu erreichen. Ferner weist der Koppler der NRD-Führung dahingehend Probleme auf, daß, wie in Fig. 12 gezeigt ist, die Frequenz, bei der das Leistungsverteilungsverhältnis gleich wird, sich an einem Punkt befindet, wobei je weiter man sich von dieser Frequenz entfertn, desto verzerrter die Symmetrie des Leistungsverteilungsverhältnisses wird, und wobei der Unterdrückungseffekt von Bildsignalen und der Aufhebungseffekt der Beeinflussung aufgrund einer Drift von lokalen Signalen, die die Vorteile des Mischers vom symmetrischen Typ sind, verringert werden. Zusätzlich wird bei einem herkömmlichen Mischer vom symmetrischen Typ, da ein Koppler basierend auf einer NRD- Führung gebildet ist, die Leitungslänge der NRD-Führung durch einen Betrag, der Vorstehendem entspricht, erhöht und ein Verlust am Kopplerabschnitt wird zu einem Problem.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mischer vom symmetrischen Typ zu schaffen, der die Montagefreundlichkeit einer Schaltungsplatine in einer dielektrischen Leitungsvorrichtung erhöhen, eine Übereinstimmung zwischen einer dielektrischen Leitung und den Dioden einfach erreichen und der einen Umwandlungsverlust verringern und ferner das Gleichgewicht in einem breiten Frequenzband erreichen kann.
  • Der Mischer vom symmetrischen Typ der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 1 beschrieben, ist eine dielektrische Leitungsvorrichtung, bei der eine Schaltungsplatine zusammen mit ersten und zweiten dielektrischen Streifen zwischen zwei nahezu parallelen Leiterebenen angeordnet ist, wobei die Leiterebenen und die ersten und die zweiten dielektrischen Streifen eine erste und eine zweite dielektrische Leitung bilden und die leiterebenen und die erste und die zweite geradlinige Leiterstruktur auf der Schaltungsplatine eine erste und eine zweite Schwebeleitung (suspended line) bilden, wobei die erste Leiterstruktur in eine Richtung angeordnet ist, die den ersten dielektrischen Streifen nahezu vertikal schneidet, und eine erste und eine zweite Filterschaltung zum Sperren eines Signals, das sich durch die erste Schwebeleitung ausbreitet, an zumindest zwei Stellen vorgesehen sind, die in einer Weise sandwichartig im ersten dielektrischen Streifen der ersten dielektrischen Struktur angeordnet sind, um mit der ersten dielektrischen Leitung gekoppelt zu sein, wodurch eine erste Resonanzschaltung gebildet ist, zwei Dioden im Hinblick auf die erste Leiterstruktur in dieser ersten Resonanzschaltung in Reihe angebracht sind, wobei die zweite Leiterstruktur sich nahezu von der Mitte der ersten und zweiten Filterschaltung in eine Richtung entlang der Länge des ersten dielektrischen Streifens erstreckt, eine dritte Filterschaltung in dieser zweiten Leiterstruktur vorgesehen ist, wodurch eine zweite Resonanzschaltung zwischen der Position gebildet ist, die die erste Leiterstruktur und die dritte Filterschaltung verbindet, wobei der zweite dielektrische Streifen an der Position angeordnet ist, die mit dieser zweiten Resonanzschaltung verbunden ist, und ein HF-Signal und ein Lo- Signal durch die erste und die zweite dielektrische Leitung werden jeweils durch die erste und die zweite dielektrische Leitung ausgebreitet.
  • Bei der zuvor beschriebenen Konstruktion, da eine Schaltungsplatine zwischen zwei nahezu parallelen Leiterebenen angeordnet ist, erhöht sich die Montagefreundlichkeit der Schaltungsplatine in die dielektrische Leitung. Ferner, da eine erste Leiterstruktur in einer Richtung angeordnet ist, die sich mit dem ersten dielektrischen Streifen nahezu vertikal schneidet, sind Filterschaltungen an zumindest zwei Stellen vorgesehen, die sandwichartig am ersten dielektrischen Streifen der ersten Leiterstruktur angebracht sind, wodurch eine erste Resonanzschaltung gebildet ist, und da zwei Dioden in der ersten Resonanzschaltung befestigt sind, ist eine Schwebeleitung, die die erste Resonanzschaltung darstellt, magnetisch mit der ersten dielektrischen Leitung verbunden und schwingt, wodurch bewirkt wird, daß Energie von der ersten dielektrischen Leitung ausreichend an den zwei Dioden angelegt wird. Das heißt, daß die Übereinstimmung zwischen der ersten dielektrischen Leitung und den zwei Dioden erreicht wird, und der Umwandlungsverlust zufriedenstellend unterdrückt werden kann.
  • Ferner, da sich eine zweite Leiterstruktur in einer Richtung entlang der Länge des ersten dielektrischen Streifens von nahezu der Mitte der zwei Filterschaltungen erstreckt, ist eine dritte Filterschaltung in der zweiten Leiterstruktur vorgesehen, und daher ist eine zweite Resonanzschaltung an der Position gebildet, die mit der ersten Leiterstruktur verbunden ist, d. h. zwischen nahezu der Mitte der ersten und der zweiten Filterschaltung und der dritten Filterschaltung, und da ein zweiter dielektrischer Streifen an der Stellung angebracht ist, die mit der zweiten Resonanzschaltung verbunden ist, sind eine Schwebeleitung basierend auf der zweiten Resonanzschaltung und der zweiten dielektrischen Leitung magnetisch miteinander verbunden und schwingen, und eine Modenumwandlung zwischen der Schwebeleitung und der zweiten dielektrischen Leitung wird bei geringen Verlust ausgeführt. Daher werden, in dem bewirkt wird, daß sich ein HF-Signal (empfangenes Signal) und ein Lo-Signal (lokales Signal) jeweils durch die erste und die zweite dielektrische Leitung ausgebreiten, das HF-Signal und das Lo-Signal jeweils an die zwei Dioden geliefert, und ein IF-Signal (Zwischenfrequenzsignal) wird erzeugt.
  • Ferner werden beim Mischer vom symmetrischen Typ der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 2 beschrieben, die elektrischen Längen von nahezu der Mitte der ersten und der zweiten Filterschaltung zur ersten und zur zweiten Filterschaltung jeweils zu einem integralen Vielfachen von nahezu einer halben Wellenlänge der Frequenz eines Signals gemacht, das sich durch die erste dielektrische Leitung ausbreitet, und die elektrische Länge von nahezu der Mitte der ersten und der zweiten Filterschaltung zur dritten Filterschaltung wird zu einem integralen Vielfachen von nahezu einer halben Länge der Frequenz eines Signals gemacht, das sich durch die zweite dielektrische Leitung ausbreitet. Infolgedessen schwingt der erste Resonanzkreis mit einem Signal, das sich durch die erste dielektrische Leitung ausbreitet, und der zweite Resonanzkreis schwingt mit einem Signal, das sich durch die zweite dielektrische Leitung ausbreitet, wodurch es möglich wird, die Modenumwandlung zwischen der Schwebeleitung und der dielektrischen Leitung jeweils bei höchstmöglicher Effizienz auszuführen.
  • Wenn, wie in Anspruch 3 beschrieben ist, dieser Abschnitt der ersten dielektrischen Leitung, der mit zumindest der ersten Schwebeleitung verbunden ist, gebildet ist, um den Einzelmode des LSM01-Mode zu übertragen, indem die Beabstandung zwischen den Leiterebenen im Sperrbereich und dem Ausbreitungsbereich und der Dicke der Schaltungsplatine und der dielektrischen Konstanten von jedem Abschnitt des Sperrbereichs und des Ausbreitungsbereichs unter den Voraussetzungen bestimmt wird, daß die Grenzfrequenz des LSM01-Mode geringer ist als die Grenzfrequenz des LSE01- Mode im Ausbreitungsbereich, und die elektromagnetischen Wellen des LSMOl-Mode und des LSE01-Mode im Sperrbereich gesperrt werden, oder falls, wie in Anspruch 1 beschrieben, ein Modenentstörer zum Unterdrücken des LSE01-Mode in diesem Abschnitt der ersten dielektrischen Leitung vorgesehen ist, die mit zumindest der ersten Schwebeleitung verbunden ist, so daß der Einzelmode des LSM01-Mode übertragen wird, wobei die erste dielektrische Leitung und die zweite Schwebeleitung nicht miteinander im LSE01-Mode verbunden sind, wodurch eine Trennung zwischen dem HF-Signal und dem Lo- Signal erreicht wird.
  • Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Aspekte und neuartigen Merkmale der Erfindung werden anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung leichter verständlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1A und 1B sind jeweils eine auseinandergenommene perspektivische Ansicht und eine Vorderansicht, die der Aufbau eines Mischer vom symmetrischen Typ gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Mischer vom symmetrischen Typ, bei dem die obere Leiterplatte ausgebaut ist;
  • Fig. 3 ist ein Ersatzschaltbild einer Filterschaltung;
  • Fig. 4 ist eine charakteristische Ansicht des Mischers vom symmetrischen Typ gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine charakteristische Ansicht des Mischers vom symmetrischen Typ gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6A, 6B, 6C und 6D zeigen der Aufbau einer weiteren Filterschaltung;
  • Fig. 7A und 7B zeigen der Aufbau einer weiteren dielektrischen Leitung;
  • Fig. 8 A und 8B zeigen eine weitere Diodenanbringungsstruktur;
  • Fig. 9 zeigt der Aufbau eines Mischers vom symmetrischen Typs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 zeigt der Aufbau eines Mischers vom symmetrischen Typ gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11A und 11B zeigen der Aufbau eines Mischers vom symmetrischen Typ gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 12 zeigt die Charakteristika eines Kopplers basierend auf einer herkömmlichen dielektrischen Leitung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Der Aufbau eines Mischers vom symmetrischen Typ gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1A, 1B bis 5 beschrieben.
  • Fig. 1A und 1B zeigen der Aufbau des Mischer vom symmetrischen Typs. Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem eine obere Leiterplatte desselben angehoben ist, und Fig. 1B ist eine Querschnittsansicht desselben. In Fig. 1A bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 die Leiterplatten, die zwei parallele Leiterebenen bilden, wobei die dielektrischen Streifen 31a, 31b, 32a und 32b in einer Weise zusammen mit einer Schaltungsplatine 4 angeordnet sind, um die Schaltungsplatine 4 zwischen diesen zwei Leiterplatten 1 und 2 sandwichartig anzuordnen. Die innere Oberfläche von jeder der Leiterplatten 1 und 2 ist mit einer Rille gebildet, und die ersten dielektrischen Streifen 31a und 31b und die zweiten dielektrischen Streifen 32a und 32b sind jeweils in den Rillen befestigt. Ferner wird die Schaltungsplatine 4 an einem Halterungsabschnitt in einem peripheren Abschnitt außerhalb der Figur getragen und ist parallel zu den Leiterplatten 1 und 2 an der mittleren Position der oberen und unteren Leiterplatten 1 und 2 angeordnet.
  • Ferner sind die Leiterplatten 1 und 2 am peripheren Abschnitt außerhalb der Figur verbunden und bilden zwei parallele Leiterplatten in dem dielektrischen Leitungsabschnitt, wie in der Figur gezeigt ist.
  • Die dielektrischen Streifen 31a, 31b, 32a und 32b in Fig. 1A sind aus einem dielektrischen Material von einem Harz oder Keramik gebildet, wobei ein transversaler Abschnitt in eine nahezu rechteckige Form im Hinblick auf die Richtung seiner Länge gebildet ist. Die Beabstandung zwischen den Leiterplatten 1 und 2 ist kleiner als λ/2 gemacht, wenn die Wellenlänge der millimetrischen elektromagnetischen Wellen, die übertragen werden sollen, als λ bezeichnet wird. Der Abschnitt, in dem keine dielektrischen Streifen 31a, 31b, 32a und 32b vorhanden sind, ist als ein Sperrbereich gemacht, wo die Ausbreitung von polarisierten elektromagnetischen Wellen parallel zu den Leiterplatten 1 und 2 gesperrt ist, wohingegen der Abschnitt, der die dielektrischen Streifen 31a, 31b, 32a und 32b enthält, als ein Ausbreitungsbereich gemacht ist, wo der Sperrzustand freigegeben wird und elektromagnetische Wellen entlang den dielektrischen Streifen 31a, 31b, 32a und 32b ausgebreitet werden. Ferner werden, damit die Grenzfrequenz des LSM01-Mode geringer wird als die Grenzfrequenz des LSE01-Mode im Ausbreitungsbereich und die elektromagnetischen Wellen des LSM01-Mode und des LSE01-Mode im Sperrbereich gesperrt werden, die Beabstandung h1 zwischen den Leiterplatten 1 und 2 im Sperrbereich und die Beabstandung h2 zwischen den Leiterplatten 1 und 2 im Ausbreitungsbereich, der in Fig. 1B gezeigt ist, die Dicke t der Schaltungsplatine 4 und die dielektrischen Konstanten der dielektrischen Streifen 31a und 31b der Schaltungsplatine 4 eingestellt. Infolgedessen bilden die ersten dielektrischen Streifen 31a und 31b und die oberen und unteren Leiterplatten 1 und 2 eine erste NRD-Führung, die den Einzelmode des LSM01-Mode überträgt.
  • In ähnlicher Weise bilden die zweiten dielektrischen Streifen 32a und 32b und die oberen und unteren Leiterplatten 1 und 2 eine zweite NRD-Führung, die den Einzelmode des LSM01-Mode überträgt. Die zweite NRD-Führung muß jedoch nicht immer den Einzelmode des LSM01-Mode übertragen und sollte zumindest den LSM01-Mode übertragen können.
  • In Fig. 1A ist eine erste Leiterstruktur 51 auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine 4 in einer Richtung vorgesehen, die sich vertikal mit den dielektrischen Streifen 31a und 31b schneidet, wobei diese erste Leiterstruktur 51 und die oberen und unteren Leiterplatten 1 und 2 eine erste Schwebeleitung bilden. Bei der ersten Leiterstruktur 51 sind eine erste und eine zweite Filterschaltung 6 und 7 an den Positionen gebildet, an denen der erste dielektrische Streifenabschnitt sandwichartig angeordnet ist, wobei eine Schwebeleitung zwischen der ersten und der zweiten Filterschaltung zu einer ersten Resonanzschaltung gebildet ist. Bei dieser ersten Resonanzschaltung sind zwei Balkenleiterdioden 81 und 82, die Schottky-Barriere-Dioden sind, in einer Weise befestigt, um in Reihe geschaltet zu werden. Ferner erstreckt sich eine zweite Leiterstruktur 52 von der Mitte der ersten und zweiten Filterschaltung 6 und 7 in die Richtung der Länge der ersten dielektrischen Streifen 31a und 31b, wobei diese zweite Leiterstruktur 52 und die obere und die untere Leiterplatte 1 und 2 eine zweite Schwebeleitung bilden. Eine dritte Filterschaltung ist in der Mitte der zweiten Leiterstruktur vorgesehen, eine Schwebeleitung zwischen der Stellung, die mit der ersten Leiterstruktur 51 verbunden ist, und die dritte Filterschaltung 9 ist zu einer zweiten Resonanzschaltung gebildet, wobei die zweite NRD-Führung, die aus den zweiten dielektrischen Streifen 32a und 32b und den oberen und unteren Leiterplatten 1 und 2 gebildet ist, mit dieser zweiten Resonanzschaltung magnetisch verbunden ist.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Mischers vom symmetrischen Typ, bei dem die obere Leiterplatte entfernt ist. Die Bezugszeichen 6a, 6b, 7a, 7b, 9a und 9b bezeichnen jeweils eine offene Stichleitung von nahezu λ/4. Die Beabstandung zwischen 6a und 6b, die Beabstandung zwischen 7a und 7b und die Beabstandung zwischen 9a und 9b betragen jeweils nahezu λ/4. Mit der Bereitstellung von offenen Stümpfen von λ/4, die, wie oben beschrieben, um λ4 voneinander beabstandet sind, wird eine Darstellung derselben durch eine Ersatzschaltung wie in Fig. 3 gezeigt ist, und diese funktioniert als ein Bandeliminierungsfilter (BEF), das ein Frequenzsignal einer Wellenlänge λ eliminiert. Ferner, infolge des Auslegens der elektrischen Länge der Beabstandungen L11 und L12 von der Mitte der ersten und zweiten Filterschaltung 6 und 7 zur ersten und zweiten Filterschaltung als ein integrales Vielfaches von jeweils nahezu ¹/&sub2; Wellenlänge in der Frequenz der millimetrischen Wellen, die sich durch die erste NRD-Führung ausbreiten, funktioniert dieser Abschnitt (die Schwebeleitung zwischen den Filterschaltungen 6 und 7) als eine Resonanzschaltung, wobei beide Enden kurzgeschlossen sind. Ferner ist die elektrische Länge der Beabstandung L2 von der Mitte der ersten und zweiten Filterschaltung 6 und 7 zur offenen Stichleitung 9a einem integralen Vielfachen von nahezu einer halben Wellenlänge in der Frequenz der millimetrischen Wellen zugeordnet, die sich durch die zweite NRD-Führung basierend auf den zweiten dielektrischen Streifen 32a und 32b ausbreiten. Da die elektrische Länge der oben beschriebenen L11 und L12 nahezu eine halbe Wellenlänge betragen, ist die Mitte der ersten und zweiten Filterschaltungen äquivalent kurzgeschlossen. Daher funktioniert dieser Abschnitt (die Schwebeleitung zwischen der mittleren Stellung der Filterschaltungen 6 und 7 und dem Filter 9) auch als eine Resonanzschaltung, bei der beide Enden kurzgeschlossen sind. Um die elektrische Länge der oben beschriebenen L11 und L12 als ein integrales Vielfaches der halben Wellenlänge auszulegen, kann eine geometrische Entfernung bestimmt werden, oder sie kann durch Berücksichtigung der Länge der Leiterstruktur 51 im Verbindungsabschnitt der dielektrischen Streifen 31a und 31b und der Schwebeleitung, nämlich dem Abschnitt, der von oben und unten durch die dielektrischen Streifen 31a und 31b, die dielektrischen Konstanten der dielektrischen Streifen 31a und 31b und die Schaltungsplatine 4 und die Reaktanzkomponenten der Balkenleiterdioden 81 und 82 sandwichartig angeordnet ist, experimentell bestimmt werden. Ferner, da die zwei Balkenleiterdioden 81 und 82 im Hinblick auf die Leiterstruktur 51 in der ersten Resonanzschaltung, die aus der ersten Leiterstruktur 51 und der ersten und zweiten Filterschaltung 6 und 7 gebildet ist, in Reihe befestigt sind, stimmen die erste NRD-Führung, die aus den ersten dielektrischen Streifen 31a und 31b gebildet ist, und die oberen und unteren Leiterplatten mit den Dioden 81 und 82 überein, wobei das HF-Signal oder Lo-Signal, das sich durch die ersten dielektrischen Streifen 31a und 31b ausbreitet, in den Mode einer Schwebeleitung umgewandelt und an die Balkenleiterdioden 81 und 82 angelegt wird. Andererseits, da die zweite Resonanzschaltung basierend auf der zweiten Leiterstruktur 52 mit der zweiten NRD-Führung magnetisch verbunden ist, die aus den zweiten dielektrischen Streifen 32a und 32b und den oberen und unteren Leiterplatten gebildet ist, wird das Signal nach dem Eingeben des Lo-Signals oder des HF-Signals aus dieser zweiten NRD-Führung in den Mode der Schwebeleitung umgewandelt und mit entgegengesetzten Phasen an die beiden Balkenleiterdioden 81 und 82 angelegt. Eine Vorspannungs-Leistungsversorgungsschaltung, die durch Lb, Rb und Vb gezeigt ist, ist mit der ersten Leiterstruktur 51 verbunden, und der Endabschnitt der ersten Leiterstruktur 51 ist in Bezug auf eine hohe Frequenz unter Verwendung eines Kondensators Cg geerdet. Die vorstehende Lb sperrt das Lecken des IF-Signals zur Vorspannungs- Leistungsversorgungsschaltung ab. Bei dieser Konstruktion werden das HF-Signal und das Lo-Signal an zwei Balkenleiterdioden 81 und 82 mit einer Phasendifferenz von 180º angelegt, und die Frequenzkomponenten der Differenz zwischen dem HF-Signal und dem Lo-Signal weisen Phasen auf, die zueinander entgegengesetzt sind. Da die Richtungen der zwei Dioden aus Sicht der IF-Schaltung jedoch einander entgegengesetzt sind, werden die Frequenzkomponenten der zuvor beschriebenen Differenz mit der gleichen Phase synthetisiert und über einen Kondensator Ci als ein IF-Signal entnommen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Anlegen einer Vorspannung an die IF-Schaltung durch Ci gestoppt. Da die erste NRD- Führung basierend auf den dielektrischen Streifen 31a und 31b den LSE01-Mode nicht überträgt, sondern den Einzelmode des LSM01-Mode überträgt, sind die zweite Schwebeleitung basierend auf der zweiten Leiterstruktur 52 und die erste NRD-Führung im LSE01-Mode nicht miteinander verbunden. Ferner, aufgrund der Orthogonalität der Moden, sind die erste NRD-Führung und die zweite Leiterstruktur 52 im LSM01-Mode ebenfalls nicht miteinander verbunden. Daher sind die erste und die zweite NRD-Führung über die zweite Leiterstruktur 52 ebenfalls nicht verbunden.
  • Fig. 4 zeigt Meßergebnisse eines S Parameters des Mischer vom symmetrischen Typ, der in Fig. 1A, 1B bis 3 gezeigt ist, wobei die erste NRD-Führung basierend auf den dielektrischen Streifen 31a und 31b als Tor 1 und die zweite NRD- Führung basierend auf den dielektrischen Streifen 32a und 32b als Tor 2 funktioniert. Wie vorstehend beschrieben, da die erste und die zweite NRD-Führung nicht miteinander verbunden sind, ist es möglich, die Trennung zwischen den Toren, in die jeweils das erste HF-Signal zuerst und das Lo- Signal eingegeben werden, ausreichend zu sichern, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Fig. 5 zeigt den Umwandlungsverlust des vorbeschriebenen Mischers. Hier wird der Umwandlungsverlust mit dem IF- Signal bestimmt, das bei 100 MHz versendet wird. Wie in der Figur gezeigt ist, wird der Umwandlungsverlust bei nahezu 59,6 GHz weniger als 7,5 dB und daher kann ein Mischer mit einer hohen Umwandlungseffizienz erreicht werden.
  • Obwohl die Filterschaltung, die in Fig. 1A, 1B bis 3 gezeigt ist, mit zwei offenen Stümpfen gebildet ist, die bei vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, kann zusätzlich eine einzelne offene Stichleitung von λ/4, wie in Fig. 6A gezeigt ist, vorgesehen sein, wenn das Frequenzband, das unterdrückt werden soll, eng sein kann. Wenn dagegen ein großes Frequenzband, das unterdrückt werden soll, genommen wird, wie in Fig. 6B gezeigt ist, können drei oder mehr offene Stümpfe vorgesehen sein. In diesem Fall sollten die Länge von jeder Stichleitung und die Beabstandung zwischen denselben bestimmt sein, um Längen zu werden, die sich gemäß dem Frequenzband, das unterdrückt werden soll, stückchenweise unterscheiden. Wie in Fig. 6C gezeigt ist, ist es möglich, auch wenn eine einzelne offene Stichleitung vorgesehen ist, ein großes Grenzfrequenzband gemäß der Form der Struktur zu nehmen. Ferner, wie in Fig. 6D gezeigt ist, kann ein Tiefpaßfilter (LPF), der die Resonanzfrequenz der vorbeschriebenen Resonanzschaltung sperrt, gebildet sein, in dem die Leiterstruktur mit einem Übertragungsleitungskondensator und Induktor versehen ist.
  • Ferner, obwohl in dem Beispiel, das in Fig. 1A und 1B gezeigt ist, eine Rille in der Leiterplatte gebildet und ein dielektrischer Streifen in der Rille angebracht ist, kann es zusätzlich, wie in Fig. 7A und 7B gezeigt ist, möglich sein, einen dielektrischen Streifen mit einem Flügel- (Rand-)Abschnitt zu verwenden, die Leiterebenen 1' und 2' mit einem Plattierfilm auf der externen Oberfläche des Flügels zu bilden und die Schaltungsplatine 4 zwischen den dielektrischen Streifen sandwichartig anzuordnen. Anschließend werden jede Dimension von h1, h2, t und t1, die in Fig. 7A und 7B gezeigt sind, und die dielektrischen Konstanten der dielektrischen Streifen und die Schaltungsplatine bestimmt, und die Einzelmodeübertragung des LSM01-Mode kann ausgeführt werden.
  • Obwohl das Beispiel, das in Fig. 1A, 1B und 2 gezeigt ist, einen Fall beschreibt, in dem zwei Balkenleiterdioden individuell befestigt sind, wie z. B. wie in Fig. 8 A und 8B gezeigt ist, kann eine Diode, so daß zwei Dioden integriert sind, befestigt werden. Fig. 8 A ist eine Draufsicht eines mit einer integrierten Diode befestigten Abschnitts. Fig. 8B ist eine Querschnittsansicht derselben. Wenn diese integrierte Diode an einer Position befestigt ist, die durch die dielektrischen Streifen 31a und 31b, wie in Fig. 8 A gezeigt ist, sandwichartig angeordnet ist, kann ein ausgenommener Abschnitt oder eine Öffnung zum Verhindern der Dicke der Diode in der Schaltungsplatine 4 vorgesehen sein, wobei eine integrierte Diode im ausgenommenen Abschnitt oder der Öffnung befestigt wird, und die Anschlußleitungen der integrierten Diode werden mit den ersten Leiterstruktur 51 auf der Schaltungsplatine verbunden.
  • Anschließend wird der Aufbau eines Mischers vom symmetrischen Typ gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Fig. 9 gezeigt. Obwohl bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein erster und ein zweiter dielektrischer Streifen auf geraden Leitungen angeordnet sind, die sich bei rechten Winkeln zueinander schneiden, sind bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 9 gezeigt ist, durch Bereitstellen einer Leiterstruktur mit einem Bogenabschnitt der erste und der zweite dielektrische Streifen parallel zueinander angeordnet. Die Operation von jedem Abschnitt in Fig. 9 ist die gleiche wie die Operation von jedem Abschnitt, der durch identische Bezugszeichen in Fig. 2 gezeigt ist. Bei so einer Konstruktion ist es möglich, ohne weiteres einen Mischer vom symmetrischen Typ in einer dielektrischen Leitungsvorrichtung zu bilden, bei der dielektrische Streifen, durch die ein HF-Signal und ein Lo- Signal sich ausbreiten, parallel zueinander angeordnet sind.
  • Anschließend wird der Aufbau eines Mischers vom symmetrischen Typ gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Fig. 10 gezeigt. Der Unterschied von diesem Ausführungsbeispiel zum ersten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Verbindungsbeziehung einer Vorspannungs-Leistungsversorgungsschaltung und die Richtung der zwei Balkenleiterdioden 81 und 82. Das heißt, obwohl beim ersten Ausführungsbeispiel ein IF-Signal aus dem Endabschnitt der zweiten Leiterstruktur 52 genommen wurde, ist bei diesem dritten Ausführungsbeispiel eine Vorspannungs-Leistungsversorgungsschaltung, die aus Vb, Rb und Lb gebildet ist, mit dem Endabschnitt der zweiten Leiterstruktur 52 verbunden, wobei eine hohe Frequenz (IF-Signal) über Cg geerdet ist, wobei ein Ende der ersten Leiterstruktur 51 geerdet ist, Lb2 zwischen dem anderen Ende und der Masse verbunden ist und das IF-Signal aus diesem anderen Ende über Cl herausgenommen ist. Wohingegen bei der Konstruktion, die in Fig. 2 gezeigt ist, aus Sicht der IF- Schaltung zwei Dioden gemäß der vorbeschriebenen Konstruktion in Reihe geschaltet sind, aus Sicht einer IF-Schaltung die zwei Dioden parallel miteinander verbunden sind und die Impedanz daher aus Sicht der IF-Schaltung verringert ist. Die geeignetere der zwei Konstruktionen kann gemäß der Konstruktion der IF-Schaltung ausgewählt werden.
  • Anschließend wird der Aufbau eines Mischers vom symmetrischen Typ gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in den Querschnittsansichten von Fig. 11A und 11B gezeigt. Obwohl in dem Beispiel, das in Fig. 1A und 1B im ersten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, eine NRD- Führung, die den Einzelmode des LSM01-Mode überträgt, durch Bestimmen der Beabstandung zwischen den Leiterebenen im Sperrbereich und dem Ausbreitungsbereich, der Dicke der Schaltungsplatine und der dielektrischen Konstanten von jedem Abschnitt des Sperrbereichs und des Ausbreitungsbereichs gebildet ist, wird in der Ebenenkonstruktion von Fig. 2, 9 und 10 wird die Multiplex-Mode-Übertragung im Falle der Verbindung zwischen der ersten NRD-Führung basierend auf den ersten dielektrischen Streifen 31a und 31b und der zweiten Schwebeleitung basierend auf der zweiten Leiterstruktur 52 im LSE01-Mode problematisch. Daher sollte der LSE01-Mode zumindest im Verbindungsabschnitt der ersten NRD-Führung basierend auf den dielektrischen Streifen 31a und 31b und der ersten Schwebeleitung basierend auf der ersten Leiterstruktur 51 unterdrückt werden. Die Ebenenkonstruktion des Mischers vom symmetrischen Typ, der in Fig. 11A und 11B gezeigt ist, ist identisch mit der, die in Fig. 2 oder 10 gezeigt ist. Fig. 11A ist ein Querschnittsansicht in einer Richtung entlang der zweiten Leiterstruktur 52. Fig. 11B ist eine Querschnittsansicht in einer Richtung entlang der ersten Leiterstruktur 51. Wie in diesen Figur gezeigt ist, sind die Modenunterdrücker 10a und 10b, die aus den Leitern, die in Kontakt mit den Leiterplatten 1 und 2 stehen, gebildet sind, nahe den Endabschnitten (der Abschnitt, wo die erste Leiterstruktur schneidet) der dielektrischen Streifen 31a und 31b vorgesehen. Bei dieser Konstruktion wird der LSE01-Mode im Endabschnitt (der Abschnitt, der mit der ersten Schwebeleitung basierend auf der ersten Leiterstruktur 51 verbunden ist) der ersten NRD- Führung basierend auf den dielektrischen Streifen 31a und 31b unterdrückt. Die zweite Schwebeleitung basierend auf der zweiten Leiterstruktur 52 und die erste NRD-Führung sind im LSE01-Mode nicht miteinander verbunden, wodurch die Trennung zwischen der ersten und der zweiten NRD-Führung beibehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 1, ist die Einfachheit der Montage der Schaltungsplatine in eine dielektrische Leitung verbessert worden, da eine Schaltungsplatine zwischen zwei nahezu parallelen Leiterebenen angeordnet ist. Ferner, da eine Leiterstruktur in einer Richtung angeordnet ist, die sich nahezu vertikal mit dem dielektrischen Streifen schneidet, und Filterschaltungen an zumindest zwei Stellen vorgesehen sind, an denen der dielektrische Streifen der Leiterstruktur sandwichartig angeordnet ist, wodurch eine Resonanzschaltung gebildet ist, und da die Dioden in der Resonanzschaltung befestigt sind, ist eine Schwebeleitung, die die Resonanzschaltung darstellt, mit der dielektrischen Leitung verbunden und schwingt, und Energie von der dielektrischen Leitung kann ausreichend an die Dioden angelegt werden. Das heißt, daß die Übereinstimmung zwischen der dielektrischen Leitung und den Dioden erreicht werden kann, und der Umwandlungsverlust zufriedenstellend unterdrückt werden kann. Ferner, da ein Koppler, basierend auf einer dielektrischen Leitung nicht notwendig ist, können eine kleine Größe und geringe Kosten mit einer simplen Konstruktion erreicht werden.
  • Ferner wird die Länge der dielektrischen Leitung um einen Betrag kürzer, der dem Folgenden dahingehend entspricht, daß der Koppler basierend auf der dielektrischen Leitung nicht erforderlich ist, ein Gesamtverlust verringert wird und der Umwandlungsgewinn offensichtlich erhöht werden kann.
  • Ferner, gemäß der Erfindung gemäß Anspruch 2, schwingt die erste Resonanzschaltung mit einem Signal, das sich durch die erste dielektrische Leitung ausbreitet, und die zweite Resonanzschaltung schwingt mit einem Signal, das sich durch die zweite dielektrische Leitung ausbreitet, wodurch es möglich gemacht wird, die Modenumwandlung bei der höchstmöglichen Effizienz jeweils zwischen der Schwebeleitung und der dielektrischen Leitung auszuführen und einen Mischer mit einer hohen Umwandlungseffizienz leicht zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 3 oder 4, da die Verbindung der ersten dielektrischen Leitung und der zweiten Schwebeleitung mit Sicherheit unterdrückt werden kann, ist es möglich, die Trennung zwischen einer HF-Schaltung und einer Lo-Schaltung zufriedenstellend zu sichern.
  • Viele unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können konstruiert werden, ohne vom Geist und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf spezifische Ausführungsbeispiele, die in diese r Beschreibung beschrieben sind, beschränkt ist. Im Gegensatz dazu dient die vorliegende Erfindung dazu, verschiedene Modifikationen und entsprechende Anordnungen, die im Schutzbereich der Erfindung, der nachstehend beansprucht ist, enthalten ist, abzudecken. Der Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche soll mit der umfassendsten Auslegung übereinstimmen, um alle solchen Modifikationen, entsprechenden Strukturen und Funktionen zu umfassen.

Claims (4)

1. Ein Mischer vom symmetrischen Typ, der eine dielektrische Leitungsvorrichtung ist, bei der eine Schaltungsplatine (4) zusammen mit einem ersten und einem zweiten dielektrischen Streifen (31a, 31b, 32a, 32b) zwischen zwei annähernd parallelen Leiterebenen (1, 2) angeordnet ist, wobei die Leiterebenen (1, 2) und der erste und zweite dielektrische Streifen (31a, 31b, 32a, 32b) eine erste und eine zweite dielektrische Leitung bilden, und wobei die Leiterebenen (1, 2) und eine erste und eine zweite geradlinige Leiterstruktur (51, 52) auf der Schaltungsplatine (4) eine erste und eine zweite Schwebeleitung bilden, wobei die erste Leiterstruktur (51) in einer Richtung angeordnet ist, die mit den ersten dielektrischen Streifen (31a, 31b) annähernd vertikal schneidet, wobei eine erste und eine zweite Filterschaltung (6, 7) zum Sperren eines Signals, das sich durch die erste Schwebeleitung ausbreitet, an zumindest zwei Stellen vorgesehen sind, die sandwichartig den ersten dielektrischen Streifen (31a, 31b) der ersten dielektrischen Struktur auf so eine Weise umgeben, um mit der ersten dielektrischen Leitung gekoppelt zu sein, wodurch eine erste Resonanzschaltung gebildet ist, wobei zwei Dioden (81, 82) im Hinblick auf die erste Leiterstruktur (51) in dieser ersten Resonanzschaltung in Reihe befestigt sind, wobei sich die zweite Leiterstruktur (52) von näherungsweise der Mitte der ersten und der zweiten Filterschaltung (6, 7) in einer Richtung entlang der Länge des ersten dielektrischen Streifens erstreckt, und wobei eine dritte Filterschaltung (9) in dieser zweiten Leiterstruktur (52) vorgesehen ist, wodurch eine zweite Resonanzschaltung zwischen der Position, die die erste Leiterstruktur (51) und der dritten Filterschaltung (9) verbindet, gebildet ist, wobei der zweite dielektrische Streifen (31b) an der Position angeordnet ist, die eine Verbindung zu der zweiten Resonanzschaltung herstellt, und wobei ein HF-Signal und ein Lo-Signal jeweils durch die ersten und zweiten dielektrischen Leitungen ausgebreitet werden.
2. Ein Mischer vom symmetrischen Typ gemäß Anspruch 1, bei dem die elektrischen Längen von näherungsweise der Mitte der ersten und der zweiten Filterschaltung zur ersten und zweiten Filterschaltung (6, 7) als ein ganzzahliges Vielfaches von näherungsweise einer halben Wellenlänge der Frequenz des Signals, das sich durch die erste dielektrische Leitung ausbreitet, ausgebildet sind, und die elektrische Länge von näherungsweise der Mitte der ersten und zweiten Filterschaltung (6, 7) zur dritten Filterschaltung (9) als ein ganzzahliges Vielfaches von näherungsweise einer halben Wellenlänge der Frequenz des Signals, das sich durch die zweite dielektrische Leitung ausbreitet, ausgebildet ist.
3. Ein Mischer vom symmetrischen Typ gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem der Abschnitt der ersten dielektrischen Leitung, die mit zumindest einer ersten Schwebeleitung verbunden ist, gebildet ist, um den Einzelmode des LSM01-Mode zu übertragen, indem die Beabstandung zwischen den Leiterebenen des Sperrbereichs und des Ausbreitungsbereichs, die Dicke der Schaltungsplatine (4) und die dielektrischen Konstanten von jedem Abschnitt des Sperrbereichs und des Ausbreitungsbereichs unter den Voraussetzungen bestimmt werden, daß die Grenzfrequenz des LSM01-Mode geringer ist als die Grenzfrequenz des LSE01-Mode im Ausbreitungsbereich und die elektromagnetischen Wellen des LSM01- Mode und des LSE01-Mode im Sperrbereich gesperrt sind.
4. Ein Mischer vom symmetrischen Typ gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem ein Modenunterdrücker zum Unterdrücken des LSE01-Mode in dem Abschnitt der ersten dielektrischen Leitung vorgesehen ist, der eine Verbindung zus zumindest der ersten Schwebeleitung herstellt, so daß der Einzelmode des LSM01-Mode übertragen wird.
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