DE69634439T2 - Kommunikationssystem mit Übertragung der Anruferidentifizierung - Google Patents

Kommunikationssystem mit Übertragung der Anruferidentifizierung Download PDF

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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/57Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit einem Kommunikationsnetzwerk und mit mindestens einer mit diesem verbundenen Benutzerstation, wobei das Kommunikationsnetzwerk so angeordnet ist, um Anrufsleitungsidentifikations-(CLI für „calling line identification")Nachrichten in einem bestimmten Typ von Datenformat an die Benutzerstation zu senden, mit Anrufsleitungsidentifikations-Information einer Anrufsleitung, wobei die Benutzerstation Empfangsmittel umfasst, um die Nachrichten in dem bestimmten Typ des Datenformats zu empfangen, und weiterhin mit einer Uhr. Anrufsleitungsidentifikation (CLI), auch bekannt unter dem Begriff Anrufsnummernanzeige (CNI für "calling number indication") oder Anrufsleitungsidentifikation und Präsentation (CLIP), ist ein Dienst, der nun von vielen Telefongesellschaften angeboten wird, speziell in Nordamerika. Der Dienst umfasst das Aussenden von Daten durch das Kommunikationsnetzwerk, in Zusammenhang mit einem Anrufssignal (Klingeln), die den Teilnehmer, der eine Benutzerstation anruft, identifizieren. Der angerufene Teilnehmer kann dann, wenn er mit einem geeigneten Telefonapparat oder einer sogenannten "CLI-Einheit" ausgestattet ist, die Ausgangsnummer des einlaufenden Anrufs von einer Anzeige ablesen, bevor er den Anruf beantwortet, das heisst während des Aufsetzens der Verbindung. Einige entsprechend dafür vorgesehene Telefonapparate enthalten selbst eine Liste der häufig angerufenen (oder anrufenden) Nummern mit den entsprechenden Namen, so dass dies erlaubt, einen in der Anzeige des Geräts anzuzeigenden Namen auszugeben, wenn ein Anruf eines bekannten Teilnehmers zu einem gewissen Zeitpunkt stattfindet. Die Anrufsleitungsidentifikations-Daten können natürlich auch genutzt werden für weitere Benutzergeräte, die mit der Benutzerstation verbunden sind, wie Anrufbeantworter.
  • Verschiedene Telefonverwaltungen haben verschiedene Datenformate und/oder verschiedene Signalisierprotokolle in bezug auf die Anrufsleitungsidentifikation umgesetzt. Einige der Datenformate, wie diejenigen, die in den Vereinigten Staaten von Amerika eingesetzt werden, umfassen Datenfelder für die Nummer der anrufenden Leitung und auch für die Zeit, zu der der Anruf stattfindet. Durch Einsatz dieser Information können weitere Benutzergeräte, die mit der Benutzerstation verbunden werden können, wie zum Beispiel Anrufbeantworter, auch sowohl die Nummer eines Anrufers wiedergeben, der eine Nachricht hinterlässt, als auch die Zeit des Anrufs. Dies ist beispielsweise der Fall in dem US-Patent US 5,394,445 . Diese Zeitinformation kann von grosser Wichtigkeit für einen angerufenen Teilnehmer sein, weil es ihm ermöglicht, die Relevanz und den Status der zurückgelassenen Nachrichten auf dem Anrufbeantworter einzuschätzen. Viele Anrufer vergessen nämlich, Datum und Zeitpunkt ihres Anrufs zu nennen, wenn sie eine Nachricht hinterlassen. Einige der europäischen Länder, unter anderem Schweden und die Niederlande, haben ein einfacheres Datenformat für die CLI entwickelt, als dasjenige, welches in den Vereinigten Staaten von Amerika eingesetzt wird, bei dem nur die Nummer der anrufenden Leitung gesendet wird. In diesen Ländern kann ein Benutzer neben der CLI-Information Zeitinformation zu einem bestimmten Anruf erhalten, wenn seine Benutzerstation mit einer hochpräzisen Uhr versehen ist. Solch eine hochpräzise Uhr ist teuer. Weiterhin muss die Benutzerstation mit einer Benutzerschnittstelle versehen sein, um die Zeit der Uhr manuell einzustellen, bevor oder wenn die Benutzerstation zum ersten Mal mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist. Dieses manuelle Einstellen ist für den Benutzer zeitintensiv und störend.
  • In dem System gemäss dem oben schon erwähnten US-Patent US 5,394,445 wird die CLI-Information für die Synchronisierung der Uhr/des Kalenders 46 eingesetzt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem mit einem einfachen Datenformat für CLI-Nachrichten, wie es unter anderem in den Niederlanden und in Schweden eingesetzt wird, in solch einer Weise anzupassen, dass die Benutzerstationen in einer einfachen und kostengünstigen Weise mit Zeitinformation versehen sind.
  • Daher ist das Kommunikationssystem gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk weiterhin so ausgestaltet ist, um Synchronisiernachrichten (SYNC) in dem bestimmten Typ des Datenformats an die Benutzerstation zu senden, die Zeitinformation umfassen, und dass die Benutzerstation weiterhin Synchronisiermittel umfasst, um die Uhr in Abhängigkeit von den von dem Kommunikationsnetzwerk gesendeten Synchronisiernachrichten zu synchronisieren. Zeitinformation ist als Information über Datum und Zeit definiert. Durch Einsatz des gleichen Typs des Datenformats sowohl für die Synchronisier-Nachrichten als auch für die Anrufsleitungsidentifikations-Nachrichten, das heisst, dass diese dieselbe Syntax aufweisen, braucht das Empfangsmittel der Benutzerstation nicht angepasst zu sein, um die Synchronisiernachrichten zu empfangen. Die Benutzerstation braucht nur ausgestaltet zu sein, um festzustellen, ob eine einlaufende Nachricht eine Anrufsleitungsidentifikations-Nachricht oder eine Synchronisations-Nachricht ist. Die Uhr kann daher relativ ungenau und billig gehalten werden, weil sie jeweils mit den Synchronisier-Nachrichten des Kommunikationsnetzwerkes synchronisiert wird, die durch das Mittel einer hoch präzisen Uhr zu erzeugen sind. Die Synchronisier-Nachrichten können periodisch an die Benutzerstation gesandt werden, beispielsweise in der Nacht, wenn nur wenig Telefonverkehr besteht und das Senden von Nachrichten dann nicht störend ist. Es können auch andere Verfahrensweisen angewandt werden. Beispielsweise kann das Kommunikationsnetzwerk mit einer Gratisnummer verbunden sein, an die Benutzerstationen, die mit dem Netzwerk verbunden sind, die Anforderungen für Nachrichten richten, die Zeitinformation umfassen. Das Kommunikationsnetzwerk startet bei Empfang solch einer Anfrage eine Rückrufprozedur, welche die anfordernde Benutzerstation anruft und sie mit der angeforderten Zeitinformation versieht. Die Benutzerstation kann auch so angeordnet sein, um in automatischer Weise den Empfang einer Synchronisier-Nachricht von dem Kommunikationsnetzwerk anzufordern, wenn sie mit ihr zum ersten Mal verbunden ist, wobei die Synchronisier-Nachricht eingesetzt wird, um den Startwert für die Uhr vorzugeben. In dieser Art und Weise ist es für den Benutzer nicht notwendig, die Uhr manuell einzustellen, und daher muss die Benutzerstation auch nicht mit einer Benutzerschnittstelle versehen sein, um die Uhr manuell einzustellen. Eine nochmals weitere Prozedur ist es, die Synchronisier-Nachrichten im Zusammenhang mit einlaufenden Anrufen zu versenden, falls keine CLI-Nachrichten vorhanden sind. Dies kann der Fall sein, falls ein einlaufender Anruf von einem anderen Kommunikationsnetzwerk stammt, welches CLI nicht unterstützt oder wenn ein anrufender Teilnehmer es nicht wünscht, dass CLI übermittelt wird. Schliesslich kann das Kommunikationsnetzwerk so ausgestaltet sein, um die Anrufsleitungsidentifikations-Nachrichten und die Synchronisationsnachrichten in eine einzelne Nachricht zu integrieren, indem eine hexadezimale Darstellung für die Anrufsleitungsidentifikations-Information wählt, während die Zeitinformation an Positionen angeordnet wird, die auf Grund des Einsatzes der hexadezimalen Darstellung leer geworden sind. Eine hexadezimale Darstellung von CLI-Nachrichten ist gut möglich unter Einsatz von DTMF-Tönen, weil sechszehn Zeichen definiert sind. Eine hexadezimale Darstellung nimmt weniger Nachrichtenpositionen ein als eine entsprechende dezimale Darstellung und lässt damit mehr Raum, der eingesetzt werden kann, um auch Zeitinformation in derselben Nachricht zu übermitteln.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Kommunikationsnetzwerk, eine Benutzerstation und ein Verfahren zum Senden von Anrufsleitungsidentifikations-Nachrichten.
  • Die Erfindung wird nun weiter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 zeigt in schematischer Weise ein Kommunikationssystem gemäss der vorliegenden Erfindung,
  • 2 zeigt in schematischer Weise ein erstes Ausführungsbeispiel einer Benutzerstation zum Einsatz in dem Kommunikationssystem gemäss der vorliegenden Erfindung,
  • 3 zeigt in schematischer Weise ein zweites Ausführungsbeispiel einer Benutzerstation zum Einsatz in dem Kommunikationssystem gemäss der vorliegenden Erfindung,
  • 4 zeigt die Anrufsleitungsidentifikations-Nachricht gemäss dem bestimmten Datenformat und eine Nachricht mit Anrufsleitungsidentifikation gemäss einem anderen Datenformat, welches nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Benutzerstation gewandelt worden ist,
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Anrufsleitungsidentifikations- Nachricht und einer Synchronisations-Nachricht in dem bestimmten Datenformat,
  • 6 zeigt ein Zustandsdiagramm, welches die Steuerzustände der Benutzerstation nach 2 darstellt,
  • 7 zeigt ein Zustandsdiagramm, welches die Steuerzustände der Benutzerstation nach 3 darstellt,
  • 8 zeigt ein vorteilhaftes Gehäuse für die Wandlervorrichtung der Benutzerstation nach 2.
  • Das Kommunikationssystem gemäss der Erfindung und wie in schematischer Weise in der 1 dargestellt umfasst ein Kommunikationsnetzwerk 100 und mit diesem verbundene Benutzerstationen 1. Aus Gründen der Vereinfachung sind nur zwei Benutzerstationen dargestellt, aber es sollte wohlverstanden sein, dass normal sehr viel mehr vorhanden sind. Das Kommunikationsnetzwerk ist beispielsweise ein öffentliches vermitteltes Telefonnetzwerk (PSTN für „Public Switched Telephone Network"). Solch ein PSTN umfasst eine Anzahl von Vermittlungsstellen, so wie lokale Vermittlungsstellen, Hauptvermittlungsstellen und dafür speziell vorgesehene Vermittlungsstellen für Zusatzdienste. In der 1 sind beispielhaft zwei lokale Vermittlungsstellen 101, 102 und eine Vermittlungsstelle für Zusatzdienste 103 dargestellt. Andere bekannte Vermittlungsstellen können natürlich auch vertreten sein. Das Kommunikationsnetzwerk 100 ist so ausgestaltet, um eine Nachricht-CLI mit Anrufsleitungsidentifikations-Information an die Benutzerstationen zu senden. In europäischen Ländern, unter anderem in den Niederlanden und in Schweden, wird die Nachricht über Zweitonmehrfrequenzsignale (DTMF für Dual Tone Multiple Frequency) gesandt, bevor das erste Klingelsignal gesendet wird. Das Datenformat A dieser Nachricht ist in dem oberen Teil der 4 dargestellt. Die Nachricht 30 wird aus ersten Steuersignalen 31, Datensignalen 32 und zweiten Steuersignalen 33 gebildet. Die Datensignale 32 enthalten die tatsächliche CLI-Information, das heisst die Nummer der Anrufsleitung. Die Steuersignale 31 gemäss dem Standard, der in den Niederlanden angenommen worden ist, umfasst einen DTMF-Code "D", während die Steuersignale 33 durch einen DTMF-Code "C" ausgewiesen sind, wie es in der 5 dargestellt ist. Zwischen diesen beiden Zeichen ist die Nummer der Anrufsleitung vorhanden, in diesem Fall 010 1234567. Die in den Steuersignalen 31 und 33 eingesetzten Codes und die Länge des Datensignalfeldes 32 kann von Land zu Land variieren. Die Beschreibung der Situation in den Niederlanden ist ausschliesslich als illustrierendes Beispiel zu verstehen. Die Steuersignale 31 können mit einem Polaritätswechsel der Drähte der Telefonleitung verbunden sein, mit denen die Benutzerstation verbunden ist. In ähnlicher Weise können die Steuersignale 33 auch einen Polaritätswechsel umfassen, um auf das Ende der Steuersequenz hinzuweisen. Andere Steuersignale können beispielsweise Klingelsignale sein. Wechsel in den AC- oder DC-Widerständen können auch so betrachtet werden, dass sie Steuersignale ausbilden, wobei der tatsächliche Einsatz und Ausbildung der Steuerteile 31 und 33 der Nachricht 30 durch die Signalisierprotokolle festgelegt werden, die von der betreffenden Telekommunikationsfirma angewandt werden. Aufgrund dieser Tatsache, dass relativ langsame DTMF-Signale eingesetzt werden, die vor dem ersten Klingelsignal an die Benutzerstation übermittelt werden, kann die Nachricht 30 nicht viele Daten umfassen, weil sie ansonsten zu lange dauern würde. Daher umfasst die Nachricht 30 gemäss den holländischen und schwedischen Standards nur 10 Datenpositionen. Andere Standards, wie sie beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Amerika eingesetzt werden, benutzen Frequenzumtastungs- oder FSK-Signale (FSK für „Frequency Shift Keying"), die zwischen dem ersten und dem zweiten Klingelsignal an die Benutzerstation gesendet werden. Weil die erreichbare Datenrate von FSK-Signalen viel höher ist, als die von DTMF-Signalen, können die an die Benutzerstationen gesendeten Nachrichten sehr viel länger sein, als diejenigen in den Niederlanden oder in Schweden. Daher wird ein anderes zweites Datenformat B eingesetzt, wie dies im unteren Bereich der 4 dargestellt ist. Eine Nachricht 40 diese zweiten Formats B umfasst CLI-Signale und die Zeit. Die Nachricht 40 wird aus ersten Steuersignalen 41, Datensignalen 42 und zweiten Steuersignalen 43 gebildet. Die Datensignale 42 umfassen die tatsächliche CLI-Information, das heisst die Nummer der Anrufsleitung, die vorliegende Zeit und optional auch den Namen des Anrufers. Der erste Steuerteil 41 der Nachricht 40 wird durch einen Nachrichtenfeader gebildet, der ein Feld des Typs Nachricht und ein Nachrichtenlängenfeld umfasst. Diese Felder, wie die tatsächlichen Nachrichtenfelder, die den Datenteil 41 bilden, sind in digitaler Weise durch die Frequenzumtastung gebildet, ein 1200 Hz Signal, das eine „Markierung" („mark") (logische 1) darstellt, und ein 2200 Hz Signal, das einen „Leerraum" („space") (logische 0) darstellt. Dem Nachrichten-Typ-Feld und den Nachrichtenlängen-Feldern tritt ein Kanal-Ergreifen-Signal (eine Sequenz von logischen Einsen und Nullen während 250 ms) und ein Einstellsignal (eine Sequenz von logischen Einsen während 150 ms) vor. Es sollte festgehalten werden, dass entsprechend zu dem US-Format, der zweite Steuerteil 43 eine Prüfsumme von einem Wort (8 Bits) beinhaltet.
  • Das Kommunikationsnetzwerk 100 ist so ausgestaltet, um Synchronisier-Nachrichten SYNC an die Benutzerstationen 1 zu senden. Diese Synchronisier-Nachrichten haben dasselbe Datenformat A wie die CLI-Nachricht. Sie werden auch durch DTMF-Signale übermittelt. Sie können an die Benutzerstationen durch die lokale Vermittlungsstellen gesendet werden, periodisch, beispielsweise einmal in der Woche in der Nacht, wenn nur ein geringer Telefonverkehr vorhanden ist. Eine andere Möglichkeit ist es, dass der Benutzer eine spezielle Nummer für Zusatzdienste wählt, die auf eine Anfrage zum Empfang einer SYNC-Nachricht hinweist. Die Zusatzdienst-Vermittlungsstelle nimmt dann eine Rückruf-Prozedur an, die die anfordernde Station zurückruft und die SYNC-Nachricht über den Weg der DTMF-Signale übermittelt. Die Benutzerstation kann selbst so angeordnet sein, um in automatischer Weise den Empfang einer Synchronisier-Nachricht von dem Kommunikationsnetzwerk anzufordern, wenn es mit diesem zum ersten Mal verbunden ist, wobei die Synchronisier-Nachricht als Startwert für die Uhr eingesetzt wird. In dieser Art und Weise ist es für den Benutzer nicht notwendig, die Uhr manuell zu stellen, und daher braucht die Benutzerstation auch nicht mit einer Benutzerschnittstelle für das manuelle Stellen der Uhr versehen zu sein. Das Datenfeld 32 der Synchronisier-Nachricht umfasst die vorliegende Zeit anstelle der Anrufsleitungsidentifikation. Um es der Benutzerstation zu ermöglichen, zwischen Synchronisier-Nachrichten und Anrufsleitungsidentifikations-Nachrichten zu unterscheiden, muss das Zeichen in dem Steuerfeld 31 der Synchronisier-Nachrichten unterschiedlich gemacht werden zu den Steuerdaten der CLI-Nachricht. Beispielsweise können ein "A" (wie in der 5 dargestellt) oder ein "B" anstelle eines "D" eingesetzt werden. Das Zeichen in dem Steuerfeld 33 kann beibehalten werden, das heisst ein "C". Das Datenfeld 32 zwischen diesen zwei Zeichen umfasst Information über Datum und Zeit. Beispielsweise kann eine Nachricht gesendet werden, die die letzten zwei Zahlen der Jahreszahl, die Monatszahl, die Tageszahl und die Zeit in Stunden und Minuten. Unter Berücksichtigung der Länge des Datenfeldes 32 (10 Positionen) besteht dann kein Raum für die Sekunden. Falls keine hochpräzise Synchronisation erforderlich ist, ist es natürlich nicht notwendig, Sekunden in die Synchronisationsnachricht einzuschliessen. Falls hochpräzise Synchronisation gewünscht wird, können zwei Typen von Synchronisationsnachrichten eingesetzt werden, eine, die sich auf das Datum bezieht, und eine, die sich auf die Zeit bezieht, wie dies in der 5 dargestellt ist. Die Synchronisationsnachricht sollte dann mit Daten versehen ist, die darauf hinweisen, um welchen Typ es sich handelt. Als Beispiel ist in der 5 eine Nachricht dargestellt, die sich auf die Zeit bezieht (TIME), und eine Nachricht, die sich auf das Datum bezieht (DATE). Die erste umfasst Daten, die darauf hinweisen, dass es eine Nachricht ist, die sich auf die Zeit bezieht (BB, beispielsweise) und die tatsächliche Zeit in Stunden (18), Minuten (48) und Sekunden (32). Die zwei letzten Nachrichtenpositionen können leer gelassen werden. Die Letzteren umfassen Daten, die darauf hinweisen, dass es eine Nachricht ist, die sich auf das Datum bezieht (CC, beispielsweise), und das Datum wird durch die Tageszahl (25), die Monatszahl (01) und das Jahr 1997 dargestellt. Das Kommunikationsnetzwerk kann so angeordnet werden, um alternativ zwei Typen von Nachrichten zu versenden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Kommunikationsnetzwerk so ausgestaltet, um die Anrufsleitungsidentifikations-Nachrichten und die Synchronisations-Nachrichten in einzelne Nachrichten zu integrieren, und setzen eine hexadezimale Darstellung der Anrufsleitungsidentifikations-Information, während die Zeitinformation in Positionen angeordnet wird, die durch die hexadezimale Darstellung leer geworden sind. Eine hexadezimale Darstellung der CLI-Nachrichten ist unter Einsatz von DTMF-Tönen gut möglich, weil sechszehn Zeichen definiert sind. Eine hexadezimale Darstellung nimmt weniger Nachrichtenpositionen ein als eine entsprechende dezimale Darstellung und lässt damit Raum übrig, um auch Zeitinformation in derselben Nachricht zu versenden. Da der Raum zum Versenden der Zeitinformation nur aus einigen wenigen Positionen besteht, ist es unmöglich, Zeitinformation über das Jahr, Monat, Tag, Stunden und Minuten in einer einzigen Nachricht einzuschliessen. Daher sollte nur einer dieser Parameter je Nachricht versendet werden. In dieser Art und Weise wird jede Nachricht eingesetzt, um einen der Parameter (Jahr, Monat, Tag, Stunden oder Minuten) der Uhr zu synchronisieren. Eine Position des Datenfeldes 32 ist dann einzusetzen, um darauf hinzuweisen, auf welche Parameter sich die Zeitinformation bezieht.
  • In den 2 und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele einer Benutzerstation zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dem ersten Ausführungsbeispiel, das in der 2 dargestellt ist, wird die einlaufende CLI-Nachricht im Format A (europäisches Format) in das zweite Format B (das US-Format) durch einen Wandler 2 gewandelt, wie dies in der vom Anmelder stammenden nicht vorveröffentlichten europäischen Patentanmeldung No. 96 202 245.5 beschrieben worden ist. In dieser Art und Weise kann ein weitverbreitet verfügbarer Standard US-CLI-Telefonapparat 16 eingesetzt werden, im Zusammenhang mit dem Wandler 2. Dies macht es nicht notwendig, speziell dafür vorgesehene CLI-Telefone für relativ kleine Märkte wie für die Niederlande oder Schweden herzustellen. Der Wandler 2 ist klein und kostengünstig. Er könnte in einem speziellen kleinen Gehäuse eingebaut sein, wie dies in der 8 dargestellt ist. So besteht in dem Ausführungsbeispiel nach 2 die Benutzerstation 1 (durch eine gestrichelte Linie dargestellt) aus zwei getrennten Vorrichtungen, Wandlern 2 und einem US-Standard CLI-Telefon 16.
  • Die Benutzerstation 1 umfasst Überwachungsmittel 3 zum Überwachen der Telekommunikationsleitung 17, Aufnahmemittel 4 zum Empfangen von Anrufsleitungsidentifikations-Daten und Synchronisier-Daten, Erfassungsmittel 5 zum Erfassen eines einlaufenden Anrufs, Verarbeitungsmittel 6 zum Verarbeiten der empfangenen Anrufsleitungsidentifikations-Nachrichten (das heisst CLI-Daten und eine oder mehrere Steuersequenzen) und der empfangenen Synchronisations-Nachrichten und zum Wandeln der CLI-Nachrichten aus dem Format A in das Format B und Ausgabemittel 7 zur Ausgabe von gewandelten Signalen.
  • Die Überwachungsmittel 3, die Empfangsmittel 4 und die Erfassungsmittel 5 sind parallel mit sowohl der Zweidrahtleitung 17 als auch der Verarbeitungsmittel 6 verbunden. Die Ausgabemittel 7 sind mit den Verarbeitungsmitteln 6 und der Leitung 17 verbunden. Die Leitungsüberwachungsmittel 3 sind für das Überwachen der Polarität der Leitung 17 ausgerichtet. Ein Wechsel in der Polarität der Drähte der Leitung 17 weist in manchen Telefonsystemen auf einlaufende Anrufe hin.
  • Die Empfangsmittel 4 sind so ausgestaltet, um DTMF-Signale zu empfangen und um diese Signale in die digitale Form umzusetzen. Die Erfassungsmittel 5 sind so angeordnet, um ein Klingelsignal zu erfassen. Die Verarbeitungsmittel 6 können einen Mikroprozessor 10 und einen Speicher 11 umfassen. Alternativ kann eine so angerufene Finite-State-Maschine (FSM) durch das Mittel eines beispielsweise programmierbaren logischen Arrays (PLA) realisiert sein. Die Verarbeitungsmittel 6 können auch einen Puffer 8 zum Puffern von Daten in der CLI-Nachricht (30 in 4) enthalten. Die Verarbeitungsmittel umfassen weiterhin eine Uhr 13, Synchronisier-Mittel 14 und einen gesteuerten Schalter 15. Falls die Empfangsmittel ein Zeichen in dem Steuerfeld 31 "D" umfassen, entsprechend zu einer CLI-Nachricht, werden die Daten auf einen Puffer 8 umgeschaltet. Falls die Empfangsmittel ein Zeichen entsprechend zu einer Synchronisier- Nachricht empfangen, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein "A", werden die Daten zu den Synchronisiermitteln 14 umgeschaltet, die diese Nachricht nutzen, um die Uhr 13 zu synchronisieren.
  • Wenn eine CLI-Nachricht eintrifft, werden CLI-Daten und auch die Zeit und das Datum der Uhr 13 bei der Ankunft der CLI-Nachricht in das Datenformat B gewandelt. Die Ausgabemittel 7 umfassen einen Frequenzgenerator 9 zum Herstellen von FSK-Signalen (Frequency Shift Keying) in Antwort auf Daten, die von dem Verarbeitungsmittel 6 geliefert werden.
  • Die Vorrichtung 1 kann eine Spannungsquelle 12 umfassen, wie eine (entfernbare) Batterie, um die elektronischen Komponenten zu versorgen. Vorteilhafterweise ist diese Vorrichtung 1 jedoch durch die Leitung 17 versorgt, wobei eine Kapazität als Energiepuffer vorgesehen ist, um Unterbrechungen in der Leitungsspannung zu überbrücken.
  • Anstelle eines Wandlers 2, um Nachrichten in das Datenformat B zu wandeln, kann auch ein entsprechend dafür ausgelegtes Telefongerät, das an das Datenformat A angepasst ist, eingesetzt werden, wie es in der 3 dargestellt ist. Das entsprechend dafür ausgelegte Telefongerät umfasst neben den Elementen, die schon in der 2 dargestellt sind, ein Eingabegerät/Tastatur 18, eine Anzeige 19 und auch übliche wohlbekannte Telefonelemente wie Klingelsignalerzeuger, Wählschaltkreise etc. (jeweils nicht dargestellt). Wenn eine CLI-Nachricht einläuft, senden die Verarbeitungsmittel sowohl die CLI-Daten als auch die Zeit und das Datum der Uhr beim Eintreffen der CLI-Nachricht auf die Anzeige 19. So wird in diesem zweiten Ausführungsbeispiel keine Wandlung vom Format A in das Format B durchgeführt. Natürlich kann weitere Ausrüstung, die für CLI geeignet ist, wie ein Anrufbeantworter an beide Ausführungsbeispiele der Benutzerstation angeschlossen sein.
  • Das Zustandsdiagramm, das in der 6 dargestellt ist, stellt die Steuerung der Verarbeitungseinheit in dem ersten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 dar, insbesondere im Fall, dass CLI-Signale aus dem holländischen oder dem schwedischen Format (A) in das US-Format (B) gewandelt werden.
  • Die Steuerung beginnt mit einem Leerlaufzustand 50. In diesem Leerlaufzustand wird überprüft, ob die Leitungsüberwachungsmittel 3 einen Wechsel auf der Leitung erfassen, beispielsweise einen Polaritätswechsel, der auf einen einlaufenden Anruf hinweist. So lange das Leitungsüberwachungsmittel keinen Wechsel erfasst, verbleibt die Steuerung im Leerlaufzustand 50. Wenn ein Wechsel (das heisst der Polarität) stattfindet, nimmt die Steuerung einen nachfolgenden Zustand ein, das heisst einen Bereitschaftszustand 51.
  • In dem Bereitschaftszustand 51 ist die Vorrichtung bereit, um Daten zu empfangen, beispielsweise geeignete DTMF-Signale, und zwar in dem Format A. Die Vorrichtung wartet in diesem Zustand, bis das Zeichen des Steuerfeldes 31 auftritt. Falls dieses Zeichen einer CLI-Nachricht (in diesem Ausführungsbeispiel einem "D") entspricht, geht die Vorrichtung in den Status 52a über. In dem Status 52a werden die CLI-Daten, die in den DTMF-Signalen (Dual Tone Multiple Frequency) vorhanden sind, in dem Puffer 8 gespeichert. Die Steuerung verbleibt in dem Zustand 52a, solange kein DTMF "C" Signal auftritt. Die Prüfung für ein DTMF "C" Signal kann durch das Verarbeitungsmittel 6 in Antwort auf Signale durchgeführt werden, die von dem DTMF-Empfänger (Empfangsmittel) 4 erzeugt worden sind.
  • Im Wandlerzustand 53a werden die Inhalte des Puffers 8 aus dem Format A in das Format B gewandelt und wieder in dem Puffer 8 gespeichert. Auch die laufende Zeit der Uhr 13 wird in dem Puffer 8 gespeichert. Weiterhin können die gewandelten Steuersequenzen 31 und 33 (wie in der 2 dargestellt) als Steuersequenzen 41 und 43 in dem Puffer 8 gespeichert werden.
  • Falls die Zeichen in dem Steuerfeld 31 einer Synchronisier-Nachricht (in diesem Ausführungsbeispiel ein "A") entsprechen, geht die Vorrichtung aus dem Zustand 51 in den Zustand 52b über. In dem Zustand 52b wird die Synchronisier-Nachricht durch die Synchronisiermittel 14 ausgegeben. Sobald das Zeichen des Steuerfeldes 33 "C" auftritt, geht die Vorrichtung in den Synchronisier-Zustand 53b über, in dem die Uhr durch die Synchronisiermittel synchronisiert wird. Nach dem Zustand 53b geht die Vorrichtung in den Leerlaufzustand 50 zurück.
  • Der Zustand 54 ist ein Wartezustand, der solange aufrechterhalten wird, bis das Klingeln (wie es durch die Erfassungsmittel 5 festgestellt wird) nicht stoppt. Sobald das Klingeln endet, nimmt die Steuerung den nächsten Zustand ein, das heisst den Zustand 55.
  • In dem Zustand 55 werden die Steuersequenzen 41 (in 2), die (gewandelten) Inhalte der Puffer 8 (Daten 42 in 2), und die Steuersequenzen 43 (in 2) an die Leitung 17 gesandt, das heisst der Wandler 2 sendet die CLI-Nachricht zwischen dem ersten und dem zweiten Klingeln an das Telefongerät 16, wie durch den US-Standard vorgeschrieben. Die Steuerung nimmt nachfolgend den Zustand 56 ein, in dem darauf gewartet wird, bis das Klingeln beginnt. Die Steuerung kehrt nachfolgend wieder in den Leerlaufzustand 50 zurück.
  • Es ist festzuhalten, dass die Steuerung aus jedem Zustand in den Leerlaufzustand 50 zurückkehren kann, wenn ein Polaritätswechsel (allgemein: ein Leitungswechsel, wie er durch die Überwachungsmittel 3 festgestellt wird) stattfindet. Dieser Rückweg ist in der 6 durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet.
  • Das Zustandsdiagramm, dass in der 7 dargestellt ist, zeigt die Steuerung der Verarbeitungseinheit in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1, in der keine Wandlung des Datenformates stattfindet. Die Zustände 50, 51, 52a, 52b und 53b sind dieselben wie in der 6. In dem Zustand 53c werden die Nummer der Anrufsleitung und die derzeitige Zeit der Uhr 13 an die Anzeige 19 gesendet. Die Zustände 54, 55 und 56 liegen in dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht vor.
  • Die Benutzerstation 1 kann so ausgestaltet sein, um automatisch den Empfang einer Synchronisier-Nachricht aus der Mehrwerte/Zusatzdienst-Vermittlungsstelle anzufordern, wenn sie das erste Mal mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist. Diese Synchronisier-Nachricht wird dann als Startwert für die Uhr 13 eingesetzt. In dieser Art und Weise wird vermieden, dass der Benutzer die Uhr 13 manuell einstellen muss. Es ist auch keine Benutzerschnittstelle für das manuelle Einstellen der Uhr notwendig.
  • 8 zeigt ein Beispiel eines geeigneten Gehäuse des Wandlers 2, wie dies in der 2 dargestellt ist. Vorzugsweise, ist diese Vorrichtung so ausgestaltet, um in eine Telekommunikationswandsteckdose steckbar zu sein. Das Gehäuse 20 umfasst Stifte 21 (Stecker) zum Einführen in eine (europäische) Wandanschlussdose. Das Gehäuse 20 umfasst weiterhin einen entsprechenden weiblichen Verbinder (Anschlussbuchse) 22, als auch einen US-typischen weiblichen Stecker 23 (des Typs RJ12) zum Verbinden eines Telefongerätes. Alle elektronischen Teile und Verbindungen des Wandlers 2, wie sie in der 2 dargestellt sind, sind in dem Gehäuse 20 angeordnet. Das besondere Einsteckgehäuse 20 der 8 ist einfach einzusetzen und kostengünstig.
  • Es ist für Fachleute auf dem Gebiet wohlverstanden, dass das hier oben beschriebene Ausführungsbeispiel nur beispielhaft angegeben worden ist und dass viele Veränderungen und Hinzufügen möglich sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Kommunikationsnetzwerk (100), welches so ausgestaltet ist, um Nachrichten in einem bestimmten Typ von Datenformat an mindestens eine mit diesem verbundene Benutzerstation (1) zu senden, wobei die Nachrichten Anrufsleitungsidentifikationsinformation einer anrufenden Leitung umfassen, wobei die Benutzerstation (1) Empfängermittel (4) umfasst, um die Nachrichten in dem bestimmten Typ von Datenformat zu empfangen, und die weiter eine Uhr (13) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk (100) so ausgestaltet ist, um an die Benutzerstation (1) Synchronisiernachrichten (SYNC) in dem bestimmten Typ von Datenformat zu senden, welche Zeitinformation und keine Anrufsleitungsidentifikationsinformation umfassen, welche nur dazu eingesetzt werden, um die in der Benutzerstation (1) vorhandene Uhr (13) zu synchronisieren.
  2. Kommunikationsnetzwerk (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk (100) so ausgestaltet ist, um die Synchronisiernachrichten periodisch an die Benutzerstation (1) zu senden.
  3. Kommunikationsnetzwerk (100) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk (100) so ausgestaltet ist, um die Synchronisiernachrichten an die Benutzerstation (1) in Antwort auf eine erfolgte Anfrage zu senden.
  4. Kommunikationsnetzwerk (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk (100) so ausgestaltet ist, um die Synchronisiernachrichten an die Benutzerstation (1) in Übereinstimmung mit einlaufenden Anrufen zu senden, falls keine Anrufsleitungsidentifikationsnachrichten vorhanden sind.
  5. Kommunikationsnetzwerk (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetzwerk (100) so ausgestaltet ist, um Anrufsleitungsidentifikationsnachrichten und Synchronisiernachrichten in einzelne Nachrichten unter Einsatz einer hexadezimalen Darstellung für die Anrufsleitungsidentifikationsinformation zu integrieren, während Zeitinformation in Positionen angeordnet wird, die durch den Einsatz der hexadezimalen Darstellung leer geworden sind.
  6. Benutzerstation (1), die mit einem Kommunikationsnetzwerk (100) zu verbinden ist, mit einem Empfänger (4) zum Empfangen von Nachrichten in einem bestimmten Typ von Datenformat mit Anrufsleitungsidentifikationsinformation einer anrufenden Leitung, die an sie durch das Kommunikationsnetzwerk (100) gesendet worden ist, und die weiter eine Uhr (13) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerstation (1) weiterhin Synchronisiermittel (14) zum Synchronisieren der Uhr (13) in Abhängigkeit von von dem Kommunikationsnetzwerk (100) übermittelten Synchronisiernachrichten in dem bestimmten Typ von Datenformat umfasst, die Zeitinformation und keine Anrufsleitungsidentifikationsinformation umfassen.
  7. Benutzerstation (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerstation (1) so ausgestaltet ist, um automatisch den Empfang einer Synchronisiernachricht von dem Kommunikationsnetzwerk (100) anzufordern, wenn sie mit diesem zum ersten Mal verbunden ist, wobei die Synchronisiernachricht als Startwert für die Uhr (13) eingesetzt wird.
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