DE69607254T2 - Rad für Nutzfahrzeuge mit aussenliegendem Ventil - Google Patents

Rad für Nutzfahrzeuge mit aussenliegendem Ventil

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DE69607254T2 DE69607254T DE69607254T DE69607254T2 DE 69607254 T2 DE69607254 T2 DE 69607254T2 DE 69607254 T DE69607254 T DE 69607254T DE 69607254 T DE69607254 T DE 69607254T DE 69607254 T2 DE69607254 T2 DE 69607254T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft aus Blech hergestellte Räder für Nutzfahrzeuge, die mit Ventilen zum Aufpumpen der Luftreifen ausgerüstet sind, und insbesondere Räder, die mit Felgen mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Tiefbett versehen sind, deren Ventilloch sich im Boden oder in der Seitenwand des Tiefbetts befindet.
  • Räder dieses Typs, von dem ein Beispiel in Fig. 1 dargestellt ist, werden allgemein durch Verschweißen einer Radschüssel mit einer Felge hergestellt, wobei die Verbindungszone bevorzugt zwischen einem der Wulstsitze und der entsprechenden Seitenwand des Tiefbetts vorgesehen ist. Derartige Räder sind mit einem Ventil ausgerüstet, dessen Schaft sich im wesentlichen längs der radial inneren Wand der Felge (die dem Reifenhohlraum gegenüberliegt) erstreckt und fahrzeugaußenseitig mündet, wobei der Ventilschaft über eine Ausnehmung durch die Radschüssel hindurchgeht, so daß der mit Gewinde versehene Ansatz und seine Ventilkappe zugänglich sind. Aufgrund dieser Gegebenheit stellt der Ventilschaft ein Teil dar, das in den Raum zwischen Felge und Radachse hineinragt, in dem die Nabe und die Bremsorgane angeordnet sind.
  • Zuweilen wird durch Bruch des Ventils bedingter ungewollter Luftverlust bei den Luftreifen festgestellt. Lauftests, die mit Rädern durchgeführt wurden, die mit schlauchlosen Reifen ausgerüstet und an Fahrzeugen montiert waren, die auf steinigen Pisten fuhren, zeigen, daß Fremdkörper, wie Steine, in die Hohlräume zwischen Felge, Nabe und Bremsorganen eindringen können. Bei mit Scheibenbremsen ausgerüsteten Achsen wird festgestellt, daß die Möglichkeit des Durchtritts von Fremdkörpern zwischen dem Felgenboden und der Bremsscheibe besteht, die durch die Raddrehung in diese Hohlräume hinein mitgenommen werden und sich zwischen darin vorspringenden Teilen verklemmen können, insbesondere zwischen dem Ventil schaft, der sich mit dem Rad mitdreht, und dem Bremssattel, der fest ist, oder zwischen dem Bremssattel und der Felge, aufgrund der unregelmäßigen Formen mitgenommener Gegenstände, die sich um sich selbst drehen. Das Eindringen von Fremdkörpern in diese Hohlräume wird durch den freien Raum zwischen der Felge und der Bremsscheibe erleichtert. In diesen Fällen werden mechanische Stöße festgestellt, die durch diese Fremdkörper hervorgerufen werden, die zwischen beweglichen und festen Teilen eingeklemmt werden. Diese Stöße können so stark sein, daß Metallteile, wie Ventilschäfte, gebrochen werden oder die Felge oder die Teile, aus denen der Bremssattel besteht, und das Bremssystem allgemein beschädigt werden können. Dies führt, zusätzlich zu Wartungsproblemen, zu kritischen Situationen, z. B. durch Bremsenausfall oder abruptes Plattwerden des Reifens.
  • Eine erste Lösung dieses Problems ist in der Patentanmeldung FR 9412263 angegeben, in der eine Ventilschutzvorrichtung offenbart ist, welche die sich durch die Drehung des Ventils um die Radachse ergebende Rotationsfläche zumindest teilweise radial abdeckt.
  • Diese wirksame Vorrichtung macht es aber erforderlich, den Einheiten aus Rad, Ventil und Reifen ein Bauteil hinzuzufügen, wodurch die Kosten für die Ausrüstung und die Wartung der Fahrzeuge erhöht werden.
  • Eine andere Lösung besteht darin, das Ventilloch so anzuordnen, daß der Ventilschaft außerhalb des durch die Felge, die Radscheibe und die Bremsorgane definierten Hohlraums liegt. Dies bedeutet, daß das Ventilloch axial außerhalb der Radschüssel mündet. Derartige Anordnungen für das Ventilloch sind bei Pkw-Rädern oder bestimmten aus einer Legierung gegossenen Rädern für Nutzfahrzeuge üblich. Die Patentanmeldung EP-A-0 701 911, die als Stand der Technik im Sinne von Art. 54(3) EPÜ zu berücksichtigen ist, beschreibt ein solches aus Blech hergestelltes Rad für Nutzfahrzeuge.
  • Die Anmelderin hat allerdings festgestellt, daß die Anpassung der oben angegebenen Lösung an aus Blech hergestellte Räder für Nutzfahrzeuge zu einer beträchtlichen Verschlechterung der Ermüdungsfestigkeit der erhaltenen Räder führen kann.
  • Unter Rädern für Nutzfahrzeuge werden Räder mit einem Durchmesser von mindestens 17,5 Zoll (444,5 mm) verstanden. Die beim Einsatz dieser Räder auftretenden Beanspruchungen führen nämlich dazu, daß die herkömmlichen Profile von Pkw-Rädern nicht verwendet werden könnnen.
  • Die Erfindung betrifft ein Rad mit zufriedenstellender Ermüdungsfestigkeit.
  • Ein derartiges Rad für Nutzfahrzeuge, das aus Blech hergestellt und einstückig ist und eine Radschüssel, eine Felge mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Tiefbett zwischen zwei Wulstsitzen und zwei Felgenhörnern, wobei die Verbindung zwischen der Radschüssel und der Felge in einer Verbindungszone vorgesehen ist, die zwischen der Seitenwand des Tiefbetts und dem Ende des Wulstsitzes, die in Axialrichtung zur Radschüssel hin liegen, angeordnet ist, sowie ein Ventil aufweist, das durch ein Ventilloch durch die Felge hindurchgeht, wobei sich das Ventilloch in Axialrichtung zwischen der Verbindungszone und dem zur Radschüssel hin liegenden Ende des Wulstsitzes befindet, ist dadurch gekennzeichnet, daß, wenn φg den Durchmesser der radial innenliegenden Oberfläche des Tiefbetts, φc den Durchmesser der radial innenliegenden Oberfläche der Verbindungszone der Verbindung zwischen Radscheibe und Felge, der in Axialrichtung am Ende der Radschüssel des Rades gemessen ist, und φs den Durchmesser der radial innenliegenden Oberfläche der Wulstsitze, der in Axialrichtung in einem Abstand Pmin von den Referenzebenen P der Breite der Felge gemessen ist, bedeuten, wobei die Referenzebenen P zwei Ebenen sind, die senkrecht zur Radachse liegen und jeweils auf der radial außenliegenden Seite der Felge durch den Schnittpunkt zwischen der Verlängerung des Wulstsitzes und dem benachbarten Felgenhorn hindurchgehen, wobei der axiale Abstand zwischen den Referenzebenen P der Breite der Felge entspricht und der Abstand Pmin die axiale Breite der Wulstsitze der Felge darstellt, das Verhältnis
  • mindestens gleich 0,65 ist.
  • Das Verhältnis R kann vorteilhaft mindestens 0,75 betragen.
  • Der Befestigungsbereich kann bevorzugt zylindrisch sein, wodurch die praktische Herstellung dieser Verbindung erleichtert wird.
  • Im folgenden werden mehrere Ausführungsarten der Erfindung anhand der folgenden beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben; es zeigen:
  • Fig. 1: einen Axialschnitt durch ein herkömmliches Rad, der durch das Ventilloch hindurchgeht;
  • Fig. 2: einen ähnlichen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Rades mit außerhalb der Radschüssel liegendem Ventil, die nicht zufriedenstellend ist;
  • Fig. 3: einen ähnlichen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rades;
  • Fig. 4: einen ähnlichen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rades;
  • Fig. 5: einen ähnlichen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rades;
  • Fig. 6: eine graphische Darstellung erhaltener Ermüdungsergebnisse.
  • In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein herkömmliches, aus Blech hergestelltes Rad 1 dargestellt, das den ETRTO-Empfehlungen entspricht.
  • Dieses Rad 1 für Nutzfahrzeuge ist aus Stahlblech hergestellt und einstückig und besteht aus einer Radscheibe 2, einer Felge 3 und einem Ventil 5. Die Felge weist ein zentrales Tiefbett 31, zwei Wulstsitze, einen radschüsselseitigen Wulstsitz 32 und einen ihm gegenüberliegenden Wulstsitz 33, sowie zwei Felgenhörner 34 auf. Das Tiefbett 31 ist auf der der Radschüssel 2 gegenüberliegenden Seite über eine Seitenwand 37 mit dem Wulstsitz 33 und auf der Seite der Radschüssel 2 über eine Seitenwand 36 und eine sich daran anschließende Verbindungszone 39 zwischen Felge 3 und Radschüssel 2 mit dem Wulstsitz verbunden. Diese Verbindung wird durch Verschweißen des Endes der Radschüssel 2 mit der radial innenliegenden Wand des Verbindungsbereichs erzielt. Das Ventilloch 38 befindet sich in der Seitenwand 36 des Tiefbetts auf der zur Radschüssel 2 hin liegenden Seite. Demzufolge liegt der Ventilschaft 53 im Inneren der Radschüssel 2 des Rades und durchquert die Radschüssel 2 durch die Ausnehmung 22.
  • Die Figur zeigt ferner die Außenkontur der Bremsorgane 6 des Fahrzeugs. Es ist festzustellen, daß der Hohlraum 7 zwischen der Felge 3, der Radschüssel 2 und den Bremsorganen 6 relativ eingeschränkt ist, was die Verletzlichkeit des Ventils 5 zeigt, wenn Gegenstände, wie Steine, in den Innenraum eindringen.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Rad mit einem Ventilloch 38, das sich zwischen dem zur Radschüssel hin liegenden Wulstsitz 32 und der Verbindungszone 39 der Verbindung zwischen Radschüssel und Felge befindet. Das Ventil dieses Rades kann nicht mehr durch Gegenstände beschädigt werden, die in den Hohlraum 7 eindringen. Die Ermüdungsfestigkeit dieses Rades ist dafür allerdings bekanntermaßen ungenügend.
  • Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen Schnitte durch Räder, die dem obigen Rad ähnlich sind, jedoch der Erfindung entsprechen.
  • Es bedeuten:
  • - φg den Durchmesser der radial innenliegenden Oberfläche des Tiefbetts 31,
  • - φc den Durchmesser der radial innenliegenden Oberfläche der Verbindungszone 39 zwischen Radschüssel und Felge, der in Axialrichtung am Ende der Radschüssel 2 gemessen ist, und
  • - φs den Durchmesser der radial innenliegenden Oberfläche des auf der Seite der Radschüssel liegenden Wulstsitzes 32, der in Axialrichtung in einem Abstand Pmin von der Referenzebene P auf dieser Seite des Rades 1 gemessen ist. Die Referenzebene P ist für jede Seite der Felge 3 durch die ETRTO-Empfehlungen definiert; der Abstand zwischen diesen beiden Ebenen auf beiden Seiten des Tiefbetts entspricht der Breite A des Rades 1, im vorliegenden Beispiel: 9.00 Zoll (228,6 mm) (vgl. Fig. 2). Auch der Abstand Pmin ist durch diese Empfehlungen gegeben. Dieser Abstand entspricht der axialen Breite der für die Wülste der Luftreifen vorgesehenen Wulstsitze. Diese Breite hängt vom Typ der betreffenden Felge sowie von ihrer Breite und ihrem Durchmesser ab.
  • Die Anmelderin hat in völlig überraschender Weise festgestellt, daß der Wert des Verhältnisses
  • für die Ermüdungsfestigkeit von Rädern mit in Bezug auf die Radschüssel 2 versetztem Ventil, wie in den Fig. 2 bis 5 dargestellt, kritisch ist.
  • Die nachstehende Tabelle zeigt Werte für die Parameter φg, φs, φc und R für eine Gruppe getesteter Räder sowie ihre Lebensdauer in einem Ermüdungstest.
  • Der Ermüdungstest besteht darin, eine Einheit aus Rad und Luftreifen im Geradeauslauf auf einem Rollenprüfstand bei geringer Geschwindigkeit (von größenordnungsmäßig 40 km/h), jedoch unter starker Überlast, laufen zu lassen und für jeden Wert der angewandten Belastung die Lebensdauer des Rades (als Anzahl der Zyklen) zu registrieren.
  • Die Ergebnisse werden in einem Diagramm dargestellt, in dem an der Abszisse log&sub1;&sub0;N, wobei N die Anzahl der Zyklen bedeutet, und an der Ordinate die angewandte Last Q angetragen sind. Eine Referenzgerade Δ unterteilt das Diagramm in zwei Bereiche I und II. Wenn sich die Werte der Lebensdauer rechts von dieser Geraden befinden, d. h., in der Zone I, wird die Ermüdungsfestigkeit des Rades 1 als akzeptabel betrachtet. Bei einer gegebenen Belastung ist die Grenze der Akzeptierbarkeit durch einen entsprechenden Wert der Anzahl der Zyklen gegeben.
  • Die fünf getesteten Räder besitzen die Abmessungen 17,5 · 6,00 Zoll (Räder A und D) bzw. 22,5 · 9,00 Zoll (Räder B, C und E). Die Räder A und B entsprechen dem Profil von Fig. 2, während Rad 3 dem Profil von Fig. 3, Rad D dem Profil von Fig. 4 und Rad E dem Profil von Fig. 5 entsprechen. Die Verhältnisse R liegen im Bereich von 0,21 bis 1,00, und Fig. 6 zeigt, daß die mit diesen Rädern erhaltene mittlere Lebensdauer in sehr ausgeprägter Weise von diesem Verhältnis R abhängt.
  • Die Ermittlung der normierten Lebensdauer besteht darin, daß der Minimalwert der Lebensdauer, bei dem das Rad bei der angewandten Belastung im Ermüdungstest als akzeptabel betrachtet wird, als Bezugsgröße 100 gesetzt wird. Hier entspricht die Bezugsgröße 100 0,5 106 Zyklen.
  • Die Räder C, D und E, bei denen das Verhältnis R die Werte 0,75, 0,68 bzw. 1,00 aufweist, besitzen eine zufriedenstellende Lebensdauer. Die Räder A und B weisen bei Verhältnissen R = 0,21 und 0,33 eine sehr ungenügende Ermüdungsfestigkeit auf.
  • In dem Diagramm von Fig. 6 sind die Ergebnisse der Ermüdungstests für die angegebenen Räder dargestellt, wobei an der Abszisse das Verhältnis R und an der Ordinate der Wert der normierten Lebensdauer angetragen sind. Das Diagramm von Fig. 6 zeigt, daß ein Wert R von 0,65 einen Mindestwert zur Erzielung einer ausreichenden Ermüdungsfestigkeit darstellt.
  • Der Wert dieses Verhältnisses ist allerdings keineswegs der einzige Parameter, der die Ermüdungsfestigkeit beeinflußt, da die Blechdicke von Radschüssel 2 und Felge 3, das Vorliegen und die Geometrie der Ausnehmungen 22 der Radschüssel 2, die Geometrie der Radschüssel 2, etc. Faktoren darstellen, die sämtlich ebenfalls von großer Bedeutung sind. Nach Optimierung dieser verschiedenen Faktoren zur Erzielung eines zu friedenstellenden Ergebnisses hinsichtlich der Lebensdauer unter Beibehaltung einer akzeptablen Gesamtlast ist es erforderlich, das Profil des Rades so zu optimieren, daß das Verhältnis R mehr als 0,65 und vorzugsweise mehr als 0,75 beträgt.
  • Das Verhältnis R zeigt, daß es von großer Bedeutung ist, eine radiale Höhendifferenz zwischen dem Tiefbett und der Verbindungszone der Verbindung zwischen Felge und Radscheibe beizubehalten, die so groß wie möglich ist. Es ist allerdings auch wünschenswert, die Verbindungszone zwischen Felge und Radscheibe auf der gleichen radialen Höhe zu halten, wie sie beim Wulstsitz vorliegt, was bei dem Rad E realisiert wurde; dies ist jedoch nicht für sämtliche Felgenbreiten möglich, insbesondere nicht für 6.00 Zoll (152,4 mm). Oberhalb einer Felgenbreite von 9.00 Zoll (228,6 mm) ist die Felgenbreite ausreichend groß, daß ein hoher Wert für das Verhältnis R leicht erzielbar ist.
  • Zur Erzielung eines akzeptablen Wertes für das Verhältnis
  • weisen die Felgen 3 der Fig. 3 und 4 eine Länge der Verbindungszone 39 zwischen Felge und Radscheibe auf, die auf ein Minimum verringert ist, wobei sich der Bereich des Ventillochs 38 in der Verlängerung des zur Radschüssel hin liegenden Wulstsitzes 32 befindet, wobei kein Hump (Fig. 3) oder eine leichte, durch einen kleinen Hump 35 bedingte Abstufung (Fig. 4) vorgesehen ist. Es ist ferner auch möglich, beliebige andere Vorrichtungen zur Verhinderung des Abrutschens des Wulstes zu verwenden. Bei dem Profil von Fig. 3 befindet sich der Bereich des Ventillochs 38 in der Verlängerung des zur Radscheibe hin liegenden Wulstsitzes 32 bei gleichem Neigungswinkel in Bezug auf die Radachse.
  • Es ist wesentlich, die Größe des Tiefbetts 31 nicht zu verringern, um die Montage der Reifen zu ermöglichen.
  • Im Fall des in Fig. 5 dargestellten Rades konnte die gleiche radiale Höhe für die Verbindungszone 39 zwischen Radschüssel und Felge und für das Ventilloch 38 beibehalten werden. Dies ermöglicht die Erzielung eines Verhältnisses R = 1, wobei das Niveau der ermüdungsbezogenen Lebensdauer besonders gut ist. Dies wurde dank der Verwendung eines Ventils mit optimierten Abmessungen ohne Verringerung der Größe des Tiefbetts 31 erzielt.
  • Wie aus den Fig. 3, 4 und 5 hervorgeht, weist das Ventil 5 vorzugsweise einen kleinen Platzbedarf auf und besitzt eine Mutter 51, die mindestens teilweise in Dickenrichtung in die Felge eingesenkt ist.
  • Hierdurch werden Montage und Demontage der Luftreifen begünstigt.
  • Die erfindungsgemäßen Räder können insbesondere aus Stahlblech oder Aluminiumblech hergestellt werden.

Claims (8)

1. Rad (1) für Nutzfahrzeuge, das aus Blech hergestellt und einstückig ist und eine Radschüssel (2), eine Felge (3) mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Tiefbett (31) zwischen zwei Wulstsitzen (32, 33) und zwei Felgenhörnern (34), wobei die Verbindung zwischen der Radschüssel (2) und der Felge (3) in einer Verbindungszone (39) vorgesehen ist, die zwischen der Seitenwand (36) des Tiefbetts (31) und dem Ende des Wulstsitzes (32), die in Axialrichtung zur Radschüssel (2) hin liegen, angeordnet ist, sowie ein Ventil (5) aufweist, das durch ein Ventilloch (38) durch die Felge (3) hindurchgeht, wobei sich das Ventilloch (38) in Axialrichtung zwischen der Verbindungszone (39) und dem zur Radschüssel (2) hin liegenden Ende des Wulstsitzes (32) befindet, und wobei, wenn φg den Durchmesser der radial innenliegenden Oberfläche des Tiefbetts (31), φc den Durchmesser der radial innenliegenden Oberfläche der Verbindungszone (39), der in Axialrichtung am Ende der Radschüssel (2) des Rades (1) gemessen ist, und φs den Durchmesser der radial innenliegenden Oberfläche der Wulstsitze (32, 33), der in Axialrichtung in einem Abstand Pmin von den Referenzebenen P der Breite der Felge (3) gemessen ist, bedeuten, wobei die Referenzebenen P zwei Ebenen sind, die senkrecht zur Radachse liegen und jeweils auf der radial außenliegenden Seite der Felge durch den Schnittpunkt zwischen der Verlängerung des Wulstsitzes (32, 33) und dem benachbarten Felgenhorn (34) hindurchgehen, wobei der axiale Abstand zwischen den Referenzebenen P der Breite der Felge (3) entspricht und der Abtand Pmin die axiale Breite der Wulstsitze (32, 33) der Felge (3) darstellt, das Verhältnis
mindestens gleich 0,65 ist.
2. Rad nach Anspruch 1, das so ausgebildet ist, daß das Verhältnis
mindestens gleich 0,75 ist.
3. Rad nach Anspruch 1 oder 2, das so ausgebildet ist, daß die Verbindungszone (39) der Verbindung zwischen der Radschüssel (2) und der Felge (3) eine zylindrische Zone ist.
4. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das so ausgebildet ist, daß die Mutter (51) zur Befestigung des Ventils (5) mindestens teilweise in Dickenrichtung in die Felge (3) eingesenkt ist.
5. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das so ausgebildet ist, daß sich der Bereich des Ventillochs (38) in der Verlängerung des auf der Seite der Radschüssel (2) liegenden Wulstsitzes (32) mit dem gleichen Neigungswinkel relativ zur Radachse befindet.
6. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das so ausgebildet ist, daß sich der Bereich des Ventillochs (38) in der Verlängerung der Verbindungszone (39) der Verbindung zwischen Radschüssel und Felge auf der Seite der Radschüssel (2) auf der gleichen radialen Höhe befindet.
7. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das so ausgebildet ist, daß der Bereich des Ventillochs (38) über eine Einrichtung zur Verhinderung des Abrutschens des Wulstes, wie einen Hump (35), mit dem auf der Seite der Radschüssel (2) liegenden Wulstsitz (32) verbunden ist.
8. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das so ausgebildet ist, daß die Breite des Rades (1) im Bereich von 6.00 Zoll (152,4 mm) bis 9.00 Zoll (228,6 mm) liegt.
DE69607254T 1995-07-25 1996-07-04 Rad für Nutzfahrzeuge mit aussenliegendem Ventil Expired - Lifetime DE69607254T2 (de)

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