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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
raschen Anbringen eines Kindersitzes an einem Sitz eines
Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise aus der GB-A-2,116,837
bekannt. Eine solche Vorrichtung entspricht dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
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Im Stand der Technik sind Kindersitze an der Karosserie des
Kraftfahrzeuges unter Zuhilfenahme der Sicherheitsgurte
befestigt. Diese Lösung ist sowohl vom Standpunkt der Sicherheit
aus als auch vom Standpunkt der Benutzungsfreundlichkeit
nicht zufriedenstellend. Falls das Gepäck, welches sich im
Kofferraum des Kraftfahrzeuges befindet, infolge einer
Frontalkollision des Kraftfahrzeuges, gegen die Rückenlehne des
hinteren Sitzes trifft, wird diese Rückenlehne nach vorne
verlagert, woraus eine große Gefahr für den Insassen des
Kindersitzes entsteht, der direkt an der Karosserie des
Kraftfahrzeuges befestigt ist, und der deshalb dieser Bewegung der
Rückenlehne entgegenwirkt. Der Gebrauch der Sicherheitsgurte
zur Sicherung des Kindersitzes erfordert ebenso zur Fixierung
des Kindersitzes an dem Kraftfahrzeug zeitaufwendige und
komplizierte Schritte.
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Es wurden bereits verschiedene Vorschläge für Anordnungen zum
raschen Einbau eines Kindersitzes gemacht (siehe zum Beispiel
die FR-A-2,680,734; die DE-U-92,08,438 und die oben bereits
erwähnte CB-A-2,116,837), die jedoch alle miteinander sehr
kompliziert und teuer sind und die vorgesehen sind, um den
Kindersitz rasch mit einem Basisrahmen zu verbinden, der
wiederum
selbst mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbunden
ist.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese
Nachteile zu vermeiden, indem eine Vorrichtung geschaffen
wird, die es ermöglicht, daß ein Kindersitz rasch und direkt
an einem Sitz eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann,
wobei der Aufbau der Vorrichtung einfach, zuverlässig und
preiswert ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung
eine Verbindungsvorrichtung des oben beschriebenen Typs vor,
die die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruches 1 aufweist.
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Ein wichtiger Unterschied zwischen der Erfindung und dem
Stand der Technik ist darin zu sehen, daß die
Schnellkupplungs-Vorrichtung vorgesehen ist, um den Kindersitz an dem
Rahmen der Rückenlehne des Sitzes für die Erwachsenen zu
befestigen. Durch diese Vorgehensweise wird eine einfache und
zuverlässige Anordnung sichergestellt. Im Stand der Technik
wird die Rückenlehne des Sitzes für die Erwachsenen Personen
auf diese Art und Weise nicht benutzt, nämlich zur Sicherung
des Kindersitzes.
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Bei einer ersten Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung setzt sich jedes Eingriffsbauteil aus einem Bolzen
zusammen, der von der Rückenlehne des Kindersitzes nach hinten
vorsteht, wobei das Aufnahmebauteil eine Hülse umfaßt, welche
innerhalb einer Öffnung montiert ist, die in der Rückenlehne
des Sitzes des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist; die
Verriegelungseinrichtung umfaßt einen Riegel, der in dem Rahmen der
Rückenlehne in einer Richtung quer zu der Achse des Bolzens
verschiebbar ist, wobei der Riegel durch ein Federelement in
eine Position unter Druck gehalten ist, in der er den Bolzen
verriegelt, und wobei der Riegel von Hand verschiebbar ist,
nämlich gegen die Federkraft des Federelementes, in Richtung
auf eine Position, in der der Bolzen freigegeben ist.
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Nach einer zweiten Ausführungsform umfaßt jedes Eingriffsbau
teil einen Bolzen, der von der Rückenlehne des Sitzes des
Kraftfahrzeuges nach vorne vorsteht, wobei das
Aufnahmebauteil eine Öffnung umfaßt, die in der Rückenlehne des
Kindersitzes ausgebildet ist; die Verriegelungseinrichtung umfaßt
einen Riegel, der innerhalb der Rückenlehne des Kindersitzes
verschiebbar gehalten ist, und zwar in einer Richtung quer zu
der Achse des Bolzens, und der durch ein Federelement in
Richtung auf eine Position belastet bzw. vorgespannt ist, in
der er den Bolzen verriegelt, wobei der Riegel von Hand
verschiebbar ist, gegen die Federkraft des Federelementes, in
eine Richtung zu einer Position, in der er den Bolzen
freigibt. Bei dieser Ausführungsform weist jeder Bolzen einen
gelenkig verbundenen Endabschnitt auf, der zu einer Position
bewegbar ist, die um 90º verdreht ist, relativ zu der Achse
des Bolzens, um in einem zugehörigen Sitz (für den
Endabschnitt) aufgenommen zu werden, der in der Vorderfläche der
Rückenlehne des Sitzes des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist,
wenn der Kindersitz nicht mit dieser Rückenlehne verbunden
ist. Somit stehen die Verbindungsbolzen nicht über die
Rükkenlehne vor, wenn der Kindersitz nicht in Gebrauch ist, und
diese können daher die Passagiere überhaupt nicht
beeinträchtigen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist jede Schnellkupplung
als eine Kupplung ausgeführt, die an sich bekannt ist, wobei
dieser Typ von Schnellkupplung für Sicherheitsgurte
eingesetzt ist, und wobei das Eingriffsbauteil ein Stecker ist
sowie das Aufnahmebauteil eine Schnalle ist, wie sie für
Sicherheitsgurte verwendet werden. Bei einer ersten Variante
steht die Schnalle von dem Kindersitz nach hinten über und
der Stecker ist an dem Rahmen der Rückenlehne des Sitzes des
Kraftfahrzeuges befestigt und steht nach vorne über, nämlich
aus einer Öffnung, die in der Rückenlehne des Sitzes
ausgebildet
ist. Bei einer zweiten Variante ist die Schnalle an
der Rückseite des Kindersitzes angeordnet, wobei deren
Aufnahmeöffnung nach unten zeigt, und der Stecker ist an dem
Rahmen der Rückenlehne des Sitzes des Kraftfahrzeuges fixiert
und steht aus einem Spalt nach vorne über, der zwischen dem
Sitzpolster und der Rückenlehne des Sitzes des
Kraftfahrzeuges ausgebildet ist, wobei der Stecker einen Endbereich
aufweist, der nach oben gerichtet ist.
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Infolge dieser Merkmale kann mittels der vorliegenden
Erfindung der Kindersitz einfach und schnell angebracht werden,
wobei auch eine direkte Verbindung zu der Struktur des Sitzes
des Kraftfahrzeuges geschaffen ist, woraus sich auch vom
Standpunkt der Sicherheit Vorteile ergeben.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, wobei die
Ausführungsformen lediglich als beschreibend und keinesfalls als be
schränkend anzusehen sind. In den Zeichnungen zeigt bzw.
zeigen die:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kindersitzes
nach einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
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Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittansicht der
Vorrichtung, die zu dem Kindersitz nach der Figur 1 gehört;
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Fig. 3 eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III
in der Figur 2;
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Fig. 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV
in der Figur 3;
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Fig. 5 eine Variante der Vorrichtung nach der Figur 2;
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Fig. 6 eine Querschnittansicht entlang der Linie VI-VI
in der Figur 5;
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Fig. 7 eine Querschnittansicht entlang der Linie VII-VII
in der Figur 6;
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Fig. 8 eine Querschnittansicht entlang der Linie VIII-
VIII in der Figur 6;
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Fig. 9 eine weitere Variante der Vorrichtung nach der
Figur 2;
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Fig. 10 eine Querschnittansicht entlang der Linie X-X in
der Figur 9;
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Fig. 11 eine weitere Variante der Vorrichtung nach der
Figur 2;
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Figur 12 und 13 jeweils eine Ansicht entsprechend den
Pfeilen XII und XIII in der Figur 11;
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Fig. 14 eine schematische Seitenansicht einer weiteren
Variante;
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Fig. 15 eine Teilansicht von hinten, entsprechend dem
Pfeil XV in der Figur 14;
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Figuren 16 bis 19 eine andere Ausführungsform; und
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Figuren 20 bis 22 eine Variante der Ausführungsform nach
den Figuren 16 bis 19.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 ganz allgemein einen Kindersitz, der eine
Rükkenlehne 2 aufweist, von der aus sich zwei zylindrische
Bolzen 3 nach hinten erstrecken, wobei jeder dieser Bolzen mit
einem Aufnahmebauteil 4 zusammenwirkt, welches weiter unten
detailliert beschrieben wird, so daß hierdurch eine
Schnellkupplung ausgebildet wird.
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Unter Bezugnahme auf insbesondere Figur 2, bezeichnet das
Bezugszeichen 5 ganz allgemein einen Sitz für ein
Kraftfahrzeug, beispielsweise einen Rücksitz, der ein Sitzpolster 6
und eine Rückenlehne 7 aufweist, die mit einem Rahmen 8 aus
Metall versehen ist. Jeder der zylindrischen Bolzen weist ein
Ende 9 auf, welches fest mit der Struktur des Kindersitzes 1
verbunden ist, und jeder Bolzen ist ausgeführt, um in einer
Hülse 10 aufgenommen zu sein, welche Teil des
Aufnahmebauteils 4 ist, welches in einer Öffnung 11 eingesetzt ist, die
in der Rückenlehne 7 ausgebildet ist. Jeder Bolzen 3 hat
benachbart zu seinem Endstück 3a eine Hinterschneidung 3b, die
mit einem verengten Abschnitt einer Öffnung 12 in Eingriff
gelangt, die die Form eines Schlüsselloches aufweist, das in
dem plattenförmigen Riegel 13 ausgebildet ist. Der Riegel 13
ist verschiebbar zwischen zwei Platten 14 und 15 montiert,
die an dem Rahmen 8 der Rückenlehne des Sitzes des
Kraftfahrzeuges mittels Schrauben 16 fixiert sind. Der Riegel 13 ist
in einer Richtung quer zu der Achse des Bolzens 3 bewegbar,
und der Riegel 13 wird durch eine Schraubenfeder 17 in
Richtung einer Position gedrückt, die in der Figur 4 dargestellt
ist, wobei dann die Hinterschneidung 3b mit dem verengten
Abschnitt der Öffnung 12 in Eingriff gelangt, so daß der Bolzen
3 innerhalb der Hülse 10 axial verriegelt ist, da das
Endstück 3a nicht mehr aus der Öffnung 12 herausgezogen werden
kann. Das Ende des plattenförmigen Riegels 13, welches der
Feder 17 gegenüberliegt, ist mit einem Drücker 18 versehen,
der von Hand betätigt werden kann, um den Riegel 13 zu
verschieben, nämlich gegen die Federkraft der Feder 17, in eine
Richtung zu einer Position, in der der längere Abschnitt der
Öffnung 12 koaxial zu der Hinterschneidung 3b angeordnet ist,
so daß das Endstück 3a frei kommt, um aus der Öffnung 12
entnommen zu werden.
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Um nun den Kindersitz 1 an dem Sitz 5 des Kraftfahrzeuges zu
montieren, ist es ausreichend, den Drücker 18 zu betätigen,
um so die Riegel 13 in den entriegelten Positionen
anzuordnen, in der die Bolzen 3 vollständig in die Hülsen 10
aufgenommen werden können, wonach die Drücker 18 losgelassen
werden können, so daß jede der Federn 17 den zugehörigen Riegel
13 in seine Position bringt, in der der entsprechende Bolzen
3 verriegelt ist. Um den Kindersitz 1 loszumachen, ist es
ausreichend, die umgekehrte Reihenfolge einzuhalten, indem
der Drücker 18 gedrückt wird, um so die Riegel 13 in die
Freigabeposition zu bringen.
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Bei der Ausführungsform, die in den Figuren 5 bis 8 gezeigt
ist, sind Teile, die denen der Ausführungsform nach den
Figuren 1 bis 4 entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet. Bei dieser Ausführungsform liegt der
hauptsächliche Unterschied mit Rücksicht auf die Lösung nach den
Figuren 1 bis 4 darin, daß jeder der Bolzen 3 zum Verriegeln an
der Rückenlehne des Sitzes des Kraftfahrzeuges montiert ist,
während das zugehörige Aufnahmebauteil 4 an dem Kindersitz 1
vorgesehen ist. Insbesondere sind in diesem Fall in dem
Aufbau der Rückenlehne des Kindersitzes 1 zwei verschiebbare
plattenförmige Riegel 13 montiert, die auf beiden Seiten des
Kindersitzes 1 überstehen, mit Enden, die mit Drückern 18
versehen sind. In diesem Fall weist darüber hinaus jede der
Platten 13 eine Öffnung 12 auf, in Form eines
Schlüsselloches, mit einem verengten Abschnitt, mit dem eine
Hinterschneidung 3b in Eingriff gelangen kann, wodurch verhindert
ist, daß das Endstück 3a heraus gezogen werden kann. Das
gegenüberliegende Ende jedes Bolzens 3 ist an einer Platte 19
verschweißt, die mittels Schrauben 16 an dem Rahmen 8 der
Rückenlehne 7 des Sitzes 5 des Kraftfahrzeuges fixiert ist.
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Bei diesen Ausführungsformen steht jeder Bolzen 3 von der
Rückenlehne 7 nach vorne vor und steht mit einer Öffnung 20
in Eingriff, welche in der Rückenlehne des Kindersitzes 1
ausgebildet ist. Falls der Kindersitz 1 nicht montiert ist,
würden die Bolzen 3 von der Vorderfläche der Rückenlehne 7
vorstehen, wodurch die Insassen gestört werden würden. Um
diese Unannehmlichkeit zu verhindern, ist jeder Bolzen 3 mit
einem gelenkig verbundenen Endstück 22 versehen, wobei die
Gelenk-Achse 21 etwa in der Mitte liegt, so daß der
Endabschnitt 22 davon um etwa 90º verdreht werden kann, relativ zu
der Achse des Bolzens 3 (in die Position, die durch die
gestrichelte Linie in den Figuren 6 und 8 dargestellt ist),
dort wo er innerhalb eines Sitzes 23 aufgenommen ist, der in
der Vorderfläche der Rückenlehne 7 ausgebildet ist, wobei der
Bolzen 3 durch ein gabelförmiges Element 24 dort gehalten
ist.
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Die Variante, die in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist,
betrifft den Fall, bei dem jede Schnellkupplung von einem Typ
ist, wie er für herkömmliche Sicherheitsgurte an sich bekannt
ist. Insbesondere weist jede Schnellkupplung einen Riegel 30
auf, der an dem Rahmen 7 der Rückenlehne des Sitzes 5 des
Kraftfahrzeuges verschweißt ist, sowie dieser Riegel in einen
Sitz 31 vorsteht, der nach vorne gerichtet ausgebildet ist,
wodurch der Riegel so ausgelegt ist, daß er einschnappend mit
dem Aufnahmebauteil 32 in Eingriff gelangt, welches eine
Schnalle eines Sicherheitsgurtes ist, die an der Rückseite
des Kindersitzes 1 fixiert ist. Der innere Aufbau des
Aufnahmebauteiles 32 ist hierbei nicht im Detail dargestellt, da
dieses, wie bereits angemerkt, vorn bekannten Typ ist, wie es
herkömmlicherweise für Sicherheitsgurte Verwendung findet.
Diese Schnalle kann, in übereinstimmung mit der bekannten
Technik, die für den vorliegenden Fall angepaßt ist, mit
einer Einrichtung zum Lösen des Riegels 30 versehen sein, die
im vorliegenden Fall auch aus der Entfernung bedient werden
kann, nämlich durch ein Kabel 33, welches mit einem Hebel 34
endet, der an einer Seite des Kindersitzes 1 angeordnet ist.
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Die Figuren 11 bis 13 zeigen eine Variante, bei der die
Schnalle an der Rückseite des Kindersitzes 1 angeordnet ist,
wobei jedoch die Aufnahmeöf fnung der Schnalle nach unten
weist, während der Riegel 30 an dem Rahmen 7 durch Bolzen 33
fixiert ist und durch einen Zwischenraum zwischen dem
Sitzpolster 6 und der Rückenlehne 7 vorsteht, wobei der
Endabschnitt des Riegels 30 nach oben gerichtet ist.
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In Übereinstimmung mit der Variante, die in den Figuren 14
und 15 gezeigt ist, ist zusätzlich zu dem Paar von
Schnellkupplungen 30 bis 32, die denen ähnlich sind, die bereits
unter Bezugnahme auf die Figuren 9 und 10 beschrieben worden
sind (oder auch von einer anderen Art, die auch mit einer
schnellen Kupplung und Entkupplung funktioniert), eine
weitere Schnellkupplungseinheit vorgesehen, die zwischen dem
oberen Endbereich der Rückenlehne 2 des Kindersitzes 1 und der
Rückenlehne 7 des Sitzes 5 des Kraftfahrzeuges vorgesehen
ist. Diese Einheit umfaßt ein Paar (wie im Falle der
erläuterten Beispiele) oder auch zwei Paare von
Schnellkupplungsbauteilen, wobei eines durch ein Aufnahmebauteil 32a vom Typ
Schnalle für einen Sicherheitsgurt gebildet ist, welches von
der Rückseite der Rückenlehne 7 des Sitzes 5 getragen ist,
benachbart seinem Anschlag, und wobei das andere durch einen
Riegel 30a gebildet ist, der in Rasteingriff mit einer
Schnalle 32a treten kann und der an dem Ende des Gurtes 34
verankert ist. Dieser Gurt 34, der vom bekannten Typ ist, wie
er für Sicherheitsgurte eingesetzt wird, ist an seinem
anderen Ende an dem oberen Endbereich der Rückenlehne 2 des
Kindersitzes 1 fixiert.
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Im Zustand des Eingriffs zwischen dem Riegel 30a und der
Schnalle 32a steht der Gurt 34 normalerweise unter Spannung.
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Die Figuren 16 bis 19 zeigen eine andere Ausführungsform, bei
der zwei Eingriffsbauteile 50 als U-förmige Träger
ausgebildet sind und die an einem Querträger 51 des Rahmens 8 aus
Blechteilen der Rückenlehne mittels Schraubenmuttern 52
befestigt sind, die auf Gewinde an den Enden der Träger 50
aufgeschraubt sind. Die Träger 50 stehen nach vorne über, nämlich
durch Öffnungen, die in der Polsterung der Rückenlehne
vorgesehen sind und sind durch Kappen aus Plastik 54 abgedeckt,
die wiederum Öffnungen 55 aufweisen, um es Aufnahmeelementen
unterschiedlichen Typus zu erlauben, die an dem Kindersitz
vorgesehen sind, die Eingriffsbauteile 50 zu erreichen. Die
Aufnahmebauteile können zum Beispiel den Aufbau aufweisen,
wie er bei Schlössern bekannt ist, die herkömmlicherweise bei
den Türen der Kraftfahrzeuge eingesetzt werden. Die
Querträger 8 sind wiederum mittels Bolzen 56a an den U-förmigen
Trägern 56 fixiert, die verschwenkbar innerhalb der Träger 57
montiert sind, die an der Karosserie des Kraftfahrzeuges
befestigt sind, um so das Neigen der Rückenlehne des Sitzes zu
ermöglichen.
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Die Figuren 20 bis 22 zeigen eine Variante der
Ausführungsforrn nach den Figuren 16 bis 19, die angepaßt verwendet
werden kann, um die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
bei einem Kraftfahrzeug einsetzen zu können, welches ohne
eine solche Vorrichtung vorgesehen ist.
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Der hauptsächliche Unterschied mit bezug zu der
Ausführungsform nach den Figuren 16 bis 19 ist darin zu sehen, daß in
diesem Fall die beiden U-förmigen Träger 50 durch eine
gemeinsame Platte 58 getragen werden, die mittels Bolzen 59 an
dem Querträger 8 fixiert ist.
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Während der Kern der vorliegenden Erfindung eindeutig
beschrieben ist, können die Details der Konstruktion und der
Ausführungsformen verändert werden, und zwar mit bezug zu
dem, was beschrieben wurde und lediglich beispielhaft
erläutert wurde, falls vorn Umfang der vorliegenden Erfindung um
faßt, wie er in den zugehörigen Ansprüchen definiert ist.