DE69502073T2 - Spiralverdichter - Google Patents

Spiralverdichter

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG: Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiralverdichter, der für Klimaanlagen bei Fahrzeugen geeignet ist.
  • Beschreibung des Stands der Technik:
  • Ein Beispiel eines herkömmlichen Spiralverdichters ist in Fig. 3 dargestellt. Gemäß Fig. 3 besteht ein mit der Ziffer 1 bezeichnetes hermetisches bzw. luftdichtes Gehäuse aus einem schalen- oder napfförmigen Körper 2, einem mit Hilfe von Schraubbolzen 3 daran befestigten Deckel 4 und einem mit Hilfe von (nicht dargestellten) Schraubbolzen daran befestigten Zylinderelement 6. Eine das Zylinderelement 6 durchsetzende drehbare Welle 7 ist im luftdichten Gehäuse 1 mittels Lagern 8 und 9 drehbar gelagert.
  • Im luftdichten Gehäuse 1 sind eine feststehende bzw. fixierte Spirale 10 und eine Dreh- oder Planetspirale 11 angeordnet. Die feststehende Spirale 10 weist eine Endscheibe 11 und eine von deren Innenfläche abstehende Spiralwindung 12 auf; die Endscheibe 11 ist am napfförmigen Körper 2 mit Hilfe von Schraubbolzen 13 verspannt. Ferner ist in den Mittelteil der Endscheibe 11 ein(e) Entladekanal bzw. Austragöffnung 29 eingestochen, der bzw. die durch ein Austragventil 30 geöffnet und geschlossen wird.
  • Die Planetspirale 14 weist eine Endscheibe 15 und eine von deren Innenfläche abstehende Spiralwindung 16 auf; die Form der letzteren entspricht im wesentlichen der Form der Spiralwindung 12 der feststehenden Spirale 10.
  • Die Planetspirale 14 und die feststehende Spirale 10 greifen exzentrisch über eine Länge eines Radius des Umlaufs (revolution) und mit einem Winkelversatz von 180º, wie in der Figur gezeigt, ineinander ein. Dabei steht eine in die Spitzenfläche der Spiralwindung 12 eingelassene Spitzendichtung 17 in Dichtungsberührung mit der Innenfläche der Endscheibe 15, während eine in die Spitzenfläche der Spiralwindung 16 eingelassene Spitzendichtung 18 in Dichtungsberührung mit der Innenfläche der Endscheibe 11 steht; die Seitenflächen der Spiralwindungen 12 und 16 stehen an mehreren Stellen in Linienberührung miteinander, so daß dadurch mehrere Kompressionskammern 19a und 19b, die nahezu in einer Punktsymmetrie zueinander um die Zentren der Spiralen herum vorliegen, gebildet werden.
  • In einen zylindrischen Stutzen 20, der vorstehend im Mittelteil der Außenfläche der Endscheibe 15 angeformt ist, ist eine Mitnehmerbüchse 21 eingesetzt, die in einem Umlauf- Lager 23 drehbar ist; ein exzentrischer Mitnehmer- oder Antriebszapfen 25, der exzentrisch vom Innenende der (drehbaren) Welle 7 absteht, ist gleitend (in die Mitnehmerbüchse) eingesetzt. Die Mitnehmerbüchse 21 ist mit einem Ausgleichsgewicht zum Ausbalancieren von dynamischer Unwucht, die durch die umlaufenden Kreiselbewegungen der Planetspirale verursacht wird, versehen.
  • Die Außenumfangsfläche der Endscheibe 11 und die Innenumfangsfläche des napfförmigen Körpers 2 stehen in Dichtungsberührung miteinander; hierdurch ist der Innenraum des luftdichten Gehäuses 1 unterteilt, wobei eine Hochdruckkammer 31 an der Außenseite der Endscheibe 11 und eine Niederdruckkammer 28 an der Innenseite der Endscheibe 11 gebildet bzw. festgelegt sind. Andererseits sind im Deckel 4 eine Ansaugkammer 32 und eine Entlade- bzw. Austragkammer 33 geformt; letztere ist mit der Hochdruckkammer 31 über eine (nicht dargestellte) Strecke bzw. Leitung verbunden, während die Ansaugkammer 32 unmittelbar mit der Niederdruckkammer 28 verbunden ist.
  • Die Anordnung umfaßt ferner ein zwischen dem Umfangsrand der Außenfläche der Endscheibe 15 und der inneren Stirnfläche des Zylinderelements 6 vorgesehenes Schub- bzw. Axiallager 36, einen eine Drehung verhindernden Mechanismus 26, bestehend aus einer Oldham-Kupplung zur Ermöglichung von kreisenden bzw. kreiselnden Bewegungen der Planetspirale 14, aber Verhinderung einer Rotation derselben, und ein an der Welle 7 befestigtes Ausgleichsgewicht 35.
  • Nach dem Einrücken einer elektromagnetischen Kupplung 37 wird Antriebskraft von einer (nicht dargestellten) laufenden Antriebsmaschine über einen (Keil-)Riemen 38 und die elektromagnetische Kupplung 37 auf die Welle 7 übertragen. Bei Drehung der Welle 7 wird die Planetspirale 14 über den exzentrischen Antriebszapfen 25, die Mitnehmerbüchse 21 und den Stutzen 20 angetrieben; die durch den eine Drehung verhindernden oder Drehschutzmechanismus 26 an einer Rotation gehinderte Planetspirale 14 führt umlaufende Kreiselbewegungen (revolutional swivel motions) auf einer Kreisbahn mit einem Umlaufradius aus, d.h. einem Radius entsprechend der Exzentrizitätsgröße zwischen der drehbaren Welle und dem exzentrischen Antriebszapfen 25.
  • Dabei verschieben sich die Linienberührungsteile der Seitenflächen der Spiralwindungen 12 und 16 allmählich in der Richtung der Spiralenzentren; infolgedessen verschieben sich die Kompressionskammern 19a und 19b unter (fortlaufender) Verkleinerung ihres Volumens zur Richtung der Spiralenzentren.
  • Dabei wird ein von einem (nicht dargestellten) Ansaugeinlaß über die Ansaugkammer 32 in die Niederdruckkammer 28 eingeleitetes Gas von Öffnungen der äußersten (outer finish) Enden der Spiralwindungen 12 und 16 her in jede der Kompressionskammern 19a und 19b angesaugt. Das Gas gelangt unter Verdichtung in die zentrale Kammer 22, wobei es die Austragöffnung 29 durchströmt und dabei das Austragventil 30 in die Offenstellung drückt, worauf es in die Hochdruckkammer 31 ausgetragen und durch einen (nicht dargestellten) Austragauslaß über die Austragkammer 33 nach außen geleitet (flown out) wird.
  • Während die Planetspirale 14 kreisende bzw. kreiselnde Bewegungen ausführt, wirkt auf sie eine in der Richtung der Exzentrizität wirkende Zentrifugalkraft und eine Gaskraft von dem in den jeweiligen Kompressionskammern 19a und 19b vorhandenen verdichteten Gas ein; durch eine Summe (composition) von Kräften wird die Planetspirale 14 in der Richtung im Sinne einer Vergrößerung des Kreiselradius gedrängt, wobei sich die Seitenflächen der Spiralwindung 16 dichtend an die Seitenflächen der Spiralwindung 12 der feststehenden oder fixierten Spirale 10 anlegen und einen Austritt des in den Kompressionskammern 19a und 19b vorhandenen Gases verhindern.
  • Während die Seitenflächen der Spiralwindung 12 und die Seitenflächen der Spiralwindung 16 unter Aufrechterhaltung der Dichtungsberührung Gleitbewegungen ausführen, ändert sich der Kreiselradius der Planetspirale 14 automatisch; dabei verschiebt sich der exzentrische Antriebszapfen 25 (gleitend) in einer Gleitnut 24 in seiner Längsrichtung.
  • In der Austragkammer 33 ist ein Thermosensor (Wärmefühler) 50 vorgesehen, der Temperaturen des Entlade- oder Austraggases mißt und die elektromagnetische Kupplung abschaltet, um den Verdichter abzustellen, wenn die Temperatur des Austraggases auf eine bestimmte, spezifizierte Temperatur(größe) ansteigt. Der Thermosensor 50 ist über einen abgedichteten Anschluß (oder Dichtungsanschluß) 51, der am Deckel 4 angebracht bzw. in diesen eingesetzt ist, mit einer äußeren Verdrahtung 52 verbunden.
  • Der abgedichtete Anschluß 51 ist in eine Einsetzbohrung 53 in Form einer durchgehenden Bohrung im Deckel 4 von deren innerer Öffnungsseite (her) so eingesetzt, daß die Stirnfläche des abgedichteten Anschlusses 41 an einem Schulterteil 59 anliegt, das an der Innenfläche der Einsetzbohrung 53 geformt ist; in eine Nut 55, die in die Innenumfangsfläche der Einsetzbohrung 53 eingestochen (provided dugly) ist, ist eine Sprengring 54 eingesetzt, um an der Rückseite des abgedichteten Anschlusses 51 zu positionieren bzw. anzuliegen, wodurch der abgedichtete Anschluß 51 am Deckel 4 angebracht ist. Die Ziffer 56 steht dabei für einen O-Ring zur Verhinderung eines Austritts des Hochdruckgases in der Austragkammer 33 über einen Zwischenraum oder Spalt zwischen der Einsetzbohrung 53 und dem abgedichteten Anschluß 51.
  • Bei diesem herkömmlichen Spiralverdichter ist ein Sprengring 54 zum Festlegen des abgedichteten Anschlusses 51 in der Einsetzbohrung 53 vorgesehen; die Nut 55, in welche der Sprengring 54 eingesetzt ist, ist jedoch sehr klein (z.B. ist die Nut 55 1,1 mm breit und 0,5 mm tief, wenn der Innendurchmesser der Einsetzbohrung 53 18 mm beträgt); aus diesem Grund muß eine Nach- oder Endbearbeitung der Nut 55 zum Entfernen von Restgraten von Hand erfolgen, was hohe Arbeitskosten bedingt. Wenn zudem einige Grate (flashes) zurückbleiben, die nicht in Handarbeit entfernt worden sind, besteht dabei die Gefahr, daß der O-Ring 56 durch die Restgrate beschädigt wird, wenn der abgedichtete Anschluß 51 in die Einsetzbohrung 53 eingesetzt wird; in einem solchen Fall kann das Hochdruckgas in bzw. aus der Austragkammer 33 (nach außen) austreten.
  • ABRISS DER ERFINDUNG:
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist damit die Ausschaltung der geschilderten Mängel des Standes der Technik; gemäß einem Merkmal dieser Erfindung ist deren Gegenstand daher ein Spiralverdichter, bei dem eine feststehende (fixierte) Spirale und eine Planetenspirale, die ineinandergreifen, in einem luftdichten oder hermetisch geschlossenen Gehäuse angeordnet sind und die Planetenspirale umlaufende Kreiselbewegungen ausführt, wobei ein abgedichteter Anschluß zum Herausführen eines Signals von einem im luftdichten Gehäuse vorgesehenen Sensor in eine eine Außenwand des luftdichten Gehäuses durchsetzende Einsetzbohrung eingesetzt ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Spannscheibe oder Schubmutter mit einer Anzahl von Lappen (nails), deren Außendurchmesser geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der Einsetzbohrung, in die Einsetzbohrung eingepreßt ist, wodurch der abgedichtete Anschluß in der Einsetzbohrung festgelegt (fitted) ist.
  • Ein anderes Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß die mehreren Lappen mit gleichen Abständen am Umfangsteil vorgesehen sind.
  • Noch ein anderes Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß die Schubmutter eine zentrale Bohrung aufweist, die ausreichend groß ist, um ein Hüllrohr zum Hindurchführen eines Signaldrahts für das Führen eines Signals zur Außenseite des abgedichteten Anschlusses die Bohrung durchsetzen zu lassen.
  • Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß der abgedichtete Anschluß und die Schubmutter, die als Einheit vormontiert sind, in die Einsetzbohrung eingesetzt und dadurch in der Einsetzbohrung festgelegt (fitted) sind.
  • Noch ein weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß die Schubmutter die Rückseite des abgedichteten Anschlusses überlappt, wobei die Vormontage zu einer Einheit durch Punktschweißungen o.dgl. ausgeführt ist.
  • Noch ein weiteres Merkmal dieser Erfindung besteht darin, daß der abgedichtete Anschluß in zwei Teile, ein vorderes und ein hinteres Teil, unterteilt ist und die Schubmutter zwischen den so geteilten beiden Teilen des abgedichteten Anschlusses plaziert und damit die Vormontage zu einer Einheit ausgeführt ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein abgedichteter Anschluß in eine Einsetzbohrung eingesetzt oder eingepaßt; eine Spannscheibe oder Schubmutter (push nut) ist in die Einsetzbohrung eingepreßt, wobei Lappen (nails) am Außenumfangsteil der Schubmutter sich in die Innenumfangsfläche eingraben, so daß der abgedichtete Anschluß in der Einsetzbohrung festgelegt (fitted) sein kann.
  • Erfindungsgemäß kann weiterhin ein Hüllrohr zum Hindurchführen eines Signaldrahts, um ein Signal von einem abgedichteten Anschluß nach außen zu senden, einfach durch eine ausreichend weite zentrale Bohrung einer Schubmutter hindurch eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß können ferner ein abgedichteter Anschluß und eine Schubmutter, wenn sie zu einer Einheit vormontiert sind, einfach in eine Einsetzbohrung eingesetzt oder eingebaut werden, indem sie gemeinsam in die Einsetzbohrung eingesetzt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. (A) (1(A)) eine Schnittansicht eines Hauptteils dieser Erfindung und Fig. (B) (1(B)) eine Ansicht, in Richtung eines Pfeils B in Fig. (A) gesehen, sind,
  • Fig. 2 eine Spannscheibe oder Schubmutter, wobei Fig. (A) eine Vorderansicht derselben und Fig. (B) ein Schnitt längs der Linie B-B in Fig. (A) sind,
  • Fig. 3 eine Längsschnittansicht eines Spiralverdichters nach dem Stand der Technik,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer zweiten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung und
  • Fig. 5 eine Schnittansicht eines Hauptteils einer dritten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Gemäß Fig. 1 ist ein abgedichteter Anschluß 51 in eine einen Deckel 4 durchsetzende Einsetzbohrung 53 von deren inneren Öffnung(sseite) her so eingesetzt, daß eine Stirnfläche des abgedichteten Anschlusses an einem Schulterteil 59 der Einsetzbohrung 53 anliegt; ferner ist eine Spannscheibe oder Schubmutter (push nut) 57 so in die Einsetzbohrung 53 eingepreßt, daß eine Stirnfläche der Schubmutter gegen eine Rückseite des abgedichteten Anschlusses 51 anpreßt, wodurch letzterer in ein luftdichtes (hermetisch geschlossenes) Gehäuse 1 eingebaut ist.
  • Dabei steht die Ziffer 60 für ein Hüllrohr zum Hindurchführen eines (einer) Signaldrahts (oder -leitung), der (die) mit einem Thermosensor (Wärmefühler (50) verbunden ist; das Hüllrohr durchsetzt unter Abdichtung eine im abgedichteten Anschluß 51 geformte durchgehende Bohrung 61.
  • Eine Schubmutter gemäß Fig. 2, die durch Preßformen eines dünnen Plattenmaterials oder Blechs (einer Dicke von z.B. 0,4 mm) aus wärmebehandeltem Federstahl hergestellt ist, weist im Zentrum eines ringförmigen Körpers 57b eine kreisrunde Bohrung 57c und ferner mehrere (gemäß der Figur sechs) Lappen (nails) 57a auf, die leicht zur schrägen Rückwärtsrichtung schräggestellt und am Außenumfangsteil des Körpers 57b angeformt sind. Der Außendurchmesser D der Lappen 57a ist (um z.B. 0,2 mm) geringfügig größer als der Innendurchmesser d der Einsetzbohrung 53.
  • Andere Konstruktions- und Funktionseinzelheiten sind die gleichen wie beim Stand der Technik nach Fig. 3; einander entsprechende Elemente sind daher mit gleichen Ziffern (wie dort) bezeichnet.
  • Hierbei wird ein abgedichteter Anschluß (oder Dichtungsanschluß) 51 in eine Einsetzbohrung 53 eingesetzt, und weiterhin wird (in letztere) eine Schubmutter 57 eingepreßt; dabei graben sich die Lappen 57a in die Innenfläche der Einsetzbohrung 53 ein, so daß dieser Anschluß 51 einfach und schnell in die Einsetzbohrung 53 einbaubar ist.
  • Auch wenn bei eingebautem abgedichteten Anschluß 51 auf diesen eine Kraft in der Richtung entgegengesetzt zur Einsetzrichtung einwirkt (beim Anschließen einer äußeren Verdrahtung bzw. Zuleitung), neigt der Außendurchmesser D der Lappen 57a zu einer Vergrößerung, und die Spitzen der Lappen 57a graben sich weiter in die Innenfläche der Einsetzbohrung 53 ein, so daß für den abgedichteten Anschluß 51 keine Möglichkeit besteht, aus der Einsetzbohrung 53 auszutreten.
  • In Fig. 4 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt, bei welcher eine Spannscheibe oder Schubmutter 57 eine Außenfläche eines abgedichteten Anschlusses 51 so überlappt (is lapped over), daß die Lappen 57a in der Auswärtsrichtung weisen; ein Körper 57b einer Schubmutter 57 ist durch Punktschweißungen 63 an mehreren in der Umfangsrichtung beabstandeten Stellen befestigt (applied), so daß dieser Anschluß 51 und die Schubmutter 57 zu einer Einheit vormontiert sind. Spalte zwischen einem Hüllrohr 60 und einer Durchgangsbohrung 61 sind zur Abdichtung mit Glasschmelze 64 gefüllt; hierdurch ist das Hüllrohr 60 im abgedichteten Anschluß 51 fixiert.
  • Eine vormontierte Einheit aus Anschluß 51 und Schubmutter 57 wird so in eine Einsetzbohrung 53 eingesetzt, daß eine Stirnfläche des (abgedichteten) Anschlusses 51 an einem Schulterteil 59 anliegt; dabei graben sich oder stechen Lappen (nails) 57a der Schubmutter 57 in (upon) die Innenfläche der Einsetzbohrung 53 ein, womit der Anschluß 51 und die Schubmutter 57 in einem Arbeitsgang in die Einsetzbohrung 53 eingebaut werden.
  • Andere Konstruktions- und Funktionseinzelheiten sind die gleichen wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2; einander entsprechende Elemente sind mit gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Fig. 5 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung, bei welcher ein abgedichteter Anschluß (oder Dichtungsanschluß) in zwei Teile, ein vorderes und ein hinteres Teil, unterteilt und zwischen die so geteilten beiden Elemente 51A und SiB ein Körper 57b einer Spannscheibe oder Schubmutter 57 so eingesetzt ist, daß Lappen 57a derselben in der Auswärtsrichtung weisen. Spalte zwischen einem Hüllrohr 60 und einer Durchgangsbohrung 61 sind mit Glasschmelze gefüllt; auf diese Weise sind die Elemente 51A und 51B sowie die Schubmutter 57 als Einheit vormontiert. Eine vormontierte Einheit aus dem abgedichteten Anschluß 51 und der Schubmutter wird dann in eine Einsetzbohrung 53 eingesetzt oder eingebaut, wobei diese Elemente in einem Arbeitsgang in eine Einsetzbohrung 53 eingebaut werden können.
  • Andere Konstruktions- und Funktionseinzelheiten sind die gleichen wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2; einander entsprechende Elemente sind mit gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Gemäß dieser, im Anspruch 1 umrissenen Erfindung werden ein abgedichteter Anschluß in eine Einsetzbohrung eingesetzt und eine Schubmutter in die Einsetzbohrung eingepreßt; hierdurch kann dieser Anschluß in der Einsetzbohrung festgelegt (fitted) werden.
  • Infolgedessen sind bisher erforderliche Arbeitsgänge zur Ausbildung einer Nut für die Aufnahme eines Sprengrings und zur Entfernung von restlichen Graten nicht nötig, so daß die erforderliche Arbeitszeit verkürzt sein kann; eine Beschädigung eines O-Rings durch Restgrate an der Nut kommt nicht mehr vor, so daß ein Austritt von Gas aus dem luftdichten Gehäuse verhindert sein kann.
  • Wenn ein abgedichteter Anschluß und eine Schubmutter zu einer Einheit vormontiert werden, können sie in einem einzigen Arbeitsgang zusammen in eine Einsetzbohrung eingesetzt oder eingebaut werden; hierdurch kann im Vergleich zu der im Anspruch 1 umrissenen Erfindung eine weitere Vereinfachung der Montagearbeit erzielt werden.
  • Obgleich die bevorzugte Form dieser Erfindung beschrieben worden ist, sind dem Fachmann Abwandlungen derselben innerhalb des Rahmens der Grundgedanken der vorliegenden Erfindung, wie sie in den anhängenden Ansprüchen definiert sind, möglich.

Claims (6)

1. Sprialverdichter, bei dem eine feststehende (fixierte) Spirale (10) und eine Planetenspirale (14), die ineinandergreifen, in einem luftdichten oder hermetisch geschlossenen Gehäuse (1) angeordnet sind und die Planetenspirale (14) umlaufende Kreiselbewegungen ausführt, wobei ein abgedichteter Anschluß (51) zum Herausführen eines Signals von einem im luftdichten Gehäuse (1) vorgesehenen Sensor (50) in eine eine Außenwand des luftdichten Gehäuses (1) durchsetzende Einsetzbohrung (53) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannscheibe oder Schubmutter (57) mit einer Anzahl von Lappen (nails) (57a), deren Außendurchmesser geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der Einsetzbohrung (53), in die Einsetzbohrung (53) eingepreßt ist, wodurch der abgedichtete Anschluß (51) in der Einsetzbohrung (53) festgelegt (fittet) ist.
2. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Lappen (57a) mit gleichen Abständen am Umfangsteil vorgesehen sind.
3. Spiralverdichter nach:Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubmutter (57) eine zentrale Bohrung (57c) aufweist, die ausreichend groß ist, um ein Hüllrohr (60) zum Hindurchführen eines Signaldrahts für das Führen eines Signals zur Außenseite des abgedichteten Anschlusses (51) die Bohrung durchsetzen zu lassen.
4. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgedichtete Anschluß (51) und die Schubmutter (57), die als Einheit vormontiert sind, in die Einsetzbohrung (53) eingesetzt und dadurch in der Einsetzbohrung (53) festgelegt (fitted) sind.
5. Spiralverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubmutter (57) die Rückseite des abgedichteten Anschlusses (51) überlappt, wobei die Vormontage zu einer Einheit durch Punktschweißungen (63) o.dgl. ausgeführt ist.
6. Spiralverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgedichtete Anschluß (51) in zwei Teile, ein vorderes und ein hinteres Teil, unterteilt ist und die Schubmutter (57) zwischen den so geteilten beiden Teilen des abgedichteten Anschlusses (51) plaziert und damit die Vormontage zu einer Einheit ausgeführt ist.
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