DE69500117T2 - Elektrisches Gerät, dessen Vorrichtung in einem wasserdichten Gehäuse montierbar ist, Versehen mit einer Abdeckung und einem Deckel - Google Patents

Elektrisches Gerät, dessen Vorrichtung in einem wasserdichten Gehäuse montierbar ist, Versehen mit einer Abdeckung und einem Deckel

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Geräte, deren Mechanismus in einem dichten Gehäuse untergebracht ist, da sie normalerweise dazu bestimmt sind, in feuchter Atomsphäre eingesetzt zu werden.
  • Sie betrifft insbesondere diejenigen dieser elektrischen Geräte, deren Gehäuse global einen Gehäusekörper, der ihren Mechanismus enthält und in dem in der Praxis dessen Verkabelung stattfindet, einen Deckel der den Gehäusekörper schließt und gleichzeitig den Mechanismus zugänglich läßt, eine erste Dichtung, im nachstehenden der Einfachheit halber Deckeldichtung genannt, die zwischen den Dekkel und den Gehäusekörper eingesetzt ist, eine Klappe, die an dem Deckel angelenkt ist, um mindestens seinen vom Mechanismus betroffenen Teil abzudecken, und eine zweite Dichtung umfaßt, im nachstehenden der Einfachheit halber Klappendichtung genannt, die zwischen der Klappe und dem Deckel angeordnet ist, wenn die Klappe auf den Deckel heruntergeklappt ist. Ein solches elektrisches Gerät ist aus der DE-C-903 357 bekannt.
  • Handelt es sich beispielsweise um einen Steckdosensockel, so schützt die Klappe vorteilhafterweise diesen Sockel und damit den darunterliegenden Mechanismus, wenn in diesen kein Stecker eingesteckt ist.
  • Bisher bildet die Klappendichtung durch sich selbst ein getrenntes Teil, das für seine Herstellung einen spezifischen Arbeitsgang erfordert und das anschließend an der Einheit angebracht werden muß.
  • Beispielsweise, und das ist der häufigste Fall, insbesondere wenn der Deckel auf seiner Oberfläche hervorstehend einen Kragen aufweist, der zu einem Schacht gehört, über dessen Boden hinaus sich der Mechanismus erstreckt, ist die Klappendichtung durch Verkleben an der Klappe angebracht, um mit der Kante des Kragens des Deckels zusammenzuwirken.
  • Daraus ergibt sich sowohl ein schlecht gewährleisteter Halt dieser Klappendichtung auf der Klappe, als auch eine mehr oder weniger unsichere Abdichtung zwischen dieser und dem Deckel im Ruhezustand.
  • Nachteile vom selben Typ treten im wesentlich auf, wenn die Klappendichtung gemäß einer Abwandlung statt an der Klappe an dem Deckel angebracht ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist allgemein eine Anordnung, durch die diese Nachteile vermieden werden können und die außerdem zu anderen Vorteilen führt.
  • Genauer gesagt ist Gegenstand der Erfindung jedes elektrische Gerät, umfassend einen Gehäusekörper zur Aufnahme eines beliebigen Mechanismus, einen Deckel, der den Gehäusekörper schließt und gleichzeitig den Mechanismus zugänglich läßt, eine erste Dichtung, im nachstehenden Dekkeldichtung genannt, die zwischen den Deckel und den Gehäusekörper eingesetzt ist, eine Klappe, die an den Dekkel angelenkt ist, um im Ruhezustand mindestens seinen vom Mechanismus betroffenen Teil abzudecken, und eine zweite Dichtung, im nachstehenden Klappendichtung genannt, die zwischen der Klappe und dem Deckel angeordnet ist, wenn die Klappe auf den Deckel heruntergeklappt ist, wobei dieses elektrische Gerät allgemein dadurch gekennzeichnet ist, daß gleichzeitig einerseits die Klappendichtung sich auf der Oberseite des Deckels erstreckt und die Deckeldichtung von diesem getragen ist und die Klappendichtung andererseits mit der Deckeldichtung einstükkig ausgebildet ist, indem sie durch Formung mit dieser ein und dasselbe Teil bildet, wobei der Deckel von mindestens einem Durchgang vollständig durchsetzt ist, über welchen die Klappendichtung mit der Deckeldichtung durchgängig verbunden ist.
  • Vorzugsweise ergeben sich der Deckel einerseits und die Klappen- und Deckeldichtungen, die er trägt, andererseits praktisch aus einer Formung von zwei Werkstoffen.
  • Wie dem auch sei, mit der Deckeldichtung geformt, erfordert die Klappendichtung auf vorteilhafte Weise keinen besonderen Arbeitsgang, und zwar weder für ihre Herstellung noch für ihren Zusammenbau.
  • Da diese Klappendichtung in gewisser Weise nach der Art eines Einsatzes durch den Deckel eingeschlossen gehalten ist, wird ihr Zusammenbau mit diesem Deckel einwandfrei beherrscht, was ihrer Festigkeit und der gesuchten Abdichtung zugute kommt.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der als Beispiel folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Geräts bei der heruntergeklappten Ruhestellung seiner Klappe;
  • Figur 2 eine perspektivische Ansicht bei der offenen Betriebsstellung dieser Klappe;
  • Figur 3 eine vergrößerte Draufsicht des Deckels, an dem diese Klappe angelenkt ist, gemäß Pfeil III von Figur 2;
  • Figur 4 und 5 Querschnittansichten dieses Deckels nach der Linie IV-IV, die eine gerade Linie ist, bzw. nach der gebrochenen Linie V-V von Figur 3;
  • Figur 6 und 7 Teilansichten dieses Deckels im Querschnitt, die jeweils in größerem Maßstab die Einzelheiten VI und VII von Figur 4 wiedergeben;
  • Figur 8 eine andere Teilansicht des Deckels im Querschnitt nach der Linie VIII-VIII von Figur 3 im Maßstab der Figuren 6 und 7;
  • Figur 9 eine Ansicht dieses Deckels von unten gemäß Pfeil IX von Figur 4;
  • Figur 10 eine Ansicht im Querschnitt gemäß der Linie X-X von Figur 9;
  • Figur 11 und 12 Teilansichten im Querschnitt gemäß den Linien XI-XI und XII-XII von Figur 3;
  • Figur 13 eine Draufsicht, die analog zu der Figur 3, den Deckel eines anderen erfindungsgemäßen elektrischen Geräts betrifft;
  • Figur 14 eine Teilansicht dieses Deckels im Querschnitt gemäß der Linie XIV-XIV von Figur 13.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt, ist der Mechanismus 11 eines erfindungsgemäßen elektrischen Geräts 10 in einem dichten Gehäuse 12 untergebracht.
  • In den Figuren 1 bis 12 handelt es sich beispielsweise um einen Steckdosensockel.
  • Da der Mechanismus 11 eines solchen elektrischen Geräts an sich wohlbekannt ist und an sich nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, wird er hier nicht beschrieben.
  • Er ist außerdem nur teilweise schematisch dargestellt, und zwar in Figur 4 in unterbrochenen Linien und in Figur 4 mit dem in durchgehender Linie gezeichneten Stift 13, der bei der betrachteten Ausführungsform sein Erdungsorgan bildet.
  • Beispielsweise und wie dargestellt ist das Gehäuse 12 global parallelepipedförmig mit einem global quadratischen Umriß in Draufsicht.
  • Auf an sich bekannte Weise besitzt dieses Gehäuses 12 einen Gehäusekörper 15, der die Aufnahme des Mechanismus 11 und den Anschluß von nicht dargestellten, für seine Bedienung erforderlichen elektrischen Leitern an diesen gestattet, einen Deckel 16, der den Gehäusekörper 15 bildet, wobei er den Mechanismus 11 zugänglich läßt, eine erste Dichtung 17, hier der Einfachheit halber Deckeldichtung genannt, die gemäß Anordnungen, die im nachstehenden ausführlicher beschrieben werden, zwischen den Deckel 16 und den Gehäusekörper 15 eingesetzt ist, eine Klappe 18, die an dem Deckel 16 angelenkt ist, um mindestens dessen vom Mechanismus 11 betroffenen Teil abzudekken, und eine zweite Dichtung 19, hier der Einfachheit halber Klappendichtung genannt, die gemäß Einzelheiten, die ebenfalls im nachstehenden ausführlicher beschrieben werden, zwischen der Klappe 18 und dem Deckel 16 auftritt, wenn die Klappe 18, wie in Figur 1 dargestellt, auf den Deckel 16 heruntergeklappt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform schließt der Dekkel 16 den Gehäusekörper 15 im vollen Querschnitt, und die Klappe 18 entspricht dagegen nur einem Teil des entsprechenden Querschnitts, wobei der Deckel 16 vor dieser Klappe 18 eine Stufe 20 bildet, die deren Ergreifen erleichtert, wenn sie in heruntergeklappter Stellung ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Dekkel 16 seitlich auf seiner Oberseite vorstehend zwei Randleisten 22, die sich senkrecht zur Stufe 20 von dieser aus erstrecken und die an ihrem dieser Stufe 20 entgegengesetzten Ende zwei Entfaltungen 23 bilden, an welchen die Anlenkung der Klappe 18 stattfindet. Er besitzt andererseits auf seiner Oberseite vorstehend in seinem mittleren Bereich einen Kragen 24, der zu einem Schacht 25 gehört, über dessen Boden 26 hinaus sich der Mechanismus 11 erstreckt, wobei dieser Boden 26 einerseits Bohrungen 27 aufweist, die die Zellen dieses Mechanismus 11 zugänglich machen, und andererseits eine Bohrung 28, die für den Durchgang des dessen Erdungsorgan bildenden Stifts 13 geeignet ist.
  • In der Praxis hat dieser Kragen 24 in Draufsicht einen kreisförmigen Umriß.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Dekkel 16 außerdem an seinem Umfang einen nach unten abgewinkelten Rand 30, der sich auf seinem ganzen Umfang erstreckt und mit dem die vorhergehenden Randleisten 22 örtlich jeweils in Kontinuität sind.
  • Der Deckel 16 besitzt schließlich mindestens eine ihn ganz durchquerende Bohrung 31 für den Durchgang eines beliebigen Verschlußorgans wie einer Schraube 32 (Figur 2) oder anderes.
  • Praktisch sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Bohrungen 31 in zueinander diagonal entgegengesetzten stellungen zu beiden Seiten des Schachts 25 vorgesehen.
  • Da die vorhergehenden Anordnungen an sich wohlbekannt sind und nicht eigentlich zur vorliegenden Erfindung gehören, werden sie hier nicht ausführlicher beschrieben.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich gleichzeitig die Klappendichtung 19 einerseits auf der Oberseite des Deckels 16, und die Deckeldichtung 17 ist von diesem getragen, und andererseits ist die Klappendichtung 19 mit der Deckeldichtung 17 einstückig ausgeführt, indem sie mit dieser durch Formung ein und dasselbe Teil bildet, wobei der Deckel 16 von mindestens einem Durchgang 34 (Figur 6) ganz durchquert ist, über den die Klappendichtung 19 mit der Deckeldichtung 17 in Kontinuität ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Deckeldichtung 17, die sich ringförmig um die Achse der Einheit erstreckt und die im Querschnitt ein beliebiges Profil haben kann, in den Deckel 16 in einer Ausklinkung 35 eingelassen, die die Kante seines sich nach unten erstreckenden Randes 30 und seine Innenfläche einschneidet.
  • Außerdem ist diese Deckeldichtung 17, die hier nicht ausführlicher beschrieben wird, bei der dargestellten Ausführungsform mit einer Schürze 38 einstückig ausgebildet, die den sich nach unten erstreckenden Rand 30 des Dekkels 16 auf der ganzen Höhe dieses Randes 30 innen bedeckt.
  • Die Klappendichtung 19 erstreckt sich praktisch ringförmig um den Kragen 24 des Deckels 16 herum in einem Abstand von dessen Bohrungen, indem sie diese Bohrungen 31 außerhalb ihres Außenumrisses läßt.
  • Genauer gesagt erstreckt sich die Klappendichtung 19 bei der dargestellten Ausführungsform im Kontakt mit dem Kragen 24, indem sie diesen von seiner Basis aus gerechnet, d.h. von der Oberseite des Deckels 16 aus gerechnet umgibt.
  • Wie der Kragen 24 hat sie also in Draufsicht einen kreisförmigen Umriß.
  • Genauer noch erstreckt sich die Klappendichtung 19 bei der dargestellten Ausführungsform fast auf der gesamten Höhe des Kragens 24, indem sie auf diesen in einer Ausklinkung 39 aufgesteckt ist, die seine Kante und seine Außenfläche einschneidet.
  • In der Praxis ist die Klappendichtung 19 mit der Deckeldichtung 17 durch mindestens eine Brücke 40 durchgängig verbunden, die mit dieser Klappendichtung 19 über den entsprechenden Durchgang 34 des Deckels 16 einstückig ist und sich auf der Innenseite des Deckels 16 von diesem Durchgang 34 aus gerechnet erstreckt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein einziger Durchgang 34 vorgesehen, und für diesen eine einzige Brücke 40.
  • In der Praxis erstreckt sich diese Brücke 40 radial bezüglich des Schachts 25 zwischen dem Durchgang 34 und der Schürze 38 und ist mit dieser einstückig ausgeführt.
  • Unabhängig vom Durchgang 34, der die Klappendichtung 19 mit der Deckeldichtung 17 verbindet, und in einem Abstand von diesem Durchgang 34 ist der Deckel 16 bei der dargestellten Ausführungsform vollständig von mindestens einem anderen Durchgang 34' durchsetzt, über den die Klappendichtung 19 mit einem Verankerungsklotz 42 durchgängig verbunden ist, der in Draufsicht größere Abmessungen als dieser Durchgang 34' hat und sich auf der Unterseite des Deckels 16 erstreckt, um den Halt dieser Klappendichtung 19 auf dieser zu verstärken.
  • In der Praxis ist ein einziger Durchgang 34' bei dieser Ausführungsform vorgesehen, und damit ein einziger Verankerungsklotz 42 auf Höhe des Schachts 25 und bezüglich diesem in einer zum Durchgang 34 diagonal entgegengesetzten Stellung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist jede der Bohrungen 31 des Deckels 16 einzeln von einer spezifischen Dichtung 44, in nachstehenden der Einfachheit halber Bohrungsdichtung genannt, umgeben, die gewünschtenfalls wie in Figur 9 dargestellt ebenfalls mit der Deckeldichtung 17 in durchgängiger Verbindung sein kann, indem sie durch eine Brücke 45 mit dieser einstückig verbunden ist.
  • Unabhängig von der Klappendichtung 19 und in einem Abstand von dieser besitzt der Deckel 16 schließlich auf seiner oberen Seite bei der dargestellten Ausführungsform mindestens einen Bremsblock 50, der dazu bestimmt ist, unter Reibung mit einem nach unten abgewinkelten Rand 51 der Klappe 18 für deren Zurückhaltung in heruntergeklappter Ruhestellung zusammenzuarbeiten, und der über einen den Deckel 16 ganz durchquerenden Durchgang 34'' über die Schürze 38 in durchgängiger Verbindung mit der Deckeldichtung 17 ist.
  • Praktisch sind so bei der dargestellten Ausführungsform zwei Bremsblöcke 50 an den Enden jeweils der Randleisten 22 des Deckels 16 auf der Seite dessen Stufe 20 vorgesehen, und jeder von ihnen ist durch einen krückenförmigen Vorsprung 53 geschützt, der einstückig mit der Oberseite des Deckels 16 ausgebildet ist und ihn zum Zusammenwirken mit dem entsprechenden abfallenden Rand 51 der Klappe 18 seitlich freigelegt läßt.
  • Praktisch ergeben sich der Deckel 16 einerseits und die Klappendichtung 19 und die Deckeldichtung 17, die er trägt, andererseits zusammen aus einer Formung von zwei Werkstoffen.
  • Zur Veranschaulichung sind in den Figuren 9 und 10 die Einspritzstelle P1 des relativ starren Materials, das den Deckel 16 bildet, und die Einspritzstelle P2 des biegsameren Materials dargestellt, das die Klappendichtung 19 und die Deckeldichtung 17 bildet.
  • In der Praxis befinden sie sich an der Rückseite des Bodens 26 des Schachts 25, wobei die Einspritzstelle P2 durch eine Brücke 40' mit der Schürze 38 verbunden ist.
  • Wie angegeben, können die Bohrungsdichtungen 44 sich ebenfalls aus dieser Formung von zwei Werkstoffen ergeben.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Klappe 18 ihrerseits auf ihrer Unterseite vorstehend zum Zusammenwirken mit der von dem Deckel 16 getragenen Klappendichtung 19 einen Kragen 55, dessen Umriß in Draufsicht nach dem Abbild des Umrisses dieser Klappendichtung 19 ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat dieser Kragen 55 somit in Draufsicht einen kreisförmigen Umriß. In der Praxis besitzt die Klappendichtung 19 zum Zusammenwirken mit diesem Kragen 55 am Außenumfang ihrer Kante bei der dargestellten Ausführungsform eine Ausklinkung 56.
  • Als Abwandlung zum Vorhergehenden zeigen die Figuren 13 und 14 als Beispiel die Anwendung der Erfindung auf ein anderes elektrisches Gerät 10 als einen Steckdosensockel.
  • Es kann sich beispielsweise um einen Schalter, einen Wechselschalter oder einen Druckknopf handeln.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Dekkel 16 in diesem Fall anstelle des Schachtes 25 eine zentrale Aussparung 25' für den Einbau des entsprechenden Mechanismus 11.
  • Wie im vorgehenden Fall erstreckt sich die Klappendichtung 19 ringförmige um diese zentrale Aussparung 25' herum und ist gemäß Anordnungen vom Typ der oben beschriebenen in durchgehender Verbindung mit der entsprechenden Deckeldichtung, die in den Figuren nicht sichtbar ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umgibt diese Klappendichtung 19 jedoch mit ihrem Innenumriß die Bohrungen 31, die der Deckel 16 aufweist.
  • Es ist so nicht erforderlich, irgendwelche spezifische Bohrungsdichtungen für diese Bohrungen 31 vorzusehen.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschrieben und dargestellten Ausführungsformen und/oder Anwendungen beschränkt, sondern umfaßt jede Ausführungsvariante und/oder Kombinationsvariante ihrer einzelnen Elemente in dem durch die Ansprüche festgelegten Rahmen.

Claims (14)

1. Elektrisches Gerät, umfassend einen Gehäusekörper (15) zur Aufnahme eines beliebigen Mechanismus (11), einen Dekkel (16), der den Gehäusekörper (15) schließt und gleichzeitig den Mechanismus (11) zugänglich läßt, eine erste Dichtung (17), im nachstehenden Deckeldichtung genannt, die zwischen den Deckel (16) und den Gehäusekörper (15) eingesetzt ist, eine Klappe (18), die an dem Deckel (16) angelenkt ist, um mindestens seinen vom Mechanismus (11) betroffenen Teil abzudecken, und eine zweite Dichtung (19), im nachstehenden Klappendichtung genannt, die zwischen der Klappe (18) und dem Deckel (16) angeordnet ist, wenn die Klappe (18) auf den Deckel (16) heruntergeklappt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klappendichtung (19) einerseits auf der Oberfläche des Deckels (16) erstreckt und die Deckeldichtung (17) von diesem getragen ist und gleichzeitig die Klappendichtung (19) andererseits mit der Dekkeldichtung (17) einstückig ausgebildet ist, indem sie durch Formung mit dieser ein und dasselbe Teil bildet, wobei der Deckel (16) von mindestens einem Durchgang (34) vollständig durchsetzt ist, über welchen die Klappendichtung (19) mit der Deckeldichtung (17) durchgängig verbunden ist.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Deckel (16) auf seiner Oberfläche hervorstehend einen Kragen (24) aufweist, der zu einem Schacht (25) gehört, über dessen Boden (26) hinaus sich der Mechanismus (11) erstreckt, die Klappendichtung (19) sich ringförmig um diesen Kragen (24) herum erstreckt.
3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappendichtung (19) sich im Kontakt mit dem Kragen (24) erstreckt, indem sie diesen von seiner Basis aus umgibt.
4. Elektrisches Gerät-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Deckel (16) eine zentrale Ausnehmung (25') zum Einbau des Mechanismus (11) aufweist, die Klappendichtung (19) sich ringformig um diese zentrale Ausnehmung (25') herum erstreckt.
5. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 2, 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Deckel (16) mindestens eine ihn vollständig durchsetzende Bohrung (31) aufweist, die Klappendichtung (19) sich in einem Abstand von dieser Bohrung (31) erstreckt, indem sie diese außerhalb ihres Außenumrisses läßt.
6. Elektrisches Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrung (31) von einer eigenen Dichtung (44) oder Bohrungsdichtung einzeln umgeben ist.
7. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 2, 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Deckel (16) mindestens eine Bohrung (31) aufweist, die ihn vollständig durchsetzt, die Klappendichtung (19) diese Bohrung (31) mit ihrem inneren Umriß umgibt.
8. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappendichtung (19) mit der Deckeldichtung (17) durch mindestens eine Brücke (40) durchgängig verbunden ist, die mit der Klappendichtung (19) über einen entsprechenden Durchgang (34) des Deckels (16) einstückig ausgebildet ist und sich von diesem Durchgang (34) aus an der Unterseite des Deckels (16) erstreckt.
9. Elektrisches Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Deckel (16) an seinem Umfang einen abfallenden Rand (30) aufweist, die Deckeldichtung (17) mit einer Schürze (38) einstückig ausgebildet ist, die den abfallenden Rand (30) innen bedeckt, und die Brücke (40), die sie mit der Klappendichtung (19) verbindet, sich zwischen dem Durchgang (34) des Deckels und dieser Schürze (38) erstreckt.
10. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) unabhängig von dem Durchgang (34), der die Klappendichtung (19) mit der Deckeldichtung (17) verbindet, und in einem Abstand von diesem Durchgang (34) von mindestens einem weiteren Durchgang (34') vollständig durchsetzt ist, über den die Klappendichtung (19) mit einem Verankerungsklotz (42) durchgängig verbunden ist, der in Draufsicht größere Abmessungen als dieser Durchgang (34') hat und sich auf der Unterseite des Deckels (16) erstreckt.
11. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (18) zum Zusammenarbeiten mit der von dem Deckel (16) getragenen Klappendichtung (19) auf dessen Unterseite hervorstehend einen Kragen (55) aufweist, dessen Umriß in Draufsicht dem Umriß dieser Klappendichtung (19) entspricht.
12. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) unabhängig von der Klappendichtung (19) und in einem Abstand von dieser an seiner Oberseite mindestens einen Bremsblock (50) aufweist, der dazu bestimmt ist, unter Reibung mit einem abfallenden Rand (51) der Klappe (18) für deren Zurückhaltung zusammenzuarbeiten, und über einen den Deckel (16) vollständig durchsetzenden Durchgang (3411) mit der Deckeldichtung (17) durchgängig verbunden ist.
13. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) einerseits und die Klappendichtung (19) und die Deckeldichtung (17), die er trägt, andererseits zusammen sich aus einer Formung von zwei Werkstoffen ergeben.
14. Elektrisches Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungsdichtung (44) ebenfalls mit der Deckeldichtung (17) durchgängig verbunden ist, indem sie mit dieser durch eine Brücke (45) einstückig verbunden ist.
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