DE69424075T3 - Sicherheitsvorrichtung gegen Fälschung für Dokumente im allgemeinen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung gegen Fälschung für Dokumente im allgemeinen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine fälschungssichere Sicherheitsvorrichtung für Dokumente im allgemeinen.
  • Bekanntlich sind Sicherheitsvorrichtungen derzeit in vielen Dokumenten wie zum Beispiel Banknoten eingebaut; diese Vorrichtungen bestehen aus Fäden, die so beschaffen sind, daß sie es immer schwieriger machen, diese Dokumente nachzubilden.
  • Unter den bekannten Sicherheitsvorrichtungen sei die in dem Europäischen Patent Nr. 310 707 offenbarte erwähnt, die praktisch darin besteht, daß auf einem aus einem biegsamen und undurchlässigen Material wie zum Beispiel einem Polyesterband bestehenden Träger Bereiche aus magnetischem Material wie zum Beispiel Eisenoxid aufgebracht werden, die entweder infolge ihrer unterschiedlichen Dicke oder infolge ihres unterschiedlichen Beschichtungsbereiches beim Durchgang unter einem Magnetkopf ein mit der Oxidmenge in direktem Zusammenhang stehendes Signal bzw. einen mit der Oxidmenge in direktem Zusammenhang stehenden Stromfluß erzeugen, wobei zu berücksichtigen ist, daß der Faden im allgemeinen mit einer konstanten Breite hergestellt ist.
  • Es ist üblich, diese Bereiche aus magnetischem Material anschließend mit Farben zu überziehen, die für Durchlicht höchst undurchlässig sind, so daß es optisch unmöglich ist, die Gegenwart und Anordnung der Bereiche aus magnetischem material zu erfassen.
  • Bei Betrachtung im Auflicht weist dieses Dokument an dem Faden bzw. Band eine kaum wahrnehmbare Linie auf, während es im Durchlicht längs derselben Linie ganz und gar undurchsichtig ist.
  • Diese Bereiche aus magnetischem Material werden mit Hilfe eines Permanentmagneten magnetisiert, der in der Praxis das Eisenoxid auflädt, so daß es den Magnetfluß aufrechterhält, um ein signalabgebendes Element zu sein. Die Signale werden durch Magnetköpfe erfaßt, die mit Hilfe geeigneter elektronischer Geräte und zugehöriger Programme die Bildung eines decodierbaren Codes entsprechend der Dicke, Dichte, Position und/oder Reihenfolge der magnetischen Bereiche ermöglichen.
  • Um den Magnetfluß der unter Verwendung von Eisenoxid hergestellten Bereiche zu erfassen, müssen sich diese Bereiche unter dem Magnetkopf hindurchbewegen; diese Bewegung verstärkt das Signal im wesentlichen proportional in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit.
  • Bei dieser Art Lösung ist es nicht möglich, das von den Eisenoxidbereichen abgegebene Signal mit Magnetköpfen zu erfassen, wenn es zwischen den magnetischen Bereichen und den Köpfen keine relative Bewegung gibt.
  • Bei dieser Art von Sicherheitselement kann ein Fälscher in der Praxis nur seine Gegenwart feststellen, ist aber nicht in der Lage, seine Anordnung festzustellen.
  • Diese Sicherheitsvorrichtung kann jedoch nur mit Hilfe speziell dafür ausgelegter Vorrichtungen wahrgenommen werden, und kann in der Praxis nicht optisch wahrgenommen werden, da, wie oben erwähnt, nur die Gegenwart eines Fadens optisch wahrgenommen werden kann, jedoch ohne feststellen zu können, ob er die erforderlichen Eigenschaften besitzt.
  • Bei einer weiteren bekannten Lösung wird ein undurchlässiger biegsamer Träger verwendet, der aus einem Polyesterband oder -faden besteht, das bzw. der mit einer durchgehenden Metallschicht versehen ist, die den Faden leitend und daher durch eine Vorrichtung erfaßbar macht, die jedoch nur das Vorhandensein oder Fehlen des Fadens feststellen kann.
  • Die Metallschicht weist Bereiche ohne Metall auf, die in der Praxis graphische Zeichen wie zum Beispiel Buchstaben oder dergleichen bilden, die optisch wahrnehmbar und somit direkt und ohne Verwendung einer Vorrichtung erfaßbar sind.
  • Offensichtlich müssen die Bereiche ohne Metall, d.h. die Bereiche, die die graphischen Markierungen bilden, vollständig von Metall umgeben sein, um zu vermeiden, daß die durchgehende Metallschicht des Fadens unterbrochen wird.
  • Ferner kann die Metallschicht auch dadurch erhalten werden, daß man Metalle aufdampft.
  • Das durch Einbringen des Fadens in das Papier erhaltene Dokument hat die Besonderheit, daß die Gegenwart des Fadens nicht festgestellt werden kann, wenn das Dokument im Auflicht untersucht wird, während im Durchlicht die graphischen Zeichen perfekt lesbar sind.
  • Ein beachtliches Problem bei diesem Faden besteht darin, daß er relativ leicht zu fälschen ist, da die zur Herstellung der Metallschicht und der entsprechenden graphischen Markierungen erforderlichen Materialien normalerweise im Handel erhältlich sind; diese Fälschungen können leicht sowohl Personal bei der Durchführung einer Sichtprüfung als auch das Gerät zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens des Fadens in dem Dokument täuschen.
  • Aus dem bekannten Stand der Technik ergibt sich also, daß zwei Fäden bereits bekannt sind: der erste Faden, d.h. der Faden mit den magnetischen Bereichen, erlaubt eine Codierung mit einem System, das Schichten unterschiedlicher Dicke aus einem Material aufbringt, das magnetisch ist bzw. in jedem Fall eine unterschiedliche Magnetisierung erzeugt und höchst zuverlässig ist sowohl zum Decodieren, da es nicht gelöscht werden kann, als auch zu Sicherheitszwecken, da es zwar mit einem Code geliefert wird, aber nur mit speziell dafür vorgesehenen Geräten decodiert werden kann; der andere Faden kann stattdessen durch Personal optisch decodiert werden und kann mit Hilfe einer Vorrichtung erfaßt werden, mit der überprüft werden kann, ob der Faden vorhanden ist, läßt sich aber andererseits relativ leicht fälschen.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen, wurden in der Industrie bereits Lösungen verwendet, bei denen praktisch zwei Fäden in das Dokument, beispielsweise eine Banknote, eingefügt werden, d.h. ein Faden mit magnetischen Bereichen, der eine absolute Fälschungssicherheit gewährleistet, und ein zweiter Faden, der dem Personal die optische Überprüfung des Dokuments erlaubt.
  • Offensichtlich hat jedoch die Verwendung von zwei Fäden Nachteile bei der Herstellung des Papiers und ergibt praktisch in jedem Fall zwei voneinander getrennte Elemente: eines, das vom Personal optisch überprüft werden kann, und das andere, das automatisch von einer Vorrichtung überprüft werden kann.
  • Die WO 92/11142 offenbart einen magnetischen metallischen Sicherheitsfaden mit einer spiegelverkehrten Beschriftung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die EP 0 310 707 offenbart ein Dokument mit einer magnetisch erfaßbaren fälschungs- und/oder betrugssicheren Einrichtung, die die Besonderheit hat, daß sie aus einem plattenartigen Element besteht, in das wenigstens ein Streifen eingebettet ist, der voneinander beabstandete, durch Aufbringen von magnetischem Material erhaltene Bereiche trägt. Diese Bereiche können mit einem Magnetlesekopf gelesen werden.
  • Die WO 92/08226 offenbart einen nicht abgeschirmten horizontalen Magneto-Widerstandskopf, der zum magnetischen Erfassen und Lesen geeignet ist.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Lösung des oben beschriebenen Problems durch Bereitstellung einer fälschungssicheren Sicherheitsvorrichtung für Dokumente im allgemeinen, die sowohl durch geeignete Vorrichtungen decodiert werden kann, was ein hohes Maß an Eigensicherheit bietet, als auch optisch decodiert werden kann dank der Möglichkeit zur Erfassung graphischer Markierungen, die im Durchlicht wahrnehmbar sind.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitsvorrichtung, die die typischen Eigenschaften des bekannten Standes der Technik in zwei getrennten Elementen vereinigt, so daß ein einziges Element bereitgestellt werden kann, d.h. in der Praxis ein einziger Faden mit beiden Eigenschaften.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitsvorrichtung, die eine weitere Verstärkung der Sicherheitseigenschaften erlaubt und vielfältige Kombinationsmöglichkeiten bietet, die alle das Ziel haben, das Dokument sicherer zu machen, weil es für einen Fälscher praktisch unmöglich ist, die Sicherheitselemente zu entdecken.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer fälschungssicheren Sicherheitsvorrichtung für Dokumente im allgemeinen, die mit einfachen Verfahren zu erhalten ist und wie die herkömmlicherweise bis jetzt verwendeten Fäden in das Dokument eingefügt werden kann.
  • Angesichts dieser und anderer Ziele wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine fälschungssichere Sicherheitsvorrichtung für Dokumente im allgemeinen gemäß den beigefügten Ansprüchen bereitgestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht ausschließlicher Ausführungsformen derselben offensichtlich, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind; darin zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Sicherheitsvorrichtung, die von einem Faden gebildet wird, wie er im Durchlicht im wesentlichen erscheint und wahrgenommen werden kann;
  • 2 eine Längsschnittansicht des Fadens, in der die Bereiche aus von einem Magnetowiderstand erfaßbarem Material veranschaulicht sind.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren umfaßt die fälschungssichere Sicherheitsvorrichtung für Dokumente im allgemeinen gemäß der Erfindung ein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnetes Trägerelement, das vorteilhafterweise aus einem Faden oder Band aus einem biegsamen und undurchlässigen Material wie zum Beispiel Polyester besteht.
  • Ein erstes Sicherheitselement, das von speziell für diesen Zweck ausgestatteten Vorrichtungen erfaßt werden kann, ist auf einer oder möglicherweise auf beiden Seiten des Fadens 1 vorgesehen.
  • Die erste Sicherheitsvorrichtung besteht aus mit den Bezugszeichen 2a, 2b und 2c bezeichneten Bereichen, die aus einem durch Magnetowiderstände erfaßbaren Material hergestellt sind. Dieses Material wird beispielsweise von einer Druckfarbe gebildet, die Eisenstaub enthält.
  • Es ist möglich, sowohl die Dicke der verschiedenen Bereiche, d.h. die Höhe des Bereichs im Vergleich zu dem den Träger bildenden Faden, und den Prozentsatz des darin enthaltenen Eisenstaubs zu verändern.
  • In dem speziellen Beispiel sind die verschiedenen Bereiche 2a, 2b und 2c mit unterschiedlichen Dicken und mit einem unterschiedlichen Prozentsatz an Eisenstaub ausgebildet; so können beispielsweise 15%, 30% und 50% Eisenstaub in eine reflektierende Tinte gemischt sein, die etwas Aluminium, im allgemeinen 3%, enthält.
  • Die verschiedenen Bereiche, die aus einem durch einen Magnetowiderstand erfaßbaren, d.h. eisenstaubhaltigen Material bestehen, sind aufeinanderfolgend angeordnet, so daß sie ein Signal erzeugen, das durch die Magnetowiderstände decodiert werden kann, die praktisch mit Hilfe einer statischen Messung, d.h. ohne relative Bewegung zwischen dem Lesekopf und dem Träger, eine Änderung in dem Signal erfassen können, die auf die unterschiedliche Menge Eisenstaub, d.h. auf die unterschiedliche Menge des von dem Magnetowiderstand erfaßten Materials zurückzuführen ist.
  • Auf wenigstens einigen der Bereiche 2a, 2b oder 2c befindet sich ein zweites Sicherheitselement, das im Durchlicht optisch wahrgenommen werden kann und von Abschnitten 10 gebildet wird, die frei sind von dem durch einen Magnetowiderstand erfaßbaren Material, so daß graphische Markierungen, Symbole, Buchstaben des Alphabets und so weiter entstehen, die im Durchlicht optisch wahrgenommen werden können.
  • In der Praxis ist es möglich, eine Beschriftung bereitzustellen, die nur im Durchlicht erfaßt werden kann, d.h. wenn man das Dokument praktisch gegen das Licht hochhält, während die in das Dokument eingefügte Sicherheitsvorrichtung im Auflicht praktisch eine im wesentlichen einheitliche Linie bildet, ohne daß die vorhandene Beschriftung identifiziert und wahrgenommen werden kann.
  • Vorteilhafterweise enthält das von einem Magnetowiderstand erfaßbare Material Eisenstaub, der zu einer Teilchengröße von weniger als 15 μm gemahlen ist, da die optische Schärfe der Beschriftung und die Gleichmäßigkeit des von den Ma gnetowiderständen erfaßten Signals umso höher ist je feiner die Pulverisierung des Eisenstaubes ist.
  • Wenn größere Teilchen verwendet werden, bleiben die oben beschriebenen Eigenschaften gültig mit dem Unterschied, daß man eine geringere optische Schärfe des im Durchlicht erfaßbaren Teils und eine geringere Gleichmäßigkeit des erfaßten Signals erhält.
  • Aus der obigen Beschreibung wird somit ersichtlich, daß die Erfindung die gesetzten Ziele erreicht, und es wird insbesondere betont, daß eine Sicherheitsvorrichtung bereitgestellt wird, die bei Verwendung von mit Eisenstaub hergestellten Bereichen die Durchführung eines statischen Lesevorgangs mit Hilfe von Magnetowiderständen erlaubt, da durch Verändern der Prozentsätze bzw. Mengen des in den verschiedenen Bereichen vorgesehenen Eisenstaubs ein Code erzeugt werden kann.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht des weiteren darin, daß die Sicherheitsvorrichtung optisch, dank der Möglichkeit der Erfassung der Beschriftung bzw. graphischen Markierung im Durchlicht, auf einem Band bereitgestellt werden kann, das nicht gefälscht werden kann, da die verbleibenden Abschnitte Materialabscheidungen tragen, die einen Code bilden, der nur durch spezielle Geräte decodiert werden kann.
  • An dieser Erfindung können zahlreiche Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden, die alle im Rahmen der Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen liegen.
  • Alle Einzelheiten können ferner durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die möglichen Formen und Abmessungen jeweils den Anforderungen entsprechend gewählt werden.
  • Soweit in den Ansprüchen erwähnte technische Merkmale mit Bezugszeichen versehen sind, wurden diese Bezugszeichen lediglich zur besseren Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt, und demzufolge haben diese Bezugszeichen keine ein schränkende Wirkung auf den Geltungsbereich eines jeden mit diesen Bezugszeichen beispielhaft bezeichneten Elements.

Claims (3)

  1. Fälschungssichere Sicherheitsvorrichtung für Dokumente im allgemeinen, welche ein bandartiges Trägerelement umfaßt, das auf wenigstens einer seiner Oberflächen folgendes trägt: ein erstes Sicherheitselement (2a, 2b, 2c), das von nacheinander angeordneten Bereichen gebildet wird, die ein codiertes Signal erzeugen; und ein zweites Sicherheitselement (10), das im Durchlicht optisch wahrnehmbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (2a, 2b, 2c) des ersten Sicherheitselements aus einer Tinte bestehen, die Eisenstaub enthält, der von Magnetowiderständen statisch erfaßt werden kann, wobei das codierte Signal von den Magnetowiderständen decodiert wird; und daß das zweite Sicherheitselement (10) auf wenigstens einigen der Bereiche angeordnet ist und von Abschnitten von wenigstens einigen der Bereiche gebildet wird, die frei von Tinte sind, die Eisenstaub enthält, der durch die Magnetowiderstände statisch erfaßt werden kann, um auf diese Weise graphische Markierungen zu bilden, die im Durchlicht optisch wahrgenommen werden können.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, das von Magnetowiderständen erfaßt werden kann, Bereiche bildet, die auf das Lesen mit Hilfe von Magnetowiderständen unterschiedlich ansprechen, weil der Prozentsatz des Materials dieser Bereiche unterschiedlich ist.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, das von Magnetowiderständen erfaßt werden kann, Bereiche bildet, die auf das Lesen mit Hilfe von Magnetowiderständen unterschiedlich ansprechen, weil die Dicke dieser Bereiche unterschiedlich ist.
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