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Die Erfindung betrifft Sitzpolsterungen bzw.
-füllungen für insbesondere, aber nicht ausschließlich
Kraftfahrzeuge, und zielt ab auf Füllungen für Polster,
insbesondere von Rückenlehnen, aber auch von Sitzflächen,
insbesondere für Vordersitze von Kraftfahrzeugen.
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Solche Sitzpolster bestehen aus einer Füllung, die im
allgemeinen aus einem oder mehreren elastisch verformbaren
Schaumblock und einem Überzug besteht, der Bezug genannt
wird, aus Stoff, Leder, entsprechenden Imitaten oder einem
anderen geeigneten Material, das diesen bzw. diese Blocks
bedeckt.
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Aus dem Patentdokument DE-A-1 430 902 ist eine
Kraftfahrzeugsitzpolsterung mit einem Schaumblock bekannt, der
auf seiner Benutzungs- oder Anliegeseite eine Aussparung
aufweist, die zu der der Polsterung entgegengesetzten Seite
hin von einem Boden verschlossen ist, welche Aussparung mit
einem Einsatz versehen ist, der aus einem Material besteht,
das für Luft und/oder Feuchtigkeit durchlässiger ist als
der Schaum, aus dem der Block besteht.
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Durch den durchlässigen Einsatz weist eine solche
Polsterung gute hygrothermische Eigenschaften auf, wird gut
belüftet, und die Feuchtigkeit wird über Mündungsöffnungen
abgezogen, die im Boden der Aussparung vorgesehen sind.
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Eine Polsterung nach diesem deutschen Dokument hat
jedoch den Nachteil, daß ihr Einsatz keinen sehr angenehmen
Griff hat, da das verwendete durchlässige Material
tierisches oder pflanzliches Roßhaar ist und vor allem, daß es
den Einzug des Bezugs zwischen den Einsatz und den Schaum
nicht ermöglicht. Diese bekannte Polsterung weist somit
weder die geeigneten Formen noch die geeignete Struktur für
einen Einzug des Überzugs auf, wie dies bei herkömmlichen
Polstern praktiziert wird, die vollkommen aus Schaumstoff
bestehen.
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Bei letzteren ist es nämlich üblich, in dem
Schaumstoff Einzugsrillen für den Bezug vorzusehen, die sich in
die Benutzungsseite des Schaumblocks öffnen und den
Mittelteil der Polsterung gegenüber den Seitenteilen begrenzen,
um einspringende Linien des Bezugs zu bilden.
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Diese einspringenden Linien sind erforderlich, um der
Benutzungsseite des Polsters eine insgesamt konkave Form zu
geben und zugleich den Bezug richtig zu spannen, der diese
Seite bedeckt, wobei dieser Bezug entlang der
einspringenden Linien zum Inneren des Kissens hin gezogen wird. Der
Zug des Bezugs zum Inneren der Füllung hin erfolgt mit
bekannten Mitteln wie beispielsweise anhand von mit dem
Bezug fest verbundenen Verankerungen, die an in dem Boden
der Einzugsrillen versenkten Fäden oder Leisten festgehakt
sind.
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Das Dokument FR-A-2 303 503 zeigt ferner eine
Polsterung, die von mehreren übereinander angeordneten Schichten
gebildet wird und in die eine Bandarmierung integriert ist,
die einen Einzug des Bezugs unmöglich macht. Ebenso sind in
dem Dokument FR-A-2 609 703, wenn auch das Schaumpolster
auf seiner Benutzungsseite vertiefte Rillen aufweist, die
sich in der Polsterung längs erstrecken und voneinander
beabstandet sind, diese Rillen dazu vorgesehen,
Verbindungssäume für zwei Seitenteile mit einem Mittelteil eines
Bezugs aufzunehmen und nicht einspringende Linien dieses
Bezugs zu bilden.
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Die Erfindung hat hauptsächlich zum Ziel, eine
Polsterung vorzuschlagen, die einen Einsatz aufweist, der gute
hygrothermische Eigenschaften und einen angenehmen Griff
hat, dabei jedoch einen Einzug des Bezugs gewährleistet,
der mindestens genausogut ist wie der Einzug des Bezugs bei
einer ganz aus Polyurethanschaum bestehenden Polsterung.
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Hierzu ist die Sitzpolsterung nach der Erfindung, nach
aus DE-A-1 430 902 bekannter Art und wie vorstehend
dargestellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung, nachdem
die Benutzungsseite mindestens zwei Rillen zum Einzug des
Bezugs aufweist, die geeignet sind, zwei einspringende
Linien in dem Bezug, der die Polsterung einhüllt, zu
bilden, und zwar bezüglich einer vertikalen Mittelebene des
Polsters zueinander symmetrische oder im wesentlichen
symmetrische Linien, zwischen diesen beiden Rillen angeordnet
und von diesen durch jeweils zwei schmale Leisten aus einem
Hartschaum getrennt ist.
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Unter diesen Bedingungen wird durch die Härte des
Schaums der an die Einzugsrillen angrenzenden Leisten
diesen Leisten aus Schaum eine ausreichende Steifigkeit
gegeben, um die Anbringung des Überzugs zu ermöglichen und
werden trotz des Vorhandenseins eines oder mehrerer
durchlässiger Einsätze Formen mit hervorragender Qualität im
Bereich des Einzugs des Bezugs in einspringenden Linien
entlang dieser Einzugsrillen erreicht.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen wird auf die eine
und/oder andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen:
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- eine dritte Leiste verbindet die beiden Leisten
transversal miteinander, so daß sie mit ihnen einen
U-förmig offenen Rahmen bildet, und eine dritte Einzugsrille
grenzt an den Rahmen außerhalb desselben entlang der
dritten Leiste aus ebenfalls Hartschaum an,
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- die beiden Leisten gehören zu ein und demselben
geschlossenen Rahmen, der an eine weitere Einzugsrille
angrenzt, die außerhalb des Rahmens und entlang mindestens
eines weiteren Rahmenteils angeordnet ist, der ebenfalls
aus Hartschaum besteht,
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- die Polsterung weist mehrere quer angeordnete
Aussparungen auf, die mit Einsätzen versehen sind und sich
jeweils zwischen den beiden Einzugsrillen erstrecken,
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- mindestens ein Einsatz und/oder, wie an sich aus DE-
A-1 430 902 bekannt, der Boden der entsprechenden
Aussparung weist/weisen eine zumindest in einer Quer- oder
Längsrichtung der Polsterung variable Stärke auf,
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- mindestens ein Einsatz weist zumindest stellenweise
eine Verdickung des durchlässigen Materials auf, die vor
dem Beziehen der Polsterung mit einem Bezug auf der
Benutzungsseite der Polsterung bezüglich den vorstehend
genannten Leisten übersteht,
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- der Boden mindestens einer Aussparung weist
mindestens eine Blindöffnung auf, die sich zu der
Benutzungsoder der entgegengesetzten Seite der Polsterung hin öffnet,
und/oder, wie an sich aus DE-A-1 430 902 bekannt,
mindestens eine Öffnung, die in diese beiden Seiten mündet,
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- der Boden mindestens einer Aussparung und/oder zwei
seitliche Bereiche des Schaumblocks, die von den beiden
Leisten durch die beiden Einzugsrillen getrennt sind,
bestehen aus einem Schaum, der im wesentlichen so hart wie
der der Leisten ist, was die Herstellung der Unterlage aus
Schaum mindestens eines Einsatzes erleichtert und/oder die
Qualität der Formen im Bereich der Einzüge sowie den guten
Halt durch die seitlichen Bereiche noch verbessert,
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- das durchlässige Material, aus dem mindestens ein
Einsatz besteht, umfaßt tierische oder pflanzliche Fasern,
wie aus DE-A-1 430 902 bekannt, doch sind diese Fasern
mittels eines synthetischen oder natürlichen
kautschukelastischen Bindemittels miteinander verbunden, was seinen guten
Griff und die Nachgiebigkeit des Teils der Polsterung ver
bessert, der mit dem Einsatz versehen ist,
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- als Variante umfaßt das durchlässige Material, aus
dem mindestens ein Einsatz besteht, synthetische Fasern wie
aus Polyester, die eine Watte bilden oder miteinander
entweder durch eine Beschichtung mit Polyurethan oder durch
Verschmelzung einer Gruppe von Fasern verbunden werden, die
die Watte bilden, oder aber Kügelchen aus synthetischem
Material, aus beispielsweise Polyester, die durch
Thermoformung miteinander verbunden werden,
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- mindestens ein Einsatz ist vorgefertigt,
beispielsweise durch Thermoformung, und wird fest in die
entsprechende Aussparung, die in einem aus einem Stück
geformten Schaumblock vorgesehen ist, der die Leisten umfaßt,
eingesetzt,
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- als Variante bilden mindestens ein Einsatz, der
Boden der entsprechenden Aussparung und die entsprechenden
Leisten ein medaillonförmiges Teil, das in den Schaumblock
eingesetzt und mit diesem fest verbunden wird,
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- als weitere Variante ist mindestens ein Einsatz in
der entsprechenden Aussparung eines einstückig geformten
Schaumblocks mit variabler Dichte angeformt.
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Die Erfindung umfaßt neben diesen hauptsächlichen
Anordnungen bestimmte andere Anordnungen, die vorzugsweise
gleichzeitig verwendet und die nachstehend näher erläutert
werden.
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, in natürlich nicht erschöpfender Weise. Auf
den Zeichnungen:
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- ist Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer
Füllung für ein Rückenlehnenpolster mit einem Einsatz aus
durchlässigem Material, das medaillonartig in einen nicht
befestigten Rahmen mit drei Seiten eingesetzt ist,
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- sind Fig. 2 und 3 Ansichten im Schnitt, und zwar im
Längsschnitt, entlang II-II, bzw. im Querschnitt, entlang
III-III der Fig. 1,
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- ist Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende
Schnittansicht einer Medaillonformvariante,
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- sind Fig. 5 und 6 Fig. 3 entsprechende
Schnittansichten, die weitere Medaillonformvarianten zeigen,
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- sind Fig. 7 und 8 den Figuren 1 und 2 entsprechende
Ansichten (wobei Fig. 8 einem Schnitt entlang VIII-VIII der
Fig. 7 entspricht), die einen nicht befestigten Rahmen
zeigen, der auf vier Seiten geschlossen ist, und eine Variante
eines Schaumblocks mit Blindöffnungen, die in dem Boden der
Aussparung des medaillonförmigen Teils münden,
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- sind Fig. 9 und 10 Fig. 7 entsprechende Ansichten
von Polsterungsvarianten mit jeweils zwei bzw. drei
medaillonförmigen Teilen mit geschlossenem oder U- oder
H-formigem Rahmen mit unterschiedlichen Formen, Abmessungen und
Anordnungen,
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- ist Fig. 11 eine Perspektiv- und Schnittansicht
eines vorgefertigten medaillonförmigen Teils mit drei oder
vier Seiten, das auf einen Schaumblock einer Polsterung
aufgebracht und daran befestigt werden soll, und
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- sind Fig. 12 und 13 Fig. 3 entsprechende Schnitte,
die zwei Arten der Befestigung des vorgefertigten
medaillonförmigen Teils der Fig. 11 an dem Schaumblock der
anderen Teile der Polsterung schematisch darstellen.
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In den Figuren tragen analoge Elemente der einzelnen
Beispiele von Polsterungen die gleichen Bezugsziffern, an
die eventuell ein Indexbuchstabe angehängt ist, wenn diese
analogen Elemente mehrmals vorkommen.
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Die Polsterung der Figuren 1 bis 3 umfaßt einen
Mittelteil 1, der mit dem Rücken des Benutzers in Kontakt sein
soll und von Randteilen umgeben ist, die zwei Flügel oder
Seitenteile 2 und ein Rückenlehnenoberteil 3 mit seiner
Umbiegung 4 umfassen. Wie in Fig. 2 zu sehen, ist der
Mittelteil 1 im unteren Bereich ebenfalls von einem unteren
Schurz gesäumt, der sich hinter der Polsterung zwischen den
Flügeln 2 erstreckt.
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Der Mittelteil 1 ist gegenüber den Flügeln 2 und dem
oberen Teil der Rückenlehne 3 von jeweils zwei seitlichen
Rillen 6 zum Einzug des Überzugs und einer quer
verlaufenden Einzugsrille 7 begrenzt, welche die Rillen 6 an ihren
oberen Enden miteinander verbindet.
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Die Flügel 2, die einen Querschnitt wie von
Möwenflügeln haben, sind wie die beiden Rillen 6 zueinander
bezüglich der Vertikal-, Horizontal- und Mittelebebene der
Polsterung, die der Schnittebene II-II entspricht,
symmetrisch oder im wesentlichen symmetrisch.
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Die Einzugsrillen 6 und 7 in der Benutzungsseite der
Polsterung sind dazu vorgesehen, einspringende Linien in
einem Bezug zu bilden, der die Polsterung einhüllt. In
diesem Beispiel sind die Rillen 6 und 7 im wesentlichen
geradlinig, wobei die Rille 7 im wesentlichen horizontal ist und
die Rillen 6 im wesentlichen vertikal oder leicht
zueinander und zum oberen Teil der Rückenlehne 3 geneigt sind.
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In dem zwischen den drei Rillen 6 und 7 begrenzten
Raum, der in diesem Beispiel ein umgekehrtes U bildet,
weist der Mittelteil 1 eine Aussparung 8 auf, die zur
Anliegeseite der Rückenlehne 3 an den Rücken des Benutzers
hin offen, aber mittels eines Bodens 9 zur
entgegengesetzten Seite hin geschlossen ist und von einem offenen Rahmen
10 begrenzt wird, der auf drei Seiten in Form von relativ
schmalen Leisten 11 vorgesehen ist, die jeweils direkt an
eine der drei Rillen 6 bzw. 7 angrenzen.
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In diesem Beispiel werden die Flügel 2, der Oberteil
der Rückenlehne 3, der Schurz 5 sowie der Boden 9 und der
Rahmen 10 von einem einzigen Polyurethanschaumblock
gebildet, wobei die Härte des Polyurethanschaums des Bodens 9
und des Rahmens 10 gleich oder gröber als die des Schaums
der anderen Teile ist.
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In der Aussparung 8 ist ein Einsatz 12 aus einem
Material aufgenommen, das bessere Luft- und
Feuchtigkeitsdurchlässigkeitseigenschaften als der Schaum des Blocks
aufweist.
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Dieser durchlässige Einsatz 12, der nur durch den Teil
des Bezugs in Berührung mit dem Rücken des Benutzers kommt,
der diese Anliegeseite des Mittelteils 1 der Polsterung
bedeckt, sorgt für angenehme hygrothermische Verhältnisse
für den Benutzer, indem er unangenehmes Schwitzen am Rücken
durch Berührung und Reibung am Rückenlehnenpolster
verringert, wenn nicht ganz verhindert.
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Um nach Belieben den einen und/oder anderen oder sogar
alle drei Parameter, als da sind die Durchlässigkeit der
Polsterung, der weiche Griff und die Härte des Mittelteils
1 sowie das Gewicht und die Stärke der Polsterung, zu
verändern, kann man das Verhältnis zwischen den Stärken des
durchlässigen Materials des Einsatzes 12 und des Schaums
des Bodens 9 einerseits in Längsrichtung, wie in Fig. 4
dargestellt, und andererseits in Querrichtung verändern,
wie in Fig. 5 und 6 dargestellt. Ferner kann die Stärke des
Mittelteils 1, d.h. die Summe der Stärken des Einsatzes 12
und des Bodens 9 in der einen und/oder anderen der beiden
Richtungen, nämlich Längs- bzw. Querrichtung, veränderlich
sein. Natürlich kann die eine und/oder andere der beiden
Schichten des Mittelteils 1, den der Einsatz 12 und der
Boden 9 bilden, in beiden vorgenannten Richtungen eine
konstante oder variable Stärke aufweisen.
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In Fig. 4 ist die Stärke des Bodens 9 im Mittelteil
dieses Bodens konstant und nimmt allmählich in seinem
oberen und unteren Bereich zu, in denen die Stärke des
Einsatzes 12 entsprechend abnimmt. Der Schnitt der Fig. 5
zeigt, daß die Stärke des Bodens ebenso allmählich in
seinen seitlichen Bereichen zunimmt, in denen die Stärke des
Einsatzes 12 allmählich entsprechend abnimmt. Die Variante
der Fig. 6 zeigt, daß der Boden 9 der Aussparung gewellt
sein und zwei seitliche Schalen umfassen kann, die durch
eine mittige Verdickung getrennt sind.
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In den Figuren 4 bis 6 sind gestrichelt verstärkte
Bereiche 13 durchlässigen Materials dargestellt, die vor
dem Aufbringen des Bezugs auf der Benutzungsseite des
Schaumblocks gegenüber den Leisten 11 des Rahmens 10
stellenweise überstehend vorgesehen werden können, und deren
Kompression beim Beziehen der Polsterung mit dem Bezug
sichergestellt ist, so daß die Anliegeseite des Einsatzes
12 im wesentlichen auf die Ebene der Oberseiten der Leisten
11 des Rahmens gebracht wird. Diese Kompression zumindest
einer stellenweise vorhandenen Verdickung durchlässigen
Materials ermöglicht eine Anpassung der Härte des Einsatzes
12 und seiner Form sowohl in der Mitte als auch an den
Rändern.
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Damit die Durchlässigkeit des Mittelteils 1 nach
Belieben verbessert und angepaßt und die Nachgiebigkeit
oder Steifigkeit dieses Teils nach Belieben eingestellt
werden kann, können in dem Boden 9 der Aussparung Öffnungen
vorgesehen werden, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, in
denen der Rahmen 10 vier Seiten 11 und zusätzlich zu den
beiden vertikalen Rillen 6 zwei quer verlaufende Rillen 7
aufweist. Diese Öffnungen können Öffnungen 14 umfassen, die
auf den beiden Seiten des Bodens 9 münden, oder
Blindöffnungen, die sich, wie 15, in die Aussparung 8 zum
Einsatz 12 hin öffnen oder, wie 16, in die entgegengesetzte
oder hintere Seite des Bodens 9. Der Querschnitt dieser
Öffnungen kann beispielsweise kreisförmig, rechteckig oder
oval sein, wie jeweils für die Öffnungen 14, 15 und 16
gezeigt. Es sind auch andere Formen möglich, und die Anzahl
Öffnungen ist nicht begrenzt. Durch ihre ebenso variable
Größe kann auch die Steifigkeit verändert werden. Die
mündenden Öffnungen 14 erlauben einen guten Luftdurchzug durch
die Polsterung. Die Öffnungen können auf verschiedene Weise
in dem Boden 9 verteilt, beispielsweise als Öffnungen
angeordnet sein, die auf vertikale oder horizontale und
parallele oder auch versetzt angeordnete Linien zentriert sind.
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Der Mittelteil 1 kann unterschiedliche Formen haben,
insbesondere auf seiner von einem oder mehreren
durchlässigen Einsätzen bedeckten Fläche. Die geometrische Form des
Mittelteils 1 kann beliebig sein, beispielsweise polygonal,
mit eventuell abgerundeten Kuppen und eventuell mit einer
oder mehreren konvexen oder konkaven abgerundeten Seiten.
Der Umriß des Mittelteils 1 kann ebenfalls abgerundet oder
eine Kombination der vorgenannten Formen sein. Das
durchlässige Material kann den ganzen Mittelteil oder nur einen
Teil desselben bedecken. Seine Formen, Abmessungen und
Anordnungen im Mittelteil werden frei gewählt, insbesondere
die Breite und Höhe des von dem Einsatz 12 in seinem Rahmen
10 gebildeten medaillonförmigen Teil sowie der Abstand, der
möglicherweise zwischen dem unteren Teil dieses Rahmens und
dem Unterrand des Schurzes besteht, welcher dem unteren
Rand der Rückenlehne entspricht.
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In den Figuren 9 und 10 sind Polsterungen dargestellt,
deren Mittelteil jeweils zwei bzw. drei quer angeordnete
Aussparungen aufweist, die mit Einsätzen versehen sind, die
jeweils von einem geschlossenen oder U- oder H-förmig
offenen Rahmen umgeben sind und sich jeweils zwischen den
beiden seitlichen Einzugsrillen erstrecken.
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In Fig. 9 sind die beiden Einzugsrillen 6 in ihrem
oberen Bereich parallel und vertikal und laufen in ihrem
unteren Bereich auseinander und auf den Schurz 5 zu, indem
sie so dem Innenumriß der Flügel 2 folgen. Zwischen diesen
Rillen 6 umfaßt der Mittelteil 1 zwei medaillonförmige
Teile, die voneinander nur durch eine Einzugsrille 7
getrennt sind und jeweils von einem durchlässigen Einsatz
12a oder 12b gebildet werden, der in der einen
beziehungsweise anderen der beiden quer angeordneten Aussparungen
aufgenommen ist und von dem einen bzw. von zwei
geschlossenen Rahmen 10a und 10b umgeben ist, deren Seitenleisten
jeweils direkt an den oberen bzw. unteren Bereich der
Rillen 6 angrenzen. Der obere Rahmen 10a hat eine im
wesentlichen rechteckige Form, und seine obere Leiste 11a ist in
ihren seitlichen Verbindungsbereichen mit den geraden
Seitenleisten abgerundet, während seine ebenfalls geradlinige
untere Leiste durch die Rille 7 von der oberen geraden
Leiste des unteren Rahmens lob getrennt ist. Dieser ist im
wesentlichen trapezförmig und hat eine untere Leiste 11b,
die ihrer großen Grundfläche entspricht, die abgerundet und
konvex ist.
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Die obere Leiste 11a und die untere Leiste 11b grenzen
jeweils an eine quer angeordnete, obere 7a und untere
Einzugsrille 7b an, die außerhalb des jeweiligen Rahmens 10a
bzw. 10b liegen und jeweils die oberen und unteren Enden
der seitlichen Rillen 6 miteinander verbindet. In diesem
Fall bestehen die Leisten 11a und 11b wie auch die anderen
Seiten der geschlossenen Rahmen loa und lob aus einem
Hartschaum.
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In Fig. 10 umfaßt der Mittelteil 1 drei nicht
aneinander angrenzende, quer angeordnete, rechteckige
medaillonförmige Teile, die sich zwischen den beiden geradlinigen
seitlichen Rillen 6 erstrecken und von dem oberen Rahmen
10a, dem unteren Rahmen 10b und dem mittleren Rahmen 10c
gebildet werden, die Einsätze 12a, 12b bzw. 12c umgeben,
die aus unterschiedlichen durchlässigen Materialien
bestehen können und in Aussparungen mit entsprechenden Formen,
Abmessungen und Anordnungen aufgenommen sind, die in dem
Schaumblock vorgesehen sind. Die drei Rahmen haben im
wesentlichen die gleiche Breite, wobei der untere Rahmen
10b und der mittlere Rahmen 10c eine gemeinsame Querseite
11b haben und beide zusammen einen H-förmigen Rahmen
bilden.
Die obere Querseite 11a des Rahmens 10a grenzt an eine
quer angeordnete Einzugsrille 7 an. Der obere Einsatz 12a
und der mittlere Einsatz 12c sind durch einen Querstreifen
aus Schaumstoff 19 getrennt, der zu dem Schaumblocks
gehört. Der obere Rahmen loa ist auf diese Weise ein Rahmen
in Form eines umgedrehten U.
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Allgemein wird die Anzahl durchlässiger Einsätze im
Mittelteil in Abhängigkeit von der für die durchlässigen
Bereiche gewünschten Stelle und der Anzahl und der
Anordnung der Einzugsrillen bestimmt.
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Ferner ist jede Aussparung auf mindestens einem Teil
ihres Umfangs von einem Rahmen begrenzt, von dem zumindest
jede Leiste oder ein Teil, der von mindestens einem
Umfangsteil des Schaumblocks durch mindestens eine
Einzugsrille für den Überzug getrennt ist, aus einem Hartschaum
besteht.
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Als durchlässiges Material für die Einsätze 12 kann
ein Geflecht aus tierischen oder pflanzlichen Roßhaarfasern
verwendet werden, die mittels einer synthetischen oder
natürlichen kautschukelastischen Substanz wie
beispielsweise Polyurethan oder Latex miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise verwendet man jedoch eine Verbindung aus
Polyesterfasern mit gleichen oder unterschiedlichen
Längengewichten, je nach den gewünschten Durchlässigkeits- und
Härteeigenschaften, die durch eine Beschichtung aus
Polyurethan miteinander verbunden werden. Ein derartiges
Material ist unter der Bezeichnung "Néocurl" im Handel.
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Ein weiteres verwendbares Material ist eine Watte aus
einer Mischung aus Polyesterfasern, von denen eine Gruppe
von Fasern einen hohen Schmelzpunkt hat und der Watte als
Struktur dient, während eine andere Gruppe von Fasern einen
geringeren Schmelzpunkt hat und als Bindemittel für die
Strukturfasern dient.
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Allgemein kann das durchlässige Material in Form von
Fasern unterschiedlicher, verflochtener Arten vorliegen,
beispielsweise aus Polyester oder Copolyester, oder mit
unterschiedlichen Längengewichten (große und kleine
Durchmesser)
oder auch aus Polyesterkügelchen, die durch
Thermoformung miteinander verbunden werden.
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Die Polsterung kann durch die Anwendung des einen oder
anderen von drei Verfahrensarten hergestellt werden.
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Nach einer ersten Art werden auf der einen Seite alle
Schaumteile der Polsterung in einer gleichen Form
hergestellt, und zwar mit den üblicherweise zur Herstellung von
Schaum mit variabler Härte und Dichte verwendeten
Schaumgußverfahren. Zum anderen wird der Einsatz mit seiner
endgültigen Form durch Formung des durchlassigen Materials
hergestellt, woraufhin der Einsatz in die entsprechende
Aussparung im Mittelteil des Schaumblocks der Polsterung
eingesetzt wird. Das durchlässige Material, aus dem der
Einsatz besteht, kann entweder vorab auf seine endgültige
Größe zugeschnitten oder durch Heißluft-Thermoformung in
seine endgültige Form gebracht werden, wenn es
beispielsweise aus Polyester besteht.
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Nach einer zweiten Verfahrensart wird das durchlässige
Material beispielsweise durch Thermoformung in einer
Gußform in Form gegossen und dann auf eine Unterlage aus
hartem Polyurethanschaum aufgebracht, der den Boden 9 der
Aussparung und den Rahmen 10 bildet, damit man ein
medaillonformiges Teil wie in Fig. 11 dargestellt erhält. Getrennt
davon werden die Randteile der Polsterung in einem einzigen
Schaumblock gegossen. Dann wird das vorgefertigte
medaillonförmige Teil auf den Schaumblock aufgebracht und mit
diesem durch Kleben oder ein beliebiges anderes beim
Polstern verwendetes Verbindungsmittel verbunden, wie es
nachstehend mit Bezug zu den Figuren 12 und 13 beschrieben
wird.
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Fig. 11 zeigt einen Mittelteil 1, der als
zweischichtiges medaillonförmiges Teil angelegt ist, dessen untere
Schicht der Boden 9 aus Schaum der Aussparung 8 ist, die
die obere Schicht aufnimmt, die aus dem von dem Rahmen 10
an drei oder vier Seiten 11 umgebenen Einsatz 12 aus
durchlässigem Material besteht.
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Der Einsatz 12 ist auf diese Weise medaillonartig in
eine Unterlage aus einem einzigen Polyurethanschaumstück
eingesetzt, die von dem Boden 9 und dem Rahmen 10 gebildet
wird.
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Dieses medaillonförmige Teil kann vorgefertigt sein
und dann in einen Polyurethanschaumblock eingesetzt und
fest mit diesem verbunden werden, der die anderen
Schaumteile der Polsterung bildet, wie nachstehend genauer mit
Bezug zu den Figuren 12 und 13 erläutert wird.
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Wie in Fig. 12 gezeigt, kann das aus Einsatz 12, Boden
9 und Rahmen 10 gebildete medaillonförmige Teil zwischen
die Flügel 2 des Schaumblocks geklebt werden, und zwar an
ihren Kontaktbereichen, d.h. der Randteil des Rahmens 10,
der an den Boden 9 angrenzt, durch die Klebeverbindung 17
gegen den Teil, der den Flügeln 2 gegenüberliegt, in der
Weise, daß Einzugsrillen 6 zwischen dem Rahmen 10 und den
Flügeln 2 über den Klebeverbindungen 17 bestehenbleiben.
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Als Variante kann, wie in Fig. 13 dargestellt, ein
Stück Stoff 18, beispielsweise ein nichtgewebter Stoff, der
die ganze Rückseite der Polsterung oder einen Teil von ihr
bedeckt, bei der Montage unter dem Boden 9 des
medaillonförmigen Teils aufgebracht und unter den Flügeln 2
festgeklebt oder unter den Flügeln 2 aufgebracht und unter den
Boden 9 des medaillonförmigen Teils geklebt werden.
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Der Einsatz 12 kann auch in seiner Aufnahme mit seiner
Unterlage 9-10 verklebt oder mittels eines beliebigen
bekannten anderen Mittels verbunden werden, das im Bereich
der Polsterung von Sitzen verwendet wird, beispielsweise
mittels Rückholelementen oder Klammern mit winzigen Haken,
die mit Klammern mit winzigen Ösen zusammenwirken.
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Bei diesen beiden Verf ahrensarten kann der
durchlässige Einsatz 12 während der Thermoformung gleichzeitig auf
den Bezug geklebt werden, wodurch ein Montagearbeitsgang
gespart wird. Dieses Kleben kann entweder durch
Verschmelzung von bindenden Fasern des durchlässigen Materials oder
durch Beschichtung des durchlässigen Materials oder des
Bezugs mit einem thermoschmelzbaren Bindemittel
beispielsweise in Pulverform erfolgen.
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Die dritte Verf ahrensart umfaßt zwei Varianten. Nach
einer ersten Möglichkeit wird der Einsatz 12 aus
durchlässigem Material wie vorstehend erwähnt durch beispielsweise
Thermoformung mit oder ohne Bezug hergestellt. Anschließend
wird dieser Einsatz in einer Gußform der Polsterung
angeordnet, wo er beim Schaumgießen des Schaumblocks mit
veränderlicher Dichte, der alle Schaumteile der Polsterung
bildet, aufgesetzt wird.
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Nach einer zweiten Möglichkeit werden alle Schaumteile
zunächst in ein und derselben Gußform hergestellt, damit
ein Schaumblock mit veränderlicher Dichte entsteht, dann
wird dieser Block in einer Thermoformungsgußform des
durchlässigen Materials angeordnet und wird dieses Material
direkt in dem Schaum thermogeformt, um den Einsatz in
seinem Aufnahmeraum zu bilden, wobei er noch mit einem
Bezug versehen wird oder nicht.