DE69314200T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bilderzeugungsgerät

Info

Publication number
DE69314200T2
DE69314200T2 DE69314200T DE69314200T DE69314200T2 DE 69314200 T2 DE69314200 T2 DE 69314200T2 DE 69314200 T DE69314200 T DE 69314200T DE 69314200 T DE69314200 T DE 69314200T DE 69314200 T2 DE69314200 T2 DE 69314200T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
color
colors
pattern
hue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69314200T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69314200D1 (de
Inventor
Yoshinori Abe
Hiroyuki Ichikawa
Akio Ito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69314200D1 publication Critical patent/DE69314200D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69314200T2 publication Critical patent/DE69314200T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/62Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät zur Bildeingabe mit einer Vielzahl von Farben und zur Erzeugung des eingegebenen Bildes auf einem Aufzeichnungsträger.
  • Stand der Technik
  • Die nachstehende Bildwiedergabefunktion ist vorgeschlagen worden für einen Digitalkopierer, einen Bildscanner, ein Faksimilegerät und dgl.. Zunächst wird die Farbinformation eines Originals in Farbsignale gewandelt durch ein photoelektrisches Wandlerelement, wie beispielsweise eine Farb- CCD oder dgl.. Bereiche, die bestimmt sind, auf der Grundlage dieser Farbsignale dieselbe Farbe zu haben, werden durch ein vorbestimmtes Muster ersetzt, wie beispielsweise durch ein Punktmuster, eine Horizontalzeile oder durch Wellenlinienmuster. Diese Muster werden als Einzelfarbe zur Wiedergabe eines monochromen Bildes wiedergegeben, wodurch eine visuelle Wirkung erzielt wird, die derjenigen gleich ist, die durch ein Farbbild wiedergegeben wird.
  • Wenn ein Kreisgraph, dessen Punkte durch Farben klassifiziert sind, monochrom unter Verwendung einer derartigen Funktion ausgedruckt wird, können die jeweiligen Punkte des Kreisgraphen monochrom ausgedrückt und leicht vom Benutzer erkannt werden.
  • Im allgemeinen kann ein Kreisgraph durch Farben klassifiziert werden. Eine deutlich sichtbare Farbe, wie beispielsweise Rot oder Orange, wird für einen Punkt verwendet, der speziell anzumerken ist. Wenn jedoch die oben beschriebene Funktion der Ausführung der Bildwiedergabe unter Verwendung eines Musters mit einer einzelnen Farbe verwendet wird, kann ein besonders zu betonender Punkt nicht bemerkbar gemacht werden, da selbst eine auffällige Farbe durch ein Muster in einer einzigen Farbe dargestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Lösung des obigen Problems.
  • Die Europäische Patentanmeldung EP- A- 0446008 offenbart ein Bilderzeugungsgerät, bei dem Farben durch ein Farbsignal als monochrome Muster dargestellt, festgestellt und wiedergegeben werden.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät vorgesehen, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bilderzeugungsverfahren vorgesehen, wie es im Patentanspruch 7 angegeben ist.
  • Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wird ein Ausführungsbeispiel derselben als Beispiel anhänd der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Kopierers nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung des Kopierers zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Datenverarbeitungseinheit 102b;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Farbunterscheidungseinheit 301;
  • Fig. 5 ist eine Tonwerttafel;
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer Schwellwert- Feststelleinheit 304;
  • Fig. 7 ist ein Histogramm von Farbtonwerten, die in einem Original enthalten sind;
  • Fig. 8 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Verarbeitung zur Glättungsverarbeitung zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Histogramm, das nach der Glättungsverarbeitung gewonnen wird;
  • Fig. 10 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine Prozedur zur Bestimmung der Schwellwerte zeigt;
  • Fig. 11 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine Prozedur zur Neigungserkennung zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine Prozedur zur Feststellung maximaler Werte zeigt;
  • Fig. 13 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine Prozedur zur Feststellung eines Minimalwertes in + Richtung zeigt;
  • Fig. 14 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine Prozedur zur Feststellung eines Minimalwertes in - Richtung zeigt;
  • Fig. 15 ist ein Blockschaltbild einer Musterumsetzeinheit 303;
  • Fig. 16 ist ein Blockschaltbild einer Mustererzeugungseinheit 114 und einer Adressensteuereinheit 115;
  • Figuren 17A und 17B sind Ansichten, die in einem ROM 130 gespeicherte Muster zeigen; und
  • Fig. 18 ist eine Zeittafel einer Adressensteuereinheit 115.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Die Anordnung und Arbeitsweise eines Kopierers nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird zuerst anhand Fig. 1 beschrieben. Eine Originalzuführeinheit 1 transportiert aufeinanderfolgend, eins nach dem anderen oder in Paaren, eine Vielzahl von Originalen zu einer vorbestimmten Lesestelle auf einem Originaltisch 2 und gibt die Originale nach dem Abschluß des Lesens wieder aus. Ein Original auf dem Originaltisch 2 wird von einem Scanner 4 abgetastet, der eine Lampe 3 und einen Spiegel 5 besitzt. Das von dem Original reflektierte Licht wird sequentiell durch Spiegel 6 und 7 reflektiert und auf die Lichtempfangsoberfläche eines CCD- Sensors 101b durch eine Objektiv 8 fokussiert, so daß das Original gelesen werden kann. Das sich ergebende Signal wird dann von einer Bildverarbeitungsschaltung verarbeitet.
  • Diese Bilddaten werden in einen Laserstrahl durch einen Laserabtaster 10 auf der Grundlage der Bilddaten gewandelt, die unter der Steuerung der CPU- Schaltungseinheit 104 ausgegeben werden, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf einem photoempfindlichen Glied 11 gebildet wird. Das elektrostatische latente Bild wird in selektiver Weise mit einem roten Toner oder einem schwarzen Toner durch eine Rot- Entwicklungseinheit 12 oder eine Schwarz- Entwicklungseinheit 13 sichtbar gemacht. Die Rot- und Schwarz- Entwicklungseinheit 12 und 13 werden von einer Schalteinheit 30 so gesteuert, daß eine Einheit eng an das photoempfindliche Glied 11 bewegt wird, während die andere Einheit davon entfernt wird. Die Schalteinheit 30 wird von der CPU- Schaltungseinheit 104 gesteuert.
  • Übertragungsblätter von Standardgrößen werden auf die Übertragungsblatt- Stapeleinheiten 14 und 15 im voraus gestapelt. Nach dem eines dieser Übertragungsblätter zum Klemmabschnitt der Registrierwalzen 25 durch Paare von Transportwalzen transportiert ist, wird der Transport des Blattes von der Registrierwalze 25 synchron mit dem vorderen Ende des Tonerbildes auf das photoempfindliche Glied 11 transportiert. Das Tonerbild auf dem photoempfindlichen Glied 11 wird auf das Übertragungsblatt durch einen Übertragungslader und durch einen Trennungslader 16 übertragen. Das Tonerbild auf dem Übertragungsblatt wird von einer Fixiereinheit 17 fixiert.
  • Beim Einzelseiten- Kopierbetrieb oder beim Einzelfarb- Entwicklungsbetrieb wird dieses Übertragungsblatt auf eine Schale 20 von einem Ausgabewalzenpaar 18 abgegeben. Beim Zweifarb- Entwicklungsbetrieb (Mehrfachkopie) durchläuft die Vorderkante des Übertragungsblattes Übertragungswege 22 und 23 durch eine Richtungsklappe 21, und das Blatt wird auf einer Zwischenschale 24 gespeichert. Danach wird das Blatt erneut auf die Übertragungsposition gebracht, um einer Mehrfach- Übertragungsoperation unterzogen zu werden. Im Zweiseitenkopierbetrieb wird, nachdem die Vorderkante des Übertragungsblattes durch einen Papierausgabesensor 19 gegangen ist, das Blatt erneut zur Übertragungsposition durch die Transportwege 22 und 23 und die Zwischenschale 24 mit dem hinteren Ende des Blattes vornan geführt, wodurch die Übertragungsoperation bezüglich der unteren Oberfläche des Blattes ausgeführt wird.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines Kopierers zeigt. Ein Vollfarboriginal 100 wird von der Lampe 3 beleuchtet. In einer Bildleseeinheit 101 wird dann das Vollfarbbild auf der Lichtempfangsoberfläche des Farb- CCD- Sensors 101b durch ein Objektiv 101a erzeugt, und die R- (Rot), G- (Grün) und B- (Blau) Bilddaten einer jeden Zeile des Bildes werden als analoge Signale jeweils mit einer Rate von beispielsweise 400 dpi gelesen. Die gelesenen Signale werden von einem A/D- Wandler 101c in Digitalsignale umgesetzt. Die Digitalsignale werden dann von einer Bildleseeinheit 101 an eine Bildverarbeitungseinheit 102 gesandt.
  • In der Bildverarbeitungseinheit 102 werden die digitalen R- , G- und B- Signale von einer Schattierungskompensationsschaltung 102a entsprechend den Unregelmäßigkeiten des Lichtbetrags der Lampe 3, dem Empfindlichkeitsfehler des Farb- CCD- Sensors 101b in Hinsicht auf jedes Pixel und dgl. korrigiert, so daß auf diese Weise digitale 8- Bit- R- , G- und B- Signale gewonnen werden. Nachfolgend werden in einer Datenverarbeitungseinheit 102b die Farben der Bilddaten auf der Grundlage dieser Digitalsignale selektiert und werden in Muster entsprechend der jeweiligen Farbe gewandelt. Die jeweiligen Muster werden in Dichtedaten von einer LOG- Wandlereinheit 102c umgesetzt, um als monochromes Bild von einem Drucker 103 wiedergegeben zu werden.
  • Der Drucker 103 enthält eine Schaltung zur Steuerung beispielsweise eines Motors zum Transport eines Übertragungsblattes, einen Laserwiedergabeabschnitt zum Schreiben von Bilddaten aus der Bildverarbeitungseinheit 102 auf die photoempfindliche Trommel, und eine Entwicklungssteuerschaltung zur Entwicklung eines Bildes in einer Farbe. Zusätzlich enthält die CPU- Schaltungseinheit 104 eine CPU 104a, einen ROM 104b und einen RAM 104c. Die CPU- Schaltungseinheit 104 steuert die gesamte Kopiersequenz des digitalen Kopierers durch Steuerung der Bildleseeinheit 101, der Bildverarbeitungseinheit 102, des Druckers 103 und dgl. mehr.
  • Fig. 3 zeigt eine Anordnung der Datenverarbeitungseinheit 102b. Eine Helligkeitssignal- Erzeugungseinheit 110 erzeugt Nichtfarb- Trennungsbilddaten durch den gesamten Wellenlängenbereich, das heißt, monochrome Helligkeitsdaten Dout, aus farbgetrennten R- , G- und B- Signalen. Diese Daten werden dann über einen Eingangsanschluß A eines Wählers 306 eingegeben. Angemerkt sei, daß die Helligkeitssignal- Erzeugungseinheit 110 die Helligkeitsdaten Dout durch Errechnung der Durchschnitte der R- , G- und B- Daten unter Verwendung eines addierers und eines Multiplizierers erzeugt.
  • Wie detailliert anhand Fig. 4 beschrieben ist, wird eine Farbunterscheidungseinheit 301 lediglich durch eine max/mid/min- Feststelleinheit 120, Subtrahierer 121 und 122 und eine Farbton- Feststelleinheit 123 gebildet.
  • Die Farbunterscheidungseinheit 301 stellt Farbkomponenten des Farboriginals 100 durch Verwendung eines Farbtonsignals fest, um das Farbbild in monochromen Mustern wiederzugeben. In diesem Falle wird das Farbtonsignal verwendet, um die Farben genau zu unterscheiden, selbst wenn identische Farben sich in ihrer Lebhaftigkeit und Helligkeit unterscheiden. Genauer gesagt, die Bedeutung des Wortes "farbton" wird in der nachstehenden Beschreibung abweichend von der allgemeinen Bedeutung dieses Wortes verwendet.
  • R- ,G- und B- Daten, die in die Farbunterscheidungseinheit 301 eingegeben werden, bestehen jeweils aus 8- Bit- Daten und sind Daten mit insgesamt 2²&sup4; Farben. Da direkte Verarbeitung eines derartigen Umfangs von Daten eine umfangreiche, teuere Schaltung erfordert, wird die nachstehende Verarbeitung ausgeführt.
  • Die max/mid/min- Feststelleinheit 120 vergleicht die R- , G- und B- Daten durch Vergleicher, um max- Werte (Maximalewerte), mid- Werte (Mittelwerte) und min- Werte (Minimalwerte) zu gewinnen und gibt entsprechende Befehlssignale ab. Darüber hinaus werden chromatische Komponenten von den Subtrahierern 121 und 122 errechnet.
  • Wie aus dem Munsell- System oder dgl. bekannt, wird ein Farbraum durch Sättigung dargestellt, durch Helligkeit und Farbton. Zuerst müssen die R- , G- und B- Daten in Ebenendaten gewandelt werden, das heißt, in zweidimensionale Daten. Da in diesem Falle die gemeinsamen Abschnitte von R- , G- und B- Daten, das heißt die Minimalwerte min (R, G, B) der R- , G- und B- Daten, chromatische Komponenten sind, werden die Daten min (R, G, B) jeweils von den betreffenden Farbdaten subtrahiert. Die verbleibenden Daten werden als chromatische Komponenten verwendet. Wie in Fig. 5 gezeigt, werden die Ebenendaten, die durch Wandlung gewonnen werden, in einer 0º bis 360º- Ebene in sechs Sektoren eingeteilt, die jeweils Farbdaten auf der Grundlage der Reihenfolge der Stärke der R- , G- und B- Daten, das heißt, R > G > B, R > B > G, G > B > R, G > R > B, B > G > R und B > R > G darstellen. Im Ergebnis werden jeweils 8-Bit- Daten in einen zweidimensionalen Farbraum umgesetzt.
  • Die Farbton- Feststelleinheit 123 setzt sich vorzugsweise aus einer Nachschlagetabelle zusammen, die den wahlfreien Zugriff gestattet, wie ein RAM oder ein ROM, bei dem Farbtonwerte entsprechend den Winkeln der Ebene, dargestellt in Fig. 5, vorher gespeichert worden sind. Das heißt, die Farbton- Feststelleinheit 123 gibt Farbtonwerte entsprechend den Werten (max - min) aus dem Subtrahierer 121, Werte (mid - min) aus dem Subtrahierer 122 und Reihenfolgesignale aus der max/mid/min- Feststelleinheit 120 wieder. Mit einer derartigen Anordnung kann folglich ein dreidimensionaler Farbraum in einen zweidimensionalen Farbraum auf der Grundlage der Reihenfolge der Stärken von R- , G- und B- Daten umgesetzt werden, und die Maximal- und Mittelwerte der R- , G- und B- Daten, und die zugehörigen Farbtonwerte können erzeugt werden.
  • Da derartige Farbtonwerte, Werte die von "0" bis "239" rangieren, wobei Blau (B) als Startpunkt in Fig. 5 dient, zu einem Schalter 302 ausgegeben werden. Eine achromatische Komponente hat einen sehr kleinen Wert (max - min). Wenn folglich ein Wert (max - min) kleiner ist als ein gewisser Wert ist, wird ein Farbton ausgegeben, der sich von "0" bis "239" unterscheidet, wodurch ein Histogramm nur mit chromatischen Komponenten gebildet wird, wie später beschrieben wird.
  • Wenn das Original 100 vorabzutasten ist, wird der Umschalter 302, gesteuert von einer CPU 126, auf die B- Seite umgeschaltet, damit ein Ausgangssignal aus der Farbton- Feststelleinheit 123 durch den Umschalter 302 in einem FIFO- Speicher 201 gespeichert werden kann, der zu einer Schwellwert- Feststelleinheit 304 gehört (Fig. 6). Die CPU 126 der Schwellwert- Feststelleinheit 304 bildet ein Histogramm von Farbtonwerten im voraus auf der Grundlage der Bilddaten des Originals, die durch die Vorabtastoperation gelesen sind, und stellt die Grenzen zwischen den Farben des Originals fest, das heißt, die Schwellwerte der Farbtonwerte.
  • Ein Betragsmultiplizierer 200 ist ausgelegt, ein Signal einmal pro 16 Pixeln in Hauptabtastrichtung des Originals 100 auszugeben und um ein Signal einmal pro 16 Zeilen in Unterabtastrichtung abzugeben. Folglich wird ein Farbtonwert aus der Farbton- Feststelleinheit 123 in den FIFO- Speicher 201 pro 16 x 16 Pixeln geladen. Die in den FIFO- Speicher 201 auf diese Weise geladenen Farbtonwerte werden sequentiell von der CPU 126 auf der Grundlage eines programms ausgelesen, das im ROM 104b, gezeigt in Fig. 2, vorgespeichert ist. Die gelesenen Werte im Bereich von "0" bis "239" werden jeweils akkumuliert, um ein Histogramm zu bilden. Das Histogramm wird dann in einen RAM 202 geladen.
  • Wenn die Akkumulationsdaten durch a[0] bis a[239] dargestellt werden, wie in Fig. 7 gezeigt, ist es schwierig, die Schwellwerte aus dem Histogramm zu bestimmen, da die Farbtonwerte dieses Histogramms diskret verteilt sind. Aus diesem Grund wird in diesem Ausführungsbeispiel eine Glättungsverarbeitung in Hinsicht auf derartige Daten gemäß folgender Gleichung ausgeführt:
  • a[i] = (a[i - 2] + a[i - 1] + a[i + 1] + a[i + 2])/5 wobei 0 ≤ i > 240.
  • Da die Änderungen des Farbtonwertes nach der Glättungsoperation noch grob sind, wird eine Glättung zum zweitenmal in diesem Ausführungsbeispiel ausgeführt, um ein Histogramm zu bilden, das geglättete Werte der Farbtonwerte darstellt, wie in Fig. 8 gezeigt. Genauer gesagt, in Schritt 1, Fig. 8, wird ein Glättungsoperationszähler j zurückgesetzt. In Schritt S2 wird ein Farbtonwertzähler i zurückgesetzt. In Schritt S3 wird die Glättung gemäß der obigen Gleichung ausgeführt. In der Schleife der Schritte S3 bis S5 wird die erste Glättungsoperation in Hinsicht auf Werte i ausgeführt, die im Bereich von "0" bis "239" liegen. Es wird angenommen, daß in der obigen Gleichung a[- 2] = a[238), a[- 1] = a[239], a[240] = a[0] und a[241] = a[1]
  • In Schritt S6 wird der Glättungsoperationszähler j inkrementiert. In der Schleife der Schritte S2 bis S7 wird die zweite Glättungsoperation ausgeführt. Farbtonwerte zu Punkten A bis I werden aus diesem Glättungshistogramm gewonnen, wie in Fig. 9 gezeigt.
  • Fig. 10 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine Skizze einer Prozedur zur Bestimmung von Schwellwerten zeigt. Fig. 11 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine detaillierte Prozedur zur Neigungsfeststellung in Fig. 10 zeigt. Fig. 12 ist ein Arbeitsablaufplan, der einen detaillierten Ablauf zur Maximalwertfeststellung in Fig. 10 zeigt. Fig. 13 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine detaillierte Prozedur für die Minimalwertfeststellung in + Richtung in Fig. 10 zeigt. Fig. 14 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine detaillierte Prozedur zur Minimalwertfeststellung in - Richtung in Fig. 10 zeigt. In Schritt S10, gezeigt in Fig. 10, wird die Neigung eines jeden Farbtonwertes gewonnen. In Schritt S20 wird der Maximalwert der Farbtonwerte gewonnen. In Schritt S30 wird der Minimalwert der Farbtonwerte in + Richtung gewonnen. In Schritt S40 wird der Minimalwert der Farbtonwerte in - Richtung gewonnen. Wenn in Schritt S50 bestimmt ist, daß die Feststellung nicht eine vorbestimmte Anzahl von Malen ausgeführten worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S20. Wenn die Feststellung im vorbestimmten Umfang ausgeführt ist, endet die Verarbeitung.
  • Nach der Prozedur zur Neigungsfeststellung, gezeigt in Fig. 11, wird eine Neigung b[i] eines Farbtonwertes i (= [0] bis [239]) eines Histogramms folgendermaßen gewonnen:
  • Wenn a[i] - a[i- 1] > 0, dann ist b[i] = 1 (S11, S12)
  • Wenn a[i] - a[i- 1] = 0, dann ist b[i] = 0 (S11, S13)
  • Wenn a[i] - a[i- 1] < 0, dann ist b[i] = - 1 (S11, S14), wobei 0 &le; i < 240.
  • Wenn die Neigungen b[i] des gesamten Bereichs des Histogramms gewonnen sind, schreitet die Verarbeitung von Schritt S15 zu Schritt S20 in Fig. 12. In der Prozedur zur Maximalwertfeststellung, gezeigt in Fig. 12, werden die jeweiligen Parameter in Schritt S21 initialisiert. Mit der ersten Feststellung wird ein Maximalwert a[A] von a[O] bis [239] gewonnen (Schritte S22 bis S25). Folglich wird in einem Falle der Maximälwert a[A] der Farbtonwert zu einer Position A in Fig. 9. Eine Prozedur für die zweite und nachfolgende Maximalwertfeststellung wird später beschrieben.
  • 32 In der Prozedur zur Minimalwertfeststellung in +Richtung, gezeigt in Fig. 13, werden die jeweiligen Parameter in Schritt S31 initialisiert. Nachfolgend wird der Farbtonwert in +Richtung von dem Farbtonwert zu Position A geändert, zu der der Maximalwert a[A] in Schritt S20 in Fig. 12 als ein Startpunkt festgestellt wird, und der Farbtonwert, der einem der folgenden drei Bedingungen genügt, wird als ein Schwellwert gewonnen und festgestellt.
  • Die erste Bedingung ist die Anpassung der Histogramm- Muster als Zielbereiche (i - 2), (i - 1), (i), (i + 1) und (i + 2) von Farbtonwerten wird folgendermaßen ausgeführt: (Schritt S32):
  • a[i - 2] &ne; 0, a[i - 1]&ne;0, a[i] &ne; 0, a[i + 1] &ne; 0, a[i + 2] &ne; 0.
  • Der Schwellwert i, der dieser Bedingung genügt, wird als ein vorläufiger Schwellwert (Schritt S34) gespeichert.
  • Die zweite Bedingung ist die, daß bei einem Zielfarbtonwert, der gleich ist dem zuvor festgestellten Schwellwert, der zugehörige Farbtonwert i als zeitweiliger Schwellwert gespeichert wird (Schritte S33 und S34). Die dritte Bedingung ist die, daß bei einem Akkumulationswert a[i] kleiner als ein Einstellwert &alpha; (Schritt S35) der zugehörige Farbtonwert i als zeitweiliger Schwellwert gespeichert wird (Schritt S36). Nachdem der oben beschriebenen Bedingung genügt ist, wird die Anpassung von Neigungsmustern in den Zielbereichen (i - 2), (i - 1), (i), (i + 1) und (i + 2) der Farbtonwerte folgendermaßen ausgeführt (Schritt S37):
  • b[ - 2] &ne; -1, b[i - 1] &ne; -1, b[i] &ne; -1, b[i + 1] &ne; -1, b[i + 2] &ne; -1.
  • Wenn der Bedingung der Neigungsmusteranpassung genügt ist, wird der in Schritt S34 oder S36 gespeicherte Wert als Schweliwert gewonnen. In diesem Falle wird der Farbtonwert zu Position B als Schwellwert eingesetzt.
  • Bei der Prozedur zur Minimalwertfeststellung in - Richtung, gezeigt in Fig. 14, werden die jeweiligen Parameter in Schritt S41 initialisiert. Nachfolgend wird der Farbtonwert in - Richtung vom Farbtonwert in Position A geändert, bei der der Maximalwert a[A] in Schritt S20 in Fig. 12 als Startpunkt festgestellt wird, und der Farbtonwert, der einer der nachstehenden drei Bedingungen genügt, wird als erster gewonnen und als Schwellwert festgestellt.
  • Die erste Bedingung ist die Anpassung von Histogramm- Mustern in Zielbereichen (i - 2), (i - 1), (i), (i + 1) und (i + 2) von Farbtonwerten wird folgendermaßen ausgeführt (Schritt S42):
  • a[i - 2] &ne; 0, a[i - 1] &ne; 0, a[i] &ne; 0, a[i + 1] &ne; 0, a[i + 2] &ne; 0.
  • Der Schwellwert i, der dieser Bedingung genügt, wird als zeitweiliger Schwellwert gespeichert (Schritt S44).
  • Die zweite Bedingung ist dieselbe wie bei der Prozedur zur Minimalwertfeststellung in Plusrichtung. Wenn folglich ein Zielfarbtonwert gleich dem zuvor festgestellten Schwellwert ist, wird der zugehörige Farbtonwert i als zeitweiliger Schwellwert gespeichert (Schritte S43 und S34). Die dritte Bedingung ist die, daß beim Akkumulationswert a[i] kleiner als der Einstellwert &alpha; ist (Schritt S45), wird der zugehörige Farbtonwert i als zeitweiliger Schwellwert gespeichert (Schritt S46). Nachdem der zuvor beschriebenen Bedingung genügt ist, wird die Anpassung von Neigungsmustern in den Zielbereichen (i - 2), (i - 1), (i), (i + 1) und (i + 2) von Farbtonwerten folgendermaßen ausgeführt (Schritt S47):
  • b[i - 2] &ne; 1, b[i - 1] &ne; 1, b[i] &ne; 1, b[i + 1] &ne; 1, b[i + 2] &ne; 1.
  • Wenn dieser Bedingung zur Neigungsmusteranpassung genügt ist, wird der in Schritt S44 oder S46 gespeicherte Farbtonwert als Schwellwert gewonnen. In diesem Fall wird der Farbtonwert zu Position C als Schwellwert eingesetzt.
  • In der zweiten Prozedur zur Maximalwertfeststellung in Fig. 12 werden die jeweiligen Parameter in Schritt S20 initialisiert. Danach wird in Schritt S21 der Bereich zwischen den Schwellwerten maskiert, die in der zuvor beschriebenen Weise gewonnen wurden. Genauer gesagt, wie in Fig. 9 gezeigt, wird der Bereich zwischen den Positionen B und C maskiert, und ein Maximalwert a [D] von a [0] bis a [C - 1] und a [B + 1] bis a (239] gewonnen (Schritt S22 bis S24). In den Schritten S30 und S40 werden in gleicher Weise die Farbtonwerte zu Positionen E und F gewonnen, bei denen der Farbtonwert in + Richtung minimiert ist und in - Richtung, mit einer Position D des gewonnenen Maximalwertes a [D], der als Mitte angesehen wird, werden als Schwellwerte gewonnen. Darüber hinaus werden in der dritten Prozedur zur Maximalwertfeststellung der Maximalwert zu Position G und die Farbtonwerte zu Minimalwertpositionen H und I gemäß Position G als Schwellwerte gewonnen. Diese Schwellwert- Bestimmungsverarbeitung wird eine vorbestimmte Anzahl von Malen ausgeführt (fünfmal in diesem Ausführungsbeispiel).
  • Wenn die Vorabtastoperation auf diese Weise zur Bildung eines Histogramms und zur Gewinnung von Schwellwerten ausgeführt ist, wird das Original 100 erneut abgetastet, und der in Fig. 3 gezeigte Umschalter 302 wird so umgeschaltet, daß das Ausgangssignal aus der Farbunterscheidungseinheit 301 einer Musterumsetzeinheit 303 zugeführt wird, wie in Einzelheiten in Fig. 15 gezeigt. Danach werden die Schwellwerte (a1 bis a6 in Fig. 15) zu Positionen C, B, F, E, I und H jeweils in Fenstervergleichern 401 bis 406 in der von der CPU 126 vorgegebenen Reihenfolge eingesetzt, wie in Fig. 15 gezeigt. Genauer gesagt, die Schwellwerte a1 und a2 im größten Bereich zwischen Positionen C und B, die Schwellwerte a3 und a4 im zweitgrößten Bereich zwischen den Positionen F und E, und die Schwellwerte a5 und a6 im drittgrößten Bereich zwischen den Positionen I und H werden jeweils in Paaren von den Fenstervergleichern 401 und 402, 403 und 404 und 405 und 406 eingesetzt.
  • Die nachstehenden Daten werden in Register 431 bis 433 von der Bedienperson eingesetzt.
  • Wenn Knopf P1 der Bedieneinheit von der Bedienperson betätigt wird, wird der größte Farbbereich der Farbbereiche eines Originals beispielsweise als ein rotes Muster ausgegeben, während die verbleibenden Farbbereiche als schwarze Muster ausgegeben werden. Das heißt, nach dem zuvor beschriebenen Histogramm wird der Farbtonbereich zwischen den Positionen C und B Rot kopiert, während die verbleibenden Farbtonbereich in Schwarz kopiert werden.
  • Wenn Knopf P2 betätigt wird, wird der zweitgrößte Farbbereich der Farbbereich eines Originals als rotes Muster ausgegeben, während die verbleibenden Farbbereiche als schwarze Muster ausgegeben werden. Gemäß dem obigen Histogramm wird in diesem Falle der Farbtonbereich zwischen den Positionen F und E in Rot kopiert, während die verbleibenden Farbtonbereich in Schwarz kopiert werden. Wenn Knopf P3 betätigt wird, wird der drittgrößte Bereich der Farbbereiche des Originals als rotes Muster ausgegeben, während die verbleibenden Farbbereiche als schwarze Muster ausgegeben werden. Nach diesem Histogramm wird in diesem Falle der Farbtonbereich zwischen den Positionen 1 und H Rot kopiert, während die verbleibenden Farbtonbereiche Schwarz kopiert werden.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird angenommen, daß der Knopf P1 von der Bedienperson betätigt wurde, um die Betriebsart einzustellen, bei der der größte Farbbereich der Farbbereiche des Originals in Rot kopiert wird, während die restlichen Farbbereiche Schwarz kopiert werden.
  • In einem Zweifarb- Kopierbetrieb unter Verwendung von Schwarz und Rot wird ein schwarzes Tonerbild auf eine Oberfläche eines Übertragungsblattes zuerst durch die Schwarz- Entwicklungseinheit 13 in Fig. 1 übertragen. Das Übertragungsblatt, auf das der schwarze Toner übertragen ist, wird dann zur Zwischenschale 24 transportiert, und ein rotes Tonerbild wird auf dieselbe Oberfläche des Übertragungsblattes durch die Rot- Entwicklungseinheit 12 übertragen, wodurch die Zweifarbaufzeichnung eines Bildes ausgeführt wird.
  • Zuerst setzt die CPU 126 die Register 431 bis 433 in den Schwarz- Entwicklungsbetrieb, und danach setzt sie diese in den Rot- Entwicklungsbetrieb.
  • Genauer gesagt, im Schwarz- Entwicklungsbetrieb wird "0" in das Register 431 von der CPU 126 eingesetzt, während bei "1" in die Register 432 und 433 von der CPU 126 eingesetzt wird.
  • Im Rot- Entwicklungsbetrieb wird "1" das Register 431 eingesetzt, während "0" in die Register 432 und 433 eingesetzt wird. In einem in Fig. 3 gezeigten Register 308 wird "0" im Schwarz- Entwicklungsbetrieb eingesetzt, und "1" wird im Rot- Entwicklungsbetrieb eingesetzt.
  • Wenn in der durch Betätigung des Knopfes P1 eingestellten Betriebsart der Farbwert eines Farbtonsignals, das aus der Farbton- Feststelleinheit 123 gewonnen wird, wenn das Original 100 von einer zweiten Abtastoperation im Schwarz- Entwicklungsbetrieb gelesen wird, fällt in den Bereich der Schwellwerte zwischen den Positionen C und B (a1 < Farbtonwert < a2), werden beide Ausgangssignale aus den Fenstervergleichern 401 und 402 auf "1" gesetzt, und ein Ausgangssignal aus einem UND- Glied 411 wird auf "1" gesetzt. Da jedoch "1" nicht in das Register 431 eingesetzt ist, wird ein Ausgangssignal aus einem UND- Glied 421 auf "0" gesetzt.
  • Wenn in gleicher Weise die Fenstervergleicher 403 und 404 Farbtonwerte zwischen den Schwellwerten an den Positionen E und F feststellen, wird ein Ausgangssignal aus einem UND- Glied 412 auf "1" gesetzt. Da "1" in das Register 432 eingesetzt ist, wird ein Ausgangssignal aus einem UND- Glied 422 auf "1" gesetzt. Wenn die Fenstervergleicher 405 und 406 Farbtonwerte zwischen den Schwellwerten zwischen den Positionen H und I feststellen, wird ein Ausgangssignal aus einem UND- Glied 413 auf "1" gesetzt. Da "1" in das Register 433 eingesetzt ist, wird ein Ausgangssignal aus einem UND-Glied 423 auf "1".
  • Wenn eines der Ausgangssignale aus den UND- Gliedern 422 und 423 auf "1" gesetzt ist, wird ein Ausgangssignal aus einem ODER- Glied 451 auf "1" gesetzt. Im Ergebnis wählt der in Fig. 3 dargestellte Wähler 306 ein Mustersignal aus einem Multiplizierer 305 aus. Musterdaten aus einer Mustererzeugungseinheit 114 werden Undiert mit dem Ausgangssignal aus den UND- Gliedern 422 und 423. Die sich ergebenden Daten werden an den in Fig. 3 dargestellten Multiplizierer 305 durch ein ODER- Glied 452 ausgegeben, und der durch Multiplikation der Daten durch das Helligkeitssignal Dout gewonnene Wert wird an den Eingangsanschluß A des Wählers 306 und an den Eingangsanschluß B eines Wählers 307 gegeben. Da im Schwarz- Entwicklungsbetrieb "0" im in Fig. 3 gezeigten Register 308 präsent ist, wählt der Wähler 307 das Ausgangssignal aus dem Wähler 306. Die Entwicklung basierend auf diesem Signal wird von der in Fig. 1 gezeigten Schwarz- Entwicklungseinheit ausgeführt.
  • Da im Rot- Entwicklungsbetrieb "1" nur im Register 431 eingesetzt ist, wenn ein Farbtonwert einer Beziehung von a1 < Farbtonwert < a2 in Hinsicht auf die Schwellwerte a1 und a2 genügt ist, die in den Fenstervergleichern 401 und 402 eingestellt sind, gibt das UND- Glied 421 "1" ab, und das ODER- Glied 451 gibt ebenfalls "1" ab. Das Ausgangssignal aus dem UND- Glied 422 wird mit dem Ausgangssignal aus der Mustererzeugungseinheit 114 UNDiert, und Musterdaten werden vom ODER- Glied 452 abgegeben. Die Musterdaten werden mit dem Helligkeitssignal Dout multipliziert, und die sich ergebenden Daten werden dem Wähler 307 eingegeben. Da im Rot- Entwicklungsbetrieb "1" im Register 308 voreingestellt ist, wählt der Wähler 307 das Ausgangssignal vom Multiplizierer 305 aus. Im Ergebnis wird die Entwicklung auf der Grundlage dieses Signals durch die Rot- Entwicklungseinheit 12 ausgeführt.
  • Fig. 16 zeigt die detaillierte Anordnung der Mustererzeugungseinheit 114 und einer Adressensteuereinheit 115 in Fig. 15. Die Mustererzeugungseinheit 114 ist aufgebaut aus einem ROM 130, in den Punktdaten für Muster unter Adressen vorgespeichert sind, die durch Adressen hoher Ordnung und Adressen niedriger Ordnung gebildet sind, wie in den Figuren 17A und 17B gezeigt. Die Adressensteuereinheit 115 erzeugt eine Rot- Adresse des ROM 130, um ein Musterbild gemäß den Farben eines Originalbildes zu lesen.
  • Ein Hauptabtastzähler 131 der Adressensteuereinheit 115 zählt die Impulse eines Pixelzählsignals VCLK synchron mit einem Horizontalsynchronsignal HSYNC und erzeugt eine Adresse hoher Ordnung des ROM 130, wie in Fig. 18 gezeigt. Ein Unterabtastzähler 133 zählt die Impulse des Horizontalsynchronsignals HSYNC synchron mit einem Signal ITOP, welches auf L- Pegel gesetzt ist, während die in Fig. 2 gezeigte Bildleseeinheit 101 das Original 100 liest, wodurch eine Adresse des ROM 130 niedriger Ordnung erzeugt wird.
  • Angemerkt sei, daß Toner mit anderen Farben als Schwarz und Rot für die Entwicklung verwendet werden können, und daß drei oder mehr Entwicklungseinheiten verwendet werden können.
  • Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf einen Tintenstrahldrucker, einen Thermodrucker und dgl. angewandt werden, sowie auch auf elektrophotografische Aufzeichnungsgeräte. Des weiteren kann die vorliegende Erfindung auf ein Faksimilegerät zusätzlich zum Kopierer angewandt werden.
  • Wie zuvor beschrieben, wird nach der vorliegenden Erfindung ein Histogramm von Farbdaten durch eine Vorabtastoperation erzeugt, und Muster können in verschiedenen Farben gemäß der Reihenfolge der Größen der Farbbereiche wiedergegeben werden. Folglich kann ein Farbbild durch monochrome Muster wiedergegeben werden, während ein spezifischer Farbbereich durch Wiedergabe dieser in verschiedener Farbe betont werden kann.

Claims (11)

1. Bilderzeugungsgerät, mit:
Mitteln (102a) zum Empfang von ein Farbbild darstellenden Farbbildsignalen;
Unterscheidungsmitteln (301) zum Herausfinden der Farben des von den Farbbildsignalen dargestellten Bildes; und mit
Mustererzeugungsmitteln (303) zur Erzeugung unterschiedlicher Musterbilder entsprechend den von den Unterscheidungsmitteln herausgefundenen Farben; gekennzeichnet durch
ein Bilderzeugungsmittel zur Wiedergabe der von den Mustererzeugungsmitteln erzeugten Musterbilder auf einem Aufzeichnungsträger in einer Vielzahl von Farben.
2. Gerät nach Anspruch 1, dessen Bilderzeugungsmittel in zwei Farben wiedergibt und eingerichtet ist, eines der vorbestimmten Musterbilder in einer sich von den anderen Musterbildern unterscheidenden Farbe zu erzeugen.
3. Gerät nach Anspruch 2, das Mittel (P1, P2, P3) enthält, wodurch eines der vorbestimmten Musterbilder zur Wiedergabe in einer sich von den anderen Farbbildern unterscheidenden Farbe auswählbar ist.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Bilderzeugungsmittel eine Vielzahl von Bilderzeugungseinheiten enthält, die das Bild in jeder Farbe erzeugen.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Bilderzeugungsmittel eingerichtet ist, jedes der Musterbilder entweder in Rot oder in Schwarz zu erzeugen.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Bilderzeugungsmittel ein elektrophotographischer Drucker ist.
7. Bilderzeugungsverfahren, mit den Verfahrensschritten:
Eingabe ein Farbbild darstellender Bildsignale;
Herausfinden von Farben des von den Farbbildsignalen dargestellten Bildes; und
Erzeugen eines Musterbildes entsprechend jeder herausgefundenen Farbe;
Darstellen der Musterbilder auf einem Aufzeichnungsträger in einer vielzahl von Farben.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Verfahrensschritt der Buddarstellung die Musterbilder in zwei Farben erzeugt und ein vorbestimmtes Musterbild in einer sich von den anderen Musterbildern unterscheidenden Farbe erzeugt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Verfahrensschritt der Auswahl enthalten ist, welches der verschiedenen Musterbilder in der unterschiedlichen Farbe wiederzugebenden ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das Bild im Verfahrensschritt der Eilddarstellung in den Farben Rot und Schwarz darstellt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem der Verfahrensschritt der Bilddarstellung elektrophotographisch ausgeführt wird.
DE69314200T 1992-03-05 1993-03-04 Bilderzeugungsgerät Expired - Fee Related DE69314200T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP08349692A JP3302041B2 (ja) 1992-03-05 1992-03-05 画像処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69314200D1 DE69314200D1 (de) 1997-11-06
DE69314200T2 true DE69314200T2 (de) 1998-02-05

Family

ID=13804093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69314200T Expired - Fee Related DE69314200T2 (de) 1992-03-05 1993-03-04 Bilderzeugungsgerät

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5444556A (de)
EP (1) EP0559471B1 (de)
JP (1) JP3302041B2 (de)
DE (1) DE69314200T2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69132912T2 (de) * 1990-11-22 2002-07-11 Canon K.K., Tokio/Tokyo Abbildungsverfahren und -gerät
JP3178541B2 (ja) * 1991-05-29 2001-06-18 キヤノン株式会社 画像処理方法及び装置
US5680230A (en) * 1993-09-09 1997-10-21 Canon Kabushiki Kaisha Image processing method and apparatus thereof
US5883968A (en) * 1994-07-05 1999-03-16 Aw Computer Systems, Inc. System and methods for preventing fraud in retail environments, including the detection of empty and non-empty shopping carts
US5878163A (en) * 1995-10-11 1999-03-02 Raytheon Company Likelihood-based threshold selection for imaging target trackers
US6459425B1 (en) * 1997-08-25 2002-10-01 Richard A. Holub System for automatic color calibration
US6043909A (en) 1996-02-26 2000-03-28 Imagicolor Corporation System for distributing and controlling color reproduction at multiple sites
US7728845B2 (en) 1996-02-26 2010-06-01 Rah Color Technologies Llc Color calibration of color image rendering devices
US7102648B1 (en) * 2000-04-11 2006-09-05 Rah Color Technologies Llc Methods and apparatus for calibrating a color display
US7453468B2 (en) 2000-11-29 2008-11-18 Xerox Corporation Intelligent color to texture converter
JP2009100312A (ja) * 2007-10-17 2009-05-07 Konica Minolta Business Technologies Inc 画像形成装置及びカラー画像の出力方法並びに制御プログラム

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4979129A (en) * 1987-02-09 1990-12-18 Ricoh Company Digital color converting apparatus for color image processor
EP0588380B1 (de) * 1988-06-08 2003-03-20 Canon Kabushiki Kaisha Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren
JP2746692B2 (ja) * 1989-10-09 1998-05-06 富士通株式会社 色画像データ処理装置
JPH03201772A (ja) * 1989-12-28 1991-09-03 Konica Corp イメージスキャナ
EP0711068B1 (de) * 1990-03-05 2002-07-03 Canon Kabushiki Kaisha Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung
DE69126370T2 (de) * 1990-06-25 1997-10-23 Canon Kk Bildverarbeitungsgerät und Bildverarbeitungsverfahren
CA2287829A1 (en) * 1998-02-27 1999-09-02 Bertrand Racine In-line roller skate with slotted boot/frame interface

Also Published As

Publication number Publication date
JP3302041B2 (ja) 2002-07-15
DE69314200D1 (de) 1997-11-06
US5444556A (en) 1995-08-22
JPH05252527A (ja) 1993-09-28
EP0559471A1 (de) 1993-09-08
EP0559471B1 (de) 1997-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69808864T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur mehrmaligen Unterscheidung von Bildfeldern einer Vorlage
DE69325527T2 (de) Gerät und Verfahren zur Bildverarbeitung
DE68929390T2 (de) Bildwiedergabe- und Bildverarbeitungsgerät
DE69227853T2 (de) Bildverarbeitungsgerät
DE68926150T2 (de) Farbbildverarbeitungsgerät
DE69132760T2 (de) Farbbildverarbeitungsgerät und -verfahren
JP3492683B2 (ja) マルチトーン画像の表示方法
DE69421777T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und Vorrichtung dafür
DE3856360T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Farbbildverarbeitung
DE69032318T2 (de) Vorrichtung zur Bildverarbeitung
DE69121439T2 (de) Verfahren und Gerät zur Bildverarbeitung
DE69921388T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung
DE3889283T2 (de) Gerät zur Bildherstellung.
DE69527671T2 (de) Haartrockner mit geregeltem Luftstrom
DE69328748T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbbildern
DE69026159T2 (de) Bildverarbeitungsgerät
DE69836171T2 (de) Fehlerdiffusion mit Summen und Differenzbildung
DE69122668T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildverarbeitung
DE69021043T2 (de) Durchlauffarbsubstitution.
DE69032589T2 (de) Farbbildverarbeitungsvorrichtung
DE69028668T2 (de) Bildverarbeitungsgerät
DE3935067A1 (de) Punktbereich-unterscheidungsverfahren
DE69314200T2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE69122639T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung
DE69520020T2 (de) Verbessertes Verfahren und Gerät zur Verringerung von Artefakten in Halbtonbildern mit Verwendung von Korrektur des Graugleichgewichts

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee