DE69303391T2 - Verriegelungsmechanismus für blindsteckbare elektrische Verbinder - Google Patents

Verriegelungsmechanismus für blindsteckbare elektrische Verbinder

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Verriegelungsmechanismus für elektrische Verbinder mit Blindverbindung und im spezielleren auf einen Mechanismus für eine verbesserte Verriegelung und Entriegelung für solche Blindverbindungs-Anwendungen.
  • Aus der DE-A-36 04 548 ist die Schaffung eines gleitend verschiebbaren Steuerflächenmechanismus an einer Verbinderhälfte bekannt, wobei der Steuerflächenschieber Steuerflächenschlitze beinhaltet, die mit Steuerflächenelementen an dem anderen Verbindergehäuse zusammenwirken. Diese Verbinder werden in axialer Richtung derart miteinander verbunden, daß die Verbindungsseite jedes Verbinders parallel zu dem damit verbundenen elektrischen Verbinder verläuft und diesem gegenüberliegt
  • Die Verbinderhälfte mit dem Steuerflächenschieber beinhaltet eine diese umgebende periphere Abdeckung, und der Steuerflächenschieber bewegt sich parallel zu der Abdeckung und ist relativ zu dieser beweglich. Sobald sich die beiden Verbindergehäuse in Position für eine Verbindung befinden, wobei der eine Verbinder vollständig innerhalb der Abdeckung des anderen Verbinders angeordnet ist, wird der Steuerflächenschieber in einer zu der Verbindungsrichtung quer verlaufenden Richtung bewegt, und die zusammenwirkenden Steuerflächenelemente an den beiden miteinander zu verbindenden Verbindergehäusen bewegen die beiden Verbinder gehäuse sowie ihre zugehärigen elektrischen Kontakte in elektrischem Eingriff miteinander. Eine Bewegung des Steuerflächenschiebers in einer entgegengesetzten Richtung führt zum Trennen der beiden Verbinderhälften voneinander. Die DE-A-36 04 548 offenbart eine elektrische Verbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
  • Das vorstehend genannte Verriegelungsystem schafft zwar eine beträchtliche Verbesserung bei Verbinderverriegelungs- und Entriegelungssystemen, jedoch gibt es manche Anwendungen oder Verbindererfordernisse, bei denen kein angemessener Raum oder keine Sichtmöglichkeit vorhanden ist, um den in Verbindung zu bringenden Verbinder in Ausrichtung mit der den anderen Verbinder umgebenden Abdeckung anzuordnen.
  • Wenn z. B. der die Abdeckung beinhaltende Verbinder in einem Bereich mit wenig Platz über der Abdeckung angebracht wird, ist möglicherweise nicht der Freiraum zum Anheben des damit verbundenen Verbinders über die Abdeckung zum Entfernen desselben vorhanden. Selbst wenn Freiraum zur Anordnung über der Abdeckung vorhanden ist, kann es schwierig sein, die Verbinder miteinander auszurichten, da moglicherweise keine Sichtmo"glichkeit in die Abdeckung hinein vorhanden ist.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines elektrischen Verbindersystems, das bei der Verriegelung und Entriegelung solcher Verbindersysteme bei solchen Anwendungen von Hilfe ist, bei denen die zur Verfügung stehende Höhe oberhalb des zu verbindenden Verbinders reduziert ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Verriegelungs- und Entriegelungssystems für miteinander verbindbare Verbinder an solchen Stellen, in denen die miteinander zu verbindenden Verbinder in Blindverbindungs-Anwendungen verwendet werden.
  • Erreicht werden die Ziele der Erfindung durch Schaffung einer elektrischen Verbinderanordnung mit einem ersten und einem zweiten Verbindergehäuse, die miteinander verbindbar sind, wobei das erste Verbindergehäuse erste Steuerflächenelemente beinhaltet und der andere Verbinder einen Steuerflächenschieber beinhaltet, der quer zu einer Verbindungsachse bewegbar ist und an dem Steuerflächenelemente vorgesehen sind, die mit entsprechenden Steuerflächenelementen an dem ersten Gehäuse zusammenwirken. Der Steuerflächenschieber läßt sich bewegen, um eine axiale Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse entlang der Verbindungsachse hervorzurufen. Die Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß das erste Gehäuse wenigstens eine teilweise geöffnete Endwand aufweist und die ersten Steuerflächenelemente an inneren Seitenflächen des ersten Gehäuses positioniert sind, und daß der zweite Verbinder durch die teilweise geöffnete Endwand hindurch entlang einer quer zu der Verbindungsachse verlaufenden Achse sowie zwischen die Seitenwände einführbar ist.
  • Auf diese Weise läßt sich der zweite elektrische Verbinder durch das offene Ende des ersten Verbinders hindurch entlang einer seitlichen Achse einführen, um den ersten und den zweiten Verbinder axial miteinander auszurichten, wobei eine Aktivierung des Steuerflächenschiebers eine Bewegung des ersten und des zweiten Gehäuses entlang der Verbindungsachse in einen miteinander verbundenen Zustand hervorruft.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist eine elektrische Verbinderanordnung gebildet aus einem ersten und einem zweiten Verbindergehäuse, wobei das erste Verbindergehäuse eine periphere Abdeckung aufweist und der zweite Verbinder im Inneren der Abdeckung aufnehmbar ist. Die Verbinderanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die Abdeckung aus Seitenwänden und einer Endwand gebildet ist, wobei ein Ende offen bleibt. Die Seitenwände besitzen Innenflächen mit einer daran vorgesehenen Führungseinrichtung, und der zweite Verbinder besitzt eine komplementäre zweite Führungseinrichtung zum Zusammenwirken mit der ersten Führungseinrichtung. Der zweite Verbinder ist unter dem Führungseinfluß der ersten und der zweiten Führungseinrichtung durch das offene Ende des ersten Verbinders hindurch einführbar Der zweite Verbinder ist in seitlicher Richtung über die Verbindungsseite des ersten Verbindergehäuses in eine Position bewegbar, in der der erste und der zweite Verbinder axial miteinander ausgerichtet sind, wonach das erste und das zweite Verbindergehäuse in Verbindungseingriff miteinander bewegt werden können.
  • Durch Ausbilden des ersten elektrischen Verbinders mit dem offenen Ende kann der erste elektrische Verbinder an einer Trennwand oder einer anderen derartigen Vorrichtung angebracht werden, wobei das offene Ende nach außen weist. Der zweite Verbinder kann mit dem ersten Verbinder durch die Führungseinrichtung an der Außenfläche des zweiten Gehäuses und die Führungseinrichtung an der Innenfläche der Seitenwände des ersten Gehäuses ausgerichtet werden, wodurch eine Blindverbindung des ersten und des zweiten elektrischen Verbinders eliminiert wird. Durch Vorsehen eines offenen Endes an dem ersten elektrischen Verbinder ist außerdem das Höhenerfordernis für die Verbindung des ersten und des zweiten elektrischen Verbindergehäuses um die Höhe der Seitenwände reduziert worden.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • Fig. 1 eine isometrische Ansicht unter Darstellung der beiden Verbinderhälften in Position zur Verbindung miteinander;
  • Fig. 2 eine Endansicht des anzubringenden Verbinders; Fig. 3 eine von der Seite gesehene Draufsicht auf den Verbinder der Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linien 4- 4 der Fig. 3;
  • Fig. 5 eine von unten gesehene Draufsicht auf den in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Verbinder;
  • Fig. 6 eine von der Seite gesehene Draufsicht auf den Verbinder, der den Steuerflächenschieber
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht des Verbinders der Fig. 6 entlang der Linien 7-7;
  • Fig. 8 eine von der Seite gesehene Draufsicht auf den angebrachten Verbinder, wobei der damit verbindbare Verbinder in Position für die Verbin dung angeordnet ist;
  • Fig. 9 eine von der Seite gesehene Draufsicht auf die Verbinder der Fig. 8, wobei der eingesteckte Verbinder vollständig nach vorne positioniert ist, der Steuerflächenschieber jedoch vollständig zurückgezogen ist; und
  • Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht, wobei der Steuerflächenschieber vollständig nach vorne gedrückt und die Verbinder vollständig miteinander verbunden dargestellt sind.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf die Fig. 1 und 2 ist eine elektrische Verbinderanordnung dargestellt, die ein Buchsengehäuse 2 und ein Flachsteckergehäuse 4 beinhaltet, wobei das Flachsteckergehäuse 4 mit dem Buchsengehäuse 2 elektrisch verbindbar ist. Das Buchsengehäuse 2 besitzt einen zentralen Körperbereich 6, der normalerweise eine Vielzahl von Buchsenanschlüssen enthält (in Fig. 1 nicht gezeigt), wobei sich eine Vielzahl von mit den Buchsenanschlüssen verbundenen Drähten von der Unterseite 8 nach außen erstreckt und durch den Zugentlastungsbügel 10 in Position gehalten wird, wie dies in der Technik allgemein bekannt ist. Das Verbindergehäuse 2 beinhaltet ferner aufrecht angeordnete Seitenwände 12 und 14 sowie eine Endwand 16. Ein offenes Ende ist bei dem Bezugszeichen 18 durch vordere Kanten der Seitenwände 12 und 14 sowie eine untere Fläche 19 gebildet. Die Seitenwände 12 und 14 beinhalten innenliegende Flächen 20 und 22, die Führungsnuten 24 beinhalten. Jede Nut 24 weist einen Einführbereich 26 auf, der mit einzelnen Nuten 28 und kommuniziert. Die Nut 30 ist gebildet aus einem horizontalen Ausrichtungsschlitzbereich 30a und einem Steuerflächenschlitzbereich 30b. Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, beinhaltet das Gehäuse 2 Befestigungsflansche 32 mit sich durch diesen hindurcherstreckenden Öffnungen 33 für Befestigungszwecke. Die Einführöffnungen 24 und die öffnung 18 sind somit vom Ende her zu sehen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wie in Fig. 4 in einer Querschnittsansicht gezeigt ist, besitzt der Ausrichtungsschlitzbereich 30a einen hinterschnittenen Schlitz bei dem Bezugszeichen 34, wodurch eine T-förmige Verriegelungsnut gebildet ist.
  • Wie weiter in Fig. 4 gezeigt ist, beinhaltet das Verbindergehäuse 2 einen zentralen Sockelabschnitt 35 mit einzelnen Durchgangsöffnungen 36 zum Aufnehmen von Buchsen (nicht gezeigt), die in den Öffnungen 36 unter der oberen Oberfläche 37 des Sockelabschnitts 35 zu positionieren sind. Schlitze 38 sind auf jeder Seite des Sockelabschnitts 35 ausgebildet, wobei sich ein vorderer Schlitz 39 (Fig. 5) vor dem Sockelabschnitt 35 befindet und sich ein hinterer Schlitz 40 (Fig. 5) hinter dem Sockelabschnitt 35 befindet. Wie ferner in den Fig. 1 und 5 zu sehen ist, beinhaltet das Gehäuse 2 Schlitze 41 mit einer unteren Schulter 42 sowie in dem Schlitz 38 positionierte Führungsrippen 43, wie dies im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Wie unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 zu sehen ist, besitzt das Gehäuse 4 einen zentralen Körperbereich 52 mit einer Vielzahl von Anschlußaufnahmeöffnungen 54 zum Aufnehmen der flachsteckerartigen Anschlüsse, und es ist zu bemerken, daß der Gehäusekörperbereich 52 normalerweise irgendeine Einrichtung zum Festhalten der Flachsteckeranschlüsse in dem Gehäusekörperbereich aufweist, wie z. B. irgendeine Art von Verriegelungsschultern. Der Gehäusekörperbereich besitzt ferner zwei Seitenwände 56, eine Verbindungsseite 58, eine Drahtaustrittsseite 60, eine Vorderseite 62 sowie eine Außenseite 64. Zwei Nuten 70 sind in integraler Weise in den Seitenwänden 56 ausgebildet, um einen Steuerflächenschieber 72 aufzunehmen, wobei der Steuerflächenschieber verschiebbare Arme 74 aufweist, die in den Nuten 70 positioniert sind und durch einen Betätigungsbereich 76 miteinander verbunden sind, der die beiden Gleitarme 74 in der Nähe des äußeren Endes 64 miteinander verbindet. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind der Steuerflächenschieber 72 und der entsprechende Schlitz 70 an ihrer oberen und unteren Kante in einer Nut- und Federanordnung angeordnet, so daß der Steuerflächenschieber 72 in der Bahn 70 verschiebbar ist, jedoch axial in seiner Position verriegelt ist. Der Steuerflächenschieber 72 beinhaltet ferner zwei Steuerflächenzapfen 78 und 80, wobei der Zapfen 78 ein Profil zur Aufnahme in dem Ausrichtungsbereich 30a des Steuerflächenschlitzes 30 aufweist und der Zapfen 80 in dem Steuerflächenschlitz 28 aufnehmbar ist.
  • Die Zapfen besitzen ein Profil für einen Verriegelungseingriff in den zugeordneten Steuerflächenschlit zen. Zum Beispiel ist der Zapfen 78 in Fig. 7 aus einem Schaftbereich 78b und einem Kopfbereich 78a bestehend dargestellt. In Position ist der Schaftbereich 78b somit in den Schlitzbereichen 30a oder 30b angeordnet, und der Kopfbereich 78a ist mit dem Schlitzbereich 34 verriegelt. Dies verhindert ein Biegen oder Spreizen der Seitenwände nach außen, wodurch ein Trennen der beiden Verbinderelemente 2 und 4 verhindert wird. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 7 zu sehen ist, beinhaltet das Verbindergehäuse 4 eine Anzahl von Anschlußaufnahmehohlräumen 82 zum Aufnehmen flachsteckerartiger Kontakte, wobei sich die zu verbindenden Flachsteckerbereiche von einer Seite 84 nach unten erstrecken. Eine Abdeckung 86 umgibt die sich von der Seite 84 wegerstreckenden Flachsteckerpositionen. Die Abdeckung 86- besitzt ein derartiges Profil, daß sie über den Sockelabschnitt 35 paßt, der zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wurde. Die Seitenwände der Abdeckung 86 beinhalten dünnwandige Abschnitte 88, die zwischen die schräg verlaufenden Rippen 43 passen, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Der Gehäusebereich 4 besitzt ferner vertikal ausgerichtete Rippen 90 mit einer unteren Schulter 92, wie dies im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird.
  • Es ist zu erkennen, daß der Verbinderkörperbereich 52 durch den offenen Endbereich 18 hindurch derart einführbar ist, so daß die Rippen 90 durch die vorderen Pfosten 48 des Verbindergehäuses 2 hindurch positioniert werden, wobei der untere Oberflächenbereich 92 der Rippe 90 auf der oberen Oberfläche 46 der Seitenwände 12 und 14 positioniert wird. Eine weitergehende Bewegung des Verbindergehäuses 4 in Richtung auf die Endwand 16 verursacht eine Positionierung der Zapfen 78 in dem horizontalen Bereich 30a der Führungsnuten sowie eine Positionierung des Zapfens 80 an dem vorderen Ende des entsprechenden Schlitzes 28. Aus Fig. 6 ist zu erkennen, daß der vordere Zapfen 78 in vertikaler Richtung höher angeordnet ist als der Zapfen 80, wobei dies eine mögliche Fehlausrichtung des Zapfens 78 mit dem Schlitz 28 verhindert. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Gehäusekörperbereich 52 des Verbindergehäuses 4 vollständig nach hinten in eine Position gebracht werden muß, in der die Rippen 90 in die Seitenschlitze 41 in den Gehäuseseitenwänden sinken. Das Verbindergehäuse 4 wird innerhalb des Verbindergehäusebereichs 2 durch eine nach innen gehende Bewegung des Steuerflächenschiebers 72 abge senkt. Es ist darauf hinzuweisen, daß durch die Zusammenwirkung zwischen den Steuerflächenzapfen 78 und in ihren entsprechenden schräg verlaufenden Schlitzen 30b und 28 eine steuerflächenartige Bewegung des Verbindergehäuses 4 nach unten erfolgt, so daß die beiden Verbinder in Verbindungseingriff gebracht werden. In der vollständig abgesenkten Position liegt die untere Oberfläche 92 der Rippe 90 auf der entsprechenden Oberfläche 42 in dem Schlitz 41 auf.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß Abdeckungen 100 und 102 an den entsprechenden Gehäusen 2 und 4 dort positioniert werden können, wo die isolierten Drähte in geigneter Weise an den entsprechenden Zugentlastungsbereichen 10 und 106 angebracht werden können.
  • Vorteilhafterweise läßt sich der Verbindergehäusebereich 2 somit an einer Trennwand, wie sie z. B. bei dem Bezugszeichen 110 in Fig. 8 dargestellt ist, durch Positionieren der Flansche in Anlage an der Trennwand 110 montieren. Das Verbindergehäuse 2 kann in der Nähe einer öffnung 112 in einer äußeren Wand 114 positioniert werden, wobei die vertikale Höhe der Öffnung geringer ist als dies mit früheren Ausbildungen möglich war. Aufgrund der Position der unteren Oberfläche 19 läßt sich das Verbindergehäuse 4 in seitlicher Richtung durch das offene Ende des Verbindergehäuses 2 hindurch bewegen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, um die beiden Verbindergehäuse miteinander zu verbinden. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß die sich konisch erweiternde öffnung 26 aufgrund ihrer Positionierung an dem vorderen Rand des Verbindergehäusebereichs 2 durch die öffnung 112 hindurch nach außen weist und dadurch für die Verbindung des Verbindergehäuses 4 sichtbar ist.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird der Verbindergehäusebereich 4 in seitlicher Richtung in eine Position bewegt, in der das Verbindergehäuse 4 vollständig an der entsprechenden Endwand 16 des Verbindergehäusebereichs 2 anliegt, und es handelt sich um diese Position, in der die vertikale Rippe 90 in vertikaler Richtung mit ihrem entsprechenden Schlitz 41 ausgerichtet ist. Wie weiter in Fig. 9 gezeigt ist, wird der Steuerflächenschieber in seiner vollständig zurückgezogenen Position gehalten, bis das Verbindergehäuse 4 vollständig in den Verbindergehäusebereich 2 eingeführt ist. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird der Steuerflächenschieber 72 von seiner vollständig zurückgezogenen Position in die vollständig aktivierte Position bewegt, wobei die entsprechenden Zapfen 78 und 80 den Verbinder axial nach unten sowie in entsprechenden Verbindungseingriff mit dem Verbindergehäuse 4 bewegen. Aus Fig. 10 ist zu erkennen, daß sich der Steuerflächenschieber 72 von dem hinteren Ende des Verbindergehäusebereichs 4 wegerstreckt. Auf diese Weise hat der Monteur vollständige Kontrolle über den Verbindungs- und Lösungsvorgang der Verbinderelemente 2 und 4 durch die Öffnung 112 hindurch.

Claims (12)

1. Elektrische Verbinderanordnung mit einem ersten (2) und einem zweiten (4) Verbindergehäuse, die miteinander verbindbar sind, wobei das erste Verbindergehäuse (2) erste Steuerflächenelemente (28, 30b) beinhaltet und der andere Verbinder einen Steuerflächenschieber (72) beinhaltet, der quer zu einer Verbindungsachse bewegbar ist, wobei der Steuerflächenschieber (72) zweite Steuerflächenelemente (78, 80) beinhaltet, die mit den Steuerflächenelementen (28, 30b) an dem ersten Gehäuse (2) zusammenwirken, wobei der Steuerflächenschieber (72) derart bewegbar ist, daß er eine axiale Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse (2, 4) entlang der Verbindungsachse hervorruft, wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste Gehäuse (2) wenigstens eine teilweise geöffnete Endwand (18) aufweist und die ersten Steuerflächenelemente (28, 30b) an inneren Seitenflächen (20, 22) des ersten Gehäuses (2) positioniert sind, wobei der zweite Verbinder (4) durch die teilweise geöffnete Endwand (18) hindurch entlang einer quer zu der Verbindungsachse verlaufenden Achse sowie zwischen die Seitenflächen (20, 22) einführbar ist, wobei eine Aktivierung des Steuerflächenschiebers (72) eine Bewegung des ersten (2) und des zweiten (4) Gehäuses entlang der Verbindungsachse in einen miteinander verbundenen Zustand hervorruft.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Seitenwände (20, 22) des ersten Gehäuses (2) eine Führungsnuteinrichtung (24, 30a) beinhalten, die parallel zu der Einführachse des zweiten Verbinders (4) ist, und daß der Steuerflächenschieber (72) Steuerflächenvorsprünge (78, 80) beinhaltet, die ein Profil zur Aufnahme in der Führungsnuteinrichtung (24, 30a) aufweisen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuteinrichtung (24, 30a) ein Profil zum Aufnehmen der Steuerf lächenelemente (78, 80) sowie zum Ausrichten derselben mit den Steuerflächenelementen (28, 30b) bei vollständiger Bewegung des zweiten Gehäuseelements (4) in Querrichtung aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächenelemente (78, 80) an dem Steuerflächenschieber (72) axial voneinander versetzt sind und daß die Führungsnuteinrichtung (24, 30a) ein Profil zum Aufnehmen der beiden axial versetzten Vorsprünge (78, 80) aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächenelemente (78, 80) ein Profil in Form von Steuerflächenvorsprüngen aufweisen, die nahe einem Ende derselben Kopfbereiche besitzen, und daß die Führungsnuteinrichtung (24, 30a) und die Steuerflächenelemente (28, 30b) ein Profil T-förmiger Schlitze aufweisen, wodurch die Steuerflächenvorsprünge in ihrer Position in der Führungsnuteinrichtung (24, 30a) verriegelt werden.
6. Elektrische Verbinderanordnung bestehend aus einem ersten (2) und einem zweiten (4) Verbindergehäuse, wobei das erste Verbindergehäuse (2) eine periphere Abdeckung aufweist und der zweite Verbinder (4) innerhalb der Abdeckung aufnehmbar ist, wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abdeckung gebildet ist aus Seitenwänden (12, 14) und einer Endwand (16), so daß ein Ende (18) offen bleibt, wobei die Seitenwände (12, 14) Innenflächen (20, 22) mit einer daran vorgesehenen Führungseinrichtung (24, 30a) aufweisen, und daß der zweite Verbinder (4) eine komplementäre Führungseinrichtung (78, 80) zum Zusammenwirken mit der Führungseinrichtung (24, 30a) an dem ersten Verbinder (2) aufweist, wobei der zweite Verbinder (4) durch das offene Ende (18) des ersten Verbinders (2) unter dem Führungseinfluß der Führungseinrichtungen (24, 30a; 78, 80) einführbar ist, wobei der zweite Verbinder (4) in seitlicher Richtung über eine Verbindungsseite des ersten Verbindergehäuses (2) in eine Position bewegbar ist, in der der erste (2) und der zweite (4) Verbinder axial miteinan der ausgerichtet sind, wonach die Verbindergehäuse (2, 4) in Verbindungseingriff miteinander bewegt werden können.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Führungseinrichtung (78, 80) an dem zweiten Gehäuse (4) an einem Steuerflächenschieber (72) positioniert ist, wobei eine Betätigung des Steuerflächen schiebers (72) eine Bewegung des ersten (2) und des zweiten (4) Verbindergehäuses in Verbindungseingriff miteinander hervorruft.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei es sich bei der Führungseinrichtung an dem ersten Verbindergehäuse (2) um Führungsnuten (24, 30) an Innenflächen (20, 22) der Seitenwände (12, 14) handelt, wobei wenigstens eine der Nuten (30) einen horizontalen Nutenbereich (30a) aufweist, der sich von dem offenen Ende (18) in Richtung nach innen zu einem sich nach unten erstreckenden Nutbereich (30b) erstreckt.
9. Verbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Führungseinrichtung (78, 80) an dem zweiten Gehäuse (4) Vorsprünge (78, 80) an einer Außenfläche desselben aufweist, die in den Führungsnuten (24, 30a) aufnehmbar sind.
10. Verbinder nach Anspruch 91 wobei die Vorsprünge (78, 80) an einem Steuerflächenschieber (72) positioniert sind, der relativ zu dem zweiten Gehäuse (4) beweglich ist.
11. Verbinder nach Anspruch 10, wobei der Steuerflächenschieber (72) relativ zu dem zweiten Gehäuse (4) entlang der horizontalen Verbindungsachse des zweiten Verbindergehäuses (4) beweglich ist.
12. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Verbindergehäuse eine Führungseinrichtung (41, 90) zur Gewährleistung einer korrekten axialen Ausrichtung aufweisen.
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