DE69303020T2 - Entfernbarer kern für im voraus gestrecktes rohr - Google Patents

Entfernbarer kern für im voraus gestrecktes rohr

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein vorgestrecktes Elastomerrohr (im folgenden als PST bezeichnet), das auf einem Kunststoffkern gehalten ist, welcher entfernt werden kann, damit sich das PST zusammenziehen kann, um so in Kontakt mit einem von dem Rohr abzudeckenden Gegenstand zu kommen.
  • Ein Verfahren zum Isolieren und Schützen eines Verbinders für ein Stromkabel oder ein anderes Kabel in bezug auf seine Umgebung besteht in der Verwendung eines zusammenziehbaren Isolierrohres, das gedehnt wird, damit es über die Außenfläche eines hohlen zylindrischen Kerns paßt. Das Rohr und der Kern werden über ein Kabelende geschoben und die Kabel mittels des Verbinders verbunden. Dann werden Rohr und Kern über dem Verbinderbereich neu positioniert, und der hohle zylindrische Kern wird herausgezogen, so daß sich das gedehnte Isolierrohr zusammenziehen kann, damit es mit dem Verbinder und den Kabeln in Kontakt kommt.
  • US-A-3 515 798 beschreibt einen einstückigen starren Kunststoffkern, der untereinander verbundene, aneinander angrenzende Windungen in einer geschlossenen Helixkonfiguration aufweist. Ein Ende des Kerns ist teilweise abgewickelt und bewirkt, daß der Kern sich aufwickelt und das Rohr sich zusammenziehen kann. Da der Kern wendelartig gewickelt ist, muß die Länge des Kerns beim Herausziehen durch den Raum zwischen dem Kern und dem Gegenstand, über dem der Kern positioniert war, beim Ziehen an dem Kernende um den Gegenstand gedreht werden. Dies ist umständlich und gestattet keine Automatisierung zum Entfernen des Kerns, da die Maschine nicht den Kern auf einer Seite des Gegenstandes lösen und ihn auf der anderen Seite des Gegenstandes wieder ergreifen kann.
  • Die Veröffentlichung der JP 3-28387 U1 beschreibt einen geradlinigen Ausziehkern, der den oben genannten Nachteil überwindet. Dieser Kern weist einen Zylinder mit einer Reihe von im wesentlichen parallelen Linien örtlicher Schwächung auf. Aufeinanderfolgende Linien begrenzen einen Streifen, der an einem freien Ende beginnt und sich durchgehend serpentinenartig zwischen und um aufeinanderfolgende Linien herum erstreckt, so daß ein Ziehen an dem freien Ende ein Abtrennen des Streifens entlang der Schwächungslinien verursacht und das Entfernen des Kerns aus dem Rohr ohne ein Wikkeln des Streifens ermöglicht. Das beim geradlinigen Herausziehen zu zertrennende Kemband ist mittels mehrerer dünner Rippen gesichert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen entfembaren Kern zum Halten eines vorgestreckten Elastomerrohres in radial gedehntem Zustand zu schaffen, der schwer zu zerdrücken ist und der entfernt werden kann, ohne daß das Kernende um den Gegenstand gedreht werden muß, über dem der Kern und das Rohr positioniert waren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung einen entfernbaren Kern zum Halten eines vorgestreckten Elastomerrohres in radial gedehntem Zustand vor, der aufweist: eine flexible Bahn mit entgegengesetzten Rändern, die eine Einrichtung zum Verriegeln der entgegengesetzten Ränder zum Halten der Bahn in Zylinderform aufweisen; wobei die Bahn eine Reihe von im wesentlichen parallelen Schwächungslinien örtlicher Schwächung aufweist, die von einem der entgegengesetzten Ränder bis zu einem Punkt nahe dem, doch kurz vor dem anderen der entgegengesetzten Enden verlaufen, wobei aufeinanderfolgende Schwächungslinien ausgehend von wechselnden Rändern der Bahn verlaufen und einen Streifen begrenzen, der an einem freien Ende beginnt und sich durchgehend serpentinenartig zwischen und um aufeinanderfolgende Schwächungslinien herum erstreckt, so daß ein Ziehen an dem freien Ende ein Abtrennen des Streifens entlang der Schwächungslinien verursacht und das Entfernen des Kerns aus dem Rohr ohne ein Wickeln des Streifens ermöglicht.
  • Demzufolge sieht die vorliegende Erfindung einen Kern mit Haarnadelumkehrabschnitten zum Umkehren der Richtung des Abtrennens des Kernstreifens bei dessen Abziehen vor. Auf diese Weise wird der Kernstreifen über einen Teil des Umfangs des Kerns in einer Richtung von dem Kern abgewickelt und kehrt dann die Richtung um, um über einen entsprechenden Teil des Umfangs des Kerns in der entgegengesetzten Richtung von dem Kern abgewickelt zu werden. Dadurch ermöglicht diese Anordnung, daß der gesamte Kern von dem Rohr abgezogen werden kann, ohne nach Beginn des Ziehens den Kernstreifen loszulassen oder den Kernstreifen um den von dem Rohr zu bedeckenden Gegenstand zu drehen.
  • Ein erfindungsgemäßer entfembarer Kern weist eine Verbindungsstelle auf, die durch Zusammenpassen mehrerer Vorsprünge, die abwechselnd von den äußeren Rändern des Kerns nach außen abstehen und miteinander verriegelt werden, um einander zu halten, gebildet ist. Wenn auf dem Kern ein PST gehalten ist, wird der PST-Kern nicht durch die Berührungskraft des PST-Rohres zerdrückt, sondern behält eine zylindrische Form. Wenn an dem Ende des Kerns gezogen wird, kehrt der Kern bei jedem Umkehrabschnitt die Zertrennrichtung um 1800 um, und dies ermöglicht ein geradliniges Herausziehen.
  • In dem Endabschnitt eines Haarnadelumkehrabschnitts, an dem sich die Belastung am ehesten konzentriert, ist eine Öffnung ausgebildet, um eine Verbindung zu der schwächungslinie herzustellen, wodurch die Belastung in dem Endabschnitt, die beim Ziehen an dem Kernstreifen auftritt, zerstreut wird, um ein Abreißen des Streifens zu verhindern. Darüber hinaus kann die Öffnung von einem verdickten Abschnitt umgeben sein, der ebenfalls dazu beiträgt, das Abreißen des Streifens zu verhindern.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung weist zusammenwirkende Paßstücke an den jeweiligen entgegengesetzten Rändern auf, die miteinander verriegelt werden, damit die Zylinderform der Bahn beibehalten wird. Das bevorzugte Paßstück besteht aus einem von einem Rand abstehenden Vorsprung, der mit einer in dem entgegengesetzten Rand ausgebildeten Fassung zusammengreift.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen bei den mehreren Ansichten gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen belegt sind, ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines entfernbaren Kerns der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 eine Draufsicht einer geformten Bahn, aus der der Kern von Figur 1 herstellbar ist;
  • Figur 3 eine generell entlang der Linie 3-3 von Figur 2 geschnittene Ansicht;
  • Figur 4 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts A aus Figur 2;
  • Figur 5 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts B aus Figur 3;
  • Figuren 6 und 7 perspektivische Ansichten alternativer Ausführungsbeispiele eines entfembaren PST-Kerns gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines wieder anderen Ausführungsbeispiels eines entfembaren Kerns gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Ausschnitts C aus Figur 8; und
  • Figuren 10-13 schematische Darstellungen alternativer Verriegelungsverbindungsanordnungen, die bei dem entfembaren Kern von Figur 8 verwendet werden können.
  • In dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein entfernbarer PST-Kern 1 zu einem Zylinder geformt, indem die Ränder einer aus einem flexiblen Material bestehenden rechteckigen (oder quadratischen) Bahn 11 an einer Verbindungsstelle 12 zusammengefügt sind.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, sind an den entgegengesetzten Seitenrändern 13 und 14 der Kernbahn 11 in regelmäßigen Abständen mehrere Vorsprünge 15 und 16 ausgebildet. Die vorsprünge 15 auf der Seite 13 sind derart ausgebildet, daß sie durch Verriegeln zwischen benachbarten Vorsprüngen 16 auf der entgegengesetzten Seite 14 in Eingriff gebracht werden können. Die einander gegenüberliegenden vorsprünge 15 und 16 sind zur Bildung eines hohlen zylindrischen Körpers 1 gemäß Figur 1 aneinander angepaßt. Die Vorsprünge 15 und 16 sind so aneinander angepaßt, daß sie eine Verriegelungsverbindung 12 bilden und von der Außenfläche des Körpers 1 aus nach außen ragen. Die Vorsprünge 15 oder 16 können jeweils kreisförmig (Figur 1), dreieckig (Figur 6), quadratisch (Figur 7) oder anders geformt sein.
  • In dem in den Figuren 1-5 gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und insbesondere in Figur 4 weisen die Vorsprünge 15 oder 16 jeweils einen vorgewölbten Teil 18 auf, der breiter als die Breite einer Wurzel 17 ist und sich auf der distalen Seite der Wurzel 17 befindet. Die Breite des vorgewölbten Teils 18 ist größer als der Abstand 19 zwischen den vorgewölbten Teilen 18 benachbarter Vorsprünge 15 oder 16. Der Abstand 20 zwischen den Wurzeln 17 benachbarter Vorsprünge 15 oder 16 ist gleich der oder größer als die Breite der Wurzel 17 des Vorsprungs 15 oder 16.
  • Jeder der Vorsprünge 15 oder 16 weist die obenstehende Form auf, und daher kann jeder der Vorsprünge 15 oder 16 an einem Rand in jeden Abstand zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 15 oder 16 an dem entgegengesetzten Rand eingepaßt werden. Aufgrund der gegenseitigen Stützwirkung unter den vorgewölbten Abschnitten 18 kann die sich ergebende zylindrische Form entgegen den Kontraktionskräften eines vorgestreckten Elastomerrohres beibehalten werden. Haben die Vorsprünge 15 oder 16 keinen vorgewölbten Abschnitt 18, wie dies bei den in Figur 6 oder 7 gezeigten Ausführungsbeispielen der Fall ist, kann jeder Vorsprung mittels eines Klebers fixiert oder durch Wärme oder ein Lösungsmittel mit den entsprechenden Wurzeln zwischen den an dem entgegengesetzten Rand angeordneten Vorsprüngen verschweißt werden.
  • Im wesentlichen parallele Linien örtlicher Schwächung 22, die leicht unterbrochen werden können, verlaufen von einem Rand aus bis zu einem Punkt in der Nähe des entgegengesetzten Randes, doch nicht ganz bis dorthin. Vorzugsweise verlaufen die Schwächungslinien 22 von einem Punkt 21 in der Mitte zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 15 oder 16 bis zum Mittelpunkt jedes der Vorsprünge 15 oder 16, die sich an dem entgegengesetzten Rand der Bahn 11 befinden. Auf diese Weise begrenzen die Schwächungslinien 22 ein freies Ende 23 und einen serpentinenartigen Abschnitt oder Streifen, der sich zwischen benachbarten Linien 22 und um diese herum erstreckt.
  • Die Schwächungslinien 22 sind durch Heißpressen, Schneiden oder Formen einer Rille in einer oder beiden Seiten der Bahn 11 gebildet. Zudem können die Schwächungslinien 22 perforiert sein, um das Zertrennen der Bahn 11 entlang der Schwächungslinien 22 weiter zu unterstützen. Es ist jedoch wesentlich, daß über die Schwächungslinien 22 zur Verbindung benachbarter Segmente des Kernstreifens ein Materialsteg intakt bleibt, um die Unversehrtheit der Bahn 11 zu erhalten, so daß sie imstande ist, die von dem über den Kern 1 gestreckten PST erzeugten Kräfte auszuhalten.
  • Ein Vorsprung am Ende einer Bahn 11 ist verlängert, um das freie Ende 23 zu bilden, das durch den Körper des zylindrischen Kerns 1 zurückgeführt wird. Nachdem das PST auf dem Kern 1 montiert worden ist, kann dann an diesem Ende 23 gezogen werden, um den Kern 1 zu entfernen und zu ermöglichen, daß sich das PST zusammenzieht und einen Gegenstand bedeckt. Alternativ kann zur Verringerung der Größe der Bahn 11, aus der der Kern 1 gebildet ist, das freie Ende 23 an der Maximallängenausdehnung der Vorsprünge 15 oder 16 enden. Dann würden das freie Ende und ein paar Längenabschnitte des Serpentinenabschnitts der Kernbahn 11 durch den Körper des Kerns 1 gezogen werden, bevor der Kern und das PST auf dem Gegenstand montiert werden, um diejenige Länge an Kemmaterial zur Verfügung zu stellen, die zum Bereitstellen eines Teils, das zum Einleiten der Entfernung des Kerns 1 aus dem PST ergriffen werden kann, erforderlich ist.
  • Gemäß Figur 4, die eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts A aus Figur 2 ist, kann jeder der mehreren Vorsprünge 15 und 16 mit einer öffnung 24, ungefähr in seiner Mitte, versehen sein, welche die Schwächungslinien 22 schneidet. Diese öffnung 24 zerstreut die Belastung, die sich am Ende eines Umkehrabschnittes konzentriert, und verhindert, daß der Kernmaterialstreifen zerreißt. Diese Öffnung 24 ist vorzugsweise kreisförmig, kann aber auch eine beliebige andere Form haben, obwohl scharfe Spitzen zu vermeiden sind.
  • Gemäß Figur 5, einer vergrößerten Ansicht eines Ausschnittes B aus Figur 3, können die mehreren Vorsprünge 15 und 16 jeweils einen verdickten Teil 25 aufweisen, der die kreisförmige Öffnung 24 umschließt. Der verdickte Teil 25 verstärkt den Vorsprung 15 oder 16 und verhindert ein Zerreißen des Kernstreifens. Der verdickte Teil 25 kann aus demselben Material wie der Rest der Bahn 11 oder aus einem anderen Material bestehen. Zur Erzeugung des verdickten Teils 25 kann in jedem Vorsprung ein aus Fasern bestehendes Verstärkungsmaterial enthalten sein oder haftend an ihm angebracht werden.
  • Hinsichtlich des Materials des erfindungsgemäßen PST-Kerns bestehen keine Einschränkungen, solange das Material zu einem Zylinder geformt werden kann und fest und flexibel genug ist, um beim Herausziehen verdreht zu werden, und stark genug ist, das Herausziehen auszuhalten. Polypropylen, Polyethylen oder ein anderer weicher Kunststoff ist bevorzugt. Die Stärke einer Bahn liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10 mm und höchst vorzugsweise von 0,5 bis 2 mm. Die Breite des serpentinenartig ausgebildeten Streifens oder des Abstands zwischen den Bruchlinien 22 liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 50 mm und höchst vorzugsweise von 5 bis 15 mm.
  • Als ein detailliertes Beispiel eines entfembaren Kerns 1 wird eine 1 mm dicke Polyethylenbahn unter Verwendung von Stanzmatrizen gestanzt, um eine Kernbahn 11 zu erzeugen. Die Breite des Kernstreifens zwischen den Schwächungslinien 22 beträgt 6 mm. Die Bahn 11 wird in Zylinderform gebracht, um einen Kern 1 mit einem Innendurchmesser von 42 mm zu bilden. Dann wird an dem Kern 1 ein PST- Gummirohr angebracht. In diesem Zustand wird der Kern 1 zur Bewertung der Herausziehbarkeit des Kernstreifens und des Eintretens eines Zerdrückens des Kerns 1 getestet. Die Resultate sind nachfolgend angeführt: Art des Kerns Vergleichsbeispiel 1 (Spiralkern) Vergleichsbeispiel 2 (herkömmlicher Linearausziehkern) Geradlinig-Ausziehkern der vorliegenden Erfindung Herausziehbarkeit verheddert(2) gut Eintreten einer Kernzerdrückung(1) keine zerdrückt (1) Das Eintreten einer Kernzerdrückung wird ausgewertet, nachdem ein mit einem PST-Rohr versehener Kern über eine Woche in einem Ofen bei 70ºC ausgehärtet worden ist. (2) "Verheddert" heißt, daß der Kernstreifen um den Gegenstand gedreht werden mußte, um den Kern zu entfernen.
  • Die oben angeführten Resultate zeigen, daß der entfernbare PST- Kern der vorliegenden Erfindung die Nachteile herkömmlicher Kerne überwunden hat.
  • Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines entfernbaren PST-Kerns 31 gemäß der vorliegenden Erfindung. Figur 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnittes C aus Figur 8. Der Kern 31 weist einen hohlen zylindrischen Körper 32 auf, der von komplementär zusammengreifenden Paßteilen gebildet wird, die in entgegengesetzten Rändern einer rechteckigen (oder quadratischen) flexiblen Bahn ausgebildet sind. Die Paßstücke sind durch Einformen oder Schneiden einer Aufnahmeeingriffsfassung 34 in einem der Ränder der Bahn und eines von dem entgegengesetzten Rand abstehenden Steckvorsprungs 35 gebildet. Schwächungslinien 36 weisen Ausgangspunkte P1, P2, P3 und Q1, Q2, Q3 auf und gehen von einem Punkt in der Nähe eines Randes der Bahn, doch davon beabstandet und den Aufnahme- und Steckpaßstückabschnitten 34 und 35 benachbart, aus und verlaufen zu Punkten R1, R2, R3 und S1, S2, S3 an dem und durch den entgegengesetzten Rand der Bahn an den Steck- und Aufnahmeeingriffabschnitten 34 und 35. Die Schwächungslinien 36 sind wie oben beschrieben ausgebildet und in regelmäßigen Abständen und linear in Umfangsrichtung angeordnet. Soll der zylindrische Körper 32 aufgerissen und entfernt werden, muß die aufgebrachte Belastung zerstreut werden. Daher sind die kreisförmigen Öffnungen vorzugsweise so ausgebildet, daß sie mit den Linien 36 an den Ausgangspunkten P1, P2, P3 und Q1, Q2, Q3 in Verbindung stehen. Diese Ausgangspunkte aufeinanderfolgender Linien 36 sind so angeordnet, daß sie von wechselnden Seiten der Paßstücke 34 und 35 aus beginnen. P1 und Q2 beispielsweise sind so angeordnet, daß sie einander über die Paßstücke 34 und 35 gegenüberliegen.
  • Ein Ausziehstreifen 37 ist so vorgesehen, daß er sich von dem Eingriffabschnitt 33 aus in axialer Richtung des Körpers durch den Körper des entfembaren Kerns erstreckt. Die Formen der Aufnahme- und Steckeingriffabschnitte 34 und 35 sind nicht auf bestimmte Formen beschränkt, und die Figuren 10 bis 13 zeigen Schnittansichten anderer Ausführungsbeispiele, die andere, für das Paßstück verwendbare Formen präsentieren. Die Aufnahme- und Steckeingriffabschnitte 34 und 35 können durch Wärme, Ultraschall- oder Quellschweißen oder mittels eines Klebers verstärkt sein. Ferner kann der Aufnahme- und/oder Steckeingriffabschnitt durch Ausbilden eines verdickten Abschnittes oder eines aus einem anderen Material, beispielsweise aus verstärkten Kunststoffasern, bestehenden Verstärkungsabschnitts in seiner Nähe verstärkt sein, um der Kontraktionskraft eines PST standzuhalten. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 8 bis 13 müssen der zylindrische Körper oder wenigstens die Aufnahmeeingriffabschnitte aus relativ elastischem Material bestehen, so daß die Eingriffabschnitte leicht miteinander in Eingriff gebracht werden können, um einen Zylinder zu bilden, und leicht außer Eingriff gebracht werden können, um das Herausziehen des Kerns zu ermöglichen.

Claims (8)

1. Entfernbarer Kern zum Halten eines vorgestreckten Elastomerrohres in radial gedehntem Zustand, mit:
- einer flexiblen Bahn (11) mit entgegengesetzten Rändern (13,14), die eine Einrichtung zum Verriegeln der entgegengesetzten Ränder (13,14) zum Halten der Bahn (11) in Zylinderform aufweisen,
- wobei die Bahn eine Reihe von im wesentlichen parallelen Schwächungslinien (22) örtlicher Schwächung aufweist, die von einem der entgegengesetzten Ränder (13;14) bis zu einem Punkt nahe dem, doch kurz vor dem anderen der entgegengesetzten Enden (14;13) verlaufen, wobei aufeinanderfolgende Schwächungslinien (22) ausgehend von wechselnden Rändern (13,14) der Bahn (11) verlaufen und einen Streifen begrenzen, der an einem freien Ende (23) beginnt und sich durchgehend serpentinenartig zwischen und um aufeinanderfolgende Schwächungslinien (22) herum erstreckt,
- so daß ein Ziehen an dem freien Ende (23) ein Abtrennen des Streifens entlang der Schwächungslinien verursacht und das Entfernen des Kerns aus dem Rohr ohne ein Wikkeln des Streifens ermöglicht.
2. Entfembarer Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verriegeln der entgegengesetzten Ränder (13,14) eine Vielzahl von Vorsprüngen (15,16) aufweist, die von den Rändern (13,14) der Bahn (11) in im wesentlichen gleichen Abständen abstehen und wobei die Vorsprünge (15;16) eines der Ränder (13;14) zwischen die Vorsprünge (16;15) des anderen der Ränder (14;13) passen, um die Ränder (13,14) und den Zylinder zu verriegeln, und die Schwächungslinien (22) von einem Punkt des Vorsprungs (15;16) eines der Ränder (13;14) zu einem Punkt zwischen zweien der Vorsprünge (16;15) an dem anderen der Ränder (14;13) verlaufen.
3. Entfernbarer Kern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (15,16) jeweils im wesentlichen kreisförmig sind.
4. Entfernbarer Kern nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (15,16) eine Wurzel (17) und einen zu der Wurzel (17) des Vorsprungs (15,16) distal positionierten vorgewölbten Teil (18) aufweist, wobei die Breite des vorgewölbten Teils (18) breiter als der Abstand (19) zwischen dem vorgewölbten Teil (18) eines der Vorsprünge (15,16) und dem vorgewölbten Teil (18) eines benachbarten Vorsprungs (15,16) ist, wobei die Breite der Wurzel (17) des Vorsprungs (15,16) gleich dem oder kleiner als der Abstand (19) zwischen der Wurzel (17) eines der Vorsprünge (15,16) und der Wurzel (17) eines benachbarten Vorsprungs (15,16) ist.
5. Entfernbarer Kern nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (15,16) eine Öffnung (24) aufweist, die im wesentlichen in der Mitte des Vorsprungs (15,16) angeordnet ist, wobei die Öffnung (24) die Schwächungslinie (22) berührt.
6. Entfernbarer Kern nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (15,16) an seinem Spitzenbereich einen verdickten Teil (25) zur Verstärkung aufweist.
7. Entfernbarer Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verriegeln der entgegengesetzten Ränder (13,14) komplementär zusammengreifende Paßstücke aufweist.
8. Entfernbarer Kern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke einen von einem der entgegengesetzten Ränder (13;14) abstehenden Vorsprung (35) und eine in dem anderen der entgegengesetzten Ränder (14;13) angeordnete Fassung (34) aufweisen, von der der Vorsprung (35) aufnehmbar ist.
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