DE69212927T2 - Kontinuierlich abgestimmbarer optischer Resonator - Google Patents

Kontinuierlich abgestimmbarer optischer Resonator

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf optische Oszillatoren und insbesondere auf einen optischen Oszillator, dessen Frequenz abgestimmt werden kann, um über eine vorbestimmte Bandbreite zu wobbeln.
  • Die Verwendung von Kommunikationen mittels Lichtleitfasern hat sich in jüngeren Jahren schnell ausgedehnt und hat bei vielen Anwendungen Mikrowellenkommunikationen ersetzt. Aus diesem Grund wurde viel Forschung und Entwicklung von optischen Kommunikationen durchgeführt, besonders von heterodynen Kommunikationssystemen, die optische Heterodyn-Empfänger verwenden. Wenn ein optischer Heterodyn-Einpfänger abgestimmt wird, wird tatsächlich statt eines Filters ein Lokaloszillator abgestimmt. Es ist folglich erwünscht, kontinuierlich gewobbelte optische Oszillatoren zu entwickeln, die in optischen Heterodyn-Empfängern verwendet werden können.
  • Bei der Mikrowellenkommunikation bilden Mikrowellentest- und Meß-Geräte einen wichtigen Teil der Kommunikationsausrüstung. Diese Test- und Meß-Geräte schließen beispielsweise Netzwerkanalysatoren und Spektrumanalysatoren ein. Das Herz beider dieser Geräte ist ein kontinuierlich gewobbelter Oszillator. Mit dem Erscheinen optischer Kommunikationen ist es wichtig, optische Entsprechungen der Mikrowellen-Netzwerkanalysatoren und -Spektrumanalysatoren zu entwickeln. Es ist daher erwünscht, einen kontinuierlich gewobbelten optischen Oszillator zu schaffen. Weitere wichtige Mikrowellengeräte, die abstimmbare Oszillatoren enthalten, sind Mikrowellen-Synthesizer (genaue abstimmbare Oszillatoren) und Mikrowellen-Wobbelvorrichtungen (schnell gewobbelte Oszillatoren). Wiederum wird es erwünscht sein, kontinuierlich gewobbelte optische Oszillatoren zu entwickeln, die als optische Entsprechungen dieser Geräte verwendet werden können.
  • Aus dem obigen ist es offensichtlich, daß es erwünscht ist, optische Oszillator-Wobbelvorrichtungen zu schaffen, die bei den oben beschriebenen optischen Geräten verwendet werden können, die den Heterodyn-Empfängers, den Netzwerkanalysator, den Spektrumanalysator, den Synthesizer und die Wobbelvorrichtungen einschließen.
  • Für eine kurze Rückschau der verschiedenen Kommunikationsschemata mit optischen Fasern sei der Artikel "Ultimate Performance of Heterodyne/Coherent Optical Fiber Communications", von T. Okoshi, Journal of Lightwave Technology, Bd. LT-4, Nr. 10, Seiten 1556 bis 1562 (Oktober 1986), betrachtet.
  • Im Zusammenhang mit einem optischen Heterodyn-Empfänger ist es möglich, daß der lokale optische Oszillator in diskreten Schritten abgestimmt wird, solange die Schrittgröße exakt mit dem Kanalabstand synchronisiert ist. Beispielsweise wurde von Coquin, G.A. und Cheung, K.W., in "Electronically tunable external cavity semiconductor laser", Electron. Lett., Bd. 24, Seiten 599 bis 600, 1988, und von Coquin u.a. in "Single- and Multiple-Wavelength Operation of Acoustooptically Tuned Semiconductor Lasers at 1.3 µm, "IEEE Journal of Quantum Electronics, Bd. 25, Nr. 6, Seiten 1575 bis 1579 (Juni 1989), von diskret abstimmbaren Externhohlraumlasern (ECL; ECL = external cavity lasers) unter Verwendung von Halbleiterlasern und akustooptischen abstimmbaren Filtern (AOTF; AOTF = acoustooptic tunable filter) in linearen Rückkopplungskonfigurationen berichtet.
  • Zwei Probleme entstehen jedoch beim Entwerfen derartiger abstimmbarer optischer Oszillatoren. Erstens kann die Kombination eines zu starken verbleibenden Reflexionsvermögens von der antireflektierend beschichteten (AR-beschichteten; AR = antireflection) Laser-Facette und einer zu großen optischen Bandbreite für die AOTFs verhindern, daß der optische Oszillator bei den Externhohlraum-Frequenzmoden abgestimmt ist.
  • Die optischen Wellenlängen, auf die zugegriffen werden kann, können auf die restlichen Fabry-Perot-Moden (F-P-Moden) des Halbleiterchip-Hohlraums begrenzt sein, da, wenn das AOTF zwischen den restlichen Chip-F-P-Moden abgestimmt ist, dasselbe eine nicht ausreichende Verlustselektivität aufweist, um die Verstärkungsmaxima, die durch eine konstruktive Interferenz zwischen den Chip-Facetten bewirkt werden, zu überwinden.
  • Selbst wenn die restlichen F-P-Moden des Halbleiterchip- Hohlraums ein Abstimmen auf die Externhohlraummoden nicht verhinderten, kann zweitens das selektive Abstimmen zwischen den diskreten Externhohlraummoden schwierig sein. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Probleme wurden kontinuierlich abgestimmte optische Oszillatoren vorgeschlagen. Ein solcher Oszillator wurde von Favre u.a. in "External-Cavity Seiniconductor Laser with 15 nm Continuous Tuning Range", Electronics Letters, Bd. 22, Nr. 15, 17. Juli 1986, Seiten 795 bis 796, vorgeschlagen. Der Laser, der von Favre vorgeschlagen wurde, macht es notwendig, daß ein Gitter kontinuierlich gedreht und von einem Verstärkerchip weg- oder zu demselben hinbewegt wird, um die Frequenz des Lasers kontinuierlich abzustimmen. Wie detailliert nachfolgend erläutert wird, ist es schwierig, die notwendige mechanische Präzision unter Verwendung mechanischer Abstimmvorrichtungen zu erreichen. Es ist daher erwünscht, einen verbesserten kontinuierlich gewobbelten optischen Oszillator mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen elektrisch abstimmbaren Externhohlraumlaser gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein elektrisch abstimmbarer Laser ist aus Springer Series in Electronics and Photonics, Bd. 29, Photonic Switching II, Proceedings of International Topical Meeting, 12. bis 14. April 1990, Seiten 241 bis 244, Kobe, Japan, bekannt. Der bekannte Laser weist einen akustooptischen Modulator mit einem Eingang auf, mit dem ein HF-Signalgenerator gekoppelt ist. Ein Wanderwellenverstärker ist durch eine die Polarisation beibehaltende Faser, einen Isolator und einen Richtungskoppler mit dem akustooptischen Modulator gekoppelt, wobei diese Elemente zusammen eine Faser-Ringlaseranordnung bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm eines kontinuierlich abstimmbaren Gitter-Externhohlraumlasers, um eine herkömmliche optische Oszillator-Wobbelvorrichtung zu zeigen.
  • Fig. 2 ist eine nicht maßstabsgetreue graphische Darstellung der spektralen Merkmale von abstimmbaren Lasern.
  • Fig. 3A bis 3C sind schematische Diagramme von drei optischen Oszillator-wobbelvorrichtungen, die AOTFs verwenden.
  • Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm eines Doppel-AOTF- Ring-ECL, der einen optischen Isolator und zwei Halbwellen-Verzögerungsplatten verwendet.
  • Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm eines Doppel-AOTF- Ring-ECL, der einen optischen Isolator, zwei Halbwellen-Verzögerungsplatten und zwei Strahlteiler verwendet.
  • Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung und offenbart ein schematisches Diagramm eines doppelt durchlaufenen Einzel-AOTF-Ring-ECL, der einen optischen Isolator und zwei Halbwellen-Verzögerungsplatten verwendet.
  • Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm einer optischen Oszillator-Wobbelvorrichtung.
  • Fig. 8 ist eine teilweise schematische und teilweise Querschnittansicht eines Abschnitts des Systems von Fig. 7.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Zuerst wird ein allgemeiner Hintergrund eines einfachen optischen Isolators beschrieben. Diesem folgt eine Erläuterung eines Gitter-abgestimmten Halbleiterlasers, bevor die Erfindung erläutert wird, die das kontinuierliche Abstimmen unter Verwendung von AOTFs schafft.
  • Einfache optische Resonatormoden
  • Ein Laser ist ein optischer Resonator. Alle Oszillatoren erfordern einen Verstärker und eine Rückkopplung. Bei einem Laser kann die Rückkopplung durch einen optischen Resonator geliefert werden, der in seiner einfachsten Form zwei Spiegel aufweist, die derart angeordnet sind, daß Licht zwischen den Spiegeln rückwärts und vorwärts reflektiert wird. Es ist eine elementare Eigenschaft eines solchen Resonators, die durch die Anforderung auferlegt wird, daß die Phase des optischen Feldes nach einem Umlauffortlaufend ist, daß ein diskreter Satz von optischen Resonanzfrequenzen existiert. Die Resonanzfrequenzen sind gleichmäßig durch ein Intervall c/(2nL) beabstandet, wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist, n der Brechungsindex des Mediums zwischen den Spiegeln ist, und L die Hohlraumlänge ist. In dem Fall, in dem der optische Resonator zwei Spiegel verwendet, ist die Hohlraumlänge L der Abstand zwischen den Spiegeln. Jede dieser Resonanzfrequenzen wird als ein Longitudinalmode des Resonators bezeichnet. Der Mode kann durch eine ganze Zahl q spezifiziert sein, wobei die Frequenz des q-ten Modes lautet:
  • fq = q c/(2nL) (1)
  • Physikalisch ist die Mode-Zahl q die Anzahl von Stehwellen (beabstandet um eine halbe Wellenlänge) zwischen den zwei Spiegeln.
  • Der Laserverstärker kann viele, sehr unterschiedliche Formen annehmen. Obwohl Aspekte der Erfindung auf viele Arten von optischen Verstärkern anwendbar sind, ist der optische Halbleiter-Verstärker von speziellem Interesse. Daher sollte es, obwohl der Verstärker, der nachfolgend erläutert wird, als Halbleiter-Verstärker bezeichnet wird, offensichtlich sein, daß andere Typen von optischen Verstärkern ebenfalls verwendet werden können und innerhalb des Bereichs der Erfindung liegen.
  • Bei dem Halbleiter-Verstärker wird eine optische Verstärkung durch eine optisch stimulierte Rekombination von Löchern und Elektronen in einem pn-Übergang bewirkt. Das emittierte Licht weist eine Photonenenergie in der Nähe der Bandabstandsenergie auf, wobei jedoch eine begrenzte Verteilung der Photonenenergie und daher der Photonenfrequenz existiert. Wenn beispielsweise die Photonenwellenlänge eines verwendeten Lasers in dem Bereich von 1,3 µm bis 1,5 µm liegt, werden die Frequenzen der Photonen, die durch den Laser emittiert werden, in einem Bereich von 230 THz bis 200 THz liegen. Die Verstärkungsbandbreite beträgt tyischerweise 20 THz, was gleich 20.000 GHz ist.
  • Außerdem ist ferner ein optischer Wellenleiter in dem Material gebildet, um den optischen Strahl auf die kleine Verstärkungsregion in der Nähe des pn-Übergangs zu begrenzen. Der optische Zwei-Spiegel-Hohlraum ist durch die geschnittenen Spiegelfacetten an jedem Ende des Halbleiterchips gebildet. Diese Spiegel sind typischerweise um 0,25 mm beabstandet, was einen Moden-Freguenzabstand von etwa 175 GHz zur Folge hat. Da der Modenabstand viel geringer als die Verstärkungsbandbreite ist, ist es möglich, daß mehrere Moden gleichzeitig oszillieren, wobei dies im allgemeinen auftritt. Dies ist in Fig. 2 (nicht maßstabsgetreu) dargestellt, in der die Moden als vertikale Linien 10, 12, 14, 16 unter der Hüllkurve 40 gezeigt sind. Das Reflexionsvermögen des zerklüfteten Spiegels ist frequenzunabhängig, weshalb die Moden mit der höchsten Verstärkung oszillieren.
  • Gitter-abgestimmter Halbleiterlaser
  • Um die Wellenlänge eines Halbleiterlasers abzustimmen und zu steuern ist es notwendig, die Rückkopplungswellenlänge zu steuern. Eine Möglichkeit, um dies durchzuführen, besteht darin, einen Externhohlraum zu bilden, der ein Wellenlängen-selektives Filter enthält, beispielsweise das in Fig. 1. Bei dieser Konfiguration ist eine Facette 12 des Laserchips 10 antireflektierend beschichtet, um das Facetten-Reflexionsvermögen zu verschlechtern. Das Licht von dieser Facette wird durch eine Linse 24 parallel gerichtet und beleuchtet ein planares Brechungsgitter 16 in der Littrow-Konfiguration. Das Gitter bricht den einfallenden Lichtstrahl mit Winkeln, die von der Wellenlänge abhängen.
  • Bei der Konfiguration von Fig. 1 wird ein Teil des Lichts, das von dem Laser 10 emittiert wird, durch eine Linse 14 auf ein Gitter 16 fokussiert. Das Gitter 16 bricht das Licht und ein Teil des gebrochenen Lichts wird durch die Linse 14 fokussiert, um den Wellenleiter 20 wieder zu betreten. Ein solcher Teil des Lichts, der zu dem Laser zurückgeführt wird, induziert eine Emission von Licht in einer Hüllkurve 50 von Fig. 2, und beschränkt die Lichtemission auf bestimmte Longitudinalmoden 52 bis 64. Das Gitter 16 und der Laser 10 bilden daher einen Externhohlraumlaser, bei dem die zulässigen Longitudinalmoden auf die Moden 52 bis 64 und alle Moden 10 bis 16 beschränkt sind, die in das Durchlaßband 50 fallen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, Es sei bemerkt, daß zu darstellenden Zwecken in Fig. 2 das Durchlaßband 50 und die Frequenzmoden 52 bis 64 und 10 bis 16 nicht maßstabsgerecht gezeichnet wurden.
  • Bei Littrow ist die Wellenlänge oder Frequenz, die retroreflektiert wird:
  • λ = 2dsinθ oder ν = c/2dsinθ (2)
  • wobei d = der Abstand zwischen Gitterlinien,
  • θ = der Gitterwinkel, wie er in Fig. 1 aufgezeichnet ist.
  • Andere Wellenlängen werden entweder über (kürzere Wellenlängen) oder unter (längere Wellenlängen) dem einfallenden Strahl gebrochen. Wenn der rücklaufende Strahl auf den Laserwellenleiter 20 abgebildet wird, wird nur die Littrow- Wellenlänge der Gleichung 2 exakt abgebildet und in den Wellenleiter gekoppelt. Die Bilder der anderen Wellenlängen sind verschoben. Sobald die Verschiebung größer als ein Strahldurchmesser ist, existiert keine Rückkopplung mehr in den Verstärker. Die Bandbreite dieses Gitterfilters wird in vielen elementaren Physik-Lehrbüchern berechnet und lautet wie folgt:
  • Δλ/λ Δν/ν = 1/N (3)
  • wobei Δλ = die Wellenlängenbandbreite
  • λ = die Mittenwellenlänge
  • Δν = die Frequenzbandbreite
  • ν = die Mittenfrequenz
  • N = die Anzahl von Gitterlinien, die durch den einfallenden optischen Strahl beleuchtet werden.
  • Bei vielen abstimmbaren Externhohlraumlasern (ECLs) kann der Filterdurchlaßbereich etwa 20 GHz betragen, der Modenabstand des Lasers etwa 2 GHz und die Verstärker-Verstärkungsbandbreite etwa 20.000 GHz. Diese Charakteristika sind zusammen in Fig. 2 aufgezeichnet. Bezugnehmend auf Fig. 2 ist die Linie 40 eine Darstellung der Gesamtverstärkung des Halbleiterlasers 10 von Fig. 1. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Gesamtverstärkungskurve 40 eine Bandbreite von etwa 20.000 GHz auf. In anderen Worten heißt das, daß ein alleinstehender Halbleiterlaser 10 Licht mit einer Bandbreite, die in Fig. 2 gezeigt ist, emittieren wird. Die Lichtemission durch den Laser 10 wird durch eine Rekombination von Elektronen und Löchern bewirkt, welche eine Lichtemission bei oder in der Nähe der Bandabstandsenergie des Materials der aktiven Region des Lasers bewirkt. Wenn der Laser 10 folglich als ein alleinstehendes Bauelement ohne irgendeine Rückkopplung verwendet wird, wird er Licht init einer Bandbreite, die in Fig. 2 gezeigt ist, emittieren.
  • Die Nettoverstärkung pro Hohlraumumlauf ist das Produkt der Verstärker-Verstärkung und des Filterverlusts, wie dieselben in Fig. 2 aufgezeichnet sind. Bei einer richtigen Filterung und Abstimmung wird nur der Hohlraummode in dem Filterdurchlaßbereich mit der höchsten Verstärkung oszillieren. Folglich kann der Oszillationsmode durch das Abstimmen des Filters ausgewählt werden, was durch das Drehen des Filters gexnäß Gleichung 2 erreicht wird. Dies ist der elementare Grundsatz des Gitter-abgestimmten ECL.
  • Kontinuierliche Abstimmung des Gitterhohlraums
  • Wie in dem vorherigen Abschnitt verdeutlicht wurde, ist die ECL-Frequenz durch zwei Faktoren bestimmt, die Hohlraummodefrequenzen und die Filter-Durchlaßbereich-Frequenz, wobei der Oszillationsmode durch die Filterfrequenz ausgewählt wird (den Gitterwinkel in Gleichung 2).
  • Wenn die Frequenz des Oszillationsmodes aus der spitzen Filter-Übertragungsfrequenz gezogen wird, nimmt die Nettoverstärkung desselben ab. Zur gleichen Zeit wird die Frequenz eines benachbarten Modes zu der Filterspitze hinbewegt, wobei die Nettoverstärkung zunimmt. An der Verstärkungsübergangsfrequenz springt der Mode.
  • Das alleinige Ändern der Hohlraumlänge wird bewirken, daß die ECL-Frequenz periodisch von Mode zu Mode springt. Dies findet statt, da der Kamm von gleichmäßig beabstandeten Hohlraummoden über den Filter-Durchlaßbereich abgetastet wird. Wenn das Gitter 16 von dem Laser 10 wegbewegt wird, erhöht dies die Größe der Hohlraumlänge L in der Gleichung 1, was eine entsprechende Abnahme der Frequenzen der Longitudinalmoden 52 bis 64, die in Fig. 2 gezeigt sind, zur Folge hat. In anderen Worten heißt das, daß die zulässigen Longitudinalmoden 52 bis 64 frequenzmäßig alle zu dem Ursprung in Fig. 2 hin verschoben werden. Wenn das Gitter 16 ohne jede Drehung bewegt wird, bleibt die Hüllkurve 50 stationär. Wenn der Longitudinalmode 60 der dominante Mode mit der höchsten Amplitude unter den Moden ist, bevor das Gitter 16 bewegt wird, wird die Emission im Mode 60 amplitudenmäßig abnehmen, wenn das Gitter 16 von dem Laser 10 wegbewegt wird, während die Lichtemission im Mode 62 amplitudenmäßig zunehmen wird. An einem bestimmten zeitlichen Punkt werden die Amplituden der Longitudinalmoden 60 und 62 gleich sein; danach wird der Mode 62 der dominante Mode mit der höchsten Amplitude. Dies ist als Mode-Springen (mode hopping) bekannt, bei dem der Longitudinalmode einer bestimmten Frequenz mit der größten Amplitude von einem zum anderen springt. Folglich springt die Laserfrequenz periodisch mit einer sich ändernden Hohlraumlänge, bleibt jedoch innerhalb eines Longitudinalmodenabstands der Filterfrequenz. Wenn ein Oszillator, beispielsweise der in Fig. 1, in einem Heterodyn-Empfänger verwendet ist, bewirkt das Moden-Springen, daß die Aufnahmefrequenz des Heterodyn-Empfängers ebenfalls von einer Frequenz zu einer anderen springt, was unerwünscht ist.
  • In gleicher Weise bewirkt das Drehen des Gitters, um die Filterfrequenz abzustimmen, ebenfalls, daß die Moden des Lasers periodisch springen. In diesem Fall bleiben die Hohlraum-Longitudinalmoden frequenzmäßig fest, während sich die Filterhüllkurve 50 über den Modenkamm in Fig. 2 bewegt. Während sich die Filterspitzenübertragung von Mode zu Mode bewegt, springt der Laser frequenzmäßig.
  • Da das Drehen des Gitters die Filterfrequenz versetzt und das Ändern der Hohlraumlänge die Frequenz des q-ten Longitudinalmodes ändert, ist es möglich, den Laser ohne ein Moden-Springen abzustimmen, wenn sowohl die Hohlraumlänge als auch der Gitterwinkel auf eine koordinierte Weise abgestimmt werden. In anderen Worten heißt das, daß der Grundsatz des Abstimmens ohne Moden-Springen auf der Idee des gleichzeitigen Abstimmens der Hohlraummoden und der Filterfrequenz basiert, derart, daß ein Mode stets bei der Spitzenfilterübertragungsfrequenz bleibt. Dies ist die Idee, die in der Schrift von Favre u.a. mit dem Titel "External Cavity Semiconductor Laser with 15 nm Continuous Tuning", Electronics Letters, Bd. 22 (1986). Continuous Tuning Using AOTF, umrissen ist. Es ist schwierig, die Rotations- und Translations- Bewegungen gleichzeitig und genau mechanisch zu steuern, um ein kontinuierliches Abstimmen ohne ein Moden-Springen zu erreichen. Daher ist es erwünscht, andere verbesserte Systeme zu schaffen, die einfacher zu steuern sind.
  • Die hierin beschriebene Erfindung ist ein neuartiges Konzept, bei dem ein kontinuierliches Abstimmen elektronisch ohne bewegliche Teile erreicht wird. Bei dem elektronisch abgestimmten Laser gemäß der Erfindung und den Beispielen, die für das Verstehen der Erfindung nützlich sind, wurde das Gitterfilter durch ein oder mehrere akustooptische abstimmbare Filter (AOTFs) ersetzt. Der auf einem AOTF basierende Hohlraum wird sicherlich schneller abstimmen und könnte zu einem kleineren, billigeren und robusteren Laser als die mechanisch abgestimmte Implementierung, die oben beschrieben wurde, führen
  • Typischerweise werden AOTFs unter Verwendung von doppelbrechenden Kristallen, beispielsweise LiNbO&sub3;, hergestellt. Das AOTF beruht auf einem Brechungsgitter, das durch eine sich sinusförmig ausbreitende akustische Welle erzeugt wird, die kollinear mit dem optischen Strahl erzeugt wird, um ein optisches Filter zu bilden. Statt das Licht in unterschiedliche Winkel zu brechen, wie das Strichgitter, bricht das AOTF die gefilterte Wellenlänge aus einer linearen Polarisation in die orthogonale Polarisation. Danach wird ein Polarisator verwendet, um das gefilterte Licht auszuwählen. Ein Merkmal, das das AOTF mit dem herkömmlichen Gitter gemeinsam hat, besteht darin, daß seine Auflösung ebenfalls nur von der Anzahl der beleuchteten Gitterlinien abhängt (Gleichung 3).
  • Bei einer speziellen Realisierung eines AOTF wird eine akustische Oberflächenwelle an einem Punkt auf der Oberfläche eines doppelbrechenden Kristalls erzeugt, auf der sich die akustische Oberflächenwelle entlang der Oberfläche zu einem zweiten Punkt auf der Kristalloberfläche ausbreitet, an dem die Oberflächenwelle abgeleitet oder absorbiert wird. Die akustische Wanderwelle ändert den Brechungsindex des Kristalls. Wenn sich auch Licht durch den gleichen Kristall ausbreitet, bewirken daher die periodischen Änderungen des Brechungsindex in dem Kristall eine Lichtbrechung. Da eine sich ausbreitende akustische Welle ein periodisches Variationsmuster in dem Brechungsindex einstellt, ist die Wirkung der akustischen Welle auf die Lichtausbreitung ähnlich der des Gitters von Fig. 1. In dem Fall des Bewegens des Gitters bewirkt die relative Bewegung zwischen dem Verstärker und dem Gitter eine Doppler-Verschiebung der optischen Laserfrequenz des Lasers. In dem Fall des AOTF bewirkt das Muster des variierenden Brechungsindex, der sich relativ zu dem optischen Verstärker bewegt, eine gleichartige Doppler-Verschiebung der Laserfrequenz. Der Abstand, um den sich die sich ausbreitende akustische Welle ausbreitet, ist als die akustische Interaktionslänge bekannt. Je größer die akustische Interaktionslänge ist, eine umso größere Anzahl von Mustern eines variierenden Brechungsindex trifft das sich ausbreitende Licht und desto schmaler ist der Filterdurchlaßbereich. Daher hat in diesem Sinne die akustische Interaktionslänge die gleiche Wirkung wie die Anzahl von beleuchteten Gitterlinien in Gleichung 3.
  • In diesem Fall ist der Linienabstand gleich der akustischen Wellenlänge, so daß der Filterdurchlaßbereich umgekehrt proportional zu der akustischen Interaktionslänge ist. Außerdem ist die Spitzenwellenlänge des optischen Filters oder die Frequenz:
  • λ = νaΔβ/fa oder ν = cfa/vaΔβ (4)
  • wobei va = die akustische Geschwindigkeit
  • Δβ = der Unterschied des außerordentlichen und des normalen Brechungsindex in dem Kristall
  • fa = die Frequenz der akustischen Welle
  • c = die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum
  • AOTFs werden tpyischerweise durch elektronische Vorrichtungen betrieben, bei denen die Frequenz der sich ausbreitenden akustischen Oberflächenwelle durch das Ändern der elektronischen Treiberfrequenz geändert werden kann. Folglich wird die Filterabstimmung durch ein Ändern der elektronischen Treiberfrequenz erreicht.
  • Wie oben analog zu dem Externhohlraumlaser mit abstimmbarem Gitter erläutert wurde, besteht ein weiteres wichtiges Merkmal des AOTF darin, daß das gefilterte Licht als eine Folge dessen, daß sich seine Brechung von dem "Gitter" (das durch das Muster des sich ändernden Brechungsindex gebildet ist) mit Schallgeschwindigkeit bewegt, doppler-verschoben ist. Wenn sich die akustische Welle in die gleiche oder eine entgegengesetzte Richtung zu der des Lasers bewegt, ist die Grße der Doppler-Verschiebung gleich der Frequenz der akustischen Welle. Das Vorzeichen der Doppler-verschiebung hängt von der Polarisierung des Eingangsstrahls und der Richtung der akustischen Welle ab.
  • Aufgrund der AOTF-Doppler-Verschiebung ändert das einfache Ersetzen des Brechungsgitter-Filters in einem ECL durch ein AOTF das Verhalten des Lasers signifikant. w. Streiffer und J. Whinnery, Applied Physics Letters, Bd. 17, Seiten 335 bis 337 (1970), zeigten, daß die Doppler-Verschiebung zu einer unerwünschten spektralen Verbreiterung des Lasers führt. Eine Lösung für dieses Problem besteht darin, ein zweites AOTF innerhalb des Laser-Resonators zu plazieren, um die Doppler-Verschiebung, die durch das erste AOTF auferlegt ist, zu beseitigen. In diesem Fall sind die Longitudinalmoden des AOTF-Hohlraums die gleichen wie die des herkömmlichen Zwei- Spiegel-Hohlraums. Mehrere Autoren berichteten von Hohlraumentwürfen dieses Typs.
  • Andererseits kann gemäß der Erfindung die Doppler-Verschiebung ausgenutzt werden, um die Longitudinalmoden des Lasers abzustimmen. Dies wird die Hohlraumlängen-Einstellung ersetzen, die bei dem kontinuierlich abgestimmten Gitterhohlraum, der oben beschrieben wurde, durchgeführt wurde.
  • Um besser zu verstehen, wie dies funktioniert, sei wiederum der Gitter-abgestimmte Hohlraum von Fig. 1 betrachtet. Es sei angenommen, daß die Laser-Länge durch ein Inkrement dL erhöht ist, welches verglichen mit der Hohlraumlänge L klein ist. Außerdem sei angenommen, daß die Bewegung mit einer konstanten Geschwindigkeit v durchgeführt wird. Unter Verwendung von Gleichung 1 beträgt die Abstimmrate des q-ten Longitudinalmodes:
  • dfq/dt = dfq/dL x dL/dt = -qc/2nL² v = -f v/L (5)
  • Folglich ändert sich die Laserfrequenz mit einer konstanten Rate proportional zu der Gittergeschwindigkeit.
  • Die Moden-Abstimmrate kann ebenfalls unter Verwendung eines alternativen Standpunkts berechnet werden. Da sich das Gitter bewegt, ist das Licht, das von demselben reflektiert wird, doppler-verschoben. Wenn eine Frequenz fq auf das Gitter einfällt, das sich mit der Geschwindigkeit v wegbewegt, dann ist die Frequenz des reflektierten Strahls:
  • fq' fq[1-2nv/c]
  • Die Frequenzänderung bei der Reflexion ist:
  • Δf = fq'-fq = (-2nv/c)fq
  • Außerdem sei angenommen, daß das Zeitintervall, die das Licht benötigt, um einen Umlauf in dem Hohlraum durchzuführen, wie folgt lautet:
  • T = 2nL/c
  • Da die Frequenz bei jedem Umlauf verschoben wird, ist die Änderungsrate der Laserfrequenz:
  • dfq/dt = Δf/T = -fq v/L
  • Dies ist die gleiche Antwort, die direkt aus Gleichung 1 berechnet wurde. Der springende Punkt ist, daß das Versetzen des Gitters oder des Spiegels in einem herkömmlichen Hohlraum die Longitudinalmoden des Lasers mittels einer Doppler-Verschiebung von dem sich bewegenden Spiegel oder Gitter abstimmt. Jede andere Einrichtung des Erzeugens einer Doppler-Verschiebung in dem Hohlraum wird das gleiche bewirken. Das AOTF ist eine derartige Einrichtung.
  • Es gibt mehrere mögliche Beispiele des kontinuierlich abgestimmten AOTF-Lasers, der in Fig. 3 dargestellt ist, die zum Verstehen der Erfindung brauchbar sind. In allen Fällen existieren zwei in Reihe geschaltete AOTFs. Die Verwendung nur eines AOTF erzeugt ebenfalls eine Doppler-Verschiebung in der Laser-Frequenz; jedoch ist mit den gegenwärtig verfügbaren AOTFs der Betrag der Frequenzverschiebung unter Verwendung nur eines AOTF zu groß, um brauchbar zu sein. Aus diesem Grund werden im allgemeinen zwei oder mehr AOTFs verwendet. Statt des exakten Beseitigens der Doppler-Verschiebung durch das Treiben der Vorrichtungen mit exakt der gleichen Frequenz werden dieselben gemäß einem Aspekt dieser Erfindung mit etwas unterschiedlichen akustischen Frequenzen, fa1 und fa2 getrieben. Wie oben in Gleichung 4 genannt wurde, werden die optischen Durchlaßbereiche der Filter ebenfalls leicht versetzt sein, wobei jedoch, solange fa1 und fa2 nahe genug beieinander sind, die Bandpaß-Verstimmung nicht signifikant sein wird.
  • Es existieren zwei allgemeine Klassen von AOTF-Hohlräumen: lineare und eine ringförmige. Bei den linearen Hohlräumen läuft der optische Strahl bei einem Hohlraumumlauf zweimal durch die AOTFs. In diesem Fall ist die Nettoänderung der optischen Frequenz pro Umlauf aufgrund der Doppler-Verschiebung 2(fa1-fa2). Wenn die Hohlraum-Umlaufzeit T ist, beträgt die Modell-Chirp-Rate (model chirp rate):
  • dv/dt = 2(fa1-fa2)/T
  • In Ringhohlräumen läuft der Strahl nur einmal pro Umlauf durch die AOTFs. Folglich sollte der Faktor "2", der in der obigen Gleichung erscheint, daher weggelassen werden.
  • Wenn die Frequenzen fa1 und fa2 konstant jedoch unterschiedlich gehalten werden, wird der Mode bald aus der Filterbandbreite abgestimmt werden. Dies ist der gleiche Effekt wie der, der auftritt, wenn der Gitterwinkel fest ist, und das Gitter in dem Gitter-abgestimmten ECL versetzt wird. In beiden Fällen tritt ein Moden-Springen auf. Damit das ECL kontinuierlich abgestimmt wird, muß der Bandpaß des AOTFs abgestimmt werden, um dem Chirp-Mode zu folgen. Dies ist wiederum analog zu dem kontinuierlich abgestimmten Gitterhohlraum. Bei dem Gitter-abgestimmten Laser müssen der Gitterwinkel und die Gitterposition für eine kontinuierliche Abstimmung gleichzeitig eingestellt werden. Bei dem AOTF-abgestimmten Hohlraum müssen die absoluten Treiberfrequenzen für die zwei AOTFs für eine kontinuierliche Abstimmung gleichzeitig eingestellt werden.
  • Als ein Beispiel seien bestimmte AOTF-Vorrichtungen betrachtet, die für ein Experiment aufgebaut wurden. Diese Vorrichtungen sind für die Laserwellenlängenregion von 130 nm entworfen. Es ist beabsichtigt, den Laser über näherungsweise 100 nm zu wobbeln. Der Durchlaßbereich des AOTF-Filters ist bei 1.300 nm zentriert, wenn dieselben bei näherungsweise 200 MHz betrieben werden. Wenn die optische Umlaufzeit eine Nanosekunde beträgt, und 2(fa1-fa2) 10 kHz ist, beträgt die Chirp-Rate 10.000 GHz pro Sekunde, was näherungsweise 56 nm pro Sekunde ist. Folglich können wir den gesamten Abstimmbereich von 100 nm in weniger als zwei Sekunden abtasten.
  • Die Fig. 3A bis 3C sind schematische Diagramme der drei optischen Oszillator-Wobbelvorrichtungen, die AOTFs verwenden. Wie oben beschrieben ist, breitet sich das Licht in den Wobbelvorrichtungen der beiden Fig. 3A, 3B in dem Rückkopplungsweg zweimal durch AOTF1, AOTF2 aus, wohingegen bei der Ring-Typ-Konfiguration von Fig. 3C sich das Licht nur einmal durch die zwei AOTFs ausbreitet. Außerdem ist ein weiterer Unterschied bemerkenswert. In Fig. 3A muß der Laser 102 nur auf einer Seite mit einer Antireflexionsbeschichtung 112 beschichtet sein. Wie bekannt ist, sind Antireflexionsbeschichtungen nicht perfekt, so daß eine bestimmte Restbrechung stets an einer derartigen Beschichtung auftritt, welche unerwünschte Oszillationen und ein diskontinuierliches Abstimmen in dem Laser 102 bewirken. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, Antireflexionsbeschichtungen auf beiden Seiten des Lasers zu verwenden, beispielsweise Beschichtungen 152, 154 in den Wobbelvorrichtungen der Fig. 3B, 3C. Wenn beide Enden des Lasers derartige Beschichtungen aufweisen, ist die Güte (Q) des unechten Hohlraums in dem Laser 150 reduziert. Aus diesem Grund sind beide Enden des Lasers 150 durch Antireflexionsbeschichtungen 152, 154 beschichtet. Dies kann tatsächlich die Wirkung des Reduzierens der andernfalls strengen Anforderungen für Antireflexionsbeschichtungen hoher Qualität aufweisen.
  • Um die Abstimmbarkeit des Externhohlraumlasers zu verbessern, ist es im allgemeinen erwünscht, die Longitudinalmoden 10 bis 16, die durch den Halbleiterlaser erzeugt werden, zu unterdrücken. Eine Verlustgrenzanalyse für die Externhohlraum-Laserkonfigurationen der Fig. 3A bis C zeigt, daß die Ringkonfiguration der Fig. 3C diese Unterdrückung am besten erreicht. Wenn die Moden 10 bis 16 unterdrückt sind, müssen nur die Moden 52 bis 64 beim Analysieren der Charakteristika des optischen Oszillators betrachtet werden.
  • Bei der Verlustgrenzanalyse wird der Umlaufverlust des inneren Hohlraums des Verstärkungschips mit dem des äußeren Hohlraums der Rückkopplung für die drei Rückkopplungskonfigurationen der Fig. 3A bis C verglichen. Der Umlaufverlust eines Laserhohlraums beträgt:
  • al - ln(r&sub1;r&sub2;)
  • wobei al der innere Verlust in dem inneren Hohlraum des Chips ist, und r&sub1; und r&sub2; die Spiegel-Reflexionsvermögen sind. Unter der Annahme, daß (al) der inneren Hohlräume für alle drei Konfigurationen gleich ist, ergibt ein Verlustdifferenzvergleich des inneren Hohlraums des Verstärkungschips und des externen Hohlraums der Rückkopplung in einem Umlauf des Lichts eine Differenz von Logarithmen. Diese Differenz von Logarithmen kann auch als ein Logarithmus eines Verhältnisses ausgedrückt werden, und ist so nachfolgend in der zweiten Spalte von Tabelle I gezeigt.
  • Bei den Konfigurationen, die in den Fig. 3A bis C dargestellt sind, ist eine Anzahl von Komponenten gezeigt, wobei eine Anzahl von Annahmen bezüglich dieser Komponenten getroffen ist. Jede Konfiguration weist einen Halbleiterlaser, zwei AOTFs, eine oder mehrere Parallelrichtungslinsen und einen oder mehrere reflektierende Spiegel auf. Bei der einseitigen linearen Konfiguration von Fig. 3A weist, da Licht den Halbleiterlaser nur durch eine Facette verläßt und betritt, nur diese Facette eine antireflektierende Beschichtung auf. Außerdem wird nur eine Parallelrichtungslinse und ein reflektierender Spiegel benötigt. Sowohl bei der zweiseitigen linearen Konfiguration von Fig. 3B und der Ringkonfiguration von Fig. 3C weisen, da Licht durch beide Facetten austritt oder eintritt, beide Facetten antireflektierende Beschichtungen und zugeordnete Parallelrichtungslinsen auf. Die zweiseitige lineare Konfiguration erfordert ferner zwei reflektierende Spiegel, während die Ringkonfiguration, obwohl sie in Fig. 3C mit vier reflektierenden Spiegeln gezeigt ist, zumindest drei reflektierende Spiegel erfordert.
  • In der Analyse sind ein Kopplungsfaktor für den Verstärker, Ca, ein Kopplungsfaktor für das Filter Cf, ein Übertragungsfaktor für jedes AOTF, t, ein Reflexionsvermögen-Faktor für jeden reflektierenden Spiegel, rm, ein Reflexionsvermögen- Faktor für jede antireflektierende Beschichtung, rc, enthalten. Bei den Verlust-Unterschiedsvergleichen sind folgende Parameterwerte angenommen:
  • rm² = 1,0
  • rc² = 10&supmin;³
  • ca² = 0,5
  • cf² = 1,0
  • t² = 0,8
  • Da die Verlustunterschiede in Form eines differentiellen Verlustes ausgedrückt sind, wird danach der Gesamtverlustunterschied in dB berechnet und in der dritten Spalte der Tabelle I als der Exponent von (10,0 x differentieller Verlustunterschied) gezeigt. Aus diesen Berechnungen ist in Tabelle I zu sehen, daß die Ringkonfiguration einen viel höheren Verlustunterschied aufweist, mit dem sie gegenüber dem Einzelchiphohlraum zu unterscheiden ist, verglichen mit der einseitigen linearen Hohlraumkonfiguration, und eine signifikant höhere Verlustdifferenz verglichen mit der zweiseitigen linearen Hohlraumkonfiguration. Tabelle I Verlustgrenzanalyse
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen alternative Ausführungsbeispiele von Lasern mit einer externen Ringkonfiguration, die zum Verstehen der Erfindung brauchbar sind. Eine elementare Ringkonfiguration ist in Fig. 4 dargestellt. Die auf AOTFs basierende Ringkonfiguration ist in Fig. 4 gezeigt. Der auf AOTFs basierende Ring-ECL in Fig. 4 enthält zwei Filter, die auf eine solche Art und Weise ausgerichtet sind, daß kein Netto- Chirp (net chirp) bei einem Umlauf des Hohlraums existiert. Die zwei Filter verwenden die gleiche Eingangspolarisation, um einen Vorteil aus der Strahlsteuerungs-Reduzierung zu ziehen, die für eine Eingangspolarisation geboten ist, wenn die Eingangs/Ausgangs-Flächen des AOTF keilförmig sind. Auf diese Weise kann die Strahlsteuerung in einem planaren Ring unter Verwendung einer einzelnen AOTF-Kristallform minimiert sein. Die Konfiguration verwendet einen Isolator, I, um einen unidirektionalen Wanderwellenbetrieb zu erzwingen, und zwei Halbwellen-Verzögerungsplatten. Die Platte R1 dient zum Kompensieren der Polarisationsrotation, die durch I bewirkt wird (45º für eine einzelne Stufe; 90º für zwei Stufen), so daß das zweite AOTF, F2, die gleiche Eingangspolarisation wie das erste AOTF, F1, empfängt. Die Wellenplatte R2 dreht die Polarisation der gefilterten Ausgabe von F2 zurück zu der Hochverstärkungspolarisation des Verstärkerchips, A, der eine antireflektierende Beschichtung auf beiden Facetten aufweist. Parallelrichtungslinsen, L1 und L2, sind verwendet, um das Licht von und auf A zu fokussieren, während hochreflektierende Spiegel, M1, M2 und M3, verwendet sind, um das Licht um den Ring-Rückkopplungsweg zu reflektieren. Die Ausgabe des Ringlasers wird dann durch einen teilweise durchlässigen Spiegel, M1, entnommen. Die nicht umgewandelten Ausgangsstrahlen, b&sub1; und b&sub2;, werden in dieser Konfiguration nicht verwendet.
  • Eine Variation des Doppel-AOTF-Ring-ECL ist in Fig. 5 gezeigt. Diese Konfiguration verwendet die nicht umgewandelten Filterausgaben (die in Fig. 4 als b&sub1; und b&sub2; gezeigt sind) als zusätzliche Laserausgaben, wobei dieselben mit Polarisationswürfel-Strahlteilern, C1 und C2, extrahiert werden. Diese Variation kann vorteilhaft sein, wenn die AOTFs, F1 und F2, einen geringen Wirkungsgrad aufweisen.
  • Eine Ring-ECL-Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 ist in Fig. 6 gezeigt. Diese Konfiguration ist einzigartig dahingehend, daß eine Chirp-Kompensation mit einem einzelnen AOTF, F, erreicht wird. Dies ist bei einer retroreflektierenden linearen Konfiguration nicht möglich. Die Konfiguration verwendet einen Einzel-AOTF-Ring, bei dem das Filter F doppelt durchlaufen wird, wobei bei jedem Durchlauf eine Chirp-Kompensation erzeugt wird. Prismen, P1 und P2, leiten das Licht zu und von F.
  • Wie gezeigt ist, unterscheidet die Ringkonfiguration stärker gegen einzelne Chirp-Hohlraummoden als eine lineare Konfiguration. Die Fähigkeit, ein unidirektionales Oszillieren des Rings unter Verwendung eines inneren optischen Isolators zu bewirken, kann die Einfach-Longitudinalmode-Stabilität aufgrund der Beseitigung des räumlichen Loch-Brennens (spatial hole burning) in dem Verstärkungsmedium verbessern. Ferner ermöglicht es die Ringkonfiguration, ein einzelnes Filter in einer Doppel-Durchlauf-Anordnung zu verwenden, wodurch der Chirp bei jedem Umlauf selbst-kompensiert wird. Dies ist in einer retroreflektierenden linearen Konfiguration nicht möglich, es sei denn, zwei Filtervorrichtungen sind verwendet.
  • Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm einer optischen Oszillator-Wobbelvorrichtung, das ein Beispiel zur weiteren Erklärung der Erfindung zeigt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Wobbelvorrichtung 200 einen Laser 202, dessen beide Enden Antireflexionsbeschichtungen aufweisen, Linsen 204, eine die Polarisation beibehaltende (Rückkopplungs-) Faser 206, ein integriertes optisches Filter 210, das zwei AOTFs 210a, 210b enthält, einen Polarisator 212 und zwei elektronische Treiber 222, 224 auf. Der Treiber 224 wird durch eine Abstimmungssteuerung 226 gesteuert. Ein Richtungskoppler 232 koppelt die Faser 206 mit einem Ausgang 234. Ein weiterer Richtungskoppler 242 koppelt die Faser 206 mit einem Rückkopplungs-Steuerweg, der einen Polarisator 252, eine Photodiode 254 und eine Steuerschaltung 256 aufweist, die den Treiber 222 steuert. Der Laser 202 sendet Licht einer bestimmten linearen Polarisation zu der Faser 206, wobei solches Licht durch das erste AOTF 210a in die orthogonale Polarisation umgewandelt wird. Ein derartiges umgewandeltes Licht wird durch den Polarisator 212 gefiltert und durch das zweite AOTF 210b zurück in die ursprüngliche Polarisation umgewandelt und durch einen optischen Isolator 262 geleitet, bevor es zu dem Laser 202 zurückgeführt wird, um eine weitere Lichtemission in der Filterbandbreite einzuführen. Ein Teil des Lichts in der Faser 206 wird ferner durch den Koppler 242 durch einen Rückkopplungs-Steuerweg gekoppelt. Der Polarisator 252 kann verwendet sein, um entweder die Größe des Lichts in der ursprünglichen Polarisation, das durch den Laser 202 emittiert wird, oder alternativ die Größe des Lichts der orthogonalen Polarisation zu erfassen. Die Größe eines solchen Lichts wird durch die Photodiode 254 erfaßt, wobei eine derartige Größe durch die Steuerschaltung 256 verwendet wird, um die Frequenz fa2 des Treibers 222 zu steuern.
  • Die Wobbelvorrichtung von Fig. 7 ist daher unter Verwendung optischer Fasern anstelle der Spiegel, wie in Fig. 3C, in der Ringkonfiguration realisiert. Der optische Isolator 262 erzwingt eine unidirektionale Oszillation des Rings, was zur Folge hat, daß Licht nur von einem der zwei Richtungskoppler-Ausgangstore bei 234 austritt. Obwohl beide AOTFs in Serie auf dem gleichen Substrat gezeigt sind, ist es offensichtlich, daß sich dieselben auf getrennten Substraten, die mit einer Faser verbunden sind, befinden können.
  • Um den Laser auf eine spezifische Wellenlänge abzustimmen, wird ein Computer oder eine manuelle Steuerung verwendet, um fa2 unter Verwendung der Beziehung von Gleichung 4 abzustimmen. Dies-stellt die Mittenfrequenz des akustooptischen Filters auf die gewünschte Laserwellenlänge ein. Der Treiber 222 wird dann verwendet, um den Lasertätigkeits-Hohlraummode auf die Mittenfrequenz des akustooptischen Filters abzustimmen. Wenn die optische Frequenz zu hoch ist, wird fa1 derart abgestimmt, daß sie kleiner als fa2 ist, was bewirkt, daß die optische Frequenz mit einer Rate, die durch Gleichung 7 gegeben ist, auf eine niedrige Frequenz abgestimmt wird. Wenn die optische Frequenz zu gering ist, wird fa1 abgestimmt, um größer als fa2 zu sein. In der Praxis ist es erwünscht, den Treiber 222 mittels einer automatischen Rück kopplungs-Steuerschleife zu steuern, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn das optische Signal in dem AOTF-Filter-Bandpaß zentriert ist, ist das Licht in der gefilterten Polarisation maximiert und das Licht in der orthogonalen Polarisation minimiert. Das optische Signal von der Diode 254 wird in ein elektrisches Signal umgewandelt. Der Polarisator 252 kann verwendet sein, um eine oder beide der optischen Polarisationen auszuwählen. Ein Steuerverfahren besteht darin, fa1 abzustimmen, bis das gefilterte Polarisationssignal maximiert ist. Eine Standard-Zittersteuer-Schaltung wird verwendet.
  • Fig. 8 ist eine teilweise schematische und teilweise Quer schnitt-Ansicht eines Abschnitts des Systems von Fig. 7. Der Einfachheit halber sind identische Komponenten in diesen Figuren durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Um den Aufbau des Systems 200 zu vereinfachen, können folglich die Linsen 204 einfach durch einen runden Abschnitt der Enden der Faser 206 gebildet sein.

Claims (2)

1. Ein elektrisch abstimmbarer Externhohlraumlaser mit folgenden Merkmalen:
einem optischen Verstärker (A) mit einer ersten und einer zweiten gegenüberliegenden Endoberfläche, wobei jede Endoberfläche eine antireflektierende Beschichtung aufweist;
einem einzelnen, akustooptischen, abstimmbaren Filter (F), das ein Lichtsignal, das durch den optischen Verstärker erzeugt wird, nicht-kollinear bricht;
einer Rückkopplungseinrichtung (M1 bis M8), die derart konfiguriert ist, daß das Lichtsignal bei einem einzelnen Durchlauf von der ersten Endoberfläche zu der zweiten zweimal durch das akustooptische abstimmbare Filter (F) läuft, wobei das Lichtsignal bei dem ersten Durchlauf in eine Seite des akustooptischen abstimmbaren Filters eintritt und bei dem zweiten Durchlauf in die gegenüberliegende Seite eintritt, wobei die Rückkopplungseinrichtung einen externen Rückkopplungsweg zwischen den Endoberflächen definiert, wobei der Verstärker und die Rückkopplungseinrichtung zusammen einen Externhohlraumlaser formen, der über ein vorbestimmtes Frequenzband betreibbar ist;
wobei das akustooptische abstimmbare Filter auf ein Abstimmsignal anspricht, um den Externhohlraumlaser auf eine gewünschte Frequenz in dem Frequenzband abzustimmen;
zwei Halbwellen-Verzögerungsplatten (R1, R2) zum Verschieben der Polarisation des Lichtsignals, die sich in dem Rückkopplungsweg befinden, eine Halbwellen-Verzögerungsplatte, die sich auf jeder Seite des akustooptischen Filters befindet; und
einem optischen Isolator (I), der in dem Rückkopplungspfad angeordnet und wirksam ist, um jedes Licht, das sich von der zweiten Endoberfläche zu der ersten ausbreitet, zu dämpfen.
2. Ein Laser gemäß Anspruch 1, bei dem der Verstärker einen Halbleiterverstärker aufweist.
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