DE69202234T2 - Schwimmend in einer Lagervorrichtung befestigbares elektrisches Verbindungselement. - Google Patents

Schwimmend in einer Lagervorrichtung befestigbares elektrisches Verbindungselement.

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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Verbesserungen an elektrischen Anschlußvorrichtungen, die aus zwei Anschlußelementen mit polygonalem Querschnitt bestehen, welche von jeweiligen Haltevorrichtungen gehalten werden und miteinander gekuppelt bzw. voneinander abgekuppelt werden können, wenn die beiden Haltevorrichtungen in einer Richtung, die ungefähr parallel zur Kuppelrichtung der genannten Anschlußelemente ist, aneinander angenähert bzw. voneinander entfernt werden.
  • Insbesondere hat die Erfindung zum Zweck, ein elektrisches Anschlußelement zu verbessern, das so konstruiert ist, daß es schwebend an einer Haltevorrichtung befestigt werden kann, wobei das genannte Anschlußelement einen Körper mit polygonalem Querschnitt aufweist, der an einen komplementären Körper eines elektrischen Anschlußelements, der mit einer weiteren Haltevorrichtung fest verbunden ist, gekuppelt bzw. von diesem abgekuppelt werden kann, wenn die beiden Haltevorrichtungen in einer Richtung, die ungefähr parallel zur Kuppelrichtung der beiden Anschlußelemente liegt aneinander angenähert bzw. voneinander entfernt werden, wobei das genannte Anschlußelement zwischen dem Körper des Anschlußelements und der Haltevorrichtung Anschlußmittel aufweist, die so konstruiert sind, daß sie dem Körper des Anschlußelements sechs Freiheitsgrade verleihen, und zwar drei Freiheitsgrade in drei zueinander rechtwinkligen Verschieberichtungen, von denen eine im wesentlichen mit der Kuppelrichtung übereinstimmt, und drei Freiheitsgrade in Drehrichtung um die drei obengenannten Richtungen herum, wobei federnde Rückstellmittel den genannten Verbindungsmitteln zugeordnet sind, um den Körper des Anschlußelements bezüglich jedes Freiheitsgrades in eine Gleichgewichtsstellung zurückzustellen.
  • Wenn das Kuppeln der beiden Anschlußelemente während des Annäherns und Koppelns ihrer jeweiligen Haltevorrichtungen erfolgt, dann verdankt sich die einwandfreie Ausführung dieses Kuppelns der Positionierung der Haltevorrichtungen zueinander. Wenn diese eine Verschiebung in Querrichtung und/oder eine Neigung zueinander haben, die sich innerhalb vorbestimmter Wertbereiche bewegt, dann muß das Kuppeln der beiden Anschlußelemente trotz dieser ungünstigen Umstände in korrekter Weise erreicht werden können. Dieser Fall tritt insbesondere ein, wenn die Anschlußvorrichtungen sich in kritischen oder gefährlichen Umgebungen befinden (z. B. im Weltraum) und das Ankoppeln oder Abkoppeln der Anschlußelemente aus der Entfernung bewerkstelligt (Fernsteuerung) und beispielsweise mit Hilfe eines Manipulatorarms (Roboter) ausgeführt werden muß.
  • Die Lösung dieses Problems ist im Prinzip bekannt und besteht darin, mindestens einem der beiden miteinander zu kuppelnden Anschlußelemente eine relative Bewegungsfreiheit gegenüber seiner Haltevorrichtung zu gewähren, so daß durch sein Verschieben, wenn es mit dem anderen Anschlußelement In Berührung kommt, die Achsen der beiden Verbindungselemente im wesentlichen in Übereinstimmung gebracht werden, wie beispielsweise in der Schrift EP-A-0 371 835 beschrieben ist.
  • Es wurden praktische Lösungen für drehbare Anschlußvorrichtungen mit allgemein zylindrischer Gestalt entwickelt, und mit diesen Lösungen, bei denen mehrere koaxiale, durch Federn gehaltene Gehäuse oder Teile von Gehäusen zusammengefügt werden, kann ein wirksames Kuppeln gewährleistet werden, selbst wenn die beiden Anschlußelemente nicht genau koaxial zueinander gehalten werden.
  • Bei diesen zylindrischen Anschlußvorrichtungen ist jedoch die Anzahl der zu beherrschenden Freiheitsgrade aufgrund der achssymmetrischen Geometrie der Anschlußvorrichtung relativ niedrig, und die in diesem Gebiet bekannten Lösungen sind technisch einfach.
  • Das sich stellende Problem wird jedoch ziemlich kompliziert, wenn es sich um Anschlußvorrichtungen mit polygonalem Querschnitt handelt, bei denen es durch eine Querverschiebung, die mit einer Neigung der beiden Anschlußelemente zueinander kombiniert werden kann, erforderlich wird, bis zu sechs Freiheitsgrade zu beherrschen (drei Freiheitsgrade in Verschieberichtung und drei Freiheitsgrade in Drehrichtung) Das Problem wird noch komplexer, wenn es sich um Anschlußvorrichtungen mit sehr langgestrecktem polygonalen Querschnitt handelt (in einem geläufigen Fall: mit rechtwinkligem Querschnitt, dessen lange Seiten viel länger sind als die kurzen Seiten): Ein Versuch des Kuppelns der beiden Anschlußelemente, die dabei mit zueinander geneigten langen Seiten gehalten werden, führt praktisch mit Sicherheit zu einem Klemmen der beiden Anschlußelemente miteinander, ja sogar zu deren Beschädigung.
  • Die große Anzahl der zu kontrollierenden Parameter bei Anschlußvorrichtungen mit polygonalem Querschnitt, insbesondere bei sehr langgestreckten, hat zur Folge, daß die bekannten Lösungen für Anschlußvorrichtungen mit zylindrischer Form dann uneffektiv sind und daher in diesem Fall nicht verwendet werden können.
  • Die Erfindung hat daher im wesentlichen den Zweck, eine konkrete Lösung für den Aufbau eines Anschlußelements mit polygonalem Querschnitt zu schaffen, das mit sechs Freiheitsgraden (und zwar drei Freiheitsgraden in Verschieberichtung und drei Freiheitsgraden in Drehrichtung) schwebend dergestalt an einer Haltevorrichtung befestigt ist, daß das wirksame und korrekte Kuppeln von zwei Anschlußelementen gewährleistet wird, die dabei mit zueinander geneigten langen Seiten gehalten werden, selbst wenn es sich um Anschlußelemente mit sehr langgestrecktem Querschnitt handelt.
  • Zu diesem Zweck ist ein elektrisches Anschlußelement wie oben definiert, das erfindungsgemäß ausgeführt ist, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes der Verbindungsmittel, das zwischen dem Körper des Anschluß elements und der Haltevorrichtung angeordnet ist, so aufgebaut ist, daß es dem Körper des Anschlußelements erlaubt, sich um eine Achse zu drehen, die im wesentlichen senkrecht zu der Kuppelrichtung liegt, und daß es dem Körper des Anschlußelements erlaubt, gegenüber der Haltevorrichtung eine Verschiebebewegung in im wesentlichen paralleler Richtung zu der Kuppelrichtung auszuführen, sowie dadurch, daß eines der federnden Rückstellmittel zum Zurückstellen des Körpers des Anschlußelements in eine Gleichgewichtsstellung, in der er von der Haltevorrichtung beabstandet ist, so geeicht ist, daß es ausgelöst wird, wenn der Körper des Anschlußelements einer Krafteinwirkung in Kuppelrichtung ausgesetzt wird, die größer ist als die Kuppelkraft der beiden Verbindungselemente.
  • Durch seinen erfindungsgemäßen Aufbau weist der Körper des Anschlußelements einen Freiheitsgrad in Drehrichtung um eine Achse auf, die ungefähr senkrecht zu der Kuppelrichtung (und damit zu den langen Seiten des Körpers, wenn dieser einen rechtwinkligen Querschnitt hat) liegt, und er kann korrekt mit dem komplementären Anschlußelement gekoppelt werden, wenn sie in Querrichtung zu der genannten Achse gegeneinander geneigt (insbesondere, bei Körpern mit rechtwinkligen Querschnitten, mit den jeweiligen langen Seiten gegeneinander geneigt) gehalten werden. Der Körper des Verbindungselements weist ferner einen Freiheitsgrad in Vorschubrichtung ungefähr in der Kuppelrichtung auf, der einen Sicherheits- Überhub darstellt - der zu dem eigentlichen Verbindungshub hinzukommt -, der unter der Einwirkung einer Kraft durchlaufen wird, die größer ist als die normale Kuppelkraft, und es auf diese Weise ermöglicht, die Verbindung tatsächlich vollkommen herzustellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsweise weist das Verbindungselement mindestens ein einzelnes Verbindungszwischenstück auf, das durch mindestens einen Drehzapfen, der im wesentlichen quer zu der Kuppelrichtung verläuft und durch Führungsmittel frei gleitend mit der Haltevorrichtung verbunden ist, frei drehbar mit dem Körper des Anschlußelements verbunden ist. Vorteilhafterweise bestehen hierbei die Verbindungs- und Führungsmittel des Zwischenstücks aus einem mit der Haltevorrichtung fest verbundenen Durchlaß, in dem sich das Zwischenstück frei in Eingriff befindet, sowie aus einem System mit hervorstehendem Finger und einer im wesentlichen in Kuppelrichtung verlaufenden Längsöffnung, das zwischen dem Zwischenstück und der Haltevorrichtung angeordnet ist.
  • Ferner weist das Anschlußelement vorzugsweise mindestens ein Federblatt auf, das mit seinem zentralen Bereich an dem Verbindungsdrehzapfen des Zwischenstücks und des Körpers des Anschlußelements anliegt und mit seinen beiden Enden an der Haltevorrichtung anliegt. Auf diese Weise wird ein Aufbau erreicht, dessen Kompaktheit bemerkenswert ist.
  • Es kann außerdem vorgesehen werden, daß eine Zwischenplatte an dem Körper des Anschlußelements angebracht wird, wobei diese Platte sich im wesentlichen senkrecht zu der Kuppelrichtung erstreckt daß der Körper des Anschlußelements an der genannten Platte mit einem zweiten der Verbindungsmittel befestigt wird, das drei Freiheitsgrade aufweist, und zwar einen Freiheitsgrad in Drehrichtung um eine Achse, die parallel zur Kuppelrichtung liegt und zwei Freiheitsgrade in Verschieberichtung entlang zwei Achsen, die senkrecht zueinander und zur Kuppelrichtung stehen; und daß das obengenannte zweite Verbindungsmittel mit der genannten Zwischenplatte, die mit dem Körper des Anschlußelements verbunden ist, zusammenwirkt.
  • Bei einer praktischen Ausführung weist das zweite Verbindungsmittel mindestens einen zweiten Drehzapfen, der ungefähr parallel zur Kuppelrichtung verläuft und mit der Platte oder dem Körper des Anschlußelements fest verbunden ist, sowie zweite federnde Rückstellmittel, die quer zur Kuppelrichtung verformbar sind und zwischen dem genannten Drehzapfen und dem Anschlußelement bzw. der Platte angeordnet sind, auf. Vorzugsweise bestehen die zweiten federnd verformbaren Rückstellmittel hier aus mindestens einer Spiralfeder.
  • Schließlich und endlich kann auch vorgesehen werden, daß ein Zwischensattel an der Haltevorrichtung angebracht wird, wobei dieser Sattel sich ungefähr senkrecht zu der Kuppelrichtung erstreckt daß der genannte Sattel an der Haltevorrichtung mit einem dritten der Verbindungsmittel befestigt wird, das einen Freiheitsgrad in Drehrichtung um eine Achse aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Kuppelrichtung liegt; und daß das obengenannte erste der Verbindungsmittel mit dem genannten Sattel, der mit der Haltevorrichtung verbunden ist, zusammenwirkt.
  • Praktisch weist das dritte der Verbindungsmittel mindestens einen dritten Drehzapfen, der ungefähr senkrecht zur Kuppelrichtung und zu dem ersten Drehzapfen verläuft und mit dem Sattel oder der Haltevorrichtung fest verbunden ist, sowie dritte federnde Rückstellmittel, die zwischen dem Sattel und der Haltevorrichtung angeordnet sind, um den genannten Sattel in eine Gleichgewichtsstellung gegenüber der Haltevorrichtung zurückzustellen, auf.
  • Dadurch wird ein System erreicht, das, wenn es frei von entgegenwirkenden Kräften ist, unter Einwirkung der federnden Mittel, die mit den Verbindungsmitteln in Vorschub- oder in Drehrichtung verbunden sind, normalerweise zentriert wird, während der Körper des Anschlußelements alle wünschenswerten Freiheitsgrade besitzt, um mit dem komplementären Anschlußelement zusammenwirken zu können, welche Stellung diese auch immer zueinander einnehmen mögen, wenn sie aneinandergeführt werden.
  • Die Erfindung geht deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform hervor, die lediglich als rein darstellendes Beispiel gilt; in dieser Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, wobei
  • - Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten rechtwinkligen Anschlußelements zeigt,
  • - Fig. 2 eine Halbansicht eines Teils des Anschlußelements von Fig. 1 im Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1 zeigt,
  • - Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1 zeigt, und
  • - Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils des Anschlußelements von Fig. 1 zeigt.
  • Bezugnehmend zunächst auf Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 allgemein einen Körper eines Anschlußelements mit polygonalem Querschnitt - hier als Beispiel mit rechtwinkligem Querschnitt -, der von einer Haltevorrichtung 2 gehalten wird (die sehr bruchstückhaft dargestellt ist).
  • Zwischen einer Platte 3, die an dem Körper 1 des Anschlußelements angebracht ist und im wesentlichen senkrecht zur Achse Z der Anschlußvorrichtung (ungefähr der Kuppelrichtung F entsprechend) liegt, und einem Sattel 4, der an der Haltevorrichtung 2 angebracht ist und sich im wesentlichen parallel zur Platte 3 erstreckt, sind erste Verbindungsmittel 5 angeordnet, die wie folgt gebildet sind.
  • Wie insbesondere in den Figuren 1 und 2 zu sehen ist, ist ein Zwischenstück 6, beispielsweise in Form eines Plättchens, durch einen Drehzapfen 7 (der auf der Achse Y liegt die senkrecht zu den langen Seiten 8 verläuft) ungefähr im Bereich der Mitte der langen Seite 8 des Körpers 1 frei drehbar mit der Platte 3 verbunden, wobei sich der Drehzapfen 7 im wesentlichen quer zu der genannten langen Seite 8 erstreckt. Das andere Ende des Zwischenstücks 6 befindet sich in einem mit dem Sattel 4 fest verbundenen Führungsdurchlaß 9 in Eingriff (wobei dieser Durchlaß hier durch eine Stütze des Sattels 4 gebohrt ist) und hält einen hervorstehenden Finger 10, der in eine in dem Sattel 4 ausgeführte Führungsöffnung 11 eingreift, wobei die genannte Öffnung sich im wesentlichen parallel zur Achse Z erstreckt.
  • Ein gebogenes Federblatt 12 liegt mit seiner Mitte an dem Drehzapfen 7 an und kommt mit seinen Enden an dem Sattel 4 in Anlage.
  • Die Verbindungsmittel 5 sind doppelt und sind, bezogen auf die Achse Y, zu beiden Seiten des Körpers 1 des Anschluß elements angeordnet.
  • Unter Verwendung der in Fig. 1 angeführten Bezugszahlen verleiht der soeben beschriebene Aufbau dem Körper 1 des Anschlußelements einen Freiheitsgrad in Drehrichtung β um die Achse Y (Drehzapfen 7), kombiniert mit einem Freiheitsgrad in Verschieberichtung entlang der Achse Z (Öffnung 10), d. h. ungefähr parallel zur Kuppelrichtung F. Wenn der Körper 1 um die Achse Y geneigt wird, kommt die Platte 3 in Anlage an der Aushöhlung der Feder 12, die an den Drehzapfen 7 angrenzt, und zeigt die Tendenz, diese Feder elastisch zu verformen: bei kleinen Drehwinkeln bewirkt die Feder durch Rückeinwirkung auf die Platte 3 ein Rückstellen in die Gleichgewichtsstellung. Zudem ist die Feder 12 geeicht, um verformt zu werden, wenn der Körper 1 des Anschlußelements in der Kuppelrichtung einer Kraft ausgesetzt wird, die größer ist als die Kuppelkraft der beiden Anschlußelemente: Es ergibt sich daraus die Möglichkeit eines Überhubes bei extremer Krafteinwirkung, der gewährleistet, daß das Kuppeln der beiden Anschlußelemente korrekt erfolgt. Die Feder 12 gewährleistet ganz alleine sowohl in Drehrichtung wie auch in Vorschubrichtung die Rückstellung in die Gleichgewichtsstellung.
  • Ferner werden zwischen dem Körper 1 und der Platte 3 zweite Verbindungsmittel 13 angeordnet, die in den Figuren 3 und 4 am besten zu sehen sind. Dazu weist der Körper 1 an der Basis seiner kurzen Seiten 14 hervorstehende Befestigungszungen 15 auf, die mit einer Gewindebohrung 16 versehen sind. Demgegenüber weist die Platte 3 eine Aufnahme 17 auf, durch die eine Bundschraube 18 in die Bohrung 16 geschraubt ist. Die Aufnahme 17 hält eine Spiralfeder 19, die zwischen dem Schaft der Schraube 18, der den Drehzapfen bildet, und der Wandung der Aufnahme angeordnet ist. Die Verbindungsmittel 13 sind doppelt und sind, bezogen auf die Achse X, zu beiden Seiten des Körpers 1 des Anschlußelements angeordnet.
  • Gemäß den in Fig. 1 angegebenen Bestimmungen verleihen die Verbindungsmittel 13 dem Körper 1 drei Freiheitsgrade, und zwar zwei Freiheitsgrade in Verschieberichtung entlang der Achsen X (die senkrecht zu den Achsen Y und Z verläuft) und Y (Verschiebung des Körpers 1 in Ebene über Ebene, bezogen auf die Platte 3) sowie einen Freiheitsgrad in Drehrichtung F um die Achse Z. Die Spiralfeder 19 gewährleistet ganz alleine sowohl in Vorschubrichtung wie auch in Drehrichtung die Rückstellung in die Gleichgewichtsstellung.
  • Schließlich und letztlich werden außerdem zwischen der Haltevorrichtung 2 und dem Sattel 4 dritte Verbindungsmittel 20 angeordnet, die in den Figuren 1 und 3 zu sehen sind. Die Verbindungsmittel 20 bestehen aus einem Drehzapfen 21 (hier aus einer Bundschraube bestehend), der die Haltevorrichtung 2 und den Sattel 4 frei drehbar miteinander verbindet, indem er senkrecht zu den kurzen Seiten 14 des Körpers 1 des Anschlußelements geführt wird. Eine Feder 22 wird zwischen der Haltevorrichtung 2 und dem Sattel 4 angeordnet, um dessen Rückstellung in die Gleichgewichtsstellung zu gewährleisten. Die Verbindungsmittel 20 sind doppelt und sind, bezogen auf die Achse X, zu beiden Seiten des Körpers 1 gegenüber dessen kurzen Seiten 14 angeordnet.
  • Gemäß den in Fig. 1 angegebenen Bestimmungen verleihen die Verbindungsmittel 20 einen Freiheitsgrad in Drehrichtung α um die Achse X.
  • Bei dem Anschlußelement, das mit den Verbindungsmitteln 5, 13 und 20 versehen ist, besitzt der Körper 1 sechs Freiheitsgrade - drei Freiheitsgrade in Verschieberichtung entlang der Achsen X, Y und Z und drei Freiheitsgrade in Drehrichtung in den Winkelrichtungen α, β und Γ -, die ihm eine vollkommene Bewegungsfreiheit gegenüber seiner Haltevorrichtung 2 gewähren.
  • Wie es sich von selbst versteht und im übrigen bereits aus dem obenstehenden hervorgeht, ist die Erfindung keineswegs auf diejenigen Anwendungs- und Ausführungsformen beschränkt, die im besonderen betrachtet wurden, sondern umfaßt sämtliche Varianten.

Claims (10)

1. Elektrisches Anschlußelement, das dazu konstruiert ist, schwebend an einer Haltevorrichtung (2) befestigt zu werden, wobei das genannte Anschlußelement einen Körper (1) mit polygonalem Querschnitt aufweist, der an einen komplementären Körper eines Anschlußelements, der mit einer weiteren Haltevorrichtung fest verbunden ist, gekuppelt bzw. von diesem abgekuppelt werden kann, wenn die beiden Haltevorrichtungen in einer Richtung, die ungefähr parallel zur Kuppelrichtung der beiden Anschlußelemente liegt aneinander angenähert bzw. voneinander entfernt werden, wobei das genannte Anschlußelement zwischen dem Körper (1) des Anschluß elements und der Haltevorrichtung (2) Verbindungsmittel (5, 13, 20) aufweist, die so konstruiert sind, daß sie dem Körper (1) des Anschlußelements sechs Freiheitsgrade verleihen, und zwar drei Freiheitsgrade in drei zueinander rechtwinkligen Verschieberichtungen (X, Y, Z), von denen eine (Z) im wesentlichen mit der Kuppelrichtung (F) übereinstimmt, und drei Freiheitsgrade in Drehrichtung (α, β, Γ) um die drei obengenannten Richtungen (X, Y, Z) herum, wobei federnde Rückstellmittel (12, 19, 22) an den genannten Verbindungsmitteln befestigt sind, um den Körper (1) des Anschlußelements bezüglich jedes Freiheitsgrades in eine Gleichgewichtsstellung zurückzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes (5) der Verbindungsmittel, das zwischen dem Körper (1) des Anschlußelements und der Haltevorrichtung (2) angeordnet ist, dazu konstruiert ist, dem Körper des Anschlußelements die Möglichkeit einer Drehbewegung um eine Achse (Y) zu geben, die im wesentlichen senkrecht zu der Kuppelrichtung liegt, und dem Körper des Anschlußelements die Möglichkeit einer Verschiebebewegung gegenüber der Haltevorrichtung in der Richtung zu geben, die ungefähr parallel zu der Kuppelrichtung liegt und daß eines der federnden Rückstellmittel zum Zurückstellen des Körpers des Anschlußelements in eine Gleichgewichtsstellung, in der er von der Haltevorrichtung beabstandet ist, so geeicht ist, daß es ausgelöst wird, wenn der Körper des Anschlußelements einer Krafteinwirkung in Kuppelrichtung ausgesetzt wird, die größer ist als die Kuppelkraft der beiden Anschlußelemente.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein einzelnes Verbindungszwischenstück (6) aufweist, das durch mindestens einen Drehzapfen (7), der im wesentlichen quer zu der Kuppelrichtung verläuft und durch Führungsmittel frei gleitend mit der Haltevorrichtung verbunden ist, frei drehbar mit dem Körper des Anschlußelements verbunden ist.
3. Anschlußelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und Führungsmittel des Zwischenstücks (6) aus einem mit der Haltevorrichtung fest verbundenen Durchlaß (9), in dem sich das Zwischenstück (6) frei in Eingriff befindet, sowie aus einem System mit hervorstehendem Finger (10) und einer im wesentlichen in Kuppelrichtung verlaufenden Längsöffnung (11), das zwischen dem Zwischenstück und der Haltevorrichtung angeordnet ist, bestehen.
4. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein gebogenes Federblatt (12) aufweist, das mit seinem zentralen Bereich an dem Verbindungsdrehzapfen (7) des Zwischenstücks (6) und des Körpers des Anschlußelements anliegt und mit seinen beiden Enden an der Haltevorrichtung anliegt.
5. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenplatte (3) an dem Körper (1) des Anschlußelements angebracht ist, wobei diese Platte sich im wesentlichen senkrecht zu der Kuppelrichtung erstreckt; daß der Körper (1) des Anschlußelements an der genannten Platte mit einem zweiten (13) der Verbindungsmittel befestigt ist, das drei Freiheitsgrade aufweist, und zwar einen Freiheitsgrad in Drehrichtung (Γ) um eine Achse (Z), die parallel zur Kuppelrichtung liegt und zwei Freiheitsgrade in Verschieberichtung entlang zwei Achsen (X, Y), die senkrecht zueinander und zur Kuppelrichtung stehen; und daß das obengenannte zweite Verbindungsmittel (13) mit der genannten Zwischenplatte (3), die mit dem Körper des Anschlußelements verbunden ist, zusammenwirkt.
6. Anschlußelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsmittel (13) mindestens einen zweiten Drehzapfen (18), der ungefähr parallel zur Kuppelrichtung verläuft und mit der Platte (3) oder dem Körper (1) des Anschlußelements fest verbunden ist, sowie zweite federnde Rückstellmittel (19) die quer zur Kuppelrichtung verformbar slnd und zwischen dem genannten Drehzapfen und dem Anschlußelement bzw. der Platte angeordnet sind, aufweist.
7. Anschlußelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten federnd verformbaren Rückstellmittel aus mindestens einer Spiralfeder (19) bestehen.
8. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischensattel (4) an der Haltevorrichtung (2) angebracht ist, wobei dieser Sattel sich ungefähr senkrecht zu der Kuppelrichtung erstreckt daß der genannte Sattel an der Haltevorrichtung mit einem dritten (20) der Verbindungsmittel befestigt ist, das einen Freiheitsgrad in Drehrichtung (α) um eine Achse (X) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Kuppelrichtung liegt und daß das obengenannte erste (5) der Verbindungsmittel mit dem genannten Sattel (4), der mit der Haltevorrichtung verbunden ist, zusammenwirkt.
9. Anschlußelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte (20) der Verbindungsmlttel mindestens einen dritten Drehzapfen (21), der ungefähr senkrecht zur Kuppelrichtung und zu dem ersten Drehzapfen verläuft und mit dem Sattel (4) oder der Haltevorrichtung (2) fest verbunden ist, sowie dritte federnde Rückstellmittel (22), die zwischen dem Sattel und der Haltevorrichtung angeordnet sind, um den genannten Sattel in eine Gleichgewichtsstellung gegenüber der Haltevorrichtung zurückzustellen, aufweist.
10. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel doppelt sind und zu beiden Seiten des Körpers des Anschlußelements angeordnet sind.
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