DE69110811T2

DE69110811T2 - Unterschriftsfeld und Verfahren zu dessen Herstellung.

Info

Publication number: DE69110811T2
Application number: DE69110811T
Authority: DE
Inventors: Takahiro Fujiu; Hidehiko Hoso; Takeo Kato; Takao Kondou
Original assignee: Toppan Printing Co Ltd
Current assignee: Toppan Inc
Priority date: 1990-09-19
Filing date: 1991-09-18
Publication date: 1995-12-07
Anticipated expiration: 2011-09-19
Also published as: EP0476636A1; EP0476636B1; US5215809A; AU8454491A; ATE124339T1; AU656148B2; DE69110811D1; JPH0780346B2; CA2051535A1; JPH04128086A

Description

Die Erfindung bezieht sich ein Unterschriftsfeld, das auf der Oberfläche von Karten wie beispielsweise Lastschriftkarten, Kreditkarten, Personalausweisen und Mitgliedskarten zu bilden ist. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung von solch einem Unterschriftsfeld.
Lastschriftkarten, Kreditkarten, Personalausweise, Mitgliedskarten und andere Karten müssen hinsichtlich der Legitimität nicht nur von ihnen selbst sondern auch von ihren Besitzern überprüft werden. Ein Verfahren, diese Anforderung zu erfüllen, ist, Kartenbesitzer mit ihrem Namen in einer Fläche, die als "Unterschriftsfeld" bezeichnet wird, die durch 12 angegeben wird und die im wesentlichen im Zentrum der Karte 10 wie in Fig. 1 gezeigt bereitgestellt ist, unterschreiben zu lassen.
Ein Hauptproblem mit Karten ist, daß eine Person, die nicht der wahre Besitzer einer Karte ist, sie benutzen kann, wenn sie die echte Unterschrift des wahren Kartenbesitzers manipuliert.
Zahlreiche Verfahren sind vorgeschlagen worden, um die Fälschung und Manipulation von Karten zu verhindern. Ein Verfahren ist, ein Unterschriftsfeld zu verwenden, das auf der Oberfläche einer synthetischen Harztafel bereitgestellt ist, und auf dessen Schreiboberfläche ein graphisches Muster gebildet ist, das sich verändern wird, sobald es Alkoholen, Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen ausgesetzt wird. Zahlreiche Versionen von solchen Unterschriftsfeldern sind von American Banknote Co., Ltd., U. S. A. , Maccorquodale Co., Ltd., U. S. A., Thomas des Larue Co., Ltd., U. S. A., Harrison & Sons, Ltd., U. K. usw. vorgeschlagen worden. Die Schreiboberflächen der Unterschriftsfelder, die von solchen Firmen vorgeschlagen worden sind, sind mit graphischen Mustern ausgestattet, die sich verändern, wenn sie Alkoholen, Lösungsmitteln (z. B. Methylethylketon, Toluol, Benzin und Verdünnungsmitteln), Bleichmitteln oder oberflächenaktiven Stoffen (z. B. Waschmitteln) (die nachstehend kollektiv als "Chemikalien" bezeichnet werden) ausgesetzt werden. Wenn jemand die auf solchen Feldern eingeschriebene Unterschrift fälschen möchte, so muß er sie durch ein bestimmtes Mittel löschen und danach eine falsche Unterschrift schreiben. Wenn jedoch die echte Unterschrift mit Chemikalien gelöscht wird, wird sich das in dem Unterschriftsfeld bereitgestellte graphische Muster gleichzeitig einer Veränderung wie beispielsweise Auflösen, Quellen, Ausbleichen oder Farbveränderung unterziehen, die alle die Tat der Fälschung deutlich sichtbar machen.
Die vorstehend beschriebenen Unterschriftsfelder müssen mit dem Kartensubstrat verbunden werden. Wenn das Kartensubstrat aus Polyvinylchlorid ohne jede Oberflächenbehandlung hergestellt wird, gibt es keinen Bedarf, lösungsmittelhaltige Klebstoffe zu verwenden, und die Unterschriftsfelder können mit dem Kartensubstrat bloß durch Thermokompression bzw. Thermokaschieren verbunden werden, die bei einer recht hohen Temperatur von ungefähr 150ºC durchgeführt wird. Wenn bei dem Kartensubstrat jedoch eine Polyvinylchlorid-Deckschicht über die gesamte Oberfläche überzogen wird, begleitet von der Bildung eines farbigen graphischen Musters (eine Karte unter Verwendung dieses Substrats wird oft als eine "Aufdruck- Karte" bezeichnet), wird sich das graphische Muster thermisch bei erhöhten Temperaturen von 150ºC deformieren, und das Unterschriftsfeld kann nicht mit dem Substrat ohne Verwendung eines Klebstoffs verbunden werden.
Überflüssig zu erwähnen, daß die herkömmlichen Unterschriftsfelder nicht auf Kartensubstrate wie beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET)-Schichten, Metallschichten und Glasschichten thermokaschiert werden können und ein Klebstoff verwendet werden muß, um sie miteinander zu verbinden.
Wenn jedoch ein Klebstoff verwendet wird, um die Unterschriftsfelder mit zahlreichen Typen von Kartensubstraten zu verbinden, werden die in dem Klebstoff enthaltenen Lösungsmittel eine Veränderung des gedruckten graphischen Musters auf der Schreiboberfläche der Felder, das sich verändern wird, sobald es Chemikalien ausgesetzt wird, verursachen, und dies hat es praktisch unmöglich gemacht, Klebstoffe zu dem Zweck zu verwenden, Unterschriftsfelder und Kartensubstrate zu verbinden.
In EP-A-0 149 542 wird ein Anti-Fälschungs- Sicherheitsdokument beschrieben, das ein gedrucktes Regenbogen-Muster trägt, um die Karte sicher gegen Fälschung zu machen. Die Sicherheitskarte kann mit einem Unterschriftsfeld ausgestattet sein, auf dem ein Muster aus lösungsmittelempfindlichen und/oder löschbaren Tinten aufgedruckt ist. Dieses Feld wird durch Heißpressen auf das Kartensubstrat laminiert.
In FR-A-1 216 920 wird eine Sicherheitskarte mit einem thermoplastischen Substrat, auf dem ein Feld, das thermisch mit dem Substrat verbunden ist, bereitgestellt ist, beschrieben. Um die Sicherheitskarte sicher gegenüber Fälschung zu machen, wird unter dem Feld ein Muster auf das Substrat aufgedruckt, das bei Manipulation des Felds sichtbar wird.
Die vorliegende Erfindung ist unter diesen Umständen erreicht worden, und es ist ihre Aufgabe, ein Unterschriftsfeld bereitzustellen, das bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen nicht nur bei Walzwerken von Aufdruckkarten unter Verwendung einer Polyvinylchloridschicht als eine Deckschicht-Grundlage sondern auch an Kartensubstraten wie beispielsweise PET-Schichten, Metallschichten und Glasschichten thermokaschiert werden kann, ohne nachteilige Effekte auf dem auf der Schreiboberfläche des Felds gedruckten graphischen Muster, das sich verändert, sobald es Chemikalien ausgesetzt wird, zu verursachen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung von solch einem verbesserten Unterschriftsfeld bereitzustellen.
Die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Unterschriftsfeld gelöst werden, bei dem eine thermoplastische Harzschicht auf der Rückseite eines Feldsubstrats bereitgestellt ist, das auf der entgegengesetzten Seite von der Schreiboberfläche ist, die ein gedrucktes graphisches Muster trägt, das sich verändern wird, sobald es Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen ausgesetzt wird.
Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren zur Herstellung eines Unterschriftsfeld gelöst werden, das die Schritte zur Bildung eines gedruckten graphischen Musters, das sich verändern wird, sobald es Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen ausgesetzt wird, auf der Schreiboberfläche eines Feldsubstrats und die Laminierung der anderen Oberfläche des Substrats mit thermoplastischem Harz durch Extrusions- oder Heißschmelzbeschichten umfaßt.
Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch durch ein Verfahren zur Herstellung eines Unterschriftsfelds gelöst werden, das die Schritte zur Bildung eines gedruckten graphischen Musters, das sich verändern wird, sobald es Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen ausgesetzt wird, auf der Schreiboberfläche eines Feldsubstrats, zum Walzenbeschichten von Trennpapier mit einem in einem organischen Lösungsmittel gelösten thermoplastischen Harz, Entfernen des Lösungsmittels durch Trocknen und Laminieren der anderen Oberfläche des Feldsubstrats mit der thermoplastischen Harzschicht durch thermisches Verschmelzen umfaßt.
Das Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung hat eine thermoplastische Harzschicht, die auf der Rückseite durch Extrusions- oder Heißschmelzbeschichten ohne Verwendung von Chemikalien wie beispielsweise organischen Lösungsmitteln bereitgestellt wird. Daher wird keine Veränderung in dem gedruckten graphischen Muster auftreten, das sich sonst verändern würde, sobald es Chemikalien ausgesetzt wird. Die thermoplastische Harzschicht, die auf der Rückseite des Substrats des Unterschriftsfelds aufgetragen ist, zeigt eine effektive thermische Verbindungseigenschaft in Bezug auf sowohl Feldsubstrate als auch Kartensubstrate, selbst wenn Thermokaschieren bei Temperaturen von bis zu 150ºC durchgeführt wird. Daher kann das Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung mit "Aufdruckkarten" verbunden werden, ohne daß thermische Deformation des graphischen Musters, das auf ihrer Oberfläche gebildet ist, verursacht wird.
Gemäß dem ersten Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Unterschriftsfelds kann eine thermoplastische Harzschicht in einer erwünschten Dicke auf die Rückseite eines Feldsubstrats ohne Verwendung von organischen Lösungsmitteln oder anderen Chemikalien als Beschichtungshilfen aufgetragen werden.
Gemäß dem zweiten Verfahrren zur Herstellung eines Unterschriftsfelds können organische Lösungsmittel und weitere Chemikalien als Beschichtungshilfen verwendet werden und schon kann eine thermoplastische Harzschicht in einer erwünschten Dicke auf die Rückseite eines Feldsubstrats aufgebracht werden, ohne daß man die Chemikalien in direkten Kontakt mit dem Substrat treten läßt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Karte, auf der das Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt des Unterschriftsfelds der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt eines Unterschriftsfelds, das durch Coextrusionsbeschichten gebildet ist;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das zeigt, wie ein thermoplastisches Harz durch Extrusion aufgetragen wird;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das zeigt, wie ein thermoplastisches Harz durch Coextrusion aufgetragen wird; und
Fig. 6 zeigt schematisch ein Thermokaschiergerät, das verwendet wird, um das Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung mit einem Kartensubstrat zu verbinden.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 beschrieben.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt des Unterschriftsfelds der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, ist ein gedrucktes graphisches Muster 14, das sich verändern wird, sobald es Chemikalien ausgesetzt wird, auf einem Feldsubstrat 16 gebildet, und eine thermoplastische Harzschicht 18 ist auf der Unterseite des Substrats 16 gebildet.
Das Substrat 16 ist aus einem Material hergestellt, das gegenüber Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen stark durchlässig ist. Das Substrat ist typischerweise aus einer Papiergrundlage hergestellt, die leicht die Tinte aus einem Füllfederhalter, einem Kugelschreiber oder einem Filzschreiber absorbieren und fixieren wird, die zum Einschreiben von Unterschriften verwendet werden, die fest an Kartensubstraten anhaften wird, und die hilft, daß bei dem Unterschriftsfeld Fälschung und Manipulation ersichtlich werden.
Das gedruckte graphische Muster 14, das sich verändern wird, sobald es Chemikalien ausgesetzt wird, kann aus Tinten unter Verwendung von Ölfarbstoffen (Lösungsmittel-Farbstoffen), die in Lösungsmitteln stark löslich sind, Tinten unter Verwendung von Farbstoffen, die durch Oxidationsbleichen oder Reduktionsbleichen angreifbar sind, oder Tinten unter Verwendung von Bindemitteln, die dem Angriff von Lösungsmittel unterzogen werden, gebildet werden. Diese sind nicht die einzigen Beispiele für das gedruckte graphische Muster, und alle weiteren gedruckten Muster können verwendet werden, so lange sie sich leicht verändern, wenn sie den vorstehend erwähnten Chemikalien ausgesetzt werden. Verwendbare Feldsubstrate sind kommerziell von American Banknote Co., Ltd., U. S. A., Maccorquodale Co., Ltd., U. S. A., Thomas de Larue Co., Ltd., U. S. A. und Harrison & Sons, Ltd., U. K. erhältlich, aber Details von solchen Markenprodukten sind nicht offenbart worden.
Die thermoplastische Harzschicht 18 ist aus einem thermoplastischen Harz hergestellt, das durch Extrusionsbeschichten oder Heißschmelzbeschichten aufgetragen werden kann und das bei Thermokaschieren bei Temperaturen von bis zu 150ºC starkes Anhaften zwischen der Papiergrundlage des Unterschriftsfelds und Kartensubstraten wie beispielsweise Polyvinylchlorid sicherstellen wird.
Das Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung wird durch Verbinden der Papiergrundlage mit den vorstehend beschriebenen Eigenschaften auf das Kartensubstrat ohne Verwendung eines Klebstoffs hergestellt. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, um thermoplastische Harze zu finden, die die vorstehend beschriebenen Verbindungsbedingungen erfüllen, und fanden, daß die folgenden Harze zufriedenstellende Verbindungseigenschaften hatten: Urethanharze, Vinylchlorid- Polymere und Mischungen oder Copolymer aus diesen Verbindungen; Ethylen/Vinylacetat-Copolymere, Ethylen/Acrylsäure-Copolymere, Ethylen/Acrylsäureester- Copolymere, Mischungen aus diesen Verbindungen mit einem Klebrigmacher und Mischungen aus diesen Verbindungen mit einem Klebrigmacher und einem Wachs, Co-Polyesterharze und Co-Polyamidharze; und Polyethylen- oder Ethylen/Vinylacetat- Copolymere, an die Maleinsäureanhydrid oder andere ungesättigte Carboxylsäuren pfropfpolymerisiert wurden. Unter solchen Harzen erwiesen sich Urethanharze, Vinylchlorid- Polymere und Mischungen oder Copolymere aus diesen Verbindungen als zufriedenstellend im Sinne der Verbindungsfestigkeit an Unterschriftsfelder und der Dauerhaftigkeit.
Der Ausdruck "Urethanharze", wie er hier verwendet wird, bedeutet im wesentliche solche lineare zufällige alternierende Block-Copolymere, die als Hauptbestandteile ein langekettiges Polyoldiisocyanat mit OH-Endgruppe mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 3000 und ein Ketten- Streckmittel wie beispielsweise ein kurzkettiges Polyol mit einem Molekulargewicht von bis zu 500 enthalten. Somit können in Abhängigkeit von dem Typ des verwendeten langkettigen Polyols Urethanharze auf der Grundlage von Polyester, Polyether oder Polycaprolacton vorliegen, die alle in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Insbesonders bevorzugt sind thermoplastische Urethanharze, in denen das chemische Äquivalenzverhältnis von einer Isocyanat-Gruppe zu einer Hydroxy-Gruppe weniger als Eins ist. Solche thermoplastischen Urethanharze lassen zu, daß die Temperatur für Thermokaschieren auf 100 bis 110ºC erniedrigt wird, so daß die mögliche Verschlechterung der Kartensubstrate durch Thermokaschieren ausreichend verhindert wird, wobei die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht wird.
Verwendbare Vinylchlorid-Polymere umfassen Polyvinylchlorid, ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer und ein Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymer. Mischungen von Urethan- und Vinylchlorid-Polymeren ebenso wie Copolymere aus diesen Verbindungen zeigten ebenfalls gute Verbindungseigenschaften.
Insbesonders bevorzugt sind solche Vinylchlorid-Polymere, die 20 bis 60 Gew.-% Vinylchlorid enthalten.
Schichten von solchen thermoplastischen Harzen können im wesentlichen auf der Papiergrundlage des Unterschriftsfelds durch Extrusionsbeschichten hergestellt werden. Es ist jedoch schwierig, Urethanharze, Vinylchlorid-Polymere, Mischungen aus Urethan und Vinylchlorid-Polymeren und Copolymere aus diesen Verbindungen effektiv als einzelne Schichten in Dicken von nicht größer als 30 um zu verwenden. Ferner hat das Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung typischerweise die thermoplastische Harzschicht in einer Dicke von 2 bis 50 um, vorzugsweise 5 bis 30 um. Wenn die thermoplastische Harzschicht dünner als 2 um ist, wird keine adequate Haftfestigkeit erreicht. Die Haftfestigkeit wird nicht weiter erhöht, selbst, wenn die Dicke der Klebstoffschicht 50 um überschreitet; im Gegenteil wird überschüssiges thermoplastisches Harz über die Kanten des Unterschriftsfelds während des Thermokaschierens verbreitet und wird an den heißen Platten oder dem Kartensubstrat kleben, was möglicherweise Probleme bei der Verwendung von Karten verursacht.
Unter diesen Umständen ist es bevorzugt, Coextrusions- Beschichtung durchzuführen, wie in Fig. 5 gezeigt, in der die thermoplastische Harzschicht, die mit 18 bezeichnet ist, gleichzeitig mit einer Trennschicht 20, die aus einem leicht extrudierbaren Polyolefinharz wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen hergestellt wird, extrudiert wird. Durch Übernahme dieser Technik können zusammenhängende Beschichtungsvorgänge durchgeführt werden, während die Dicke der thermoplastischen Harzschicht in dem Bereich von 2 bis 50 um gesteuert wird. Das durch dieses Verfahren hergestellte Unterschriftsfeld ist in Fig. 3 durch 12 angegeben. Das Coextrusions-Beschichtungsverfahren umfaßt die Schritte zum Extrudieren der thermoplastischen Harzschicht 18 in Überlagerung auf der Trennschicht 20, so daß die zwei Schichten auf einem Feldsubstrat 16, das in Form von Bahnen zugeführt wird, überlagert werden, zum Formen der Beschichtungen in eine vorbestimmte Dicke durch die Walzen 33 und 34 und zum Aufwickeln der Anordnung durch eine Aufnahmewalze 36.
Nach dem Coextrusions-Beschichten wird die Polyolefin- Trennschicht 20 von dem Substrat 16 abgestreift, so daß sich ein Unterschriftsfeld 12 ergibt, das, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Anordnung aus der Papiergrundlage und der klebenden thermoplastischen Harzschicht ist.
Noch weitere Beispiele von verwendbaren thermoplastischen Harzen sind Ethylen-/Vinylacetat-Copolymere, Ethylen- /Acrylsäure-Copolymere, Ethylen-/Acrylsäureester-Copolymere, Mischungen aus diesen Verbindungen mit einem Klebrigmacher und Mischungen aus diesen Verbindungen mit einem Klebrigmacher und einem Wachs. Diese thermoplastischen Harze sind zufriedenstellend im Sinne der Haftfestigkeit an Unterschriftsfeldern während dem Thermokaschieren, der Dauerhaftigkeit der Unterschriftsfelder und der Leichtigkeit der Filmbildung.
Das bevorzugte Ethylen-/Vinylacetat-Copolymer hat einen Vinylacetat-Gehalt von 3 bis 30 Gew.-%, wobei der Bereich von 10 bis 20 Mol-% bevorzugter ist. Beispielhafte Ethylen- /Acrylsäure-Copolymere umfassen ein Ethylen-/Acrylsäure- Copolymer und ein Ethylen-/Methacrylsäure-Copolymer, und beispielhafte Ethylen-/Acrylsäureester-Copolymere umfassen ein Ethylen-/Ethylacrylat-Copolymer und ein Ethylen- /Methylacrylat-Copolymer.
Beispieihafte Klebrigmacher, die verwendet werden können, umfassen Terpenharze, Terpentinharze, modifizierte Terpentinharze, aliphatische Petroleumharze, aromatische Petroleumharze und Kumaron-Indenharze. Diese Klebrigmacher werden vorzugsweise in Mengen von 1 bis 20 Gew.-% hinzugefügt. Wachse, die verwendet werden können, umfassen Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, Karnaubawachs und Polyethylenwachs, und sie werden vorzugsweise in Mengen von 5 bis 30 Gew.-% hinzugefügt.
Die vorstehend beschriebenen thermoplastischen Harze können durch Extrusionsbeschichten wie in Fig. 4 gezeigt aufgetragen werden; wobei die thermoplastische Harzschicht 18 durch eine Düse extrudiert wird und auf ein Gewebe eines Feldsubstrats 16, das in Form von Bahnen zugeführt wird, überlagert wird, die Beschichtung wird dann zu einer vorbestimmten Dicke durch Walzen 33 und 34 geformt, und die Anordnung wird durch eine Walze 35 geführt, wobei sie durch eine Aufnahmewalze 36 aufgewickelt wird, wodurch das Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. Mischungen aus Ethylen-/Vinylacetat-Copolymeren mit einem Klebrigmacher und einem Wachs können auch durch Heißschmelzbeschichten aufgetragen werden, wobei sie durch Erhitzen auf 60 bis 120ºC geschmolzen und durch Walzen aufgetragen werden.
Obwohl nicht gezeigt, umfaßt das zweite Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung des vorstehend erwähnten Unterschriftsfelds die Schritte zum Lösen des thermoplastischen Harz in einem organischen Lösungsmittel, das als eine Beschichtungshilfe dient, zum Auftragen der Lösung auf Silikon-Trennpapier in einer vorbestimmten Dicke durch Walzenauftrag, zum Trocknen der aufgetragenen Beschichtung in angemessener Weise, zum Überlagern der Beschichtung auf ein Feldsubstrat, zum miteinander Verbinden durch erhitzte Walzen und zum Abstreifen des Silikon- Trennpapiers, wobei man das beabsichtigte Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung erhält. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß organische Lösungsmittel als Beschichtungshilfe verwendet werden können, ohne daß nachteilige Effekte auf dem gedruckten graphischen Muster, das auf dem Unterschriftsfeld gebildet ist, verursacht werden.
Das durch die vorstehend beschriebenen Verfahren herstellte Unterschriftsfeld 12 wird in eine passende Größe geschnitten und mit einer vorbestimmten Fläche einer Karte durch ein Thermokaschiergerät von dem in Fig. 6 gezeigten Typ verbunden. Dieses Gerät besteht aus zwei heißen Platten 30 und 32, von denen mindestens eine beweglich ist, und eine Karte 10 und das Unterschriftsfeld 12, das sich an einer vorbestimmten Position auf der Karte befindet, werden zwischen den heißen Platten 30 und 32 gehalten, nachfolgend thermokaschiert, wobei das Unterschriftsfeld 12 mit der Karte 10 verbunden wird.
Die folgenden Beispiele werden für den Zweck der weiteren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, aber sie sind in keiner Weise als Beschränkung anzusehen.

Beispiel 1

Eine Tinte zum Drucken eines graphischen Musters auf Unterschriftsfeldern wurde nach der folgenden Vorschrift hergestellt:
Sumiplast Blue OA (blauer Ölfarbstoff von SUMITOMO CHEMTCAL Co., LTD.) 10 Teile
Ethylzellulose (Ethocell N-7 von Hercules Incorporated) 7 Teile
Isopropylalkohol 33 Teile
Ethanol 50 Teile
Unter Verwendung dieser Tinte wurde ein graphisches Muster auf eine Seite eines Unterschriftsfeldsubstrats aus holzfreiem Papier (Produkt von Oji Paper Co., Ltd.; 788 x 1091 mm; 45 kg) gedruckt.
Auf die andere Seite des Substrats wurden ein Urethanharz und Polypropylen durch Coextrusion aufgetragen. Das Urethanharz war ein Polyurethan auf der Grundlage von Polyester, in dem das chemische Äquivalenzverhältnis einer Isocyanatgruppe zu einer Hydroxylgruppe 0,99 war. Die Urethanharz-Beschichtung hatte eine Dicke von 10 um.
Darauf folgend wurde die Polypropylenschicht abgestreift und die Anordnung aus der Urethanharz-Beschichtung und dem Substrat wurde in Streifen in einer Breite von 10 mm geschnitten, wodurch Unterschriftsfelder hergestellt wurden.
Solche Unterschriftsfelder wurden mit Karten durch Thermokaschieren bei 110ºC verbunden. Die so hergestellten Karten waren frei von jeder Beeinträchtigung von ihnen selbst und von Entfärbung der Tinte, aus der das gedruckte graphische Muster auf den Unterschriftsfeldern hergestellt war. Zusätzlich hafteten die Unterschriftsfelder so fest an den Karten, daß sie nicht abgestreift werden konnten, ohne daß Rupfen der Papiergrundlage verursacht wurde. Es war daher klar, daß solche Unterschriftsfelder zufriedenstellende Sicherheit gegen Fälschen und Manipulation hatten.
Um ihre Wirksamkeit zu verifizieren, wurde die vorliegende Erfindung, wie in Beispiel 1 beschrieben, mit einem Verfahren des Stands der Technik zum Verbinden von Unterschriftsfeldern mit Karten verglichen.

Vergleichsbeispiel 1

Wie in Beispiel 1 wurde eine Tinte zum Drucken eines graphischen Musters auf Unterschriftsfeldern zubereitet, und ein vorbestimmtes graphisches Muster wurde auf eine Seite von holzfreiem Papier gedruckt.
Darauf folgend wurde ein Klebstoff nach der folgenden Vorschrift zubereitet:
Vinylchloridacetatharz 15 Teile
Acrylharz 10 Teile
Methylethylketon 38 Teile
Toluol 37 Teile
Der Klebstoff wurde dann auf die andere Seite des Unterschriftsfeldsubstrats aufgetragen. Die Tinte löste sich in den Lösungsmitteln in dem Klebstoff, und das graphische Muster deformierte und entfärbte sich.

Beispiel 2

Ein Unterschriftsfeld (mit einem gedruckten graphischen Muster), erhältlich von American Banknote Co., Ltd. wurde als ein Substrat verwendet. Eine Mischung, in der ein Ethylen- /Vinylacetat-Copolymer (15 Mol-% Vinylacetat) und ein Terpentinharz als ein Klebrigimacher in einem Verhältnis von 85:15 enthalten waren, wurde in einer Dicke von 20 um auf die Rückseite des Substrats extrusionsbeschichtet. Das so behandelte Feldsubstrat wurde mit einer Karte durch Thermokaschieren bei 120ºC verbunden. Die Karte war frei von jeder Beeinträchtigung ihrer selbst und Entfärbung der Tinte, aus der das gedruckte graphische Muster auf dem Unterschriftsfeld gebildet war. Zusätzlich haftete das Unterschriftsfeld an der Karte mit ausreichender Festigkeit.
Um seine Wirksamkeit zu verifizieren, wurde das Verfahren von Beispiel 2 mit einem anderen Verfahren des Stands der Technik zum Verbinden von Unterschriftsfeldern mit Karten verglichen.

Vergleichsbeispiel 2

Ein Klebstoff wurde nach der folgenden Vorschrift hergestellt:
Vinylchloridacetatharz 15 Teile
Acrylharz 10 Teile
Methylethylketon 38 Teile
Toluol 37 Teile
Der Klebstoff wurde auf ein Unterschriftsfeld von American Banknote Co., Ltd. wie in Beispiel 2 aufgetragen. Die zum Drucken des graphischen Musters auf dem Unterschriftsfeld verwendete Tinte löste sich in den Lösungsmitteln in dem Klebstoff, und Entfärbung des graphischen Musters trat auf.

Beispiel 3

Ein lineares Polyurethanharz auf der Grundlage von Adipinsäureester (Paraprene P22S von Nippon Miractron Co., Ltd.) wurde in einem Lösungsmittelsystem aus Dimethylformamid und Methylethylketon gelöst, wobei sich ein Feststoffgehalt von 15 % ergab, wodurch eine Polyurethanbeschichtungslösung hergestellt wurde. Diese Lösung wurde in einer Dicke von 5 um durch Walzen auf Silikon-Trennpapier aufgetragen, und die Lösungsmittel wurden durch Trocknen verdampft. In einem separaten Schritt wurde eine Tinte wie in Beispiel 1 zubereitet, und ein graphisches Muster wurde auf eine Unterschriftsfeldsubstrat gedruckt, das aus holzfreiem Papier hergestellt war. Das Silikon-Trennpapier wurde dann mit dem Unterschriftsfeldsubstrat durch erhitzte Walzen bei 110ºC verbunden. Darauffolgend wurde das Silikon-Trennpapier abgestreift, und die Anordnung aus dem Substrat und der Polyurethanbeschichtung wurde in Streifen mit einer Dicke von 10 mm geschnitten, wodurch Unterschriftsfelder hergestellt wurden.
Solche Unterschriftsfelder wurden mit Karten durch Thermokaschieren bei 110ºC verbunden. Die somit hergestellten Karten waren frei von jeder Beeinträchtigung ihrer selbst und Entfärbung der Tinte, aus der das gedruckte graphische Muster auf den Unterschriftsfeldern gebildet war. Zusätzlich hafteten die Unterschriftsfelder so fest an den Karten, daß sie nicht abgestreift werden konnten, ohne Rupfen der Papier- Grundlage zu verursachen. Es war daher klar, daß diese Unterschriftsfelder zufriedenstellende Sicherheit gegen Fälschen und Manipulation hatten.
Wie auf den vorstehenden Seiten beschrieben, hat das Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung eine thermoplastische Harzschicht, die auf der Rückseite gebildet ist, die entgegengesetzt zu der Schreiboberfläche liegt, die ein gedrucktes graphisches Muster trägt, das stark durchlässig gegenüber Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen ist und die sich verändern wird, sobald sie solchen Chemikalien ausgesetzt wird. Aufgrund dieser Struktur hat das Unterschriftsfeld eine hohe Sicherheit gegenüber dem Fälschen und der Manipulation von Unterschriften. Dieses Unterschriftsfeld kann ohne Verwendung von lösungsmittelhaltigen Klebstoffen und daher, ohne daß eine Veränderung in dem gedruckten graphischen Muster auf dem Feld verursacht wird, mit Kartensubstraten verbunden werden. Darüber hinaus können Deckschicht- Substrate, auf denen graphische Muster gebildet sind, entsprechend Aufdruckkarten mit dem Unterschriftsfeld der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ohne daß sie eine thermische Deformation erfahren. Zusätzlich werden die thermoplastischen Harze, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sehr gute Verbindungseigenschaften zeigen, wenn sie auf Vinylchloridharzschichten, PET-schichten, Metallschichten, Glasschichten und andere Kartensubstrate thermokaschiert werden.
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung des vorstehend beschriebenen Unterschriftsfelds kann das thermoplastische Harz auf die Rückseite eines Unterschriftsfeldsubstrats in solch einer Weise aufgetragen werden, daß das Feld mit Kartensubstraten ohne Verringerung der Haftfestigkeit verbunden werden kann. Als ein weiterer Vorteil kann das thermoplastische Harz unter Bildung solch einer dünnen Schicht aufgetragen werden, daß es sich nicht über die Kanten des Felds ausbreitet, wodurch zugelassen wird, daß das Feld sauber auf dem Kartensubstrat positioniert wird.
Wenn nötig, kann das thermoplastische Harz unter Verwendung von organischen Lösungsmitteln und anderen Beschichtungshilfen aufgetragen werden, und doch wird das graphische Muster auf dem Unterschriftsfeld nicht nachteilig beeinflußt.
Das verbesserte Verfahren zur Herstellung eines Unterschriftsfelds umfaßt die Schritte zur Bildung eines gedruckten graphischen Musters auf der Schreiboberfläche eines Feldsubstrats, das sich verändern wird, sobald es Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen ausgesetzt wird, und zum Laminieren der anderen Oberfläche des Feldsubstrats mit einem thermoplastischen Harz durch Extrusions- oder Heißschmelzbeschichten. Nach diesem Verfahren können Unterschriftsfelder bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen nicht nur bei Walzwerken von Aufdruckkarten unter Verwendung einer Polyvinylchloridschicht als eine Deckschicht-Grundlage sondern auch an Kartensubstraten wie beispielsweise PET-Schichten, Metallschichten und Glasschichten thermokaschiert werden, ohne daß nachteilige Wirkungen auf dem auf der Schreiboberfläche des Feldes gedruckten graphischen Muster, das sich verändern wird, sobald es Chemikalien ausgesetzt wird, verursacht werden.

Claims

1. Unterschriftsfeld, bei dem eine thermoplastische Harzschicht auf der Rückseite bereitgestellt ist, die entgegengesetzt zur Schreiboberfläche ist, die ein gedrucktes graphisches Muster trägt, das sich ändern wird, sobald es Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen ausgesetzt wird.

2. Unterschriftsfeld nach Anspruch 1, wobei die auf der Rückseite des Feldes gebildete thermoplastische Harzschicht eine Dicke von 2 bis 50 um hat.

3. Unterschriftsfeld nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Harz aus der Gruppe, bestehend aus Urethanharzen, Vinylchlorid-Polymeren ebenso wie Mischungen und Copolymeren aus diesen Verbindungen, ausgewählt ist.

4. Unterschriftsfeld nach Anspruch 3, wobei das Urethanharz ein lineares zufälliges alternierendes Block-Copolymer ist, das ein langkettiges Polyoldiisocyanat mit Hydroxyl- Endgruppen mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 3000 und ein Ketten-Streckmittel als Hauptbestandteil enthält.

5. Unterschriftsfeld nach Anspruch 3, wobei das Urethanharz so ist, daß das chemische Aquivalenzverhältnis von einer Isocyanat-Gruppe zu einer Hydroxyl-Gruppe weniger als Eins ist.

6. Unterschriftsfeld nach Anspruch 3, wobei das thermoplastische Harz Vinylchlorid in einer Menge von 20 bis 60 Gew-% enthält.

7. Unterschriftsfeld nach Anspruch 1, wobei das thermoplastische Harz aus der Gruppe, bestehend aus Ethylen- /Vinylacetat-Copolymeren, Ethylen-/Acrylsäure-Copolymeren, Ethylen-/Acrylsäureester-Copolymeren, Mischungen aus diesen Verbindungen mit einem Klebrigmacher und Mischungen aus diesen Verbindungen mit einem Klebrigmacher und einem Wachs, ausgewählt ist.

8. Unterschriftsfeld nach Anspruch 1, wobei das Feldsubstrat aus einem Material hergestellt ist, das gegenüber Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen stark durchlässig ist.

9. Verfahren zur Herstellung eines Unterschriftsfelds, das die Schritte zur Bildung eines gedruckten graphischen Musters, das sich verändern wird, sobald es Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen ausgesetzt wird, auf der Schreiboberfläche eines Feldsubstrats und zum Laminieren der anderen Oberfläche des Feldsubstrats mit thermoplastischem Harz durch Extrusions- oder Heißschmelzbeschichten umfaßt.

10. Verfahren zur Herstellung eines Unterschriftsfelds, das die Schritte zur Bildung eines gedruckten graphischen Musters, das sich verändern wird, sobald es Alkoholen, organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln und oberflächenaktiven Stoffen ausgesetzt wird, auf der Schreiboberfläche eines Feldsubstrats, zum Walzenbeschichten von Trennpapier mit einem in einem organischen Lösungsmittel gelösten thermoplastischen Harz, Entfernen des Lösungsmittels durch Trocknen und Laminieren der anderen Oberfläche des Feldsubstrats mit der thermoplastischen Harzschicht durch thermisches Verschmelzen umfaßt.