DE69110083T2

DE69110083T2 - Gehäuse zur Verbindung zwischen einem Kraftfahrzeugschloss, seiner Betätigung und dem Leiterbündel des Fahrzeuges.

Info

Publication number: DE69110083T2
Application number: DE1991610083
Authority: DE
Inventors: Richard Grandjean; Bruno Laurent; Pierre Periou
Original assignee: Rockwell Body & Chassis Syst; Rockwell Body and Chassis Systems France
Current assignee: Inteva Products France SAS
Priority date: 1990-04-04
Filing date: 1991-03-27
Publication date: 1995-10-19
Anticipated expiration: 2011-03-28
Also published as: FR2660806A1; CA2039505A1; JPH04229010A; EP0453341B1; JP2702617B2; BR9101314A; EP0453341A1; CA2039505C; DE69110083D1; FR2660806B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Verbindung zwischen einem Kraftfahrzeugschloß, einer Betätigung und einem Leiterbündel, sowie den durch dieses Gehäuse und das mit der Betätigung assoziierte Schloß gebildeten Aufbau.
Man weiß, daß bei den herkömmlichen Fahrzeugschlössern die Betätigung auf dem Schloß montiert und durch Schrauben bzw. Clips befestigt wird, während die Verbindung mit dem Leiterbündel des Fahrzeuges an der Betätigung, um ihren Motor zu versorgen, und auf dem Schloß, wenn sie Fühlerkontakte besitzt, durchgeführt wird.
Durch das Dokument DE-A-3 526 501 ist auch ein Gehäuse zur Verbindung zwischen einem Kraftfahrzeugschloß, einer Betätigung und dem Leiterbündel bekannt, die Verbindungsvorrichtungen mit der Betätigung besitzen und mit Befestigungsmitteln zum Schloß und zur Betätigung ausgestattet sind.
In diesen bekannnten Ausführungsarten müssen also eine gewisse Anzahl von Verbindungen durchgeführt werden, um das Schloß elektrisch anzuschliessen.
Ziel der Erfindung ist es, den elektrischen Anschluß des Schloßes in der Fahrzeugtür zu vereinfachen.
Gemäß der Erfindung wird das Gehäuse durch Fühlerkontakte des Schloßes und Verbindungsvorrichtungen mit besagtem Leiterbündel gekennzeichnet.
Die Befestigungsmittel können bekannte Schrauben bzw. Clipmittel sein.
Auf diese Weise wird ein modularer Aufbau ausgeführt, in dem das Gehäuse ein einziges Verbindungselement trägt, daß leicht mit dem Leiterbündel des Fahrzeuges verbunden werden kann. Aufgrund dieser Tatsache ist nur ein einziger Verbindungsvorgang zum Leiterbündel bei der Montage des Schloßes in der Fahrzeugtür erforderlich.
Die nachstehende Beschreibung der Erfindung verweist auf die im Anhang beigefügte Zeichnung, die eine nicht einschränkende Ausführungsart darstellt.
Die einzige Figur ist ein perspektivisches Explosionbsbild einer Ausführungsart des durch die Erfingung angestrebten Gehäuses, das auf dem Schloß montiert wird und die entsprechende Betätigung aufnehmen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Schloß 1 herkömmlicher Bauart zu sehen, das ein Gehäuse 2 zur Verbindung zwischen dem Schloß 1 und einer Betätigung 3 trägt.
Das Gehäuse 2, das die (an sich bekannten und nicht dargestellten) Fühlerkontakte des Schloßes enthält, kann auf dem Schloß 1 mit bekannten und nicht dargestellten Schrauben bzw. Clipmitteln befestigt werden, und trägt zwei Verbindungsvorrichtungen 2a und 2b. Die aus einer Folge von Steckkontakten bestehende Verbindungsvorrichtung 2a kann mit dein (nicht dargestellten) Leiterbündel des Fahrzeuges verbunden werden, während die hier aus drei Steckbuchsen bestehende Verbindungsvorrichtung 2b drei entsprechende Laschen 3a der Betätigung 3 aufnimmt, wenn die letztere auf dem Gehäuse 2 zusammengebaut wird.
Dieses Gehäuse besitzt ein Clip-System, das zum Beispiel aus zwei einen Vorsprung ausweisenden Laschen 2c besteht, die mit den ergänzenden (nicht sichtbaren) Buchsenelementen der Betätigung 3 zusammenarbeiten können, wenn diese auf dem Kontaktgehäuse 2 eingesteckt und verriegelt wird. Um die Verbindungstecker 2b herum wird das Gehäuse mit einer Dichtung 2d ausgestattet, die eine dichte Verbindung mit der Betätigung 3 sichert.
Der Verriegelungsumlenkhebel 4 des Schloßes 1 und die Betätigung 3 sind jeweils so geformt, daß eine Gabel 4a und ein Finger 3b das Einstecken und das Clipsen der Betätigung 3 auf dem Verbindungsgehäuse 2 ermöglichen, und somit eine mechanische Verbindung mit dem Verriegelungsumlenkhebel 4 sichert.
Das Gehäuse 2 und der aus diesem Gehäuse, der Betätigung 3 und dem Schloß 1 bestehende Aufbau bieten folgende Vorteile:
- Alle Kontaktschalter des Schloßes 1 werden in dem spezifischen aus dein Verbindungsgehäuse 2 bestehendem Gehäuse ausgeführt und gehören nicht mehr separat entweder dem Schloß 1 oder der Betätigung 3 wie bei den bisherigen bekannten Ausführungsarten an.
- Eine einzige Verbindung 2a mit dem Leiterbündel des Fahrzeuges ist für alle elektrischen Funktionen notwendig, so daß das Schloß 1 in die Fahrzeugtür durch einen einzigen Verbindungsvorgang zum Leiterbündel montiert werden kann.
- Die Betätigung 3 wird auf wirtschaftlicher Weise mit dem Schloß 1 fest verbunden.

Claims

1. Gehäuse zur Verbindung zwischen einem Kraftfahrzeugschloß (1), einer Betätigung (3) und dem Leiterbündel, das Fühlerkontakte des Schloßes sowie Verbindungsvorrichtungen einerseits (2a) zum Leiterbündel und andererseits zur Betätigung (2b) besitzt und mit Befestigungsmitteln (2c) am Schloß und der Betätigung ausgestattet ist, wobei besagte Verbindungsvorrichtungen (2a) in den Gehäusewandungen integriert werden.

2. Gehäuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Clipmittel (2c) sind.

3. Gehäuse gemäß eines der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer um seine Verbindungsvorrichtung (2b) mit der Betätigung (3) herumgelegten Dichtung (2d) ausgestattet ist, um eine dichte Verbindung mit der letzteren zu sichern.

4. Aufbau bestehend aus einem Verbindungsgehäuse (2) gemäß eines der Ansprüche 1 bis 3, dem mit der Betätigung (3) assozierten Schloß (1), wobei die Betätigung mit zusätzlichen Laschen (3a) der Verbindungsvorrichtung (2b) des Gehäuses (2) ausgestattet ist.

5. Aufbau gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mechanische Verbindungsmittel zwischem der Betätigung (3) und einem Verriegelungsumlenkhebel (4) besitzt, die das Einstecken und das Clipsen der Betätigung (3) auf das Verbindungsgehäuse (2) ermöglichen.