DE69107807T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Dichtheit einer Einfassung wie z.B. eines Gaszählers. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Dichtheit einer Einfassung wie z.B. eines Gaszählers.

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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/06Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by observing bubbles in a liquid pool
    • G01M3/10Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by observing bubbles in a liquid pool for containers, e.g. radiators

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat im wesentlichen ein Verfahren zur Kontrolle der Dichtheit irgendeiner Umhüllung und ganz besonders eines Gaszählers zum Gegenstand.
  • Sie richtet sich ebenfalls auf eine Kontrollvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Man kennt bereits verschiedene Verfahren und Geräte zur Überprüfung der Dichtheit einer Umhüllung.
  • So hat man bereits ein Verfahren vorgeschlagen, das darin besteht, die zu überprüfende Umhüllung mit einem gewissen Druck eines Gases, wie z.B. Helium zu füllen, diese Umhüllung in einen ein anderes Gas als Helium enthaltenden Behälter zu stellen und ein Pumpen dieses Gases durchzuführen, um es zu einem Meßwertgeber zu bringen, um den Leckgrad von Helium, das gegebenenfalls in das in dem Behälter enthaltene andere Gas gelangt ist, zu messen.
  • Ein solches Verfahren weist jedoch Nachteile auf, da es sich nicht an diejenigen zu überprüfenden Umhüllungen anwenden kann, welche nicht den Überdruck, d.h. in dem vorliegenden Fall die durch die den Behälter mit dem Meßwertgeber verbindende Pumpe ausgeübte Vakuumwirkung ertragen. Somit kann ein derartiges Verfahren nicht an diejenigen Gaszählern angewandt werden, die nicht Drücke höher als 0,2-0,4 Bar ertragen können.
  • Demzufolge um die Dichtheit der Gaszähler zu überprüfen und da kein heute bekanntes System zur Ermittelung von Undichtheiten entweder durch Analyse des Druckes oder durch Gasanalyse geeignet ist, verwendet man im allgemeinen dasjenige Verfahren, das darin besteht, den Gaszähler in einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter einzutauchen, den Zähler mit einem gewissen Gasdruck zu füllen und die sich aus einer etwaigen Gasundichtigkeit entstandenen Bläschen zu beobachten.
  • Ein solches Verfahren ist jedoch nur qualitativ und visuell und gestattet nicht, die Undichtheiten zu quantifizieren.
  • Ausserdem kennt man aus dem Dokument DE-A-3 739 166 oder FR-A-2 034 651 ein Verfahren und ein Gerät der in dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 beschriebenen Gattung, die aber nicht eine gute Überprüfung und eine gute Genauigkeit der Messung des Gasleckgrades ermöglichen.
  • Demzufolge hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, allen diesen Nachteilen abzuhelfen, indem sie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kontrolle der Dichtheit der Gaszähler vorschlägt, die keinen Überdruck oder kein Vakuum, der bzw. das für diese Zähler schädlich sein könnte, verwenden und gestatten, den Leckgrad mit einer grossen Genauigkeit trotz der im allgemeinen verwickelten Gestalt, die solche Zähler aufweisen, zu messen.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung ein Verfahren zur Kontrolle der Dichtheit einer Umhüllung, wie z.B. eines Gaszählers zum Gegenstand und derjenigen Gattung, die darin besteht, die zu überprüfende Umhüllung bzw. den zu überprüfenden Zähler in einen mit einer Flüssigkeit, wie z.B. Wasser gefüllten Behälter einzutauchen, diese Umhüllung mit einem gewissen Druck eines Gases, wie z.B. Helium zu füllen und das im Falle einer Undichtheit erzeugte Leckgas in einer Analysenkammer aufzufangen und dann zu analysieren, dadurch gekennzeichnet, dass man den Behälter mit Flüssigkeit bis zu seiner grössten Füllungshöhe füllt, welche den Bereich der Verbindung des besagten Behälters mit der unmittelbar oberhalb des Behälters gelegenen Analysenkammer entspricht, man den Behälter über ein Elektroventil oder dergleichen mit der Analysenkammer in Verbindung setzt, um dort das Leckagegas aufzufangen und nachdem das ganze Leckagegas aufgefangen worden ist, man die Analysenkammer mit Hilfe des besagten Elektroventils von dem Behälter isoliert, um sodann das in der besagten Analysenkammer enthaltene Leckgas zu analysieren.
  • Die Erfindung richtet sich noch auf eine Kontrollvorrichtung zur Durchführung des hier obigen Verfahrens und der einen eine Flüssigkeit wie Wasser enthaltenden Behälter aufweisenden Gattung, der geeignet ist, eine Umhüllung, wie z.B. einen Gaszähler, deren Dichtheit zu überprüfen ist, aufzunehmen, welcher Behälter an einer Analysenkammer angeschlossen ist, die selber mit einem Gerät zur Analyse des Leckagegases verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, das der obere Teil des Behälters mit der Analysenkammer über ein Elektroventil oder dergleichen verbunden ist.
  • Gemäss einem anderen Merkmal dieser Vorrichtung ist die Analysenkammer durch einen Kolben verschlossen, der geeignet ist, ihr ein veränderliches Volumen zu verleihen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch einen einen dem vorgenannten Elektroventil zugeordneten Ablass umfassenden Kreislauf zur Speisung des Behälters mit Flüssigkeit.
  • Die zu überprüfende Umhüllung bzw. der zu überprüfende Gaszähler ist mit einem die Wand des Behälters in abgedichteter Weise durchsetzenden Gaszufuhrkreislauf verbunden.
  • Gemäss noch einem anderen Merkmal dieser Vorrichtung ist ein Vakuum- und/oder Ablasskreislauf der Analysenkammer zugeordnet.
  • Der Behälter kann ganz einfach durch einen mit seinem oberen Teil an die Analysenkammer und zwar über das vorgenannte Elektroventil angeschlossenen dichten Kasten gebildet werden.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform kann der Behälter durch eine Schale gebildet werden, in welcher eine mit der Analysenkammer fest verbundene und über das Elektroventil in Verbindung stehende Glocke eingetaucht ist.
  • Aber weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser in der ausführlichen Beschreibung, die folgt und sich auf die beigefügten, nur beispielsweise angegebenen Zeichnungen bezieht, erscheinen und in welchen:
  • Die Figur 1 eine schematische Ansicht im Aufriss eines Gerätes zur Überprüfung der Dichtheit eines Gaszählers gemäss dem Grundsatz der Erfindung ist;
  • Die Figur 2 wieder eine schematische Ansicht im Aufriss einer anderen Ausführungsform dieses Gerätes ist.
  • Gemäss dem auf der Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst eine Vorrichtung zur Kontrolle der Dichtheit eines Gaszählers 1 gemäss dieser Erfindung im wesentlichen einen z.B. Wasser gegebenenfalls mit einem oder mehreren Zusatzmittel enthaltenden Behälter R und eine auf dem Behälter R sitzende und an den oberen Teil desselben über ein Elektroventil 3 angeschlossene Analysenkammer 2, welches Elektroventil es gestattet, den Behälter R gegenüber der Analysenkammer 2 zu isolieren.
  • Diese Analysenkammer 2 ist durch eine Leitung 4 mit einem Gerät zum Aufspüren und/oder zum Messen des Ausmasses an in der Kammer 2 enthaltenen Leckgas, wobei das besagte Gerät schematisch bei A auf der Figur 1 gezeigt ist.
  • An ihrem oberen Teil weist die Analysenkammer 2, die z.B. die Gestalt eines senkrechten Rohres aufweist, ein Verschlußsystem auf, das durch einen durch jedes geeignete Mittel betätigbaren Kolben 5 gebildet wird, der geeignet ist, der Analysenkammer 2 ein veränderliches Volumen zu verleihen.
  • Bei 6 hat man eine Leitung zum Ablass aus dem dem Elektroventil 3 zugeordneten Behälter R und bei 7 eine Leitung zur Speisung dieses Behälters mit Flüssigkeit schematisch gezeigt.
  • Der Gaszähler 1, der in der Flüssigkeit des Behälters R eingetaucht werden wird, wie man es ferner im Zusammenhang mit der Arbeitsweise beschreiben wird, ist durch jedes geeignete und nicht dargestellte Mittel mit einem die Wand 8 des Behälters R in abgedichteter Weise durchsetzenden Kreislauf zu Zufuhr eines Gases, wie Helium verbunden, wobei dieser Kreislauf auf der Figur 1 physikalisch durch mit einem Ventil 11, wie an sich bekannt versehenen Leitungen 9 und 10 zum Einlass und zum Auslass des Gases angedeutet ist.
  • Die Analysenkammer 2 kann mit einem Vakuum- oder Ablasskreislauf ausgerüstet sein, der zwischen jeder Dichtigkeitsüberprüfung eingesetzt wird. Gemäss dem auf der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann man zu diesem Zweck eine mit einem Ventil 13 ausgerüstete und zwischen der Kammer 2 und dem Gerät A mit der mit einem Ventil 14 selber ausgestatteten Leitung 4 verbundene Leitung 12 vorsehen. Eine andere Leitung 15 mit Ventil 16 kann an die Analysenkammer 2 angeschlossen sein, um die Abfuhr des Ablassgases aus der Kammer 2 zu gestatten, welche Abfuhr ganz einfach durch die Herausnahme des Kolbens 5 aus der Kammer 2 durchgeführt werden könnte, in welchem Fall die Leitung 15 nicht erforderlich wäre.
  • Der Behälter R, wie man es gut auf der Figur 1 sieht, weist die Gestalt eines einstückigen Kastens mit kegelförmigem Oberteil auf, wobei man selbstverständlich jede andere Gestalt annehmen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Gemäss der auf der Figur 2 dargestellten Abwandlung besteht der Behälter R aus zwei Teilen und zwar einer Flüssigkeit wie Wasser enthaltenden Schale 17 und einer Glocke 18, die in der Flüssigkeit der Schale 17 oberhalb des Gaszählers 1, dessen Dichtheit zu überprüfen ist, eingetaucht ist. Die Glocke 18 ist mit der Analysenkammer 2 fest verbunden und steht mit dieser über das Elektroventil 3 in Verbindung, wie vorangehend erläutert.
  • Der Behälter R kann also sowie ausserdem die Analysenkammer 2 aus einem Teil oder mehreren Teilen hergestellt werden. Das Aufspür- und Meßgerät A wird sich ausserhalb oder innerhalb der Vorrichtung befinden können und es wird z.B. durch einen Druck- oder Wärmeleitfähigkeitmeßwertgeber, einen Fühler oder jedes für die Analyse des in der Kammer 2 enthaltenden Leckgases geeignete Gerät gebildet werden.
  • Gleichfalls, obwohl dies nicht dargestellt ist, kann die Vorrichtung nach der Erfindung ein das Öffnen und das Schliessen der Ventile und/oder Elektroventile steuerndes automatisches System und Verzögerungseinrichtungen umfassen, um einen einwandfreien Kontrollzyklus zu erzielen.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung wird man hier nachstehend die verschiedenen Stufen dieses Kontrollzyklus unter Zuhilfenahme insbesondere der Figur 1 im einzelnen erläutern.
  • Ganz zuerst führt man gegebenenfalls eine Spülung des Volumens des zu überprüfenden Gaszählers 1 während einigen Sekunden aus, damit der letztere nur Prüfgas, z.B. Helium, Methan oder jedes andere durch das Gerät A aufspürbare und analysierbare Gas enthält.
  • Nach dieser etwaigen Spülung wird der Zähler 1 in den Behälter R eingetaucht, wobei dieses Eintauchen durch Ablass aus dem Behälter R durchgeführt wird. In genauerer Weise wird der Behälter R durch die Leitung 7 mit Flüssigkeit wie Wasser bis zu seinem bei N angezeigten Höchstfüllungsstand gefüllt und dies durch Ablassen der Flüssigkeit über das Elektroventil 3 und die Leitung 6.
  • Nach Durchführen des Ablassens setzt man den Behälter R mit der Analysenkammer 2 stets dank des Elektroventils 3 in Verbindung.
  • Sodann wird der Zähler 1 während einigen Sekunden unter Druck gesetzt und wird er danach wieder unter den atmosphärischen Druck gesetzt. Der Prüfgasdruck in dem Zähler 1 wird der normale Betriebsdruck, d.h. ein zwischen ungefähr 0,2 und 0,4 Bar liegender Druck sein können.
  • Wenn es Undichtheiten gibt, werden Bläschen B in der in dem Behälter R enthaltenden Flüssigkeit erscheinen und diese werden die Neigung haben, zu dem oberen Teil des Behälters hin zu steigen, wie man es gut auf der Figur 1 sieht.
  • Nach einer gewissen Zeit (die für die Bläschen B notwendige Zeit, um zu steigen, nachdem der Druck zu dem atmosphärischen Druck zurückgekommen ist) wird das Elektroventil 3 betätigt, um die Analysenkammer 2 gegenüber dem Behälter R zu isolieren.
  • Der Gasinhalt der isolierten Kammer 2 wird sodann durch das irgendein geeignetes Leckgasaufspürverfahren verwendende Gerät A analysiert.
  • Man wird hier bemerken, dass es möglich ist, das Vakuum in der Analysenkammer 2 herzustellen, ohne dass dies von dem Zähler gespürt wird.
  • Nachdem die Überprüfung durch das Gerät A durchgeführt worden ist, entleert man die Analysenkammer 2 mit einem neutralen Fliessmittel und dies, indem man das Elektroventil 14 schliesst, das Elektroventil 13 öffnet, das Ventil 16 öffnet und den Kolben 5 aus der Kammer 2 herausnimmt und die Leitung 12 während einigen Sekunden mit Ablassgas speist, wobei selbstverständlich das Elektroventil 3 geschlossen bleibt.
  • Wenn dieser Ablass beendet ist, kann man dann mit der Überprüfung der Dichtheit eines anderen Gaszählers 1 gemäss der hier oben beschriebenen Reihenfolge von Schritten vorgehen.
  • Mit der Vorrichtung, die soeben beschrieben worden ist, ist es möglich, die Dichtheit nicht nur der das Vakuum nicht ertragenden Umhüllungen, sondern auch der das Vakuum ertragenden Umhüllungen zu kontrollieren und dies mit verschiedenen geeigneten Bauarten von Geräten zum Aufspüren und/oder zum Messen von Undichtigkeitsgraden. Die Analyse oder die Messung der Undichtigkeit ist genau, da das Isolieren der Kammer 2 gegenüber dem Behälter R das Auffangen der Gesamtheit des Leckgases ermöglicht. Ausserdem, wie vorangehend gesagt, gestattet die Möglichkeit der Veränderung des Volumens der Analysenkammer 2 die Erzielung einer kleineren Verdünnung der Undichtheit. Die Vorrichtung gemäss dieser Erfindung kann auch automatisiert werden, um Dichtheitsprüfungen reihenweise zu gestatten.
  • Schliesslich versteht man, dass die Parameter, wie die Zeit zur Druckbeaufschlagung des Zählers, das Volumen der Analysenkammer und die Konzentration des Prüfgases die Konzentration des zu analysierenden Gases unmittelbar beeinflussen, so dass eine sinnmässige Auswahl dieser Parameter sowie des Aufspür- und Messgerätes A eine Kontrolle mit Prüffliessmitteln schwacher Konzentration gestatten kann.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsformen die nur beispielsweise angegeben worden sind, beschränkt.
  • So kann die Vorrichtung nach der Erfindung mit verschiedenartigen Systemen zum Aufspüren und zum Messen der Undichtheiten verwendet werden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Kontrolle der Dichtheit einer Umhüllung, wie z.B. eines Gaszählers (1) und derjenigen Gattung, die darin besteht, die zu überprüfende Umhüllung bzw. den zu überprüfenden Zähler in einem mit einer Flüssigkeit, wie z.B. Wasser gefüllten Behälter (R) einzutauchen, diese Umhüllung mit einem gewissen Druck eines Gases wie z.B. Helium zu füllen und das im Falle einer Undichtigkeit erzeugte Leckagegas in einer Analysenkammer (2) aufzufangen und dann zu analysieren, dadurch gekennzeichnet, dass man den Behälter (R) mit Flüssigkeit bis zu seiner grössten Füllungshöhe füllt, welche dem Bereich der Verbindung des besagten Behälters mit der unmittelbar oberhalb des Behälters gelegenen Analysenkammer (2) entspricht, man den Behälter (R) über ein Elektroventil mit der Analysenkammer (2) in Verbindung setzt, um dort das Leckagegas aufzufangen und nachdem das ganze Leckagegas aufgefangen worden ist, man die Analysenkammer (2) mit Hilfe des besagten Elektroventils (3) von dem Behälter isoliert, um sodann das in der besagten Analysenkammer enthaltene Leckagegas zu analysieren.
2. Kontrollvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1 und der einen eine Flüssigkeit wie Wasser enthaltenden Behälter (R) aufweisenden Gattung, der geeignet ist, eine Umhüllung, wie z.B. einen Gaszähler (1), deren Dichtheit zu überprüfen ist, aufzunehmen, welcher Behälter (R) an einer Analysenkammer (2) angeschlossen ist, die selber mit einem Gerät (A) zur Analyse des Lekagegases verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Behälters (R) mit der Analysenkammer (2) über ein Elektroventil oder dergleichen (3) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Analysenkammer (2) durch einen Kolben (5) verschlossen wird, der geeignet ist, ihr ein veränderliches Volumen zu verleihen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen einen dem vorgenannten Elektroventil (3) zugeordneten Ablaß (6) umfassenden Kreislauf (7) zur Speisung des Behälters mit Flüssigkeit.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zu überprüfende Umhüllung bzw. der zu überprüfende Gaszähler (1) mit einem die Wand (8) des Behälters (R) in abgedichteter Weise durchsetzenden Gaszufuhrkreislauf (9, 10) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Analysenkammer (2) einem Vakuum- und/oder Ablasskreislauf (12, 4, 15) für diese Kammer zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Behälter (R) durch einen mit seinem oberen Teil an die Analysenkammer (2) angeschlossenen dichten Kasten oder durch eine Schale (17) in welcher eine mit der Analysenkammer (2) fest verbundene und über das vorgenannte Elektroventil (3) in Verbindung stehende Glocke (18) eingetaucht ist, gebildet wird.
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