DE68149C - Weckuhr mit 24Stündiger Auslösung - Google Patents
Weckuhr mit 24Stündiger AuslösungInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/08—Alarm clocks operating on successive days without resetting; operating only once in each 24 hours
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT\%
KLASSE 83: Uhren.
Bei den bisher bekannt gewordenen Weckeruhren wird der aufgezogene Wecker stets innerhalb
12 Stunden zum Ertönen gebracht, so dafs man also nicht im Stande ist, den Wecker für
eine Zeit einzustellen, welche mehr als 12 Stunden über denjenigen Zeitpunkt hinausgreift, welchen
die Stunden- und Minutenzeiger beim Aufziehen des Weckerwerkes angeben. Wird das
Weckerwerk z.B. aufgezogen, wenn die Uhr 10 zeigt, und soll der Wecker um 11 Uhr
Vormittags ertönen, so läutet er doch bereits um 11 Uhr Nachts, und zeigt dann, die Uhr
auf 11 Uhr Vormittags des anderen Tages, so
ist das Weckerwerk abgelaufen und kann nicht mehr arbeiten.
Man ist also gezwungen, das Weckerwerk nach 11 Uhr des Nachts aufzuziehen, wenn es
um 11 Uhr Vormittags des nächsten Tages läuten soll.
Diese Uebelstände zu vermeiden, ist der Zweck vorliegender Erfindung, der dadurch
erreicht wird, dafs für den Wecker ein durch das Uhrwerk getriebenes Weckerzeigerwerk angeordnet
ist, welches auf einer 24 Stunden-Theilung eingestellt wird, wobei auf dem
Weckerzifferblatt aufser dem Weckerzeiger noch ein besonderer Stundenzeiger angeordnet ist.
vAuf der beiliegenden Zeichnung stellen die
Fig. ι bis 4 den neuen Wecker in einer Ausführungsform dar, bei der für den Weckerzeiger
ein gesondertes Zifferblatt mit einer zweimal 12 Stunden-Theilung angeordnet ist, während
die Zeiger des Uhrwerkes wie gewöhnlich auf einer einfachen 12 Stunden-Theilung kreisen.
Die Federt.1, Fig. 1, versetzt das mit 54 Zähnen
ausgestattete Rad A in Drehung, das mit dem iozähnigen Rad α kämmt. Auf dem Zapfen
des Rades α ist das ebenfalls mit 54 Zähnen ausgestattete Rad B befestigt, welches in das
kleine, nur 6 Zähne tragende Rad c eingreift, so dafs dieses das auf seinem Zapfen befestigte,
mit 40 Zähnen ausgestattete Rad C in Drehung versetzt. Das Rad C kämmt mit dem 6zähnigen
Rad d, auf dessen Zapfen Rad -D befestigt ist. Die Zähne des Rades £>, deren Anzahl 1 5 beträgt,
bewegen den Anker und durch diesen die Unruhe.
Die Achse des Rades B geht nun durch die Deckplatte E hindurch (Fig. 2) und trägt den
grofsen Zeiger der Uhr (Fig. 4), welcher stündlich eine volle Umdrehung ausführt.
Oberhalb der Deckplatte E ist nun auf der Achse des Rades B ein kleines Zahnrad e mit
12 Zähnen angeordnet, das in das Rad F, Fig. 2, mit 36 Zähnen eingreift, dessen Zapfen
das mit 12 Zähnen versehene kleine Rad f trägt. Das Zahnrad f kämmt mit dem Zahnrad
g, das lose auf der Achse des Rades B und nicht, wie bisher gebräuchlich, fest darauf
angeordnet ist. Auf der Achsenhülse des Rades g ist der Stundenzeiger (Fig. 4) befestigt,
der also auch innerhalb 12 Stunden einen vollen Umlauf ausführt. In das kleine Rad f
mit 10 Zähnen greift das Rad G mit 80 Zähnen,
das mit einer Achsenhülse ausgestattet ist, auf der der Stundenzeiger h befestigt ist, der auf
einem Zifferblatt H, Fig. 4, innerhalb 24 Stunden einen vollen Umgang ausführt. Durch die
Achsenhülse des Rades G geht eine Achse hindurch, auf der nun der Weckerzeiger 1 befestigt
ist.
Das Zifferblatt H enthält eine zweifache Theilung zu je 12 Stunden in der Art, dafs.
der 12 oben eine 12 unten gegenübersteht
und ebenso stehen sich auch die übrigen Zahlen gegenüber.
Das Rad G bewirkt die Beseitigung der eingangs gerügten Uebelstände.
Ist z. B. bei den bekannten Weckeruhren der Wecker auf 6 Uhr eingestellt und zeigt die
Uhr nun 6, so springt das dem Rad G entsprechende Rad, durch eine Feder gezwungen,
nach vorwärts, so dafs nunmehr der Hammer des Werkes bewegt werden kann. Bei dem
soeben beschriebenen Uhrwerk liegt aber diese Feder z, Fig. 3, vorn über dem Rad G, und
Zapfen und Einschnitt sind nach innen gerichtet. Gelangt nun der Zeiger auf 6 Uhr
Morgens oder, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, auf 7Y4 Uhr Abends, so springt das Rad G
unter Einwirkung der Feder i, Fig. 2 und 3, nach innen, so dafs sich nun der Hammer
durch die Feder des Weckerwerkes bewegen kann.
Der Zapfen und der Weckerzeiger / sind auf der Achse starr befestigt und stehen in
gleicher Richtung, so dafs der Zeiger / durch Drehen dieser Achse Ar, die aus der Hinterwand
des Uhrgehäuses (Fig. 3) herausragt, gestellt werden kann.
Das kleine Zifferblatt H trägt aufser der doppelten Zahlenbezeichnung von 1 bis 12
noch die Angabe der Tageszeiten. Die obere 12 bezeichnet die Mittagsstunde, die
folgenden die Abendstunden und die untere 12 ist die Mitternachtsstunde, an die sich dann
wieder die Morgenstunden anschliefsen. Diese Angaben des Zifferblattes sind erforderlich, um
den Weckerzeiger richtig einstellen zu können, beispielsweise entweder auf 1 Uhr Nachts oder
ι Uhr Mittags.
Dies wird sofort klar, wenn man die vorliegende Weckeruhr bisher bekannten Constructionen
gegenüberstellt. Nimmt man an, beide zum Vergleich herangezogenen Wecker seien stehen geblieben, so läfst sich bei den
bekannten Weckern nicht erkennen, ob die Uhr um 4Y4 Nachmittags oder 4Y4 Morgens
stehen geblieben ist. Dies zu wissen, ist aber durchaus erforderlich, da sonst der Wecker am
Tage weckt, während er für eine Nachtstunde eingestellt ist.
Nehmen wir an, der Wecker sei Nachmittag 4Y4 Uhr stehen geblieben und werde um
12 Uhr des Mittags wieder aufgezogen, so zeigen die Zeiger, nachdem die Uhr gestellt ist,
durchaus richtig, während der Wecker, statt des Nachts um 4Y4 Uhr nach Fig. 3 zii wecken,
dies des Nachmittags um 4Y4 Uhr thut, denn
da der Wecker mit einer 24stündigen Auslösung ausgestattet ist, so müfste der grofse
Zeiger im vorliegenden Beispiel nicht einfach von 4 auf 12 gedreht werden, sondern er
müfste erst um einen vollen Kreis gedreht und dann auf 12 eingestellt werden. Hierfür besitzt
jedoch die Uhr kein Erkennungszeichen. Eine Weckeruhr pflegt aber nur in den seltensten
Fällen regelmäfsig aufgezogen zu werden, so dafs man sehr bald im Zweifel ist, ob das
Weckerzifferblatt noch für die Angabe von Tag und Nacht stimmt. Aber selbst wenn die
Uhr regelmäfsig aufgezogen wird, kann sie doch durch irgend eine Veranlassung stehen
bleiben, worauf dann die Verwirrung eintritt.
Eine Weckeruhr aber, die im Stande ist, anstatt der eingestellten Nachtzeit die entsprechende
Tageszeit zu melden, mufs als unbrauchbar bezeichnet werden.
Bei der geschützten Weckeruhr ist der soeben erörterte Uebelstand dadurch vermieden,
dafs das Zifferblatt des Weckerzeigers noch mit einem laufenden Stundenzeiger h, Fig. 4, ausgestattet
ist. Bleibt'hier die Uhr stehen, so weifs man sofort, ob dies in der Nacht oder
am Tage geschah. Beim Einstellen der Uhr dreht man demnach den grofsen Zeiger so
lange, bis der Zeiger h der Scheibe des Weckerzeigers die richtige Tages- und Stundehzeit angiebt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Weckeruhr mit 24 stündiger Auslösung und einem in 12 Stunden getheilten Zifferblatt für das Gehwerk, bei der über dem mit einer 24 Stunden-Theilung versehenen Weckerzifferblaft aufser dem Weckerzeiger noch ein Stundenzeiger sich bewegt, zum Zweck, den Wecker sowohl für die Tageszeiten als auch für die Nachtstunden richtig einstellen zu können, wenn die Uhr stehen geblieben und es nicht bekannt ist, ob dies am Tage oder in der Nacht erfolgte.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68149C true DE68149C (de) |
Family
ID=341713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68149D Expired - Lifetime DE68149C (de) | Weckuhr mit 24Stündiger Auslösung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68149C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1261801B (de) * | 1962-12-11 | 1968-02-22 | Le Mouvement De Paris S A R L | Vorrichtung zum Einstellen und Ausloesen des Laeutewerks einer Weckeruhr |
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- DE DENDAT68149D patent/DE68149C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1261801B (de) * | 1962-12-11 | 1968-02-22 | Le Mouvement De Paris S A R L | Vorrichtung zum Einstellen und Ausloesen des Laeutewerks einer Weckeruhr |
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