DE679091C - Federeinlage fuer runde und walzenfoermig, lose Kissen aus der aeusseren Kissenform etsprechend verlaufenden Federdraehten oder Einzelfedern - Google Patents

Federeinlage fuer runde und walzenfoermig, lose Kissen aus der aeusseren Kissenform etsprechend verlaufenden Federdraehten oder Einzelfedern

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DE679091C
DE679091C DEST55049D DEST055049D DE679091C DE 679091 C DE679091 C DE 679091C DE ST55049 D DEST55049 D DE ST55049D DE ST055049 D DEST055049 D DE ST055049D DE 679091 C DE679091 C DE 679091C
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DEST55049D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows
    • A47G9/1009Rigid frame constructions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federeinlage für runde und walzenförmige, lose Kissen aus der äußeren Kissenform entsprechend verlaufenden Federdrähten oder Einzelfedern Für flache, quadratische oder rechteckige Kissen, insbesondere für die sog. Auflegematratzen, sind Federeinlagen bekannt, die in der Regel aus einem oberen und einem iunteren Rahmen mit dazwischen angeordneten Sprungfedern bestehen. Hierbei wirkt sich die Federung nur nach einer Richtung, nämlich in Richtung der Sprungfederachsen, aus. Diese bekannten Federeinlagen sind nicht mehr verwendbar, wenn .es sich um die Herstellung von runden, ovalen oder walzenartigen Kissen handelt, denn bei diesen Kissen ist an die Federeinlage die Forderung zu stellen, daß sich "die Federung nach jeder beliebigen bei der Benutzung in Betracht kommenden Richtung auswirkt. Um dieser Forderung zu genügen, sind Federeinlagen von runden und walzenförmigen Kissen. bekannt, die aus der äußeren Kissenform entsprechend verlaufenden Federdrähten oder Einzelfedern bestehen, die mit Schlaufen auf federnden Gliedern aufgereiht sind. Bei diesen bekannten Federeinlagen sind die einander gegenüberliegenden Flächen bei der Belastung eindrückbar, weil es an einer inneren Abstützung fehlt.
  • Diese innere Abstützung ist erfindungsgemäß' dadurch geschaffen worden., daß sich die formbildenden Federn mit Schlaufen enthaltenden, federnden Bogenstücken in das Innere der Federeinlage erstrecken, so daß sie einem von außen auf die Federeinlage ausgeübten Druck entgegenwirken. Bei walzenförmigen Kissen erstrecken sich die Enden der Einzelfedern von den Endringen unter Bildung von Schlaufen nach innen, wo die Enden jeder Einzelfeder unter sich verbunden, beispielsweise meinen Körper eingesteckt sind.
  • Handelt es sich um verhältnismäßig lange walzenförmige Kissen, dann sind zwischen die Endringe weitere Ringe eingeschaltet, von denen sich gegeneinander versetzte, Schlaufen enthaltende Federbögen nach innen erstrecken.
  • Durch die neuen Federeinlagen lassen sich runde, ovale und walzenförmige Kissen leicht herstellen, die dabei den Vorteil haben, daß sie in jeder bei der Benutzung in Betracht kommenden Richtung in genügender Weise federn.
  • In der Zeichnung sind Ausführ ungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine runde Federeinlage, in vereinfachter Darstellung von oben gesehen, Fig.2 einen in größerem Maßstab gezeichnete'n Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, wobei die weiteren hinter der Schnittebene gelegenen Einzelfedern weggelassen sind, Fig.3 den mittleren Längsschnitt durch eine für ein längeres walzenförmiges Kissen bestimmte Federeinlage, Fig.4 -eine von links gesehene Stirnansicht der Federeinlage nach Fig. 3; wobei die rückwärtigen Teile weggelassen sind, Fig. 5 ein Stück eines Federringes in größerem. Maßstab und . Fig. 6 den mittleren Längsschnitt durch ein walzenförmiges Kissen kleinerer Länge.
  • Die Federeinlage nach Fig. i und 2 besteht aus einer ganzen Anzahl von radial an.-geordneten Einzelfedern i, welche der Form des l#,'-iss@ens entsprechend gebogen sind und in welche an geeigneten, dafür irr Betracht kommenden Stellen Schlaufen 2 eingeschaltet sind. Die Schlaufen 2 sind fortlaufend aus dem Federdraht gebogen. Sie können eine oder mehrere Windungen aufweisen. Im gezeichneten Beispiel sind die außenliegenden Schlaufen 2 der Einzelfedern i in bekannter Weise auf einem federnden Ring 3 aufgereiht, desgleichen die oben- und innenliegenden Schlaufen 2 auf einem kleineren federnden Ring 4. Die Enden jeder Einzelfeder und die Enden aller Einzelfedern sind erfIndungsgemäß in einem beispielsweise aus Holz .oder einem sonstigen Werkstoff bestehenden Körper ztisammengefaßt, beispielsweise ;sind die Federenden, wie aus Fig.2 ersichtlich, in den Körper 5 eingesteckt. Wann auch ein unbeabsichtigtes Löse der Federenden infolge der den Federn innewohnenden Spannung nicht zu befürchten ist, so kann aber ein Lösen der Federn beispielgiweise dadurch vermieden werden, daß die den Federenden benachbart liegenden Schlaufen 2, 2' in irgendeiner Weise untereinander verbunden sind. Es genügt hier eine einfache Schnürung. Mit 6 ist in Fig.2eine Schnur angedeutet.
  • Die mit i' bezeichneten Teile der Einzelfedern i erstrecken sich nach der Erfindung in das Innere der Federeinlage. Diese Federteile i' sind beispielsweise winklig gebogen und mit den Schlaufen 2' versehen, derart, daß durch diese inneren Federteile ein nach außen gerichteter Druck ausgeübt wixd.
  • Eine Erhöhung der Federkraft jeder Einzelfeder i kann. dadurch erreicht werden, daß beispielsweise die mit 2a bezeichneten. Schlaufen umgekehrt gebogen sind. Der Körper 5 könnte auch Ringform aufweisen.
  • Die federnden Ringe 3, 4 bestehen entweder, wie in Fig.5 dargestellt, aus einer eng gewickelten Schraubenfeder 7, die beispielsweise mit einer Hülse 8 aus Textilstoff überzogen oder übersponnen ist. An Stelle eines Schraubenfederringes kann ;auch ein mit Textilstoff umsponnener Gummistrang in Ringform verwendet werden.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die beschriebene Federeinlage in jeder beliebigen Richtung federt. Der beschriebene, die Federenden aufnehmende Körper oder Ring 5 kann auch vollständig in Wegfall kommen. In diesem Falle würde die in Fig.2 dargestellte Federeinlage unten genau so ausgebildet sein, wie in Fig. 2 oben beim Ring 4 dargestellt. Die Einzelfedern i, i' würden in diesem Falle gemäß der in Fig. 2 gestrichelt eingezeichneten Dopp,el 'lrni,en zwischen der unteren. Schlaufe 2 und der innenliegenden Schlaufe 2' verlaufen. Die Enden einer Einzelfeder treffen in diesem Fall stumpf ,aufeinander oder überlappen sich. Ihre feste Verbindung miteinander erfolgt durch Lötung oder Schweißuing. Auch könnten die stumpf aufeinandertreffenden Federenden in eine Steckhülse eingelegt sein.
  • Die Fig.3, 4 und 6 zeigen Federeinlagen für walzenförmige Kissen oder Polsterrollen. Bei der kürzeren Ausführung nach Fig. 6 besteht die Federeinlage aus den beiden federnden Endringen 9 und den Einzelfedern i i, deren Enden i i' sich gemäß der Erfindung von den Endringe. aus nach innen erstrekken. Die Federenden sind in eine beispielsweise aus Holz bestehende Scheibe i2 eingesteckt und dadurch untereinander verbunden. In die Einzelfeder eingeschaltete Schlaufen 2 dienen. zur Erhöhung der Federung und zur Aufreihung auf den Ringeng. Am Umfang der Federeinlage können zwischen. den beschriebenen Einzelfedern i i noch weitere Federdrähte 13 angeordnet sein.
  • Bei der längeren Federeinlage nach Fig.3 ist zwischen die Endringe g noch ein Mittelring io eingeschaltet. An Stelle eines derartigen Mittelringes können auch mehr solcher Mittelringe eingeschaltet sein. Die Einzelfeder i i verläuft beispielsweise von a über b, c, d , e, f nach g, wobei die Federenden bei a und g in eine beispielsweise aus Holz bestehende Scheibe 12 eingesteckt sind. Wie aus dem mittleren Teil der Fig.3 ersichtlich, sind die ebenfalls mit einer Schlaufe 2' versehenen Innenteile -i i" der Einzelfedern i i gegeneinander versetzt. Der links vom Mittelring i o liegende Federteil oder Federbogen i i" federt in der Zeichenebene, während der rechts gelegene Federbogen i i" einer sich zum rechten Endring erstreckenden Einzelfeder i i senkrecht zur Zeichenebene federt. Auch hier können im Zwischenraum zwischen den Einzelfedern i i wieder weitere Federdrähte 13 angeordnet sein.
  • An Stelle der dargestellten Zylinderform der Federeinlage könnte auch eine Tonnenform gewählt werden, in welchem Falle der Mittelring io .einen größeren Durchmesser als die Außenringe 9 aufweist. An Stelle der Körper 12 können die Federenden auch durch Lötung, Schw eißung oder durch Steckhülsen miteinander verbunden sein. In Fig. 4 ist durch gestrichelte Darstellung angegeben, daß die Federschlaufen abwechselnd ,nach verschiedenen Richtungen gewunden sein können, wodurch die Formhalti,gkeit der Federeinlagen verbessert ist.

Claims (5)

  1. LJATENTANSPRÜCHE: i. Federeinlage für runde und walzenförmige, lose Kissen, bestehend aus der äußeren Kissenform entsprechend verlaufenden Federdrähten oder Einzelfedern, die mit Schlaufein auf federnden Gliedern aufgereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die formbildenden Federn (i, i i) mit Schlaufen (2') enthaltenden federnden Bogenstücken (i', i i', i i") in das Innere der Federeinlage erstrecken, so daß sie einem von außen auf die Federeinlage ,ausgeübten Druck entgegenwirken.
  2. 2. Federeinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Einzelfeder (i, i i) unter sich verbunden, beispielsweise in einen Körper (5, 12) eingesteckt sind.
  3. 3. Federeinlage nach Anspruch i und 2 für walzenförmige Kissen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden (i i') der Einzelfedern (i i) von den Endringen unter Bildung von Schlaufen (2') nach innen erstrecken und hier miteinander verbunden sind.
  4. 4. Federeinlage nach Anspruch i für walzenförmige Kissengekennzeichnet durch weitere zwischen die Endringe (9) eingeschaltete Ringe (io), von, denen sich gegeneinander versetzte, eine Schlaufe (2') enthaltende Federbögen (i i") nach innen erstrecken.
  5. 5. Federevnlage nach Anspruch i für runde Kissen., dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Einzelfedern (i) nebst ihren sich mach innen erstreckenden federnden Bogenstücken radial angeordnet sind.
DEST55049D 1936-07-18 1936-07-18 Federeinlage fuer runde und walzenfoermig, lose Kissen aus der aeusseren Kissenform etsprechend verlaufenden Federdraehten oder Einzelfedern Expired DE679091C (de)

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