DE678568C - Fuetterungsvorrichtung - Google Patents
FuetterungsvorrichtungInfo
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- DE678568C DE678568C DEM138394D DEM0138394D DE678568C DE 678568 C DE678568 C DE 678568C DE M138394 D DEM138394 D DE M138394D DE M0138394 D DEM0138394 D DE M0138394D DE 678568 C DE678568 C DE 678568C
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- feeding
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- Expired
Links
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 claims description 4
- 244000025254 Cannabis sativa Species 0.000 description 2
- 239000004459 forage Substances 0.000 description 2
- 241000282887 Suidae Species 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0225—Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper
- A01K5/0241—Gravity replenishment from a reserve, e.g. a hopper dispensing by means of stirring mechanisms or agitators operated by the animal
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. JULI 1939
18. JULI 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE 5 *
M 138394 IHj45h
ist als Erfinder genannt worden.
Adelbert Mauer in Alsieben, Unterfranken Fütterungsvorrichtung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1937 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 22. Juni 1939
Es sind bereits Trockenfütterungseinrichtungen für Schweine bekanntgeworden, bei
welchen ein mit seinem Fuß in den Freßtrog einmündender Futterschacht und zwei in diesem angeordnete, einander gegenüberliegende
Freßlöcher vorgesehen sind, welch letztere mit A*om Tier beim Fressen bewegten Druckklappen
ausgestattet sind, während das Futter auf zwei Böden aufliegt, die einen gegen das
Schachtinnere vorspringenden Keil bilden.
Bei diesen bekannten Einrichtungen handelt es sich um die Abgabe von körnigem Futter,
während mit der Einrichtung nach der Erfindung in der Hauptsache Gras und Heu, p.auhfutter
u. dgl. an die Tiere abgegeben werden soll.
Entsprechend der gestellten Aufgabe sind auch die Mittel zu deren Lösung anders gestaltet,
und zwar besteht das Neue der Erfindung gegenüber den bekannten Einrichtungen darin, daß der einzelne Boden aus zwei mit
Scharnieren untereinander zusammengeschlossenen Teilflächen besteht, deren äußere Flügelenden:
drehbar einerseits an eine waagerechte und ortsfeste, der Scheitellinie des Keils
entsprechende Achse und andererseits in der Nähe des freien Endes der Druckklappe so
angeschlossen sind, daß die beiden Bodenteilflächen einen mehr oder weniger stumpfen,
gegen das Freßloch hin offenen Winkel miteinander bilden, in dem sich die Futterteilmenge
ansammelt, die bei der Bewegung der Druckklappe, die mit einem Gewichts- oder Federausgleich gegenüber der Bodenlast aus-"
gestattet ist und die eine wippenartige Bewegung des Auflagerbodens auslöst, vor das
Freßloch fällt.
Eine derartige Fütterungsvorrichtung ist in .den Abb. 1 bis 5 der Zeichnung in einer
Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abb. 1 den lotrechten
Schnitt nach der Linie C-D1 der Abb. 2 und diese den lotrechten Schnitt nach der Linie A-B
der Abb. i, die Abb. 3 den waagerechten Schnitt
nach der Linie B-F der Abb. i, während die
Abb. 4 und 5 zwei im rechten Winkel zueinander stehende Seitenansichten erkennen
lassen.
Die Fütterungsvorrichtung besteht aus einem die Stalldecke durchsetzenden und mit
seinem unteren Ende in den Futterbarren hineinragenden Holzkasten t, der sich nach unten
hin 'etwas erweitert und oben durch einen Deckel α verschließbar ist. An zwei einander
gegenüberliegenden Seiten des Kastens befinden sich die Druckklappen c mit den nach
oben hin abgerundeten Freßlöchern b. Die Druckklappen c sind in den- Gelenken u
schwingbar aufgehängt und besitzen seitlich rechtwinklig- zu ihnen angeordnete Begrenzungsiflfigel
i, welche durch eine-lose.gelagerte
■Qüerstange s miteinander verbunden sind. Auf der letzteren ruht der vordere Teil des Futterauflagerbodens
g, welcher mit einer Lochreihe h versehen ist. Diese dient zum Verstellen
des Bodens g auf der Querstange s mittels der in der letzteren sitzenden Schraubenbolzen
v. Der vordere Boden g ist mit dem hinteren Boden e durch Scharniere d gelenkig
verbunden. Die beiden einander gegenüberliegenden Auflageriböden g, e sind mittels der
Scharniere w auf der Welle m drehbar gelagert.
Auf dem hinteren Boden' e sind Gabelzinken / befestigt, welche das Futter beim
Kippen des Bodens g, e nach unten fördern.
An den Druckklappen c sind Hobel k frefestigt,
welche rechtwinklig um das Kasteneck herümgebogen sind und an ihren freien Enden Gewichte/
tragen, welche je nach der Schwere des zu verabreichenden Futters eingestellt werden können. Um eine Störung der Flügel
i in ihrer Schwenkbewegung zu verhindern, sind über denselben Dec'kbleche η vorgesehen,
welche ein Herabfallen von Futterteilen in die Zwischenräume zwischen Flügel i
und Kastenwand t verhindern sollen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende:
Der Kasten t wird mit Futter, wie Gras,
Heu τι. dgl., aufgefüllt,- wobei nur ein geringer
Teil desselben durch das Freßloch b in den Barren fällt. Sobald diese Menge aufgebraucht
ist, stößt das Tier gegen die Druckklappe c, wobei der Boden g, e, auf welchem
das Futter .aufliegt, in schwingende Bewegungen
versetzt wird. Gleichzeitig werden durch die Gabelzinken f. Teilmengen des Futters aus
dem Kasten nach unten gegen das Freßloch hin und nach außen gefördert.
Der Schwingboden g, e sowie die beiden Flügel i bilden zusammen mit der Druckklappe
c ein glattes, das Durchfallen des Futters begünstigendes trogartiges Gefäß. Die
Einstellung !desselben' in die Grundstellung ermöglicht das verstellbare Gewicht /, und die
mengenmäßige Abgabe des Futters wind durch die Verstellbarkeit des Teilbodens g auf der
Querstange s geregelt.
Claims (1)
- 65 Patentanspruch:Fütterungsvorrichtung, bestehend aus einem in den Futterbarren einmündenden Futterschacht mit zwei einander gegenüberliegenden Freßlöchern in den vom Tier zur Abgabe des Futters bewegten Druckklappen, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen einen Keil bildenden Auflagerböden für das Futter aus zwei mit Scharnieren untereinander zusammenhängenden Teilflächen (g, e) bestehen, deren äußere Flügelenden drehbar einerseits an eine waagerechte und ortsfeste, der Scheitell'inie des Keils entsprechende Achse und andererseits in der Nähe des freien Endes der Druckklappe so angeschlossen sind, daß die beiden Bodenteilflächen (g, e) einen mehr oder weniger stampfen, gegen das Freßloch (b) hin offenen Winkel miteinander bilden, in dem sich die Futterteilmenge ansammelt, die bei der Bewegung der Druckklappe c, welche mit einem Gewichts- oder Federausgleich gegenüber der Bodenlast ausgestattet ist und die eine wippenartige Bewegung des Auflagerbodens (g, e) auslöst, vor das Freßloch fällt.λ Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM138394D DE678568C (de) | 1937-06-23 | 1937-06-23 | Fuetterungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM138394D DE678568C (de) | 1937-06-23 | 1937-06-23 | Fuetterungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE678568C true DE678568C (de) | 1939-07-18 |
Family
ID=7334071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM138394D Expired DE678568C (de) | 1937-06-23 | 1937-06-23 | Fuetterungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE678568C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2626591A (en) * | 1948-06-04 | 1953-01-27 | Mazur | Means for housing and feeding livestock |
-
1937
- 1937-06-23 DE DEM138394D patent/DE678568C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2626591A (en) * | 1948-06-04 | 1953-01-27 | Mazur | Means for housing and feeding livestock |
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