DE6751391U - Rollbandfilter. - Google Patents

Description

Ρ.Α.57394Ε·28.188

DIpl.-Ing. H. B. KAHLER · Dr.-Ing, W. STARK PATENTANWÄLTE

4-15O Krefeld · Moerser StraOe WO - Fernruf (O 2151) 2 0-4-69

Datum: 27-9.1968

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Ihr Zeichen:

Gebrüder Trox Gesellschaft mi-fc beschränkter Haftung, 4153 Neukirchen-Yluyn, Heymannsweg 4-6

Rollbandfilter

Die Erfindung "bezieht sich auf ein Rollbandfilter, insbesondere zur Reinigung von in Luftkanälen strömender Luft, mit einer jjief er station, von der das Filterband abgezogen wird und einer im Abstand von der Lieferstation angeordneten Sammelstation für das zwischen den beiden Stationen im eigentlichen Filterteil verbrauchte Filterband.

Es 1st bekannt, zum Abziehen des Filterbandes die Sammelstation als eine antreibbare Rolle auszubilden, auf die das verbrauchte Filterband aufgewickelt wird. Dabei ist es von Nachteil, daß das Auswechseln der vollen Rollen mit dem verbrauchten Filterband wegen des mit der Rolle verbündeien Antriebes recht umständlich ist. Außerdem wird die Bedienungsperson beim Auswechseln der Rolle mit dem verbrauchten Filterband durch den austretenden Schmutz gestört bzw* behindert.

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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu G-runde, ein Rollband- >^JtP^Γ^X.Wilter gu schaffen, das ein schnelles Auswechseln des verbrauch- \κκ "^^eii Filterbandes ohne Schwierigkeiten ys4 sfeas ppOrinfle^ung durch austretenden Schmutz gestattet. Außerdem soll der Antrieb vereinfacht werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Abzugseinrichtung für das Filterband ein antreibbares Walzenpaar vorgesehen ist, durch dessen Walzenspalt das Filterband hindurchführbar ist. Dadurch kann das Filterband jetzt unmittelbar beispielsweise in einem kastenförmigen Behälter ohne besonderes Aufwickeln auf eine Rolle aufgefangen werden und, nachdem das Filterband voll abgezogen und der Behälter gefüllt ist, entfernt werden. Einer besonderen loslösung des Behälters von der Antriebseinrichtung wie es bei den bekannten Rollbandfilter^ der Fall war, ist nicht mehr erforderlich.

!ach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll das Walzenpaar aus Riffelwalzen bestehen. Viie keiner näheren Erläuterung bedarf^ wird durch eine solche Ausbildung des Walzenpaares ein besserer !Transport des Filterbandes gewährleistet als dies beispielsweise bei glatten Walzen der Fall ist.

Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Walzenpaar unmittelbar vor der Sammelstation angeordnet ist. Dadurch wird ein besonders gutes Einführen des verbrauchten Filterbandes in dem als Sammelstation ausgebildeten Behälter gewährleistet.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines AusführungS'-beispieles näher veranschaulicht. Bs zeigen:

Pig. 1 das erfindungsgemäße Rollbandfilter in schematischer Schnittdarsteilung}

. 2 ebenfalls in Schnittdarstellung die Ausbildung des Walzenpaares aus Riffelwalzen in Yorderansicht.

Ein im Gänsen mit 1 bezeichnetes Eollbandfilter weist einen nahmen 2 auf, der in einen lüftungskanal (nicht gezeichnet) einsetzbar ist, der in Richtung des Pfeiles a oder b voa luft durchströmt wird. Im oberen Teil des Rollbandfilters befindet sich eine Meferstatioa 3 für das Filterband 4* Biese lieferstation 3 besteht aus einer -Rolle 5 axt dem auf gewickelten Hlter-Ώ«σ is e

Im unteren Teil des Sollbandfilters ist eine Satmielstation für das verbrauchte filterband 4 vorgesehen, die aus einem « Behälter 8 besteht. Der Behälter 8 liegt auf einer Konsole 9 auf und ist leicht auswechselbar angeordnet. Yor dem Jäinlaßschütz 8a für das verbrauchte !filterband 4 ist ein ¥alzenpaar aus den Walzen 10a und 10b angeordnet. Durch den Walzenspalt dieser beiden Walzen, von denen wenigstens eine antreibbar ausgebildet ist, wird das Filterband 4 unter Friktion hindurch.--geführt, so daß das Walzenpaar als Abzugseinrichtung für das Filterband von der Rolle 5 dienen kann. In der Fig. 1 besteht

das Walzenpaar 10 aus glatten Walzen. Es ist jedoch auch, wie in Tig. 2 und 3 angedeutet, eine·Ausbildung als Eiffelwalzen 11a und 11b möglich, was einen noch einfacheren !Transport des Pilterbandes ermöglicht* Figur 3 läßt deutlich erkennen, daß lediglich die untere Walze 11a mit einem Antriebsmotor 12 ausgerüstet ist und dementsprechend die obere Walze 11b nach Art eines Zahnradgetriebes mitgenommen wird.

If

Claims (5)

H, 579 946*28.9. - 5 -Ansprüche

1. Rollbandfilte c, insbesondere zur Reinigung von in Luftkanälen strömender Luft, mit einer Lieferstation, von der das Filterband abgezogen wird und einer im Abstand von der Lieferetation angeordneten Sammelstation für das zwischen den beiden Stationen im eigentlichen Eilterteil verbrauchte Filterband, dadurch gekennzeichnet, daß als Abzugseinrichtung für das Filterband ein antreibbares Walzanpaar (10a, 10b bzw. 11a, 11b), durch dessen Walzenspalt das Filterband (4) hindurchführbar ist, dient.

2. Rollbandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstation als ein kastenförmiger Behälter (8) mit einem Binlaßschlitz (8a) für das Filterband (4) ausgebildet ist.

3. Rollbandfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzenpaar aus Riffelwalzen (11a, 11b) besteht.

4. Rollbandfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar (10a, 10b;bzw. 11a, 11b) unmittelbar vor der Sammelstation (8) angeordnet ist.

5. Rollbandfilter nach. Anspruch 1 bis 4j dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der beiden Walzen des Wal^enpaares (10a, 10b bzw. 11a, 11b) unmittelbar durch einen Motor (12) angetrieben ist.

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