DE650019C - Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachswellen - Google Patents

Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachswellen

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DE650019C
DE650019C DET45078D DET0045078D DE650019C DE 650019 C DE650019 C DE 650019C DE T45078 D DET45078 D DE T45078D DE T0045078 D DET0045078 D DE T0045078D DE 650019 C DE650019 C DE 650019C
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DE
Germany
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axle
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shafts
pinion
motor vehicles
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DET45078D
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Automobil und Waggonbau A G
TATRA WERKE
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Automobil und Waggonbau A G
TATRA WERKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge mit schwingenden, je durch ein Ritzel und ein Tellerrad angetriebenen Halbachswellen und einer das Achswellengetriebe kreuzenden, vorzugsweise den, auf der einen Seite des Achsgetriebes befindlichen Motor mit dem auf der anderen Seite befindlichen Wechselgetriebe verbindenden Treibwelle.
Es sind zahlreiche Ausbildungen bekannt, die bei diesen bekannten AntriebsanOrdnungen die Vorbeiführung einer Längstreibwelle an dem Achswellengetriebe gestatten. Die einfachste Lösung besteht darin, die Treibwelle außerhalb der Umrißlinien des Achsgetriebes, und zwar meist direkt oberhalb desselben, anzuordnen. Diese einfache Lösung ist aber wegen des Raumbedarfes in vielen Fällen unerwünscht. Eine zweite, häufig angewandte Lösung besteht in der Hindurchführung der Längswelle durch die hohl ausgebildete Antriebsschnecke oder die hohl ausgebildeten Antriebsritzel für die Achswellen, Diese Ausbildung ist aber verhältnismäßig kompliziert und zwingt, die Längstreibwelle in leaner ganz bestimmten Höhenlage anzubringen, nämlich konzentrisch zur Antriebsschnecke oder den Antriebsritzeln.
Der gleiche Nachteil ist auch bei einer bekannten Ausbildung vorhanden, bei der die Längsantriebswelle auch gleichachsig zur Schwingungsmittellinie der Pendelhalbachsen angeordnet ist und bei der die Tellerräder der Achswellen in mit den Halbachsen schwingende Zwischenzahnräder eingreifen. Diese bekannte Ausbildung hat noch den weiteren Nachteil, daß die Tellerräder weit voneinander entfernt angeordnet sind, wobei man dann selbstverständlich 'eine beliebige Welle zwischen den Tellerrädern hindurchführen könnte, was aber nicht einmal geschehen ist.
Durch die Erfindung wird nun eine Antriebsanordnung der angegebenen Art geschaffen, die äußerst einfach, ist, die eine verhältnismäßig tiefe Anordnung der Längstreibwelle gestattet und bei der andererseits die Antriebsritzel für die Achswellen und die Längstreibwelle unabhängig voneinander gelagert sind.
Die Erfindung besteht darin, daß bei Achshalbwellen, 'die je durch ein Ritzel und ein Tellerrad angetrieben werden, die außerhalb der Schwingungsachse der Achshalbwellen angeordnete Treibwelle oberhalb der gleichachsig gelagerten Ritzel zwischen den nach oben auseinandergehenden, nur um etwa den Durchmesser der Ritzel voneinander entfernten Tiellerrädern hindurchgeführt ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist besonders bestimmt für solche Fahrzeuge, bei denen Motor, Wechselgetriebe und Treibachse zu einer Frontantrieb- oder Heckantriebeinheit zusammengefaßt sind und bei denen die Motoren und Getriebe sich auf verschiedenen Seiten der Treibachse befinden. Ferner ist die Erfindung auch besonders bestimmt für Fahrzeuge mit mehreren Treibachsen, beispielsweise . vierrädrige Kraftwagen mit Vier-
radantrieb, bei denen die Treibwelle vom Motor lier an der einen Achse vorbei zur nächsten. Treibachse geführt werden muß. Bei die-%sen letztgenannten Fahrzeugen mit mehreren angetriebenen Treibachsen hat man bisher die eingangs geschilderten, bekannten Antriebseinrichtungen verwendet.
In der Zeichnung ist .die Erfindung beispielsweise .schematisch, veranschaulicht. ίο. Fig. ι zeigt unter Fortlassung der dem Beschauer zugewendeten Räder ein Kraftfahrzeug mit .Vierradantrieb;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das dem Motor zunächst gelegene Achsgetriebe längs Linie 2-2 der Fig. i.
Das dargestellte Kraftfahrzeug besitzt einen mittleren Tragkörper, bestehend aus einem Rohr a, dem Wechselgetriebegehäuse b, den Achsgetriebegehäusen c, c' und dem Motorgehauset. Mit dem mittleren Tragkörper sind die Räderpaare e, e' unter Vermittlung von Federn und Pendelachsen g, g' unabhängig voneinander auf und ab beweglich angebracht. Die rohrförmigen Halbachsen umschließen 'die Halbachswellen h, h'. Die inneren Enden der Halbachswellen tragen Tellerzahnräder i, k bzw. i', k', von denen jedes durch ein mit seiner Achse in der Längsrichtung des Fahrzeuges angeordnetes Ritzel/,/7Z bzw. l',m' angetrieben wird. Die zusarnmengehörigen Ritzel stehen ihrerseits unter Zwischenfügung eines Ausgleichsgetriebes η bzw.w' mit treibenden Wellen 0, o' des Wechselgetriebes in Verbindung.
Das Wechselgetriebe b erhält nun seinen Antrieb vom Motor d durch eine vorzugsweise an die Kurbelwelle^ direkt angeschlossene Welle q. Diese Welle q ist oberhalb der Antriebsritzel t, m für die Tellerräder i, k der pendelnden Achswellen h, jedoch zwischen den genannten Tellerrädern, angeordnet. Infolge der Anordnung der Rädern auf Sturz und die zu ihnen parallele Anordnung der Tellerräder i, k ist zwischen den oberen Abschnitten der Tellerräder in der Normallage ein weiter Zwischienraum vorhanden, und selbst bei sehr starker Durchfederung lassen die Tellerräder zwischen ihnen sich 'dabei entsprechend nähernden oberen Abschnitten einen genügenden Zwischenraum für die Verbindungswelle q frei.
Die dargestellte, aus Motor, Achsgetriebe und Wechselgetriebe bestehende Einheit mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Verbindungswelle zwischen den Tellerrädern kann sowohl vorn als auch hinten Verwendung finden, und es kann der Motor auch zwischen den Rädern und das Wechselgetriebe außerhalb des Radstandes angeordnet werden. Ferner können Motor und Wechselgetriebe auf einer Seite der Treibachse bzw, Treibachsen angeordnet werden, wobei dann die treibende Welle des Getriebes in der erfindungsgemäßen Weise zwischen den Tellerrädern hindurchgefüJirt wird. Die Erfindung ist also überall .dort anwendbar, wo es sich ■darum handelt, mit einer Welle an den schwingenden Achswellen vorbeizukommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachswellen und einer idas Achswellengetriebe kreuzenden, vorzugsweise den auf der einen Seite des Achsgetriebes befindlichen Motor mit dem auf der anderen Seite befindlichen Wechselgetriebe verbindenden Treibwelle, dadurch gekennzeichnet, daß bei Achshalbwellen, die je durch ein Ritzel und ein Tellerrad angetrieben werden, die außerhalb der Schwingungsachse der Achshalbwellen angeordnete Treibwelle oberhalb der gleichachsig gelagerten Ritzel zwischen den nach oben auseinandergehenden, nur um etwa den Durchmesser der Ritzel voneinander entfernten Tellerrädern Mndurchgeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    . GfibftüfiKT IH öfcft
DET45078D 1935-03-16 1935-03-16 Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit schwingenden Halbachswellen Expired DE650019C (de)

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DE650019C true DE650019C (de) 1937-09-09

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ID=7561938

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DE (1) DE650019C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2668102A1 (fr) * 1990-10-18 1992-04-24 Peugeot Dispositif de propulsion pour un vehicule automobile a quatre roues motrices.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2668102A1 (fr) * 1990-10-18 1992-04-24 Peugeot Dispositif de propulsion pour un vehicule automobile a quatre roues motrices.

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