DE642756C - Vorrichtung zum Klaeren von Kohlentrueben o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Klaeren von Kohlentrueben o. dgl.

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DE642756C
DE642756C DEG85946D DEG0085946D DE642756C DE 642756 C DE642756 C DE 642756C DE G85946 D DEG85946 D DE G85946D DE G0085946 D DEG0085946 D DE G0085946D DE 642756 C DE642756 C DE 642756C
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pots
solids
coal
turbidity
clearing coal
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DEG85946D
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Klären von Kohlentrüben o. dgl. Das Hauptpatent 621448 schützt ein Verfahren und die zur Ausübung des Verfahrens erforderliche Vorrichtung zum Klären von Kohlentrüben o. dgl., bei welchem die mit einem Niederfällmittel versetzte Trübe schräg abfallenden Leitungen von geringer, senkrecht gemessener Querschnittsgröße und beträchtlicher Länge aufgegeben wird, die mit ihren unteren Enden m eine oben überlaufende Wassersäule ausmünden, deren Strömungsquerschnitt in Höhe der Ausmündungen oder mindestens etwas darunter und darüber ein Vielfaches des Gesamtquerschnittes der Zuleitungen ausmacht, wobei die von den aus den Leitungen anstrebenden Wasserströmen in fortstrebender Richtung abfallenden, am Fuße der Wassersäule sich ablagernden Festbestandteile abgezogen werden.
  • Zur Erzielung bester Klärergebnisse ist @es erforderlich, die beispielsweise spiralförmig um einen Aufsteigbehälter angeordneten Leitungskörper, in welchen sich die Festbestandteile unter dem Einfluß wirbelnder Strömungen aus der Trübe ausscheiden, vollkommen gleichmäßig zu beschicken.
  • Erfindungsgemäß, wird deshalb vorgeschlagen, die Einlaufenden einer Mehrzahl von, Leitungskörpern in gleicher Höhe in eine Aufgaberinne o. dgl. hineinragen zu lassen und sie mit keilartigen Schlitzen, in der Höhe verstellbaren Düsen o. dgl. zu versehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Beispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Klärvorrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Klärvorrichtung rechts in Ansicht, links im Schnitt; Abb.2 zeigt die Vorrichtung von oben gesehen.
  • Die Klärvorrichtung besteht aus dem Aufsteigbehälber a, um den dicht nebeneinander spiralförmige Leitungskörper f angeordnet sind, die mit ihren Einlauföffnungene in gleicher Höhe in die Aufgaberinned hineinragen, der die Trübe durch das Rohr b über die Verteilerhaube c zufließt. Die Trübe, die vorher durch ein Rührwerk mit einem Niederfällmittel innig vermischt wurde, steigt in der Aufgaberinne d allmählich höher, bis sie in die .geschlitzten Einlauföffnungen e der Leitungskörper feindringen kann. In den Leitungen bilden sich wirbelnde Strömungen, durch die die Feststoffe aus der Trübe ausgeschieden werden. Die ausgeschiedenen Feststoffe rieseln dann an der Leitungswand abwärts, wobei ihre Fließgeschwindigkeit durch die in gleicher Richtung fließende Trübe günstig beeinflußt wird. Das untere Ende der Leitungskörper mündet in den Aufsteigbehälter a; in welchem das geklärte Wasser infolge seines geringeren spezifischen Gewichtes sofort aufsteigt und durch das Rohr h oben abfließt, während sich die Festbestandteile vor der Abzugsstelle g ansammeln. Hier bildet sich ein schlammiger Brei, der in der jeweils gewünschten Konzentration absatzweise oder dauernd abgezogen und dann in Schlammschleudern oder auf Saugfiltern getrocknet wird.
  • Da bei richtiger Weite der Leitungskörper alle Feststoffe aus der abwärts fließenden Trübe ausgeschieden werden, kann die Durchlaufgeschwindigkeit der Trübe und damit auch die Leistung der Klärvorrichtung erheblich größer sein als bei den bekannten Klärvorrichtungen, bei denen die Feststoffe aus aufwärts steigenden Trüben ausgeschieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU C13 Vorrichtung zum Klären von Kohlentrüben o. dgl., bei der sich die Feststoffe der Trübe aus einer Mehrzahl schräg abfallender Leitungskörper ausscheiden, nach Patent 621448, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufenden (e) der Leitungskörper (f) in gleicher Höhe in die Aufgaberinne (d) hineinragen und mit keilartigen Schlitzen oder in der Höhe verstellbaren Düsen versehen sind.
DEG85946D Vorrichtung zum Klaeren von Kohlentrueben o. dgl. Expired DE642756C (de)

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