DE631721C - Mit Kammern versehene umlaufende Trommel zum Aufbringen von Massengut aus einem Behaelter auf ein Foerderband - Google Patents

Mit Kammern versehene umlaufende Trommel zum Aufbringen von Massengut aus einem Behaelter auf ein Foerderband

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DE631721C
DE631721C DEB158972D DEB0158972D DE631721C DE 631721 C DE631721 C DE 631721C DE B158972 D DEB158972 D DE B158972D DE B0158972 D DEB0158972 D DE B0158972D DE 631721 C DE631721 C DE 631721C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
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    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
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    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/032General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Mit Kammern versehene umlaufende Trommel zum. Aufbringen von Massengut aus einem Behälter auf ein Förderband Die Erfindung betrifft mit Kammern versehene umlaufende Trommeln zum Aufbringen von Massengut aus einem Behälter auf ein Förderband. Gemäß der Erfindung wird die Abdeckung der Kammern am Umfang der Trommel an der Übergabestelle durch das sich gegen die Trommel legende Förderband bewirkt, wobei zweckmäßig das Gut durch in den Kammern radial bewegliche Böden gegen das Förderband gedrückt wird, die mit einer einstellbaren feststehenden Kurbelwelle verbunden sind. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Übergabe des Gutes an das Förderband staubfrei und sturzfrei unter gleicher Geschwindigkeit von Trommel und Förderband erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i bis 6 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i gelangt das zu befördernde staubige oder gleichförmige körnige Gut aus dem Vorrats- oder Zwischenbunker B durch den Einlauftrichter c in die Füllkammern b einer umlaufenden Aufgabetrommel a. Mit dem Regelschieber d wird die Aufgabemenge ' eingestellt. Die rechtsseitige Stirnwand des Einlauftrichters c umschließt einen Teil des Umfanges der Aufgabetrommel a. Die linksseitige Stirnwand erstreckt sich mit einer Zunge L bis zu derjenigen Stelle, an welcher das Förderband x bis an die Trommel herangeführt ist. Die Zunge besteht zweckmäßig aus einem weichen Baustoff, wie Holz, Gummi, um das aus einem Gurt- o. dgl. bestehende Förderband vor Verletzungen zu schützen, und ist nach unten verstellbar, um den Verschleiß auszugleichen. Die Aufgabetrommel a wird durch das Förderband x, welches über die Umführungsrolle e geführt ist, in ihrem unteren linken Teil umschlungen, so daß die Kammern b nach allen Seiten abgedeckt sind. Das Gut bleibt auf dem Förderband liegen, das die Weiterbeförderung übernimmt. Der Drehsinn der Trommel und die Förderrichtung des Bandes sind durch Pfeile angegeben.
  • Durch . diese Vorrichtung ist eine staubfreie und sturzfreie Übergabe selbst pulverförmiger Massengüter auf Förderbänder durchführbar.
  • Ist das Massengut schlammig oder breiartig, so empfiehlt sich die Ausführung nach den Abb. a bis 6, die nach denselben Grundsätzen wie diejenige nach Abb. i ausgeführt ist, mit der jedoch das Gut in die Kammern b der Aufgabetrommel a eingesaugt werden kann. Das Gut wird von dem Bunker B aus an zwei verstellbaren Schiebern 1 und nt vorbei an die Aufgabetrommel a abgegeben. Die Kammern b der Trommel a sind mit verstellbaren Böden i versehen, die durch Stangen h an einer feststehenden Kurbelwelle z gelagert sind. Die Stangen h greifen dabei an dem Stern g an, der auf dem Kurbelzapfen sitzt. Da der Kurbelzapfen exzentrisch zur Trommelmitte liegt, bewegen sich bei der Umdrehung der Trommel a die Böden abwechselnd nach innen und nach außer,, wie aus den Abb. 2, 5 und 6 ersichtlich i§st,= Diese Beweglichkeit der Böden, die an sieb" bekannt ist, hat den Zweck, das Gut in 'de-Kammern einzusaugen, selbst wenn es brei=-oder schlammartig ist, und es aus den Kam-" mern herauszudrücken, wenn es auf das Förderband x aufgegeben werden soll. Auch in diesem Falle braucht das Gut keinerlei Fallhöhe zu durchmessen, wird vielmehr auf das-Förderband niedergetragen, es kann an keiner Seite aus den Kammern heraustreten, weil sich das Förderband vor die nach außen offenen Kammern legt.
  • Um die jeweils auszutragende Menge genau bestimmen zu können, ist eine Verstellvorrichtung für die Kurbelwelle vorgesehen, mittels welcher die beim Einlaufen des Gutes aus dem Trichter c in die Kam= mern b eintretende Stellung der Kammerböden i geregelt werden kann. Diese Verstellvorrichtung besteht aus . einem Handrad F, das mit Hilfe des Ritzels u ein Zahnsegment tv auf der Kurbelwelle z bewegt. Die beiden äußersten Regelstellungen sind in den Abb. 5 und 6 angegeben.
  • Zur Erzielung einer vollständig staubfreien Übergabe selbst bei solchen Gütern, die sehr leicht zum Stauben neigen, ist eine Luftverbindung zwischen den Kammern b und dem Einlauftrichter c vorgesehen, so daß beim Andrücken des Gutes vermittels des nach außen gehenden Kolbens i die Luft durch Öffnungen g in den Kammerwänden und Rohrleitungen r und s z. B. durch die Kurbelwelle in den Fülltrichter c gelangen kann.
  • Die Aufgabetrommel wird zweckmäßig mehrteilig ausgeführt, wobei die seitlichen Kränze o und p (s. Abb. 3) durch Schrauben n zusammengehalten werden.
  • Die Erfindung ist überall da anwendbar, wo aus irgendwelchen Behältern oder Trichtern staubiges, breiiges oder klebriges Material ohne Sturzhöhe, ohne Staubentwicklung, sicher und ohne Beeinträchtigung des Gutes sauf ein Förderband o. dgl. übergegeben were@, soll. Für pulverförmiges Gut ergibt sich :dabei noch der weitere Vorteil, daß durch Druck, mit welchem die Kolben das Gut 'auf das Förderband drücken, dieses Gut zusammengehalten wird, so daß dadurch eine weitere Staubverminderung bei der Weiterbeförderung erzielt wird.

Claims (6)

  1. PATRNTANSPRÜCFIC: i. Mit Kammern versehene umlaufende Trommel zum Aufbringen von Massengut aus einem Behälter auf ein Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung der Kammern am Umfang der Trommel an der Übergabestelle durch das sich gegen die Trommel legende Förderband bewirkt wird.
  2. 2. Trommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut durch in den Kammern befindliche radial bewegliche Böden (i) gegen das Förderband gedrückt wird.
  3. 3. Trommel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (i) mit einer einstellbaren feststehenden Kurbelwelle (z) verbunden sind.
  4. 4. Trommel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern durch eine Rohrleitung (y, s) mit dem Vorratsbehälter oder mit einem Vorraum desselben in Verbindung stehen.
  5. 5. Trommel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorraum breiter' ist als die Kammermündung und die mit der Kurbelwelle verbundenen Böden (i) beim Durchgang durch den Vorraum eine Einwärtsbewegung ausführen.
  6. 6. Trommel nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch die Einrichtung der Einstellvorrichtung für die Kurbelwelle zum Einstellen von außen her während des Betriebes.
DEB158972D 1932-12-31 1932-12-31 Mit Kammern versehene umlaufende Trommel zum Aufbringen von Massengut aus einem Behaelter auf ein Foerderband Expired DE631721C (de)

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