DE625213C - Sortierbandwerk - Google Patents

Sortierbandwerk

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Publication number
DE625213C
DE625213C DET41659D DET0041659D DE625213C DE 625213 C DE625213 C DE 625213C DE T41659 D DET41659 D DE T41659D DE T0041659 D DET0041659 D DE T0041659D DE 625213 C DE625213 C DE 625213C
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DE
Germany
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belts
sorting
sides
collecting
workplaces
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Expired
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DET41659D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Sortierbandwerk Die Erfindung betrifft ein Sortierbandwerk mit Beschickung der Sammelbänder von beiden Seiten durch geschlossene Gruppen von Zubringerbändern, wie solche Vorrichtungen zur Sortierung von Briefen in Postanstalten angewendet werden. Bei derartigen Sortierbandwerken ist es wesentlich, daß die Reihenfolge der Einlegefächer auf beiden Seiten des Bandwerkes gleich ist, damit der Sortierer ohne weiteres an jedem beliebigen Platz der Anlage gleich gut arbeiten kann.
  • Um Störungen in. der Anlage zu vermeiden, ist es nun erforderlich, die Sammelbänder nicht gleichzeitig von beiden Seiten zu beschicken, d. h. die Zubringerbänder müssen so angeordnet werden, daß sie das Sortiergut nicht an der Stelle auf das Sammelband überladen, an der auch von der anderen Seite ein Zubringerband seine Ladung abgibt. Um dieser Forderung zu genügen, müssen die Zubringerbänder gegeneinander versetzt angeordnet und die Zwischenräume durch Einfügung von Blindfächern ausgefüllt werden, oder aber die Zahl der Sammelbänder muß vergrößert werden, indem mehrere Sammelbänder in der gleichen Ebene Sortiergut mit dem gleichen Förderziel aufnehmen.
  • Gemäße der Erfindung wird die Zahl der Sammelbänder nicht vergrößert, sondern die von beiden Seiten an der gleichen Stelle beschickten Bänder werden so verbreitert, daß Störungen in der Anlage praktisch ausgeschlossen sind. Die Erfindung gewinnt besondere Bedeutung dort, wo im Anschluß an die Sammelbänder "Stapelbehälter zur Aufnahme des sortierten Gutes vorgesehen werden. Würden nämlich, wie es bisher üblich war, mehrere Bänder in der gleichen Ebene Sortiergut mit dem gleichen Förderziel führen, so müßten entweder am Ende des Bandwerkes mehrere Stapelbehälter für das gleiche Sortiergut vorgesehen werden, oder aber die gleiches Sortiergut tragenden Bänder müßten durch eine besondere Vorrichtung zusammengeführt werden, so daß die Ladung in ein und denselben Stapelbehälter abgeworfen wird. Beide Wege sind umständlich.
  • Durch die Erfindung wird nun sowohl eine Einlegefachanordnung in geschlossenen Gruppen mit gleicher Reihenfolgeordnung auf beiden Seiten des Bandwerkes als auch eine einfache Anordnung der Sammelbänder und Stapelbehälter am Ende der Sammelbänder erreicht.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch die S ortierschrankreihe.
  • Fig. a ist eine Ansicht eines Arbeitsplatzes. Fig.3 zeigt die Bandführung für den in Fig. i und a dargestellten Sortierschrank mit drei nebeneinanderliegenden Sammelbändern.
  • Fig. q. zeigt die Bandführung für einen Sortierschrank mit vier nebeneinanderliegenden Sammelbändern. In Fig. i sind 30 in Rinnen R geführte Sammelbänder S dargestellt, und zwar sind je drei Sammelbänder S nebeneinandergelegt. Zur Unterscheidung sind die Bezugszeichen R und S mit dem entsprechenden Sortierfachbezugszeichen i bis 3o versehen. Zu beiden Seiten der Sammelbänder S sind in den Schrankwänden Einlegeschlitze i bis 30 vorgesehen, von denen die Zuführungsbänder Zl, Z2, Z3 usw. zu den einzelnen Sammelbändern S, bis Sso laufen. Für das Zubringen der zu sortierenden Briefe an die einzelnen Arbeitsplätze ist eine Transportbandanlage T angeordnet, mit der Kästen K mit dem Sortiergut (Briefe) zu den einzelnen Arbeitsplätzen gefördert werden.
  • Bei der Ansicht nach Fig. a sind die Sortierfächer i bis 3o eines Arbeitsplatzes A erkennbar. Zwischen zwei Arbeitsplätzen Ai und A2 ist ein Blindraum B angeordnet. Durch diesen Blindraum B verlaufen die Tragstreben C des -Sortierbandwerkes.
  • In der Fig. 3, die einen Teil des Grundrisses des Sortierbandwerkes darstellt, sind auf der einen Seite die ArbeitsplätzeAl, A2, A3 erkennbar, denen die Arbeitsplätze Ai , A2 , A3 gegenübergestellt sind. Zwischen je zwei Arbeitsplätzen ist ein Blindraum BI, B2, BI', B2 usw. angeordnet. Der BlindraumB wird durch die Tragsäulen Cl, C2 usw. ausgefüllt. Die Breite der Sammelbänder 5l, .S2 und S3 ist verschieden, je nachdem, ob die Beschickung der Sammelbänder durch ihre Zuführungsbänder Zl, Z2, Z3 in der gleichen Querebene von beiden Seiten erfolgt oder aber an gegeneinander versetzten Stellen. So wird z. B. das Sammelband S 3 durch zwei gegenüberliegende Zuführungsbänder Z3 und Z3 von beiden Seiten in der gleichen Querebene beschickt.
  • In Abänderung von Fig. 3 ist in Fig. q. eine Bandführung mit vier nebeneinanderliegenden Sammelbändern S, bis S4 dargestellt. Die dort verwendeten Bezugszeichen haben die gleiche Bedeutung wie in Fig. 3. Durch die Erhöhung der Anzahl der nebeneinanderliegenden Sammelbänder verbreitert sich der zwischen zwei Arbeitspfätzen A1 und A2 notwendige Blindraum um den Betrag der Breite eines Zuführungsbandes. .Dieser größere zur Verfügung stehende Raum kann dadurch ausgenutzt werden, daß neben dem Einbau des Traggerüstes für das Sortierbandwerk noch Blindfächer vorgesehen sind, in denen z. B. unleserliche Postsachen zunächst abgelegt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sortierbandwerk mit Beschickung der Sammelbänder von beiden Seiten durch geschlossene Gruppen von Zubringerbändern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wahrung einer gleichen Reihenfolgeordnung der Einlegefächer der Arbeitsplätze auf beiden Seiten des Sortierschranlees die SammLlbänder, die gleichzeitig in der gleichen quer zur Fortbewegungsrichtung gelegenen Ebene von beiden Seiten beschickt werden, verbreitert sind, und daß zwischen zwei benachbarten Arbeitsplätzen ein Blindraum-unter gleichzeitiger Versetzung der gegenüberliegenden Arbeitsplätze angeordnet ist.
DET41659D 1932-11-12 1932-11-12 Sortierbandwerk Expired DE625213C (de)

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DET41659D DE625213C (de) 1932-11-12 1932-11-12 Sortierbandwerk

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DET41659D DE625213C (de) 1932-11-12 1932-11-12 Sortierbandwerk

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DE625213C true DE625213C (de) 1936-02-05

Family

ID=7561081

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DET41659D Expired DE625213C (de) 1932-11-12 1932-11-12 Sortierbandwerk

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