DE621062C - Speiseeisbereitungs- und -verkaufsmaschine - Google Patents

Speiseeisbereitungs- und -verkaufsmaschine

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DE621062C
DE621062C DEM124580D DEM0124580D DE621062C DE 621062 C DE621062 C DE 621062C DE M124580 D DEM124580 D DE M124580D DE M0124580 D DEM0124580 D DE M0124580D DE 621062 C DE621062 C DE 621062C
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DE
Germany
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ice cream
selling machine
rod
cream making
drive
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Expired
Application number
DEM124580D
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English (en)
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ERDMANN FRIEDRICH MOTHES
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ERDMANN FRIEDRICH MOTHES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/22Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups
    • A23G9/28Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for portioning or dispensing
    • A23G9/287Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for portioning or dispensing for dispensing bulk ice-cream

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Es sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, welche lediglich gestatten, die Eiscreme zum Gefrieren zu bringen und zu formen, so daß für den Verkauf besondere Vorrichtungen erforderlich werden. Es sind zwar auch Speiseeisverkaufsmaschinen bekanntgeworden, aber diese dienen wiederum nur lediglich dem Verkauf, nicht aber der Bereitung. Hierin liegt zweifellos ein Nachteil, weil die gefrorene Masse bis zum Verkauf in verschiedene besondere Behälter befördert werden muß, wodurch neben Zeit- und Kälteverlusten viel Platz beansprucht wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gemacht, eine Einrichtung zu schaffen, die die Bereitung, die Formung und den Verkauf von Speiseeis in einer einzigen Maschine ermöglicht. Dadurch werden die Vorteile einfacher Bedienung mit denen sofortiger Verkaufsbereitschaft wirksam vereinigt. Zu diesem Zweck wird ein zylindrischer Gefrierbehälter mit einem Formrohr versehen, in dem sich ein schneckenartig ausgebildeter Abstreicher befindet. An der Spatelvorrichtung des Gefrierbehälters sitzen Streichflügel, welche die hinzugebrachte Eiscreme nach außen treiben. Die Austrittsöffnung des Formrohres wird durch einen Absperrklotz verschlossen gehalten, der dann die Austrittsöffnung freigibt, wenn der Stromkreis für den Kraftantrieb durch einen Handhebel geschlossen wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Speiseeisverkaufsmaschine,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Handbetätigungsvorrichtung und
Abb. 3 eine teilweise Seitenansicht.
Abb. 4 stellt eine andere Ausführungsform der Handbetätigungsvorrichtung in Draufsicht und
Abb. 5 in Seitenansicht dar.
Die Speiseeisverkaufsmaschine besteht aus dem Gehäuse 1 und dem Gehäusedeckel 2. Im Gehäuse 1 befindet sich ein zylindrischer Isolierkörper 3. Innerhalb des Isolierkörpers ist ein Zylinder 4 eingesetzt, der am Boden konisch ausgebildet ist und einen rohrförmigen Ansatz 5 besitzt. In dem Zylinder 4 ist um eine Achse 6 eine Spatelvorrichtung 7 drehbar. Am unteren Ende der Achse 6 ist ein Wandabstreicher 8 befestigt, der in den als Formvorrichtung dienenden Ansatz 5 hineinragt. Der Antrieb der Achse 6 erfolgt über zweckentsprechende Übersetzungen, beispielsweise von einem Motor 9. Dieser Motor wird mittels der Zugstange 10 eingeschaltet. Diese Zugstange steht durch eine um ihren Drehpunkt 11 bewegliche Stange 12 mit einem als Portionsabschneider und Abdichtungsschieber dienenden Teil 13 in Verbindung, der unterhalb der Öffnung des Ansatzes 5 verschiebbar angeordnet ist und normalerweise die Austrittsöffnung des Ansatzes 5 vollkom-
men abschließt. Die Stange 12 steht unter de; Wirkung einer Feder 14; außerdem ist die Stange 12 entweder unmittelbar mit einem Kontakt 15 versehen, oder die Stange 12 ist mit einem zusammen mit ihr beweglichen stangenartigen Teil 16 verbunden, der einen Kontakt trägt. Durch Ziehen der Zugstange 10 wird der Kontakt 15 mit einer Kontaktplatte 17 in Verbindung gebracht und so der Motor eingeschaltet. Der Abdichtungsschieber 13 ist mit einem Stift 18· versehen, durch den er bei seiner Bewegung gegen einen Portionstisch 19 stößt und diesen aus seiner senkrechten Lage in eine waagerechte bringt. Der Portionstisch 19 ist dabei zweckmäßig mit einer Feststellvorrichtung — auf der Zeichnung nicht dargestellt — versehen, die beliebiger Art sein kann und dazu dient, ihn und damit zwangsläufig auch den Abdichtungsschieber 13 in dieser Lage festzuhalten, bis aus der vom Abdichtungsschieber 13 freigegebenen Öffnung' der Formvorrichtung 5 so viel Speiseeis auf den Portionstisch gebracht worden ist, daß er nach unten fällt. Durch diese Bewegung zieht der Portionstisch die Feststellvorrichtung zurück. Nach dem Loslassen der Zugstange 10 führt die Zugfeder 14 sämtliche Teile in ihre Anfangsstellung zurück. Die Zählvorrichtung 20 wird dabei von dem Abdichtungsschieber betätigt und zeigt die Zahl der verkauften Portionen an. Der Portionstisch 19 kann für verschiedene Portionsgrößen einstellbar sein. Der obere ■ Teil des Gehäusedeckels 2 ist als Trockeneisbehälter ausgebildet. Er wird durch einen Regulierschieber 21 bekannter Konstruktion von dem übrigen Raum abgesperrt.
Die Speiseeisverkäufsmaschine wirkt folgen dermaßen:
Beim Ziehen der Zugstange 10, das von einem Münzwerk abhängig gemacht sein kann, wird die Stange 12 um ihren Drehpunkt 11 gedreht. Die Stange 12 nimmt dabei unter Spannung der Feder 14 den Absperrschieber 13 mit und bringt diesen in eine Lage,,bei der die Öffnung der Formvorrichtung S freigegeben wird. Während dieser Bewegung stößt der Stift 18 gegen den schwenkbaren Portionstisch 19, der dadurch in seine waagerechte Lage gebracht wird. Sobald der Portionstisch diese Lage eingenommen hat, wird eine Sperrvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, die die Rückbewegung des Absperrschiebers 13 verhindert. Während des letzten Bewegungsvorganges ist durch die Stange 12 der Kontakt 15 mit der Kontaktplatte 17 in Verbindung gebracht worden. Der Stromkreis für den Motor 9 wird dadurch geschlossen, und das Getriebe setzt sich in Bewegung. Infolgedessen dreht sich auch die Spatelvorrichtung 7 und treibt das Speiseeis aus dem oberen Teil des Zylinders 4 in die Formvorrichtung 5, wo deren Ansetzen an der Wandung durch die Abstreichvorrichtung 8 verhindert wird. Das Speiseeis gelangt von dort aus durch die freigegebene Öffnung auf den Portionstisch 19, und zwar so lange, bis dieser durch das Gewicht des Speiseeises nach unten geschwenkt wird. Die Portionsgröße richtet sich nach der Einstellung des Portionshebels. Die — auf der Zeichnung nicht dargestellte — Sperrvorrichtung gibt daher den Abdichtungsschieber 13 frei, und die Zugfeder 14 vermag die Teile 12, 13, 10 und gegebenenfalls auch 16 in ihre Anfangsstellung zurückzuziehen. Der Stromkreis für den Motor wird unterbrochen. Die Speiseeisportion, die beim Abwärtsschwenken des Portionstisches 19 in den Ausgaberaum gelangte, kann nun entnommen werden. Der Arbeitsvorgang der Verkaufsmaschine wird bei der Bewegung des Absperrschiebers 13 von dem Zählwerk 20 registriert.
An Stelle der senkrechten Formvorrichtung 5 kann man selbstredend auch eine waagerechte Transportschnecke benutzen, wobei dann das Formrohr 5 entsprechend waagerecht liegt. Die Handbetätigungsvorrichtung ist dann zweckmäßig nicht unterhalb des Zylinders 4 angeordnet, sondern seitlich am Gehäuse.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Speiseeisbereitungs- und -Verkaufsmaschine mit einem zylindrischen Gefrierbehälter mit konischem Boden, in dem eine durch Kraftantrieb bedarfsweise in Bewegung zu setzende Spatelvorrichtung angeordnet ist," dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung einer Zugstange (10) sowohl der Antrieb der Spatelvorrichtung (7) eingeschaltet als auch der Ausfluß des Speiseeises aus dem Speiseeisbehälter auf einen kippbaren Tisch (19) tos freigegeben wird, der nach genügender Ausflußmenge umkippt und dadurch den Antrieb der Spatelvorrichtung abstellt und den Speiseeisbehälter wieder verschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM124580D 1933-07-27 1933-07-27 Speiseeisbereitungs- und -verkaufsmaschine Expired DE621062C (de)

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DEM124580D DE621062C (de) 1933-07-27 1933-07-27 Speiseeisbereitungs- und -verkaufsmaschine

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DEM124580D DE621062C (de) 1933-07-27 1933-07-27 Speiseeisbereitungs- und -verkaufsmaschine

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DE621062C true DE621062C (de) 1935-11-01

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ID=7330559

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