DE618507C - Tunnel lining - Google Patents

Description

Tunnelauskleidung Die Erfindung bezieht sich auf Tunnel-oder Stollenauskleidungen, die aus @einzelnen an den Seiten mit Nut und Feder versehenen Formsteinen zusammengesetzt sind. Bei derartigen Auskleidungen ist es erforderlich, in die um den Umfang herumlaufenden Nuten zwischen zwei Formst-einreihen ringförmige Bewehrungseisen zur Verstärkung einzusetzen.Tunnel lining The invention relates to tunnel or gallery linings, composed of individual shaped stones with tongue and groove on the sides are. In the case of linings of this type, it is necessary to work around the circumference Grooves between two rows of shaped reinforcement bars for reinforcement to use.

Das Einsetzen dieser Bewehrungseisen ist jedoch in der Praxis mit gewissen Schwierigkeiten verbunden.The use of these rebars is in practice with associated with certain difficulties.

Es ist bereits bekannt, aus einem Stück bestehende Ringe aus festem oder auch nachgiebigem Material zu verwenden, die als Ganzes eingesetzt werden. Der Transport solcher Ringe durch den fertigen Tunnel- oder Stollenteil ist aber mit erheblicher Mühe verknüpft, da ein gewisses Zusammendrücken des Ringes mit nachfolgendem Ausrichten beim Einsetzen erforderlich ist. Man hat daher weiterhin vorgeschlagen, die Bewehrungsringe aus mehreren Teilen herzustellen, die dann erst beim Einsetzen in die Nut zusammengefügt werden. Dieses Zusammenfügen der einzieln:ein Ringteile hat miau mit Hilfe von Schraubverbindungen oder Überlappungen an den Stoßstellen vorgenommen. Die Durchführung derartiger Arbeiten in einem Tunnel oder Stollen ist jedoch verhältnismäßig umständlich und bedingt geschulte Arbeitskräfte. Die Erfahrung hat daher gelehrt, äaß in der Praxis die Verbindungen vielfach nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden.It is already known to use one-piece rings made of solid or to use flexible material, which are used as a whole. The transport of such rings through the finished tunnel or gallery part is, however associated with considerable effort, since a certain compression of the ring with subsequent Alignment when inserting is required. It has therefore been suggested that make the reinforcement rings from several parts, which then only when inserting be joined together in the groove. This joining together of the individual parts: a ring part has meow with the help of screw connections or overlaps at the joints performed. Carrying out such work in a tunnel or gallery is however, relatively cumbersome and partially trained workers. The experience has therefore taught that in practice the connections are often incorrect be performed.

Ein weiterer Mangel der bekannten Verfahren besteht darin, daß nicht sichergestellt ist, daß die Verbindungen immer an den für eine einwandfreie .Aufnahme der Beanspruchung erforderlichen Punkten liegen.Another shortcoming of the known methods is that they do not it is ensured that the connections are always connected to the the points required for the stress.

Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß jedes ringförmige Bewehrungseisen aus zwei gleich großen, halbkreisförmigen Teilen besteht, deren Enden. beim Einlegen in die Ringnut eines Formsteinringes an zwei in die Ringnut hineinragende und die Stoßstelle der Bewehrungseisen festlegende Ansätze angelegt werden, und @daß die mit den Ansätzen versehenen Formsteine Zulageeisen zur überbrückung der beiden Stoßstellen der Bewehrungseisen enthalten.According to the invention, these shortcomings are eliminated in that each ring-shaped reinforcing iron consists of two semicircular parts of equal size, their ends. when inserting into the annular groove of a molded stone ring, two into the annular groove protruding and the joint of the reinforcing iron defining approaches created be, and @ that the shaped stones provided with the approaches additional iron for bridging of the two joints of the reinforcing iron.

Durch die Anbringung dieser Ansätze, welche die Lage der halbkreisförmigen Teile der Bewehrungseisen bestimmen, erreicht man, daß die Verbindungsstellen zwangsläufig an .einer genau vorbestimmten Stelle liegen. Da diese Verbindungsstellern naturgemäß die schwächsten Punkte der Verstärkung bilden, sind in die Formsteine gegenüber den Ansätzen Zulageeisen @eingebettet, welche die Stoßstellen der Bewehrungseisenhälften überbrücken. Das Einbetten der Zulageeisen erfolgt bereits hei der Herstellung der Formsteine in der Fabrik, so daß es keine Mühe macht, das Zulage, eisen immer an der richtigen Stelle gegenüber den Stoßstellen anzubringen. Im Tunnel oder Stollen selbst braucht der Arbeitex nur die Bewehrungseisen einzulegen, ohne darauf achten zu müssen, daß sie an der richtigen. Stelle liegen, und ohne daß eine besondere Verbindung -der Eisenteile nötig ist.By attaching these approaches which the location of the semicircular Determine parts of the rebar, one achieves that the connection points inevitably at a precisely predetermined point. Since these liaisons naturally The weakest points of the reinforcement form are opposite to the shaped bricks the approaches to additional iron embedded, which form the joints between the reinforcing iron halves bridge. The embedding the extra iron is already done hot the production of the shaped bricks in the factory, so that it is not difficult to obtain the allowance, Always attach the iron in the right place opposite the joints. In the tunnel or studs themselves, the Arbeitsex only needs to insert the reinforcing iron without Having to make sure that they are at the correct one. Place, and without one special connection of the iron parts is necessary.

An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.The invention is to be explained in more detail with reference to the drawing.

Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch ein aus. Formsteinen bestehende Tunnelauskleidung gemäß der Erfindung, Abb. z eine Seitenansicht auf einen aus Formsteinen gebildeten Ring, in dessen. Nuten die Bewehrungseiseneingelegt sind, und Abb. 3 einen Teillängsschnitt durch die Abb. a längs einer Verbindungsstelle zwischen den beiden Bewehrungseisen.Fig. I shows a longitudinal section through an out. Existing shaped stones Tunnel lining according to the invention, Fig. Z is a side view of one made of shaped stones formed ring in whose. Grooves in the reinforcing iron are inserted, and Fig. 3 a partial longitudinal section through Fig. a along a junction between the both rebar.

Die Tunnelauskleidung ist aus den aus. Beton o. Ugl. bestehenden Formsteinen f zusammengesetzt, die mit Nut und Feder ineinandergreifen. In die Umfangsnuten e zwi- schen zwei nebeneinanderliegenden Formsteinreihen werden die aus zwei halbkreisförmigen Teilen bestehenden Bewehrungseisen c eingelegt. Um die Lage der Verbindungsstelle der beiden Bewehrungseisen festzulegen, sind in der Nut s zwei Ansätze d vorgesehen, aufwelchen die Eisen c mit ihren fischschwanzförmigen Enden auflagern. Um die Stoßstellen zu verstärken, sind. geganüber den Ansätzenjd an :sich bekannte Zulageeiseng vorgesehen, welche de Stoßstelle überbrücken, wie die [email protected] deutlich erkennen läßt. Diese Zulageeisien werden bereits bei der Herstellung der einzelnen Formsteine f an der richtigen Stelle gegenüber den Ansätzend @eingebettet. Nach erfolgtem Einsetzen der Bewehrungseisen kann die Nute in üblicher Weise ausgegossen werden.The tunnel lining is made from. Concrete or the like composed of existing shaped stones f, which interlock with tongue and groove. Reinforcing bars c, which consist of two semicircular parts, are inserted into the circumferential grooves e between two rows of shaped stones lying next to one another. In order to determine the position of the connection point of the two rebars, two approaches d are provided in the groove s, on which the iron c rest with their fishtail-shaped ends. To reinforce the joints are. compared to the approaches to: known additional iron is provided, which bridge the joint, as can be clearly seen in Fig. 3. These allowances are already embedded in the right place opposite the approaches during the manufacture of the individual shaped stones. After the rebar has been inserted, the groove can be poured in the usual way.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Aus Formsteinen bestehende Tunnel-oder Stollenauskleidung mit in den Nuten der zu-Ringen zusammengesetzten Formsteine angeordneten ringförmigen Bewehrungseisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bewehrungsteisien aus zwei gleich großen, halbkreisförmigen Teilen besteht, .deren Enden beim. Einlegen in die Ringnut eines Formsteinringes an zwei in die Ringnut hineinragende und die Stoßstelle der Bewehrungseisen festlegende Ansätze (d) angelegt sind, und daß die mit den Ansätzen (d) versehenen Formsteine Zulageeisen (g) zur überbrückung der beiden Stoßstellen der Bewehrungseisen enthalten.PATENT CLAIM: Tunnel or gallery lining made of shaped stones with annular shaped stones arranged in the grooves of the shaped stones assembled to form rings Reinforcing iron, characterized in that each reinforcing iron consists of two equal large, semicircular parts, .the ends of which at. Insertion into the ring groove a molded stone ring on two protruding into the ring groove and the joint of the Reinforcing iron fixing approaches (d) are applied, and that with the approaches (d) shaped bricks with additional iron (g) to bridge the two joints the rebar included.