DE60320536T2 - Anlasserantrieb mit kupplung, insbesondere für kraftfahrzeuge, ausgerüstet mit einer torsionsdämpfungsvorrichtung - Google Patents

Anlasserantrieb mit kupplung, insbesondere für kraftfahrzeuge, ausgerüstet mit einer torsionsdämpfungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Technischer Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Anlasser mit einer rotierenden Ausgangswelle und einer Einspurvorrichtung für den Antrieb eines Zahnkranzes des Schwungrads eines Fahrzeugverbrennungsmotors, wobei die besagte Einspurvorrichtung Folgendes umfasst:
    • – ein Ritzel, das auf der rotierenden Ausgangswelle zwischen einer Ruheposition, in der es aus dem Zahnkranz ausgerückt ist, und einer aktiven Arbeitsposition, in der es an dem besagten Zahnkranz eingreift, axial verschiebbar gelagert ist,
    • – eine ausrückbare Drehmomentübertragungsvorrichtung, etwa eine Vorrichtung mit Freilauf oder mit Kegelkupplung.
  • Stand der Technik
  • Ein Kraftfahrzeuganlasser umfasst herkömmlicherweise einen rotierenden Elektromotor, dessen Aufgabe darin besteht, eine Ausgangswelle drehend anzutreiben, die mit einem beweglichen Ritzel bestückt ist, das für das Zusammenwirken mit einem Zahnkranz bestimmt ist, um das Anlassen des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs herbeizuführen.
  • Der Zahnkranz wird als Anlasszahnkranz bezeichnet und ist fest an einem ringförmigen Teil, etwa an einem Schwungrad, angebracht, das starr oder elastisch mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs verbunden ist.
  • In einer Ausführungsart fällt die Ausgangswelle mit der Ausgangswelle des Elektromotors des Anlassers zusammen. Als Variante ist die Ausgangswelle von der Ausgangswelle des Elektromotors des Anlassers verschieden. So ist beispielsweise ein Planetengetriebe zwischen den beiden Wellen angeordnet, wie dies in der Druckschrift EP B 0 708 239 oder in der Druckschrift FR A 2 751 803 beschrieben ist.
  • Das Ritzel ist in der Regel verschiebbar auf der Ausgangswelle zwischen einer Ruheposition, in der es aus dem Zahnkranz ausgerückt ist, und einer aktiven Arbeitsposition gelagert, in der es an dem besagten Zahnkranz eingreift, der drehfest mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs verbunden ist. Durch ein Einrückrelais wird ein Steuerorgan, üblicherweise in Form eines Einrückhebels, betätigt, das wiederum mit einer Einspurvorrichtung mit einem Freilauf oder mit einer Kegelkupplung zusammenwirkt. Die Kegelkupplung bzw. der Freilauf sind zwischen dem Ritzel und einem Mitnehmer angeordnet, der zur Einspurvorrichtung gehört. Der Hebel wirkt auf den Mitnehmer oder auf ein Gehäuse ein, das der Freilauf bzw. die Kegelkupplung umfasst. Bei einem herkömmlichen Anlasser ist das Gehäuse fest mit dem Mitnehmer verbunden.
  • Dieser Mitnehmer umfasst eine Mitnehmerhülse, die an ihrem inneren Umfang Schraubennuten aufweist, welche formschlüssig mit Schraubennuten zusammenwirken, die die Ausgangswelle örtlich an ihrem äußeren Umfang aufweist. In der aktiven Position wirkt das Ritzel mit einem fest mit der Ausgangswelle verbundenen Anschlag zusammen.
  • Die Hauptfunktion der ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung besteht darin, zu verhindern, dass das Ritzel, wenn der auch als Brennkraftmaschine bezeichnete Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs anläuft, den Elektromotor des Anlassers mit einer zu hohen Drehzahl antreibt, was zu einer Beschädigung des Anlassers führen könnte.
  • Zu weiteren Einzelheiten kann beispielsweise auf die Druckschrift FR A 2 772 433 verwiesen werden, in welcher der Einrückhebel dargestellt ist, der das Steuerorgan bildet, das mit der Einspurvorrichtung verbunden ist, um diese zu verschieben.
  • Die Druckschriften FR 96 13016 , FR 96 13015 und FR 96 09550 – veröffentlicht unter den Nummern FR 2 754 857 , FR 2 754 856 bzw. FR 2 751 803 – beziehen sich auf Dämpfungsvorrichtungen, deren Aufgabe darin besteht, die während des Betriebs des Anlassers erzeugten Stöße und Vibrationen zu absorbieren. Die Dämpfungsfunktion führt zu einer Verringerung der Intensität der im Bereich der Einspurvorrichtung übertragenen Stöße. Diese Dämpfungsvorrichtungen bestehen im Allgemeinen aus Dämpferblöcken aus Elastomer, deren Aufgabe darin besteht, Energie zu absorbieren, um sie in Form einer von der Struktur des Werkstoffs abhängigen inneren Reibung und einer äußeren Reibung zwischen den in relativer Bewegung befindlichen Teilen abzuführen. In den Druckschriften FR A 2 754 857 und FR A 2 827 915 werden die Dämpfungsvorrichtungen in einem fest mit dem Mitnehmer verbundenen Gehäuse eingebaut. In der Druckschrift FR A 2 75 803 wird die Dämpfungsvorrichtung zwischen der Ausgangswelle und dem Ausgangselement des Untersetzungsgetriebes angebracht.
  • Die Druckschrift US A 2 159 514 beschreibt eine andere Ausführungsart, bei der eine Spiralfeder an einem ihrer Enden drehfest mit der Ausgangswelle des Elektromotors des Anlassers und an ihrem anderen Ende mit einem treibenden Element verbunden ist, das sich über Nocken mit dem Ritzel im Eingriff befindet. In der US A 3 616 700 ist eine weitere Ausführungsart beschrieben, bei der ein axial wirksames Dämpfungselement zum Einsatz kommt.
  • In 1 ist der Kompressions- und Dekompressionszyklus in jedem der Zylinder eines Verbrennungsmotors während des Anlassvorgangs dargestellt, wobei v für die Drehzahl und t für die Zeit steht. Die Kurve Nm(t) gibt die Drehzahl des Verbrennungsmotors an, während die Kurve Nd(t) die Drehzahl des Anlassers angibt.
  • Während der Kompressionsphase in einem bestimmten Zylinder komprimiert der Kolben das Luft/Kraftstoffgemisch, wobei der Innendruck allmählich bis zum oberen Totpunkt ansteigt, der im Folgenden kurz OTP genannt wird. Daraus ergibt sich eine proportionale Kraft, die über die Pleuelstange und die Kurbelwelle ein Widerstandsmoment erzeugt, das der Kompressionsbewegung entgegenwirkt. Der Anlasser, der den Verbrennungsmotor drehend antreibt, muss daher ein bis zum OTP ständig ansteigendes Drehmoment liefern, was wiederum einen Rückgang der Antriebsdrehzahl zur Folge hat.
  • Nach dem Durchgang durch den OTP beginnt der Zylinder die Dekompressionsphase, in deren Verlauf der Innendruck ein Antriebsmoment erzeugt, das die Drehzahl der Kurbelwelle beschleunigt. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Drehmomente und Trägheitsmomente des Verbrennungsmotors und des Anlassers fällt die Beschleunigung der Kurbelwelle schneller aus als die des Anlasserritzels. Das Ritzel wird daher durch den Verbrennungsmotor angetrieben, wobei es im Anschluss an das Ansprechen des Freilaufs bzw. der Kegelkupplung zwischen dem Ritzel und dem Elektromotor des Anlassers allein mit Überdrehzahl angetrieben wird.
  • Der Verbrennungsmotor setzt anschließend seine Beschleunigungsbewegung bis zum unteren Totpunkt fort, der im Folgenden mit UTP abgekürzt wird. Es kommt zu einer Kompressionsphase im folgenden Zylinder der Zündfolge, was zu einer Verlangsamung der Kurbelwelle führt. Gleichzeitig erhöht sich die Drehzahl des Elektromotors des Anlassers, der keine Last mehr zu übertragen hat, entsprechend den klassischen Leerlaufdrehzahlanstiegsverläufen von Elektromotoren. Wenn die Drehzahl des Ritzels gleich der Drehzahl der Ausgangswelle des Anlassers wird, sperrt der Freilauf bzw. die Kegelkupplung, und der Anlasser liefert erneut ein Drehmoment an den Verbrennungsmotor. Das Drehmoment des in Kompression befindlichen Zylinders verlangsamt den Anlasser, der ein bis zum OTP stetig ansteigendes Drehmoment liefert, und so weiter bis zum Auftreten der ersten Explosionen. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass ab dem Zeitpunkt t1 die Drehzahl des Verbrennungsmotors Nm und die Drehzahl des Anlassers Nd verschieden sind.
  • Der Anlasser ist daher zeitweise treibend und zeitweise angetrieben. Zu Beginn jeder Antriebsphase erfolgt eine Aufhebung der Winkelspiele und des axialen Spiels zwischen dem Ritzel und dem Anschlag. Diese Spielaufhebung führt zu einem Stoß und zu einer Geräuschentwicklung. Darüber hinaus erhöht sich die Belastung der Verzahnung Ritzel/Zahnkranz bis zum OTP, wobei diese Laständerungen ebenfalls eine Geräuschentwicklung zur Folge haben. In 1 entspricht der Abschnitt RL der Freilaufzeit, während der Abschnitt EN der Antriebszeit entspricht.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, die Spielaufhebung der Übertragungselemente zu beseitigen, um die Geräuschentwicklung des Anlassers während der Antriebszeit des Verbrennungsmotors zu verringern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einspurvorrichtung mit einer torsionselastischen Vorrichtung ausgerüstet ist, die angeordnet ist, um während der Kompressionsphasen des Verbrennungsmotors Energie zu speichern und sie während der Dekompressionsphasen des Verbrennungsmotors wieder abzugeben, und dass die torsionselastische Vorrichtung im Verhältnis zur ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung axial versetzt ist.
  • Die Spielaufhebung entfällt, da das Vorhandensein der torsionselastischen Vorrichtung es ermöglicht, die Flanken der Zähne des Ritzels mit den Flanken des Zahnkranzes in Kontakt zu halten. Die Energie wird während der Dekompressionsphasen wieder abgegeben, im Gegensatz zu den nach dem bisherigen Stand der Technik bekannten Vorrichtungen, die Energie absorbieren.
  • Im Einzelnen wird die torsionselastische Vorrichtung in einem ersten Schritt während der Kompressionsphasen des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs komprimiert, woraufhin sie in einem zweiten Schritt die gespeicherte Energie wieder abgibt, um dem Ritzel eine Winkelbeschleunigung zu geben, die größer als die der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs ausfällt.
  • Bei einem gegebenen radialen Bauraumbedarf kann diese torsionselastische Vorrichtung eine erhebliche Größe aufweisen, da sie im Verhältnis zur ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung axial versetzt ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, den Freilauf bzw. die Kegelkupplung zu erhalten und zu schonen und dadurch die Lebensdauer des Anlassers entsprechend zu verlängern, wobei gleichzeitig die Geräuschentwicklung reduziert wird.
  • Die torsionselastische Vorrichtung umfasst vorteilhafterweise eine die Ausgangswelle koaxial umgebende eingehängte Spiralfeder, die zwischen einem Gehäuse des Freilaufs bzw. der Kegelkupplung und einem fest mit dem Ritzel oder dem Mitnehmer verbundenen Teil des Ritzels oder des Mitnehmers eingehängt ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, viel Energie zu speichern, wobei sie eine große Winkelauslenkung zwischen den Teilen zulässt, zwischen denen die Spiralfeder zum Einsatz kommt. Diese Winkelauslenkung fällt größer aus als bei einer Lösung unter Einsatz von elastisch verformbaren Elementen, beispielsweise aus Elastomer. Es ist möglich, Winkelauslenkungen von über 120° zu erzielen, das heißt Auslenkungen, die größer sind als der maximale relative Momentanwinkelversatz zwischen dem Ritzel und dem Zahnkranz.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart ist die torsionselastische Vorrichtung zwischen dem Ritzel und der ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung, etwa einer Vorrichtung mit Freilauf oder mit Kegelkupplung, gelagert.
  • Diese torsionselastische Vorrichtung umfasst eine Spiralfeder, die die Ausgangswelle koaxial umgibt, wobei sie zwischen einem Gehäuse des Freilaufs bzw. der Kegelkupplung und einer rohrförmigen Verlängerung des Ritzels eingehängt ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass sich die torsionselastische Vorrichtung nicht direkt mit der Welle des Elektromotors des Anlassers im Eingriff befindet.
  • Diese bevorzugte Ausführungsart ist einfach, zuverlässig und wirtschaftlich, da sie eine minimale Anzahl von Teilen umfasst und eine Vereinfachung des Ritzels ohne Laufbahn für eine Freilauf- oder Kegelkupplungsvorrichtung ermöglicht. Der Mitnehmer wird ebenfalls vereinfacht, da die Laufbahn bzw. die Innenreibfläche der ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung vorteilhafterweise fest mit dem Mitnehmer verbunden ist, so dass das zu dieser Drehmomentübertragungsvorrichtung gehörende Gehäuse vom Mitnehmer und vom Ritzel getrennt ausgeführt und einfach herzustellen ist.
  • Darüber hinaus ermöglicht diese bevorzugte Ausführungsart eine weitere Verkleinerung des Innendurchmessers der Spiralfeder, die so bei einem gegebenen Außendurchmesser ein Maximum an Energie speichern kann.
  • Außerdem ergeben sich schnellere Ansprechzeiten als bei einer Ausführungsart mit Anbringung der torsionselastischen Vorrichtung hinter der ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung, die dann zwischen dem Ritzel und der Torsionsvorrichtung angeordnet ist. So verringern sich die Trägheiten bei einer Lagerung der torsionselastischen Vorrichtung zwischen dem Ritzel und der ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung der Einspurvorrichtung.
  • Des Weiteren wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, die Einspurvorrichtung problemlos mit einer ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung mit Freilauf bzw. mit Kegelkupplung auszurüsten.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Spiralfeder in einfacher, zuverlässiger und kostengünstiger Weise in einer Abteilung des Gehäuses mittels einer fest mit dem Ritzel verbundenen Verschlussscheibe eingeschlossen.
  • Weitere Merkmale können für sich genommen oder in Kombination zur Anwendung kommen:
    • – Die Verschlussscheibe umfasst wenigstens einen vorstehenden Sektor, der in einem Ausschnitt des Gehäuses aufgenommen ist, welcher eine Winkelweite aufweist, die größer als der Winkel des Sektors ist, so dass die Winkelauslenkung der Scheibe im Verhältnis zum Gehäuse dem Unterschied zwischen den beiden Winkeln entspricht.
    • – Die Feder ist so vorgespannt, dass sie ein Rückstellmoment ausübt, das darauf hinwirkt, den Sektor der Scheibe gegen einen Anschlag des Gehäuses zurückzustellen, um eine vorbestimmte Winkelpositionierung des Ritzels im Verhältnis zum Gehäuse herbeizuführen, wenn sich der Anlasser im Ruhezustand befindet.
    • – Das Gehäuse ist mit einer zweiten Abteilung für die Aufnahme der Rollen des Freilaufs bzw. der kegelstumpfförmigen Flächen der Kegelkupplung versehen.
    • – Das Gehäuse ist auf der Ausgangswelle über einen selbstschmierenden Ring zentriert und geführt, um die rotierenden Verschiebe- und Drehbewegungen der Einspurvorrichtung zu ermöglichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung einer Ausführungsart der Erfindung, die als Beispiel ohne einschränkende Wirkung angeführt wird und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 den Kompressions- und Dekompressionszyklus in einem Zylinder eines Verbrennungsmotors im Laufe des Anlassvorgangs;
  • 2 eine Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen Anlassereinspurvorrichtung;
  • 3 eine Schnittansicht des Gehäuses der Einspurvorrichtung von 2;
  • 4 eine Profilansicht von 3;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 3;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Spiralfeder, die die torsionselastische Vorrichtung bildet;
  • 7 eine Aufrissansicht der Verschlussscheibe des Gehäuses der Einspurvorrichtung;
  • 8 eine Schnittansicht der Baueinheit aus Ritzel und Verschlussscheibe;
  • 9 eine Darstellung des durch die Spiralfeder erzeugten Drehmoments in Abhängigkeit von der relativen Position des Ritzels im Verhältnis zum Gehäuse.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsart
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 8 umfasst die Einspurvorrichtung 10 ein Ritzel 12 und eine ausrückbare Drehmomentübertragungsvorrichtung, hier mit Freilauf 14, die aus einem Mitnehmer 16 und einem, hier ringförmigen, Gehäuse 17 besteht, das hier eine Aufnahme für Rollen 19 begrenzt.
  • Der Mitnehmer 16 ist, wie vorstehend erwähnt, mit Schraubennuten 16a versehen, die mit entsprechenden Nuten 16b der Ausgangswelle 18 zusammenwirken, die dazu bestimmt ist, durch den Elektromotor des Anlassers drehend angetrieben zu werden.
  • Diese Welle 18 ist in einer Ausführungsform einstückig mit der Ausgangswelle des Elektromotors oder als Variante getrennt von der Ausgangswelle des Elektromotors ausgeführt, wobei dann zum Beispiel ein Planetenuntersetzungsgetriebe zwischen den beiden Wellen zum Einsatz kommt.
  • Die Struktur der Nuten 16a, 16b ermöglicht die drehfeste Verbindung und die axiale Verschiebung der Einspurvorrichtung 10. In den Mitnehmer 16 ist eine Bohrung 20 eingearbeitet, um die Zentrierung der zylindrischen Laufbahn 22 des Freilaufs 14 auf der Welle 18 sicherzustellen. Die Nuten 16a gehören zu einer (nicht durch eine Bezugsnummer bezeichneten) Mitnehmerhülse, welche die Laufbahn 22, die mittels einer Ausstülpung gebildet wird, die der Mitnehmer örtlich an seinem äußeren Umfang aufweist, axial nach hinten, in der zum Ritzel 12 entgegengesetzten Richtung verlängert.
  • Das Gehäuse 17 ist an seinem äußeren Umfang eingetieft, um geneigte Rampen 24 zu bilden, die als Nocken dienen, welche in bekannter Weise in einer Drehrichtung der Welle 18 die Sperre der Rollen 19 und in der entgegengesetzten Richtung die Freigabe der Rollen 19 bewirken. Dieses Gehäuse wird über einen selbstschmierenden Ring 26, der die relativen Verschiebe- und Drehbewegungen ermöglicht, auf der Welle 18 zentriert und geführt. Das Gehäuse 17 enthält außerdem abgestufte Aufnahmen für Druckfedern, die in bekannter Weise auf die Rollen 19 einwirken, um diese zwischen der Laufbahn 22 und den Rampen 24 zu sperren. Zu weiteren Einzelheiten kann beispielsweise auf Seite 323 (6.13) der Druckschrift "Elektrische Systeme im Kraftfahrzeug" von 1995 (Vogel Fachbuch XP 002220045) verwiesen werden.
  • Erfindungsgemäß ist eine torsionselastische Vorrichtung 28 im Innern der Einspurvorrichtung axial versetzt im Verhältnis zur ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung eingebaut. Diese Vorrichtung speichert die Energie während der Kompressionsphasen des Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeugs, woraufhin sie diese Energie während der Dekompressionsphasen dieses Verbrennungsmotors wieder abgibt.
  • Diese Vorrichtung 28 besteht vorteilhafterweise aus einer Spiralfeder, die zwischen dem Gehäuse 17 und einem zum Ritzel oder zum Mitnehmer gehörenden Teil eingehängt ist. Diese Feder ist in einer Abteilung des Gehäuses 17 aufgenommen.
  • In einer Ausführungsart ist diese Vorrichtung 28 zwischen dem Gehäuse 17 und dem Mitnehmer 16 angeordnet.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Vorrichtung zwischen dem Ritzel 12 und dem Freilauf 14 angeordnet. Das Gehäuse 17 wird auf der linken Seite durch eine rohrförmige Hülse 30 verlängert, die eine Abteilung 31 zur Aufnahme einer Spiralfeder 32 begrenzt, welche die besagte torsionselastische Vorrichtung 28 bildet.
  • Die Spiralfeder 32 ist mit einer Ausnehmung 34 am Ende ihrer äußeren Windung versehen, so dass diese eine Drehverbindung mit einer entsprechend geformten Zunge 36 herstellen kann, die in der Hülse 30 des Gehäuses 17 angeordnet ist. Die Drehsicherung muss wenigstens einseitig in Richtung des Zusammendrückens der Feder 32 erfolgen. Bei dem in den 2 bis 6 dargestellten Beispiel weist die Ausnehmung 34 einen rechteckigen Querschnitt auf, in den das Ende der Zunge 36 der Hülse 30 eingesetzt wird. Die Einsteck- und Aufnahmeteile der Verbindung können natürlich auch umgekehrt werden.
  • Es können auch andere Befestigungssysteme für die Anbringung der Feder 32 am Gehäuse 17 in Betracht gezogen werden, insbesondere durch Nieten, Schweißen oder Verwendung eines Zwischenteils für das Einhängen.
  • Das andere Ende an der inneren Windung ist mit einer Nase 38 versehen, die ein Einhängen zumindest in der für das Zusammendrücken der Spiralfeder 32 erforderlichen Drehrichtung ermöglicht.
  • Die Nase 38 wird durch ein radiales Biegen des Bands, aus dem die Spiralfeder 32 besteht, nach innen gebildet. Dieses abgewinkelte Ende wird in einem Langloch 33 aufgenommen, das in die rohrförmige Verlängerung 40 des Ritzels 12 eingearbeitet ist.
  • Zwischen der Hülse 30 und der Verlängerung 40 erstreckt sich eine Verschlussscheibe 42, um die Spiralfeder 32 in der Abteilung 31 einzuschließen. Die Scheibe 42 ist am Ritzel 12 durch Schweißen, Nieten oder durch jedes andere bekannte Befestigungsmittel befestigt.
  • In den 3, 4, 7 und 8 besitzt der äußere Teil der Scheibe 42 mit einer Dicke e1 einen Durchmesser D1, der in etwa gleich dem Außendurchmesser D2 der rohrförmigen Hülse 30 ist. Zwei kreisförmige Ausnehmungen 44 verkleinern örtlich den Außendurchmesser auf einen Wert D3, der kleiner als der Innendurchmesser D4 der Hülse 30 (3) ausfällt, so dass zwei vorstehende Sektoren 46 mit dem Winkel A gebildet werden, die sich diametral gegenüberliegen. Jeder Sektor wird durch zwei, hier radiale, Flächen 54 und 50 begrenzt (7).
  • Das Ende der Hülse 30 enthält Ausschnitte 48, die zur Aufnahme der Sektoren 46 der Scheibe 42 bestimmt sind. Jeder Ausschnitt 48 wird durch zwei, hier radiale, Flächen 52 und 56 der Hülse 30 begrenzt und weist eine Tiefe e2, die etwas größer als die Dicke e1 der Scheibe 42 ist, sowie eine Winkelweite B > A auf. Die Scheibe 42 kann daher eine Winkelauslenkung d = B – A im Verhältnis zum Gehäuse 17 aufweisen. Die Flächen 50 und 54 eines Sektors 46 sind dazu bestimmt, mit den Flächen 52 bzw. 56 der Hülse 30 des Gehäuses 17 in Kontakt zu kommen.
  • Die Feder 32, die vorgespannt ist, übt ein Drehmoment Co aus, das darauf hinwirkt, die Fläche 50 der Scheibe 42 gegen die Fläche 52 des Gehäuses 17 zurückzustellen, um das Ritzel 12 im Verhältnis zum Gehäuse 17 winklig zu positionieren, wenn sich der Anlasser im Ruhezustand befindet.
  • Eine Abdeckkappe 55 (2) besteht aus einem Rohr aus einem verformbaren Werkstoff mit zwei umgestülpten Enden, die das Gehäuse 17 verschließen, wobei alle Bestandteile der Einspurvorrichtung 10 eingeschlossen sind. Die Abdeckkappe ist durch ihren inneren Umfang mit dem zylindrischen äußeren Umfang des Gehäuses 17 in Kontakt, das den äußeren Umfang der Hülse 30 umfasst. Diese Abdeckkappe 55 hat ein umgestülptes Ende, das als Halt für eine Scheibe 142 dient, welche die Freilaufvorrichtung 14 verschließt und als Auflage für das Steuerorgan, etwa einen Einrückhebel, wie vorstehend erwähnt, dient.
  • 9 veranschaulicht das durch die Spiralfeder 32 erzeugte Drehmoment in Abhängigkeit von der relativen Position PA des Ritzels 12 im Verhältnis zum Gehäuse 17. Sobald das durch den Anlasser ausgeübte Drehmoment C den Wert Cm überschreitet, beginnt das Zusammendrücken der Feder 32, wobei sich das Ritzel 12 im Verhältnis zum Gehäuse 17 mit einem zunehmenden Winkel dreht. Wenn das maximale Drehmoment beim Kompressionsdurchgang den Wert CM erreicht, führt das Ritzel 12 eine Verschiebung Amax im Verhältnis zum Gehäuse 17 aus.
  • Bei der Dekompression gibt die Feder 32 wieder Energie ab, wobei sie die Drehzahl des Ritzels 12 beschleunigt, das eine sehr geringe Trägheit im Verhältnis zum Elektromotor des Anlassers aufweist. Zu Beginn der folgenden Kompression hat sich die Feder 32 bis zum Winkel Am entspannt, der einem durch die Feder abgegebenen Drehmoment Cm entspricht. Die an das Ritzel 12 abgegebene Energie ist durch die Fläche des Trapezes PQRS schematisch dargestellt.
  • Daraus resultiert ein ständiger Kontakt des Ritzels 12 mit dem Zahnkranz des Verbrennungsmotors. Um jeden Stoß gegen die Auflagefläche 50 der Scheibe 42 zu vermeiden, muss Am am Ende jeder Dekompression größer als 0 sein.
  • Bei normalen Betriebsbedingungen des Anlassers ist es notwendig, dass d größer als Am ist, damit es zu keinem starken Stoß der Fläche 54 gegen die Fläche 56 des Gehäuses 17 kommt.
  • Am Ende des Anlassvorgangs kehrt die Feder 32 zu ihrer Ruheposition zurück, wobei sie die Fläche 50 der Scheibe 42 gegen das Gehäuse 17 zurückstellt. Zwischen den beiden Auflageflächen kann ein elastisches Element eingefügt werden, um die Geräuschentwicklung am Ende des Anlassvorgangs zu verringern. Unmittelbar nach der Rückkehr der Feder 32 zur Ruheposition beginnt der Freilauf 14 seine Wirkung, um die Drehzahldifferenz zwischen dem durch den Verbrennungsmotor angetriebenen Ritzel 12 und der Welle 18 des Anlassers zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So sind die Laufbahn 22 und die Rampen 24 als Variante kegelstumpfförmig ausgebildet, um eine Kegelkupplung mit kegelstumpfförmiger Reibfläche zu bilden, wie dies beispielsweise in den Druckschriften FR A 2 772 433 oder FR A 2 827 915 beschrieben ist. In diesem Fall entfallen die Rollen sowie die zu den Rollen gehörenden Druckfedern, und der Mitnehmer kann aus Kunststoff ausgeführt sein. Dieser Mitnehmer hat dann vorteilhafterweise die Form des Mitnehmers von 3 der FR A 2 827 915 , wobei das Steuerorgan der Einspurvorrichtung dann dem Mitnehmer zugeordnet ist. Die komplementären kegelstumpfförmigen Reibflächen können angefügt sein.
  • Aus den vorstehenden Darlegungen geht hervor, dass das Gehäuse 17 in einer Ausführungsart an seinem äußeren Umfang die Hülse 30 und eine kegelstumpfförmige Wand umfasst, die an ihrem inneren Umfang eine der kegelstumpfförmigen Reibflächen der Kegelkupplung trägt. Betrachtet man beispielsweise 8 der Druckschrift FR A 2 827 915 , so ist zu erkennen, dass die erfindungsgemäße Feder 32 in einer Aufnahme eingebaut würde, die durch die Wand 1a dieser 8 und durch die Hülse 30 von 2 gemäß der Erfindung begrenzt wird, wobei die Feder 32 zwischen dem Gehäuse und der Verlängerung 40 des Ritzels wirkt.
  • Wie aus der Beschreibung und aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, weist das Gehäuse 17 eine ringförmige Wand 117 auf, die bezogen auf die axiale Symmetrieachse von 2 quer ausgerichtet ist. Diese Wand 117 ist mittig gelocht, um die Zentrierung des Gehäuses auf der dazu abgestuften Hülse 26 herbeizuführen. Die Hülse 26 erstreckt sich axial vorstehend im Verhältnis zur Wand 117, so dass der Mitnehmer mit dieser in Kontakt kommen kann. Der Rand des mittigen Lochs der Wand 117 ist abgestuft, um mit der Schulter der Hülse in Kontakt zu kommen (2). Diese Wand 117 begrenzt zwei Aufnahmen, die sich beiderseits der Wand erstrecken. Eine der Aufnahmen ist für die Feder 32 vorgesehen, während die andere für den Freilauf bzw. für die Kegelkupplung vorgesehen ist.
  • Eine der Aufnahmen, diejenige für die Feder 32, kann daher standardmäßig ausgeführt sein, während die andere nach Maßgabe der jeweiligen Anwendungen (Freilauf oder Kegelkupplung) anpassbar ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Mitnehmer 16 und das Ritzel 12 von 2 eine einfache Form aufweisen, da die Wand 117 getrennt vom Mitnehmer und vom Ritzel ausgeführt ist.
  • In allen Fällen kann das Ritzel 12 mit seiner rohrförmigen Verlängerung 40 aus Sinterwerkstoff oder aus jedem anderen geeigneten Material bestehen, da die torsionselastische Vorrichtung zwischen dem Ritzel und der ausrückbaren Drehmomentübertragungsvorrichtung mit Freilauf oder mit Kegelkupplung zum Einsatz kommt.
  • Als Variante kann das Ritzel 12 natürlich aus Sinterwerkstoff ausgeführt sein, der an einer Hülse angebracht ist, zu der die Verlängerung 40 gehört.
  • [Text zu den Figuren]
  • 1
    • Vitesse moteur thermique: Drehzahl Verbrennungsmotor
    • Vitesse démarreur: Drehzahl Anlasser
    • Vitesse: Drehzahl
    • Temps: Zeit
    • Roue libre: Freilauf
    • Entraînement: Antrieb
    • Décompression: Dekompression
    • Compression: Kompression
    • PMH: OTP (oberer Totpunkt)
    • PMB: UTP (unterer Totpunkt)
  • 9
    • Couple du ressort: Drehmoment der Feder
    • Position ang.: Winkelposition
    • Pignon: Ritzel
    • Boîtier: Gehäuse

Claims (10)

  1. Elektrischer Anlasser mit einer Ausgangswelle (18) und einer Einspurvorrichtung (10) für den Antrieb eines Zahnkranzes des Schwungrads eines Fahrzeugverbrennungsmotors, wobei die besagte Einspurvorrichtung Folgendes umfasst: – ein Ritzel (12), das auf der rotierenden Ausgangswelle (18) zwischen einer Ruheposition, in der es aus dem Zahnkranz ausgerückt ist, und einer aktiven Arbeitsposition, in der es an dem besagten Zahnkranz eingreift, axial verschiebbar gelagert ist, – eine Übertragungsvorrichtung mit Freilauf (14), die mit einem Steuerorgan verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspurvorrichtung (10) mit einer torsionselastischen Vorrichtung (28) ausgerüstet ist, die angeordnet ist, um während der Kompressionsphasen des Verbrennungsmotors Energie zu speichern und sie während der Dekompressionsphasen des Verbrennungsmotors wieder abzugeben, und dass die torsionselastische Vorrichtung (28) zwischen dem Ritzel (12) und dem Freilauf (14) angeordnet ist und eine Spiralfeder (32) umfasst, welche die Ausgangswelle (18) koaxial umgibt.
  2. Elektrischer Anlasser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (32) zwischen dem Ritzel (12) und dem Freilauf (14) in einer ersten ringförmigen Abteilung (31) eines Gehäuses (17) aufgenommen ist.
  3. Elektrischer Anlasser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (32) zwischen dem Gehäuse (17) und einer rohrförmigen Verlängerung (40) des Rit zels (12) eingehängt ist, wobei sie die Ausgangswelle (18) koaxial umgibt.
  4. Elektrischer Anlasser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (32) in der ersten Abteilung (31) des Gehäuses (17) mittels einer fest mit dem Ritzel (12) verbundenen Verschlussscheibe (42) eingeschlossen ist.
  5. Elektrischer Anlasser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussscheibe (42) wenigstens einen vorstehenden Sektor (46) mit einem vorbestimmten Winkel (A) umfasst, der in einem Ausschnitt (48) des Gehäuses (17) aufgenommen ist, wobei der besagte Ausschnitt eine Winkelweite (B) aufweist, die größer als der Winkel (A) ist, so dass die Winkelauslenkung der Scheibe (42) im Verhältnis zum Gehäuse (17) dem Unterschied zwischen den besagten Winkeln (A und B) entspricht.
  6. Elektrischer Anlasser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (32) so vorgespannt ist, dass sie ein Rückstellmoment ausübt, das darauf hinwirkt, den Sektor (46) der Scheibe (42) gegen einen Anschlag des Gehäuses (17) zurückzustellen, um eine vorbestimmte Winkelpositionierung des Ritzels (12) im Verhältnis zum Gehäuse (17) herbeizuführen, wenn sich der Anlasser im Ruhezustand befindet.
  7. Elektrischer Anlasser nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) mit einer zweiten Abteilung für die Aufnahme der Rollen (19) des Freilaufs versehen ist.
  8. Elektrischer Anlasser nach Anspruch 7 in Kombination mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abteilung (31) durch eine rohrförmige Hülse (30) begrenzt wird, die das Gehäuse (17) in Richtung des Ritzels (12) verlängert, und dass der Ausschnitt (48) und der Anschlag in der rohrförmigen Hülse (30) ausgeführt sind.
  9. Elektrischer Anlasser nach Anspruch 8 in Kombination mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Windung der Spiralfeder (32) mit einer Ausnehmung (34) versehen ist, in die eine Zunge (36) der rohrförmigen Hülse (30) für die Drehsicherung wenigstens in der Zusammendrückrichtung der Spiralfeder (32) eingreift, und dass die innere Windung der Spiralfeder (32) eine Nase (38) aufweist, die in einem Schlitzloch (33) der rohrförmigen Verlängerung (40) des Ritzels (12) für ein Einhängen wenigstens in der für das Zusammendrücken der Spiralfeder (32) erforderlichen Richtung aufgenommen wird.
  10. Elektrischer Anlasser nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) auf der Ausgangswelle (18) über einen selbstschmierenden Ring (26) zentriert und geführt ist, um die rotierenden Verschiebe- und Drehbewegungen der Einspurvorrichtung (10) zu ermöglichen.
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