DE60214067T2 - Schwenkbarer Tisch - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch zum Tragen eines Objektes, wobei der Tisch in zwei oder mehr vorbestimmte Positionen verkippbar ist.
  • Bei der Analyse oder Herstellung von Teilen, insbesondere denjenigen mit komplexen 3D-Formen, ist es oftmals erwünscht, entweder das Teil oder die Vorrichtung, die die Analyse/Herstellung durchführt, so umzuorientieren, dass das Teil geeigneter analysiert oder hergestellt werden kann.
  • Ein Weg zum Umorientieren des Teils oder der Vorrichtung besteht darin, dass dieses bzw. diese an einem verkippbaren Tisch befestigt ist. Jedoch ist bei vielen Anwendungen eine genaue und wiederholbare Positionierung des Tisches erforderlich, beispielsweise, wenn der Tisch mehrere Male zurück in dieselbe Position gebracht wird. Übliche Bearbeitungskipptische erlauben keine wiederholbare genaue Umpositionierung. Oftmals besitzen derartige Tische eine einfache schwenkbare Platte, an der die Anbringung erfolgt, und einen Winkelmaßstab, um den Betrag des Verkippens zu zeigen.
  • Das U.S. 4,244,547 beschreibt ein Theodolithnivelliermittel mit drei separaten Plattformen, die relativ zueinander bewegbar sind. Das Nivelliersystem von D2 ist ein kontinuierlich einstellbarer Mechanismus, der keine wiederholbare genaue Umpositionierung erlaubt.
  • Ein verkippbarer Tisch gemäß der Erfindung umfasst zwei Elemente, die relativ zueinander bewegbar sind, wobei jedes Element miteinander zusammenwirkbare Teile umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die mitein ander zusammenwirkbaren Teile derart angeordnet sind, dass die beiden Elemente in eine von zwei oder mehr wiederholbaren vorbestimmten Positionen bewegt werden können, wobei die miteinander zusammenwirkbaren Teile zusätzlich angeordnet sind, um (a) ein kinematisches Lager zwischen den zwei Elementen vorzusehen, wenn die Elemente in einer der beiden oder mehr wiederholbaren vorbestimmten Positionen angeordnet sind, oder (b) nicht mehr als sechs Kontaktpunkte zwischen den beiden Elementen vorzusehen, wenn die Elemente in einer der wiederholbaren vorbestimmten Positionen angeordnet sind, und um die relative Bewegung der beiden Elemente zu begrenzen.
  • Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen somit das Verkippen der beiden Elemente relativ zueinander in eine Vielzahl von Positionen, und entweder das kinematische Lager oder die drei Kontaktpunkte erlauben eine wiederholbare Umpositionierung in die Positionen.
  • Bevorzugt existieren zwei oder vier Positionen, und die Elemente werden in einer der zwei oder mehr Positionen durch magnetische Anziehung gehalten.
  • Bevorzugt bildet der verkippbare Tisch einen Teil einer Maschine, und die Maschine besitzt einen Aktuator, um den Tisch zu kippen. Der Aktuator kann ein Solenoid, eine pneumatische oder hydraulische Bewegungsvorrichtung sein oder kann ein bewegbares Teil der Maschine sein, die als eine Schubeinrichtung verwendet wird, beispielsweise ein Messtaster oder ein Schneidwerkzeug.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 einen verkippbaren Tisch zeigt, der an einer Abtastmaschine befestigt ist;
  • 2 einen in zwei Positionen verkippbaren Tisch gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 und 4 in vier Positionen verkippbare Tische gemäß noch weiterer zwei Ausführungsformen der Erfindung zeigen; und
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V des in vier Positionen verkippbaren Tisches von 4 zeigt.
  • 1 zeigt ein typisches Beispiel einer Anwendung der verkippbaren Tische der Erfindung, die in den 2 bis 5 gezeigt sind. Der Tisch 10 wird dazu verwendet, ein Werkstück 6, beispielsweise einen Zahnabdruck, zu kippen, so dass eine Abtastvorrichtung, an der der Tisch befestigt ist, dem Profil des gesamten Werkstückes, insbesondere an Bereichen folgen und dieses aufzeichnen kann, die nicht abgetastet werden könnten, wenn das Werkstück nicht verkippt würde.
  • 1 zeigt eine Laserabtastmaschine, jedoch kann jede berührungslose oder berührende Abtast- oder Koordinatenmessung durch einen verkippbaren Tisch gemäß der Erfindung unterstützt werden.
  • Gewöhnlich ist ein Verkippen von etwa 10–15° zwischen einem Basiselement 30 und einem oberen Element 20 für Zahnabdrücke geeignet, jedoch ist es mit der Verwendung des verkippbaren Tisches der Erfindung möglich, ein Verkippen von 60° oder mehr zu erhalten.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Es ist ein verkippbarer Tisch 10 mit einem oberen Element 20 und einem Basiselement 30 gezeigt (in allen Figuren ist das obere Teil nur im Umriss gezeigt, so dass die Teile darunter deutlicher zu erkennen sind). Diese Elemente können im Gebrauch bezüglich zueinander winkelig umpositioniert werden, so dass eine Umpositionierung von etwas, das beispielsweise auf dem oberen Element getragen wird, möglich ist.
  • Bei dieser Ausführungsform sind zwei V-Blöcke mit Nuten 32 von der Basis 30 getragen, und zwei Kugeln 34, die von dem Oberteil 20 getragen sind, sitzen in den Nuten. Die Kugeln 34 sind an jeder Seite der jeweiligen V-Nut 32 angeordnet. Diese Kugeln und Nuten erlauben eine Wankbewegung zwischen zwei durch Anschläge definierten Positionen. Die Anschläge sind aus zwei Kugeln 36 und zwei V-Blöcken 38 ausgebildet. Ein Block und eine Kugel wirken auf jeder Seite der Wankachse, die zwischen den Mittelpunkten der beiden Kugeln 34 gebildet ist, zusammen, um das Oberteil in einer der beiden Positionen anzuordnen. 2 zeigt das Oberteil in einer dieser Positionen. Bei diesem Beispiel sind die Kugeln 34 und 36 von dem Oberteil getragen, und die V-Blöcke 38 sind von der Basis getragen.
  • Das Oberteil wird in einer dieser Positionen, wie unmittelbar oben erwähnt ist, durch die Anziehung zwischen einem Satz von Magneten 40 und 42 gehalten.
  • Aus 2 kann gesehen werden, dass in einer der beiden gekippten Positionen des Oberteils diese sechs Kontaktpunkte zwischen dem Oberteil und dem Unterteil hergestellt werden (zwei für jede der drei Kugeln 34, 34 und 36). Somit wird eine kinematische Anordnung des Oberteils und der Basis erreicht.
  • Wenn die Basis 30 fest gesichert ist, dann kann das Oberteil wiederholt in jeder der beiden Positionen positioniert werden.
  • Wenn zwei (oder mehr) dieser Tische aufeinander angeordnet werden, wobei ihre jeweiligen Wankachsen versetzt sind, dann besitzt das obere Element des obersten Tisches vier (oder mehr) schwenkbare Positionen.
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. In diesem Fall sind das Oberteil und die Basis in vier Positionen relativ positionierbar. Jede der vier Positionen ist durch sechs Kontaktpunkte zwischen dem Oberteil 20 und der Basis 30 definiert. Zwei der Kontaktpunkte werden durch den Sitz einer Kugel 54', die von dem Oberteil 20 getragen ist, in einer V-Nut 50' in der Basis gebildet. Ein anderer Kontaktpunkt wird zwischen der Kugel 54' und einer flachen Unterlage 56' gebildet, und weitere drei Kontaktpunkte werden zwischen einer zentralen Kugel 52 und den drei schräg gestellten Seiten einer dreieckigen Ausnehmung 58 gebildet. Somit werden insgesamt sechs Kontaktpunkte in einer von vier möglichen Kipppositionen des Oberteils 20 relativ zu der Basis 30 erhalten.
  • Das Magnetpaar 40' und 42' hält die gezeigte Position. In der Figur ist das Oberteil nach links gekippt gezeigt, so dass die Kugeln 54' in einer V-Nut 50' und an einer Unterlage 56' sitzen, während die Kugeln 54 nicht in Sitz sind. Es wird aus der Zeichnung offensichtlich, dass die weiteren drei Kipppositionen erhalten werden können, wenn ein anderes Paar von Kugeln 54 an seinen jeweiligen Nuten 50 und Unterlagen 56 sitzt. Ein Magnetpaar 42, 40 hält diese Position.
  • Die 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. 4 zeigt einen Kipptisch 10 in einer Mittelposition, d.h. nicht in einer seiner Kipppositionen angeordnet, und 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in 4.
  • Bei dieser Ausführungsform kann das Oberteil 20 auf einer Kugel 60 wanken, die an der Basis 30 befestigt ist. Die Wankbewegung wird durch den Kontakt von zwei benachbarten Kugeln 54 an der Basis 30 mit jeweils gegenüberliegenden flachen Kontaktflächen 56 an dem Oberteil 20 begrenzt. Diese gekippte Position kann durch die Anziehung eines Paares von Magneten 40/42 beibehalten werden. Es kann gesehen werden, dass mit dieser Anordnung vier gekippte Positionen möglich sind, jedoch zwei oder mehr Positionen erhalten werden können, wenn drei oder mehr Kugeln/Flachelemente verwendet werden.
  • Es ist eine planare Feder 62 vorgesehen, die in der Richtung der Wankbewegung flexibel ist, jedoch in ihrer eigenen Ebene relativ starr ist. Diese relative Starrheit verhindert eine größere laterale relative Bewegung zwischen dem Oberteil und der Basis 20/30.
  • Die Feder 62 ist an der Basis 30 über zwei Pfosten 64 fixiert und ist an dem Oberteil 20 durch weitere zwei Posten 66 fixiert. Die Ausschnitte 68 in der Feder erlauben, dass die begrenzte Wankbewegung stattfinden kann, in diesem Fall um einen Punkt, der an dem Mittelpunkt der Kugel 60 angeordnet ist. Die Feder 62 und andere Teile sehen ein quasi kinematisches Lager zwischen der Basis und dem Oberteil vor.
  • Somit sieht diese Anordnung drei Kontaktpunkte zwischen dem Oberteil und der Basis in einer der gekippten Positionen des Tisches vor. Die Feder 62 verhindert eine relative Rotation des Oberteils und der Basis wie auch eine laterale parallele Bewegung zwischen den beiden. Es ist ein Minimum von drei Kontaktpunkten erforderlich, wobei jedoch auch mehr vorgesehen sein können, beispielsweise Kugeln und V-Nuten anstelle von Kugeln und Flachstellen. Es müssen nicht mehr als sechs Kontaktpunkte für jede gekippte Position des Tisches vorgesehen werden.
  • Bei jeder der in den Figuren gezeigten Ausführungsformen können die Tische manuell gekippt werden oder können dadurch gekippt werden, dass sie durch ein bewegbares Teil der Maschine gedrückt werden, an dem sie befestigt sind, wobei beispielsweise eine Kontaktsonde verwendet werden kann, um den Tisch in die gewünschte Kippposition zu drücken. Alternativ dazu kann irgendein Aktuator verwendet werden, beispielsweise kann ein Solenoid 5 in 1 mit einem fixierten Teil der Maschine 4 verbunden werden und kann das obere Element 20 zwischen zwei Kipppositionen bewegen. Zwei Aktuatoren können verwendet werden, wenn vier Kipppositionen erforderlich sind.
  • Andere Varianten und Abwandlungen sind für Fachleute offensichtlich, wobei beispielsweise die Anordnungskugeln 34, 36, 52 und 54 von der Basis 30 getragen sein können und die V-Blöcke, Schlitze, Unterlagen oder die dreieckige Ausnehmung 32, 38, 50, 56 oder 58 von dem Oberteil 20 getragen sein können. Es müssen weder alle Kugeln von dem Oberteil oder der Basis getragen sein, noch müssen alle V-Blöcke, Schlitze, Unterlagen oder die Ausnehmung von dem Oberteil oder der Basis getragen sein. Alternativen zu den Kugeln, V-Blöcken, Schlitzen, Unterlagen und der Ausnehmung sind vorstellbar, beispielsweise kann anstelle eines V-Blockes oder -Schlitzes 32, 38, 50 ein Walzenpaar vorgesehen sein, das wiederum zwei Kontaktpunkte für eine Kugel ergibt, oder anstelle einer Kugel auf einer flachen Unterlage kann ein zugespitztes Teil vorgesehen sein. Anstelle einer dreieckigen Ausnehmung kann eine Gruppe aus drei Kugeln vorgesehen sein. Somit sind zwei, drei oder vier oder mehr Kipppositionen möglich. Wenn drei Positionen erforderlich sind, dann kann ein zentraler 2-Punkt-Kontakt, beispielsweise eine Kugel in einem V-Schlitz, und drei außenliegende 2-Punkt-Kontakte vorgesehen werden.
  • Überdies erlaubt die Verwendung eines kinematischen Lagers eine wiederholbare Positionierung durch die Anordnung von Teilen, um allgemein sechs Kontaktpunkte vorzusehen, die die sechs Freiheitsgrade des Oberteils relativ zu dem Unterteil begrenzen. Ein derartiges kinematisches Lager ist manchmal bekannt als ein Boys Lager, und ist beispielsweise beschrieben in H.J.J. Braddick, "Mechanical Design of Laboratory Apparatus", Chapman & Hall, London, 1960, S. 11–30. Braddick beschreibt auch ein funktionell gleichwertiges kinematisches Lager, das manchmal als ein Kelvin-Lager bekannt ist, bei dem die sechs Kontaktpunkte oder- begrenzungen mit drei an einem ersten Ort, zwei als einem zweiten beabstandeten Ort und einem an einem dritten beabstandeten Ort vorgesehen sind. Die Begriffe "kinematisch", "kinematisch begrenzt" und ähnliche Begriffe, die in dieser Beschreibung verwendet sind, umfassen Boys-Lager, Kelvin-Lager und andere kinematische und halb- oder quasikinematische Typen von Lagern. Ein Beispiel eins quasi-kinematischen Lagers ist ein Kegel und Kugel, eine V-Nut und Kugel und ein Flachelement und Kugel, wobei das Flachelement und die V-Nut zwei und einen Kontaktpunkt zwischen ihren jeweiligen Kugeln vorsehen und der Kegel theoretisch drei (Hochpunkt-) Kontaktpunkte an seiner Kugel vorsieht.
  • Es sei angemerkt, dass die Ausführungsform der 4 und 5 auch eine quasi-kinematische Anordnung besitzt, da die planare Feder 62 drei Freiheitsgrade begrenzt und die Kontaktpunkte die anderen drei begrenzen.
  • Die Erfindung ist durch ihre Anwendung auf einen Werkstückbefestigungstisch zum Kippen des Werkstückes dargestellt worden, so dass eine Abtastung all seiner Seiten erfolgen kann. Jedoch kann die Erfindung eine beliebige Anwendung besitzen, bei der ein Kippmechanismus verwendbar ist. Auf dem Gebiet der Abtastung kann dies eine Anwendung sein, bei der ein Werkstück stationär gehalten wird und ein Teil der Maschine unter Verwendung eines Kipptisches gemäß der Erfindung bewegt wird. Somit kann ein Laser in eine der Positionen der oben erwähnten Tische gekippt werden, wenn eine Laserabtastung als eine Messtechnik verwendet wird. Alternativ dazu kann ein Teil des optischen Systems, beispielsweise ein Spiegel gekippt werden, wenn eine Laserabtastung verwendet wird. Wenn eine Berührungsabtastung verwendet wird, dann kann die Abtastsonde unter Verwendung eines Tisches gemäß der Erfindung gekippt werden. Wenn eine Analyse vom Kameratyp eines Objektes erforderlich ist, dann kann der Kipptisch verwendet werden, um das Objekt oder die Kamera relativ zu dem Objekt zu kippen oder um ein Teil der Optik des Kamerasystems relativ zu dem Objekt zu kippen.

Claims (7)

  1. Kippbarer Tisch (10) mit zwei Elementen (20, 30), die relativ zueinander bewegbar sind, wobei jedes Element miteinander zusammenwirkbare Teile (32, 34, 36, 38, 52, 54, 56, 58, 60, 67, 64, 66) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zusammenwirkbaren Teile derart angeordnet sind, dass die beiden Elemente in eine von zwei oder mehr wiederholbaren vorbestimmten Positionen bewegt werden können, wobei die miteinander zusammenwirkbaren Teile zusätzlich angeordnet sind, um (a) ein kinematisches Lager zwischen den zwei Elementen vorzusehen, wenn die Elemente in einer der beiden oder mehr wiederholbaren vorbestimmten Positionen angeordnet sind, oder (b) nicht mehr als sechs Kontaktpunkte zwischen den beiden Elementen vorzusehen, wenn die Elemente in einer der wiederholbaren vorbestimmten Positionen angeordnet sind, und um die relative Bewegung der beiden Elemente zu begrenzen.
  2. Kippbarer Tisch nach Anspruch 1, wobei die Elemente in einer der Positionen mittels magnetischer Anziehung gehalten werden.
  3. Kippbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der kippbare Tisch Teil einer Maschine bildet und die Maschine einen Aktuator (5) zum Kippen des Tisches besitzt.
  4. Kippbarer Tisch nach Anspruch 3, wobei der Aktuator eines umfasst aus: einem Solenoid, einer pneumatischen Bewegungsvorrichtung; einer hydraulischen Bewegungsvorrichtung; einem bewegba res Teil der Maschine, das als eine Schubeinrichtung verwendet wird.
  5. Kippbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die relative Bewegung der Elemente eine Rotation um das Zentrum von einer oder zwei Kugeln ist, die Komponenten der Teile bilden.
  6. Kippbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wenn die Teile die sechs Kontaktpunkte vorsehen, dann die Teile ein elastisches planares Element umfassen, das einen Widerstand gegenüber einer relativen Bewegung der beiden Elemente in zumindest einer Richtung parallel zu der Ebene der Elemente vorsieht.
  7. Kippbarer Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die miteinander zusammenwirkenden Teile zumindest eine Kugel oder ein spitzes Teil umfassen, das ermöglicht, dass die beiden Elemente zwischen den zwei oder mehr vorbestimmten Positionen wanken können.
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