DE602005000981T2 - Rückhaltevorrichtung für eine Fahrzeughaube und System mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Rückhaltevorrichtung für eine Fahrzeughaube und System mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Anselm Solsona Lorente
Fernando Gongora Plo
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • E05B77/08Arrangements for protection of pedestrians

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beschränkung des Öffnungsweges der Haube eines Kraftfahrzeugs, wenn die Haube aktiv aus ihrer geschlossenen Position bewegt wird, um den Aufschlag eines Fußgängers gegen die Komponenten eines Fahrzeugmotors zu absorbieren, die sich unter der Haube befinden, bei einer Kollision mit einem Fußgänger. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein System, das diese Vorrichtung umfaßt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Um Fußgänger bei einer Kollision zu schützen, haben einige Fahrzeuge aktive Systeme, die als Reaktion auf das Signal, das durch Sensoren in der Fahrzeugfront erzeugt wird, einen Antriebs- oder Bewegungsmechanismus betätigen, der die Haube hebt, die ursprünglich geschlossen ist, um die Trennung zwischen der Haube und dem Motorblock zu erhöhen. Auf diese Weise wird der Aufschlag des Fußgängers, und im besonderen des Kopfes des Fußgängers, durch das Einbeulen der Haube absorbiert. Andernfalls könnte die Haube aufgrund der Nähe zum Motorblock nicht einbeulen, dessen Festigkeit würde ein Einbeulen der Haube verhindern, und der Fußgänger würde diesen treffen, was den Schaden, der dem Fußgänger zugefügt wird, erhöht.
  • Um das zu tun, muß die Antriebsvorrichtung mit ausreichender Geschwindigkeit betätigt werden, damit die Haube aus ihrer Ursprungsposition bewegt wurde, bevor sie den Aufschlag des Fußgängers empfängt. Anstatt hydraulische, pneumatische oder Elektrisch getriebene Systeme zu gebrauchen, werden hierzu pyrotechnische Systeme benutzt, bei welchen die Bewegung aus einer kontrollierten Explosion resultiert. Allerdings muß die Öffnungsbewegung der Haube auch kontrolliert werden, um übermäßige Bewegung der Haube zu vermeiden, was kontraproduktiv sein könnte, wodurch der Fußgänger auch durch die Bewegung der Haube selbst getroffen werden könnte.
  • Zu diesem Zweck sind zahlreiche Vorrichtungen in die vorgenannten Systeme eingebaut, insbesondere solche, welche die Bewegung der Haube beschränken und in einer gehobenen Position blockieren, wenn sie bei einer Kollision mit einem Fußgänger bewegt werden. Diese Vorrichtungen müssen allerdings zulassen, daß die Haube unter normalen Bedingungen geöffnet werden kann; zum Beispiel zu einer Untersuchung. Die bekannten Vorrichtungen sind außerordentlich komplex, wohingegen sie nicht das Problem dieser Vorrichtung lösen, sie müssen zulassen, daß die Haube unter normalen Bedingungen geöffnet werden kann und bei einem Unfall halten.
  • Zum Beispiel offenbart das gattungsgemäße Dokument WO 02/072393 eine Sicherheitsanordnung mit einer Baugruppe, welche sich unter der Haube eines Kraftfahrzeugs befindet, wobei die Baugruppe so ausgestaltet ist, daß sie als Reaktion auf das Signal von einem Sensor länger wird und eine Fanganordnung umfaßt, welche ausgestaltet ist, einen Teil der Haubenanordnung aufzunehmen, welche als Stachel ausgestaltet ist, der einrastet und gehalten wird, wenn sich die Baugruppe verlängert.
  • Ein weiteres Beispiel ist in Dokument DE 19721565 A beschrieben, in welchem eine Vorrichtung zum Schutz von Fußgängern eine Sensorvorrichtung an der Fahrzeugfront umfaßt, um eine bevorstehende oder vorliegende Kollision mit einem Fußgänger zu erkennen. Ein Steuerungselement, das durch einen Sensor ausgelöst wird, treibt eine Fronthaube aus ihrer Ruheposition in eine angehobene Aufschlagsposition. Die Haube ist in ihrer Ruheposition verriegelt und kann zumindest teilweise um die horizontale Achse durch eine Feder geöffnet werden. Das Steuerungselement ist eine Entriegelungsvorrichtung für die Haubenverriegelung. Die Öffnung der Haube wird durch die Feder ausgelöst, nachdem eine Auslösung auftritt und ein Begrenzer beschränkt die definierte Öffnungsdistanz und dadurch die gehobene Aufschlagsposition.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Die Halterungsvorrichtung für die Haube eines Kraftfahrzeugs, die Gegenstand der Erfindung ist, bewältigt die vorgenannten Probleme. Die Vorrichtung umfaßt ein Verbindungselement, das ausgestaltet ist an der Innenseite der Haube des Kraftfahrzeugs befestigt zu werden, das einen hervorstehenden Bolzen umfaßt, dessen freies Ende einen erweiterten Kopf bildet, der die grobe Form eines umgedrehten konischen Pfeils hat; und ein Befestigungselement, das ausgestaltet ist, um mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden zu werden.
  • Im wesentlichen ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine Klemme umfaßt, welche zwei gelenkig verbundene Arme umfaßt, die mittels eines elastischen Mechanismus aufeinandergerückt werden, wobei die gesamte Anordnung so ausgestaltet ist, daß mit dem Bolzen zwischen den Armen der Klemme die Bewegung des Befestigungselements in die Richtung, in welche die Haube öffnet, sich durch Zugkraft zu bewegen und, da keine äußere Kraft auf die Arme der Klemme gegen die Kraft wirkt, die durch den elastischen Mechanismus auf die Arme ausgeübt wird, der Kopf des Verbindungselements durch die Arme der Klemme gestoppt wird, wodurch die Trennung des Verbindungselements und des Befestigungselements unterbunden wird, was bedeutet, daß sie beide mit einem bestimmten Freiraum verbunden sind, so daß die Haube des Kraftfahrzeugs und das Befestigungselement wiederum mit dem gleichen Freiraum verbunden sind, wodurch zugelassen wird, daß sich die Haube relativ zum Befestigungselement entlang der Länge des Bolzens in die Richtung, in welche sie öffnet, um eine bestimmte Distanz bewegt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung umfassen die Arme der Klemme des Befestigungselements einen Endabschnitt, wo die beiden Arme in Kontakt kommen, wenn die Klemme geschlossen ist, gefolgt von einem Zwischenabschnitt, so geformt, daß, sobald die beiden Arme miteinander in Kontakt kommen, wenn die Klemme geschlossen wird, die Zwischenabschnitte der beiden Arme auf Distanz voneinander gehalten werden, wodurch ein Freiraum zwischen den Abschnitten geschaffen wird, so daß durch Aufnahme des Drucks des Kopfes des Bolzens am Verbindungselement beim Annähern an das Befestigungselement zur Verbindung mit demselben die Klemme aufgedrückt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Größe des Freiraums zwischen den Zwischenabschnitten der Arme der Klemme so, daß der Bolzen in beide Richtungen durch den Freiraum zwischen den Armen des Bolzens gleiten kann, wenn die Klemme geschlossen ist, und das Verbindungselement und das Befestigungselement verbunden sind. Vorzugsweise ist die Kontaktkante zwischen den beiden Armen in dem Zwischenabschnitt mindestens teilweise schräg, um zur umgedrehten konischen Form des Kopfes des Bolzens am Verbindungselement zu passen.
  • Nach einer weiteren Eigenschaft der Erfindung hat das Befestigungselement der Vorrichtung einen Mechanismus zur Öffnung der Klemme, welches die Trennung der Arme ermöglicht, indem die Kraft des elastischen Mechanismus überwunden wird, welcher dazu neigt, die Arme aufeinander zu drücken und die Klemme zu schließen, was den Kopf des Bolzens zu entfernen und die Trennung des Verbindungselements vom Befestigungselement ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Mittel zur Öffnung zwei identische Hebel, die gelenkig aneinandergefügt sind, von denen jeder jeweils auch beweglich an einem der Arme der Klemme befestigt ist, so daß die entsprechenden Gelenkpunkte der Arme, die Hebel und die Arme mit den Hebeln einen Trapezoid-Deltoid formen, was bedeutet, daß die Bewegung des gemeinsamen Gelenkpunkts zwischen den Hebeln in die eine oder die andere Richtung die Arme der Klemme veranlaßt, sich aufeinander zu bzw. voneinander weg zu bewegen, was folglich die Klemme zum Öffnen oder Schließen veranlaßt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Zugkraftelement, wie ein Kabel, eine Stange oder ein ähnliches Mittel, an dem gemeinsamen Gelenkpunkt zwischen den identischen Hebeln des Mittels zur Öffnung befestigt, welches geeignet ist, das vorgenannte gemeinsame Gelenk durch Zugkraft in Richtung des Gelenks der Arme der Klemme zu bewegen, was die Arme trennt und die Klemme zum Öffnen veranlaßt.
  • Nach einer weiteren Eigenschaft der Erfindung ist die Klemme drehbar an eine Platte auf dem Gehäuse, das das Befestigungselement umgibt, befestigt, wobei die Platte ein Loch hat, von dem die Achse mit dem Freiraum zwischen den Zwischenabschnitten der Arme der Klemme übereinstimmt, wodurch dem Bolzen und dem Kopf des Verbindungselements ermöglicht wird, durch das vorgenannte Loch für das Element eingefügt zu werden, um mit dem Halterungselement in Eingriff gebracht zu werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung haben die Arme jeweils einen Zapfen, der die Rotationsbewegung der Klemme relativ zum Gehäuse beschränkt, da die Zapfen an Anschlägen anstoßen, welche zu diesem Zweck in dem genannten Gehäuse angebracht sind.
  • Nach einer weiteren Eigenschaft der Erfindung hat die Platte des Gehäuses einen gebogenen Streifen zur Führung und Unterstützung, welcher geeignet ist, die Enden der Arme während ihrer Öffnungs- und Schließbewegung der Klemme zu führen und die Enden zu unterstützen, wenn der Kopf durch die Arme beim Schließen der Haube gedrückt wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Anordnung vorgestellt, die an der Haube eines Kraftfahrzeugs zum Schutz von Fußgängern bei einer Kollision einsetzbar ist, welche einen aktiven Antrieb oder Bewegungsmechanismus der Haube umfaßt, die als Reaktion auf ein Befehlssignal die Haube bewegt, um einen zusätzlichen Abstand zwischen der vorgenannten Haube und dem Motorblock zu schaffen, um den Aufschlag des Kopfes des Fußgängers gegen den Motorblock zu verhindern.
  • Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus ein Hebeelement umfaßt, das durch eine explosive Ladung aktiviert wird, und das die Anordnung einer Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 beinhaltet, deren Verbindungselement an der Innenseite der Haube befestigt ist und deren Befestigungselement an dem vorgenannten Hebeelement befestigt ist, und alles auf solche Weise, daß im Fall einer Kollision während der ersten Stufe die Bewegung des Hebeelements durch Schub die Motorhaube veranlaßt, sich zu bewegen und in der zweiten Stufe, sobald die Bewegung des Hebeelements aufhört, sich die Haube durch Trägheit weiterbewegt, bis der Kopf des Verbindungselements durch die Klemme des Befestigungselements gestoppt wird. Nach einer weiteren Eigenschaft der Anordnung umfaßt sie auch ein Halterungselement, welches fest am Fahrgestell des Fahrzeugs befestigt ist und geeignet ist, die Klemme des Befestigungselements in der offenen Position zu halten, indem die Bewegung ihrer Arme unterdrückt wird, wenn es keine Bewegung des Hebeelements gibt, und wenn sich das vorgenannte Hebeelement bewegt, wenn sich das Befestigungselement relativ zum Fahrgestell des Fahrzeugs bewegt, das Halterungselement aufhört, auf die Klemme zu wirken, wodurch sie, verursacht durch den elastischen Mechanismus, veranlaßt wird, automatisch zu schließen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Halterungsvorrichtung für die Haube eines Kraftfahrzeugs gemäß der Erfindung mittels eines nichteinschränkenden Beispiels dargestellt. In der Zeichnung:
  • 1, ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungselements und des Befestigungselements, die die Vorrichtung umfassen, in einer Situation vor ihrer Verbindung;
  • 2, ist eine Unteransicht der gesamten Vorrichtung, in einer Zwischenposition der Verbindung des Verbindungselements und des Befestigungselements, wobei die Klemme des vorgenannten Befestigungselements durch den Druck des Kopfes des Verbindungselements aufgedrückt wird;
  • 3, ist auch eine Unteransicht der gesamten Vorrichtung, wobei das Verbindungselement und das Befestigungselement verbunden sind, mit der geschlossenen Klemme; und
  • 4, ist eine weitere Unteransicht der gesamten Vorrichtung, mit geöffneter Klemme, was bedeutet, daß das Verbindungselement in einer Position ist, um vom Halterungselement getrennt zu werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Die Halterungsvorrichtung 1 in der Zeichnung umfaßt, wie in 1 gezeigt wird, zwei Teile, von denen eins zur Befestigung an der Haube eines Kraftfahrzeugs ist und das andere, indirekt oder direkt, am Fahrgestell desselben Fahrzeugs. In dem Beispiel in der Zeichnung ist das erste Teil durch das Verbindungselement 2 ausgeführt, welches eine Stützplatte 29 mit mehreren Löchern 28 umfaßt, durch welche die Stützplatte 29 und das Verbindungselement 2 selbst an der Haube des Fahrzeugs angeschraubt werden kann, während das zweite Teil durch das Befestigungselement 5 ausgeführt ist, welches auch seine entsprechenden Stützplatten 30 hat, durch welche das Befestigungselement an dem Fahrgestell des Fahrzeugs oder an ein Element, das beweglich in Bezug auf das vorgenannte Fahrgestell ist, befestigt ist wie weiter unten erklärt wird. Wie das Verbindungselement 2 haben die Stützplatten 30 des Befestigungselements ihre entsprechenden Löcher 31, um sie zu befestigen, zum Beispiel mit Schrauben.
  • In derselben 1 ist zu sehen, daß das Verbindungselement 2 einen hervorstehenden Bolzen 3 umfaßt, dessen freies Ende in einem erweiterten Kopf 4 mit der Form eines umgedrehten konischen Pfeils ausgebildet ist.
  • Das Verbindungselement 2 und das Befestigungselement 5 sind an der Haube bzw. an dem Fahrgestell des Fahrzeugs so befestigt, daß aus einer Position, in welcher die Haube des Fahrzeugs offen ist, der Kopf 4 und der Bolzen 3 des Verbindungselements 2, welche fest an der Haube befestigt sind, in das Gehäuse durch die Löcher 21 in der Platte 20 des Gehäuses des Befestigungselements 5 eingeführt werden, wenn die Haube geschlossen wird, so daß das Verbindungselement 2 und das Befestigungselement 5 mit einem bestimmten Freiraum verbunden sind und trennbar sind.
  • Zu diesem Zweck hat das Verbindungselement 5 eine Klemme 6, welche zwei Arme 7 und 8 umfaßt, die gelenkig an der Platte 20 an dem Gelenkpunkt 16 befestigt sind, welche dazu neigen, durch einen elastischen Mechanismus 9 aufeinander gedrückt zu werden, wofür eine Feder oder Torsionsfeder genutzt wird, welche an sich bekannt ist. Diese Arme 7 und 8 sind getrennt, wenn beim Schließen der Haube der erweiterte Kopf 4 sie mit dem Druck seiner schrägen Wandung 32 gegen die Arme 7 und 8 auseinanderdrückt, und besonders gegen die schrägen Kanten 13 der vorgenannten Arme, so wie es in 2 gezeigt wird.
  • Dieselben Arme 7 und 8 kommen durch den Druck der Torsionsfeder 9 wieder zusammen, wenn der Kopf 4 vollständig durch die Klemme 6 passiert, so daß das Verbindungselement 2 und das Befestigungselement 5 verbunden sind, und folglich ebenso die Haube des Fahrzeugs und das Fahrgestell, da die Form des Kopfes 4 geeignet ist, daß er als Arretierung dient, so daß, auch wenn sich das Verbindungselement 2 in die Richtung, welche seiner Verbindung mit dem Befestigungselement 5 entgegengesetzt ist, bewegt, die Arme 7 und 8 der Klemme 6 nicht auseinandergedrückt werden.
  • In 2 bis 4 ist zu sehen, daß beide Arme 7 und 8 Endabschnitte 10 umfassen, die sich berühren, wenn die Klemme 6 geschlossen ist, worauf ein Zwischenabschnitt 11 folgt, der so geformt ist, daß, wenn die Klemme 6 geschlossen ist, einige Teile der Zwischenabschnitte 11 etwas auseinander sind, wodurch ein Freiraum 12 zwischen ihnen entsteht, und dadurch zwischen den beiden Armen 7 und 8. Dieser Freiraum 12 unterstützt die Öffnung der Klemme 6 durch den Druck des Kopfes 4, während er auch dem Bolzen 3 mit geschlossener Klemme 6 und verbundenem Verbindungselement 2 und Befestigungselement 5 durch die Arme 7 und 8 der Klemme 6 in beide Richtungen gleiten lässt, bis der Kopf 4 durch die Arme 7 und 8 der Klemme 6 gestoppt wird oder bis die Stützplatte 28 des Verbindungselements 2 durch die Arme gestoppt wird. Auf diese Weise, trotz der Tatsache, daß beide Teile durch die Wirkung der Klemme 6 und des Kopfes 4 verbunden bleiben, gibt es ein gewisses Spiel zwischen ihnen und daher kann sich die Haube bezüglich des Verbindungselements um einen bestimmten Weg entlang der Länge des vorgenannten Bolzens 3 bewegen.
  • Beim Schließen der Haube, um zu verhindern, daß die vertikale Komponente der Druckkraft des Kopfes 4 auf den Gelenkpunkt und Verbindung 16 der Klemme 6 an der Platte 20 des Gehäuses des Befestigungselements 5 übertragen wird, wobei die Verbindung möglicherweise bricht, hat die Platte einen gebogenen Streifen 24 zur Führung und Unterstützung, der ausgestaltet ist, die Endabschnitte 10 der Arme 7 und 8 zu unterstützen, wenn der Kopf 4 durch die Arme beim Schließen der Haube gedrückt wird. Des weiteren wirkt derselbe gebogene Streifen 24 als Führung für die vorgenannten Endabschnitte 10 der Arme 7 und 8 während der Öffnungs- und Schließbewegung der Klemme 6.
  • Diese Vorrichtung ist insbesondere geeignet für eine Anordnung zum Schutz von Fußgängern bei einer Kollision. Diese Anordnungen umfassen einen aktiven Antrieb oder Bewegungsmechanismus der Haube, der als Reaktion auf ein Befehlssignal die Haube bewegt, um zwischen der vorgenannten Haube und dem Motorblock zusätzlichen Raum zu schaffen, um den Aufschlag des Kopfes des Fußgängers gegen den Motorblock zu verhindern. Insbesondere ist das Befestigungselement in der Zeichnung besonders geeignet, um am oberen Ende eines Hebeelements befestigt zu werden, das Teil des vorgenannten Antriebsmechanismus ist, welcher durch eine explosive Ladung aktiviert wird. Mit dem Verbindungselement 2, befestigt an der Innenseite der Haube und dem Befestigungselement 5, befestigt an dem vorgenannten Hebeelement, bei einer Kollision während der ersten Stufe veranlaßt die Antriebsbewegung des Hebeelements das Befestigungselement sich zu bewegen, wodurch es das Verbindungselement 2 bewegt, welches wiederum die Haube bewegt; und während einer zweiten Stufe, sobald die Bewegung des Hebeelements und des Befestigungselements 5, welches daran befestigt ist, gestoppt hat, bewegt sich die Haube durch Trägheit weiter, bis der Kopf 4 des Verbindungselements 2 durch die Klemme 6 des Befestigungselements 5 gestoppt wird. Die Strecke, die durch die Haube während der zweiten Stufe zurückgelegt wird, hängt von der Länge des Bolzens 3 ab, welches der Abstand ist, der den Kopf 4 von der Stützplatte 29 des Verbindungselements trennt.
  • Überdies hat die Vorrichtung, die in 1 bis 4 dargestellt ist, ein Mittel zur Öffnung 14 der Klemme 6, das die Trennung der Arme 7 und 8 der Klemme zuläßt, wenn die Haube geschlossen ist, indem die Kraft des elastischen Mechanismus 9 überwunden wird, was die Entfernung des Kopfes 4 und die Trennung des Verbindungselements 2 vom Befestigungselement 5 zuläßt. Das gestattet, die Haube unter normalen Bedingungen zu öffnen; zum Beispiel, um den Motorblock zu inspizieren oder notwendige Instandhaltungsarbeiten auszuführen.
  • Das Mittel zur Öffnung 14 umfaßt zwei identische Hebel 15, die gelenkig an einem Gelenkpunkt 17 befestigt sind, wobei jeder von beiden jeweils ebenfalls gelenkig an einen der Arme 7 und 8 der Klemme 6 an den Gelenkverbindungspunkten 18 und 18' befestigt ist. Der Gelenkpunkt 16 der Arme 7 und 8 der Klemme zusammen mit den Gelenkpunkten 18 und 18' jeden Hebels 15 am entsprechenden Arm und des gemeinsame Gelenkpunkts 17 zwischen den Hebeln 15 formen einen gelenkigen Trapezoid-Deltoid, so daß die Bewegung des gemeinsamen Gelenkpunkts 17 zwischen den Hebeln 15 in die Richtung, die durch den schattierten Pfeil in 4 angezeigt wird, die Trennung der Arme 7 und 8 der Klemme 6 bewirkt, wie vom nicht-schattierten Pfeil in 4 gezeigt wird, und folglich die Öffnung der Klemme.
  • Das Mittel zur Öffnung 14 umfaßt ein Anschlußstück 31, am vorgenannten Gelenkpunkt 17 des Hebels 15, um den Punkt an ein Zugelement wie ein Kabel, eine Stange oder ähnliche Mittel zu befestigen, die nicht in der Zeichnung dargestellt sind, um den Gelenkpunkt 17 durch Zug in die Richtung des Gelenkpunkts 16 der Arme 7 und 8 der Klemme 6 zu bewegen, welche, wie vorher erklärt wurde, die Trennung der Arme 7 und 8 bewirkt und das Öffnen der Klemme 6 veranlaßt.
  • Soweit die Anordnung zum Schutz von Fußgängern betroffen ist, plant der Erfinder zwei Verbindungselemente an der Haube zu befestigen, um mit zwei Befestigungselementen zu arbeiten. Um einer Toleranz, die bezüglich der Position bestehen könnte, auf der die Verbindungselemente 2 bezüglich der Befestigungselemente 5 befestigt sind, entgegenzuwirken, ist die Klemme 6 drehbar an der Platte 20 des Gehäuses des Befestigungselementes befestigt, so daß sich die Klemme etwas bewegen kann, wobei sie sich bezüglich des Gelenkverbindungspunkts 16 dreht, um ihre endgültige Position an die des Kopfes 4 des Verbindungselements anzupassen und so den vorgenannten Kopf 4 mit dem Freiraum 12 zwischen den Armen 7 und 8 der Klemme 6 in Übereinstimmung zu bringen, wodurch die richtige Verbindung zwischen den Verbindungselementen 2 und den Befestigungselementen 5 beim Schließen der Haube garantiert wird. Um die Drehbewegung der Klemme 6 zu beschränken, welche zulassen, daß ihre Position korrigiert wird, haben die Arme 7 und 8 der Klemme 6 jeweils Zapfen 22 bzw. 23 (siehe 1), die die Drehung der Klemme 6 beschränken, wenn sie Anschläge berührt, die sich auf der Rückwand 32 der Platte 20 des Befestigungselements 5 befinden, welche im wesentlichen rechtwinklig dazu positioniert ist. Im Beispiel in der Zeichnung enthalten die Anschläge die Enden einer Aussparung 33, durch welche die Zapfen 22 und 23 hindurchreichen. Ebenso hat dieselbe Rückwand 32 eine Einkerbung 34, die als Führung für das Zugelement dient, das die Klemme 6 zum Öffnen veranlaßt.
  • Alternativ ist es möglich, das System zum Schutz von Fußgängern mit einem Halterungselement 35 anzubieten (siehe 5a und 5b), welches fest mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden ist, welches ausgestaltet ist, die Klemme 6 in einer offenen Position zu halten, sofern es keine Kollision gibt. Das Beispiel des Halterungselements, welches durch eine Darstellung in 5a und 5b gezeigt wird, hat eine Aussparung 37, welche nach oben offen ist, in welche die Zapfen 22 und 23 der Arme 7 und 8 der Klemme normalerweise eingeführt sind. Somit ist die Klemme 6 normalerweise geöffnet, was bedeutet, daß die Haube des Fahrzeugs geöffnet werden kann, ohne die Klemme 6 betätigen zu müssen, um sie zu öffnen, da die Klemme kein Hindernis für den Bolzen (nicht gezeigt) des Verbindungselements ist. 5a zeigt die oben beschriebene Situation, wobei die Klemme 6 offenbleibt.
  • Bei einer Kollision verursacht die Explosion der explosiven Ladung die Aufwärtsbewegung in die Richtung, welche von dem Pfeil in 5b gezeigt wird, des Hebeelements, was wiederum die Klemme 6 in Bezug auf das Halterungselement 35 bewegt, welches fest am Fahrgestell des Fahrzeugs bleibt. Infolgedessen werden die Zapfen 22 und 23 durch die Innenseite der Aussparung 37 gleiten, bis sie herauskommen, was passiert, wenn die Klemme 6 automatisch als Reaktion auf den elastischen Mechanismus 9 schließt, wie in 5b gezeigt wird.
  • Sobald die Bewegung des Hebeelements und des Befestigungselements 5, welches daran befestigt ist, angehalten hat, bewegt sich die Haube durch Trägheit weiter, bis der Kopf 4 des Verbindungselements 2 durch die Klemme 6 des Befestigungselements 5 gestoppt wird, welches nun geschlossen ist. Die Strecke, die durch die Haube während der zweiten Stufe zurückgelegt wird, hängt von der Länge des Bolzens 3 ab, welches der Abstand des Kopfes 4 von der Stützplatte 29 des Verbindungselements ist.

Claims (12)

  1. Halterungsvorrichtung (1) für die Haube eines Kraftfahrzeugs, insbesondere um den Öffnungsweg der Haube zu beschränken, wenn sie aktiv aus ihrer geschlossenen Position, bei der sie sich in einer Ruheposition in Bezug auf das Fahrgestell des Fahrzeuges befindet, in die Richtung ihrer Öffnung bewegt wird, um den Aufschlag eines Fußgängers bei einer Kollision gegen die Komponenten eines Fahrzeugmotors zu absorbieren, die sich unter der Haube befinden, wobei die Halterungsvorrichtung umfaßt: ein Verbindungselement (2) ausgestaltet um an der Innenseite der Haube des Kraftfahrzeugs befestigt zu werden, wobei das Verbindungselement aus einem hervorstehenden Bolzen (3), dessen freies Ende in einem erweiterten Kopf (4) sitzt, der die grobe Form eines umgedrehten konischen Pfeils hat; und ein Befestigungselement (5), ausgestaltet um mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine Klemme (6) mit zwei Armen (7, 8) umfaßt, die gelenkig aneinandergefügt sind und die durch einen elastischen Mechanismus (9) aufeinander gedrückt werden, wobei die gesamte Anordnung derart ausgestaltet ist, daß mit dem Bolzen (3) zwischen den Armen (7, 8) der Klemme (6), die Bewegung des Befestigungselements (9) in die Richtung, in welche die Haube öffnet, das Verbindungselement (2) veranlaßt, sich durch Zugkraft zu bewegen und, da keine äußere Kraft auf die Arme (7, 8) der Klemme (6) gegen die Kraft wirkt, die durch den elastischen Mechanismus (9) auf die Arme (7, 8) ausgeübt wird, der Kopf (4) des Verbindungselements (2) durch die Arme (7, 8) der Klemme (6) gestoppt wird, wodurch die Trennung des Verbindungselements (2) und des Befestigungselements (5) unterbunden wird, was bedeutet, daß sie beide mit einem bestimmten Freiraum verbunden sind, so daß die Haube und das Befestigungselement (5) wiederum mit dem gleichen Freiraum verbunden sind, wodurch zugelassen wird, daß sich die Haube relativ zum Befestigungselement (5), entlang der Länge des Bolzens (3) in die Richtung, in welche sie öffnet, um eine bestimmte Distanz bewegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7, 8) der Klemme (6) des Befestigungselements (5) umfassen: einen Endabschnitt (10), wo die beiden Arme miteinander in Kontakt kommen, wenn die Klemme geschlossen ist, gefolgt von einem Zwischenabschnitt (11) so geformt, daß, sobald die beiden Arme in Kontakt kommen, wenn die Klemme geschlossen wird, die Zwischenabschnitte der beiden Arme auf Distanz voneinander gehalten werden, wodurch ein Freiraum (12) zwischen den Abschnitten geschaffen wird, so daß durch Aufnahme des Drucks des Kopfes (4) des Bolzens (3) am Verbindungselement beim Annähern an das Befestigungselement zur Verbindung mit demselben die Klemme aufgedrückt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Freiraums (12) zwischen den Zwischenabschnitten (11) der Arme (7, 8) der Klemme (6) so ist, daß der Bolzen in beide Richtungen durch den Freiraum zwischen den Armen des Bolzens gleiten kann, wenn die Klemme geschlossen ist, und das Verbindungselement (2) und das Befestigungselement (5) verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkante (13) zwischen den beiden Armen (7, 8) in dem Zwischenabschnitt (11) mindestens teilweise schräg ist, um zur umgedrehten konischen Form des Kopfes (4) des Bolzens (3) am Verbindungselement (2) zu passen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (5) der Vorrichtung ein Mittel zur Öffnung (14) der Klemme (6) hat, welches die Trennung der Arme (7, 8) ermöglicht, indem die Kraft des elastischen Mechanismus (9) überwunden wird, welcher dazu neigt, die Arme aufeinander zu drücken und die Klemme zu schließen, was den Kopf (4) des Bolzens (3) zu entfernen und die Trennung des Verbindungselements (2) vom Befestigungselement ermöglicht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Öffnung (14) umfaßt: zwei identische Hebel (15), die gelenkig aneinandergefügt sind, von denen jeder jeweils auch gelenkig an einem der Arme (7, 8) der Klemme (6) befestigt, so daß die entsprechenden Gelenkpunkte der Arme (16), die Hebel (17) und die Arme mit den Hebeln (18, 18') einen Trapezoid-Deltoid formen, was bedeutet, daß die Bewegung des gemeinsamen Gelenkpunkts (17) zwischen den Hebeln (15) in eine oder die andere Richtung die Arme der Klemme veranlaßt, sich aufeinander zu beziehungsweise voneinander weg zu bewegen, was folglich die Klemme zum Öffnen oder Schließen veranlaßt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugkraftelement, wie ein Kabel, eine Stange oder ein ähnliches Mittel, an dem gemeinsamen Gelenkpunkt (17) zwischen den identischen Hebeln (15) des Mittels zur Öffnung (14) befestigt ist, welches ausgestaltet ist, das vorgenannte gemeinsame Gelenk durch Zugkraft in Richtung des Gelenks (16) der Arme (7, 8) der Klemme (6) zu bewegen, was die Arme trennt und die Klemme zum Öffnen veranlaßt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (6) drehbar an eine Platte (20) auf dem Gehäuse, das das Befestigungselement (5) umgibt, befestigt ist, wobei die Platte ein Loch (21) hat, von dem die Achse mit dem Freiraum (12) zwischen den Zwischensektionen (11) der Arme (7, 8) der Klemme übereinstimmt, wodurch dem Bolzen (3) und dem Kopf (4) des Verbindungselements (2) ermöglicht wird, durch das vorgenannte Loch für das Element eingeführt zu werden, um mit dem Halterungselement in Eingriff gebracht zu werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7, 8) jeweils Zapfen (22, 23) haben, die die Rotationsbewegung der Klemme (6) relativ zum Gehäuse beschränken, wenn die Zapfen an Anschlägen anstoßen, welche zu diesem Zweck in dem genannten Gehäuse angebracht sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) des Gehäuses einen gebogenen Streifen (24) zur Führung und Unterstützung hat, welcher ausgestaltet ist, die Enden der Arme (7, 8) während ihrer Öffnungs- und Schließbewegung der Klemme zu führen und die Enden zu unterstützen, wenn der Kopf (4) durch die Arme beim Schließen der Haube gedrückt wird.
  11. Anordnung, die an der Haube eines Kraftfahrzeugs zum Schutz von Fußgängern bei einer Kollision einsetzbar ist, welche einen aktiven Antrieb oder Bewegungsmechanismus der Haube umfaßt, die als Reaktion auf ein Befehlssignal die Haube bewegt, um einen zusätzlichen Abstand zwischen der vorgenannten Haube und dem Motorblock zu schaffen, um den Aufschlag des Kopfes des Fußgängers gegen den Motorblock zu verhindern, wobei der Antriebsmechanismus ein Hebeelement umfaßt, das durch eine explosive Ladung aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung einer Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 beinhaltet, dessen Verbindungselement (2) an der Innenseite der Haube befestigt ist und dessen Befestigungselement (5) an dem vorgenannten Hebeelement befestigt ist, und alles auf solche Weise, daß im Fall eines Zusammenstoßes während der ersten Stufe die Bewegung des Hebeelements durch Schub die Haube veranlaßt, sich zu bewegen und in der zweiten Stufe, sobald die Bewegung des Hebeelements aufhört, sich die Haube durch Trägheit weiterbewegt, bis der Kopf (4) des Verbindungselements durch die Klemme (6) des Befestigungselements gestoppt wird.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren ein Halterungselement (35) umfaßt, welches fest am Fahrgestell des Fahrzeugs befestigt ist und ausgestaltet ist, die Klemme (6) des Befestigungselements (5) in der offenen Position zu halten, indem die Bewegung ihrer Arme (7, 8) unterdrückt wird, wenn es keine Bewegung des Hebeelements gibt, und wenn sich das vorgenannte Hebeelement bewegt, da sich das Befestigungselement relativ zum Fahrgestell des Fahrzeugs bewegt, das Halterungselement aufhört, auf die Klemme zu wirken, wodurch sie, verursacht durch den elastischen Mechanismus (9), veranlaßt wird, automatisch zu schließen.
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