DE60129844T2

DE60129844T2 - Klappverdeck für fahrzeug mit gleitelementen

Info

Publication number: DE60129844T2
Application number: DE60129844T
Authority: DE
Inventors: Gerard Queveau; Jean-Marc Guillez
Original assignee: Societe Europeenne de Brevets Automobiles SEBA
Current assignee: Societe Europeenne de Brevets Automobiles SEBA
Priority date: 2001-01-04
Filing date: 2001-11-30
Publication date: 2008-04-24
Anticipated expiration: 2021-12-01
Also published as: DE60129844D1; JP2004516976A; FR2818931B1; FR2818931A1; WO2002053401A1; US6957843B2; EP1349743A1; US20040041434A1; EP1349743B1

Description

Die Erfindung betrifft ein im hinteren Kofferraum eines Fahrzeugs versenkbares oder einklappbares Dach.
Mit einem solchen versenkbaren Dach kann insbesondere ein Fahrzeug vom Typ Zweisitzer-Coupé oder ein Coupé oder eine Limousine mit vier Plätzen in ein Fahrzeug vom Typ Kabriolett umgewandelt werden.
Bei Coupés oder Limousinen mit vier Plätzen weist das Dach eine relativ große Länge auf, so daß das versenkbare Dach aus drei Elementen besteht, von denen jedes eine mit den Abmessungen des Kofferraums des Fahrzeugs verträgliche Länge aufweist.
Aus dem Dokument DE-A-3 903 358 ist ein versenkbares Dach für ein Fahrzeug bekannt, das ein vorderes Dachelement, ein Zwischendachelement und ein hinteres Dachelement gemäß der Präambel des Patentanspruchs 1 umfaßt.
Es ist Ziel dieser Erfindung, den bekannten Mitteln Perfektionierungen zuzuführen, damit die Verschiebung der Dachelemente zwischen ihrer Verschlußposition und ihrer Stauposition im Kofferraum optimal gesteuert und geführt wird.
Dieses Ziel wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht.
Nach einem ersten Ausführungsmodus werden die Längsgleitschienen, die ermöglichen, daß sich das vordere Element und das Zwischendachelement aufeinander bewegen und zum hinteren Element gleiten, vom Zwischendachelement und vom hinteren Dachelement getragen.
Nach einem zweiten Ausführungsmodus werden die Längsgleitschienen, die ermöglichen, daß sich das vordere Element und das Zwischendachelement aufeinander bewegen und zum hinteren Element gleiten, vom vorderen Dachelement und vom Zwischendachelement getragen.
Bei einer Variante der Erfindung, die auch nach den beiden vorher beschriebenen Ausführungsmodi abgewandelt werden kann, gleitet das vordere Dachelement, indem es sich unter das Zwischendachelement schiebt, das selbst gleitet, indem es sich unter das hintere Dachelement schiebt.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden sich noch bei der nachstehenden Beschreibung herausstellen.
Zu den Zeichnungen im Anhang, die als Beispiel und ohne Beschränkung gegeben werden:
Die 1 ist eine Schemaansicht eines teilweisen Längsschnitts eines Fahrzeugs, das mit einem versenkbaren Dach in geschlossener Position nach einem ersten Ausführungsmodus der Erfindung ausgerüstet ist;
Die 1B ist eine Teilansicht der 1 und zeigt eine andere Ausführung, bei der Dreipunkt-Anlenkstangen (anstelle von Zapfen) in die Gleitschienen eingreifen;
Die 2 ist eine zur 1 (erstem Ausführungsmodus) analoge Ansicht, wobei das versenkbare Dach in einer Zwischenposition steht;
Die 3 ist eine zu den 1 und 2 (erstem Ausführungsmodus) analoge Ansicht, wobei sich das versenkbare Dach in Stauposition im Kofferraum des Fahrzeugs befindet;
Die 4 ist eine Schemaansicht eines teilweisen Längsschnitts eines Fahrzeugs, das mit einem versenkbaren Dach in geschlossener Position nach einem zweiten Ausführungsmodus der Erfindung ausgerüstet ist;
Die 4B ist eine Teilansicht der 4 und zeigt eine andere Ausführung, bei der Dreipunkt-Anlenkstangen (anstelle von Zapfen) in die Gleitschienen eingreifen;
Die 5 ist eine zur 4 (zweitem Ausführungsmodus) analoge Ansicht, wobei sich das versenkbare Dach in einer Zwischenposition befindet;
Die 6 ist eine zu den 4 und 5 (zweitem Ausführungsmodus) analoge Ansicht, wobei sich das versenkbare Dach in Stauposition im Kofferraum des Fahrzeugs befindet;
Die 7 ist eine Schemaansicht eines teilweisen Längsschnitts eines Fahrzeugs, das mit einem versenkbaren Dach in geschlossener Position nach einer Variante der Erfindung ausgerüstet ist;
Die 7B ist eine Teilansicht der 7 und zeigt eine andere Ausführung, bei der Dreipunkt-Anlenkstangen (anstelle von Zapfen) in die Gleitschienen eingreifen;
Die 8 ist eine zur 7 (Variante) analoge Ansicht, wobei sich das versenkbare Dach in einer Zwischenposition befindet;
Die 9 ist eine zu den 7 und 8 (Variante) analoge Ansicht, wobei sich das versenkbare Dach in Stauposition im Kofferraum des Fahrzeugs befindet;
Die 10 ist eine Ansicht eines Motorantriebssystems der Dachelemente, das drei Motoren umfaßt;
Die 11 ist eine Schnittansicht in der Ebene XI – XI der 10;
Die 12 ist eine Ansicht eines Motorantriebssystems der Dachelemente, das einen einzigen Motor umfaßt.
Bei den auf den 1 bis 9 dargestellten Ausführungen umfaßt das versenkbare Dach für ein Fahrzeug ein vorderes Dachelement 1, ein Zwischendachelement 2 und ein hinteres Dachelement 3. Diese drei Elemente 1, 2, 3 sind beweglich zwischen einer Position, in der sie den Fahrgastraum 4 des Fahrzeugs abdecken (siehe 1, 4 und 7), und einer Position, in der sie im hinteren Kofferraum 5 des Fahrzeugs deutlich horizontal übereinander liegen (siehe 3, 6 und 9).
Gemäß Erfindung und in allen dargestellten Ausführungsmodi wird die Verschiebung des hinteren Dachelements (3) zum Kofferraum (5) von Zapfen (6) geführt, die vom hinteren Teil des hinteren Dachelements (3) getragen werden und verschiebbar in Gleitschienen (7) eingreifen, die sich im Innern des Kofferraums (5) erstrecken. Das hintere Dachelement (3) ist mit dem Zwischendachelement (2) verbunden, wobei das letztere selbst mit dem vorderen Dachelement (1) verbunden ist, und zwar durch Zapfen, die in Längsgleitschienen eingreifen, damit das vordere Dachelement (1) und das Zwischendachelement (2) aufeinander zu und zum hinteren Dachelement (3) gleiten können, damit sich die drei Elemente übereinander schieben können.
Bei der auf den 1 bis 3 dargestellten Ausführung ist das versenkbare Dach so ausgebildet, daß die Längsgleitschienen (52, 53), (56, 57) so angepaßt sind, daß das vordere Dachelement (1) gleiten und sich über das Zwischendachelement (2) plazieren kann, und daß das Zwischendachelement (2) gleiten und sich über das hintere Dachelement (3) schieben kann.
Die Verschiebung des hinteren Dachelements (3) zum Kofferraum (5) wird in der Tat von Zapfen (6) geführt, die vom hinteren Teil des hinteren Dachelements (3) getragen werden und gleitend in die Gleitschienen (7), (10) eingreifen, die sich im Innern des Kofferraums (5) erstrecken.
Das Zwischendachelement (2) ist über zwei Zapfen (50) und (51) mit dem hinteren Dachelement verbunden, die vom hinteren Teil des Zwischendachelements (2) getragen werden und gleitend in die Gleitschienen (52), (53) eingreifen, die sich im Innern des hinteren Dachelements erstrecken.
Das vordere Dachelement (1) ist über zwei Zapfen (54) und (55) mit dem Zwischendachelement (2) verbunden, die vom hinteren Teil des vorderen Dachelements (1) getragen werden und gleitend in die Gleitschienen (56) und (57) eingreifen, die sich im Innern des Zwischendachelements (2) erstrecken.
Im Fall der 1B sind die Zapfen (50, 51) oder (54, 55) durch Dreipunkt-Anlenkstangen (70a, 70b) ersetzt, von denen zwei Paar Zapfen (71a, 72a) und 71b, 72b) in Gleitschienen (52, 53) oder (56, 57) eingreifen und in (73a, 73b) gelenkig mit dem Zwischendachelement (2) oder dem vorderen Dachelement (1) verbunden sind.
Mit diesen Anlenkstangen (70a, 70b) kann beim Öffnen und dem Verschieben der Dachelemente das Zwischendachelement (2) auf das hintere Dachelement (3) oder das vordere Dachelement (1) auf das Zwischendachelement (2) gehoben werden.
Wenn das Dach in geschlossener Position ist (1), sind die steifen Dachelemente (1), (2), (3) in ihrer jeweiligen Verlängerung ausgerichtet, und daher sind die Gleitschienen (52, 53), (56, 57) in ihrem vorderen Teil mit einer nach unten gerichteten Krümmung versehen, damit bei der Öffnung des Dachs das an die entsprechenden Gleitschienen anschließende Dachelement angehoben wird.
Die Krümmungsradien des vorderen Teils der einzelnen Gleitschienen (52, 53), (56, 57) können je nach der Bewegung angepaßt werden, die das Dachelement bei seinem Verschieben beschreiben soll. Zum Beispiel würde ein Krümmungsradius einer Gleitschiene (56), der größer als derjenige der Gleitschiene (57) wäre, beim Anheben des Elements (1) seine Drehung auslösen.
Bei der auf den 4 bis 6 dargestellten Ausführung schieben sich die Dachelemente (1), (2), (3) auf zur Ausführung der 1 bis 3 analoge Weise übereinander. Die Position der Gleitschienen ändert sich jedoch, denn das Zwischendachelement (2) umfaßt zwei Gleitschienen (60) und (61), die sich zwischen seiner Vorderkante und seiner Hinterkante erstrecken, und in die zwei fest mit der Vorderkante des hinteren Dachelements (3) verbundene Zapfen (62), (63) eingreifen, damit sich das Zwischendachelement (2) auf das hintere Dachelement (3) schieben kann.
Das vordere Dachelement (1) umfaßt zwei Gleitschienen (64), (65), die sich zwischen seiner Vorderkante und seiner Hinterkante erstrecken, und in die zwei fest mit der Vorderkante des Zwischendachelements (2) verbundene Zapfen (66), (67) eingreifen, damit sich das vordere Dachelement (1) auf das Zwischendachelement (2) schieben kann.
Im Fall der 4B sind die Zapfen (62, 63) oder (66, 67) durch Dreipunkt-Anlenkstangen (95a, 95b) ersetzt, von denen zwei Paar Zapfen (97a, 98a), (97b, 98b) in die Gleitschienen (60, 61) oder (64, 65) eingreifen und in (96a, 96b) gelenkig mit dem Zwischendachelement (2) oder dem hinteren Dachelement (3) verbunden sind.
Mit diesen Anlenkstangen (95a, 95b) kann beim Öffnen und dem Verschieben der Dachelemente das Zwischendachelement (2) auf das hintere Dachelement (3) oder das vordere Dachelement (1) auf das Zwischendachelement (2) gehoben werden.
Desgleichen umfassen die Gleitschienen (60, 61), (64, 65) in ihrem hinteren Teil eine nach oben gerichtete Krümmung, damit beim Öffnen des Dachs das Dachelement angehoben wird, das die entsprechenden Gleitschienen umfaßt. Der Radius dieser Krümmungen kann auch angepaßt werden, damit beim Verschieben eine bestimmte Bewegung auf das gesteuerte Dachelement angewendet wird.
Die auf den 7 bis 9 dargestellte Ausführung zeigt eine Variante, nach der sich die Dachelemente (1), (2), (3) untereinander verschieben.
In diesem Fall ist das Zwischendachelement (2) durch zwei Zapfen (84), (85) mit dem hinteren Dachelement (3) verbunden, die vom hinteren Teil des Zwischendachelements (2) getragen werden und gleitend in die Gleitschienen (80), (81) eingreifen, die sich im Innern des hinteren Dachelements (3) erstrecken.
Das vordere Dachelement (1) ist durch zwei Zapfen (86), (87) mit dem Zwischendachelement (2) verbunden, die vom hinteren Teil des vorderen Dachelements (1) getragen werden und gleitend in die Gleitschienen (82), (83) eingreifen, die sich im Innern des Zwischendachelements (2) erstrecken.
Im Fall der 7B sind die Zapfen (84, 85) und (86, 87) durch Dreipunkt-Anlenkstangen (88a, 88b) ersetzt, von denen zwei Paar Zapfen (89a, 90a), (89b, 90b) in die Gleitschienen (80, 81) oder (82, 83) eingreifen und in (91a, 91b) gelenkig mit dem Zwischendachelement (2) oder dem vorderen Dachelement (1) verbunden sind.
Mit diesen Anlenkstangen (88a, 88b) kann beim Öffnen und dem Verschieben der Dachelemente das Zwischendachelement (2) unter das hintere Dachelement (3) oder das vordere Dachelement (1) unter das Zwischendachelement (2) abgesenkt werden.
Desgleichen umfassen die Gleitschienen (80, 81), (82, 83) in ihrem vorderen Teil eine nach oben gerichtete Krümmung, damit beim Öffnen des Dachs das an die entsprechenden Gleitschienen anschließende Dachelement abgesenkt wird. Der Radius der Krümmungen kann auch so angepaßt werden, daß beim Verschieben eine bestimmte Bewegung auf das gesteuerte Dachelement angewendet wird.
Das jeweilige Verschieben der Dachelemente (1), (2), (3) aufeinander sowie das Verschieben des Dachelements (3) ins Innere des Kofferraums können angetrieben werden, zum Beispiel mit Motoren oder Arbeitszylindern.
Die 10 zeigt einen Antrieb, bei dem jedes steife Dachelement (1), (2), (3) einen Motor (17), (16), (15) mit einem Rollengetriebe (21), (20), (19) umfaßt.
Auf der 11 ist sichtbar, daß im Dachelement (2) ein Motor (16) eine fest mit einer Rolle (20) auf jeder Seite des Dachelements (2) verbundene Welle (25) mitführt, wobei die besagte Rolle (20) in eine Zahnstange (26) eingreift und die Verschiebung des Dachelements (2) ermöglicht. Die Vorrichtung ist bei jedem Dachelement (1), (2), (3) identisch.
Die 12 zeigt einen Antrieb mit einem einzigen Motor (18) in Verbindung mit einem System mit Antriebsscheiben und Kabeln (22), (23) für die Übertragung der Bewegung auf jedes Dachelement (1), (2), (3).
Das gerade beschriebene versenkbare Dach funktioniert auf nachstehend angegebene Weise.
Wenn das Dach in geschlossener Position ist, sind die Elemente (1), (2), (3) miteinander und mit feststehenden Teilen der Karosserie verriegelt.
Die Oberseite des Kofferraums ist mit einem Deckel (5a) verschlossen.
Zum Öffnen des Dachs werden zunächst die Elemente (1), (2), (3) entriegelt und der Deckel (5a) des Kofferraums (5) geöffnet.
Dann wird das Verschieben der Dachelemente (1), (2), (3) aufeinander zu und das Verschieben des Ganzen ins Innere des Kofferraums (5) gesteuert.
Am Ende sind die Elemente (1), (2), (3) übereinander liegend und deutlich horizontal im hinteren Kofferraum untergebracht.
Dann kann der Deckel (5a) des Kofferraums (5) wieder geschlossen werden.

Claims

Versenkbares Dach für ein Fahrzeug, das ein steifes vorderes Dachelement (1), ein steifes Zwischendachelement (2) und ein steifes hinteres Dachelement (3) umfaßt, wobei diese drei Elemente beweglich sind zwischen einer Position, in der sie den Fahrgastraum (4) des Fahrzeugs abdecken, und einer Position, in der sie im hinteren Kofferraum (5) des Fahrzeugs deutlich horizontal übereinander liegen, wobei die Verschiebung des hinteren Dachelements (3) zum Kofferraum (5) von Zapfen (6) geführt wird, die vom hinteren Teil des hinteren Dachelements (3) getragen werden und verschiebbar in Gleitschienen (7), (10) eingreifen, die sich im Innern des Kofferraums (5) erstrecken, wobei das besagte versenkbare Dach dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verschiebung des Zwischendachelements (2) und des vorderen Dachelements (1) von Gleitschienen geführt wird, die vom Zwischendachelement (2) und von einem ersten Dachelement getragen werden, das an das besagte Zwischendachelement (2) anschließt und unter dem vorderen Dachelement (1) und dem hinteren Dachelement (3) gewählt wird, und von Zapfen, die in die besagten Gleitschienen eingreifen und vom Zwischendachelement (2) getragen werden, und von einem zweiten Element, das an das besagte Zwischendachelement (2) anschließt, und das das hintere Dachelement (3) ist, wenn das besagte erste Element das vordere Dachelement (1) ist, und das das vordere Dachelement (1) ist, wenn das besagte erste Element das hintere Dachelement (2) ist, wobei die besagten Gleitschienen und Zapfen dem vorderen Dachelement (1) und dem Zwischendachelement (2) ermöglichen, aufeinander zuzu gleiten und zum hinteren Element (3) zu gleiten, damit sich die drei Dachelemente (1, 2, 3) übereinander legen können, wobei das Zwischendachelement (2) zwei übereinander liegende Gleitschienen (56, 57) umfaßt, in die die mit dem besagten zweiten Element fest verbundenen Zapfen eingreifen (3; 1) und das besagte erste Element (1; 3), das auch zwei übereinander liegende Gleitschienen umfaßt, in die die mit dem Zwischendachelement (2) fest verbundenen Zapfen eingreifen.
Versenkbares Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen so angepaßt sind, daß sich das vordere Dachelement (1) verschieben kann, indem es sich über das Zwischendachelement (2) legt, und dadurch, daß sich das Zwischendachelement (2) verschieben kann, indem es sich über das hintere Dachelement (3) legt.
Versenkbares Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachelement (3) zwei übereinander liegende Gleitschienen (52, 53) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei mit der Hinterkante des Zwischendachelements (2) fest verbundene Zapfen (50, 51) eingreifen, damit sich das Zwischendachelement (2) über das hintere Dachelement (3) schieben kann, daß das Zwischendachelement (2) ebenfalls zwei übereinander liegende Gleitschienen (56, 57) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei mit der Hinterkante des vorderen Dachelements (1) fest verbundene Zapfen (54, 55) eingreifen, damit sich das vordere Dachelement (1) über das Zwischendachelement (2) schieben kann.
Versenkbares Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachelement (3) zwei übereinander liegende Gleitschienen (52, 53) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei Zapfenpaare (71a, 72a), (71b, 72b) eingreifen, die von Dreipunkt-Anlenkstangen (70a, 70b) getragen werden, die an (73a, 73b) gelenkig mit der Hinterkante des Zwischendachelements (2) verbunden sind, damit sich das Zwischendachelement (2) über das hintere Element (3) schieben kann, daß das Zwischendachelement (2) auch zwei übereinander liegende Gleitschienen (56, 57) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei Zapfenpaare eingreifen, die von Dreipunkt-Anlenkstangen getragen werden, die gelenkig mit der Hinterkante des vorderen Elements (1) verbunden sind, damit sich das vordere Element (1) über das Zwischendachelement (2) schieben kann.
Versenkbares Dach nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (52, 53), (56, 57) an ihrem vorderen Teil eine nach unten gerichtete Krümmung umfassen, damit das an die entsprechenden Gleitschienen anschließende Dachelement beim Öffnen des Dachs angehoben wird.
Versenkbares Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischendachelement (2) zwei übereinander liegende Gleitschienen (60, 61) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei mit der Vorderkante des hinteren Dachelements (3) fest verbundene Zapfen (62, 63) eingreifen, damit sich das Zwischendachelement (2) über das hintere Dachelement (3) schieben kann, daß das vordere Dachelement (1) ebenfalls zwei übereinander liegende Gleitschienen (64, 65) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei fest mit der Vorderkante des Zwischendachelements (2) verbundene Zapfen (66, 67) eingreifen, damit sich das vordere Dachelement (1) über das Zwischendachelement (2) schieben kann.
Versenkbares Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischendachelement (2) zwei übereinander liegende Gleitschienen (60, 61) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei Zapfenpaare (97a, 98a), (97b, 98b) eingreifen, die von Dreipunkt-Anlenkstangen (95a, 95b) getragen werden, die gelenkig mit der Vorderkante des hinteren Dachelements (3) verbunden sind, damit sich das Zwischendachelement (2) über das hintere Element (3) schieben kann, daß das vordere Dachelement (1) auch zwei übereinander liegende Gleitschienen (64, 65) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei Zapfenpaare eingreifen, die von Dreipunkt-Anlenkstangen getragen werden, die gelenkig mit der Vorderkante des Zwischendachelements (2) verbunden sind, damit sich das vordere Element (1) über das Zwischendachelement (2) schieben kann.
Versenkbares Dach nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (60, 61), (64, 65) an ihrem hinteren Teil eine nach oben gerichtete Krümmung umfassen, damit das die entsprechenden Gleitschienen umfassende Dachelement beim Öffnen des Dachs angehoben wird.
Versenkbares Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen so angepaßt sind, daß sich das vordere Dachelement (1) verschieben kann, indem es sich unter das Zwischendachelement (2) legt, und dadurch, daß sich das Zwischendachelement (2) verschieben kann, indem es sich unter das hintere Dachelement (3) legt.
Versenkbares Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachelement (3) zwei übereinander liegende Gleitschienen (80, 81) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei mit der Hinterkante des Zwischendachelements (2) fest verbundene Zapfen (84, 85) eingreifen, damit sich das Zwischendachelement (2) unter das hintere Dachelement (3) schieben kann, daß das Zwischendachelement (2) ebenfalls zwei übereinander liegende Gleitschienen (82, 83) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei mit der Hinterkante des vorderen Dachelements (1) fest verbundene Zapfen (86, 87) eingreifen, damit sich das vordere Dachelement (1) unter das Zwischendachelement (2) schieben kann.
Versenkbares Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachelement (3) zwei übereinander liegende Gleitschienen (80, 81) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei Zapfenpaare (89a, 90a), (89b, 90b) eingreifen, die von Dreipunkt-Anlenkstangen (88a, 88b) getragen werden, die gelenkig mit der Hinterkante des Zwischendachelements (2) verbunden sind, damit sich das Zwischendachelement (2) unter das hintere Dachelement (3) schieben kann, daß das Zwischendachelement (2) ebenfalls zwei übereinander liegende Gleitschienen (82, 83) umfaßt, die sich zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterkante erstrecken, in die zwei Zapfenpaare eingreifen, die von Dreipunkt-Anlenkstangen getragen werden, die gelenkig mit der Hinterkante des vorderen Dachelements verbunden sind, damit sich das vordere Dachelement (1) unter das Zwischendachelement (2) schieben kann.
Versenkbares Dach nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (80, 81), (82, 83) an ihrem vorderen Teil eine nach oben gerichtete Krümmung umfassen, damit das an die entsprechenden Gleitschienen anschließende Dachelement beim öffnen des Dachs abgesenkt wird.
Versenkbares Dach nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen in den Gleitschienen des vorderen (1), des zwischenliegenden (2) und des hinteren Dachelements (3) von Motoren (17), (16), (15) angetrieben werden, die in jedem der besagten Dachelemente (1), (2), (3) angeordnet sind, wobei jeder Motor (17), (16), (15) mit Übertragungsmitteln (21), (20), (19) der entsprechenden Gleitschiene zugeordnet ist.
Versenkbares Dach nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen in den Gleitschienen des vorderen (1), des zwischenliegenden (2) und des hinteren Dachelements (3) von einem einzigen Motor (18) angetrieben werden, der mit Übertragungsmitteln per Kabel (22), (23) verbunden ist, die die Verschiebung jedes der besagten Elemente (1), (2), (3) in seiner entsprechenden Gleitschiene sicherstellt.