DE60101897T2 - Herstellungsverfahren einer Statorstufe für eine Turbinenpumpe - Google Patents

Herstellungsverfahren einer Statorstufe für eine Turbinenpumpe Download PDF

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Non-Positive Displacement Air Blowers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Turbinenpumpen und insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung einer Statorstufe für eine solche Pumpe, insbesondere eine Turbomolekularpumpe.
  • Die herkömmlichen Statorstufen solcher Pumpen werden, selbst wenn sie mit radialen Flügeln ausgestattet werden, im Allgemeinen durch Form- und Fräsverfahren hergestellt.
  • Eine gleichzeitig anhängige Patentanmeldung im Namen des Anmelders, eingereicht am gleichen Datum wie die vorliegende Anmeldung, offenbart eine Turbomolekularpumpe mit mindestens einer Statorstufe, die mit einem Abstandshalterring integriert ist, welcher in Übereinstimmung mit einer Übergangskammer auf Zwischendruck angeordnet ist. Eine solche Stufe umfasst eine Scheibe mit einer Vielzahl von radialen Flügeln, die an ihren inneren Enden mit dem zentralen Scheibenbereich und an ihren äußeren Enden mit dem Abstandhalterring verbunden sind. Die Flügel bilden einen sehr schmalen Winkel mit der Scheibenebene in der Größenordnung von 10° und überlappen einander, um sehr schmale Kanäle in der Größenordnung von 1 mm dazwischen zu belassen. Diese Werte ermöglichen das Aufrechterhalten einer molekularen Gasströmung in der Richtung vom Pumpeneinlass zum Auslaß bis zu etwa 100 mTorr, das heißt 13,33 Pa (oder anders ausgedrückt, die Pumpe kann den obigen Druck in der Übergangskammer tolerieren), ohne die Kompressionsfähigkeit der oberen Stufen zu verlieren.
  • Eine solche Statorstufe, bei der die Flügel an beiden Enden gebunden sind, können nicht durch die Fräs- und Formverfahren hergestellt werden, die üblicherweise zur Herstellung von herkömmlichen Statorstufen verwendet werden, da das Fräsen nicht zur Herstellung von Trennkanälen mit verringerter Dicke zwischen den Flügeln verwendet werden kann, wohingegen das Formen nicht die Herstellung von überlappenden Flügeln gestattet.
  • Somit besteht das Ziel der Erfindung darin, ein Verfahren zur Herstellung von Statorstufen mit teilweise überlappenden radialen Flügeln bereitzustellen, wobei die Flügel keine freien Enden aufweisen und durch sehr schmale Kanäle getrennt sind.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein Verfahren auf der Basis einer Bearbeitung mit elektrischer Entladung gemäß der Erfindung verwendet. Ein solches Verfahren wird bereits auf dem Gebiet von Turbinenpumpen verwendet, um Laufräder und Rotoren herzustellen, wie z.B. in EP-A-0 426 233 offenbart. Gemäß diesem Dokument wird ein Werkstück, in dem ein Laufrad erhalten werden soll, in einer Vorrichtung zur Bearbeitung mit elektrischer Entladung der Wirkung eines Werkzeugs mit mindestens einer Platte, in der radiale Schlitze ausgebildet sind, die in einem zentralen hohlen Bereich enden, ausgesetzt. Durch eine relative kombinierte Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung des Werkstücks und des Werkzeugs, die die zwei Elektroden der Vorrichtung bilden, wird ein radialer Flügel des Laufrades für jeden Schlitz hergestellt. Dennoch weisen die radialen Flügel ein freies Ende auf, somit sehen die Lehren des Dokuments keinen nützlichen Hinweis vor, um das obige Ziel zu erreichen.
  • Dieses Ziel wird durch ein Verfahren mit einem Vorschritt erreicht, bei dem ein Werkstück, das der zu erhaltenden Statorstufe entspricht, vorbereitet wird und in einer Vorrichtung zur Bearbeitung mit elektrischer Entladung, von welcher das Werkstück eine Elektrode bildet, vor einem Bearbeitungswerkzeug zur elektrischen Entladung, das die andere Elektrode bildet, angeordnet wird, und eine relative kombinierte Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung des Werkzeugs und des Werkstücks erzeugt wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung einer Statorstufe mit einer Scheibe mit einer Vielzahl von radialen Flügeln, die mit der Scheibe an sowohl einem radial inneren Ende als auch einem radial äußeren Ende verbunden sind und durch sehr schmale Kanäle getrennt sind, das Werkzeug mindestens eine Platte umfasst, die mit mindestens einem zungenförmigen langgestreckten Element ausgestattet ist, das an einem Ende mit der Werkzeugplatte verbunden ist und sich entlang einer Umfangskante der Platte in einer Ebene, die relativ zur Platte selbst geneigt ist, in einem solchen Abstand von der Achse der kombinierten Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung erstreckt, dass die Zunge immer innerhalb der Scheibe bleibt, so dass durch die relative kombinierte Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung des Werkzeugs und des Werkstücks mindestens ein Kanal, der an beiden Enden radial begrenzt ist und eine Form, Größe und Neigung aufweist, die jenen des Zungenelements entsprechen, in dem Werkstück erzeugt wird.
  • Die Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels besser ersichtlich, das als nicht-begrenzendes Beispiel angegeben wird und in den zugehörigen Zeichnungen gezeigt ist, in welchen gilt:
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein zum Durchführen des Verfahrens der Erfindung verwendetes Werkzeug;
  • 2 ist eine Vorderansicht des in 1 gezeigten Werkzeugs;
  • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Verfahrens der Erfindung;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer gemäß der Erfindung hergestellten Statorstufe;
  • 5 ist eine schematische Draufsicht auf den in 4 gezeigten Stator;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht gemäß einer Ebene, die durch die Linie VI-VI in 5 verläuft; und
  • 7 ist eine schematische Draufsicht auf den Stator, der zum Montieren am Rotor bereit ist.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 wurde das Verfahren der Erfindung im Fall seiner Anwendung auf die Herstellung eines Turbinenpumpenstators durch Bearbeitung mit elektrischer Entladung, welcher eine Scheibe mit radialen Flügeln umfasst und mit einem Abstandhalterring an seiner Außenkante versehen ist, schematisch dargestellt. Das Werkzeug ist mit 1 bezeichnet und das Werkstück ist mit 2 bezeichnet. Beide Elemente befinden sich in einer Vorrichtung zur Bearbeitung mit elektrischer Entladung, die nicht dargestellt ist, da sie an sich gut bekannt ist und kein Teil der vorliegenden Erfindung ist. Das Werkzeug 1 bildet eine Elektrode und das Werkstück 2 die andere Elektrode dieser Vorrichtung.
  • Das aus Kupfer hergestellte Werkzeug 1 besteht aus einer Platte 3, die im Wesentlichen wie ein gleichschenkliges Dreieck geformt ist, von welchem die Basis 4 ein Bogen mit einem Umfang mit einem Radius ist, der im Wesentlichen jenem der herzustellenden Statorscheibe entspricht (und genauer einem Radius, der im Wesentlichen gleich dem Abstand der äußeren Flügelkanten von der Scheibenachse ist). Die Platte 3 weist eine zur Basis 4 koaxiale Bohrung 5 auf, die es ermöglicht, dass das Werkzeug 1 an einer Welle 6, die an einem Werkzeugkopf montiert ist, der entlang der drei kartesischen Achsen parallelverschoben und um die Z-Achse gedreht werden kann, festgekeilt wird.
  • Die Platte 3 weist auf einer Seite eine Zunge 7 auf, die sich entlang eines Teils der Basis 4 erstreckt und an einem Ende mit der Platte 3 verbunden ist, wohingegen das andere Zungenende frei ist. Die Zunge 7 weist ebene Oberflächen und eine konstante Dicke auf und bildet mit der Ebene der Platte 3 einen Winkel α in Abhängigkeit vom Neigungswinkel, der für die Flügel des herzustellenden Stators erwünscht ist.
  • Das Werkstück 2 ist ein im Wesentlichen becherartiges Aluminiumstück mit einer Scheibe 8 mit einer Umfangskante 9, die in beiden Richtungen axial vorsteht. Die axiale Ausdehnung der Kante 9 ist an den entgegengesetzten Scheibenkanten verschieden und sie ist vorzugsweise auf der Seite größer, die während der Bearbeitung vom Werkzeug 1 abgewandt ist. Eine Öffnung 10 ist in einem solchen Teil mit größerer Ausdehnung vorgeformt, und wenn der Stator in einer Pumpe montiert ist, die in einem Leckdetektor verwendet wird, steht sie mit einem Zwischendruckeinlass für ein Testgas in Verbindung, das in einem Gegenstromfluss in Richtung eines mit einem Niederdruckeinlass der Pumpe verbundenen Gasdetektors strömt.
  • Durch Parallelverschieben des Werkzeugs 1 entlang der Z-Achse und Drehen desselben um einen Winkel β um diese Achse wird eine kombinierte schraubenförmige Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung erhalten, durch die veranlasst wird, dass das Werkzeug 1 mit dem durch die Kante 9 festgelegten Hohlraum in Eingriff kommt und durch das Werkstück 2 hindurchgeht. Der Teil der Scheibe 8, der vor der Zunge 7 liegt, wird durch Bearbeitung mit elektrischer Entladung entfernt, wodurch ein geneigter Kanal ausgebildet wird, der sich von der Kante 9 in Richtung des Zentrums der Scheibe 8 in einem Ausmaß erstreckt, das im Wesentlichen der Breite der Zunge 7 entspricht. Die Länge der Zunge 7 wird so gewählt, dass sich die Bearbeitung auf die gesamte Dicke der Scheibe 8 auswirkt.
  • Sobald ein Kanal ausgebildet wurde, wird das Werkzeug 1 wieder in seine Ruhestellung gebracht, es wird um einen Winkel gedreht, der dem gewünschten Winkelabstand zwischen den Kanälen entspricht, und es wird dann wieder der kombinierten schraubenförmigen Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung unterzogen, um einen zweiten Kanal zu graben. Die Vorgänge werden wiederholt, bis die gewünschte Anzahl an Kanälen erhalten wurde. Die Bearbeitung der Scheibe 8 hinterlässt zwischen den Kanälen einen Satz von Flügeln, die um den Winkel α geneigt sind und mit der Scheibe nicht nur an ihren radial inneren Kanten, sondern auch an ihren radial äußeren Kanten verbunden sind; wenn die radiale Größe der Platte 3 und die Position der Zunge 7 gegeben sind, ist die Umfangskante 9 des Werkstücks tatsächlich von der Bearbeitung nicht betroffen.
  • 4 bis 6 zeigen den Stator 11, der durch das beschriebene Verfahren erhalten wurde. Die Flügel sind mit 12 bezeichnet, die Trennkanäle sind mit 13 bezeichnet und die Bezugsziffer 14 bezeichnet eine vorgeformte zentrale Bohrung, durch die die Welle des Pumpenrotors verläuft. Die Querschnittsansicht in 6 zeigt deutlich den schmalen Winkel der Flügel 12 relativ zur Ebene der Scheibe 8 entsprechend dem Winkel α und die begrenzte Dicke s der Kanäle 13, die aufgrund der konstanten Dicke der Zunge 7 radial konstant ist.
  • Vorteilhafterweise liegt der Winkel α in der Größenordnung von 10° und die Dicke s liegt in der Größenordnung von 1 mm. Eine solche begrenzte Dicke und die Tatsache, dass die Flügel 12 keine freien Enden aufweisen, hat zur Verwendung der Bearbeitung mit elektrischer Entladung zur Herstellung des Stators geführt.
  • Sobald alle Flügel 12 und Kanäle 13 ausgebildet wurden, umfasst das Verfahren den weiteren Schritt des Schneidens des Stators 11 in zwei Hälften 11', 11'', um eine anschließende Montage innerhalb einer Pumpe um die Rotorwelle zu ermöglichen. Das Schneiden wird auch durch Bearbeitung mit elektrischer Entladung, insbesondere Bearbeitung mit elektrischer Drahtentladung unter Verwendung eines sehr dünnen Drahts (z.B. mit einem Durchmesser von 0,1 mm), durchgeführt, um sicherzustellen, dass die engen Toleranzen eingehalten werden, die für die Montage in der Pumpe erforderlich sind. Das Endprodukt ist in 7 gezeigt.
  • Es ist offensichtlich, dass die obige Beschreibung nur als nicht-begrenzendes Beispiel gegeben ist und dass Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Offensichtlich gilt das Verfahren insbesondere nicht nur für die Herstellung einer Statorstufe, die mit einem Abstandhalterring integriert ist, wie der in 4 gezeigten Stufe, sondern es ermöglicht im Allgemeinen das Ausbilden von Kanälen in einem Werkstück, die an beiden Enden radial begrenzt sind (daher sind die Flügel an beiden Enden mit dem Körper des ausgebildeten Stücks verbunden).
  • Selbst wenn ein Werkzeug, das für das Ausbilden eines Kanals auf einmal geeignet ist, offenbart wurde, könnte überdies ein Werkzeug, das aus einer Scheibe mit mehreren Zungen 7 besteht, ins Auge gefasst werden, um die gleichzeitige Herstellung von mehreren und möglicherweise allen Kanälen 13 zu ermöglichen. Das Werkzeug könnte natürlich selbst im Fall einer einzelnen Zunge eine vollständige Scheibe sein.
  • Schließlich könnten unter Verwendung eines Werkzeugs mit einer Vielzahl von Platten oder Scheiben 3, die an der Welle 6 montiert sind, alle Statorstufen der Pumpe ausgebildet werden, ausgehend von einem geeignet geformten Rohwerkstück, das bereits in die zwei Hälften unterteilt ist, um das Anordnen der Platten 3 vor den Statorscheiben zu ermöglichen.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Statorstufe (11) für eine Turbinenpumpe mit einem Vorschritt, bei dem ein Werkstück (2), das der zu erhaltenden Statorstufe (11) entspricht, vorbereitet wird und in einer Vorrichtung zur Bearbeitung mit elektrischer Entladung, von welcher das Werkstück eine Elektrode bildet, vor einem Bearbeitungswerkzeug (1) zur elektrischen Entladung, welches die andere Elektrode bildet, angeordnet wird, und eine relative kombinierte Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung des Werkzeugs und des Werkstücks erzeugt wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass zum Ausbilden einer Statorstufe (11) mit einer Scheibe (8) mit einer Vielzahl von radialen Flügeln (12), die mit der Scheibe (8) sowohl an einem radial inneren Ende als auch einem radial äußeren Ende verbunden sind und durch sehr schmale Kanäle (13) getrennt sind, das Werkzeug (1) mindestens eine Platte (3) umfasst, die mit mindestens einem zungenförmigen Element (7) ausgestattet ist, das an einem Ende mit der Platte (3) verbunden ist und das sich entlang einer Umfangskante (4) der Platte (3) in einer Ebene, die relativ zur Platte geneigt ist, in einem solchen Abstand von der Achse der kombinierten Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung erstreckt, dass die Zunge immer innerhalb der Scheibe bleibt, so dass durch die relative kombinierte Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung des Werkzeugs und des Werkstücks mindestens ein Kanal (13), der an beiden Enden radial begrenzt ist und eine Form, Größe und Neigung entsprechend jenen des zungenförmigen Elements (7) aufweist, im Werkstück erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zungenelement (7) eine solche Längsausdehnung aufweist, dass es die Kanäle (13) in der Scheibe (8) durchformt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) mit einem einzelnen zungenförmigen Element (7) versehen ist und die relative kombinierte Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung des Werkzeugs (1) und des Werkstücks (2) wiederholt wird, um eine Vielzahl von Kanälen (13) auszubilden, welche jedes Mal von einer Ausgangsposition ausgeht, in der das Werkzeug (1) relativ zu einer vorherigen Ausgangsposition um einen Winkel entsprechend dem Winkelabstand zwischen aufeinanderfolgenden Kanälen gedreht ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) aus einer Scheibe mit einer Vielzahl von zungenförmigen Elementen (7) besteht, die entlang der Kante angeordnet sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe so viele zungenförmige Elemente (7) wie herzustellende Kanäle (13) aufweist.
  6. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (13) Paare von geneigten und überlappenden radialen Flügeln (12) trennen.
  7. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes zungenförmige Element (7) eine Neigung in der Größenordnung von 10° aufweist.
  8. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes zungenförmige Element (7) eine konstante Dicke aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die konstante Dicke derart ist, dass die Kanäle in der radialen Richtung eine konstante Dicke in der Größenordnung von 1 mm aufweisen.
  10. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (2) mindestens eine Scheibe (8) mit einer Umfangskante (9), die einteilig mit der Scheibe ist und axial von dieser vorsteht, für die Herstellung einer Statorstufe umfasst, die mit einem Abstandhalterring integriert ist, und das Werkzeug (1) so angeordnet wird, dass es während der kombinierten Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung in den durch die vorstehende Kante festgelegten Hohlraum eintritt.
  11. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) eine Vielzahl der Platten (3) umfasst, die von einer Welle getragen werden, und das Werkstück (2) eine Vielzahl von Scheiben (8) umfasst, wobei jede Platte (3) im Betrieb vor einer der Scheiben angeordnet wird und durch die kombinierte Dreh- und Parallelverschiebungsbewegung an diese gebracht wird, für die gleichzeitige Herstellung von einem oder mehreren Durchgangskanälen (13) in einer Vielzahl von Statorstufen.
  12. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem alle Kanäle (13) ausgebildet wurden, die Scheibe (8) oder jede Stufe (11) für die anschließende Montage an einem Rotor der Pumpe gemäß einer diametralen Linie in zwei Hälften unterteilt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung durch Bearbeitung mit elektrischer Entladung mittels eines Drahts durchgeführt wird.
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