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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Kopplungsvorrichtung zur Verwendung
in einem Fluidtransportsystem. Insbesondere sieht die Erfindung eine
verbesserte Kopplung zur Verwendung zwischen einem Fluidspender,
wie z.B. einem Seifenspender oder ähnlichem, und einem Behälter, der eine
Menge des verteilten bzw. ausgegebenen Fluids enthält, vor.
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Wascheinrichtungen
in großen
Toilettenanlagen, wie die, die in Geschäftsgebäuden und öffentlichen Bauwerken vorhanden
sind, weisen häufig
eingebaute Fluidspender zum Ausgeben von Flüssigseife an die Gäste und
Kunden der Einrichtung auf. Ein üblicher
Typ von Spendern weist eine handbetriebene Pumpe auf, in der Seife
durch einen Auslauf ausgegeben wird, wenn der Nutzer eine Kolbenabdeckung
oder ein ähnliches
Element, das sich auf dem Spender befindet, niederdrückt. Ein
Spender von diesem allgemeine Typ ist im US-Patent Nr. 5.476.197 („das '197-Patent") offenbart. Dieser
Typ von Spender ist am häufigsten
in Spülen
oder Waschbecken der Toilettenanlage eingebaut oder benachbart zu diesen
vorgesehen.
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Seifenspender
von diesem Typ saugen typischerweise Seife aus einem Behälter, der
sich in der Nähe
der Pumpe und des Spenderauslasses, häufig direkt unterhalb von diesen,
befindet. Bei einem Spender von diesem Typ ist es wünschenswert,
dass der Auslauf um eine Vertikalachse, die sich im Allgemeinen
durch die Mittellinie der Pumpe erstreckt, drehbar ist. Die Drehbarkeit
des Auslaufes ist sowohl für
die Bequemlichkeit des Nutzers wünschenswert und
auch, da diese einen einfacheren und bequemeren Zusammenbau und
eine einfachere und bequemere Montage des Spenders gestattet. Letzteres
ist vollständiger
im '197-Patent beschrieben.
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Die
Drehbarkeit des Spenderauslasses hat daher erfordert, dass der Behälter, aus
dem Seife gesaugt wird, entlang der Drehachse des Spender angeordnet
ist, so dass unabhängig
von der Position des Auslaufes ein Einlass der Pumpe in konstanter Fluidverbindung
mit dem Behälter
verbleibt. Diese Konfiguration ist in 1 dargestellt
(aus 1 des '197-Pantes
angepasst), wo der Behälter
direkt unterhalb des Spenders und entlang der Drehachse der Auslaufanordnung
zentriert dargestellt ist.
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Es
kann häufig
wünschenswert
sein, den Fluidbehälter
außerhalb
des Rotationszugriffs des Auslaufes anzuordnen. In einigen Fällen kann
es wünschenswert
sein, den Behälter
in einem deutlichen Abstand von der Pumpe vorzusehen oder sogar einen
einzigen gemeinsamen Behälter
zu verwenden, um ein Fluid mehreren Pumpen an unterschiedlichen
Waschbecken zuzuführen.
In einem solchen Fall kann eine biegsame Rohrleitung verwendet werden,
um einen Auslass des Fluidbehälters
mit einem Einlass am Boden der Pumpenanordnung zu verbinden. Dieses
stellt jedoch eine Schwierigkeit darin dar, dass die Drehung des
Auslaufes eine entsprechende Drehung des Einlasses am Boden der
Pumpe bewirkt. Diese Drehung kann zu einem Knicken in der Rohrleitung,
die den Behälter
mit der Pumpe verbindet, und eine damit einhergehende Beschränkung oder
Verhinderung der Fluidströmung
vom Behälter führen. In
einem Extremfall kann die Rohrleitung vom Pumpeeinlass abgezogen
werden, wodurch sich ein Auslaufen und Verlust des Fluids aus der
Vorrichtung ergibt. Es würde
somit wünschenswert
sein, eine Kopplungsvorrichtung zum Vorsehen der Fluidverbindung
zwischen einem entferntliegenden Behälter und einer Fluidpumpe von
dem Typ mit drehbarem Auslauf vorzusehen, bei der der Auslauf ohne
die Möglichkeit
der Beschränkung
oder des Verlustes der Fluidverbindung zwischen der Pumpenbaugruppe
und dem Behälter
frei rotieren kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung ist als neuer Fluidspender, wie z.B. Seifenspender oder ähnliches,
ausgeführt.
Der Spender weist eine Pumpe auf, die sich in einer Hülse befindet
und in dieser drehbar ist. Ein Drehkopf ist bezüglich der Pumpe im Wesentlichen
befestigt und bezüglich
der Hülse
drehbar. Der Drehkopf weist einen Strömungskanal in Fluidverbindung
mit dem Behälter
und der Pumpe auf und eine Vorrichtung ist vorgesehen, die so gestaltet
ist, dass diese von dem Behälter über den
Strömungskanal
und in die Pumpe Fluid ansaugt.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
eine Fluidverbindung zwischen dem Strömungskanal und der Pumpe durch
ein Verbindungsrohr zwischen diesen vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Fluiddichtung durch einen O-Ring gebildet, der sich zwischen
dem Äußeren des
Drehkopfes und einem Inneren der Hülse, in der die Pumpe untergebracht
ist, befindet. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Hülse aus
zwei verschiedenen Teilen gebildet, einem Primärhülsenabschnitt und einer Hülsenerweiterung.
In diesem Ausführungsbeispiel
werden die zwei Stücke
der Hülse
durch eine Klemmschraube zusammengehalten. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Pumpe in Primärhülsenabschnitt
untergebracht und ist der Drehkopf in der Hülsenerweiterung untergebracht.
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Die
Drehbarkeit des Drehkopfes in der Hülse sieht die Drehung der Pumpe
und eines zugeordneten Spender-Auslaufes vor, während die Fluidverbindung mit
einem Behälter
aufrechterhalten wird, in dem eine Menge des Fluids, das ausgegeben
wird, enthält.
Der Behälter
kann entfernt von der Drehachse der Pumpe und von dieser weg angeordnet
sein. Diese Merkmale sehen einen neuen Fluidspender vor, der einfach
zusammengebaut und montiert und einfach aufzufüllen oder zu reparieren ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich, die beispielhaft
die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Konstruktion und der Betrieb der Erfindung werden detailliert im
Zusammenhang mit den beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
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1 einen
herkömmlichen
Seifenspender von dem Typ darstellt, der eine drehbare Pumpe, zum
Ausgeben von Seife aus einem sich unterhalb des Spenders befindlichen
Behälter
aufweist,
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2 eine
Schnittansicht eines verbesserten Seifenspenders, der die Erfindung
verkörpert,
ist, und
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3 eine
Schnittansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines verbesserten
Seifenspenders, der die Erfindung verkörpert ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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1 stellt
eine herkömmliche
Seifenspendervorrichtung von dem aus dem Stand der Technik bekannten
Typ dar. Ein Seifenspender 5 ist benachbart zu einem Waschbecken 7,
das in einer Arbeitsplatte 10 installiert ist, montiert.
Der Seitenspender weist eine Pumpe 12, auf, die zum Ansaugen
von Seife aus einem Behälter 15 betreibbar
ist. Der Seifenspender weist ferner einen Auslauf 18 auf,
aus dem aus dem Behälter
gepumpte Seife ausgegeben wird. Zur Erleichterung der Montage und
für die
Bequemlichkeit des Nutzers ist der Auslauf zusammen mit der Pumpe
drehbar. Eine biegsame Zuführungsleitung
(nicht gezeigt) verbindet einen Einlass (nicht gezeigt) am Boden
der Pumpe mit Seife im Behälter. Da
sich der Behälter
direkt unterhalb der Pumpe entlang der Rotationsachse der Pumpe
und des Auslaufes befindet, hält
die biegsame Zuführungsleitung eine
konstante Fluidverbindung zwischen der Pumpe und dem Behälter unabhängig von
der Rotationsposition der Pumpe.
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2 stellt
einen neuen Seifenspender 5, in dem die vorliegende Erfindung
erhalten ist, dar. Um Seife aus dem Spender auszugeben, drückt der
Nutzer auf eine Schale 22, die sich oberhalb einer Kolbenabdeckung 25 befindet.
Durch diese Bewegung wird eine Pumpe 12 betätigt. Die
Pumpe weist einen Zylinder 28 auf, innerhalb von dem ein
Kolben 30 aufgenommen ist.
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Wenn
der Nutzer die Schale 22 niederdrückt, drückt die Kolbenabdeckung 25 den
Kolben nach unten entgegen dem Widerstand der Schraubenfeder 33.
Wenn der Kolben 30 im Zylinder 28 niedergedrückt wird,
wird Seife aus einer ersten Pumpkammer 35 über ein
erstes Rückschlagventil 37 in
eine zweite Pumpenkammer 40 gedrückt. Das Eintreten der Seife
in die zweite Pumpekammer von der ersten Pumpkammer drückt bereits
in der zweiten Pumpkammer befindliche Seife nach oben durch ein
Auslaufrohr 42 und aus dem Auslauf 18 heraus.
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Wenn
der Nutzer die Schale 22 freigibt, drückt die Schraubenfeder 33 den
Kolben 30 im Zylinder 28 nach oben zurück. Wenn
sich der Kolben nach oben bewegt, wird in der ersten Pumpkammer 35 ein
Ansaugen erzeugt. Dieses Ansaugen saugt Seife durch ein zweites
Rückschlagventil 45 an,
das unmittelbar oberhalb eines Zylindereinlasses 48 am unteren
Ende des Zylinders 28 vorliegt. Seife wird durch den Zylindereinlass
von einer Zuführungsleitung 20 aus
einem Behälter 15 angesaugt.
Durch die wiederholte Betätigung
der Pumpe auf diese Weise kann der Nutzer eine gewünschte Menge
an Seife aus dem Spender 5 auf die Hand des Nutzers ausgeben.
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Aus
Gründen
der Bequemlichkeit und Einfachheit des Betriebes ist der Spender 5 im
Wesentlichen auf einer Arbeitsplatte 10 montiert. Der Spender
ist an der Arbeitsplatte durch eine obere Mutter, eine obere Dichtung,
eine untere Dichtung und eine untere Mutter 57 sicher befestigt.
Aus Gründen
der Ästhetik
und der Einfachheit der Reinigung ist eine Abdeckung 60 typischerweise über der
oberen Mutter angeordnet. Die Pumpe 12 ist in einer Hülse 62 untergebracht.
In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die Hülse
einen Primärhülsenabschnitt 65 und
eine Hülsenerweiterung 68 auf.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Hülsenerweiterung am
Primärhülsenabschnitt
mittels einer Klemmschraube 70 befestigt.
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Die
Auswahl der Begriffe „Primärhülsenabschnitt" und „Hülsenerweiterung" in dieser Beschreibung
und in den beilegenden Ansprüche
erfolgt nur aus Gründen
der Zweckmäßigkeit.
Es wird nichts impliziert im Hinblick auf die relativen Größen, Materialstärken oder
der Konstruktionsart oder der Verbindung dieser Teile zum Ausbilden
der Gesamthülse.
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Diese
Ausdrücke
implizieren lediglich, dass der Primärhülsenabschnitt und die Hülsenerweiterung
zusammen die Hülse
bilden. Diese können
zwei verschiedene Teile sein, die wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel
lösbar
miteinander verbunden sind, oder können zwei getrennte Teile sein,
die dauerhaft aneinander befestigt sind. Die Hülse kann sogar ein einziger
Teil sein, wobei der Begriff „Primärhülsenabschnitt" und „Hülsenerweiterung" lediglich zwei Regionen
einer einstückigen „Hülse" sind.
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Im
hier beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Primärhülsenabschnitt 65 und die
Hülsenerweiterung 68 durch
eine Klemmschraube 70 lösbar
verbunden, wobei sich die Verbindungsstelle zwischen diese Teilen
nahe einem Ende der Pumpe 12 befindet, wo das Verbindungsrohr 73 mit der
Pumpe verbunden ist. Diese Konfiguration sieht einen einfachen Zusammenbau
und eine einfache Demontage vor, wenn bei der Pumpe oder beim Drehkopf
eine Instandhaltung, ein Ersetzen oder eine Reparatur erforderlich
sind.
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Ein
Verbindungsrohr 73 ist über
dem Zylindereinlass 48 gesichert. Eine erste Schnapp-Klemmvorrichtung 75 sichert
einen fluiddichten Eingriff zwischen dem Verbindungsrohr und dem
Zylindereinlass. Das Verbindungsrohr führt vom Zylinder zu einem Drehkopf 77.
Der Drehkopf weist einen Drehkopfkörper 80, der einen
Fluidkanal 81 durch den Drehkopf hat, und einen Drehkopfauslass 82 in
Fluidverbindung mit dem Strömungskanal
auf. Das Verbindungsrohr ist in fluiddichtem Eingriff über dem Drehkopfauslass
des Drehkopfkörpers
durch eine zweite Schnappklemmvorrichtung 85 gesichert.
Das Material des Verbindungsrohrs sollte etwas biegsam für einen
einfachen Zusammenbau sein, jedoch ausreichend steif, so dass der
Drehkopf bezüglich
der Pumpe im Wesentlichen befestigt ist. Der Drehkopf dreht sich
somit in der Hülse 62 im
Ansprechen auf die Drehung des Auslaufes 18 durch den Nutzer.
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Ein
O-Ring 88 sieht eine fluiddichte Dichtung zwischen dem
Drehkopfkörper 80 und
einer Innenfläche
der Hülsenerweiterung 68 vor.
Die Passung zwischen diesen Teilen muss ausreichend eng sein, um eine
im Wesentlichen fluiddichte Dichtung vorzusehen, während eine
Drehung des Drehkkopfes 77 in der Hülsenerweiterung noch gestattet
ist.
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Die
in 2 dargestellte Hülsenerweiterung 68 weist
einen Krümmer 90 und
einen Hülsenerweiterungseinlass 93 auf.
Die Zuführungsleitung 20,
die Seife von dem Behälter 15 führt, ist über dem
Hülsenerweiterungseinlass
mit einer dritten Schnappklemmvorrichtung 95 gesichert.
Die dritte Schnappklemmvorrichtung ist über die Zuführungsleitung mit einer ausreichenden
Dichtheit gepasst, so dass eine im Wesentli chen fluiddichte Dichtung
zwischen der Zuführungsleitung
und dem Hülsenerweiterungseinlass ausgebildet
ist.
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Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bleiben die
Hauptvorteile der Spender nach dem Stand der Technik erhalten. Die
Hülse 62 ist
an der Arbeitsplatte 10 sicher befestigt und fixiert. Jedoch
ist die Pumpe mit dem Drehkopf 18, dem Zylinder 28 und
dem Kolben 30 in der Hülse
drehbar. Durch die Drehbarkeit der Pumpe wird die gleiche Einfachheit
des Zusammenbaus und die gleiche Bequemlichkeit bei der Verwendung
wie beim im '197-Patent
beschriebenen Spender erhalten.
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Das
in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel hat einen weiter
Vorteil darin, dass der Behälter 15 nicht
direkt unterhalb der Pumpe 12 oder auf der Drehachse der
Pumpe angeordnet sein muss. Genau genommen kann der Behälter entfernt
mit einem gewissen Abstand vom Spender weg angeordnet sein. Wenn
es gewünscht
wird, kein ein einziger Behälter
mit hoher Kapazität
mehrere Spendern versorgen. Dadurch wird eine größere Flexibilität darin
vorgesehen, dass der Behälter
in einem breiteren Bereich an Orten angeordnet sein kann. Außerdem kann
das Auffüllen
oder Warten des Behälters
bequemer gestaltet werden, insbesondere wo ein einziger Behälter zum
Versorgen einer Vielzahl von Spendern vorgesehen ist.
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Die
Hülsenerweiterung 68,
die durch die Klemmschraube 70 am Primärhülsenabschnitt 65 befestigt
ist, verbleibt unabhängig
von jeglicher Drehung der Pumpe 12 in der Hülse 62 unbeweglich. Dieses
beseitigt jegliche Gefahr, dass die Zuführungsleitung 20 bei
der Rotation der Pumpe geknickt oder vom Hülsenerweiterungseinlass 93 abgezogen wird.
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3 stellt
ein alternatives Ausführungsbeispiels
eines in 2 dargestellten und vorstehend beschriebenen
Seifenspenders dar. Das in 3 gezeigte
Ausführungsbeispiel
ist in nahezu in jeder Hinsicht zu dem von 2 identisch.
Im Ausführungsbeispiel
von 3 ist die Hülsenerweiterung 68 gerade
und ohne den Krümmer 90 aus 2.
Die Hülsenerweiterung
in dieser Form ist einfacher gestaltet und etwas einfacher in der
Herstellung als die Krümmerkonfiguration
von 2. Die einfachere Form von 3 kann in
einigen Fällen
aus diesem Grund bevorzugt werden.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung wurden vorstehend detailliert zum Zwecke der Veranschaulichung
der Konstruktion und des Betriebes beschrieben. Jedoch kann eine
wesentliche Abwandlung bei diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen
werden, ohne die Prinzipien der Erfindung zu verlassen und der Schutzbe reich
der Erfindung wie beansprucht ist nicht auf die vorstehend beschriebenen,
exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Beispielsweise
kann die Strömung
von Fluid durch die Pumpe ziemlich schnell umgekehrt werden. Die
hier beschriebenen Ausführungsbeispiele sind
so gestaltet, dass diese Fluid aus einem Behälter durch den Drehkopf, vom
Drehkopf in die Pumpe und von der Pumpe heraus durch einen Auslauf
saugen. Die Strömung
könnte
jedoch schnell umgekehrt werden ohne wesentlich mehr als einer Umkehrung der
Rückschlagventile
und einer kleinen Umgestaltung von einigen der anderen Teile. Eine
solche Pumpenbaugruppe könnte
schnell in Auge gefasst werden, wobei Fluid in die Pumpe durch einen
Auslauf oder einen äußeren Einlass,
durch die Pumpe und von dieser durch den Drehkopf gesaugt wird,
bevor ein Auslass in einen Behälter
oder auf andere Art außerhalb
der Pumpenbaugruppe erfolgt. Bei der Vornahme dieser Abänderungen
bleiben die Betriebsprinzipien der Erfindung im Wesentlichen die
gleichen und die Erfindung wird noch verwendet. In einem solchen
Fall ist jedoch die Bedeutung des Begriffs, wie z.B. „Einlass", wie dieser hier
verwendet wird, das Gegenteil zur normalen Bedeutung, d.h. das Fluid
wird durch den Einlass herausgeleitet.
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Weitere
Abwandlungen, Umgestaltungen oder Entwicklungen der hier beschrieenen
Ausführungsbeispiele
können
für den
Fachmann auftreten. Der Schutzbereich der Erfindung sollte daher
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche zusammen mit dem vollen
Bereich der Äquivalente,
zu denen diese Ansprüche
legal berechtigen, bestimmt werden.