DE60023418T2 - Fahrzeugrahmenherstellungsverfahren - Google Patents

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DE60023418T2
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Jason A. Poirier
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/06Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of high energy impulses, e.g. magnetic energy

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Fertigen von Bauteilen, die gewünschte Formen haben, beispielsweise von Komponenten für den Einsatz in Fahrzeugrahmen-Baugruppen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, bei dem anfänglich eine Wärmebehandlung an einem Bauteil in Form eines geschlossenen Profils erfolgt, damit ein nachfolgend ausgeführter Magnetimpuls-Schweißvorgang erleichtert wird und eine Fahrzeugrahmen-Komponente oder ein Teil einer Fahrzeugrahmen-Baugruppe gefertigt wird.
  • Zahlreiche weithin gebräuchliche Landfahrzeuge, beispielsweise Automobile, Lieferwagen und Lastwagen sind aus Rahmen- und Karosseriebaugruppen aufgebaut, die über ein elastisches Aufhängungssystem von mehreren auf dem Boden aufsitzenden Rädern getragen werden. Die Bauarten bekannter Rahmen- und Karosseriebaugruppen kann man in die zwei allgemeinen Kategorien "getrennt" und "integriert" einteilen. Bei einer üblichen getrennten Rahmen- und Karosseriebaugruppe sind die Bauteilkomponenten des Karosserieteils und des Rahmenteils getrennt und voneinander unabhängig. Beim Zusammenbau wird der Rahmenteil der Baugruppe vom Aufhängungssystem elastisch auf den Fahrzeugrädern gehalten und dient als Plattform, auf dem der Karosserieteil der Baugruppe und andere Fahrzeugkomponenten montiert werden können. Getrennte Rahmen- und Karosseriebaugruppen dieser allgemeinen Bauart trifft man bei den meisten älteren Fahrzeugen an. Sie wird heutzutage noch weitgehend für viele relativ große moderne Fahrzeuge oder für Fahrzeuge mit Sonderaufgaben verwendet, beispielsweise große Lieferwagen, Freizeit/Nutz-Fahrzeuge und Lastwagen. Bei einer üblichen integrierten Rahmen- und Karosseriebaugruppe sind die Bauteilkomponenten des Karosserieteils und des Rahmenteils zu einer einzigen Einheit verschmolzen, die das Aufhängungssystem elastisch über den Fahrzeugrädern hält. Integrierte Rahmen- und Karosseriebaugruppen dieser allgemeinen Bauart findet man in zahlreichen kleineren Fahrzeugen neueren Datums, beispielsweise Automobilen und Kleinlieferwagen.
  • Herkömmlicherweise werden die verschiedenen Komponenten bekannter Fahrzeugrahmen- und Karosseriebaugruppen aus offenen Profilbauteilen hergestellt, d. h. aus Bauteilen, die eine unstetige Querschnittsform haben (beispielsweise u-förmige oder c-förmige Profilteile). Somit ist beispielsweise bekannt, ein oder mehrere offene Profilbauteile zum Bilden der Längsträger, der Querträger und anderer Komponenten einer Fahrzeugrahmen- und Karosseriebaugruppe auszubilden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Verwendung offener Profilbauteile zum Ausbilden der verschiedenen Komponenten einer Fahrzeugrahmen- und Karosseriebaugruppe aus mehreren Gründen uner wünscht ist. Erstens kostet es ziemlich viel Zeit und Geld, Teile solcher Komponenten so zu biegen, dass sie einer gewünschten Endform entsprechen, die in der Regel erforderlich ist. Zweitens muss man in den meisten Fällen nach dem Biegen eine relativ große Anzahl Arme oder andere Befestigungsvorrichtungen an einigen oder allen diesen Komponenten montieren, damit man verschiedene Fahrzeugteile leichter an der Rahmen- und Karosseriebaugruppe befestigen kann. Drittens hat sich herausgestellt, dass es in manchen Fällen schwierig ist, die Abmessungen über der Länge solcher Komponenten einzuhalten, und zwar insbesondere dann, wenn zwei oder mehr Komponenten verschweißt oder anderweitig aneinander befestigt werden.
  • Um dieses Problem anzugreifen, wird vorgeschlagen, eine oder mehrere der verschiedenen Komponenten des Fahrzeugrahmens und der Karosserie aus Bauteilen mit geschlossenem Profil auszubilden, d. h. aus Bauteilen, die eine kontinuierliche Querschnittsform aufweisen (beispielsweise rohrförmige oder kistenförmige Bauteile). Diese Querschnittsform ist vorteilhaft, da sie die Fahrzeugrahmen- und Karosseriekomponenten steif und fest macht. Diese Querschnittsform ist auch erwünscht, weil sie vertikal und horizontal ausgerichtete Seitenflächen liefert, die das Anbringen von Armen und Befestigungen erleichtern, die dazu dienen, verschiedene Fahrzeugteile an der Karosserie- und Rahmenbaugruppe zu halten. In manchen Fällen kann man die verschiedenen Teile des Fahrzeugs direkt an den vertikal und horizontal ausgerichteten Seitenflächen der Karosserie- und Rahmenbaugruppe befestigen.
  • Bei Fahrzeugkarosserie- und Rahmenbaugruppen der beschriebenen Bauart ist es häufig erforderlich, zwei oder mehr Bauteile miteinander zu einer Fahrzeugrahmenkomponente oder zu einem Teil der Fahrzeugrahmenbaugruppe zu verbinden. Bisher hat man herkömmliche Schweißverfahren dazu verwendet, die verschiedenen Komponenten des Fahrzeugrahmens miteinander zu verbinden. Bekanntlich bringen herkömmliche Schweißverfahren die Anwendung von Hitze auf beschränkte Bereiche von zwei Metallteilen mit sich, wodurch die beiden Metallteile miteinander verschmelzen. Derartige Schweißvorgänge können mit oder ohne Druckausübung und mit oder ohne Schweißzusatzmetall erfolgen. Obwohl die herkömmlichen Schweißverfahren bisher zufriedenstellende Ergebnisse geliefert haben, bringt ihre Anwendung beim Verbinden metallischer Fahrzeugrahmenkomponenten einige Nachteile mit sich. Erstens führen herkömmliche Schweißverfahren wie erwähnt dazu, dass begrenzte Bereiche der beiden metallischen Rahmenteile stark erwärmt werden. Die Anwendung von Wärme kann dazu führen, dass unerwünschte Störungen und Schwächungen in die metallischen Komponenten eingebracht werden. Zweitens eignen sich herkömmliche Schweißverfahren gut zum Verbinden von Komponenten die aus ähnlichen Metallmaterialien hergestellt sind. Es hat sich jedoch als schwieriger erwiesen, sie an den Einsatz beim Verbinden von Komponenten aus unterschiedlichen Metallmaterialien anzupassen. Drittens sind herkömmliche Schweißverfahren nur schwer für das Verbinden von Komponenten mit unterschiedlichen Materialdicken einzurichten. Da die Fertigung von Fahrzeugrahmen in der Regel ein Großserienvorgang mit geringer Gewinnspanne ist, wäre es wünschenswert, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Einrichtung für das dauerhafte Verbinden von zwei oder mehr metallischen Fahrzeugrahmenkomponenten bereitzustellen, wobei die Nachteile herkömmlicher Schweißverfahren vermieden werden.
  • EP 0568251 A1 , das als das wichtigste Dokument zum Stand der Technik betrachtet wird, offenbart den Gebrauch von Flüssigkeitsdruck, d. h. einen Hydroforming-Vorgang, zum Herstellen einer Fahrzeugrahmenkomponente aus einem Werkstück, das verformt wird.
  • US-3,258,573 offenbart den Gebrauch von Wärme, um insbesondere die Zugfestigkeit einer Metallkomponente zu senken, die im warmen Zustand verformt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Fertigen einer Fahrzeugrahmenkomponente bereitgestellt, umfassend die Schritte:
    Bereitstellen eines Werkstücks, das einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist;
    Ausführen einer Retrogressions-Wärmebehandlung am Werkstück in kontinuierlicher und längsgerichteter Weise vom ersten Teil des Werkstücks zum zweiten Teil des Werkstücks; und
    Verformen des Werkstücks, damit eine Fahrzeugrahmenkomponente gebildet wird.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Fachleute können der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verschiedene Aufgaben und Vorteile der Erfindung entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Fahrzeugrahmenbaugruppe gemäß dem Verfahren der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansichtsskizze einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ausführen eines Zonenwärmebehandlungsvorgangs an einem Werkstück gemäß der Erfindung, wobei sich das Werkstück zu Beginn des Zonenwärmebehandlungsvorgangs in einer Ausgangsposition befindet;
  • 3 eine ähnliche Seitenansichtsskizze wie in 2, wobei sich das Werkstück während des Zonenwärmebehandlungsvorgangs in einer Mittenposition befindet;
  • 4 eine ähnliche Seitenansichtsskizze wie in 2, wobei sich das Werkstück am Ende des Zonenwärmebehandlungsvorgangs in einer Endposition befindet;
  • 5 eine Seitenansichtsskizze einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ausführen eines Zonenwärmebehandlungsvorgangs an einem Werkstück gemäß der Erfindung, wobei sich das Werkstück während des Zonenwärmebehandlungsvorgangs in einer Mittenposition befindet;
  • 6 eine Seitenansichtsskizze einer dritten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ausführen eines Zonenwärmebehandlungsvorgangs an einem Werkstück gemäß der Erfindung, wobei sich das Werkstück während des Zonenwärmebehandlungsvorgangs in einer Mittenposition befindet; und
  • 7 eine Skizze einer Vorrichtung zum Ausführen eines Magnetimpuls-Schweißvorgangs nach dem Zonenwärmebehandlungsvorgang.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen. 1 zeigt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Fertigen einer Fahrzeugrahmenbaugruppe gemäß der Erfindung. In einem ersten Schritt 11 des Verfahrens 10 wird ein Werkstück bereitgestellt, das in die Fahrzeugrahmenkomponente eingebaut werden soll. Im Weiteren wird ausführlicher erklärt, dass das Werkstück bevorzugt ein Bauteil mit geschlossenem Profil ist, das einen kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt hat. Das Werkstück kann jedoch jede beliebige Querschnittsform aufweisen. Das Werkstück ist bevorzugt aus einem relativ leichten Metallmaterial ausgebildet, beispielsweise Aluminium oder Aluminiumlegierungen. Man kann zum Ausbilden des Werkstücks jedoch jedes gewünschte Metallmaterial einsetzen.
  • In einem zweiten Schritt 12 des Verfahrens 10 wird das Werkstück einem Zonenwärmebehandlungsvorgang unterzogen. Als Zonenwärmebehandlungsvorgang kann man generell jeden Vorgang bezeichnen, bei dem das Werkstück fortlaufend und in Längsrichtung von einem Ende zum anderen Ende erwärmt wird. Dies kann dadurch erfolgen, dass zuerst ein erstes Ende des Werkstücks in der Nähe eines hohlen Wärmebehandlungsmechanismus angeordnet wird, beispielsweise einer ringförmigen Induktionsspule. Daraufhin wird das Werkstück in Längsrichtung durch den Wärmebehandlungsmechanismus bewegt, wodurch es fortlaufend und in Längsrichtung von einem Ende zum anderen Ende erwärmt wird, während es den Mechanismus durchläuft. Der Zonenwärmebehandlungsvorgang kann auf mehrere unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Die Anordnungen einiger Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Ausführen eines solchen Zonenwärmebehandlungsvorgangs werden im Weiteren ausführlich besprochen. Die Wärmebehandlung ist ein Retrogressions-Wärmebehandlungsvorgang. Allgemein ausgedrückt wird der Retrogressions-Wärmebehandlungsvorgang dadurch ausgeführt, dass das Werkstück sehr rasch auf eine Temperatur erwärmt wird, die für eine vollständige oder teilweise Erweichung des Werkstücks ausreicht. Anschließend erfolgt eine relativ schnelle Abkühlung. Trotz dieser Abkühlung behält das Werkstück die vollständigen oder teilweisen Erweichungseigenschaften für zumindest eine relativ kurze Zeitspanne.
  • Der dritte Schritt 13 des Verfahrens 10 umfasst das Ausführen eines Verformungsvorgangs am Werkstück. Bevorzugt erfolgt dieser Verformungsvorgang (der bei Bedarf vollständig weggelassen werden kann) während der Zeitspanne, die dem Retrogressions-Wärmebehandlungsvorgang folgt und in dem das Werkstück die vollständigen oder teilweisen Erweichungseigenschaften behält. Am Werkstück kann jeder gewünschte Verformungsvorgang erfolgen. Ist beispielsweise das Werkstück ein geschlossenes Profilbauteil, so kann der Verformungsvorgang durch Hydroforming erfolgen. Hydroforming ist eine bekannte Vorgehensweise, bei der unter Druck stehendes Fluid zum Verformen eines geschlossenen Profilbauteils auf eine gewünschte Gestalt verwendet wird. Hierzu wird das geschlossene Profilbauteil zunächst zwischen zwei Gesenkabschnitten einer Hydroformingvorrichtung angeordnet, die im geschlossenen Zustand einen Gesenkhohlraum bestimmen, der eine gewünschte Endform aufweist. Daraufhin wird das geschlossene Profilbauteil mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllt, in der Regel einem ziemlich inkompressiblen Fluid wie Wasser. Der Druck des Fluids wird auf eine Stärke erhöht, bei der das geschlossene Profilbauteil gedehnt oder anderweitig nach außen verformt wird, so dass es am Gesenkhohlraum anliegt. Damit kann man das geschlossene Profilbauteil mit dem Hydroformingvorgang in die gewünschte Endform für die Fahrzeugrahmenkomponente verformen.
  • Der Verformungsvorgang kann wahlweise auch durch eine Magnetimpulsformung vorgenommen werden. Die Magnetimpulsformung ist ebenfalls ein bekannter Vorgang, bei dem ein elektromagnetisches Feld zum Verformen eines Werkstücks auf eine gewünschte Gestalt eingesetzt wird. Hierzu wird eine elektromagnetische Spule bereitgestellt, die ein intensives Magnetfeld um das Werkstück herum erzeugt. Dadurch wird ein hoher Druck auf das Werkstück ausgeübt, wodurch es gegen eine Trägerfläche verformt wird. Wird die elektromagnetische Spule um das Äußere des Werkstücks herum angeordnet, so wird das Werkstück nach innen verformt und liegt an der Trägerfläche an. Wird dagegen die elektromagnetische Spule innerhalb des Werkstücks angeordnet, so wird das Werkstück nach außen verformt, bis es an der Trägerfläche anliegt. In beiden Fällen kann man das Werkstück mit dem Magnetimpuls-Formungsvorgang in die gewünschte Endgestalt für die Fahrzeugrahmenkomponente verformen.
  • Im letzten Schritt 14 des Verfahrens 10 wird die Fahrzeugrahmenkomponente an einer oder mehreren anderen Fahrzeugrahmenkomponenten befestigt, damit eine Fahrzeugrahmenbaugruppe entsteht. Das Befestigen der Fahrzeugrahmenkomponenten erfolgt durch einen Magnetimpuls-Schweißvorgang. Magnetimpulsschweißen ist ein Vorgang, bei dem zuerst eine erste und eine zweite Fahrzeugrahmenkomponente teleskopartig ineinander angeordnet werden. Nach diesem Anordnungsvorgang überlappt ein Ende der ersten Fahrzeugrahmenkomponente in Längsrichtung ein Ende der zweiten Fahrzeugrahmenkomponente. Es wird eine elektromagnetische Spule bereitgestellt, die ein intensives Magnetfeld im Bereich der sich überlappenden Abschnitte der ersten und der zweiten Fahrzeugrahmenkomponente erzeugt. Dadurch wird ein hoher Druck auf die erste und die zweite Fahrzeugrahmenkomponente ausgeübt, der bewirkt, dass sie sich mit hoher Geschwindigkeit aufeinander zu bewegen. Ist die elektromagnetische Spule im Außenbereich der beiden Fahrzeugrahmenkomponente angeordnet, so wird die äußere Fahrzeugrahmenkomponente nach innen verformt und liegt an der inneren Fahrzeugrahmenkomponente an. Ist dagegen die elektromagnetische Spule im Inneren der beiden Fahrzeugrahmenkomponenten untergebracht, so wird die innere Fahrzeugrahmenkomponente nach außen verformt und liegt an der äußeren Fahrzeugrahmenkomponente an. In beiden Fällen bewirkt der Aufprall mit hoher Geschwindigkeit, dem die erste und die zweite Fahrzeugrahmenkomponente ausgesetzt sind, und ebenso der hohe darauf ausgeübte Druck, dass die beiden Fahrzeugrahmenkomponenten dauerhaft miteinander verbunden werden.
  • 2 zeigt eine Seitenansichtsskizze einer ersten Ausführungsform einer insgesamt mit 20 bezeichneten Vorrichtung zum Ausführen eines Zonenwärmebehandlungs vorgangs gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 20 enthält eine ringförmige Induktionsheizspule 21 und einen ringförmigen Wasserabschreckring 22, die bevorzugt wie dargestellt benachbart zueinander angeordnet sind. Die Induktionsheizspule 21 ist bekannt und mit einer Regelschaltung 23 verbunden, die gezielt einen elektrischen Stromfluss in der Spule bewirkt. Die Arbeitsweise der Induktionsheizspule 21 und des Abschreckrings 22 werden im Folgenden erklärt. Die Vorrichtung 20 enthält zudem einen Haltemechanismus, vom dem ein Teil bei 24 abgebildet ist. Der Haltemechanismus 24 umfasst eine Spannhülse 24a oder einen anderen Mechanismus, der ein Ende eines Werkstücks 25 festhält. Der dargestellte Haltemechanismus 24 ist so aufgebaut, dass das Werkstück 25 vertikal nach unten aufgehängt wird, und zwar am Ende, das die Spannhülse 24a hält. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • In 2 sind die Orte des Haltemechanismus 24 und des Werkstücks 25 zu Beginn des Zonenwärmebehandlungsvorgangs dargestellt, der mit der Induktionsheizspule 21 und dem Abschreckring 22 ausgeführt wird. Wie dargestellt ist das Werkstück 25 zunächst am Haltemechanismus 24 vertikal über der Induktionsheizspule 21 und dem Abschreckring 22 aufgehängt. Daraufhin wird der Haltemechanismus 24 betätigt und senkt das Werkstück 25 vertikal durch die Induktionsheizspule 21 und den Abschreckring 22 nach unten ab. Dabei sendet die Regelschaltung 23 einen elektrischen Strom durch die Induktionsheizspule 21. Fließt ein elektrischer Strom durch die Induktionsheizspule 21, so werden bekanntlich zugehörige elektrische Ströme induziert, die im metallischen Werkstück 25 fließen. Aufgrund des inneren elektrischen Widerstands des metallischen Werkstücks 25 gegen den Fluss des elektrischen Stroms werden diese induzierten elektrischen Ströme in Wärmeenergie umgewandelt. Dadurch wird das Vorderende des Werkstücks 25, das anfänglich in der Induktionsheizspule 21 angeordnet ist, äußerst rasch auf eine erhöhte Temperatur erwärmt. Bei Bedarf kann man andere Heizanordnungen anstelle der Induktionsheizspule 21 bereitstellen. 3 und 4 zeigen den Haltemechanismus 24 und das Werkstück in späteren Stadien des Zonenwärmebehandlungsvorgangs. In 3 befinden sich der Haltemechanismus 24 und das Werkstück 25 während des Zonenwärmebehandlungsvorgangs bezogen auf die Induktionsheizspule 21 und den Abschreckring 22 in einer Zwischenposition. In 4 befinden sich der Haltemechanismus 24 und das Werkstück 25 am Ende des Zonenwärmebehandlungsvorgangs bezogen auf die Heizspule 21 und den Abschreckring 22 in einer Endposition. Aus diesen Abbildungen geht hervor, dass der Haltemechanismus 24 so arbeitet, dass er das Werkstück 25 in Längsrichtung nach unten durch die Induktionsheizspule 21 absenkt. Dadurch wird das Werkstück 25 fortgesetzt und in längsgerichteter Weise vom Vorderende zum rückwärtigen Ende erwärmt.
  • Wie bereits erwähnt ist der Abschreckring 22 benachbart zur Induktionsheizspule 21 angeordnet. Der Abschreckring 22 ist ein bekanntes Bauteil und dient dazu, das Werkstück 25 nach dem Erwärmen in der Induktionsheizspule 21 sehr rasch abzukühlen. Damit wird das Vorderende des Werkstücks 25, nachdem es durch die Induktionsheizspule 21 nach unten bewegt und rasch erwärmt worden ist, sofort weiter nach unten durch den Abschreckring 22 bewegt, in dem es sehr schnell abgekühlt wird. Bei Bedarf kann man anstelle des Abschreckrings 22 andere Kühlanordnungen bereitstellen. Der Haltemechanismus 24 arbeitet also auch so, dass er das Werkstück 25 in Längsrichtung nach unten durch den Abschreckring 22 absenkt. Dadurch wird das Werkstück 25 nach dem Erwärmen auch fortgesetzt und in längsgerichteter Weise vom Vorderende zum rückwärtigen Ende abgekühlt.
  • Nach Abschluss des Zonenwärmebehandlungsvorgangs kann man das Werkstück 25 von der Spannhülse 24a des Haltemechanismus 24 lösen und auf einen Transportmechanismus übertragen (nicht dargestellt), der es zu einer Vorrichtung befördert, in der das Werkstück 25 gemäß dem dritten Schritt 13 des beschriebenen Verfahrens 10 verformt wird. Bevorzugt löst man das Werkstück 25 von der Spannhülse 24a so, dass es nicht nach oben durch die Induktionsheizspule 21 und den Abschreckring 22 zurückgezogen werden muss. Bei Bedarf kann das Werkstück 25 jedoch nach oben durch die Induktionsheizspule 21 und den Abschreckring 22 zurückgezogen werden, bevor es an den Transportmechanismus übertragen wird.
  • Man kann sehen, dass das Werkstück 25 dem Zonenwärmebehandlungsvorgang in fortlaufender und längsgerichteter Weise vom einen Ende zum anderen Ende unterzogen wird. Wie beschrieben ist der Zonenwärmebehandlungsvorgang bevorzugt ein Retrogressions-Wärmebehandlungsvorgang, bei dem das Werkstück 25 von der Induktionsheizspule 21 sehr rasch auf eine ausreichende Temperatur erhitzt wird, die eine vollständige oder teilweise Erweichung des Werkstücks bewirkt. Anschließend erfolgt eine relativ schnelle Abkühlung durch den Abschreckring 22. Trotz dieser Abkühlung behält das Werkstück 25 die vollständige oder teilweise Erweichungseigenschaft zumindest für eine relativ kurze Zeitspanne, in der der nachfolgende Verformungsschritt 13 und der Magnetimpuls-Schweißschritt 14 des Verfahrens 10 wie beschrieben vorgenommen werden können.
  • Wie erwähnt wird das Werkstück 25 während des Zonenwärmebehandlungsvorgangs bevorzugt vertikal aufgehängt, damit sich die Form des Werkstücks nicht verän dert. Dies hat seinen Grund darin, dass Fahrzeugrahmenkomponenten häufig relativ lang und ziemlich schwergewichtig sind. Hält man ein relativ langes und schweres Werkstück 25 während des Zonenwärmebehandlungsvorgangs waagrecht an seinen beiden Enden, kann es sein, dass sich der Mittenabschnitt des Werkstücks durch den Einfluss der Schwerkraft während des Zonenwärmebehandlungsvorgangs oder nach dem Zonenwärmebehandlungsvorgang nach unten biegt oder anderweitig verformt. Hängt man das Werkstück 25 während des Zonenwärmebehandlungsvorgangs vertikal auf, so ist die Wahrscheinlichkeit für solche Verformungen wesentlich geringer, da das Gewicht des Werkstücks 25 nicht dazu ausreicht, irgendeine wesentliche Längung oder anderweitige Formveränderung des Werkstücks zu erzeugen.
  • 5 zeigt eine Seitenansichtsskizze einer zweiten Ausführungsform einer insgesamt mit 30 bezeichneten Vorrichtung zum Ausführen eines Zonenwärmebehandlungsvorgangs gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 30 enthält eine ringförmige Induktionsheizspule 31 und einen ringförmigen Wasserabschreckring 32, die wie abgebildet bevorzugt benachbart zueinander angeordnet sind. Bei der Induktionsheizspule 31 handelt es sich um eine herkömmliche Induktionsheizspule, die mit einer Regelschaltung 33 verbunden ist, die gezielt einen elektrischen Strom in der Spule zum Fließen bringt. Die Induktionsheizspule 31, der Abschreckring 32 und die Regelschaltung 33 arbeiten im Wesentlichen wie oben erläutert. Die Vorrichtung 30 umfasst zudem einen Haltemechanismus, vom dem ein Abschnitt bei 34 dargestellt ist. Der Haltemechanismus 34 enthält eine Stirnfläche 34a oder einen anderen Greifmechanismus, der an einem Ende eines Werkstücks 35 sitzt. Der dargestellte Haltemechanismus 34 ist so aufgebaut, dass er das Werkstück 35 am Ende, an dem die Stirnfläche 34a angreift, vertikal nach oben hält. Der Haltemechanismus 34 arbeitet ähnlich wie der beschriebene Haltemechanismus 24 und senkt das Werkstück 35 in Längsrichtung nach unten ab, damit der Zonenwärmebehandlungsvorgang erfolgt.
  • 6 zeigt eine Seitenansichtsskizze einer dritten Ausführungsform einer insgesamt mit 40 bezeichneten Vorrichtung zum Ausführen eines Zonenwärmebehandlungsvorgangs gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 40 enthält eine ringförmige Induktionsheizspule 41 und einen ringförmigen Wasserabschreckring 42, die wie abgebildet bevorzugt benachbart zueinander angeordnet sind. Bei der Induktionsheizspule 41 handelt es sich um eine herkömmliche Induktionsheizspule, die mit einer Regelschaltung 43 verbunden ist, die gezielt einen elektrischen Strom in der Spule zum Fließen bringt. Die Induktionsheizspule 41, der Abschreckring 42 und die Regelschaltung 43 arbeiten im Wesentlichen wie oben erläutert. Die Vorrichtung 40 umfasst zudem einen oberen Halteme chanismus, vom dem ein Abschnitt bei 44 dargestellt ist. Der obere Haltemechanismus 44 umfasst eine Spannhülse 44a oder einen anderen Greifmechanismus, der ein oberes Ende eines Werkstücks 45 festhält. Er arbeitet ähnlich wie der bereits beschriebene Haltemechanismus 24. Die Vorrichtung 40 umfasst zudem einen unteren Haltemechanismus, vom dem ein Abschnitt bei 46 dargestellt ist. Der untere Haltemechanismus 46 enthält eine Stirnfläche 46a oder einen anderen Greifmechanismus, der an einem unteren Ende des Werkstücks 45 sitzt. Der Haltemechanismus 46 arbeitet ähnlich wie der beschriebene Haltemechanismus 35.
  • Die dargestellten oberen und unteren Haltemechanismen 44 und 46 sind so aufgebaut, dass sie das Werkstück 45 vertikal halten und es in Längsrichtung nach unten absenken, damit der Zonenwärmebehandlungsvorgang erfolgt. Dies kann dadurch erfolgen, dass das obere Ende des Werkstücks 45 zunächst nur vom oberen Haltemechanismus 44 gehalten wird, der das Werkstück 45 ein Stück nach unten durch die Induktionsheizspule 41 und den Abschreckring 42 absenkt. Während dieser anfänglichen Bewegung ist das untere Ende des Werkstücks 45 in der Induktionsheizspule 41 und dem Abschreckring 42 frei beweglich. Hat sich das Werkstück 45 ein Stück weit durch die Induktionsheizspule 41 und den Abschreckring 42 bewegt, so sitzt das untere Ende auf dem unteren Haltemechanismus 46, und der obere Haltemechanismus 44 wird gelöst. Anschließend fährt der untere Haltemechanismus 46 mit dem Absenken des Werkstücks 45 fort. Während dieser nachfolgenden Bewegung ist das obere Ende des Werkstücks 45 in der Induktionsheizspule 41 und dem Abschreckring 42 frei beweglich. Auf diese Weise kann man die beiden äußeren Enden des Werkstücks 45 vollständig dem Zonenwärmebehandlungsvorgang unterwerfen.
  • 7 zeigt eine Skizze einer insgesamt mit 50 bezeichneten Vorrichtung zum Ausführen eines Magnetimpuls-Schweißvorgangs gemäß dem letzten Schritt 14 des beschriebenen Verfahrens 10. Die Vorrichtung 50 enthält eine Magnetspule 51, die in herkömmlicher Weise aufgebaut ist. Die dargestellte Magnetspule 51 ist ringförmig und so bemessen, dass sie konzentrisch um das erste Werkstück 52 und das zweite Werkstück 53 herum angeordnet ist, die selbst teleskopartig ineinander geschoben sind. Man kann die Magnetspule 51 jedoch wahlweise so bemessen, dass sie teleskopartig innerhalb der beiden Werkstücke 52 und 53 angeordnet ist. Die dargestellten Werkstücke 52 und 53 können als getrennte Teile ausgeführt sein (beispielsweise als Abschnitte eines Längsträgers), die so beschaffen sind, dass sie miteinander verbunden werden und dann eine einzige integrierte Fahrzeugrahmenkomponente (beispielsweise einen Längsträger) für eine Fahrzeugrahmen-Baugruppe bilden. Die beiden Werkstücke 52 und 53 können auch als beliebige andere Strukturen ausgeführt sein (beispielsweise als Längsträger und Querträger), die einen Abschnitt einer Fahrzeugrahmen-Baugruppe bilden. Es ist daran gedacht, dass entweder eines der beiden Werkstücke 52 und 53 oder beide Werkstücke dem beschriebenen Retrogressions-Wärmebehandlungsvorgang unterzogen werden können.
  • Unabhängig davon werden die beiden Werkstücke 52 und 53 zunächst wie dargestellt mit Abstand zueinander angeordnet. Der Zwischenraum zwischen den beiden Werkstücken 52 und 53 kann je nach Bedarf eingestellt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein Zwischenraum im Bereich von 0,050 Inch (1,27 Millimeter) bis 0,100 Inch (2,54 Millimeter) annehmbar ist. Die Magnetspule 51 wird daraufhin um die beiden Werkstücke 52 und 53 herum angeordnet. Wird die Magnetspule 51 auf bekannte Art erregt, so entsteht im Bereich der beiden Werkstücke 52 und 53 ein elektromagnetisches Feld. Dieses elektromagnetische Feld bewirkt, dass das äußere Werkstück 52 mit hoher Geschwindigkeit nach innen zusammenfällt und auf das innere Werkstück 53 trifft. Dadurch werden die beiden Werkstücke 52 und 53 verschweißt oder molekular miteinander verbunden. Der Verbindungsvorgang erfolgt bevorzugt in der Zeitspanne nach dem Retrogressions-Wärmebehandlungsvorgang, in der das Werkstück 52 die vollständigen oder teilweisen Erweichungseigenschaften beibehält. Dies hat seinen Grund darin, dass der Retrogressions-Wärmebehandlungsvorgang die Materialeigenschaften des Werkstücks 52 zeitweilig verändert. Dadurch sind während des Magnetimpuls-Schweißvorgangs extrem hohe Kräfte und extrem enge Toleranzen unnötig.
  • Die Prinzipien der Erfindung und ihre Arbeitsweise wurden anhand ihrer bevorzugten Ausführungsform erklärt und dargestellt.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Fertigen einer Fahrzeugrahmenkomponente, umfassend die Schritte: a) Bereitstellen eines Werkstücks, das einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist; b) Ausführen einer Retrogressions-Wärmebehandlung am Werkstück in kontinuierlicher und längsgerichteter Weise vom ersten Teil des Werkstücks zum zweiten Teil des Werkstücks; und c) Verformen des Werkstücks, damit eine Fahrzeugrahmenkomponente gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt a) dadurch ausgeführt wird, dass das Werkstück bereitgestellt wird, das ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und wobei der Schritt b) dadurch ausgeführt wird, dass die Retrogressions-Wärmebehandlung am Werkstück in kontinuierlicher und längsgerichteter Weise vom ersten Ende des Werkstücks zum zweiten Ende des Werkstücks erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt b) dadurch ausgeführt wird, dass eine induktive Heizspule und ein Abschreckring bereitgestellt werden und das Werkstück relativ zur induktiven Heizspule und zum Abschreckring bewegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt b) dadurch ausgeführt wird, dass die induktive Heizspule und der Abschreckring benachbart zueinander angeordnet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt b) bei vertikal ausgerichtetem Werkstück ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt b) dadurch ausgeführt wird, dass das Werkstück an einem oberen Ende vertikal aufgehängt wird und das Werkstück relativ zu einer induktiven Heizspule und einem Abschreckring bewegt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt b) dadurch ausgeführt wird, dass das Werkstück nach unten durch die induktive Heizspule und den Abschreckring bewegt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt b) dadurch ausgeführt wird, dass das Werkstück an einem unteren Ende vertikal gehalten wird und das Werkstück relativ zu einer induktiven Heizspule und einem Abschreckring bewegt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt b) dadurch ausgeführt wird, dass das Werkstück nach oben durch die induktive Heizspule und den Abschreckring bewegt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt b) dadurch ausgeführt wird, dass das Werkstück zuerst an einem oberen Ende vertikal aufgehängt wird und das Werkstück relativ zu einer induktiven Heizspule und einem Abschreckring bewegt wird, und dass anschließend das Werkstück an einem unteren Ende vertikal gehalten wird und das Werkstück weiter relativ zu einer induktiven Heizspule und einem Abschreckring bewegt wird.
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