DE60023270T2 - Verfahren und Vorrichtung für die Kontrolle der Absorption einer flüssigen Probe durch eine absorbierende Schicht - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für die Kontrolle der Absorption einer flüssigen Probe durch eine absorbierende Schicht Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf zu analysierende flüssige Proben und im speziellen auf die Steuerung der Absorption einer flüssigen Probe durch eine absorbierende Schicht, wodurch der Effekt von Hämatokrit reduziert wird.
  • Hintergrundinformationen
  • Teststreifen sind weit verbreitet erhältlich, um bequem Flüssigkeitsproben zu analysieren. Ein solcher Teststreifen besteht typischerweise aus einer oder mehreren Schicht/en eines absorbierenden Materials, welches chemische Reagenzien enthält. Trifft eine Flüssigkeitsprobe auf die Absorptionsschichten, reagieren die Reagenzien mit den entsprechenden Komponenten in der Testprobe. Um die Komponenten der Probe zu bestimmen, kann die Messung der daraufhin stattfindende Reaktion auf viele verschiedene Arten durchgeführt werden.
  • Für bestimmte Diabetespatienten ist es z.B. nützlich, die Glukosekonzentration in ihrem Blut zu überwachen. Ein Glukoseteststreifen kann eine absorbierende Schicht haben, die Reagenzien enthält, welche mit der in der Blutprobe befindlichen Glukose reagieren. Wenn ein Patient eine Blutprobe auf die absorbierende Schicht gibt, so reagiert das Reagenz mit der Glukose in der Probe. Wenn die Reaktion zu einer meßbaren Farbveränderung führt (was die absorbierende Schicht z.B. von farblos in dunkelblau verändert), dann kann die Reaktion gemessen werden und die Menge an produzierter Farbe steht in Beziehung zur Glukosekonzentration in der Blutprobe.
  • Ein Patient wird typischerweise den Teststreifen mit einem separaten Gerät benutzen, das die chemische Reaktion in der Absorptionsschicht mißt und die Glukosekonzentration des Patienten anzeigt. Ein solches Gerät benutzt ein Reflexionsmeßgerät, welches das reflektierte Licht spezifischer Wellenlängen mißt, um dasjenige Licht zu erfassen, das von der Oberfläche der Absorptionsschicht reflektiert wird. Weil die chemische Reaktion einen Farbwechsel in der Absorptionsschicht bewirkt, kann das Reflexionsmeßgerät die Reaktion durch Detektion der Veränderungen des Lichts erfassen, welches von der Oberfläche der Absorptionsschicht reflektiert wird. Z.B. kann das Reflexionsmeßgerät, wenn die chemische Reaktion voranschreitet, eine Zunahme des durch die Absorptionsschicht reflektierten blauen Lichts messen. Die Reflexion von Licht kann somit dazu benutzt werden, um die chemische Reaktion zu überwachen und somit die Glukosekonzentration in der Blutprobe zu bestimmen.
  • Die Reflexionsmessungen können jedoch Schwankungen unterliegen, die zu inkonsistenten Ergebnissen führen. Ein Faktor ist das Volumen der Flüssigkeitsprobe, die auf die Absorptionsschicht gegeben wird. Wenn die Probe auf die Absorptionsschicht gegeben wird, sollte die Probe Idealerweise vollständig von der Schicht absorbiert werden. In der Praxis kann es jedoch sein, daß ein Übermaß an Probe appliziert wird, so daß die Absorptionsschicht übermäßig mit der Probe gesättigt wird. Als ein Resultat kann sich eine Schicht überschüssiger Probe auf der unteren Oberfläche der Absorptionsschicht sammeln, was bewirkt, daß die Oberfläche glänzend wird. Dieser Glanz, wet-through genannt, kann die Reflexion der Absorptionsschicht drastisch erhöhen, die Messung der Reaktion verzerren und dem Patienten irreführende Informationen liefern.
  • Eine zweite Größe, die die Testergebnisse beeinflussen kann, ist der Hämatokrit des Patientenbluts, der ein Maß für die rela tive Menge von roten Blutkörperchen und Plasma in der Blutprobe ist. Da der Hämatokrit der Blutprobe eines Patienten variieren kann, kann auch die Absorption der Probe durch die Absorptionsschicht variieren, was zu hämatokritabhängigen Messungen der Glukosekonzentration des Patientenbluts führt.
  • Deshalb ist es erforderlich, die Absorption einer Flüssigkeitsprobe durch eine absorbierende Schicht zu kontrollieren und den Hämatokriteffekt zu reduzieren. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderungen und bietet zudem damit verbundene Vorzüge.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein Verfahren zur kontrollierten Absorption einer Flüssigkeitsprobe durch eine absorbierende Schicht 2 durch (a) einen Luftspalt 4c, der durch die Absorptionsschicht 2, wenigstens eine Seitenwand 4d und ein lichtdurchlässiges Fenster 6 definiert ist; und durch (b) die Zugabe der Flüssigkeitsprobe auf die Absorptionsschicht auf der dem Luftspalt 2a gegenüberliegenden Seite. Demzufolge ist die Absorption der Probe dadurch kontrolliert, daß Entweichen von Luft aus dem Luftspalt 4c vermieden wird.
  • Die vorliegende Erfindung bietet außerdem ein System zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung. Das System besitzt eine Absorptionsschicht 2, wenigstens eine Seitenwand 4d und ein lichtdurchlässiges Fenster 6, wobei Schicht, Wand und Fenster den Luftspalt 4c definieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Systems (nicht maßstabsgetreu).
  • 2 ist ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Systems (nicht maßstabsgetreu). Die Schnittebene ist in 1 angegeben.
  • 3 ist eine auseinandergezogene isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Systems, einschließlich optionaler Bestandteile (nicht maßstabsgetreu).
  • Der Übersichtlichkeit halber sind die zugehörigen Zahlen der Bestandteile und Merkmale nachfolgend aufgeführt:
  • 1
    Zweite Schicht (optional)
    2
    Absorptionsschicht, mit Applikationsfläche 2a und gegenüberliegend der Betrachtungsfläche 2b.
    3
    Adhäsionsschicht mit Loch 3c und innerer Oberfläche 3d
    4
    Griff mit Loch 4c und innerer Oberfläche 4d
    5
    Adhäsionsschicht mit Loch 5c und innerer Oberfläche 5d
    6
    lichtdurchlässiges Fenster mit Oberfläche 6a.
    7
    allgemeine Blickrichtung
  • 4 zeigt einen Vergleich der relativen Volumenabhängigkeit des Testreifens Modell A (mit Luftspalt) und Modell B (ohne Luftspalt).
  • 5 zeigt einen Vergleich der relativen Hämatokritabhängigkeit der Teststreifen Modell A und B.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Methode und ein System zur Kontrolle der Absorption einer Flüssigkeitsprobe durch eine absorbierende Schicht. Wird eine flüssige Probe auf die Applikationsfläche 2a der Absorptionsschicht 2 gegeben, so wird die Probe absorbiert. Wie in dem Ausführungsbeispiel in 2 gezeigt, ist ein Luftspalt 4c vorgesehen, der durch die Betrachtungsfläche 2b auf der gegenüberliegenden Seite der absorbierenden Schicht 2, wenigstens eine Seitenwand 4d und die Oberfläche eines lichtdurchlässigen Fensters 6a definiert ist. Der dadurch definierte „Luftspalt" ist eine luftdichte Kammer mit Umgebungsluftdruck.
  • Die Absorption der Flüssigkeitsprobe bewirkt im Vergleich zum Umgebungsluftdruck einen leichten Anstieg des Drucks innerhalb des Luftspalts. Dieser Druckanstieg kann durch die Abnahme des effektiven Volumens des Luftspalts erklärt werden, da die Flüssigkeit, die durch die Schicht absorbiert wird, die Luft innerhalb der Schicht verdrängt. Weil der Luftspalt keine Möglichkeit für die verdrängte Luft aufweist, zu entweichen, beugt der Luftspalt effektiv der Absorption weiterer Probe durch die Absorptionsschicht vor.
  • Aufgrund des Luftspalts wird durch die Absorptionsschicht keine überschüssige Probe absorbierte sie kann sich aber auf der Applikationsfläche 2a sammeln oder durch eine optionale zweite Schicht 1 absorbiert werden. Ansonsten könnte eine Schicht überschüssiger Probe auf der Betrachtungsfläche der Absorptionsschicht 2b ein unerwünschtes Resultat bewirken, welches wet-through genannt wird. Somit wird die Absorption überschüssiger Flüssigkeitsprobe durch den gegebenen Luftspalt kontrolliert.
  • „Flüsigkeitsproben", die mit der Erfindung verwendet werden können, umfassen jegliche Flüssigkeit, die einen zu messenden Analyt enthalten, z.B. Blut, Serum oder Plasma. Der Begriff umfaßt ebenfalls andere „menschliche Körperflüssigkeiten", wie Schweiß, Tränen, Speichel, Sperma, Gehirn-Rückenmarks-flüssigkeit, Sputum, Urin, Zervixschleim oder Abstriche. Weiter umfaßt der Begriff Lebensmittel, Umwelt- oder Industrieproben, je abhängig von der erforderlichen Anwendung des Gegenstands, aber mit Voraussetzung, daß er flüssig ist und einen Analyt zur Messung enthält.
  • Die Flüssigkeitsprobe kann auf spezifische, interessierende „Analyte" untersucht werden, welche jeglicher Substanz sein können, die bezüglich ihrer Konzentration detektiert und quantifiziert werden sollen. Der Analyt kann z.B. sein Glukose, Fruktose oder andere Zucker, oder auch Cholesterol, Ketone, Lipide, Harnsäure oder spezifische Aminosäuren, z.B. Phenylalanin. Der Analyt kann auch aus Proteinen bestehen, z.B. Amylase, Kreatinkinase oder Alaninaminotransferase. Desweiteren können auch glykosilierte Proteine verwendet werden, z.B. glykosilierte Serum- oder Plasmaproteine, meßbar durch Fruktosamin, oder glykosiliertes Protein roter Blutkörperchen, was gemessen wird an glykosiliertem Hämoglobin, speziell Glykohämoglobin HbA1C. Andere Analyte sind in U.S. Patent Nr. 5,597,532 beschrieben.
  • Die „Absorptionsschicht" kann aus jeglichem Material bestehen, das in trockenem Zustand für Gas permeabel und für Flüssigkeiten absorptionsfähig ist, jedoch relativ weniger durchlässig für Gas in einem ganz oder teilweise mit Flüssigkeit gesättigten Zustand. Eine spezielle Absorptionsschicht ist BIODYNE A, eine Nylonmembran mit 0,65 μm Porengröße (Pall Corp.; East Hills, New York). Die Absorptionsschicht kann ein Reagens enthalten, das die Anwesenheit eines Analyts anzeigt, z.B. Glukose oder Fruktosamin. Typische Absorptionsschichten sind im U.S. Patent Nr. 5,470,752, U.S. Patent Nr. 5,597,532 und U.S. Patent Nr. 5,695,949 beschrieben.
  • Eine besonders nützliche Absorptionsschicht enthält ein Reagens, das mit Glukose in der Flüssigkeitsprobe reagiert, z.B. ein Glukoseoxidase/Meerrettichperoxidase-System (Toyboyo Inc; Tokio, Japan). Ein weiteres nützliches System, um mit Glukose zu reagieren, ist N-Ethyl-N-2-Hydroxy-3-Sulfopropyl-3,5-Dimethylanilin (MAOS) (Dojindo Laboratories; Kumamoto, Japan) und N-Ethyl-N-(2-Hydroxy-3-Sulfopropyl)-m-Toluidin (TOOS). Andere Reagenzien schließen die Kombination von 4-Aminoantipyren und Chromotropsäure (AAP-CTA) und die Kombination von 3-Methyl-2-Benzothiazolin Hydrazone Hydrochlorid (MBTH) und entweder 3-Dimethylaminobenzolsäre (DMAB) oder 8-Anilo-1-Naphtalensulfonat (ANS) ein.
  • Die Absorptionsschicht kann auf einem Griff 4 aufgebracht sein, so daß der Benutzer den Teststreifen halten kann, ohne die Absorptionsschicht zu berühren. Der Griff enthält ein Loch 4c, dessen Innenwände 4d teilweise den Luftspalt definieren. Z.B. zeigt 3, daß die Seitenwand 4d die innere Oberfläche des Lochs 4c ist. Auch wenn das Loch 4c in 3 kreisförmig dargestellt ist kann es jegliche Form haben, so daß dort zwei oder mehr bestimmte Seitenwände sein können, die den Luftspalt bilden.
  • Der Griff 4 kann auf die Absorptionsschicht 2 mit allen Mitteln zur Haftung zweier Schichten aufgebracht sein, solange der resultierende Luftspalt gegen Luftentweichung abgesichert ist und er die Betrachtungsfläche der Absorptionsschicht 2b entlang der Blickrichtung 7 nicht abdeckt. Die Haftmittel können z.B. acryl-, silikon- oder gummibasiert sein. Eine besonders nützliche acrylbasierte Haftschicht ist FAS-TAPE 8311, ein doppeltbeschichtetes acrylbasiertes Haftmittel (Avery-Dennison, Inc.; Pasadena, Kalifornien). Andere Haftmittel schließen 3 M 444 oder 3 M 415 doppeltbeschichtete Haftmittel (3 M; Minneapolis, Minnesota) ein. Mittel zur Anbringung des gesinterten Polymers auf einen Festkörper umfassen auch PVC Kunststoffröhrenkleber, Epoxydharz, Heissverprägung, Klemmen, Verschrauben, Nageln, Kompressionsanpassung und Immobilisierung durch Vakuum.
  • Der Teststreifen hat außerdem ein lichtdurchlässiges Fenster 6, welches durch eine seiner Seitenwände teilweise den Luftspalt 4c definiert. Das „lichtdurchlässige Fenster" sollte es dem Licht ermöglichen, im wesentlichen entlang der Blickrichtung 7 entlangzulaufen, um durch das Fenster 6 auf die Betrachtungsfläche 2b zu treffen, von wo aus es durch das Fenster 6 hindurch reflektiert wird, so daß das reflektierte Licht detektierbar ist.
  • Da die Flüssigkeitsprobe wärmer oder kälter als die Umgebungstemperatur bei der Oberfläche des Fensters 6 sein kann, kann es entlang der Betrachtungslinie 7 zu Interferenz kommen. Dementsprechend muß das Fenster so behandelt worden sein, daß es „nicht-eintrübend" ist, damit sich die Temperaturunterschiede in dem Fenster nicht in Form von Feuchtigkeitskondensation durch das Umgebungsklima niederschlagen. Das Fenster 6 kann auf jegliche oben beschriebene Art zur Haftung zweier Schichten an den Griff 4 angebracht werden.
  • Auf diese Weise, wie in 3 gezeigt, kann eine Adhäsionsschicht 3 dazu benutzt werden, die Absorptionsschicht 2 an den Griff 4 und eine weitere Adhäsionsschicht 5, um den Griff 4 an das Fenster 6 zu befestigen. In solchen Fällen sollten die Adäsionsschichten 3 und 5 Löcher 3c und 5c haben, um in der Betrachtungslinie nicht zu stören. Der Luftspalt wird dann wiederum durch die Betrachtungsfläche der Absorptionsschicht 2b, durch die inneren Seitenwände der Adhäsionsschicht 3d, den Griff 4d und die zweite Adhäsionsschicht 5d und durch die Fensteroberfläche 6a definiert.
  • Zu dem System können zusätzliche Schichten hinzugefügt werden, z.B. eine zweite Schicht 1 zur Separation einer vollständigen Blutprobe, so daß das Blutplasma die Applikationsoberfläche der Absorptionsschicht 2a erreicht. Solche Schichten sind Stand der Technik und beispielhaft erläutert in U.S. Patent Nr. 5,725,744.
  • Beispiele
  • I. Konstruktion eines Testreifens mit Luftspalt
  • Um die Ausführung der Teststreifen mit und ohne das besondere Merkmal des Luftspalts zu vergleichen, sind drei Modelle für die Teststreifen montiert worden: Modell A mit und Modell B und C ohne Luftspalt. Jedes der Modelle hatte einen festen Polyestergriff 4 und eine Absorptionsschicht 2, bestehend aus einer BIODYNE A Nylonmembran mit 0,65 μm Porengröße (Pall Corp.; East Hills, New York). Die Absorptionsschicht wurde mit einem Glukoseoxidase/Meerrettichperoxidase-System (Toyboyo Inc; Tokio, Japan) und MAOS (N-Ethyl-N-2-Hydroxy-3-Sulfopropyl-3,5-Dimethylanilin, Natriumsalz, Monohydrat) (Dojindo Laboratories; Kumamoto, Japan) imprägniert. Der Griff 4 und die Absorptionsschicht 2 wurden an der Adhäsionsschicht 3 angebracht, die aus FAS-TAPE 8311 besteht, einem doppeltbeschichteten acrylbasierten Haftmittel (Avery-Dennison, Inc.; Pasadena, Kalifornien). Diese gemeinsamen Merkmale wurden wie folgt in den drei Modellen modifiziert.
  • Modell A, mit dem Merkmal Luftspalt, besaß ebenfalls ein lichtdurchlässiges Fenster 6, bestehend aus MYLAR D, einem 4 mm dicken transparenten Polyesterfilm (Dupont & Co.; Wilmington, Delaware). Der Film wurde in PERFECT-VIEW, einem nicht ärosolischen, antibeschlagenden Linsenreiniger getunkt (Tyr Sport Inc.; Huntington Beach, California). Der Film wurde mit Hilfe einer Adhäsionsschicht 5 an den Griff 4 angebracht, die aus demselben Material bestand wie die Adhäsionsschicht 3 (s.o.). Eine zweite Schicht 1 bestand aus T667 oder 6664, einem weißen Polyesterspinnvlies (Reemay, Inc.; Old Hickory, Tennessee). Die zweite Schicht ist mit 0,0001–0,1% PLURONIC Polyoxypropylen-Polyoxyethylen Blockcopolymer (Pragmatics Inc.; Oak Ridge, Tennessee), 8% Mannitol und 0,15% Hexadimethrin behandelt worden, alles jeweils in einer 0,85% NaCl-Lösung.
  • Modell B besaß eine hydrophile, 0,0635 cm dicke zweite Schicht 1 aus POREX XM-1342, bestehend aus gesintertem hochdichten Polyethylen (HDPE), die so behandelt wurde, wie oben für die zweite Schicht 1 in Modell A beschrieben. Die Schicht war desweiteren derart behandelt worden, wie in U.S. Patent Nr. 6,024,919, angemeldet am 14. Januar 1998, beschrieben.
  • Modell C besaß eine zweite Schicht 1, bestehend aus T667 oder 6664, einem weißen Polyesterspinnvlies (Reemay, Inc.; Old Hickory, Tennessee). Diese zweite Schicht ist ebenso behandelt worden wie es für die zweite Schicht 1 in Modell A beschrieben ist.
  • II. Präparation der Testproben und Messmethoden
  • Vollständige Blutproben, mit Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) als einem Blutgerinnungshemmer (Antikoagulant) behandelt, wurden derart vorbereitet, daß die Proben sich auf einen Wert kleiner als 50 mg/dl umwandeln lassen, um sie dann mit einer konzentrierten Glukoselösung aufzufüllen. Die Endkonzentration von Glukose in der Probe wurde mit einem YSI Stat-2300 Glucose Ana lyzer (Yellow Springs Instruments Inc., Yellow Springs, Ohio) überprüft.
  • Anschließend wurde die Probe auf einen Teststreifen gebracht und in ein Gerät eingeführt, das ein Reflexionsmeßgerät enthielt. Eine lichtemittierende Diode (LED) in dem Gerät strahlte Licht der Wellenlänge 635 nm in Richtung der Betrachtungsoberfläche der Absorptionsschicht 2b, im Wesentlichen entlang der Blickrichtung 7. Die Reflexion an der Betrachtungsoberfläche 2b wurde zeitabhängig durch das Reflexionsmeßgerät gemessen, indem es eine Siliziumphotodiode verwendet, die ein analoges Signal erzeugt. Dieses Signal wird dann durch einen Transkonduktanzverstärker, einen Synchrondetektor, einen Analog/Digital-Konverter und einen Mikroprozessor weiterverarbeitet. Die automatische Verarbeitung und Analyse solcher Detektosignale sind im Bereich der medizinischen Geräte wohlbekannt (siehe z.B. U.S. Patent 5,597,532). Basierend auf einer Standardkurve, die mit Hilfe von Lösungen bekannter Glukosekonzentration erstellt wurde, zeigt der Mikroprozessor dann die berechneten Werte für die Glukosekonzentration an.
  • III. Verbesserung der Konsistenz der Messungen durch die Benutzung eines Luftspalts
  • Das folgende Beispiel zeigt, daß die Teststreifen mit dem Merkmal Luftspalt mehr konsistente Messungen hervorbringen als diejenigen ohne Luftspalt.
  • Blutproben mit einem auf 40% eingestellten Hämatokrit wurden bei 5 unterschiedlichen Glukosekonzentrationen präpariert: ca. 50, 100, 200, 350 und 500 mg/dl. Die Konzentrationen wurden später durch den YSI Stat-2300 Glucose Analyzer überprüft. Proben von je 15 μl wurden auf je 16 Streifen der drei Modelle gebracht und dann gemessen, indem das unter Beispiel II. beschrie bene Gerät verwendet wurde. Die Ergebnisse lauteten hinsichtlich des prozentualen Abweichungskoeffizienten (% CV = Standardabweichung/Mittel-wert) wie folgt:
  • Figure 00120001
  • sDiese Ergebnisse zeigen, daß das Modell A (mit dem Merkmal Luftspalt) eine signifikant geringere Abweichung aufweist als die Modelle B und C (beide ohne Luftspalt), was letztendlich zu konsistenteren Messungen führt.
  • IV. Reduzierte Volumenabhängigkeit durch die Benutzung des Luftspalts
  • Wie oben diskutiert kann es passieren, daß die gemessene Glukosekonzentration aufgrund des wet-through Effekts in Abhängigkeit vom Probenvolumen, was auf den Streifen aufgebracht wurde, variieren kann. Das nachfolgende Beispiel zeigt, daß die Messungen von Teststreifen mit Luftspalt seltener Schwankungen unterliegen, die auf ein schwankendes Volumen zurückgeführt werden können.
  • Wie in Beispiel III. wurden Blutproben mit ca. 100, 300 und 500 mg/dl präpariert. Proben von 3,5, 4, 5, 10, 15, 20, 30 und 40 μl wurden von jeder dieser Konzentrationen auf je 4 Streifen der Modelle A und B gebracht und dann gemessen, indem das unter Beispiel II. beschriebene Gerät verwendet wurde.
  • Die Ergebnisse sind in 4 dargestellt, welches die durchschnittlich gemessene Glukosekonzentration (y-Achse) zeigt, wobei das Modell A (drei durchgezogene Verläufe) und das Modell B (drei gepunktete Verläufe) bei verschiedenen Probevolumen (x-Achse) und verschiedenen effektiven Glukosekonzentrationen (unteres, mittleres und oberes Paar der jeweils durchgezogenen und gepunkteten Linien) verwendet wurden. Es ist daraus ersichtlich, daß die gemessenen Glukosekonzentrationen für Modell A (mit Luftspalt) über einen Bereich von 4–40 μl Probenvolumen konsistenter sind. Im Gegensatz hierzu sind die Messungen von Modell B nur im Bereich von 10–40 μl konsistent.
  • Hierdurch ist gezeigt, daß es weniger wahrscheinlich ist, daß die mit Modell A (mit Luftspalt) gemessene Konzentration durch das Probenvolumen beeinflußt wird als die mit Modell B gemessene.
  • V. Verbesserte Hämatokrit-Unabhängigkeit durch die Benutzung des Luftspalts
  • Die Messungen der Glukosekonzentration kann auch in Abhängigkeit des Hämatokrit variieren, der ein Verhältnis der relativen Menge von roten Blutkörperchen und Plasma in einer Blutprobe ist. Das nachfolgende Beispiel zeigt, daß die Ergebnisse, die mittels Testreifen mit Luftspalt gewonnen wurden, weniger durch den Hämatokrit der Blutprobe beeinflußt werden als diejenigen, die mittels Testreifen ohne Luftspalt erhalten worden sind.
  • Wie im Beispiel III. beschrieben, wurden Blutproben mit ca. 100, 200 und 400 mg/dl präpariert, die einen Hämatokrit von 0 (Plasma), 20, 30, 40, 50, 60 und 80% besaßen. Hierbei repräsentiert 80% den Hämatokrit einer Probe, die für 30 min bei 5000 rpm zentrifugiert wurde und kein Plasma mehr enthält. Ein Probevolumen von je 15 μl wurde auf je 8 Streifen der Modelle A und B aufgetragen und es wurde das Gerät verwendet, was in Beispiel II. beschrieben wurde.
  • Diese Ergebnisse, siehe 5, welches die durchschnittlich gemessene Glukosekonzentration (y-Achse) zeigt, wobei das Modell A (drei durchgezogene Verläufe) und das Modell B (drei gepunktete Verläufe) bei unterschiedlichen Hämatokritwerten der Proben (x-Achse) und verschiedenen effektiven Glukosekonzentrationen (unteres, mittleres und oberes Paar der jeweils durchgezogenen und gepunkteten Linien). Es ist ersichtlich, daß das Modell A im Bereich der Hämatokritwerte zu relativ konsistenten Glukosemessungen führt. Im Gegensatz hierzu kann das Modell B bei Zunahme der Hämatokritwerte fälschlicherweise zu zu niedrigen Werten führen, gerade wenn die Probe eine hohe Glukosekonzentration enthält.
  • Hieraus ist ersichtlich, daß die Messungen, bei denen das Modell A (dasjenige Modell mit dem Merkmal Luftspalt) verwendet wurde, weniger hämatokritabhängig sind als das Modell B, welches keinen Luftspalt aufweist.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Steuerung der Absorption einer flüssigen Probe durch eine absorbierende Schicht, mit den Schritten (a) Vorsehen eines Luftspalts, der durch eine absorbierende Schicht, zumindest eine Seitenwand und ein transluzentes (lichtdurchlässiges) Fenster definiert ist; und (b) Anwenden einer flüssigen Probe auf die absorbierende Schicht an einer Seite, die dem Luftspalt gegenüberliegt; wobei die Absorption der Probe gesteuert wird durch das Verhindern der Freigabe von Luft aus dem Luftspalt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Probe eine menschliche Körperflüssigkeit ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Flüssigkeit eine Blutprobe ist.
  4. Vorrichtung mit einer absorbierenden Schicht, zumindest einer Seitenwand und einem lichtdurchlässigen Fenster, bei der die Schicht, die Wände und das Fenster einen Luftspalt definieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Fenster nicht-eintrübend ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die absorbierende Schicht ein Reagenz enthält, das das Vorhandensein eines Analyten anzeigt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, außerdem mit einer zweiten Schicht, die mit der absorbierenden Schicht Kontakt hat.
DE60023270T 1999-03-03 2000-03-02 Verfahren und Vorrichtung für die Kontrolle der Absorption einer flüssigen Probe durch eine absorbierende Schicht Expired - Lifetime DE60023270T2 (de)

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