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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine obere bzw. Dachstruktur
eines Fahrzeugs.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Einige
Motorfahrzeuge, typischerweise Automobile, weisen eine in dem Dach
ausgebildete Öffnung
(eine Dachöffnung)
und ein Abdeckglied auf, welches betätigt werden kann, um die Dachöffnung nach
Wunsch zu öffnen
und zu schließen.
Die Dachöffnung
ist typischerweise rechtwinkelig bzw. rechteckig, wobei die lange
Seite im wesentlichen mit der langen Seite des Fahrzeugs, d.h. von
vorne nach hinten ausgerichtet ist. Ein Typ von derartigen Automobilen
wird als Gewebe- bzw. Planverdecktyp benannt, von welchem das Abdeckglied
von einem Gewebetyp bzw. einer -art ist, wobei die Abdeckung ein rückziehbares
bzw. ein klappbares Softtop ist, welches typischerweise ein weiches
Gewebematerial bzw. Leinwand und ein Rahmenwerk bzw. Gerippe (Rippen)
umfaßt,
welches es der Abdeckung ermöglicht,
in einer einem Faltenbalg ähnlichen
Weise entlang der Längsachse
des Fahrzeugs und der Dachöffnung
geöffnet
und geschlossen zu werden. (Siehe japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr.
6-3716.)
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Dieser
Stand der Technik offenbart eine Rahmenstruktur, welche an einem
Dach eines Automobils vorgesehen ist, welches das gewebeartige Abdeckglied
aufweist, wobei Führungs glieder
integral an seitlichen Rand- bzw. Kantenabschnitten des Rahmens
ausgebildet sind, und unter den Führungsgliedern ist ein Sub-
bzw. Hilfsrahmen an den Seiten-Kantenabschnitten
des Rahmens festgelegt bzw. fixiert. Der Hilfsrahmen unterstützt bzw.
trägt ein
oberes Dichtungsglied, welches unter Seitenabschnitten des Dachs
und den Seiten-Kantenabschnitten des Rahmens angeordnet ist. Diese
Rahmenstruktur wird eingesetzt bzw. verwendet, um die Führungsglieder relativ
zu dem Rahmen mit hoher Genauigkeit zu positionieren und um eine
Einstellung bei einer Zusammenbauarbeit zu eliminieren. Auch kann,
entsprechend der Rahmenstruktur, eine hohe Dichtungsleistung zwischen
dem Dach und dem Abdeckglied erzielt werden.
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Ein
Problem bei einer derartigen Dachöffnung ist, daß es schwierig
ist, eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit in dem Fahrzeugkörper sicherzustellen,
besonders wenn die Öffnung
groß ist. Spezifischer
ist das Dach mit den Seitenkörpern
des Fahrzeugs mittels der zwischenliegenden bzw. dazwischenstehenden
Seitensäulen
verbunden und spielt eine strukturelle Rolle, welcher zu der Festigkeit
und Steifigkeit des Fahrzeugkörpers
bzw. der Fahrzeugkarosserie beträgt.
Jedoch nimmt, wenn die Größe der Dachöffnung groß ist, die
Festigkeit, d.h. die Steifigkeit des Dachs selbst ab. Dies erzeugt
das Problem, wie eine ausreichende Festigkeit sicherzustellen ist,
und insbesondere wie eine ausreichende Steifigkeit gegen Seitenlasten
bzw. -belastungen sicherzustellen ist.
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Darüber hinaus
wird, wenn die Dachöffnung ausgebildet
ist, wobei die Längsachse
davon in der Richtung von vorne nach hinten (längs) des Fahrzeugs orientiert
ist, eine einem Gewebe ähnliche
Abdeckung verwendet, wie dies oben beschrieb en wurde, die Abdeckung
wird ausgedehnt, um die Dachöffnung
zu schließen,
das Gerippe bzw. das Rahmenwerk (Rippen), oder genauer die Konturen
bzw. Umrisse davon können
von der Innenseite der Fahrgastkabine gesehen werden. Einige Mittel
zum Verbessern des Aussehens sind deshalb wünschenswert.
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Das
Dokument FR-A-1 547 401 offenbart ein halbautomatisches Dach für ein Fahrzeug,
welches durch ein Abdeckglied geöffnet
und geschlossen werden kann, wobei das Abdeckglied aus einem gewebeartigen
Material hergestellt ist und in einer Längsrichtung innerhalb eines
Rahmenglieds bewegt werden kann, um das Dach zu öffnen.
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Das
Dokument US-A-5 873 618 offenbart einen oberen Körperabschnitt bzw. Dachabschnitt
eines Fahrzeugskörpers,
welcher ein Dachpaneel bzw. eine Dachplatte und eine zentrale Säule bzw.
Mittelsäule
umfaßt,
wobei die Verbindung zwischen diesem Dachpaneel und dieser Mittelsäule über eine Ecken-
bzw. Kantenverstärkung
in einem Verstärkungsstreifen
errichtet wird, welche geschweißt
oder verriegelt bzw. verschraubt oder ansonsten mit einem Verstärkungsträger und
einer Innensäulenplatte verbunden
sind bzw. werden.
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Es
ist der Gegenstand der Erfindung, eine obere Körperstruktur bzw. Dachstruktur
für ein
Fahrzeug zur Verfügung
zu stellen, welche eine praktische, geeignete und sichere Möglichkeit
zur Verfügung
stellt, um das Dach eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Automobils,
zu öffnen
und zu schließen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um
die oben erwähnten
Gegenstände
zu erzielen, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Dachstruktur für
ein Fahrzeug zur Verfügung
gestellt, welches in dem Fahrzeugdach eine Dachöffnung aufweist, die durch
ein Abdeckglied geöffnet
und geschlossen werden kann, umfassend: ein Rahmenglied, welches
an dem Dach so angeordnet ist, um die Dachöffnung einzurahmen und das
Abdeckglied abzustützen
bzw. zu tragen, wobei das Rahmenglied ein verstärkendes Quer- bzw. Kreuzglied
umfaßt, welches
sich in Breitenrichtung zu dem Fahrzeugkörper bzw. der Fahrzeugkarosserie
erstreckt und rechte und linke Rahmenseitenteile verbindet, welche
in Längsrichtung
zu der Fahrzeugkarosserie sind, wobei das Abdeckglied von einem
Stoff- bzw. Leinwand-Typ ist, welcher eine Softtop-Abdeckung bzw. weiche
obere Abdeckung ist, welche ein Abdeckungsmaterial und Rippen umfaßt, welche
dem Abdeckungsglied erlauben, sich in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
zu entfalten bzw. aufzuweiten und zusammenzuziehen. Ein weiches
Gewebeoberteil ist als Abdeckung vorgesehen und wenigstens eine
der Rippen ist in der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie angeordnet, um das verstärkende Querglied zu überlappen,
wenn die Dachöffnung
vollständig
durch das Abdeckungsglied geschlossen ist. In diesem Fall versteckt
das verstärkende
Querglied bzw. der Querträger
eine oder mehrere Rippe(n) in dem Rahmenwerk bzw. Gerippe, welches
die Abdeckung abstützt,
wenn die Dachöffnung
durch die Abdeckung geschlossen wird. Weniger Rippen sind deshalb
von innerhalb der Fahrzeugkabine sichtbar, und das Aussehen ist
verbessert.
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In
diesem Fall ist der obere Körper
des Fahrzeugs, besonders das Dach, mittels des verstärkenden
Querträgers
bzw. -glieds des Dachrahmens verstärkt, um eine Konstruktion zu
erzeugen, welche besonders stark bzw. fest in bezug auf Seitenlasten
ist. D.h., der verstärkende
Querträger
erzeugt eine Konstruktion, welche sogar in bezug auf Seitenlasten stärker bzw.
fester ist.
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Auch
ist es in dem obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung bevorzugter,
daß das
Rahmenglied und eine zentrale Säule
bzw. Mittelsäule
des Fahrzeugskörpers
durch eine Verstärkung
miteinander verbunden sind. Durch ein Einsetzen dieses Merkmals
erhöht
die Verstärkung
die Verbindungsfestigkeit zwischen der Mittelsäule und dem Rahmen, wodurch
eine Konstruktion erzeugt wird, welche sogar in bezug auf Seitenlasten
fester bzw. stärker
ist.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugter, daß die zentrale
Säule in
der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie zwischen dem vorderen und rückwärtigen Ende
der Dachöffnung
angeordnet ist und das verstärkende
Querglied im wesentlichen an der Stelle der zentralen Säule in der
Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Dies erzeugt eine Konstruktion,
welche in bezug auf Seitenlasten noch stärker ist.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugter, daß das Abdeckmaterial
für sichtbares
Licht schwach transparent ist. In diesem Fall erlaubt es das Material
der Abdeckung, daß Licht
in die Passagier- bzw. Fahrzeuginsassenkabine eintritt, selbst wenn
die Dachöffnung
durch die Abdeckung geschlossen ist. Passagiere können sich
so an einem freundlich bzw. erfreulich helleren Inneren erfreuen.
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Andere
Gegenstände
und Errungenschaften zusammen mit einem vollständigeren Verständnis der
Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung
und die Ansprüche ersichtlich, welche
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen vorgenommen wurden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine vereinfachte Draufsicht auf ein Dach eines Fahrzeugs, auf welches
die vorliegenden Erfindung angewendet wird;
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2 ist
eine vereinfachte Draufsicht auf ein Rahmenglied, welches an dem
in 1 gezeigten Dach montiert ist;
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3 ist
eine vereinfachte Draufsicht auf ein Abdeckglied, welches an dem
in 1 gezeigten Dach installiert ist;
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4 ist
eine Schrägansicht
von innerhalb der Passagierkabine bzw. des Fahrgastraums eines Fahrzeugs,
in welchem die vorliegende Erfindung installiert ist, wobei die
Innenverkleidung entfernt ist;
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5 ist
eine teilweise Schnittansicht von der Seite des in 4 gezeigten
Fahrzeugs, welche klar die Beziehung zwischen den Längspositionen der
Abdeckung, dem Verstärkungsglied
und der Verstärkung
zeigt;
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6 ist
eine Schnittansicht durch eine Linie X6-X6 in 4;
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7 ist
eine Schnittansicht durch eine Linie X7-X7 in 4;
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8 ist
eine Schnittansicht durch eine Linie X8-X8 in 4;
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9 ist
eine Schnittansicht durch eine Linie X9-X9 in 4;
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10 ist
eine Schnittansicht durch eine Linie X10-X10 in 9;
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11 ist
eine Schnittansicht entsprechend 9 für eine alternative
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Schnittansicht durch eine Linie X12-X12 in 11;
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13 ist
eine Schnittansicht durch eine Linie X13-X13 in 11.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Zuerst wird der Umriß bzw. Entwurf der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 1 bis 3 erklärt werden.
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Gezeigt
in 1 sind das Fahrzeugdach 1, wie es von
oben gesehen wird, und die zentrale Säule bzw. Mittelsäule 2 (B-Säule in der bevorzugten Ausführungsform).
Eine Dachöffnung 3,
die in diesem Dach 1 ausgebildet ist, deckt im wesentlichen den
gesamten Dachbereich ab, d.h. erstreckt sich im wesentlichen über die
gesamte Breite und im wesentlichen die gesamte Länge des Dachs.
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2 zeigt
den Rahmen 4. Dieser Rahmen 4 ist geformt, um
die Dachöffnung 3 zu
umrahmen und weist ein verstärkendes
Querglied bzw. einen Querträger 4b (verstärkendes
Querglied) auf, welches(r) rechte und linke Seitenglieder 4a verbindet, welche
der Breite nach vorragen und sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken.
Spezifischer umgibt bzw. umringt der Rahmen 4 die Dachöffnung 3 mit
rechten und linken Seitengliedern 4a, einem vorderen Querglied 4c,
welches sich der Breite nach zu dem Fahrzeugkörper bzw. der Fahrzeugkarosserie
erstreckt und die vorderen Enden der rechten und linken Seitenglieder 4a verbindet,
welche sich in der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstrecken, und einem hinteren Querglied 4d,
welches sich der Breite nach zu dem Fahrzeugkörper erstreckt und die Hinterenden
des rechten und linken Seitenglieds 4a verbindet, welche
sich in der Längsrichtung
des Fahrzeugs erstrecken. Das verstärkende Querglied 4b verbindet
auch die rechten und linken Seitenglieder 4a an der längs verlaufenden
Mitte.
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Wenn
der Rahmen 4 an dem Dach 1 installiert ist bzw.
wird, ist bzw. wird er positioniert, wie dies durch die doppeltstrichpunktierte
Linie in 1 angezeigt wird. D.h. die rechten
und linken Seitenglieder 4a folgen den rechten und linken
Rand- bzw. Kantenteilen 3a entlang der langen (von vorne
nach hinten) Seite der Dachöffnung 3,
das vordere Querglied 4c des Rahmens 4 folgt dem
vorderen Kantenteil 3b der Dachöffnung 3 und das hintere
Querglied 4d folgt dem hinteren Kantenglied 3c der
Dachöffnung 3.
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Das
verstärkende
Querglied 4b ist relativ zu der Längsachse des Fahrzeugs positioniert,
so daß es
sich im wesentlichen, und vorzugsweise vollständig wie in dieser bevorzugten
Ausführungsform,
den zentralen Säulen
bzw. Mittelsäulen 2 anpaßt. Wenn der
Rahmen 4 an dem Dach 1 installiert ist, teilt
das verstärkende
Querglied 4b somit tatsächlich
die Dachöffnung 3 in
eine vordere Öffnung 3A und
eine hintere Öffnung 3B.
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Es
sollte beachtet werden, daß die
durch die vier Seiten 4a, 4c und 4d des
Rahmens 4 umschlossene Öffnung
etwas kleiner ist als die Dachöffnung 3 und
die Außenkanten dieser
vier Seiten 4a, 4c und 4d ausreichend
größer als
die Dachöffnung 3 sind.
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3 zeigt
die Abdeckung 5. In dieser bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckung 5 vom Gewebetyp,
welcher ein Softtop ist, das aus einem Textil, wie beispielsweise
Gewebe bzw. Leinwand 5a, Rippen 5b, einem vorderen
harten Glied 5c und einem hinteren harten Glied 5d hergestellt
ist. Es sollte beachtet werden, daß die harten Glieder 5c und 5d typischerweise
aus Hartfaserplatte bzw. Hartplatte hergestellt sind. Es soll beachtet
werden, daß die
Abdeckung 5 in der geschlossenen Position gezeigt ist,
welche in 3 vollständig ausgedehnt ist. Die Rippen 5b erstrecken sich
kreuzweise (der Breite nach) zu dem Fahrzeug, mit einer bestimmten
Lücke dazwischen
in der Längsrichtung,
und sind an dem Gewebe 5a beispielsweise mittels eines
Montageblatts festgelegt bzw. fixiert. Das vordere harte Glied 5c und
hintere harte Glied 5d sind an dem Gewebe 5a auf
dieselbe Weise festgelegt.
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Die
Anordnung der Abdeckung 5, wenn sie am Dach 1 mittels
eines zwischenliegenden Rahmens 4 montiert ist bzw. wird,
ist durch die strichpunktierte Linie in 1 angezeigt
bzw. angedeutet. Die Abdeckung 5 ist installiert, wobei
nur das hintere Ende davon am Rahmen 4 befestigt ist, so
daß beispielsweise
das vordere Ende in der Längsrichtung des
Fahrzeugs manuell oder mittels eines Motors ausgedehnt bzw. entfaltet
werden kann. Die Dachöffnung 3 ist
geschlossen (vollständig
geschlossen), wenn die Abdeckung 5 vollständig aufgefaltet
bzw. erstreckt ist, und ist offen (vollständig offen), wenn die Abdeckung 5 vollständig rückgezogen
ist. Das Gewebe 5a ist vorzugsweise aus einem durchscheinenden
bzw. licht-durchlässigen
Material hergestellt, welches im stande ist, einen bestimmten Betrag,
vorzugsweise zwischen ungefähr
20 % und 50 % des sichtbaren Lichts, wie beispielsweise Sonnenlicht, durchzulassen,
so daß,
wenn die Dachöffnung 3 vollständig durch
die Abdeckung 5 geschlossen ist, Sonnenlicht noch immer
durch das Gewebe 5a in das Passagierabteil eintreten kann.
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Obwohl
nicht in 1 gezeigt, ist, wenn die Abdeckung 5 vollständig geschlossen
ist, wenigstens eine der Rippen 5b angeordnet am und versteckt durch
das verstärkende
Querglied bzw. den Querträger 4b,
bei einer Betrachtung von innerhalb der Insassenkabine. Als ein
Ergebnis wird die Anzahl der Rippen 5b (Umrisse bzw. Konturen
davon), welche von innerhalb der Insassenkabine sichtbar sind, um die
Anzahl reduziert, welche das verstärkende Querglied 4b überlappen.
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Die
Mittelsäule 2 und
das verstärkende Querglied 4b des
Rahmens 4 sind mittels der Verstärkung 6 verbunden.
Die rechte und linke zentrale Säule
bzw. Mittelsäule 2 und
das verstärkende
Querglied 4b bilden einen Typ eines Rollbalkens, welcher die
rechten und linken Seitenabschnitte des Fahrzeugkörpers an
passenden Längspositionen
des Fahrzeugs verbinden, wodurch eine Struktur gebildet wird, welche
in bezug auf Seitenlasten bzw. Seitenbelastungen stark bzw. fest
ist. Die oben angeführten Verstärkungen 6 verbessern
diese Rollenbalkenstruktur weiter und machen die Struktur noch stärker in
bezug auf die Seitenlasten.
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Diese
beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist im weiteren Detail unten, beginnend
mit 4 und 5 beschrieben. Gezeigt in diesen
Figuren sind die A-Säule 11,
welche sich vor der Mittelsäule 2 (B-Säule) befindet, und
die C-Säule 12,
welche sich hinter der Mittelsäule
bzw. zentralen Säule 2 befindet.
Eine vordere Öffnung 13 des
Seitenkörpers
befindet sich dort, wo die vordere Seitentür für Vordersitze des Fahrzeugs öffnet und schließt, und
eine hintere Öffnung 14 des
Seitenkörpers
befindet sich dort, wo die hintere Seitentür für rückwärtige Sitze des Fahrzeugs öffnet und
schließt. Auch
gezeigt sind die Windschutzscheibe 15 und die Hintertür 17,
welche das Hinterfenster 16 aufweist. Ein vorderes Kopfstück 21 (siehe 6)
ist das vordere Ende des Dachs 1, ein hinteres Kopfstück 22 (siehe 7)
ist das hintere Ende des Dachs 1, und die Seitenschienen 23 bilden
die rechte und linke Seite des Dachs 1 (siehe 8 und 9).
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Der
Rahmen 4 ist an dem Dach 1 mit Befestigungsmitteln 24 montiert,
welche abnehmbar die Kante des Rahmens 4 am Dach 1 sichern.
Wie dies in 4 gezeigt wird, befestigen vier
Montageklammern 31, welche an den Seiten an den Ecken vorne und
hinten angeordnet sind, weiter den Rahmen 4 am Dach 1 von
innerhalb der Insassenkabine. Der Rahmen 4 ist noch weiters
an der zentralen Säule bzw.
Mittelsäule 2 mittels
der Verstärkungen 6 befestigt.
Der Rahmen 4 ist somit solide an dem Körper bzw. der Karosserie befestigt.
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Die
Abdeckung 5 ist an dem Rahmen 4 vorinstalliert,
um eine Abdeckeinheit zu bilden, so daß die Abdeckung 5 an
dem Dach 1 mittels des zwischenliegenden Rahmens 4 installiert
ist. Wie dies in 8 gezeigt wird, ist eine Führung 32 an
dem rechten und linken Seitenglied 4a des Rahmens 4 angeordnet.
Das vordere Ende der Abdeckung 5 ist so abgestützt, daß es der
Länge nach
zu dem Dach geführt
durch eine Führung 32 gleiten
kann. Die Abdeckung 5 kann durch einen Motor (nicht gezeigt
in der Figur) geöffnet
oder geschlossen werden, welcher beispielsweise an der Hinterseite
des Dachs 1 installiert ist, welcher an einem Draht 33 zieht,
um so das vordere Ende der Abdeckung 5 nach vorne und geschlossen
oder nach hinten und offen zu ziehen.
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Das
verstärkende
Querglied 4b und die Verbindung zwischen dem verstärkenden
Querglied 4b, der Mittelsäule 2 und der Verstärkung 6 sind
im Detail in 9 und 10 gezeigt.
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Wie
dies in 10 gezeigt wird, ist bzw. wird das
verstärkende
Querglied 4b durch Formen eines beispielsweise flachen
Stahlblatts zu der gewünschten
Form hergestellt. Da das verstärkende
Querglied 4b deshalb nicht ein geschlossener Querschnitt
ist, ist er mit einem Grat bzw. einer Kante und einem Tal rechtwinkelig
zur Längsrichtung
des Fahrzeugs geformt, wie dies in 10 gezeigt
wird, um seine Festigkeit und Steifigkeit zu erhöhen.
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Wie
dies in 9 gezeigt wird, ist die Verstärkung 6 in ähnlicher
Weise, beispielsweise durch ein Biegen eines flachen Stahlblatts
hergestellt. Ein Ende der Verstärkung 6 ist
mittels eines Befestigungsmittels 34 an dem Innenpaneel
der Mittelsäule 2 nahe
der seitlichen bzw. Seiten-Dachschiene 23 befestigt. Das
andere Ende der Verstärkung 6 ist
am Dach 1 und Rahmen 4 mittels des Befestigungsmittels 35 befestigt,
welches die drei Schichten bzw. Lagen zusammenhält. Es wird aus der vorangegangenen
Beschreibung offensichtlich werden, daß die Anordnung dieses Befestigungsmittels 35 ausgerichtet bzw.
fluchtend mit dem verstärkenden
Querglied 4b ist und die Verstärkung 6 auch direkt
an dem verstärkenden
Querglied 4b befestigt werden kann. Es soll beachtet werden,
daß verschiedene Einpaßstücke 41 bis 44 auch
in den 6, 7, 8 und 10 gezeigt
sind.
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Eine
alternative Konfiguration der vorliegenden Erfindung ist in 11 bis 13 gezeigt,
welche Variationen bzw. Abwandlungen der Komponenten zeigen, welche
in 9 und 10 gezeigt
werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform weist das verstärkende Querglied 4b einen
geschlossenen Quer- bzw. Abschnitt auf, welcher durch ein Vereinigen
eines oberen Paneels bzw. einer oberen Platte bzw. Tafel 37 und
eines unteren Paneels 38 ausgebildet ist. Es soll beachtet
werden, daß entweder
das obere Paneel 37 oder das untere Paneel 38 integral mit
dem Rahmen 4 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist bzw. wird die
Verstärkung 6 an
dem unteren Paneel 38 in dieser alternativen Ausführungsform
festgelegt bzw. befestigt. Es soll beachtet werden, daß ein Anpaßstück 45 auch
in 12 gezeigt wird.
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Es
wird für
jemanden mit gewöhnlicher
Erfahrung in der verwandten Technik offensichtlich bzw. ersichtlich
sein, daß die
vorangegangene Beschreibung der Erfindung nur illustrativ ist, und
die Erfindung so nicht begrenzt werden soll. Beispielsweise kann
die gesamte Abdeckung 5 aus Hartfaserplatten hergestellt
sein. Weiters kann alternativ die Abdeckung 5 in vordere
und hintere Teile an dem verstärkenden
Querglied 4b aufgeteilt bzw. gespalten sein.
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Darüber hinaus
kann die Mittelsäule 2 an
einer längs
gerichteten Position, welche zu dem verstärkenden Querglied 4b paßt (wo sich
die Verstärkung 6 verbindet),
aus den Säulen
ausgewählt
werden, welche durch die Vordersäule
und Hintersäule am
nächsten
zu dem Längszentrum
der Dachöffnung 3 angeordnet
sind.
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Darüber hinaus
sind Konstruktionen, welche ein verstärkendes Querglieder 4b aufweisen,
jedoch keine Verstärkung 6 verwenden,
ebenfalls möglich.
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Noch
weiter sind Konstruktionen, welche die Verstärkung 6 aufweisen,
jedoch kein verstärkendes Querglied 4b verwenden,
ebenfalls möglich.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
davon unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
wurde, ist zu beachten, daß verschiedene
Veränderungen
und Modifikationen für
jemanden mit Erfahrung in der Technik erkennbar sein werden. Derartige Änderungen
und Modifikationen sollen als innerhalb des Gültigkeitsbereichs der vorliegenden Erfindung
beinhaltet erachtet werden, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert
ist, außer
sie weichen davon ab.