DE60010703T2

DE60010703T2 - Positioniervorrichtung für verschiedene dentale Röntgenaufnahmeverfahren mit einer Sensorhalterung und unterschiedlichen Beißblöcken modularen Designs

Info

Publication number: DE60010703T2
Application number: DE60010703T
Authority: DE
Inventors: Hans Eppinger; Jerry Visak
Original assignee: Dentsply International Inc
Current assignee: Dentsply Sirona Inc
Priority date: 1999-06-30
Filing date: 2000-06-28
Publication date: 2005-05-19
Anticipated expiration: 2020-06-29
Also published as: EP1194811A2; EP1194811B1; NO20016425L; WO2001001196A2; US20020076002A1; CA2378189C; CA2378189A1; WO2001001196A3; US6343875B1; DE60010703D1; NO20016425D0; JP2003520624A

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für eine Positioniervorrichtung mit Beissblöcken und einer Sensorhaltervorrichtung zur Verwendung während Dental-Röntgenprozeduren. Insbesondere ist die Erfindung ein Bausatz mit einem modularen Beissblock- und Sensorhalteraufbau, so dass ein gegebener Sensor mit verschiedenen Beissblöcken für verschiedene Röntgenprozeduren verwendet werden kann. Es wird auch ein verbesserter Zielring zur Verwendung bei den Dental-Röntgenprozeduren an solch einem Gerätebausatz geschaffen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Dental-Röntgenbilder werden unter Verwendung von Röntgenuntersuchungseinheiten aufgenommen, die oft einen Röntgenkonus oder eine Röntgenröhre enthalten, die nahe dem Patienten positioniert und ausgerichtet wird, um Röntgenbilder bestimmter Zähne aufzunehmen. Dental-Röntgensensoren einschließlich Filme, ladungsgekoppelte Vorrichtungen, Phosphorabbildungsplatten oder dergleichen haben oft eine im allgemeine flache oder plattenartige Konfiguration und standardisierte Abmessungen, so dass der Sensor in die Mundhöhle platziert werden kann.
Der Sensor wird in den Mund des Patienten platziert und nahe dem Zahn oder den Zähnen, die untersucht werden sollen, an Ort und Stelle gehalten. Die Röntgenstrahlen werden durch die Zielzähne und dann durch den Sensor gelenkt. Man hat festgestellt, dass eine geeignete Orientierung des Sensors erforderlich ist, um Verzerrungen und einen ungenauen Brennpunkt zu eliminieren.
Um eine richtige Orientierung des Sensors sicherzustellen, wurden Sensorträger mit "Beissblöcken" entwickelt. Diese Vorrichtungen haben oft eine Platte zum Halten des Sensors und eine andere Platte, auf die der Patient beisst, um die Vorrichtung und den getragenen Sensor zu positionieren. Ein Beissblock ist z.B. in dem US-Patent Nr. 3,473,026 dargestellt.
Verschiedene Sensoren werden oft je nach dem zu untersuchenden Bereich des Mundes verwendet. Dies kann z.B. Endo-, hintere, vordere, linke, rechte, obere und untere Beissflügel und dergleichen einschließen. Bekannte Beissblöcke und Sensorhalter wurden individuell entworfen und für jeden verschiedenen Sensortyp hergestellt. Die Abmessungen des Sensors und des Halters geben den Grad einer gesicherten Positionierung des Sensors im Halter vor.
Ein Fachmann für Zahnheilkunde kann eine große Anzahl von Röntgensensoren mit verschiedenen Größen und Formen und daher eine ähnlich große Anzahl von Sensorhaltern haben. Der Fachmann für Zahnheilkunde ist je nach der besonderen Röntgenprozedur, die gerade verwendet wird, oft in der Situation, einen verschiedenen Sensor oder Satz von Sensoren, verschiedene Halter und Beissblöcke zu verwenden. Bestenfalls ist es zeitraubend, zwischen Sensoren, Sensorhaltern und Beissblöcken zu wechseln.
Daher besteht ein Bedarf an einem Sensorhalter/Beissblockaufbau oder einer Vorrichtung, die verschiedene Größen und Formen von Röntgensensoren aufnimmt. Es wurde auch festgestellt, dass ein Bedarf an einem Zielring besteht, der mehr als eine Größe oder Form eines Dental-Röntgenkollimators aufnimmt.
US 4,554,676 A offenbart eine Dental-Röntgenpositioniervorrichtung mit einem einzigen Beissblock und einem Sensorhalteraufbau mit einem Mittel, um den Sensorhalteraufbau am Beissblock in verschiedenen Positionen abnehmbar zu befestigen, was aber nur einen einzigen Freiheitsgrad in vertikaler Richtung erlaubt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9 bis 11 zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zum Zusammensetzen eines Beissblocks und eines Röntgensensorhalteraufbaus nach Anspruch 8 zu schaffen.
Im allgemeinen umfasst ein dentaler Beissblock- und Sensorhalteraufbau einen Beissblock, der für eine lösbare Befestigung an einem Sensorhalter konfiguriert ist. Zwischen dem Beissblock und dem Sensorhalter sind Befestigungsmittel vorgesehen, so dass der Sensorhalter am Beissblock abnehmbar befestigt wird.
Bevorzugte Formen des betreffenden dentalen Beissblock- und Sensorhalteraufbaus sind in den beiliegenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt und sollen für eine vollständige Offenbarung der Erfindung ausreichen. Der beispielhafte Aufbau wird ausführlich beschrieben, ohne zu versuchen, all die verschiedenen Formen und Modifikationen zu zeigen, in denen die Erfindung verkörpert werden könnte; wobei die Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die Einzelheiten der Beschreibung bemessen ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht eines Beissblock- und Sensorhalteraufbaus, der die Konzepte der vorliegenden Erfindung verkörpert;
2 ist eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Beissblock- und Sensorhalteraufbaus, der ebenfalls die Konzepte der vorliegenden Erfindung verkörpert;
3 ist eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Beissblock- und Sensorhalteraufbaus, der ebenfalls die Konzepte der vorliegenden Erfindung verkörpert;
4 ist eine alternative Ausführungsform des Sensorhalterteils der Erfindung, wie sie in 1 dargestellt ist;
5 ist eine alternative Ausführungsform eines Zielring- und Beissblockaufbaus gemäß der Erfindung; und
6 ist eine alternative Ausführungsform eines Zielring- und Beissblockaufbaus gemäß der Erfindung.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Vorrichtung zum Positionieren von Röntgensensoren gemäß der Erfindung ist als Ganzes in den beigefügten Zeichnungen durch die Ziffer 10 be zeichnet. Der Aufbau 10 ist vorzugsweise so konfiguriert, dass er einen herkömmlichen Dental-Röntgenführungsarm 12 hat. Ein beispielhafter Führungsarm und, dessen Verwendung mit einem Beissblock zum Aufnehmen eines Dental-Röntgenbildes ist im US-Patent Nr. 3,473,026 dargestellt. Wie in 1 – 3 gezeigt ist, kann der Führungsarm 12 so konfiguriert sein, dass er an einem Positionierring 13 für einen Röntgenröhrenkollimator in herkömmlicher Weise befestigbar ist. Solch ein Ring ist ebenfalls z.B. in dem US-Patent Nr. 3,473,026 und US Des. 237,016 dargestellt.
Der Zielring 13a, 5, zeigt mehrere regelmäßig beabstandete gegenüberliegende Stufen 13b, um einen (nicht dargestellten) Kollimator aufzunehmen und einzurasten. Ein Satz solcher Stufen ist dieser Technik bekannt (siehe z.B. US Des. 237,016). Die vorliegende Erfindung verwendet zwei Sätze Stufen 13b, um ein Einrasten von mehr als einer Kollimatorgröße zu erlauben. Obgleich bevorzugt wird, einen Satz Stufen 13b innerhalb des anderen "konzentrisch" anzuordnen, können Sätze von Stufen 13b nach Wunsch versetzt sein. Im Außendurchmesser des Zielrings 13a können Rillen 14 vorgesehen sein, so dass ein (nicht dargestellter) Röntgenröhrenkopf ausgerichtet werden kann, um einen Röntgensensor ganz zu umfassen, welcher auch immer von der Positioniervorrichtung 10 gehalten wird.
Der Beissblock- und Sensorhalteraufbau 11 ist als Teil der Vorrichtung 10 vorgesehen und enthält einen Beissblock 20 und einen Sensorhalter 21 (1). Der Beissblock 20 ist im allgemeinen zur Verwendung bei einer spezifischen Röntgenprozedur konfiguriert. Zum Beispiel hat der Beissblock 20 in 1 eine Konfiguration, die für ein Endo-Röntgenbild nützlich ist. Der Beissblock 20a (2) ist zur Verwendung beim Aufnehmen eines Beissflügel-Röntgenbildes geeignet, und 3 zeigt einen Beissblock 20b, der zum Aufnehmen eines vorderen oder hinteren Röntgenbildes nützlich ist. Jeder Beissblock 20, 20a und 20b erfüllt die gleiche Funktion, d.h. einen Bereich zu schaffen, der zwischen den Zähnen eines Patienten festgeklemmt wird. Je nach den Anforderungen eines spezifischen Röntgenbildes sind jedoch verschiedene Formen von Beissblöcken erforderlich. Die Erfindung wird hierin zu Zwecken dieser Diskussion (es sei denn, es wird sonst besonders erwähnt) mit Verweis auf den Beissblock 20 von 1 beispielhaft erläutert, wobei es sich versteht, dass die Erfindung glei chermaßen nützlich ist mit Beissblöcken 20a, 20b oder tatsächlich ohne Einschränkung mit jeder herkömmlichen Beissblockform oder -größe.
Der Sensorhalter 21 ist am Beissblock 20 abnehmbar angebracht. Es ist wahrscheinlich, dass ein Fachmann für Zahnheilkunde eine Größe und Form eines Sensors verwendet, sei es einen Röntgenfilm, eine CCD oder Phosphorplattentechnologie für verschiedene Röntgenaufnahmen (endo, vordere, hintere, Beissflügel oder dergleichen). Vor der vorliegenden Erfindung war es übliche Praxis für den Fachmann für Zahnheilkunde, eine Vielzahl von Beissblöcken/Sensorhaltern vorzuhalten, die einteilig zusammengesetzt waren. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind der Sensorhalter 21 und der Beissblock 20 nicht einteilig ausgebildet, sondern vielmehr lösbar befestigt. Die Struktur, um einen Sensorhalter 21 an einem Beissblock 20 anzubringen (was im folgenden diskutiert und beispielhaft erläutert wird), ist ferner ungeachtet der Form des gegebenen Beissblocks 20, 20a oder 20b die gleiche. Auf diese Weise erkennt man, dass ein einziger Sensorhalter zur Anbringung an einem unterschiedlichen Beissblock 20, 20a oder 20b verwendet werden kann. Dies wird zum Zwecke dieser Diskussion als "modulare" Ausführung bezeichnet. Man erkennt auch, dass der Beissblock mit verschiedenen Größen und Formen von Sensorhaltern verwendet werden kann. Die Erfindung wird hierin wieder bezüglich eines einzelnen Sensorhalters 21 beispielhaft erläutert.
Um an einem Beissblock 20 abnehmbar befestigt zu werden, muss der Sensorhalter 21 mit Befestigungsmitteln versehen sein, die vom Beissblock 20 getragenen Befestigungsmitteln entsprechen. Indem man einen Beissblock 20 mit den gleichen Befestigungsmitteln wie Beissblöcke mit anderen Formen wie z.B. die Beissblöcke 20a und 20b versieht, kann der gleiche Sensorhalter 21 an jedem beliebigen Beissblock 20, 20a oder 20b oder tatsächlich jedem beliebigen Beissblock, der die gleichen Befestigungmittel trägt, abnehmbar befestigt werden.
Jedes beliebige Befestigungsmittel zwischen dem Sensorhalter 21 und Beissblock 20 liegt innerhalb des Umfangs der Erfindung, wobei die einzigen Kriterien sind, dass die beiden Komponenten in Bezug aufeinander sicher gehalten werden und sie abnehmbar sind. Dieser Gesichtspunkt wird wieder als "modularer" Ausführung bezeichnet. Ein bevorzugtes Befestigungsmittel ist ein komplexes Profil oder eine komplexe Nase 30, die ein Sensorhalter 21 trägt, und ein zumindest teilweise entsprechender Schlitz 31, den ein Beissblock 20 trägt. Es versteht sich, dass der Beissblock 20 einfach so konfiguriert sein könnte, dass er ein komplexes Profil 30 trägt und der Sensorhalter 21 einen Schlitz 31 tragen könnte und noch innerhalb des Umfangs der Erfindung läge. Die Erfindung wird mit einem ein komplexes Profil 30 tragenden Sensorhalter 21 beispielhaft erläutert.
Mit "komplexes Profil" sind mehrere Oberflächen wie z.B. Oberflächen 30a – 30f (1) gemeint, die jeweils unter einem gewissen Winkel zu mindestens einer anderen liegen. Nasen 30 mit komplexen Profilen und entsprechende Schlitze 31 können auch rund sein und noch unter die Definition "komplexes Profil" fallen. Die Oberflächen 30a – f des komplexen Profils 30 müssen nicht notwendigerweise linear sein, sondern können wie z.B. die Oberfläche 30g gekrümmt oder gar rund sein. Mit "Schlitz" ist eine gewissen Oberfläche wie z.B. eine Oberfläche 31a gemeint, die so konfiguriert ist, dass sie zumindest eine Oberfläche des komplexen Profils 30 wie z.B. die Oberfläche 30c aufnimmt.
Der Schlitz 31 ist vorzugsweise dafür konfiguriert, das komplexe Profil 30 in solch einer Weise aufzunehmen, dass mehrere Oberflächen 30a – f mit einem Schlitz 31 oder zumindest einem anderen Abschnitt des Beissblocks 20 physisch in Eingriff stehen oder sie berühren. Indem die tatsächlichen Abmessungen dieser Komponenten geeignet konfiguriert werden, kann der Sensorhalter 21 sicher am Beissblock 20 gehalten werden. Die Passung zwischen dem komplexen Profil 30 und dem Schlitz 31 kann auch ein raumschlüssiger Sitz sein. Man erkennt, dass, um einen Sensorhalter 21 an einem Beissblock 20 zu sichern, das komplexe Profil 30 innerhalb eines Schlitzes 31 aufgenommen wird. Um einen Sensor 21 vom Beissblock 20 zu demontieren oder abzunehmen, ist es nur notwendig, das komplexe Profil 30 aus dem Schlitz 31 zu schieben.
Eine alternative Ausführungsform des Schlitzes 31 ist beispielhaft in 3 als Schlitz 40 dargestellt. Der Schlitz 40 hat selbst ein "komplexes Profil", das im wesentlichen in Form und Abmessung der Form und Abmessung des komplexen Profils 30 entspricht.
Man erkennt auch, dass ein komplexes Profil 30 so konfiguriert sein kann, dass es mehrere Arme 50 und 51 aufweist, die jeweils ihr eigenes komplexes Profil 30 tragen. In der Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, hat ein Sensorhalter 21 zwei Arme 50 und 51, wobei es sich versteht, dass jede beliebige Anzahl Arme innerhalb des Umfangs der Erfindung liegt. Man erkennt auch, dass jedes beliebige Mittel zum abnehmbaren Befestigen eines Sensorhalters 21 an einem Beissblock 20 innerhalb des Umfangs der Erfindung liegt. Dies kann Bolzen, Schrauben, Muttern, Arretiermechanismen oder dergleichen ohne Beschränkung einschließen, die alle innerhalb des Umfangs der Erfindung und des Ausdrucks "modular" liegen.
Der Sensorhalter 21 ist so konfiguriert, dass er einen oder mehrere Sensoren aufnimmt. Zum Beispiel werden im in den 1 – 3 dargestellten Sensorhalter 21 ein rückwärtiger Träger 60 und Klipparme 61, 62 verwendet. Ein (nicht dargestellter) Sensor kann innerhalb des Sensorhalters 21 befestigt werden. Da jeder beliebige Sensorhalter mit einer beliebigen Konfiguration innerhalb des Umfangs der Erfindung liegt und solche Sensorhalter in der Technik üblich sind, beschränkt notwendigerweise kein spezifischer Sensorhalter oder Beissblock die vorliegende Erfindung.
4 stellt zum Beispiel eine alternative Ausführungsform eines Sensorhalters 21a. Der Sensorhalter 21a ist mit einem rückwärtigen Träger 60 ausgestaltet, der dem rückwärtigen Träger 60 des Sensorhalters 21 ähnlich ist. Anstelle von Klipparmen 61 und 62 des Sensorhalters 21 ist jedoch der Sensorhalter 21a mit einem oberen Klipparm 70 versehen, der einem unteren Klipparm 71 im wesentlichen gegenüber liegt. Ein (wieder nicht dargestellter) herkömmlicher Sensor wird zwischen den Klipparmen 70, 71 und dem rückwärtigen Träger 60 gehalten. Ansonsten ist der Sensorhalter 21a in seiner modularen Ausführung dem Sensorhalter 21 im wesentlichen ähnlich.
6 zeigt eine Ausführungsform eines Beissflügelblocks 80 alternativ zur Erfindung. Ein Beissflügel 80 ist mit einer Rille 81 auf der Beissfläche 82 versehen, um dem Nutzer beim Positionieren eines vom Block 80 gehaltenen (nicht dargestellten) Sensors zu helfen. Die Rille 81 hilft dabei, solch einen Sensor einzurasten. Man erkennt auch, dass der Block 80 eine insgesamt dünne Ausfüh rung aufweist, was verglichen mit früheren Beissblöcken dem Patienten einen größeren Komfort bietet.
Auf der Basis der vorhergehenden Offenbarung sollte nun ersichtlich sein, dass die Verwendung des modularen Beissblock- und Sensorhalteraufbaus, der hierin beschrieben wurde, die hierin oben dargelegten Aufgaben löst. Es versteht sich daher, dass alle evidenten Variationen in den Umfang der beanspruchten Erfindung fallen, und somit die Auswahl spezifischer Komponentenelemente oder -teile bestimmt werden kann, ohne vom Umfang der hierin beanspruchten Erfindung abzuweichen. Folglich soll der Umfang der Erfindung alle Modifikationen und Variationen einschließen, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen können.

Claims

Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung, mit einem Beißblock (20) und einem Sensorhalteraufbau (11) zum Halten eines Dental-Röntgensensors, und Mittel (30, 31, 40), um den Sensorhalteraufbau am Beißblock abnehmbar zu befestigen, gekennzeichnet durch mehrere Beißblöcke (20a, 20b) in modularer Ausführung, um den Sensorhalteraufbau daran abnehmbar zu befestigen, wobei jeder Beißblock des Dentalbausatzes für eine Röntgenpositioniervorrichtung (a1) eine Fläche vorsieht, die zwischen Zähnen eines Patienten festgeklemmt wird, (a2) für einen Gebrauch in einer spezifischen Röntgenprozedur konfiguriert ist, indem er so geformt ist, daß ein spezifisches Röntgenbild aufgenommen werden kann, wenn die Fläche zwischen Zähnen eines Patienten festgeklemmt ist, wodurch die Formen der Beißblöcke je nach den Anforderungen spezifischer Röntgenbilder verschieden sind, die aus einem Endo-Röntgenbild, einem Röntgenbild eines Bißflügels oder einem vorderen oder hinteren Röntgenbild ausgewählt werden.
Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach Anspruch 1, worin der Sensorhalteraufbau Mittel aufweist, um daran einen Dental-Röntgensensor abnehmbar zu befestigen.
Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach Anspruch 2, worin das Mittel (30, 31, 40), um einen Dental-Röntgensensor abnehmbar zu befestigen, ein Mittel enthält, um einen Dental-Röntgenfilm zu befestigen.
Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach Anspruch 2, worin das Mittel (30; 31; 40), um einen Dental-Röntgensensor abnehmbar zu befestigen, Mittel enthält, um einen digitalen Röntgensensor zu befestigen.
Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach Anspruch 1, worin das Mittel, um den Sensorhalteraufbau an den Beißblöcken abnehmbar zu befestigen, einen Vorsprung (30) mit kompliziertem Profil aufweist, der von dem Beißblock oder dem Sensorhalteraufbau getragen wird, und einen zumindest teilweise entsprechenden Schlitz (31, 40), der durch den anderen des Beißblocks und des Sensorhalteraufbaus getragen wird.
Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach Anspruch 5, worin der Sensorhalteraufbau zwei der Vorsprünge (30) mit kompliziertem Profil trägt, von denen jeder eine vom anderen verschiedene Konfiguration hat; und der Beißblock zwei Schlitze (31; 40) trägt, von denen jeder zumindest teilweise in der Form einem der beiden Vorsprünge mit kompliziertem Profil entspricht, die vom Sensorhalteraufbau getragen werden, so daß die Schlitze jeweils einen der Vorsprünge mit kompliziertem Profil aufnehmen können, wodurch der Sensorhalteraufbau am Beißblock abnehmbar befestigt wird.
Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: zumindest zwei Sensorhaltern, von denen jeder an den Beißblöcken getrennt und abnehmbar befestigt werden kann; wobei jeder der Sensorhalter Mittel aufweist, um daran einen Dental-Röntgensensor abnehmbar zu befestigen, und jedes Mittel, um einen Dental-Röntgensensor abnehmbar zu befestigen, von jedem Sensorhalter eine Konfiguration hat, die von derjenigen des anderen Sensorhalters verschieden ist.
Verfahren zum Zusammensetzen eines Beißblocks und eines Sensorhalteraufbaus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, um eine Dental-Röntgenaufnahme zu machen, mit den Schritten: Einsetzen eines Vorsprungs (30) mit kompliziertem Profil, der vom Sensorhalteraufbau getragen wird, in einen aufnehmenden Schlitz (31; 40), der von den Beißblöcken getragen wird, und entweder vor oder nach diesem Schritt Positionieren eines Dental-Röntgensensors in den Sensorhalteraufbau.
Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Zielring (13a); einem Satz Stufen (13b) auf dem Zielring, um einen Dental-Röntgenkollimator einzurasten, einem Beißblock (20) und einem Dental-Röntgensensor, wobei der Zielring und der Beißblock durch einen Haltearm gegenüberliegend gehalten werden, wobei der Zielring mit zumindest zwei Sätzen der Stufen versehen ist, so daß mindestens zwei verschiedene Größen von Kollimatoren durch den gleichen Zielring eingerastet werden können.
Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach Anspruch 9, worin die Sätze der Stufen (13b) konzentrisch angeordnet sind.
Dentalbausatz für eine Röntgenpositioniervorrichtung nach Anspruch 9, worin der Außendurchmesser des Zielrings (13a) mit Zielrillen (14) versehen ist.