-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen ölhydraulischen
Kreislauf eines kontinuierlich variablen Geschwindigkeits-Wechsel-Getriebes
vom Riementyp.
-
BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
-
Eine kontinuierlich variables Geschwindigkeitswechselgetriebe
vom Riementyp ist im allgemeinen so eingerichtet, dass ein Riemen über eine
erste Riemenscheibe, die mit einer Eingangswelle verbunden ist,
und eine zweite Riemenscheibe, die mit der Ausgangswelle verbunden
ist, gespannt ist. Mit dem Erhöhen
und Vermindern des Öldrucks
der jeweiligen Zylinder dieser Riemenscheiben, und durch Hervorrufen
einer relativen Änderung
in den jeweiligen Rillenbreiten solcher Riemenscheiben, macht das
Getriebe einen Geschwindigkeitswechsel. Als einen herkömmlichen
Steuerapparat für
den Gebrauch mit diesem kontinuierlich variablen Geschwindigkeitwechselgetriebe
vom Riementyp gibt es beispielsweise denjenigen, der im JP Patent
2848177 offenbart ist.
-
Jedoch müssen in diesem bekannten Steuergerät für den Gebrauch
in einem kontinuierlich variablen Geschwindigkeitswechselgetriebe
vom Riementyp das dritte Steuerventil und das den Geschwindigkeitswechsel
begrenzende Ventil zusätzlich
eingesetzt werden, um eine Vorkehrung für den Fall zu schaffen, dass
das erste oder zweite Ventil nicht ordnungsgemäß arbeitet. Deswegen existiert dort
das Problem, dass die Kosten des Produkts aufgrund einer Vermehrung
der Anzahl der Teile unverhältnismäßig ansteigen.
-
Aus der US-A-S 334 102, oder der
DE-A-19 721 027 ist bereits ein ölhydraulischer
Kreis eines kontinuierlich variablen Geschwindigkeitswechselgetriebes
vom Riementyp gemäß dem Oberbegriff
des vorliegenden Patentanspruchs 1 bekannt.
-
Die vorliegende Erfindung , wie mit
den Merkmalen des Patentanspruch 1 definiert, verbessert den vorstehend
beschriebenen Kreis in konkreter Weise.
-
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den abhängigen
Patentansprüchen
enthalten.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die l ist
eine Ansicht eines ölhydraulischen
Kreises eines kontinuierlich variablen Geschwindigkeitswechselgetriebes
vom Riementyp, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
2 ist
eine schematische Konstruktions-Ansicht eines Antriebsapparates
des Fahrzeugs, in dem das kontinuierlich variable Geschwindigkeitswechselgetriebe
vom Riementyp eingesetzt ist; und
-
3 ist
eine schematische Konstruktions-Ansicht des kontinuierlich variablen
Geschwindigkeitswechselgetriebe vom Riementyp dieses Ausführungsbeispiels.
-
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
-
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
-
Die l stellt
den ölhydraulischen
Kreis eines kontinuierlich variablen Geschwindigkeitswechselgetriebe
vom Riementyp gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Die 2 illustriert
eine schematische Konstruktion eines Antriebsapparates des Fahrzeugs,
in dem das kontinuierlich variable Geschwindigkeitswechselgetriebe
vom Riementyp eingesetzt ist. Die 3 zeigt eine
schematische Konstruktion des kontinuierlich variablen Geschwindigkeitswechselgetriebes
dieses Ausführungsbeispiels.
-
In dem Antriebsapparat, in dem das
kontinuierlich variable Geschwindigkeitswechselgetriebe vom Riementyp
dieses Ausführungsbeispiels
eingesetzt ist, wie in 2 dargestellt,
ist es eingerichtet, dass das Ausgangsdrehmoment von einem Motor (Motor
mit Verbrennungsraum) 11 auf das kontinuierlich variable
Geschwindigkeitswechselgetriebe vom Riementyp 14 über einen
Drehmoment-Konverter 12 und einen Umschaltmechanismus 13 für normale/vertauschte
Drehung geschickt wird, und es ist eingerichtet, dass das Drehmoment
von diesem kontinuierlich variablen Geschwindigkeitswechselgetriebe vom
Riementyp 14 auf rechte und linke Antriebsräder 16 über ein
Frontdifferential 15 geschickt wird. Der Umschaltmechanismus 13 für normale/gegenläufige Rotation
dient dem Zweck des Umschaltens von Vorwärts-auf Rückwärtsbewegung oder umgekehrt,
und weist eine Rückwärtsbremse 21,
sowie eine Vorwärtskupplung 22 auf.
-
Wie in 3 zu
sehen ist, weist das kontinuierlich variable Geschwindigkeitswechselgetriebe vom
Riementyp 14 eine erste Riemenscheibe 31 auf, die mit
dem Ausgangs-Ende des Motors 11 verbunden ist, eine zweite
Riemenscheibe 41, die mit der Antriebswellenseite des Fahrzeugs
verbunden ist, einen Riemen 51, der sich über beide
Riemenscheiben 31 und 41 erstreckt. Die Eingangsdrehkraft
vom Schaltmechanismus 13 für normale/gegenläufige Drehung
auf die erste Welle 32 wird von der ersten Riemenscheibe 31 zur
zweiten Riemenscheibe 41 über den Riemen 51 übertragen,
und geht dann auf eine zweite Welle 42.
-
Die erste Riemenscheibe 31 hat
nämlich eine
stationäre
Scheibe 33 und eine bewegliche Scheibe 34. Ein
primärer
Zylinder 31a ist auf einer hinteren Seitenfläche der
beweglichen Scheibe 34 angeformt. Dementsprechend ist es
mit dem Liefern oder Abziehen einer ölhydraulischen Flüssigkeit
(Fluid) des ersten Zylinders 31a möglich, die bewegliche Scheibe 34 bezüglich der
festsitzenden Scheibe 33 zu verschieben, wodurch die Rillenbreite
der Riemenscheibe variabel gemacht wird. Andererseits besitzt in ähnlicher
Weise die zweite Riemenscheibe 41 eine stationäre Scheibe 43 und
eine bewegliche Scheibe 44. Ein sekundärer Zylinder 41a ist
an der Rückseite
der beweglichen Scheibe 44 angeformt. In entsprechender
Weise ist es durch das Beschicken oder Entnehmen der ölhydraulischen
Betriebsflüssigkeit
des zweiten Zylinders 41 möglich, die bewegliche Scheibe 44 bezüglich der
festen Scheibe 43 zu verschieben, und dadurch die Rillenbreite
der Riemenscheibe zu variieren. In diesem Fall ist der druckaufnehmende
Bereich des zweiten Zylinders 41a auf etwa ½ des Bereichs
des Kolbens des ersten Zylinders 31a gesetzt.
-
Der zweite Zylinder 41a bekommt
einen zweiten Öldruck
Ps (Leitungsdruck PL) aufgeprägt, der
durch ein Regelventil 63 eingestellt worden ist, das als
ein Druckregelventil dient, das ist das druckregelnde Element, während dem
ersten Zylinder 31a ein erster Öldruck Pp angelegt wird, der
durch Einstellen des Leitungsdrucks PL durch eine das Geschwindigkeitswechselverhältnis regelndes
Ventil 64, das ist das Geschwindigkeitswechselverhältnis regelnde
Element. Es ist anzumerken, dass eine Bezugszahl 61 eine Ölpfanne
bezeichnet; und eine Bezugszahl 62 gibt eine Ölpumpe zum
Beschicken des Öls
in der Ölpfanne 61 zur
Seite des Regelventils 63 an.
-
Der sekundäre Öldruck Ps (Leitungsdruck PL)
und der primäre Öldruck Pp
werden jeweils von einem Befehlssignal aus einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) 65 gesteuert. Die ECU 65 ist
nämlich so
eingerichtet, dass sie auf den Eingang Detektionssignale von einem
Motordrehzahlsensor (einem Kurbelwellenwinkelsensor oder einem Nockenwinkelsensor) 71 bekommt,
sowie von einem Dorsselöffnungssensor 72,
einem primären
Drehzahlsensor 73 zum Erfühlen der Drehgeschwindigkeit
der primären Riemenscheibe 31,
einem sekundären
Drehzahlsensor 41 zum Erfühlen der Drehgeschwindigkeit
der sekundären
Riemenscheibe 41, einem Leitungsdrucksensor 75 zum
Messen des Leitungsdrucks, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 76,
einem Verschiebepositionssensor 73 zum Erfühlen der
Position des Verschiebungshebels, einem Sensor 78 für primären Druck
zum Messen des Primärdrucks
usw. Es ist eingerichtet, dass die ECU 61 das Regelventil 63 und
die das Geschwindigkeitswechselverhältnis steuernde Ventil 64 im
System zum Beschicken der ölhydraulisclen
Flüssigkeit
zu den jeweiligen Riemenscheiben 31 und 41 gemäß diesen
Detektiersignalen steuert. Es ist anzumerken, dass anstelle des Drosselöffnungssensors 72 ein
Sensor zum Erfühlen eines
Parameterwerts, der die Last am Motor anzeigt, benutzt werden kann.
-
Hier wird der ölhydraulische Kreis des Geschwindigkeitswechselgetriebes
vom Riementyp gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
erklärt.
Wie in der l zu sehen ist, besitzt
das Regelventil 63 Spulen 63a und 63b,
zwischen denen eine Feder 63c eingebracht ist, die als
ein erstes druckkrafterzeugendes Element dient. Das Regelventil 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis hat
Spulen 64a und 64b. Zwischen einem Ende der Spule 64a und
einer Endfläche
des Gehäuses
sitzt eine Feder 64c, die als ein zweites druckkrafterzeugendes
Element dient, während
zwischen den Spulen 64a und 64b eine Feder 64d eingesetzt
ist.
-
Ein Einlaßport 63d für die ölhydraulische
Betriebsflüssigkeit
des Regelventils 63 ist mit einem Ablaßport einer ölhydraulischen
Pumpe 62 verbunden, während
ein Ablaßport 63e mit
dem zweiten Zylinder 41a verbunden ist, und simultan mit
einem Einlaßport 64e für die ölhydraulische
Betriebsflüssigkeit
des Regelventils 64 für
das Geschwindigkeitswechselverhältnis
verbunden ist. Auch ist ein Ablaßport 64f des Regelventils 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis mit
dem primären
Zylinder 31a verbunden.
-
Die Solenoidventile 81 und 82,
die erste bzw. zweite Steuerelemente sind, und die als erstes bzw. zweites
elektromagnetisches Ventil benutzt werden, steuern das Regelventil 63 und
das Regelventil 64 für das
Geschwindigkeitwechselverhältnis.
Das Solenoidventil 81 liefert nämlich einen Steuerdruck Pva
auf eine Seite des Regelventils 63 durch einen ersten Durchgang
für das
Betriebsöl.
Auch liefert das Solenoidventil 82 einen Steuerdruck PvB
durch einen zweiten Durchgang 84 für das Betriebsöl auf eine Seite
des Regelventils 64 für
das Geschwindigkeitswechselverhältnis.
Es ist zu bemerken, dass diese Solenoidventile 81 und 82 jedes
vom Ventiltyp „normal-schließen" sind. Und es ist
eingerichtet, dass jedes solche Solenoidventil schaltgesteuert durch
das Arbeiten der ECU 65 (betriebssteuerndes Element) wird,
und gemäß einem
Betrag an Elektrizität
betrieben wird, der aus der ECU 65 kommt. Weiterhin ist eingerichtet,
dass die Beträge
elektrischen Stroms, die auf die Solenoidventile 81 und 82 geschickt
werden, kleiner werden, d.h. mit dem Kleinerwerden der Aktion der
Solenoidventile 81 und 82 werden auch der Steuerdruck
Pva und der Steuerdruck Pvb, die aus den Solenoidventilen 81 und 82 abgelassen
werden, kleiner.
-
Andererseits stoppt die ECU 65,
wenn durch die ECU 65 (Fehlerdetektierelement) detektiert
worden ist, dass die ECU 65 selbst, die Solenoidventile 81 und 82,
verschiedene Sensoren usw. nicht ordnungsgemäß funktionieren, die Lieferung
von elektrischem Strom an die Solenoidventile 81 und 82.
Daraus resultiert, dass die Ventile 81 und 82 im
Betrieb sich verengen, mit der Folge, dass die jeweiligen Steuerdrücke Pva
und Pvb der Solenoidventile ebenfalls abnehmen. Daraus ergibt sich,
dass das Regelventil 63 und das Regelventil 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis jeweils
durch den Federdruck der Feder 63c und Reduzierdruck Pred
bewegt werden, und durch den Federdruck der Feder 64c und
den Reduzierdruck Pred. Es führt
dazu, dass die zum sekundären
Zylinder 41a gespeiste ölhydraulische
Betriebsflüssigkeit
zunimmt. Andererseits wird der Status der Kommunikation zwischen
dem Einlaßport 64e für die ölhydraulische
Betriebsflüssigkeit und
dem Auslaßport 64f des
Regelventils 64 für
das Geschwindigkeitswechselverhältnis
beibehalten wie es ist.
-
Ferner ist auf einem Durchgangszweig 86, der
von einer Mittenposition eines Leitungsdruckdurchgangs 85 abzweigt,
der den Auslaßport 63e des Regelventils 63 mit
dem sekundären
Zylinder 41a verbindet, und der mit dem Einlaßport 64e für die ölhydraulische
Betriebsflüssigkeit
verbunden ist, ein erstes Ausgangsventil 87 angeordnet.
Auch ist auf einer Betriebsölpassage 88,
die den Auslaßport 64f des
Regelventils 64 für
das Geschwindigkeitswechselverhältnis
mit der primären
Riemenscheibe 31 verbindet, ein Ausgangsventil 90 angeordnet,
das als ein Öldruck
reduzierendes Mittel durch eine Kommunikationspassage 89 dient.
Das erste Ausgangsventil 87 besitzt eine Spule 87a und
eine Feder 87b zum Zwingen der Spule 87a in die
Richtung, so dass sie verhütet,
dass Öl
von dem ersten Ausgangsventil 87 abgezogen wird. Das zweite
Auslaßventil 90 besitzt
ebenfalls eine Spule 90a und eine Feder 90b zum
Zwingen der Spule 90a in die Richtung, so dass verhütet wird,
dass Öl
von dem Ventil 90 abgezogen wird.
-
Der eingestellte Auslaßdruck des
ersten Ausgangsventils 87 ist so gesetzt, dass er auf einem höheren Niveau
ist als derjenige des zweiten Ausgangsventils 90. Dementsprechend
wird es möglich, selbst
wenn die Solenoidventile 81, 82, die ECU 65 usw.,
in Ordnung sind, im Fall, wo das Regelventil 63 wegen eines
Ventilstaus usw. nicht mehr arbeitsfähig ist, und in dem Leitungsdruckdurchgang 85 ein
Leitungsdruck P gleich oder höher
als der gesetzte Wert (der gesetzte Auslaßdruck des ersten Ausgangsventils 87)
ansteigt, den Leitungsdruck PL durch Betreiben des ersten Auslaßventils 87 zu
senken. Andererseits wird, selbst wenn ein Solenoidventil 81, 82 oder die
ECU 65 usw. nicht mehr ordnungsgemäß arbeiten, und der Leitungsdruck
P1 ansteigt, weil der Kommunikationsstatus zwischen dem Einlaßport 64e der ölhydraulischen
Betriebsflüssigkeit
und dem Auslaßport 64f des
Regelventils 64 für
das Geschwindigkeitswechselverhältnis
beibehalten wird, wie es ist, der Leitungsdruck P1 durch das zweite
Auslaßventil 90 abgesenkt.
Damit wird ein unnötiger
Anstieg im Niveau des Leitungsdrucks P1 verhütet.
-
Hier wirkt, als Resultat der Disposition
des zweiten Auslaßventils 90 auf
den Betriebsöldurchgang 88 zwischen
dem Regelventil 64 für
das Geschwindigkeitswechselverhältnis
und dem primären Zylinder 31a,
selbst zum Zeitpunkt normalen Verkehrs, kein Öldruck gleich oder höher als
der eingestellte Auslaßdruck
des zweiten Auslaßventils 90 auf den
primären
Zylinder 31a. In dem kontinuierlich variablen Geschwindigkeitswechselgetriebe,
in dem es für
denselben Öldruck
möglich
ist zum primären
Zylinder 31a und sekundären
Zylinder 41a geschickt zu werden, ist der Fall zu betrachten,
wo der höchste Leitungsdruck
auf den primären
Zylinder 31a aus irgendeinem oder -anderen Grunde wirkt,
obgleich ein solcher Fall niemals geschehen darf.
-
Weiterhin wirkt, in einem Typ eines
kontinuierlich variablen Geschwindigkeitswechselgetriebe, wo der
Aufnahmebereich für
den Kolbendruck der primären
Riemenscheibe 31 größer gemacht
wurde als derjenige der sekundären
Riemenscheibe, eine Kraft, die größer als diejenige ist, die
auf die zweite Riemenscheibe 41 wirkend auf die primäre Riemenscheibe 31 wirkt.
Deswegen ist es nötig
die Stärke der
primären
Riemenscheibenseite zu erhöhen.
Jedoch führt
eine derartige Teilekonstruktion, wo die Verhütung von Fehlfunktionen auch
in Betracht gezogen wird, zu einem Kostenanstieg, und deshalb ist ein
solches Konstruieren nicht angebracht.
-
Jedoch wird, in der Konstruktion
dieses Ausführungsbeispiels,
dank des zweiten Auslaßventils 90,
das zwischen dem Regelventil 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis und
dem primären Zylinder 31a sitzt,
der Anstieg im Leitungsdruck PL verhütet. Somit ist es möglich die
Seite der primären Riemenscheibe 31 so
auszulegen, dass sie auf einem Stärkewert gemäß dem gesetzten Auslaßdruck des
zweiten Ausgangsventils 90 liegt. Damit wird die Notwendigkeit
eliminiert eine „high-spec"(Hochdaten-) Konstruktion
anzufertigen, für
die ein großer
Anstieg im Leitungsdruck PL vorbereitet ist, wobei eine Kostenreduktion
ingang gesetzt wird.
-
Auch ist ein Auslaßdurchgang 91 des
zweiten Auslaßventils 90 mit
einem Schmiermitteldurchgang (nicht abgebildet) des kontinuierlich
variablen Geschwindigkeitswechselgetriebes verbunden. Dementsprechend
wird, weil zum Zeitpunkt eines im ECU 65 usw. auftretenden
Defekts vom Leitungsdruck P1 vermutet wird, der höchstmögliche zu
werden, der Auslaß der ölhydraulischen
Betriebsflüssigkeit
aus dem Regelventil 63 abgesenkt, um irgendwie mangelhaft
in der Schmierung zu werden. Es ist jedoch, weil der Betriebsölauslaß aus dem
zweiten Auslaßventil 90 ergänzend zum
Schmiermitteldurchgang durch die Ausgangspassage 91 geschckt
wird, möglich,
das Festsitzen solcher Teile wie des normalen/gegenläufigen Drehschaltmechanismus 13 zu verhüten, der
geschmiert werden muß.
-
Zusätzlich wird, in 1, der Leitungsdruck PL,
der durch das Regelventil 63 eingestellt worden ist, zum
Einlaßport 92a eines
Reduzierventils 92 geführt.
Der Reduzierdruck Pred, der durch Absenken des Leitungsdrucks PL
mit dem Reduzierventil 92 erhalten worden ist, wird auf
das Regulierventil 63, auf das Regelventil 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis und
die Auslaßventile 87, 90 durch
den Auslaßport 92b geschickt.
Und dabei ist es eingerichtet, dass der vorgeschriebene Steuerdruck
auf jedes dieser Ventile wirkt. Insbesondere wirkt der zum Regulierventil 63 geschickte
Reduzierdruck Pred auf das Regulierventil 63, um dieses
Ventil 63 in die Richtung zu zwingen (die linke Richtung
in l), die einen Anstieg im sekundären Druck
Ps (Leitungsdruck PL) verursacht, der zum sekundären Zylinder 41a geliefert
wird, wie das die Feder 63c tut.
-
Auch wirkt der zum Regelventil 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis geschickte
Reduzierdruck Pred auf das Regelventil 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis, und
zwar so, dass dieses Ventil 64 in die Richtung (die rechte
Richtung in l) gezwungen wird, die
einen Anstieg im primären
Druck Pp verursacht, der zum primären Zylinder 31a gespeist
wird, d.h. die Richtung, die einen Anstieg im Betrag des Leitungsdrucks
PL, reguliert durch das Regulierventil 63 und geliefert
an den primären
Zylinder 31a verursacht, wie die Feder 64 das tut.
-
Auch dient der Reduzierdruck Pred
als der Basisdruck für
jedes der Solenoidventile 81 und 82.
-
Nun wird der Betrieb des kontinuierlich
variablen Geschwindigkeitswechselgetriebes vom Riementyp erklärt.
-
Die Solenoidventile 81 und 82 werden
in ihrer Arbeit durch den Befehl aus der ECU 65 gesteuert,
basierend auf dem Betriebszustand des Fahrzeugs, und auf dem Auslaß der Steuerdrücke Pva und
Pvb.
-
Das Regulierventil 63 justiert
den Entladedruck der ölhydraulischen
Pumpe 62 auf den sekundären Öldruck Ps
(Leitungsdruck PL), was Pva für das
Regelventil einstellt, den Federdruck der Feder 63c, den
Reduzierdruck Pred aus dem Reduzierventil 92 usw., und
den resultierenden Druck zu Leitungsdruckpassage 85 ausläßt. Ist
der Steuerdruck Pva aus dem Solenoidventil 81 hoch, wird
die Spule 63a nach rechts in der Abbildung gegen den Federdruck der
Feder 63c und den Reduzierdruck Pred gezwungen. Daraus
resultiert, dass der Kommunikationsstatus zwischen dem Einlaßport 63d der ölhydraulischen
Betriebsflüssigkeit
und dem Auslaßport 63e kontrahiert
wird, mit der Folge, dass der sekundäre Druck Ps (Leitungsdruck
PL), welcher der zum sekundären
Zylinder 41a geschickte Öldruck ist, reduziert wird.
Andererseits wird, wenn der Steuerdruck Pva niedrig ist, die Spule 63a nach
links in der Abbildung durch den Federdruck der Feder 63c und
den Reduzierdruck Pred gezwungen. Daraus resultiert, dass der Kommunikationsstatus
zwischen dem Einführport 63d der ölhydraulischen
Betriebsflüssigkeit und
dem Entladeport 63e expandiert wird, mit der Folge, dass
der sekundäre
Druck Ps (Leitungsdruck PL), welcher der zum sekundären Zylinder 41a gelieferte Öldruck ist,
erhöht
wird.
-
Andererseits justiert das Regelventil 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis den
Leitungsdruck PL auf einen vorgeschriebenen primären Öldruck Pp, justiert dabei den
Steuerdruck Pvb, die Federdrücke
der Federn 64c und 64d, den Reduzierdruck Pred
aus dem Reduzierventil 92 usw., und entlädt den resultierenden
Druck in den Betriebsöldurchgang 88.
Ist der Steuerdruck Pvb aus dem Solenoidventil 82 hoch,
wird die Spule 64a nach links in der Abbildung gegen den
Federdruck der Feder 64c und den Reduzierdruck Pred gezwungen.
Als Ergebnis wird die Kommunikation zwischen dem Einführport 64e der ölhydraulischen
Betriebsflüssigkeit
und dem Auslaßport 64f des
Regelventils 64 für
das Geschwindigkeitwechselverhältnis
abgeschnitten, während
zum gleichen Zeitpunkt der Entladeport 64f und der Auslaßport 64g miteinander
in Kommunikation gebracht werden. Das Betriebsöl des primären Zylinders 31a wird
ausgelassen.
-
Umgekehrt wird, wenn der Steuerdruck
Pvb des Solenoidventils 82 niedrig wird, die Spule 64a des
Regelventils für
das Geschwindigkeitswechselverhältnis
nach rechts in der Abbildung durch den Federdruck der Feder 64c und
des Reduzierdrucks Pred gezwungen. Als Ergebnis wird der Auslaßport 64g geschlossen,
während
zum gleichen Zeitpunkt der Einführport
der ölhydraulischen
Betriebsflüssigkeit
und der Entladeport 64f miteinander in Kommunikation gebracht
werden. Und ist, weil der Steuerdruck Pvb niedriger ist, der Kommunikationsstatus zwischen
dem Port 64e und dem Port 64f expandierter. Daraus
resultiert, dass der Betrag des Leitungsdrucks PL, der durch das
Regulierventil 63 geregelt worden ist, und der zum primären Zylinder 31a geschickt
wird, erhöht
wird, mit der Folge, dass der primäre Öldruck Pp hoch wird. Dieser
primäre
Druck Pk geht auf den primären
Zylinder 31a.
-
Auch ist es möglich, dass selbst wenn die Solenoidventile 81, 82,
das ECU 65, verschiedene Sensoren usw. normal in Ordnung
sind, dass ein Ventilstau usw. in dem Regulierventil 63 aufgrund
von Staub usw., der in das Öl
gelangte und dadurch ein Leitungsdruck P1, höher als der gesetzte Wert,
auftritt. Jedoch wird dieser Leitungsdruck P1 durch das Arbeiten
des ersten Auslaßventils 87 reduziert,
das auf dem Durchgangszweig 86 angebracht ist. Wegen des
hochgestiegenen Leitungsdrucks PL wird die Spule 87a nach
rechts in der Abbildung gegen den Federdruck der Feder 87b bewegt.
Dann gelangen der Durchgangszweig 86 und der Auslaßport 87c des ersten
Auslaßventils 87 in
Kommunikation miteinander. Daraus ergibt sich, dass der Leitungsdruck
P1, der anormal hoch geworden ist, durch diesen Auslaßport 87c abgezogen
wird, mit der Folge, dass ein anormaler Anstieg im Leitungsdruck
PL verhütet wird.
-
Nun wird angenommen, dass während der Fahrt
des Fahrzeugs das Solenoidventil 81 eine Fehlfunktion hatte,
z.B. sein Draht gebrochen ist. Daraufhin detektiert die ECU 65 den
Drahtbruch des Solenoidventils 81 und stoppt die Steuerung
aller Solenoidventile. Da jedes der beiden Solenoidventile 81 und 82 vom
Typ „normal-schließen" ist, werden, wenn
die Steuerung gestoppt ist, die entsprechenden Steuerdrücke Pva
und Pvb zu Null. Deswegen wird in dem Regulierventil 63 die
Spule 63a nach links in der Abbildung wegen des Federdrucks
der Feder 63c bewegt, wobei die Einstellung des Druckes
so vorgenommen ist, dass der sekundäre Öldruck Ps (Leitungsdruck PL)
auf Maximum ansteigt.
-
Andererseits wird in dem Regelventil
für das Geschwindigkeitswechselverhältnis die
Spule 64a nach rechts in der Abbildung wegen des Federdrucks der
Feder 64c und des Reduzierdrucks Pred verschoben. Daraus
resultiert, dass der Einführport 64e für die ölhydraulische
Betriebsflüssigkeit
und der Entladeport 64f in den Zustand gegenseitiger Kommunikation
gebracht werden, wobei der Leitungsdruck PL, der durch das Regulierventil 63 geregelt
worden war, weiterhin zum primären
Zylinder 31a geschickt wird. Der maximale Leitungsdruck,
der durch das Regulierventil 63 geregelt worden war, wird
veranlaßt
direkt auf den primären
Zylinder 31a zu wirken.
-
Jedoch wirkt, weil das zweite Auslaßventil 90 in
dem Kommunikationsdurchgang 89 angeordnet ist, der von
Wegmitte des Betriebsöldurchgangs 88 abzweigt,
der maximale Leitungsdruck, der zum primären Zylinder 31a geschickt
wird, auf den Port 90c des zweiten Ausgangsventils 90.
Daraus ergibt sich, dass die Spule 90a nach rechts in der
Abbildung gegen die Feder 90b gedrückt wird. Daraufhin gelangen der
Port 90c und der Port 90d miteinander in Kommunikation.
Weil aber der Port 90d der an die Teile angeschlossene
Auslaßport
ist, wo eine Schmierung unerläßlich ist,
wird der maximale Leitungsdruck auf einen vorgeschriebenen Druck
durch das zweite Ausgangsventil 90 reduziert. Dieses druckreduzierte Betriebsöl wird sodann
auf den primären
Zylinder 31 gespeist. Es ist anzumerken, dass der vorgeschriebene
Druck als der minimal nötige
Druck, bei dem kein Schlüpfen
des Riemens 51 auftritt, gesetzt ist.
-
Demgemäß ist mit dem Leitungsdruck
P1 gewährleistet,
dass er zumindest auf dem minimal nötigen Niveau ist, bei dem ein
Riemenschlupf vermieden werden kann. Als Ergebnis ist es möglich den Verlust
an Treibleistung auf die Ölpumpe
herabzusetzen, und selbst zum Zeitpunkt eines Ausfalls den Treibstoffverbrauch
zu senken.
-
Andererseits wird im Regulierventil 63 der Leitungsdruck
verläßlich justiert,
so dass dieser Druck PL das höchste
Niveau haben kann, als Folge des Stopps der Steuerung durch das
Solenoidventil 81. Jedoch wird, weil der Leitungsdruck
P1 nach unten auf den vorgeschriebenen Druck durch das zweite Auslaßventil 90 durch
das Regelventil 64 für
das Geschwindigkeitswechselverhältnis,
mit dem der Durchgangszweig 86 (der ölhydraulische Betriebsflüssigkeits-Einführport 64e)
und der Betriebsöldurchgang 88 (Entladeport 64f)
im Status der gegenseitigen Kommunikation gehalten werden, der Leitungsdruck
P1, der hinab auf diesen vorgeschriebenen Druck reduziert worden
ist, ebenso zum sekundären
Zylinder 41a geschickt.
-
Auch führt das auf diesem Wege dazu,
dass der Leitungsdruck, bei gleichem Niveau, zum primären Zylinder 31a und
zum sekundären
Zylinder 41a geschickt wird. Weil jedoch das den Kolbendruck
aufnehmende Gebiet des primären
Zylinders 31a auf einen Wert gesetzt ist, der angenähert zweimal
so groß wie
dasjenige des sekundären
Zylinders 41a ist, wird die Rillenbreite der primären Riemenscheibe 31 enger,
und die der sekundären
Riemenscheibe 41 breiter. Dementsprechend wird das Geschwindigkeitswechselverhältnis auf
die Übersteuerungsseite
(OD) justiert. Aus diesem Grunde ist es, beispielsweise sogar wenn
ein Ausfall während
des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit auftritt, weil das Geschwindigkeitswechselverhältnis OD
ist, möglich
die überschnelle Drehzahl
des Motors zu verhüten.
-
Weiterhin wird in der Konstruktion
dieses Ausführungsbeispiels,
durch Steuerungsstopp durch die Solenoidventile 81, 82,
wenn ein Fehler aufgetreten ist, die für failsafe ausgeführte Steuerungslogik vereinfacht.
Andererseits können,
weil zur gleichen Zeit der durch das Regulierventil 63 eingestellte
maximale Leitungsdruck auch durch das zweite Auslaßventil 90 reduziert
wird, aus diesem Grund die Konstruktionsdaten der primären Riemenscheibenseite 63 auf
gewöhnlich
benutzten Werten hierfür
sein. Dabei ist es in vorteilhafter Weise möglich die Kosten zu senken.
-
Auch wird, wenn ein Fehler detektiert
ist, die ölhydraulische
Betriebsflüssigkeit,
die zum sekundären
Zylinder 41a geliefert wird, wegen des Federdrucks der
Feder 63c und wegen des Reduzierdrucks Pred im Reglierventil 63 zunehmen.
Und andererseits wird der Leitungsdruck PL weiterhin zum primären Zylinder 31a geschickt,
weil der ölhydraulische
Betriebsflüssigkeits-Einführport 64e und
der Entladeport 64f des Regelventils 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis miteinander
in Kommunikation gebracht werden, und zwar wegen des Federdrucks
der Feder 64c und des Reduzierdrucks Pred im Regelventil 64 für das Geschwindigkeitswechselverhältnis. Da
auf diese Weise der ölhydraulische
Kreis ohne ein separates Anordnen irgendwelcher spezieller Regelventile
für fail-safe-Operationen
konstruiert ist, läßt sich
der ölhydraulische
Kreis vereinfachen und somit in den Kosten verringern.
-
Ferner arbeitet zum Zeitpunkt, wenn
ein Defekt im Solenoidventil 81 auftritt, das Regulierventil 63 so,
dass der Leitungsdruck PL den höchsten
Wert bekommt. Daraus resultiert, dass die vom Regulierventil 63 ausgelassene Ölmenge abnimmt
und für eine
Schmierung nicht ausreicht. Jedoch ist es, weil das Betriebsöl, das von
dem zweiten Auslaßventil
abgezogen wird, dem Schmiermitteldurchgang durch den Auslaßdurchgang 91 ergänzt wird,
dadurch möglich
ein Festfressen der Teile zu verhüten, wo eine Schmierung nötig ist.
-
Zusätzlich ist in der vorangegangenen
Beschreibung eine Erklärung
eines Beispiels gegeben worden, worin das fail-safe-Element zum
Maximieren des Leitungsdrucks und simultanen Verursachen der Fortsetzung
der Lieferung des Leitungsdrucks PL zum primären Zylinder 31a zum
Zeitpunkt eines Defekts des Solenoidventils 81 aus den
Federn 63c, 64c und aus dem Reduzierdruck Pred
hergestellt ist. Jedoch kann dieses fail-safe-Operations-Element nur wahlweise
aus den Federn 63c, 64c oder dem Reduzierdruck
Pred hergestellt werden, oder aus anderen Elementen.
-
Auch ist in der vorangegangenen Beschreibung
eine Erklärung
eines Falles gegeben worden, wo ein Defekt im Solenoidventil 81 während des
Fahrens des Fahrzeugs geschehen ist. Jedoch wird, in jedem Fall,
wo ein Fehler in dem Solenoidventil 82 aufgetreten ist,
oder wo ein Ausfall in der ECU 65, in verschiedenen Sensoren
usw. geschehen ist, die Steuerung durch die Solenoidventile 81, 82 gestoppt, damit
jeder der Steuerdrücke
Pva, Pvb genullt wird. Somit wird der Betrieb der gleiche wie oben
angegeben sein.
-
Wie im einzelnen im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
erläutert
worden ist, kann, gemäß dem ölhydraulischen
Kreis des kontinuierlich variablen Geschwindigkeitswechselgetriebe
vom Riementyp der vorliegenden Erfindung, sobald ein Fehler detektiert
wird, ein Riemenschlupf dadurch verhütet werden, dass die ölhydraulische
Flüssigkeit, die
zum sekundären
Zylinder gespeist wird, vermehrt wird. Auch wird das Betriebsöl, dessen
Druck durch das druckregulierende Element geregelt worden ist, beibehalten,
während
es zum primären
Zylinder geliefert wird. Mit dem Beibehalten dieser Lieferung wird
der gleiche hohe Öldruck
zur sekundären
Riemenscheibe und zur primären
Riemenscheibe geführt.
Jedoch ist die sekundäre
Riemenscheibe so konstruiert, dass sie ein den Druck aufnehmenden Bereich
des Kolbens hat, der gleich oder kleiner als derjenige der primären Rienenscheibe
ist, und deswegen wird das Geschwindigkeitswechselverhältnis auf
einen Wert gebracht, der gleich oder kleiner als 1 ist. Aus diesem
Grund wird der Motor, selbst wenn ein Defekt während des Fahrens mit hoher
Geschwindigkeit auftritt, davor bewahrt eine überschnelle Drehzahl zu machen,
so dass damit die Zerstörung des
Motors verhütet
wird.