DE594735C

DE594735C - Luftstrahl-Prallzerkleinerer

Info

Publication number: DE594735C
Application number: DEA56541D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1934-03-21

Description

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1. Luftstrahl-Prallzerkleinerer für feste Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Gehäuses oberhalb der Arbeitsdüse eine verschließbare öffnung vorgesehen ist, durch welche hindurch der Behälterinhalt während ,, des Betriebes selbsttätig ausgetragen werden kann.

2. Luftstrahl-Prallzerkleinerer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragöffnung am Boden des Zerkleinerergehäuses angeordnet und durch das bewegliche Bodenstück (r) des Gehäuses verschlossen ist.

3. Luftstrahl-Prallzerkleinerer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Öffnung im oberen Teil einer Seitenwandung des Gehäuses angeordnet und das Mischrohr im) in Riehtung der Öffnung schwenkbar ist.

4. Luftstrahl-Prallzerkleinerer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Öffnung im unteren Teil einer Seitenwandung des Gehäuses an geordnet und der Prallkörper (p 1 um eine parallel zu der Öffnung liegende Achse schwenkbar ist.

5. Luftstrahl-Prallzerkleinerer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper (p) aus der Bahn, die vom Mischrohr zu dem im Scheitel des Gehäuses angeordneten Zerkleinererauslaß führt, quer zur Achse des Gehäuses verschiebbar ist. go

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

Das zu zerkleinernde feste Gut, beispielsweise Kohle, enthält vielfach Fremdkörper, wie Steine, Sand, Metallstücke, Holz o. dgl., die nicht nur den Zerkleinerungsvorga.ng stören, sondern auch eine der Hauptursachen der Abnutzung sind. Es empfiehlt sich daher, solche Fremdkörper von Zeit zu Zeit zu entfernen.

Erfindungsgemäß wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß im Gehäuse des Prallzerkleinerers oberhalb der Arbeitsdüse eine verschließbare öffnung vorgesehen wird, durch die hindurch die Fremdkörper ohne Abstellen der Arbeitsluft abgeführt werden.
In den Zeichnungen sind vier Ausführungsformen der Erfindung in senkrechtem Schnitt dargestellt.

Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 1 ist in der Seitenwandung des Gehäuses b eine

an durch eine Klappe k_x verschließbare Austragöffnung vorgesehen, und das Mischrohr/« des Zerkleinerers ist um eine Achse schwenkbar gelagert, so daß es in die punktierte Lage gebracht Averden kann, nachdem die Klappe A₁ geöffnet ist. Die in dem Zerkleinerer befindlichen Fremdkörper werden alsdann in wenigen Sekunden in die vor der Öffnung angeordnete Tasche ^₁ ausgestoßen. Wird das Mischrohr wieder in seine Betriebsstellung geschwenkt und die Klappe Zi₁ geschlossen, so ist der Vorgang der Reinigung beendet.

Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 ist der Prallkörper/; drehbar so angeordnet, daß er in die punktierte Lage geschwenkt werden kann, bei der die Fremdkörper so zurückgeworfen werden, daß sie durch die zu diesem Zweck geöffnete Klappe/;, in die Tasche t., gelangen.

Gemäß Abb. 3 ist in dem trichterförmigen

4ο unteren Teil des Gehäuses ein Ring/· vorgesehen, der im normalen Betriebe einen Teil der Gehäusewandung bildet. Wird dieser Ring in die gezeichnete Lage gesenkt oder auch nach oben verschoben, so fällt der Behälterinhalt in die Tasche f₃. Statt des Ringes r können auch Klappen, Schieber oder ähnliche Mittel verwendet werden.

Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 ist der Prallkörper;; aus der Verbindungslinie zwischen dem Mischrohr tn und dem 5c Abzugsrohre seitlich verschiebbar, so daß das Gut aus dem Zerkleinerer in das Abzugsrohr befördert wird, wenn der Prallkörper in die punktierte Lage bewegt wird.