Partiell beaufschlagte Wasserturbine mit Einlaufdüse und Regulierung
des Wasserzulaufes durch Verschwenken einer in die Einlaufdüse hängend eingebauten
Regulierklappe
Es ist bei partiell beaufschlagten Wac.--
turbinen bekannt, in die im wesentlichen
kastenförmig ausgebildete Einlaufdüse eine
bewegliche Regulierklappe oder einen Schieber
einzubauen und den Wasserzulauf durch Ver-
schwenken dieser Klappe oder durch Ver-
stellen des Schiebers zu regulieren.
Die bekannten Anordnungen haben jedoch
den Nachteil, daß die Regulierklappe oder der
Schieber sich an der dem Laufrad zunächst
liegenden Düsenwand befinden, so daß sie bei
Verminderung der Beaufschlagungsmenge
vom Laufrad abgekehrt werden und das Trieb-
wasser nach dem Durchgang durch den von
der Klappe bzw. den Schieber eingestellten
engsten Querschnitt wieder eine Umlenkung
zum Laufrad erfahren muß, wodurch der
Wasserweg länger und der Reibungsverlust
entsprechend größer wird, somit bei herab-
gesetzter Beaufschlagung ein sinkender Nutz-
effekt zu verzeichnen ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, bei
partiell beaufschlagten Wasserturbinen die
Regulierklappe in der Einlaufdüse so anzu-
ordnen, daß das Triebwasser keinerlei Ab-
lenkung in bezug auf seine Fließrichtung er-
fährt, so daß jeder zusätzliche Reibungs- und
Kraftverlust vermieden -wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Re-
gulierklappe in der dem Laufrad gegenüber-
Hegenden Düsenwand eingebaut ist und mit
der Verlängerung der Düsenwand bei voller
M, nun-' eine ebene Innenfläche bildet.
Zur Verminderung der Beaufschlagungs-
menge -wird die Regulierklappe mittels eines
außen befindlichen Hebels mit dein unteren
Ende nach dem Laufrad zu z-erschwenkt.
Dadurch -wird erreicht, daß bei jedem
Stande der Regulierklappe das Druckwasser
ohne jede wesentliche Umlenkung jeweils den
kürzesten Weg vom Düsenaustritt in das
Laufrad zurücklegen muß, der im Gegensatz
zu den bekannten Ausführungen bei der klein-
sten Beaufschlagungsmenge am kürzesten ist,
wodurch bei jedem Stand der Beaufschlagung
stets der höchste Nutzeffekt- erreicht wird, der
sich bei sinkender Beaufschlagungsmenge ge-
genüber dein Vollastbetrieb, soweit es sich
um die Reibungsverluste des Wasserweges
. handelt, noch steigert.
Durch die Anordnung der Regulierklappe
nach der Erfindung wird auch erreicht, daß
bei verminderter Beaufschlagungsmenge ein
Spaltverlust am Triebwasser zwischen Lauf-
rad und Düsenabschluß nach unten nicht ent-
steht, da das Wasser im freien Strahl immer
jeweils höchsten Stelle in das Laufrad
eintritt.
uer Erfindungsgegenstand ist auf der bei-
liegenden Zeichnung im Querschnitt veran-
schaulicht, in dem a den mittleren Wasserweg
bei Vollast, b die vom Laufrade abgekehrte
Düsenwand, c dieRegulierklappe bedeutet, die
in offner Stellung gezeichnet und in geschlos-
sener Stellung gestrichelt angedeutet ist.
Partially pressurized water turbine with inlet nozzle and regulation of the water inlet by pivoting a regulating flap built into the inlet nozzle It is with partially applied wax.
turbines known in the essentially
box-shaped inlet nozzle a
movable regulating flap or a slide
to be installed and the water inlet
swivel this flap or by
adjust the slide to regulate.
However, the known arrangements have
the disadvantage that the regulating flap or the
Slide yourself on the impeller first
lying nozzle wall so that they are at
Reduction of the application amount
be turned away from the impeller and the drive
water after passing through the from
the flap or the slide is set
narrowest cross-section again a deflection
must learn about the impeller, whereby the
Water path longer and the loss of friction
becomes correspondingly larger, thus with down-
applied loading a decreasing useful
effect is noticeable.
The present invention aims at
partially loaded water turbines the
Adjust the regulating flap in the inlet nozzle
arrange that the headwaters do not
control in relation to its flow direction
drives so that every additional friction and
Loss of strength is avoided.
This is achieved by the fact that the
regulating flap in the opposite of the impeller
Hegenden nozzle wall is built in and with
the extension of the nozzle wall at full
M, nun- 'forms a flat inner surface.
To reduce the charge
quantity - is the regulating flap by means of a
outside lever with your lower one
End swiveled to z-axis after the impeller.
Thereby it is achieved that with everyone
If the regulating flap was the pressurized water
each without any significant diversion
shortest path from the nozzle outlet into the
Has to cover the impeller, in contrast
to the known designs for the small
the amount applied is the shortest,
whereby at every stage of the admission
the highest efficiency is always achieved
with decreasing application rate
compared to your full load operation, as far as it is possible
about the frictional losses of the waterway
. acts, still increases.
Due to the arrangement of the regulating flap
according to the invention it is also achieved that
with a reduced application rate
Loss of gap at the headwater between running
wheel and nozzle end downwards not
stands because the water is always in the free jet
highest point in the impeller
entry.
The subject of the invention is on the two
lying drawing in cross-section
schaulicht, in which a is the middle waterway
at full load, b the one facing away from the impeller
Nozzle wall, c means the regulating flap, the
drawn in the open position and in the closed
this position is indicated by dashed lines.