DE588253C - Tueranordnung fuer geschlossene Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tueranordnung fuer geschlossene Kraftfahrzeuge

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DE588253C
DE588253C DEV27495D DEV0027495D DE588253C DE 588253 C DE588253 C DE 588253C DE V27495 D DEV27495 D DE V27495D DE V0027495 D DEV0027495 D DE V0027495D DE 588253 C DE588253 C DE 588253C
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DE
Germany
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door
carrier
backrest
motor vehicles
doors
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DEV27495D
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JEAN ANTOINE AUGUSTIN DE VIZCA
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JEAN ANTOINE AUGUSTIN DE VIZCA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/047Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement
    • B60J5/0477Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement with two doors opening in opposite direction
    • B60J5/0479Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement with two doors opening in opposite direction without B-pillar or releasable B-pillar, i.e. the pillar is moving with door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türanordnung für geschlossene Kraftfahrzeuge mit zwei unmittelbar aneinanderstoßenden Türen, deren Angeln an den einander abgewendeten Türlängs-Seiten und deren Verschlußteile an einem Träger des Kastenbodens in der üblichen Höhenlage der Türschlösser angeordnet sind.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der als Rahmen oder Ständer ausgebildete Träger der Türschlösser von oben nach unten und nach vorn geneigt angeordnet ist, z. B. derart, daß er der Schräglage der Rückenlehne des Vordersitzes entspricht. Wenn es mit Rücksicht auf die Bemessung des Wagenkastens und die An-Ordnung der Sitze möglich ist, kann der Träger der Türschlösser der Rückenlehne des Vordersitzes angefügt oder mit dem zur Rückenlehne gehörenden Gestell verbunden sein.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die für das Ein- und Aussteigen zu und von den Hintersitzen verfügbare Breite durch den Raum unterhalb der Türschlösser vergrößert wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι schaubildlich und im Teilschnitt die Türanordnung an einem Kraftwagen und
Fig. 2 und 3 zwei besondere Formen der beiden nebeneinanderliegenden Türen, insbesondere ihre Schließfugen.
Alle Wagenkastenteile, mit Ausnahme derjenigen Teile a, welche die Schließblechstücke tragen, in die die Schloßriegel der Türen einfallen, sowie gegebenenfalls die Wagentüren selbst können in üblicher Weise ausgeführt werden, wobei die Angeln der Türen in bekannter Weise auf den einander abgewandten Seiten angeordnet werden, d. h. in dem Anwendungsfalle auf Wagenkasten mit vier Türen anöden Vorder- und Hinterpfosten der für die Türen vorgesehenen Öffnungen des Wagenkastens.
Die beiden Teile α bestehen je aus einem von oben nach unten und von hinten nach vorn geneigt angeordneten Träger, Pfosten 0. dgl., der in dem Wagen, und zwar nur an seinem unteren Teil befestigt ist. Wenn es die Lage der Türfuge, die durch den Gesamtaufbau des Wagenkastens bedingt ist, zu der der Rückenlehne des Vordersitzes zuläßt, wird, wie in Fig. 1 veranschaulicht ist, der Träger α dieser Rücken- ^0 lehne des Vordersitzes, deren Neigung entsprechend, angefügt. Dieser Träger α liegt im Innern des Wagenkastens und steht mit den Türen selbst nur durch sein Schließblechteil b in fester Berührung. Im übrigen wird der Träger a in seiner Höhe durch den Teil b begrenzt.
Man kann die Träger α als Rahmen ausbilden, der aus MetaUrohren besteht, dessen untere waagerechte oder Querseite im wesentlichen' gleich der Wagenkastenbreite ist, und dessen
beide Seitenteile dann als Pfosten- oder Trägerteile selbst dienen können, am besten derart, daß die Schließblechteile b im wesentlichen der Mitte der Türhöhe gegenüberliegen.
Die Türen e können außen auch eine andere Form, z. B. diejenige nach,Fig. 2, erhalten, bei welcher die vordere Tür entsprechend der Schräge des Trägers α abgeschrägt ist, während an die hintere Tür ein entsprechender vorspringender Teil angesetzt ist, der genau dem Abschnitt der Vordertür entspricht. Auf diese Weise passen die beiden Türen in der Schließlage mit ihren aneinanderstoßenden Seiten genau zusammen. Bei dieser Ausbildung kann man sich den Vorteil der ganzen Breite im unteren Teil des Zuganges zur hinteren Einsteigöffnung zunutze machen, ohne daß man zu diesem Zweck
die vordere Tür zu öffnen braucht.
Es wird ein genügender Spielraum zwischen den Türen und ihren Rahmen und zwischen, den beiden Türen selbst vorgesehen, so daß die Relativbewegung des einen dieser Teile gegenüber dem anderen leicht möglich ist. Diese Spielräume werden durch eine nachgiebige Einlage ausgegli-S5 chen, die beispielsweise aus einem mit Leder verkleideten Gummirohr besteht.
Durch den Erfindungsgegenstand wird der Zugang für die Sitze, besonders die hinteren Sitze, dadurch erleichtert, daß im" Vergleich zu der übliehen Zugangsöffnung noch ein Dreiecksraum hinzukommt, der durch den Träger a, die von - dem Schließblechteil δ gefällte Lotrechte und den zwischen beiden liegenden Fußboden begrenzt wird. Dieser Vorteil tritt auf, gleichgültig ob der Träger α mit der Rückenlehne zusammenhängt oder nicht. Immer fällt zum mindesten auf der unterhalb des Schließblechteiles δ liegenden Strecke der lotrechte Pfosten fort, den die Kraftwagen sonst aufweisen. Dieser Pfostenteil wird durch den von oben nach unten und von hinten nach vorn geneigt liegenden Träger a ersetzt, welcher sich an der an sich vorhandenen Seite des hinteren Teiles der Rückenlehne des Vordersitzes entlang zieht.
Die Erfindung umfaßt auch solche Abänderungen, bei denen die Seitenarme nach oben durch einen blinden Pfosten verlängert sind (Fig. 3), der nicht starr mit dem Dach des Wagenkastens verbunden ist, sondern durch eine beliebige, formänderungsfähige oder nachgiebige Einrichtung. In diesem Falle hat die hintere Tür unterhalb des Trägers α einen Vorsprung in Verlängerung dieses Pfostens und von der gleichen Breite wie dieser, während die Vordertür einen entsprechenden Ausschnitt hat, so daß das Ganze den- Eindruck eines Wagens mit Zwischenpfosten macht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Türanordnung für geschlossene Kraftfahrzeuge mit zwei unmittelbar aneinanderstoßenden Türen, deren Angeln an den ein-
- ander abgewendeten Türlängsseiten und deren Verschlußteile an einem Träger des Kastenbodens in der üblichen Höhenlage der Türschlösser angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rahmen oder Ständer ausgebildete Träger (a) von oben nach unten und nach vorn, z. B. entsprechend der Schräglage der Rückenlehne des Vordersitzes, geneigt angeordnet ist.
2. Türanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger («) der Rückenlehne des Vordersitzes angefügt oder mit dem zur Rückenlehne gehörenden Gestell verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV27495D 1930-11-10 1931-11-08 Tueranordnung fuer geschlossene Kraftfahrzeuge Expired DE588253C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE1951863X 1930-11-10

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DE588253C true DE588253C (de) 1933-11-15

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ID=3895393

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DEV27495D Expired DE588253C (de) 1930-11-10 1931-11-08 Tueranordnung fuer geschlossene Kraftfahrzeuge

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US (1) US1951863A (de)
DE (1) DE588253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2696689A1 (fr) * 1992-10-14 1994-04-15 Moutet Michel Portières pour véhicules automobiles et carrosseries utilisant de telles portières.

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US1951863A (en) 1934-03-20

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