DE580742C - Maschine zum Zerstaeuben von Kainit mittels Druckluft - Google Patents

Maschine zum Zerstaeuben von Kainit mittels Druckluft

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DE580742C
DE580742C DESCH97124D DESC097124D DE580742C DE 580742 C DE580742 C DE 580742C DE SCH97124 D DESCH97124 D DE SCH97124D DE SC097124 D DESC097124 D DE SC097124D DE 580742 C DE580742 C DE 580742C
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
atomizing
compressed air
kainite
pipes
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Expired
Application number
DESCH97124D
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MAX SCHOBER
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MAX SCHOBER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/04Fertiliser distributors using blowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausstreuen von Kainit mittels eines Gebläses. Zum Ausblasen derart feiner Pflanzenvernichtungsmittel oder Dünger ist es bereits vorgeschlagen worden, Ausblasrohre zu verwenden, deren Öffnung über die ganze Arbeitsbreite reicht. Hierbei ist es aber mit Schwierigkeiten verbunden, das Ausblasrohr so auszugestalten, daß eine gewisse -Gleichmäßigkeit to der Streuung über die ganze Breite erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, daß sich jedes vom Vorratsbehälter abgehende Ausblasrobr bis ' zu seiner Mündung mehrmals verästelt
An sich ist es zwar bekannt, die Ausblasrohre zu gabeln. Diese Maßnahme geschieht jedoch lediglich zu dem Zwecke,, das Streumittel an bestimmte Stellen zu leiten, und wird dementsprechend nur dort angewandt, wo das Streumittel aus mehreren unabhängigen kleinen Öffnungen austreten soll, nicht aber dann, wenn es sich um das Ausstreuen über die ganze Maschinenbreite handelt. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfcrm der Erfindung veranschaulicht, in
Abb. ι in einer Draufsicht und in Abb. 2 in einer Seitenansicht. Abb. 3 stellt einen Rohrquerschnitt dar. ■ Die Maschine besteht, wie üblich, aus einem Gestellrahmen α mit Deichsel b und der durchgehenden Welle c mit den Lauf rädern d: Von der Welle c werden- durch eine Serie geeigneter Übertragungsräder e je nach der Zahl' der verwendeten Hauptrohre ein oder mehrere Gebläse f angetrieben, wobei die Gebläseräder zweckmäßig ungefähr 1200 -Umdrehungen machen sollen.
Auf dem Rahmen ο sitzt der A^orratsbehälter g für das Kainit, dessen unterer Teil als trichterförmiger Auslauf nach den Öffnungen h zu ausgebildet ist. Im Unterteil ist noch eine Schüttelvorrichtung i und ein Abstellhebel k eingebaut. Direkt unter dieser saugen die Gebläse den Dünger weg.
Die Auswurfkanäle bestehen zweckmäßig
aus nietirereti Teilen, von denen die Teile / und m aus Holz und die Teile η aus rostfreiem Blech hergestellt sein sollen. Die Leitungsstücke I schließen unmittelbar an die Austrittsöffnungen k an und sind viereckig. Die anschließenden Stücke sind so ausgebildet, daß zwei Rohre m in das Rohrstück / eingeschoben 'Werden können. Von den Rohrstücken m zweigen nun wiederum je zwei Rohre n. ab. Die Rohre, nehmen in der Breite zu und in der. Höhe ab,.und zwar .derart,.daß der Querschnitt 'etwa gleichbleibt.
Die inneren Ecken der Rohre I und m sind; 6& mit Leisten ο versehen, damit sichder Dünger nicht so leicht-festsetzen" kann. Geschieht es trotzdem, so muß man ihn losstoßen, wozu die Obefbahnen als abnehmbare Deckel ausgebildet sind. ,
Die Rohre / und m können fest zusammensitzen,' während die Endstücke η lösbar befestigt sein müssen, da sie sonst beim Fahren auf der Straße stören würden.
Damit an den Gabelungsstellen der schwerere Dünger nicht geradeaus und die leichtere Luft •in den anderen Kanal gepreßt wird; ist es wichtig, daß die Rohre / und m so gebogen sind, daß die Trennwände direkt in der Mitte der Saugströme liegen und der Dünger gleichmäßig in beide Anschlußrohre verteilt wird. Dabei sollen "die Kanten möglichst schaff sein, damit der Dünger sich dort nicht ansetzen kann: ' '
Anstatt zweier Absaugöffnungen können im Vorratsbehälter auch mehrere oder nur eine Öffnung vorgesehen sein unter entsprechend mehr oder weniger verzweigter Gabelung der Auswurfkanäle.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Zerstäuben von Kainit mittels Druckluft und ■ Ausblasrohre, deren Mündung über die ganze Arbeitsbreite reicht, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes vom Vorratsbehälter abgehende Ausblasröhr bis zu seiner Mündung mehrfach verästelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH97124D Maschine zum Zerstaeuben von Kainit mittels Druckluft Expired DE580742C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100365B (de) * 1955-12-13 1961-02-23 Internat Harvester Co Ab Streumaschine fuer Kunstduenger und andere koernige Gueter
FR2388480A1 (fr) * 1977-04-28 1978-11-24 Amazonen Werke Dreyer H Machine pour l'epandage pneumatique de matieres en grains
FR2410946A1 (fr) * 1977-12-12 1979-07-06 Amazonen Werke Dreyer H Dispositif distributeur de machines pour l'epandage pneumatique de matieres en grains
DE3539754C1 (de) * 1985-11-09 1989-10-12 Rauch Landmaschinenfabrik GmbH, 7573 Sinzheim Vorrichtung zum Streuen von Dünger oder dergleichen

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FR2388480A1 (fr) * 1977-04-28 1978-11-24 Amazonen Werke Dreyer H Machine pour l'epandage pneumatique de matieres en grains
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