DE571820C - Zugbalken zum Anhaengen von mehreren Aggregaten - Google Patents

Zugbalken zum Anhaengen von mehreren Aggregaten

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DE571820C
DE571820C DEB152118D DEB0152118D DE571820C DE 571820 C DE571820 C DE 571820C DE B152118 D DEB152118 D DE B152118D DE B0152118 D DEB0152118 D DE B0152118D DE 571820 C DE571820 C DE 571820C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • A01B19/04Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with two or more tool-frames

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Den bekannten wagenartigen Vorrichtungen, die zwischen dem Traktor und den Bodenbearbeitungsgeräten geschaltet werden, fällt die Aufgabe zu, den vom Traktor ausgeübten Zug aufzunehmen, um die an der Zugvorrichtung angehängten Geräte in der gewünschten Richtung arbeiten zu lassen.
Diese wagenartigen sowie die ferner bekannten, mit Rädern oder Kufen versehenen Zugbalken besitzen verschiedene Nachteile, die sie in ihrer Verwendung für die Großflächenbearbeitung ungeeignet machen. Sollen mit diesen Vorrichtungen Bodenbreiten von drei und mehr Metern bearbeitet werden, so erfahren die Zugbalken, wenn sie aneinandergekuppelt werden, infolge ihrer fachwerkartigen Verstrebung und Versteifung, die zur Vermeidung der Durchbiegung erforderlich ist, ein unerwünscht großes Gewicht. Die
ao Folge hiervon ist, daß derartige Vorrichtungen viel zu schwerzügig werden.
Die Erfindung bezweckt, die vorerwähnten Mängel zu beheben.
Man hat nun zwar bereits Rohre, die als Achse für die Laufräder dienen, zum Aufbau von Zugvorrichtungen verwendet; der Zugbalken gemäß der Erfindung besteht demgegenüber1 aus einzelnen solchen Rohrkörpern, die zur beliebigen Verlängerung beiderseits mit Kugelgelenkteilen versehen und lediglich durch einfache Zugseile o. dgl. mit der Zugvorrichtung verbunden sind. Die Laufräder der Zugvorrichung werden zwecks weiterer Förderung der Leichtzügigkeit zweckmäßigerweise breitfelgig ausgebildet, um sie hierdurch in bekannter Weise am Einsinken zu verhindern. Die Laufräder sind ferner zwecks Gewichtsverminderung des Zugbalkens aus einem leichten Material, z. B. Hartholz, hergestellt und können mit Bandagenringen versehen sein. Die zum Aneinanderkuppeln der Rohrkörper dienenden Kugelgelenke sind im Innern der Rohrabschnitte untergebracht und gewährleisten gleichzeitig eine Nachgiebigkeit des Zugbalkens insbesondere in vertikaler Richtung.
Die besonderen Vorteile des neuen Zugbalkens bestehen darin, daß er ohne Notwendigkeit von Verstrebungen und Versteifungen in einfachster Weise beliebig verlängerbar ist und daß stets der gleiche Abstand der Laufachse von dem zu bearbeitenden Boden aufrechterhalten wird, so daß die angehängten Geräte in durchaus gleichmäßiger Tiefe in den Boden einschneiden,
Der Zugbalken kann unter Aufwand von nur geringen Kosten leicht hergestellt werden. Da er schnell zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann, sind seine Transportkosten auf ein Mindestmaß herab- ffo gesetzt. Werden die einzelnen mit Laufrädern versehenen Rohrabschnitte zusammengekuppelt, so können Laufräder von der Rohrachse abgenommen werden, da jeweils nur ein Laufrad an oder in der Nähe der Kupplungsstelle noch benötigt wird.
571S2Ö
Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels gemäß beiliegender Zeichnung näher erläutert:
Abb. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung S den Traktor nebst Zugbalken mit einer Mehrzahl von angehängten Eggen;
Abb. 2 ist ein teilweiser Schnitt durch ein breitfelgiges Laufrad und einen Rohrkörper; Abb. 3 gibt einen teilweisen senkrechten ίο Schnitt durch einen Gelenkteil des Zugbalkens wieder.
Der Zugbalken ι besteht aus dem unterteilten Stahlrohrkörper 2, der die Achse für die walzenförmigen Lauf räder 3 bildet. Die walzenförmigen Lauf räder 3 sind aus Hartholz o. dgl. hergestellt und sind auf dem Rohrkörper 2 auf Buchsen verschiebbar und drehbar gelagert. Gegen seitliche Verschiebung sind die Laufräder 3 in ihrer Lage durch an sich bekannte Mittel, z. B. Druckscheiben 4 und Splinte 5, gesichert. Druckscheiben 4 und Splinte 5 legen sich an Scheiben 6 an, die an dem Laufrad angeschraubt sind. An ihren beiden Seiten sind die Laufräder durch Bandagenringe 7 aus Eisen verstärkt und dadurch gegen hohe Abnutzung geschützt.
Um ein Aneinanderkuppeln der einzelnen Rohrkörperabschnitte und ein Nachgeben des Zugbalkens, insbesondere in vertikaler Richtung, zu ermöglichen, sind zwischen den breitfelgigen Laufrädern in dem Stahlrohrinnern Gelenke 8, beispielsweise Kugelgelenke, angeordnet. Nach Abb. 3 besteht das Gelenk aus einem zylindrischen Schaft 9, der in dem Stahlrohrteil 2' eingesetzt und mit diesem versplintet oder in anderer Weise befestigt ist, sowie aus einem kugelartigen Teil 11, durch den ein Bolzen 12 durchgeführt ist. Der Bolzen 12 ist durch den Stahlrohrteil 2" gesteckt und gegen Herausfallen durch Splint 14 gesichert. Der kugelartige Teil 11 besitzt eine Durchbrechung 15 für den Bolzen 12, die derart beschaffen ist, daß der kugelartige Teil ganz geringen Bewegungen in Richtung der Achse folgen kann, vor allem aber senkrecht zu dieser um den Bolzen 12 schwenkbar ist, so daß bei etwaigen Unebenheiten des Erdbodens eine leichte Einstellung des gesamten Zugbalkens gewährleistet ist.
Durch Lösen des Bolzens 12 bzw. der Splintsicherung für das Gelenk 9, 11 kann jederzeit der Zugbalken in seiner Gesamtlange verkürzt bzw. durch Aneinanderfügen von Zugbalkenteilen vermittels der Gelenke in seiner Länge entsprechend vergrößert werden. Die einzelnen Rohrabschnitte könnten aber auch durch einfachere Kugelgelenke unter Weglassen der Bolzen 12 miteinander verbunden werden, da die einzelnen Rohrstücke ohnehin schon durch den über die Zugseile 20 vom Traktor 19 her wirkenden Zug in axialer Richtung fest zusammengehalten werden.
Die zusammengesetzte Stahlrohrachse 2 besitzt Haken oder ösen 16, in die Ketten 17 o. dgl. zur Verbindung mit den Eggen 18 eingehängt sind, die stets denselben gleichmäßigen niedrigen Abstand vom Erdboden beibehalten. Mit an sich bekannten Mitteln 7p (nicht dargestellt) kann dann während des Betriebes das Bewegen, wie Heben und Senken der angehängten Geräte, wenn diese z. B. verstopft oder verunreinigt sind, vom Traktor aus vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Zugbalken zum Anhängen von mehreren Aggregaten, insbesondere von Eggen, dadurch ~ gekennzeichnet, daß der Zugbalken, aus bekannten, als Achse für die Lauf räder dienenden einzelnen Rohrkörpern besteht, die zur beliebigen Verlängerung beiderseits mit Kugelgelenkteilen versehen und durch einfache Zugseile o. dgl. mit der Zugvorrichtung verbunden sind.
  2. 2. Zugbalken nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Lauf räder in bekannter Weise breitfelgig ausgebildet sind.
  3. 3. Zugbalken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die breitfelgigen Lauf räder .,in bekannter Weise auf Buchsen längs dem Rohrkörper verschiebbar und einstellbar sind.
  4. 4. Zugbalken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelgelenke innerhalb der Rohrkörper angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB152118D 1931-09-19 1931-09-19 Zugbalken zum Anhaengen von mehreren Aggregaten Expired DE571820C (de)

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