DE562294C - Strangpresse - Google Patents

Strangpresse

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Publication number
DE562294C
DE562294C DEB150223D DEB0150223D DE562294C DE 562294 C DE562294 C DE 562294C DE B150223 D DEB150223 D DE B150223D DE B0150223 D DEB0150223 D DE B0150223D DE 562294 C DE562294 C DE 562294C
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DE
Germany
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mandrel
transducer
ram
flange
press
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Expired
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DEB150223D
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BLEIINDUSTRIE AKT GES VORMALS
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BLEIINDUSTRIE AKT GES VORMALS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/04Mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

  • Strangpresse Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine hydraulisch betriebene Strangpresse zum Herstellen von Rohren, bei der am feststehenden Aufnehmer für die feststehende Dornstange flanschartige Haltemittel angeordnet sind, die von dem Preßstempel durchdrungen werden.
  • Es gibt bereits Pressen dieser Art, bei denen aber der Mangel besteht, daß die Dornstange durch einseitig auftretende Drücke aus ihrer zentrischen Lage gebracht werden kann, wodurch es unmöglich wird, Rohre mit über ihre ganze Länge gleichmäßig starker Wandung herzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird der erwähnte Mangel in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß die Dornstange im Aufnehmer durch flanschartige Ansätze lediglich zentriert ist und in an sich bekannter Weise mit einer Verlängerung den Preßkolben und denDruckzylinder durchdringt und am Boden des Druckzylinders befestigt ist. Diese bauliche Ausgestaltung bietet den Vorteil einer besseren Führung der Dornstange durch ihre Zentrierung im Aufnehmer und durch ihre Befestigung am Boden des Druckzylinders, so daß sie nicht durch in der Presse auftretende Höchstdrücke oder Erzitterungen aus ihrer zentrischen Lage gebracht werden kann, da der in den Aufnehmer hineinragende flanschartige Ansatz die Dornstange in ihrer zentrischen Lage hält und die im Aufnehmer auftretenden, in Achsrichtung der Dornstange rückwirkenden Drücke nur von dem Druckzylinder aufgenommen werden, was zur Folge hat, daß mit der neuen Presse Rohre mit gleichmäßig starker Wandung hergestellt werden können, was seither nicht möglich war.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die neue Presse in teilweisem Schnitt, Abb. z den Preßstempel im Aufriß in Ansicht, Abb. 3 eine Draufsicht der Abb. 2, Abb. 4. die Dornstange im Aufriß und Abb. 5 eine Draufsicht der Abb. d..
  • Die Presse besteht im wesentlichen aus dem Aufnehmer a, in dem eine mit auswechselbarem Preßdorn b versehene Dornstange c angeordnet ist. Die Dornstange c ist durch flanschartige Ansätze e im Aufnehmer a zentriert, mit einer Verlängerung m in der Rückwand des Preßkolbens i geführt und am Boden des Preßylinders k befestigt, damit sie stets in konzentrischer Lage zu der im Aufnehmer a auswechselbar angeordneten und durch eine Mutter q gesicherten Matrize d bleibt. Die Dornstange c ist von einem Preßstempel f mit Abstand umgeben, der in seinem Befestigungsflansch und in seiner Wanduri; Durchbrechungen g hat, die nicht ganz bis an sein freies Ende reichen und von den flanschartigen Ansätzen e durchdrungen werden. Der Preßstempel f ist mit dem Preßkolben i starr verbunden, der in dem Druckzylinder k und mittels Führungen la an Säulen Z geführt ist, die eine starre Verbindung zwischen Druckzylinder k und Aufnehmer a herstellen. Damit ein einfacher Zusammenbau möglich ist, ist die Dornstangenverlänge-, rung ih unterteilt und durch eine geeignete Verbindung, beispielsweise eine überwurfmutter za, zusammengehalten.
  • Soll mit der Vorrichtung gearbeitet werden, dann wird zunächst der Dorn b, welcher in seinem Durchmesser der Lichtweite des herzustellenden Rohres entspricht, in die Dornstange c fest eingeschraubt und ein Stahlring p auf den massiven Ring o des Preßstempels f gelegt. Hierauf wird der Preßstempel f in seine tiefste Lage gebracht und das zu verarbeitende Material, beispielsweise Blei, in geschmolzenem Zustand in den um den Preßdorn c herum befindlichen Hohlraum des Aufnehmers a eingebracht, worauf die Matrize d eingesetzt und konzentrisch zum Dorn b angeordnet wird. Der zwischen Matrize d und Dorn c befindliche Hohlraum bestimmt die Wandstärke des herzustellenden Rohres. Nachdem die Matrize d durch die Verschraubung q gesichert ist, wird der hydraulisch betriebene Prellkolben i in Pfeilrichtung a bewegt. Da der Preßstempel f mit dem Kolben i ein einheitliches Ganzes bildet, wird auch er an der Bewegung teilnehmen und das in dem Aufnehmer a befindliche Material zusammenpressen, so daß es aus der ringförmigen Öffnung zwischen dem Dorn b und der Matrize d in Gestalt eines Rohres herausquillt. Dabei kommt der Preßstempel f mit dem im Aufnehmer a befindlichen Teil der Dornstange c oder ihren flanschartigen Ansätzen e nicht in Berührung, so daß sein ganzer Druck auf das auszupressende Material übertragen wird. Da einseitige Drücke auf die Dornstange c nicht einwirken können, bleibt diese von Anfang bis zu Ende des Preßvorganges in der ihr gegebenen Lage. Nachdem der Preßstempel f seinen Hub beendet hat, wird der Stahlring p gereinigt und der Preßstempel f in seine Anfangslage zurückgebracht, worauf der Arbeitsgang von neuem beginnen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulisch betriebene Strangpresse zum Herstellen von Rohren, bei der am feststehenden Aufnehmer für die feststehende Dornstange flanschartige Haltemittel angeordnet sind, die von dem Preßstempel durchdrungen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornstange (c) im Aufnehmer (a) durch flanschartige Ansätze (e) lediglich zentriert ist und in an sich bekannter Weise mit einer Verlängerung (n2) den Preßkolben (i) und den Druckzylinder (k) durchdringt und am Boden des Druckzylinders (k) befestigt ist.
DEB150223D 1931-05-27 1931-05-27 Strangpresse Expired DE562294C (de)

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ID=7002136

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