DE561302C - Bleikabelpresse - Google Patents

Description

• Bleikabelpresse Um bei Bleikabelpressen ein Abdrängen des freien Dornendes aus seiner Mittellage zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, den den Ringspalt in der Matrizenöffnung bildenden Hohldorn an seinem wirksamen Ende mit einem in. die Bleikammer eingepaßten Zentrierring zu versehen, der unter Freilassung einer Vielzahl von Bleidurchtrittsaussparungen mit dem Dorn fest verbunden ist. Die bekannten Dornausbildungen und ihre Anordnungen sind jedoch noch unvollkommen, da durch die vorgesehenen Verbindungen des obengenannten Zentrierringes mit dem Dorn und; der Matrize Lageveränderungen des Dornes gegenüber der Matrize, wenn auch in kleinen Ausmaßen, möglich sind. Diesen Unvollkommenheiten begegnet die Erfindung dadurch, daß unter Wegfall von zur Verbindung von Zentrierring mit Dorn oder mit der Matrize dienendem Gewinde, Zwischengliedern o. dgl. der Zentrierring mit Dorn aus einem Stück besteht und außer in die. Bleikammer noch unmittelbar in eine stirnseitige Nut der Matrize schließend eingesetzt ist. Dadurch wird die Gefahr der Mittenverlagerung von Dorn und Matrize völlig beseitigt.
• In der ZeichnuXig sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Anwendung der Erfindung bei einer Presse, bei welcher Preßstempel, Preßtopf, Dornhalter und Matrize gleichachsig angeordnet sind. In Abb. 2 ist die Anwendung der Erfindung bei einer sogenannten stehenden Bleikabelpresse gezeigt. Abb. 3 läßt einen Querschnitt durch den Dorn erkennen.
• Bei der Presse nach Abb. i sind die Matrize i und der Dorn :2 ortsfest angeordnet. Der Dorn ist nach hinten so verlängert (vgl. Bezugszeichen 3), -daß das freie Ende in dem Hohlstempel q. ruht. Das wirksame Ende des Dornes 2 ist mit einem Zentrierring 6, der mit Aussparungen ; versehen ist, aus einem Stück hergestellt. Der Zentrierring ist dabei bei 8 in eine Ausdrehung der Matrize i eingesetzt und ruht außerdem in der Bleikammer 5.
• Durch die Aussparungen 7 (vgl. Abb. 9) kann beim Vorgehen des Preßstempels q. das Blei in bekannter Weise hindurchtreten, um sich so hinter den Matrizenringspalt rohrförmig um das axial. durch Preßstempel q., Dorn 2, Matrize i geführte Kabel zu legen.
• Abb. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer stehenden Bleikabelpresse, bei welcher der Preßstempel 9 senkrecht zur Achse der Matrize i und des zugehörigen Dornes 2 verläuft.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Bleikabelpresse, bei welcher .der Hohldorn an seinem der Matrize zugewendeten Ende von einem in die Bleikammer eingesetzten Zentrierring umgeben ist, der mehrere Bleidurchtrittsöffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Dorn (2) aus einem Stück bestehende Zentrierring (6) außer in die Bleikammer (5) noch unmittelbar in eine nutförmige Aussparung (8) der Matrize (i) schließend eingesetzt ist.