DE549715C - Badekappe bzw. Badeschuh - Google Patents

Badekappe bzw. Badeschuh

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DE549715C
DE549715C DE1930549715D DE549715DD DE549715C DE 549715 C DE549715 C DE 549715C DE 1930549715 D DE1930549715 D DE 1930549715D DE 549715D D DE549715D D DE 549715DD DE 549715 C DE549715 C DE 549715C
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bathing
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cap
ribs
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DE1930549715D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/04Soft caps; Hoods
    • A42B1/12Bathing caps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Badekappe bzw. Badeschuh Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Badekappen bzw. Badeschuhe, bei denen der dem Körper anliegende Innenrand des Hauptteils mit kleinen Luftkammern etwa von rundem, vieleckigem oder ovalem Querschnitt versehen ist, die sich infolge der Elastizität des Randteils an den Körper anlegen und einen wasserdichten Saugverschluß bilden. Gemäß der Erfindung sind die Luftkammern in einer Mehrzahl von Reihen angeordnet, die einen gewissen Abstand voneinander haben, so daß zwischen den Reihen eine oder mehrere Rinnen entstehen, in denen sich das etwa hinter die eine oder die andere Luftkammerreihe gelangende Wasser fängt.
  • Da die Kopfform ziemlich unregelmäßig ist, empfiehlt es sich, die Höhe der Rippen zur Bildung von Luftkammern verschiedener Tiefe längs des Kappenrandes verschieden zu wählen. Die Stirn ist ziemlich regelmäßig gebildet, und daher bildet eine gewöhnliche Badekappe hier bereits einen genügenden Abschluß auch ohne Luftkammern. Deshalb können diese hier sehr flach gehalten oder ganz weggelassen werden. Dagegen ist der hei den Ohren liegende Kopfteil, wo die rückwärtigen Teile des Kiefers in den Schädel übergehen, ziemlich unregelmäßig gebildet. Daher müssen hier die Luftkammern am tiefsten bzw die Rippen am höchsten sein. Auch andere Kopfteile weichen hinsichtlich der Regelmäßigkeit ab, so claß diesen Abweichungen entsprechend die Tiefe der Kammern zweckentsprechend angepaßt wird.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; es zeigen Fig i einen senkrechten Schnitt durch eine Badekappe, Fig.2 einen Schnitt durch den Kappenrand, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kappenrand in senkrechter Richtung zu dem in Fig.2 dargestellten Schnitt und in größerem Maßstab, Fig. q. und 5 Ansichten eines Teils des Innenrandes in mehreren Ausführungsformen, Fig.6 bis io Querschnitte durch weitere Ausführungsformen des Innenrandes und Fig. i i einen Badeschuh mit Randabdichtung.
  • Die Badekappe io hat einen Hauptteil i i aus elastischem Werkstoff, der sich ungefähr der Kopfform anpaßt. Am Innenrand des Hauptteils i i ist ein Band mit einer Reihe von Kreuzrippen. i2 vorgesehen, die zwischen sich eine Anzahl Kammern 13 bilden. Fig. 4. zeigt einen Schnitt durch den Randteil. Die Kammern 13 sind im Querschnitt rhoüibisch. sie können aber auch anders. z. B. rund, quadratisch oder oval ausgebildet sein. Die Elastizität des den Randteil bildenden Werkstoffes bringt. die Rippen 12 in innige Berührung' mit der Haut, und die Kammern 13 halten durch ihre Saugwirkung diese Berührung aufrecht. .
  • Die Rippen 12 müssen so stark sein, daß sie beim Spannen sich nicht abheben und' das Vakuum in den Luftkammern nicht zerstören. Die.Festigkeit der Rippen 12 hängt von der Wahl des Werkstoffes, ihrer Dicke und von der Tiefe der Kammern ab. .
  • Gemäß den Zeichnungen ist der mit den Rippen 12 versehene Teil der Kappe als besonderer Streifen 14 ausgebildet, der. an dem Randteil der Badekappe bzw des Badeschuhes befestigt ist. Statt dessen könnten die Rippen 12 auch mit dem Randteil aus einem Stück bestehen.
  • Die Saugwirkung der Kammern 13@ hält den Kappenrand an der Haut fest und verhindert ein Abstreifen der Kappe vom Kopf. Ein Kinnband ist daher an sich entbehrlich; indessen kann, um das Anliegen der Kappe zu verbessern, auch ein Kinnband 15, am Außenrand des Hauptteiles i i befestigt sein.
  • Die Kammern können in einer oder mehreren Reihen angeordnet sein. In Fig. i und ¢ bilden die Kammern zwei voneinander durch eine parallel zum Kappenrand verlaufende Rinne 16 getrennte Reihen. In der Rinne wird Wasser, das etwa hinter die untere Kammerreihe gelangt; abgefangen, so daß ein vollkommen wasserdichter Abschluß gewährleistet ist. Es hat sich gezeigt, daß, wenn die Kammern in mehreren durch Rinnen voneinander getrennten Reihen angeordnet sind, ein wasserdichter Abschluß auch beim Hinfallen, Laufen, Tauchen und bei Wellenschlag erzielt -ist. Bei dieser Anordnung dient die untere Kammerreihe zur Vernichtung der Wucht des einzudringen suchenden Wassers, wobei etwa durchdringende Feuchtigkeit in der Rinne 16 abgefangen wird. Die obere Kammerreihe braucht daher nur einen V erschluß gegen eine verhältnismäßig ruhige Wasserinenge zu bilden.
  • In Fig. 5 sind die Kammern 13 in drei (zeihen unter Bildung zweier Rinnen 16' angeordnet. Entsprechend der mehr oder weniger unregelmäßigen Kopfform sind die Kammern 13 mit verschiedener Tiefe ausgebildet und so angeordnet; daß die tiefsten Kammern auf die stärkste Vertiefung des Kopfes zu liegen kommen. Der Kopf hat merkliche Vertiefungen auf jeder Seite oberhalb der Ohren, infolgedessen ist die Kappe an den Ohrenteilen 17 mit Kammern von größerer Tiefe ausgestattet als 'an dem Stirnteil 18, wo die Kammern sehr flach sein können. Auch die Kappenteile, die unmittelbar vor und hinter den Ohren liegen, haben zweckmäßig tiefere Kammern, wenn auch nicht so tiefe wie die unmittelbar über den Ohren liegenden Teile. Am Nackenteil der Kappe sind die Kammern zweckmäßig tiefer als am Stirnteil, aber nicht 'so tief wie an den über den Ohren liegenden Seitenteilen.
  • Fig. 6 bis io zeigen verschiedene Ausführungsformen der Rippen, bei denen die Stirnenden der Rippen einen verringerten Querschnitt haben. Hierdurch wird der Druck auf einen kleineren Raum vereinigt und eine bessere Abschlußwirkung erreicht.
  • Fig. i i zeigt einen Badeschuh 19 mit einem Abdichtungsstreifen an der Innenseite des Oberrandes. Die Luftkammern 13' halten nicht nur Wasser, sondern auch Sand, Kies und Schlamm fern und dienen gleichzeitig zur Befestigung des Schuhes am Fuß. In der Knöchelgegend haben die Taschen eine größere Tiefe. Der Hauptteil des Schuhes braucht nicht aus wasserdichtem oder elastischem Material zu sein, falls nur dafür Sorge getragen wird, daß der Rand sich eng an den Fuß anlegt.
  • Der Anwendungsbereich der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf Badekappen und -Schuhe, sondern auch auf andere Badekleidung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Badekappe bzw. Badeschuh mit. am Innenrand vorgesehenen kreuz und quer verlaufenden nach innen vorspringenden Rippen, die runde, vieleckige oder ovale Kammern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (13) in mehreren übereinanderliegenden, durch Rinnen (i6) voneinander getrennten Reihen angeordnet sind.
  2. 2. Badekappe bzw. Badeschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (13) in der Längsrichtung des Randteils durch entsprechend hohe Rippen (i2) verschiedene Tiefe haben.
  3. 3. Badekappe bzw. Badeschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12) an ihrer Stirnfläche in spitze Zungen auslaufen.
DE1930549715D 1929-12-02 1930-11-26 Badekappe bzw. Badeschuh Expired DE549715C (de)

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US411104A US1771178A (en) 1929-12-02 1929-12-02 Bathing cap

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DE549715C true DE549715C (de) 1932-04-30

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DE1930549715D Expired DE549715C (de) 1929-12-02 1930-11-26 Badekappe bzw. Badeschuh

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US1771178A (en) 1930-07-22

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