DE540858C - Isolierender UEberzug fuer elektrisch leitfaehige Koerper - Google Patents

Isolierender UEberzug fuer elektrisch leitfaehige Koerper

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DE540858C
DE540858C DE1930540858D DE540858DD DE540858C DE 540858 C DE540858 C DE 540858C DE 1930540858 D DE1930540858 D DE 1930540858D DE 540858D D DE540858D D DE 540858DD DE 540858 C DE540858 C DE 540858C
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electrically conductive
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insulation
conductive body
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
    • H01B3/185Substances or derivates of cellulose

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Isolierender Überzug für elektrisch leitfähige Körper Zur Isolation von elektrisch leitfähigen Körpern, insbesondere von Widerstandsstäben, Dynamobürsten oder Einzelteilen von elektrischen Apparaten, sind die verschiedenartigsten Werkstoffe bekannt geworden. Die häufigst angewendeten Verfahren bestehen darin, Lacküberzüge anzubringen oder die Gegenstände mit Papier, Leinen u. dgl. zu umwickeln und darüber einen Schutzüberzug aufzutragen. Es werden aber auch Plättchen von Glimmer oder Preßspan u. dgl. verwendet.
  • Alle diese Arten der Isolierung zeigen jedoch verschiedene Nachteile. Bei der Lackisolierung springen leicht kleinere Teile ab, wodurch die Gesamtisolation hinfällig wird, während das Umwickeln von Gegenständen zeitraubend und kostspielig ist, insbesondere dann, wenn es sich um Einzelteile handelt, bei denen der Abschluß der Wicklung Schwierigkeiten bereitet. Weiterhin benötigen Isolationen mittels Wicklung und nachträglichem Lacküberzug oft recht umständliche Apparaturen, während Glimmer und ähnliche Isolationen immer noch besonderer Befestigung bedürfen. Bei allen bisher verwendeten Lackisolierungen, sei es nun ein Cellon-, Harz-oder Öllack, kommt noch dazu, daß das flüssig aufgetragene Isoliermittel leicht in die Poren des zu überziehenden Leiters, z. B. eines Widerstandsstabes, eindringt und die Leitfähigkeit und somit den Widerstandswert des Stabes verändert.
  • Alle diese Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Verfahren ausgeschlossen. Man bedient sich dabei nicht mehr einer Lösung des Isolationsmittels, die aufzustreichen ist, sondern überzieht den Körper mit einem in bekannter Weise hergestellten, noch feuchten Schlauch oder einer Kappe aus Hydrocellulose und bewirkt durch Luft- oder Ofentrocknung eine Schrumpfung der Häutchen, die sich dadurch der Form des überzogenen Körpers anpassen und sich unbeweglich und festsitzend an die Oberfläche des Leiters anschmiegen. Bei der Dicke und Elastizität der Häutchen besteht auch keine Gefahr, ähnlich der bei Lacküberzügen, daß kleine Stellen abspringen und die Isolationswirkung des Überzuges beeinträchtigt wird. Weiterhin erhält der so isolierte Körper ein äußerst gefälliges Aussehen, da die Häutchen in den verschiedensten Farben hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Isolierender Überzug für elektrisch leitfähige Körper verschiedenen Materials, insbesondere Widerstandsstäbe, Dynamobürsten oder Einzelteile für elektrische Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus an sich bekannter Hydrocellulose bestehender Überzug in Form einer Kappe oder eines Schlauches u. dgl. hergestellt und im feuchten Zustand auf den leitfähigen Körper so aufgebracht wird, daß er bei nachträglicher Trocknung den leitfähigen Körper fest umschließt.
DE1930540858D 1930-01-25 1930-01-25 Isolierender UEberzug fuer elektrisch leitfaehige Koerper Expired DE540858C (de)

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